DE20122685U1 - Vorrichtung zum Zuführen eines Kraftstoff-Luft-Gemisches an einen Verbrennungsmotor - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen eines Kraftstoff-Luft-Gemisches an einen Verbrennungsmotor Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Aufbereitung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches für Verbrennungsmotoren mit einem doppelt wirkenden Lufttrichter (2), der einlaßseitig an eine Primärluftzuführleitung (3) und auslaßseitig über einen Expansionsabschnitt (2c) des Lufttrichters (2), der eine Mischkammer bildet, in welcher ein durch die Primärluftzuführleitung (3) zugeführter Primärluftstrom und ein durch die Kraftstoffzuführleitung (7) zugeführter Kraftstoff bzw. eine Kraftstoffemulsion zu einem Kraftstoff-Luft-Gemisch vermischt werden, an die Kraftstoff-Luft-Gemisch-Zuführleitung (4) eines Verbrennungsmotors stromaufwärts von der Motordrosselklappe (5) anschließbar ist, wobei in dem Expansionsabschnitt (2c) Luftansaugöffnungen (8) vorgesehen sind, durch welche Sekundärluft angesaugt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnungen (8) am Anfang des Expansionsabschnitts (2c) des Lufttrichters (2) in gleicher Höhe mit der Trichterengstelle (2b) oder unmittelbar der Trichterengstelle (2b) nachgeordnet vorgesehen sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbereitung eines Krafstoff-Luft-Gemisches für Verbrennungsmotoren mit einem doppelt wirkenden Lufttrichter, der einlassseitig an eine Primärluftzuführleitung und auslassseitig über einen Expansionsabschnitt des Lufttrichters, der eine Mischkammer bildet, in welcher ein durch die Primärluftzuführleitung zugeführter Primärluftstrom und ein durch die Kraftstoffzuführleitung zugeführter Kraftstoff bzw. eine Kraftstoffemulision zu einem Kraftstoff-Luft-Gemisch-Zuführleitung eines Verbrennungsmotors stromaufwärts von der Motordrosselklappe anschließbar ist, wobei in dem Expansionsabschnitt Luftansaugöffnungen vorgesehen sind, durch welche Sekundärluft angesaugt werden kann.
  • Solche Vorrichtungen sind bekannt und umfassen in der Regel einen Lufttrichter, der einlassseitig an eine Primärluftzuführung sowie in der Verengung an eine Kraftstoffzuführleitung angeschlossen ist und auslassseitig an die Ansaugleitung eines Verbrennungsmotors stromabwärts von der Motordrosselklappe angeschlossen ist. In dem Lufttrichter bildet sich stromabwärts von dessen Engstelle bei geöffneter oder teilweise geöffneter Drosselklappe durch den angesaugten Primärluftstrom ein Unterdruck, durch den über die in der Unterdruckzone angebrachte Kraftstoffleitung ein Kraftstoff bzw. eine Kraftstoff-Emulsion angesaugt und mit der Primärluft zu einem Kraftstoff-Luft-Gemisch vermischt wird.
  • Ein Problem bei solchen Vorrichtungen mit einem Lufttrichter besteht darin, dass bei einem bestimmten Öffnungswinkel der Motordrosselklappe der Unterdruck unterhalb der Drosselklappe wegfallen wird. Hierdurch wird der Verbrennungsmotor an der Verengung des Lufttrichters saugen, wodurch dessen physikalisches Wirkungsprinzip praktisch aufgehoben wird. In diesem Stadium tritt ein Drosseleffekt ein, wodurch das Kraftstoff-Luft-Gemisch ins Stocken gerät. Es ist dann erforderlich, dem Luftstrom oberhalb des Lufttrichters zusätzlich Kraftstoff zuzusetzen, was mit Hilfe einer sogenannten Vollastanreicherungsvorrichtung geschieht. Dies hat jedoch den Nachteil, dass Kraftstoff-Luft-Gemisch sehr fett wird.
