DE20121588U1 - Pflanzenschutzvorrichtung - Google Patents

Pflanzenschutzvorrichtung

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DE20121588U1 DE20121588U DE20121588U DE20121588U1 DE 20121588 U1 DE20121588 U1 DE 20121588U1 DE 20121588 U DE20121588 U DE 20121588U DE 20121588 U DE20121588 U DE 20121588U DE 20121588 U1 DE20121588 U1 DE 20121588U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0206Canopies, i.e. devices providing a roof above the plants
    • A01G13/0212Canopies, i.e. devices providing a roof above the plants for individual plants, e.g. for plants in pots

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Description

Bezeichnung: Pflanzenschutzvorrichtung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz von Pflanzen, insbesondere Tomatenpflanzen, zum Schutz vor Witterungseinflüssen wie Kälte, Regen, Hagel und intensiver Sonneneinstrahlung, bestehend aus einem Stab und einem daran höhenverstellbar angeordneten Schirm in drei Varianten nach den Oberbegriffen der ersten drei Ansprüche. Diese Pflanzenschutzvorrichtung wird wegen ihrer besonderen Eignung für Tomatenpflanzen auch als Tomatenhut bezeichnet.
Tomatenpflanzen sind besonders empfindlich gegenüber kalten und intensiven feuchten Witterungseinflüssen. Die Kälte hemmt das Wachstum der Pflanzen und den Reifeprozess der Früchte und lang anhaltende Niederschläge führen zu Pilzkrankheiten wie der Braunfäule. Kurze intensive Regen- und Hagelschauer können zur Verletzung der Pflanzen und der Früchte führen. Aus diesem Grund werden zu Schutz der Tomatenpflanzen Folien-Umhüllungen verwendet, die von oben über die Pflanzen gezogen werden und bis zur Erde reichen können. Diese Folien-Umhüllungen werden von den Tomatenstäben gehalten, die für die Pflanzen als Wuchshilfen verwendet werden. Seitlich werden die Folien-Umhüllungen von den Pflanzen gehalten. Bei dieser Art von Pflanzenschutz können bei intensiver Sonneneinstrahlung an den Pflanzen Verbrennungen auftreten und junge Pflanzen vertrocknen.
Weiterhin ist nach DE 197 00 612 A1 zum Schutz von Tomatenpflanzen ein Schirm bekannt, der formschlüssig am oberen Ende oder kraftschlüssig in verschiedenen Höhen eines Tomaten- oder Bohnenstabes befestigbar ist. Der Stab kann durch Aufstecken weiterer Verlängerungen in Stufen an die Wachstumshöhe der Pflanzen angepasst werden. Wenn die Oberfläche des Schirmes waagerecht oder vom Stab aus abfallend verläuft, wird das Regenwasser nach außen abgeleitet und tropft ab; verläuft jedoch die Oberfläche des Schirmes von der Befestigung nach außen ansteigend, wird Regenwasser gesammelt. Es wird dann durch dafür vorgesehene Öffnungen im Stab nach unten bis zur Wurzel der Pflanze geleitet. Die Austrittsöffnungen sind
Bohrungen oder Kapillaren. Bei einer solchen Ausführungsform müssen die Kanäle für die Wasserführung und die Wasseraustrittsöffnungen immer verstopfungsfrei gehalten werden. Beim Verlängern der Stäbe ist darauf zu achten, dass zwischen den Stäben keine Undichtheiten entstehen, durch die Wasser nach außen entweichen kann. Deshalb sollten die Verbindungsstellen immer wasserdicht sein. Das Verschieben des Schirmes mit fortlaufendem Wachstumsfortschritt der Pflanze entlang des Stabes und das kraftschlüssige Festhalten in verschiedenen Höhen am Stab nach einer weiteren Variante der Erfindung erfordert einen Mechanismus, der möglichst einfach ist und auch bei äußeren Einflüssen wie Verunreinigungen, Abnutzungen oder Stoßeinwirkungen funktionsfähig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wuchshilfe für Pflanzen, insbesondere Tomatenpflanzen, bestehend aus einem Stab und einem Schirm zu schaffen, bei der der Schirm in seiner Höhe in einfacher Weise am Stab stufenweise verstellbar ist und bei Bedarf das abgehaltene und aufgefangene Regenwasser vom Schirm bis zur Pflanzenwurzel geleitet werden kann.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in den Stab, der als Wuchshilfe für die Pflanze benutzt, in bestimmten Abständen übereinander waagerechte Durchgangsbohrungen eingebracht werden. Dieser Stab ist zur Aufnahme eines Schirmes vorgesehen. Dazu ist der Schirm mit einem rohrförmigen Führungsstück versehen, das ebenfalls eine waagerechte Durchgangsbohrung aufweist. Zur Fixierung des Schirmes in einer bestimmten Höhe werden die Durchgangsbohrung des Schirmes mit der betreffenden Durchgangsbohrung des Stabes in eine Flucht gebracht und mittels eines Splintes oder Haltebolzens festgesteckt.
