DE20122924U1 - Vorrichtung zum Reprofilieren mindestens des Fahrspiegels einer Schiene - Google Patents

Vorrichtung zum Reprofilieren mindestens des Fahrspiegels einer Schiene Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Reprofilieren mindestens des Fahrspiegels (4) einer Schiene (1), vorzugsweise des den Fahrspiegel (4) aufweisenden konvexen Teiles (5) des Schienenkopf-Querschnittprofiles einer Schiene (1), insbesondere einer Eisenbahnschiene, durch Umfangsfräsen, wobei ein Schienenprofilfräser (8) zur Herstellung des gewünschten Profiles durch einen einzigen Umfangsfräsvorgang vorgesehen ist, welcher Schienenprofilfräser (8) dergestalt ausgebildet ist, dass mehr als fünf, vorzugsweise neun, in Längsrichtung der Schiene (1) nebeneinander liegende Frässpuren gebildet werden, wobei die beiden äußeren Frässpuren im Querschnitt bogenförmig und die zwischen den äußeren liegenden Frässpuren im Querschnitt geradlinig verlaufen, so dass das Schienenkopf-Querschnittsprofil zwischen den äußeren Frässpuren nach der Art eines Polygonzuges ausgebildet ist, und eine Schleifeinrichtung vorgesehen ist, mit welcher nachfolgend ein Schleifen mindestens des Fahrspiegels (4), vorzugsweise des den Fahrspiegel (4) aufweisenden konvexen Teiles (5) des Schienenkopf-Querschnittsprofiles, durchgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reprofilieren mindestens des Fahrspiegels einer Schiene, vorzugsweise des den Fahrspiegel aufweisenden konvexen Teiles des Schienenkopf-Querschnittprofiles einer Schiene, insbesondere einer Eisenbahnschiene.
  • Aus der AT 388 002 B1 ist es bekannt, verschlissene Schienen durch Umfangsfräsen zu reprofilieren, d. h. mit einem neuen Profil zu versehen. Um die Kosten eines Fräsers einigermaßen in den Griff zu bekommen, ist es bekannt, den Fräser mit Wendeplatten zu versehen, die an Halterungen montiert sind, die wiederum in Ausnehmungen des Fräserkörpers eingesetzt sind. Hierbei erzeugen die in einer Ebene des Umfangsfräsers liegenden Wendeplatten jeweils eine in Längsrichtung der Schiene ausgerichtete Frässpur. Der aus der AT 388 002 B1 bekannte Fräsmesserkopf weist einen Satz von geradlinigen Messerkopfschneiden zum Fräsen der Schienenköpfe auf, deren Profil sich aus Kreisbögen verschiedener Radien zusammensetzt, wobei der Fräsmesserkopf so viele Schneiden aufweist, wie Teilbögen des jeweiligen Schienenkopfes zu fräsen sind. Mit Umfangsfräsern dieser Art ist man jedoch hinsichtlich der Anzahl der anzubringenden Wendeplatten beschränkt, und zwar aus Platzgründen. Es war daher nur möglich, durch das Umfangsfräsen eine geringe Anzahl von in Längsrichtung der Schiene nebeneinander liegende Spuren, die von den Wendeplatten auf den Schienenkopf aufgebracht werden, vorzusehen. Hierdurch ergibt sich eine große Welligkeit, und es war notwendig, den Schienenkopf anschließend an das Fräsen einem Schlichtvorgang zu unterziehen. Es ist bekannt, einen Umfangsfräser mit einer Vielzahl von das gesamte gewünschte Profil aufweisenden Messern zu versehen. Die Vielzahl der Messer ist insofern erforderlich, um in Längsrichtung der Schiene nur geringe Tiefenunterschiede sicherzustellen. Nachteilig hierbei ist, daß sich die Senken und Spitzen, die durch dieses Schlichten erzeugt wurden, über den gesamten bearbeiteten Querschnitt erstrecken. Dies verursacht beim Überfahren Lärm und Schwingungen und bewirkt eine Herabminderung der Lebensdauer.