  • In der NL 164 933 und der NL 164 118 wird daher eine Vorrichtung vorgeschlagen, durch die dem Kraftstoff-Luft-Gemisch stromabwärts der Drosselklappe Sekundärluft zugeführt wird, welche das Gemisch abmagert. Diese stromabwärts der Drosselklappe zugeführte Luft hat jedoch nur im Nulllastbereich und am Anfang des Teillastbereichs einen Einfluss auf die Gemischzusammensetzung, während sie wenig Einfluss auf die progressive Zunahme der Kraftstoff zufuhr in den Primärluftstrom hat. Dies bedeutet, dass wenig Einfluss auf das fetter werden des Gemisches in Richtung Volllastbereich des Motors besteht.
  • Aus der DE-OS 23 49 877 ist weiterhin eine Vorrichtung bekannt, bei welcher dem Kraftstoff-Luft-Gemisch im Expansionsgebiet eines Lufttrichters oberhalb der Drosselklappe Sekundärluft zugeführt wird. Die Sekundärluftzufuhr wird bei dieser Vorrichtung über ein mechanisches Steuergerät mit einer Barometerdose gesteuert, und eine Sekundärluftzufuhr findet nur statt, wenn der Druck der Außenluft abnimmt oder die Temperatur stark schwankt. Bei der bekannten Vorrichtung wird die Sekundärluftzufuhr keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss auf die progressive Zunahme des Kraftstoffes in dem Primärluftstrom haben, da die Sekundärluft nur temporär bei zu geringen Drücken und dann auch nur in geringen Mengen zugeführt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die es ermöglicht, das Mischverhältnis eines Kraftstoff-Luft-Gemisches, welches einem Verbrennungsmotor zugeführt wird, über den gesamten Drehzahl- und Lastbereich des Motors zumindest im wesentlichen konstant zu halten.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Luftansaugöffnungen am Anfang des Expansionsabschnitts des Lufttrichters in gleicher Höhe mit der Trichterengstelle oder unmittelbar der Trichterengstelle nachgeordnet vorgesehen sind. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass die Luftansaugöffnungen an eine Sekundärluftleitung angeschlossen sind, wobei stromaufwärts der Primärluftzuführleitung und der Sekundärluftleitung ein Luftraum vorgesehen ist, von welchem die Primärluftzuführleitung und die Sekundärluftleitung ausgehen. Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass aus dem Primärluftstrom und dem Kraftstoff ein Kraftstoff-Primärluft-Gemisch mit einem Mischverhältnis λ < 1 hergestellt wird und anschließend stromabwärts von der Mischstelle am Anfang eines Expansionsabschnitts Sekundärluft auf gleicher Höhe mit der Trichterengstelle oder gleich im Anschluß an die Trichterengstelle durch Luftansaugöffnungen in den Tichter gesaugt und mit dem Kraftstoff-Primärluft-Gemisch und gegebenenfalls mit weiterer Primärluft vermischt wird und so ein Kraftstoff-Luft-Gemisch mit einem Mischverhältnis λ > 1 hergestellt wird.
  • Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass bei zunehmender Strömungsgeschwindigkeit der Primärluft aufgrund der Venturiwirkung an den vorhandenen Ansaugöffnungen für die Sekundärluft der Sekundärluftstrom progressiv ansteigt, wodurch der Anstieg der Kraftstoffzufuhr kompensiert und das Mischverhältnis im wesentlichen konstant gehalten werden kann. Technisch erreicht wird dies, indem die Luftansaugöffnungen am Anfang des Expansionsabschnitts vorgesehen sind. Aufgrund der Tatsache, dass die Ansaugöffnungen in gleicher Höhe mit oder unmittelbar un ter der Verengung des doppelt wirkenden Lufttrichters angeordnet sind, wird erreicht, dass die Wirkung der Verengung sowie die eines ggf. vorhandenen Hilfs-Lufttrichters beeinflusst wird, so dass einerseits das Mischverhältnis konstant bleiben wird und andererseits auch keine zusätzliche Kraftstoffzufuhr über eine Volllastanreicherungsvorrichtung notwendig ist.