Für den Schirm stehen nach den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche 1 bis 3 drei Varianten zur Verfügung. Die erste Variante sieht die Verwendung eines Schirmes mit einer kegligen oder konvexe Oberfläche vor. Das damit abgehaltene Regenwasser fließt nach außen und tropft vom Rand auf dem Boden. Da der Bereich um die Wurzel der Pflanze trocken bleibt, muss sie gegossen werden. Damit dies nicht nötig wird, sieht die zweite Variante eine trichterförmige oder konvexe Oberfläche vor. Das so aufgefangene
• ·
Regenwasser wird vom Schirm durch einen Schlauch zur Wurzel der Pflanze geleitet. Zum Anschluss des Schlauches wird an einer Durchlassöffnung ein Stutzen angebracht. Für diese beiden Varianten kann der gleiche Schirm verwendet werden. Er ist nur in der entsprechenden Lage am Stab anzuordnen. Die dritten Variante nach dem kennzeichnenden Teil ist eine Kombination der vorgenannten ersten beiden Varianten. Der Schirm ist innen als trichterförmig und außen koaxial dazu dachringförmig ausgebildet. Bei dieser Variante ist wird im inneren trichterförmigen Bereich das Regenwasser aufgefangen und durch den Schlauch zur Wurzel geleitet, durch den äußeren nach unten gezogenen Dachringstreifen wird ein wirksamerer Schutz der Pflanze vor den Witterungseinflüssen erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weitere Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen eines bevorzugten Ausführungsbeispieles. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Wachstumsschutzes für Tomatenpflanzen nach Variante 1 in der Wasser ableitenden Stellung des Schirmes,
Fig. 2 die Einzelansicht der Befestigung des zum Schirm gehörenden
Führungsstücks 7 am Stab 2,
Fig. 3 die Ansicht nach Fig. 1 nach Variante 2 in einer Stellung des Schirmes
als Trichter und
Fig. 4 ein Kombination des Schirmes nach den Varianten 1 und 2 als
Variante 3.