  • Ein Schleifen von Schienenköpfen – und zwar ohne vorheriges Fräsen – ist aus der DE 44 37 585 C1 , aus der US-A 4 583 327 und aus der EP-A 0 843 043 prinzipiell bekannt, wobei es auch bekannt ist, eine Schleifscheibe einzusetzen, deren Achse einerseits zu einer längs der Schiene verlaufenden Symmetriemittelebene und anderseits zu einer Schnittlinie dieser Symmetriemittelebene mit einer senkrecht zur Längsrichtung der Schiene gelegten Ebene geneigt angeordnet ist. Um einen etwas größeren Materielabtrag an der Schiene mit einer Überfahrt sicherzustellen, sind gemäß dem Stand der Technik mehrere bzw. bis zu einer Vielzahl von Schleifscheiben vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile und Schwierigkeiten zu vermeiden, und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit dem allein durch einen Fräsvorgang eine den Vorschriften der Eisenbahnbetreiber bzw. Eisenbahngesellschaften entsprechende geringe Welligkeit sowohl in Längsrichtung der Schienen als auch im Querschnittsprofil erzielt werden kann, so dass selbst bei hohen Anforderungen, wie z. B. hohe Geschwindigkeiten der Eisenbahn – allein mit einem Fräsvorgang und mit einem nachfolgenden Schleifvorgang ein wirtschaftliches, aber dennoch allen Sicherheitsbelangen gerechtes Reprofilieren von Eisenbahnschienen gewährleistet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reprofilieren mindestens des Fahrspiegels einer Schiene, vorzugsweise des den Fahrspiegel aufweisenden konvexen Teiles des Schienenkopf-Querschnittprofiles einer Schiene, insbesondere einer Eisenbahnschiene, durch Umfangsfräsen, wobei ein Schienenprofilfräser zur Herstellung des gewünschten Profiles durch einen einzigen Umfangsfräsvorgang vorgesehen ist, weist einen Schienenprofilfräser auf, der dergestalt ausgebildet ist, dass mehr als fünf, vorzugsweise neun, in Längsrichtung der Schiene nebeneinander liegende Frässpuren gebildet werden, wobei die beiden äußeren Frässpuren im Querschnitt bogenförmig und die zwischen den äußeren liegenden Frässpuren im Querschnitt geradlinig verlaufen, so dass das Schienenkopf-Querschnittsprofil zwischen den äußeren Frässpuren nach der Art eines Polygonzuges ausgebildet ist, und weist eine Schleifeinrichtung auf, mit welcher nachfolgend ein Schleifen mindestens des Fahrspiegels, vorzugsweise des den Fahrspiegel aufweisenden konvexen Teiles des Schienenkopf-Querschnittsprofiles, durchgeführt wird.
  • Die eingangs gestellte Aufgabe wird sonach dadurch gelöst, dass zur Herstellung des gewünschten Profiles durch einen einzigen Umfangsfräsvorgang mindestens neun in Längsrichtung der Schiene nebeneinander liegende und im Schienenquerschnitt einen Polygonzug ergebende Frässpuren gebildet werden, und dass nachfolgend ein Schleifen mindestens des Fahrspiegels, vorzugsweise des den Fahrspiegel aufweisenden konvexen Teiles des Schienenkopf-Querschnittsprofiles durchgeführt wird.
  • Dem Prinzip der Erfindung folgend kann weiterhin vorgesehen sein, dass die beim Umfangsfräsen entstehenden, in Längsrichtung der Schiene verlaufenden Fräswellungen der einzelnen Frässpuren gegeneinander versetzt angebracht werden, so dass die Täler und Spitzen einer Frässpur in Längsrichtung versetzt zu Tälern und Spitzen der benachbarten Spur angeordnet werden.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das Fräsen der Frässpuren im Gleichlauf-Fräsverfahren durchgeführt.
  • Bei einer bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Schienenprofilfräser als Fräser mit mehr als fünf, vorzugsweise neun jeweils am Umfang mit Wendeplatten versehenen Scheiben ausgebildet, wobei die an den Scheiben angeordneten Wendeplatten benachbarter Scheiben umfangsmäßig versetzt angeordnet sind. Hierbei können die Wendeplatten als Vierfach-Wendeplatten ausgebildet sein.
  • Bei einer weiterhin bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Einrichtung zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen der Schiene und dem Schienenprofilfräser sowie der Schleifscheibe, ein Fräserantrieb sowie einen Schleifscheibenantrieb, und eine Lagerung der Achse der Schleifscheibe in einer Richtung abweichend von einer senkrecht zur Längsrichtung der Schiene gelegten Ebene vorgesehen.