  • In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass dem Sekundärluftstrom Motorabgas beigemischt wird, um die NOX-Emission des Verbrennungsmotors zu senken.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt
  • 1 eine Vorrichtung zur Aufbereitung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches gemäß der vorliegenden Erfindung in schematischer Schnittansicht,
  • 2 den doppelt wirkenden Lufttrichter der Vorrichtung aus 1 in Schnittansicht,
  • 3 eine zweite Ausführungsform eines doppelt wirkenden Lufttrichters gemäß der vorliegenden Erfindung und
  • 4 eine dritte Ausführungsform eines doppelt wirkenden Lufttrichters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist eine Vorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt, die dazu dient, ein Kraftstoff-Luft-Gemisch für einen Verbrennungsmotor herzustellen bzw. aufzubereiten. Die Vorrichtung 1 umfasst einen doppelt wirkenden Lufttrichter 2, der einlassseitig an eine Primärluftzuführleitung 3 und auslassseitig an das Saugrohr 4 des ansonsten nicht näher dargestellten Motors mit der darin angeordneten Motordrosselklappe 5 angeschlossen ist. In der Primärluftzuführleitung 3 ist in an sich bekannter Weise ein Hilfs-Lufttrichter 6 vorgesehen, in dessen Verengungsbereich eine Kraftstoffzuführleitung 7 mündet, durch die eine Kraftstoffemulsion zum Hilfs-Lufttrichter 6 angesaugt werden kann. Der Hilfs-Lufttrichter 6 mündet in den Bereich der Engstelle 2b des doppelt wirkenden Lufttrichters 2.
  • Der doppelt wirkende Lufttrichter 2 weist erfindungsgemäß im Anschluss an seine Engstelle 2b einen Expansionsabschnitt 2c auf, in dem sich der Strömungsquerschnitt kontinuierlich zum Saugrohr 4 hin vergrößert. Am Anfang dieses Expansionsabschnitts 2c weist der doppelt wirkende Lufttrichter 2 eine Mehrzahl von Ansaugöffnungen 8 auf, die gleichmäßig beabstandet entlang des Trichterumfangs verteilt angeordnet sind und durch die Sekundärluft aus einer Sekundärluftzuführleitung 9, die den doppelt wir kenden Lufttrichter 2 umgibt, in den Trichterinnenraum gesaugt werden kann, um das Kraftstoff-Luft-Gemisch abzumagern.
  • Der Lufttrichter 2 und die Form der Ansaugöffnungen 8 kann variieren. Entsprechende Varianten sind in den 2 bis 4 dargestellt. Es ist klar, dass die Ansaugöffnungen auch andere Formen haben können als die in den 2 bis 4 dargestellten.
  • Die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist wie folgt:
    Beim Leerlauf des Verbrennungsmotors wird das Kraftstoff-Luft-Gemisch von einem herkömmlichen Leerlaufgemisch-Aufbereitungssystem, das zu Vereinfachungszwecken nicht dargestellt ist, zusammengesetzt. Beim Öffnen der Drosselklappe 5 wird zunächst ein ebenfalls nicht dargestelltes Übergangsgemisch-Aufbereitungssystem in bekannter weise zusammen mit dem Leerlaufsystem die Gemischbildung im Saugrohr 4 stromabwärts der Drosselklappe 5 bestimmen.
  • Durch Öffnen der Drosselklappe 5 wird infolge des Unterdrucks, der stromabwärts der Drosselklappe 5 gegenüber dem Leitungsbereich stromaufwärts des Hilfs-Lufttrichters 6 herrscht, ein Primärluftstrom durch die Primärluftzuführleitung 3 in die Vorrichtung 1 gesaugt. Dieser Primärluftstrom wird im Expansionsabschnitt 2c des doppelt wirkenden Lufttrichters 2 einen Unterdruck erzeugen, wo durch eine Druckdifferenz zwischen der Unterseite und Oberseite des Hilfs-Lufttrichters 6, wo atmosphärischer Druck herrscht, entsteht. Es wird dann ein Luftstrom durch den Hilfs-Lufttrichter 6 in Gang gesetzt, der an der Mündung der Kraftstoffzuführleitung 7 einen Unterdruck erzeugt, der eine Kraftstoff-Luft-Emulsion durch die Kraftstoffzuführleitung 7 angesaugt. Diese Emulsion wird sich mit dem Luftstrom in dem Hilfs-Lufttrichter 6 vermischen. Nachfolgend wird dieses Gemisch im Expansionsgebiet 2c des Lufttrichters 2 mit der angesaugten Primärluft gemischt, so dass sich ein Mischungsverhältnis λ < 1 einstellt.