Der in Fig. 1 dargestellte Wachstumsschutz für Tomatenpflanzen 1 besteht hauptsächlich aus einem Stab 2 und einem Schirm 3. Der Stab 2 wird senkrecht in die Erde 4 geschlagen. Danach wird die Tomatenpflanze 1 neben dem Stab 2 eingepflanzt und während des Wachstums in bekannter Weise in Abständen mit dem Stab 2 verbunden. Der Schirm 3 besteht aus einem witterungsbeständigen Kunststoff, der je nach beabsichtigter Wirkung durchsichtig bis leicht getönt sein kann. Seine äußere Form ist vorzugsweise kreisrund, kann aber auch oval oder eckig sein. Außen ist der Schirm 3 zur Erhöhung der Stabilität mit einem Rand 5
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versehen. Dieser Rand 5 ist gleichzeitig eine Tropfkante. Der Schirm 3 weist nach Variante 1 eine von der Schirmmitte nach außen abfallenden balligen Querschnitt auf. Er kann auch gerade ausgebildet sein, so dass ein Kegel entsteht. Die Größe des Schirms 3 richtet sich nach der Größe der zu schützenden Tomatenpflanze 1 und nach der beabsichtigten Schutzwirkung. Vorzugsweise in der Mitte ist der Schirm 2 mit einer Durchgangsöffnung 6 für den Stab 2 versehen, die als rohrförmiges Führungsstück 7 ausgebildet ist. Der Innendurchmesser dieses Führungsstücks 7 ist größer als der Außendurchmesser des Stabes 2. Das Führungsstück 7 ist nach Fig. 2 mittig mit einer waagerechten Durchgangsbohrung 8 versehen. Der Stab 2 weist ebenfalls mittig angeordnete waagerechte Durchgangsbohrungen 9 auf. Mehrere dieser Durchgangsbohrungen 9 sind in bestimmtem Abständen übereinander angeordnet. Zur Fixierung des Schirmes 3 in einer gestuften Höhe über der Tomatenpflanze 1 werden die Längsachsen der Durchgangsbohrung 8 des zum Schirm 3 gehörenden Führungsstücks 7 und der nächstliegenden höheren Durchgangsbohrung 9 des Stabes 2 in eine gemeinsame Achse gebracht und mittels eines hindurch gesteckten Haltestifts/Splints 10 in der Höhe fixiert. Genau so, wie mit dem Wachstumsfortschritt der Tomatenpflanze 1 diese am Stab 2 mehrfach festgebunden wird, erfolgt auch eine stufenweise Erhöhung des Schirms 3. In dieser kegelförmigen Stellung des Schirms 3 wird das Regenwasser 9 über der Tomatenpflanze 1 durch den Schirm 3 abgehalten, läuft nach außen und tropft am Rand 5 herunter. So wird die Tomatenpflanze 1 vor Nässe geschützt. Ihre Wurzeln 12 bleiben trocken und werden deshalb zusätzlich gegossen.
Um dieses zusätzliche Gießen zu vermeiden, kann der Schirm 3 in einer zweiten Variante nach Fig. 3 um 180° gedreht werden. Es entsteht so ein Trichter 10, in dem das Regenwasser 11 aufgefangen wird. Damit es an die Wurzeil2 der Tomatenpflanze 1 gelangen kann, wird der Schirm 3 in Bereich seiner tiefsten Stelle mit einem Anschlussstutzen 13 versehen. An diesen Anschlussstutzen 13 wird ein Schlauch 14 angeschlossen und bis zum Boden 4 geführt. Dabei wird der Schlauch 14 um den Stab 2 gewunden. In der Zeichnung ist an der Bewässerungsstelle ein Blumentopf als Wasserauffangbehältnis 15 eingegraben, der das Regenwasser 11 aufnehmen und durch seine untere Öffnung an das
Erdreich im Bereich der Wurzel 12 der Tomatenpflanze 1 abgeben kann. Über den Trichter kann der Tomatenpflanze 1 bei Bedarf Dünger zugeführt werden.
Um ein Überlaufen des Trichterförmigen Schirmes 3 zu verhindern, wird das Führungsstück 7 als Überlauf genutzt. Es wird nur so lang ausgeführt, dass das Regenwasser 11, bevor es den Trichterrand erreichen kann, durch den Ringspalt zwischen dem Führungsstück 7 und dem Stab 2 abläuft. Erst wenn die Niederschlagsmenge so groß wird, dass der Schlauch 11 und der Überlauf das Regenwasser 11 nicht mehr abführen können, laufen die überschüssigen Wassermengen über den Trichterrand ab.
Die Ausbildung des Schirmes 16 nach Fig. 4 stellt eine Kombination der Verwendung des Schirmes 3 nach den Varianten 1 und 2 zu einer dritten Variante dar. Er ist innen als trichterförmig und außen koaxial dazu dachringförmig ausgebildet. Diese Variante 3 ist mit den Vorteilen verbunden, dass einerseits im Trichter das Regenwasser 11 aufgefangen und durch den Schlauch 14 an die Wurzel 12 weitergeleitet werden kann und andererseits durch den äußeren nach unten gezogenen Dachringstreifen ein wirksamerer Schutz der Tomatenpflanze 1 vor den Witterungseinflüssen erreicht wird.