  • Eine vorteilhafte Ausführung eines erfindungsgemäßen Schienenprofilfräsers zum Fräsen mindestens des Fahrspiegels einer Schiene, insbesondere einer Eisenbahnschiene, vorzugsweise zum Fräsen des konvexen Teiles eines Schienenkopf-Querschnittprofiles einer Schiene, insbesondere für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, zeichnet sich dadurch aus, dass der Schienenprofilfräser als Sandwichfräser mit mehr als fünf, vorzugsweise neun jeweils am Umfang mit Wendeplatten versehenen Scheiben ausgebildet ist, wobei äußere Frässpuren im Querschnitt bogenförmig und die zwischen den äußeren liegenden Frässpuren im Querschnitt geradlinig ausgebildet sind, so dass das Schienenkopf-Querschnittsprofil zwischen den äußeren Frässpuren nach der Art eines Polygonzuges ausgebildet ist.
  • Wie oben erwähnt, wird für höhere Anforderungen, wie z. B. höhere Fahrgeschwindigkeiten, dem erfindungsgemäßen Fräsvorgang ein Schleifverfahren nachgeordnet, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass zur Verminderung oder zur Egalisierung der in Längsrichtung der Spuren verlaufenden Welligkeit und gegebenenfalls zur Glättung oder zur Egalisierung des Polygonzuges die gefräste Schiene geschliffen wird, vorzugsweise unmittelbar nach dem Fräsen im selben Durchlauf, wobei die Achse der Schleifscheibe mit einer senkrecht zur Längsrichtung der Schiene gelegten Ebene einen von 0° abweichenden Winkel einschließt.
  • Der Schienenprofilfräser kann als Fräser mit mehr als fünf, vorzugsweise neun jeweils am Umfang mit Wendeplatten versehenen Scheiben ausgebildet sein, wobei die an den Scheiben angeordneten Wendeplatten benachbarter Scheiben umfangsmäßig versetzt angeordnet sind. Die Wendeplatten können als Vierfach-Wendeplatten ausgebildet sein. Die Wendeplatten sind vorzugsweise an radial von den Scheiben nach außen ragenden Höckern befestigt, vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung. Die Schneiden der Wendeplatten überragen die Seitenflächen der Scheibe, an der sie befestigt sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann eine Einrichtung zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen der Schiene und dem Schienenprofilfräser sowie der Schleifscheibe, ein Fräserantrieb sowie ein Schleifscheibenantrieb, und eine Lagerung der Achse der Schleifscheibe in einer Richtung abweichend von einer senkrecht zur Längsrichtung der Schiene gelegten Ebene vorgesehen sein. Die Abweichung α der Achse der Schleifscheibe von der senkrecht zur Längsrichtung der Schiene gelegten Ebene beträgt zwischen 1° und 20°. Die Abweichung α beträgt 5° bis 12°, vorzugsweise etwa 8°. Die Lagerung der Achse der Schleifscheibe zur Einstellung unterschiedlicher Abweichungen von einer senkrecht zur Längsrichtung der Schiene gelegten Ebene ist verstellbar. Die Lagerung der Achse der Schleifscheibe ist derart gestaltet, dass die Achse der Schleifscheibe mit einer Schnittlinie einer Symmetrieebene der Schiene und einer senkrecht zur Längsrichtung der Schiene gelegten Ebene einen Winkel β von 90° oder einen Winkel β zwischen 90° und 70° einschließt. Es kann eine Nachstelleinrichtung zum Nachstellen der Schleifscheibe in Abhängigkeit der Abnützung in Richtung zur Schiene vorgesehen sein, welche Nachstelleinrichtung vorzugsweise eine Meßeinrichtung zur Ermittlung des Schleifscheibendurchmessers aufweist. Es ist ein Abziehstein vorgesehen, der das Profil mindestens des Fahrspiegels der Schiene aufweist und dessen Längsrichtung denselben Winkel α und β gegenüber der Schleifscheibe einschließt wie die Schiene. Es ist kann eine Bewegungseinrichtung vorgesehen sein zum Vorbeibewegen einer Schiene in Richtung ihrer Längsachse an dem Fräser und der gegebenenfalls vorhandenen Schleifscheibe. Die Bewegungseinrichtung umfasst eine gegen den Fahrspiegel der Schiene gerichtete Führung und eine Preßeinrichtung zum Anpressen der Schiene an diese Führung. Die Führung ist schwin gungsgedämpft. Es ist eine Seitenführung für die Schiene vorgesehen, die gegen die Fahrkante der Schiene gerichtet ist, sowie eine Anpreßeinrichtung zum Pressen der Schiene gegen diese Seitenführung.