  • Gleichzeitig entsteht an den Ansaugöffnungen 8 ein Unterdruck, so dass über dieses ein Sekundärluftstrom in den doppelt wirkenden Lufttrichter 2 erfolgt, der sich mit dem erzeugten Kraftstoff-Luft-Gemisch vermischt und diesen auf ein Verhältnis λ > 1 abmagert. Dem Sekundärluftstrom kann dabei auch Abgas des Motors beigemischt sein, um dessen Stickoxidausstoß zu verringern.
  • Wenn bei zunehmend geöffneter Drosselklappe 5 der Primärluftstrom und damit auch das Ansaugen der Kraftstoff-Luft-Emulsion progressiv zunimmt, wird zugleich auch die Sekundärluftzufuhr progressiv zunehmen, wodurch sich ein konstantes Mischungsverhältnis Kraftstoff-Luft einstellt.
  • Da die Luftansaugöffnungen 8 in gleicher Höhe mit bzw. gleich unter der Engstelle des doppelt wirkenden Luft trichters 2 angeordnet sind, wird bei einer größeren Drosselklappenöffnung zum Volllastbereich kein Drosseleffekt auftreten, wenn der Unterdruck unter der Drosselklappe wegfällt, da der Verbrennungsmotor dann zuerst an den Ansaugöffnungen 8 der Sekundärluftzufuhr saugen wird, so dass die Luftzufuhr nicht ins Stocken gerät und einen hohen Füllungsgrad erreicht. Dies ergibt in der Beschleunigung einen sehr niedrigen Kraftstoffverbrauch.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch bei Verbrennungsmotoren mit indirekter Kraftstoffeinspritzung eingesetzt werden. In diesem Fall wird der doppelt wirkenden Lufttrichter ebenfalls stromaufwärts der Drosselklappe angeordnet, wobei an Stelle des Hilfs-Lufttrichters eine Einspritzdüse oberhalb der Verengung des Lufttrichters eingesetzt wird.

Claims (2)

  1. Vorrichtung zur Aufbereitung eines Kraftstoff-Luft-Gemisches für Verbrennungsmotoren mit einem doppelt wirkenden Lufttrichter (2), der einlaßseitig an eine Primärluftzuführleitung (3) und auslaßseitig über einen Expansionsabschnitt (2c) des Lufttrichters (2), der eine Mischkammer bildet, in welcher ein durch die Primärluftzuführleitung (3) zugeführter Primärluftstrom und ein durch die Kraftstoffzuführleitung (7) zugeführter Kraftstoff bzw. eine Kraftstoffemulsion zu einem Kraftstoff-Luft-Gemisch vermischt werden, an die Kraftstoff-Luft-Gemisch-Zuführleitung (4) eines Verbrennungsmotors stromaufwärts von der Motordrosselklappe (5) anschließbar ist, wobei in dem Expansionsabschnitt (2c) Luftansaugöffnungen (8) vorgesehen sind, durch welche Sekundärluft angesaugt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnungen (8) am Anfang des Expansionsabschnitts (2c) des Lufttrichters (2) in gleicher Höhe mit der Trichterengstelle (2b) oder unmittelbar der Trichterengstelle (2b) nachgeordnet vorgesehen sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftansaugöffnungen (8) an eine Sekundärluftleitung (9) angeschlossen sind, wobei stromaufwärts der Primärluftzuführleitung (3) und der Sekundärluftleitung (9) ein Luftraum vorgesehen ist, von welchem die Primärluftzuführleitung (3) und die Sekundärluftleitung (9) ausgehen.
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