Es besteht dir Möglichkeit, am Schirm 16 einen den Bereich der Tomatenpflanze von außen umschließenden Folienschutz 17 anzubringen. Zur Luftzirkulation wird eine Folie verwendet, die Löcher 18 aufweist. So entsteht ein Mini-Gewächshaus mit selbsttätiger Bewässerung von außen.
Die Schirme 3, 16 können auch als Werbeträger verwendet werden. Dazu wird ihre Oberfläche mit entsprechenden Darstellungen versehen.
Die Verbindung des Schirmes 3 bzw. 16 mit dem Stab 2 muss nicht mittig sein.
Durch eine außermittige Anordnung des Führungsstücks 7 kann der Schirm 3 bzw. 16 örtlich genauer über der Tomatenpflanze 1 in Position gebracht werden.
Der Pflanzenschutzschirm 3 bzw. 16 ist einfach herstellbar. Er ist durch die Verwendung eines geeigneten Kunststoffs wetterbeständig. Es können vorhandene Tomatenstäbe verwendet und mit den Durchgangsbohrungen 9 versehn werden. Durch den wirksamen Schutz vor Witterungseinflüssen und das Leiten des aufgefangenen Regenwassers 11 als Gießwasser an die Pflanzenwurzeln 12 sowie die Möglichkeit der Düngemittelzugabe wird eine Verbesserung des Pflanzenwuchses sowie eine Erhöhung der Erträge erreicht.
Die so ausgebildete Schutzvorrichtung ist in angepasster Form auch für andere Pflanzen wie beispielsweise Bohnen-, Paprika- oder Gurkenpflanzen anwendbar.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Schutz von Pflanzen, insbesondere Tomatenpflanzen (1), zum Schutz vor Witterungseinflüssen, bestehend aus einem Stab (2) und einem daran höhenverstellbar angeordneten Schirm (3) nach Variante 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (2) mit in bestimmten Abständen mit übereinander mittig angeordneten waagerechten Durchgangsbohrungen (9) versehen ist, der Schirm (3) im Querschnitt eine kegelförmige oder ballige Oberfläche aufweist, in der Mitte des Schirms (3) eine Durchgangsöffnung (6) mit einem am Öffnungsrand senkrecht angebrachten Führungsstück (7) vorgesehen ist, das Führungsstück (7) eine waagerechte Durchgangsbohrung (8) aufweist, zur Befestigung des Schirmes (3) am Stab (2) in unterschiedlichen Höhen ein in die Durchgangsbohrungen (8, 9) steckbarer Haltestift/Splint (9) vorgesehen ist und der äußere Rand des Schirmes (3) als Tropfkante ausgebildet ist.
2. Vorrichtung zum Schutz von Pflanzen, insbesondere Tomatenpflanzen (1), zum Schutz vor Witterungseinflüssen, bestehend aus einem Stab (2) und einem daran höhenverstellbar angeordneten Schirm (3) nach Variante 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (2) mit in bestimmten Abständen mit übereinander mittig angeordneten waagerechten Durchgangsbohrungen (9) versehen ist, der Schirm (3) eine trichterförmige oder konkav gewölbte Oberfläche aufweist, in der Mitte des Schirms (3) eine Durchgangsöffnung (6) mit einem am Öffnungsrand senkrecht angebrachten Führungsstück (7) vorgesehen ist, das Führungsstück (7) eine waagerechte Durchgangsbohrung (8) aufweist, an seiner Unterseite der Schirm (3) mit einem Anschlussstutzen (13) versehen ist und an den ein Schlauch (14) angeschlossen wird, zur Befestigung des Schirmes (3) am Stab (2) in unterschiedlichen Höhen ein in die Durchgangsbohrungen (8, 9) steckbarer Haltestift/Splint (10) vorgesehen ist und der Schlauch (14) wendelförmig um den Stab (2) bis zum Boden (4) geführt wird.