  • Vorteilhafte weitere Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 2 eine schematische Daraufsicht in Richtung des Pfeiles II gemäß 1,
  • 3 eine Variante der Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 4 den Querschnitt durch eine Eisenbahnschiene in verschiedenen Zuständen der Schiene,
  • 5 den Eingriff der Schleifscheibe gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren auf einer Eisenbahnschiene, die im Querschnitt veranschaulicht ist,
  • 6 einen Teilschnitt durch den Fräser im zusammengebauten Zustand,
  • 7 die Einzelteile des Fräsers in Explosionsdarstellung, und
  • 8 eine Seitenansicht auf eine Scheibe des Fräsers in Richtung des Pfeiles VIII gemäß 7.
  • Die in den 1 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiele zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Reprofilieren mindestens des Fahrspiegels 4 einer Schiene 1, vorzugsweise des den Fahrspiegel 4 aufweisenden konvexen Teiles 5 des Schienenkopf-Querschnittprofiles einer Schiene 1, insbesondere einer Eisenbahnschiene, durch Umfangsfräsen, wobei ein Schienenprofilfräser 8 zur Herstellung des gewünschten Profiles durch einen einzigen Umfangsfräsvorgang vorgesehen ist, welcher Schienenprofilfräser 8 dergestalt ausgebildet ist, dass mehr als fünf, vorzugsweise neun, in Längsrichtung der Schiene 1 nebeneinander liegende Frässpuren gebildet werden, wobei die beiden äußeren Frässpuren im Querschnitt bogenförmig und die zwischen den äußeren liegenden Frässpuren im Querschnitt geradlinig verlaufen, so dass das Schienenkopf-Querschnittsprofil zwischen den äußeren Frässpuren nach der Art eines Polygonzuges ausgebildet ist, und eine Schleifeinrichtung vorgesehen ist, mit welcher nachfolgend ein Schleifen mindestens des Fahrspiegels 4, vorzugsweise des den Fahrspiegel 4 aufweisenden konvexen Teiles 5 des Schienenkopf-Querschnittsprofiles, durchgeführt wird.
  • Der Fräser 8 und die gegebenenfalls vorhandene Schleifscheibe 12 ist an einer entlang einer verlegten Schiene 1 verfahrbaren Fahreinrichtung 27 vorgesehen. Die Fahreinrichtung 27 ist mit etwa vertikal und etwa horizontal den Eingriff des Fräsers 8 sowie der gegebenenfalls vorhandenen Schleifscheibe 12 begrenzenden Führungen 17, 20, 19, die an der Schiene 1 am Fahrspiegel 4 und an der Fahrkante 6 angreifen, versehen.
  • In 4 ist der Querschnitt einer Schiene 1 in verschiedenen Zuständen veranschaulicht. Der am Schienensteg 2 sitzende Schienenkopf 3 weist einen den Fahrspiegel 4, an dem das Laufrad eines Schienenfahrzeuges abläuft, aufweisenden konvexen Querschnittsteil 5 auf, der im Neuzustand durch die Linie A veranschaulicht ist. Durch Abnützung erhält dieser konvexe Teil 5 des Querschnittes des Schienenkopfes 3 die durch die Linie B veranschaulichte Form. Sobald die Schiene 1 diesen Zustand aufweist oder auch schon für Hochgeschwindigkeitsschienen entsprechend früher, erfolgt eine Nachbearbeitung der Schiene 1, so daß der konvexe Teil 5 des Schienenkopfes 3, zumindest jedoch der Fahrspiegel 4, wiederum den ursprünglichen Zustand, d. h. die ursprüngliche Querschnittsform – veranschaulicht durch die Linie C – in möglichst guter Annäherung erreicht. Hierbei sind je nach Vorschrift eines Eisenbahnbetreibers oder einer Eisenbahngesellschaft oder einer überregionalen Norm, wie z. B. cen DRAFT pr EN 13674-1, bestimmte Toleranzen einzuhalten, die in der Größenordnung von 1 bis 3 Zehntelmillimeter liegen. Wesentlich hierbei ist, daß die Fahrkante 6 der Schiene 1 und der Fahrspiegel 4 nachbearbeitet werden.
  • Wie aus 4 zu ersehen ist, muß – je nach Abnutzung der Schiene – relativ viel Material abgetragen werden, was wiederum, um den Schienenverkehr möglichst wenig zu behindern, bei verlegten Schienen möglichst schnell und preiswert durchzuführen ist.
  • Die 1 und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Vorrichtung, die stationär angeordnet ist und an der die zu bearbeitende Schiene 1 vorbeibewegt wird.
  • 3 stellt eine erfindungsgemäße Vorrichtung dar, die in einer fahrbaren Einrichtung, wie einer Lokomotive, eingebaut ist, so daß mit dieser Vorrichtung bereits verlegte Schienen bearbeitet werden können. Hierbei ist die erfindungsgemäße Vorrichtung doppelt vorhanden, so daß sowohl die linke als auch die rechte Schiene mit einer Überfahrt fertig bearbei tet werden können. Die untereinander gleichen Teile und Einrichtungen der stationären Einrichtung sowie der fahrbaren Vorrichtung sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Mit 7 ist eine Fräseinheit bezeichnet, deren Schienenprofilfräser 8 als Umfangsfräser ausgebildet und weiter unten noch im Detail beschrieben ist. Dieser Fräser 8 ist über einen Antriebsmotor 9 und ein Getriebe 10 antreibbar, wobei die Drehrichtung so gewählt ist, daß die Schiene 1 im Gleichlauffräsverfahren bearbeitet wird. Unmittelbar benachbart zur Fräseinheit 7 ist eine Schleifeinheit 11 vorgesehen, deren Schleifscheibe 12 mittels eines Antriebs 13 antreibbar ist, und zwar vorzugsweise ebenfalls in der Drehrichtung wie der Fräser 8, so dass ein Gleichlaufschleifen an der Schiene 1 durchgeführt wird. Die Schleifscheibe 12 ist mit einer Schleiftiefenregelung 14 ausgestattet, so daß die Schleifscheibe 12 kontinuierlich entsprechend ihrer Abnutzung an die Schiene 1 nachgestellt werden kann. Diese Schleiftiefenregelung 14 umfaßt eine Meßeinrichtung zum Messen des sich kontinuierlich verringernden Durchmessers des Umfanges der Schleifscheibe 12; sie kann auch auf Meßdaten von Messungen des Antriebsmomentes zurückgreifen.
  • Sowohl die Frässpäne als auch die Schleifspäne bzw. der Schleifstaub werden unmittelbar nach ihrem Entstehen abgesaugt, und zwar über Absaugeinrichtungen 15 und 16.
  • Unmittelbar vor der Fräseinheit 7 und unmittelbar nach der Schleifeinheit 11 sind jeweils Führungen 17 für die Schiene 1 vorgesehen, gegen die die Schiene 1 mittels Unterstützungsrollen 18 preßbar ist, wobei zumindest der Fahrspiegel 4 der Schiene 1, vorzugsweise der Scheitel des Schienenkopfes 3, preßbar ist. Weiters sind entlang der Vorrichtung beidseitig am Schienenkopf 3 angreifende Seitenführungsrollen 19 vorgesehen, wobei die an Seite der Fahrkante 6 der Schiene 1 anliegenden Seitenführungsrollen 19 in ihrer Lage fixiert sind. Die Schiene wird von den an der gegenüberliegenden Seite anliegenden Seitenführungsrollen 19 gegen die fixierten Seitenführungsrollen 19 gepreßt, wodurch die Schiene 1 eine exakte Lage gegenüber der Fräseinheit und Schleifeinheit einnimmt.
  • Zwischen der Fräseinheit 7 und der Schleifeinheit 11 ist eine weitere Führung 20 vorgesehen, die mit einer Dämpfung versehen ist, um vom Fräser verursachte Schwingungen an der Schiene 1 zu eliminieren.
  • Wie insbesondere aus 2 zu ersehen ist, ist die Achse 21 der Schleifscheibe gegenüber einer senkrecht zur Längsrichtung der Schiene gelegten Ebene 22 um einen Winkel α geneigt, der größer ist als 0, vorzugsweise zwischen 1 und 20° liegt, und zwar jeweils in Ab hängigkeit des vor dem Schleifen vorhandenen Zustandes der Schiene 1. Weist der Schienenkopf 3 bereits vor dem Schleifen einen durch Fräsen dem idealen Querschnitt nahekommenden Querschnitt auf, oder ist die Schiene 1 im Neuzustand noch mit einer Walzhaut versehen, so liegt der Winkel α zweckmäßig zwischen 5 und 12°, idealerweise bei 8°. Ist der Vorzustand des Querschnittes jedoch weniger genau dem idealen Querschnittsprofil angepaßt, z. B. nur grob geschruppt, so ist zur Sicherstellung eines optimalen Zerspanungsvolumens bei großer Standzeit der Schleifscheibe ein kleinerer Winkel α, vorzugsweise zwischen 1 und 6°, zweckmäßig.