3. Vorrichtung zum Schutz von Pflanzen, insbesondere Tomatenpflanzen (1), zum Schutz vor Witterungseinflüssen, bestehend aus einem Stab (2) und einem daran höhenverstellbar angeordneten Schirm (16) nach Variante 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (2) mit in bestimmten Abständen mit übereinander mittig angeordneten waagerechten Durchgangsbohrungen (9) versehen ist, der Schirm (16) eine mittige trichterförmige oder konkav gewölbte Oberfläche aufweist der sich eine ringförmige, nach unten führende gerade oder ballige Außenfläche anschließt, in der Mitte des Schirms (16) eine Durchgangsöffnung (6) mit einem am Öffnungsrand senkrecht angebrachten Führungsstück (7) vorgesehen ist, das Führungsstück (7) eine waagerechte Durchgangsbohrung (8) aufweist, an seiner Unterseite der Schirm (16) mit einem Anschlussstutzen (13) versehen ist und an den ein Schlauch (14) angeschlossen wird, zur Befestigung des Schirmes (16) am Stab (2) in unterschiedlichen Höhen ein in die Durchgangsbohrungen (8, 9) steckbarer Haltestift/Splint (10) vorgesehen ist und der Schlauch (14) wendelförmig um den Stab (2) bis zum Boden (4) geführt wird.
4. Pflanzenschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass der Schirm (3, 16) aus einem witterungsbeständigen Kunststoff besteht, der entweder lichtdurchlässig, lichtdämpfend oder lichtundurchlässig ist.
5. Pflanzenschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet dadurch, dass das rohrförmige Führungsstück (7) in seiner Höhe so bemessen ist, dass zwischen seiner Oberkante und dem oberen Überlaufrand des Schirmes (3, 16) ein Differenzmaß besteht und der Ringspalt zwischen dem Führungsstück (7) und dem Stab (2) ein Überlauf ist.
6. Pflanzenschutzvorrichtung nach dem Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass der Schirm (3) wahlweise mit seiner trichterförmigen bzw. konkav gewölbten Oberfläche entweder nach oben oder nach unten weisend angeordnet wird.
7. Pflanzenschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass der Schirm (3, 16) ein Werbeträger ist.
8. Pflanzenschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass der Schirm (3, 16) entweder eine runde, ovale oder eckige Form aufweist.
9. Pflanzenschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, gekennzeichnet dadurch, dass am Stab (2) Befestigungsmittel für den Schlauch (14) angeordnet sind.
10. Pflanzenschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Befestigung des Schirmes (3, 16) am Stab (2) durch das rohrförmigen Verbindungsstück (7) entweder mittig oder außermittig ist.
11. Pflanzenschutzvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, dass am Schirm (3, 16) eine geschlossene, bis zum Boden (4) reichende Folienumhüllung (17) angebracht wird.
12. Pflanzenschutzvorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet dadurch, dass die Folienumhüllung (17) mit Löchern (18) für eine Luftzirkulation versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3010858A1 (fr) * 2013-09-20 2015-03-27 Olivier Renon Ensemble d'accessoires de jardinage comprenant au moins un tuteur et un ou plusieurs contenants associes a celui-ci
DE102017112258A1 (de) * 2017-06-02 2018-12-06 Windhager Handelsgesmbh Strauchabdeckung
FR3128095A1 (fr) * 2021-10-14 2023-04-21 Alessandro Bau Tuteur pour plante

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR3010858A1 (fr) * 2013-09-20 2015-03-27 Olivier Renon Ensemble d'accessoires de jardinage comprenant au moins un tuteur et un ou plusieurs contenants associes a celui-ci
DE102017112258A1 (de) * 2017-06-02 2018-12-06 Windhager Handelsgesmbh Strauchabdeckung
FR3128095A1 (fr) * 2021-10-14 2023-04-21 Alessandro Bau Tuteur pour plante

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