  • Die Schleifscheibe 12 ist im Neuzustand bereits vorprofiliert, d. h. sie weist etwa das Gegenprofil zur Schiene 1 auf. Um dieses Gegenprofil exakt herzustellen, ist vorteilhaft eine Abzieheinrichtung 23 mit einem Abziehstein 24, vorgesehen, der gegen den Umfang der Schleifscheibe 12 preßbar ist. Dieser Abziehstein weist genau das gewünschte herzustellende Profil auf und er schließt mit der Schleifscheibe ebenfalls den Winkel α ein. Dieser Abziehstein 24 wird vor Beginn des Schleifens der ersten Schiene 1 gegen die Schleifscheibe 12 gepreßt, bis diese dessen Profil angenommen hat. Während des Schleifens der Schiene 1 kann der Abziehstein 24 von der Schleifscheibe 12 abgehoben werden, denn die Schleifscheibe profiliert sich selbst am Vorprofil, d. h. an der gefrästen Schienenkopffläche bzw. an der noch mit der Walzhaut versehenen Schienenkopfoberfläche. Der Abziehstein kann gegebenenfalls zur zeitweiligen Schärfung an die Schleifscheibe 12 während des Bearbeitens eines Schienenkopfes 3 an die Schleifscheibe 12 angestellt werden.
  • Zur Einstellung eines genauen Gegenprofiles der Schleifscheibe 12 kann auch die Schiene 1, sofern sie hinreichend genau gefräst ist oder noch die Walzhaut aufweist, herangezogen werden.
  • Wenn, wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel, eine gefräste Schienenkopfoberfläche geschliffen wird, so hat die profilierte Schleifscheibe 12 vorrangig nur noch die Aufgabe, die vom Fräsen 8 erzeugten Wellen zu glätten und ein Längsschleifbild zu erzeugen.
  • Durch das erfindungsgemäße Schrägstellen der Schleifscheibe 12 ergeben sich besonders gute Eingriffsbedingungen und ein hoher Glätteffekt. Der Eingriff der schräg gestellten Schleifscheibe 12 ist in 5 veranschaulicht. Es ist zu erkennen, daß die Schrägstellung einen günstigen Eingriffswinkel, insbesondere am Übergang des konvexen Teiles 5 des Schienenkopfes 3 in die Seitenflächen 25 des Schienenkopfes 3 ergibt. Diese günstigen Eingriffsbedingungen gestatten auch an diesen Stellen einen hinreichend großen Abtrag von Material bei sehr gutem thermischen Verhalten, so daß kein Brand auf der geschliffenen Fläche entstehen kann. Weiters ergibt sich hierdurch eine sehr gute Standzeit der Schleifscheibe 12.
  • Es kann von Vorteil sein, wenn die Achse 21 der Schleifscheibe 12 gegenüber der Längs-Symmetriemittelebene 26 der Schiene ebenfalls geneigt ist, und zwar um einen Winkel 90-β, dessen Größe zwischen 1 und 20° liegen kann.
  • Sollen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung unterschiedliche Schienenprofile bearbeitet werden, so kann zweckmäßig die Achse 21 der Schleifscheibe 12 an der Vorrichtung verstellbar angeordnet sein.
  • Gemäß der in 3 dargestellten Ausführungsform sind die Fräseinheit 7 und die Schleifeinheit 11 in einem Schienenfräszug 27 eingebaut. Der Fräser 8 und die Schleifscheibe 12 werden mittels Stelleinrichtungen 28 etwa vertikal gegen die Schiene 1 bewegt, bis die Führungen 17 und 20 am Schienenkopf 3 aufliegen. Eine Bewegung der Schleifeinheit 11 und der Fräseinheit 7 in seitlicher Richtung zur Fahrkante 6 ist ebenfalls möglich, bis Seitenführungsrollen 19 an dem Schienenkopf 3 anliegen.
  • Der erfindungsgemäße Schienenprofilfräser 8 ist als Sandwich-Fräser aufgebaut, d. h. er ist aus Scheiben 30, die jeweils als Ringscheiben ausgestaltet sind, zusammengesetzt. Diese Ringscheiben 30 tragen, wie weiter unten noch beschrieben wird, jeweils eine Vielzahl von Wendeplatten 31. Diese sind aus Hartmetall, Keramik oder ähnlichem Material gefertigt.
  • Wie aus 6 zu ersehen ist, sind die Ringscheiben 30 an einem Fräserkern 32 mittels einer Schraubverbindung 33 befestigt und gegeneinander mittels mehrerer Zentrierstifte 34 zentriert und mittels weiterer Schrauben 35 gegeneinander gesichert.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind neun Ringscheiben 30 vorgesehen, wobei die beiden äußeren Ringscheiben 30 Vierfachwendeplatten tragen, deren Schneiden bogenförmig gestaltet sind, und die zum Fräsen, d. h. Erzeugen einer Frässpur, nahe der Fahrkante 6 dienen. Die zwischen den äußeren Ringscheiben 30 angeordneten Ringscheiben 30 sind am Außenumfang 36 mit den Außenumfang 36 überragenden Höckern 37 versehen, die mit den Ringscheiben 30 einteilig hergestellt sind. Diese Höcker 37 bilden die Sitze für Vierfachwendeplatten 31, die jedoch gerade Schneiden aufweisen. Durch die an den Ringscheiben 30 vorgesehenen Höcker 37 sind zwischen den Wendeplatten 31 liegende großräumige Spantaschen 38 gebildet.
  • Sämtliche Wendeplatten 31 sind an den Ringscheiben 30 vorzugsweise mittels Schraubverbindungen befestigt, es könnten auch Klemmverbindungen verwendet werden. Jede der Schneiden der Wendeplatten 31 der zwischen den äußeren Ringscheiben 30 angeordneten Ringscheiben 30 überragt mit ihrer Schneide die Seitenflächen der Ringscheibe 30, an der sie befestigt ist. Die an den Ringscheiben 30 angeordneten Wendeplatten 31 benachbarter Ringscheiben 30 sind umfangsmäßig versetzt angeordnet, so daß die Wendeplatten 31 der Nachbar-Ringscheibe umfangsmäßig zwischen den Wendeplatten 31 der ersteren Ringscheibe 30 zu liegen kommen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Fräser 8 ist es möglich, sehr viele – auch mehr als neun – sich in Längsrichtung der Schiene 1 erstreckende Frässpuren am Schienenkopf 3 einzufräsen, wodurch eine sehr hohe Genauigkeit des gefrästen Querschnittsprofiles erzielbar ist, d. h. eine sehr hohe Annäherung an das ideale Querschnittsprofil des Schienenkopfes 3. Für gewisse Anforderungen genügen die mit dem erfindungsgemäßen Fräser 8 bzw. dem erfindungsgemäßen Fräsverfahren reprofilierten Schienenköpfe 3, ohne dass ein nachfolgendes Schleifen erforderlich ist, z. B. für nicht allzu hohe Fahrgeschwindigkeiten. Für höhere Anforderungen werden die gefrästen Spuren, wie weiter oben beschrieben, einem Schleifvorgang unterworfen.
  • Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemäßen Schleifverfahrens liegt in der Vielzahl der nebeneinander liegenden Frässpuren, die in einem einzigen Arbeitsgang auf den Schienenkopf 3 gefräst werden können. Von besonderem Vorteil ist das erfindungsgemäße Fräsverfahren mit dem erfindungsgemäßen Schleifverfahren kombiniert, wodurch sich ein hoher Materialabtrag auch bei stark verschlissenen Schienen erzielen läßt und eine durch das erfindungsgemäße Fräsverfahren dem gewünschten Schienenprofil schon weitgehend entsprechende Oberfläche erzielt werden kann, die, falls überhaupt, nur mehr ein geringfügiges Schleifen, d. h. ein Schleifen mit relativ wenig Materialabtrag, erfordert. Hierdurch ist es möglich, Fräsen und Schleifen in einem einzigen Arbeitsdurchgang zu kombinieren und dabei einen Fahrspiegel bzw. einen bearbeiteten Teil des Schienenkopfes herzustellen, der höchsten Anforderungen in bezug auf Laufeigenschaften, Lebensdauer und Lärmvermeidung genügt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - AT 388002 B1 [0002, 0002]
    • - DE 4437585 C1 [0003]
    • - US 4583327 A [0003]
    • - EP 0843043 A [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - cen DRAFT pr EN 13674-1 [0028]

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Reprofilieren mindestens des Fahrspiegels (4) einer Schiene (1), vorzugsweise des den Fahrspiegel (4) aufweisenden konvexen Teiles (5) des Schienenkopf-Querschnittprofiles einer Schiene (1), insbesondere einer Eisenbahnschiene, durch Umfangsfräsen, wobei ein Schienenprofilfräser (8) zur Herstellung des gewünschten Profiles durch einen einzigen Umfangsfräsvorgang vorgesehen ist, welcher Schienenprofilfräser (8) dergestalt ausgebildet ist, dass mehr als fünf, vorzugsweise neun, in Längsrichtung der Schiene (1) nebeneinander liegende Frässpuren gebildet werden, wobei die beiden äußeren Frässpuren im Querschnitt bogenförmig und die zwischen den äußeren liegenden Frässpuren im Querschnitt geradlinig verlaufen, so dass das Schienenkopf-Querschnittsprofil zwischen den äußeren Frässpuren nach der Art eines Polygonzuges ausgebildet ist, und eine Schleifeinrichtung vorgesehen ist, mit welcher nachfolgend ein Schleifen mindestens des Fahrspiegels (4), vorzugsweise des den Fahrspiegel (4) aufweisenden konvexen Teiles (5) des Schienenkopf-Querschnittsprofiles, durchgeführt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenprofilfräser (8) als Sandwichfräser mit mehr als fünf, vorzugsweise neun jeweils am Umfang mit Wendeplatten (31) versehenen Scheiben (30) ausgebildet ist, und die an den Scheiben (30) angeordneten Wendeplatten (31) benachbarter Scheiben umfangsmäßig versetzt angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeplatten (31) als Vierfach-Wendeplatten ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeplatten (31) an radial von den Scheiben (30) nach außen ragenden Höckern (37) befestigt sind, vorzugsweise mittels einer Schraubverbindung.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden der Wendeplatten (31) die Seitenflächen der Scheibe (30), an der sie befestigt sind, überragen.
  6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch – eine Einrichtung (27) zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen der Schiene (1) und dem Schienenprofilfräser (8) sowie der Schleifscheibe (12), – einen Fräserantrieb (9) sowie einen Schleifscheibenantrieb (13), – eine Lagerung der Achse (21) der Schleifscheibe (12) in einer Richtung abweichend von einer senkrecht zur Längsrichtung der Schiene gelegten Ebene (22).
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichung α der Achse (21) der Schleifscheibe (12) von der senkrecht zur Längsrichtung der Schiene (1) gelegten Ebene (22) zwischen 1° und 20° beträgt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweichung α 5° bis 12°, vorzugsweise etwa 8°, beträgt.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Achse (21) der Schleifscheibe (12) zur Einstellung unterschiedlicher Abweichungen von einer senkrecht zur Längsrichtung der Schiene (1) gelegten Ebene (22) verstellbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerung der Achse der Schleifscheibe derart gestaltet ist, dass die Lagerung der Achse (21) der Schleifscheibe (12) derart gestaltet ist, dass die Achse (21) der Schleifscheibe mit einer Schnittlinie einer Symmetrieebene der Schiene (1) und einer senkrecht zur Längsrichtung der Schiene (1) gelegten Ebene einen Winkel β von 90° oder einen Winkel β zwischen 90° und 70° einschließt.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (14) zum Nachstellen der Schleifscheibe (12) in Abhängigkeit der Abnützung in Richtung zur Schiene (1) vorgesehen ist, welche Einrichtung (14) vorzugsweise eine Meßeinrichtung zur Ermittlung des Schleifscheibendurchmessers aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, gekennzeichnet durch einen Abziehstein (24), der das Profil mindestens des Fahrspiegels (4) der Schiene (1) aufweist und dessen Längsrichtung denselben Winkel α und β gegenüber der Schleifscheibe (12) einschließt wie die Schiene (1).
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Vorbeibewegen einer Schiene (1) in Richtung ihrer Längsachse an dem Fräser (8) und der gegebenenfalls vorhandenen Schleifscheibe (12).
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine gegen den Fahrspiegel (4) der Schiene (1) gerichtete Führung (17, 20) umfaßt und eine Preßeinrichtung (18) zum Anpressen der Schiene (1) an diese Führung (17).
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (17, 20) schwingungsgedämpft ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenführung (19) für die Schiene (1), die gegen die Fahrkante (6) der Schiene (1) gerichtet ist, sowie eine Anpreßeinrichtung (19) zum Pressen der Schiene (1) gegen diese Seitenführung (19) vorgesehen sind.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Fräser (8) und die gegebenenfalls vorhandene Schleifscheibe (12) an einer entlang einer verlegten Schiene (1) verfahrbaren Fahreinrichtung (27) vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahreinrichtung (27) mit etwa vertikal und etwa horizontal den Eingriff des Fräsers (8) sowie der gegebenenfalls vorhandenen Schleifscheibe (12) begrenzenden Führungen (17, 20, 19), die an der Schiene (1) am Fahrspiegel (4) und an der Fahrkante (6) angreifen, versehen ist.
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