DE20120234U1 - Maschine zum Schneiden von Brot und vergleichbarer Nahrungsmittel - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Brot und vergleichbarer Nahrungsmittel

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Description

MHS-012gDE
13. Dezember 2001
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BESCHREIBUNG
Maschine zum Schneiden von Brot und vergleichbarer
Nahrungsmittel
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung betrifft eine Schneidmaschine, mit der sich Brot, Fleisch, Wurst, Käse und dergleichen Nahrungsmittel in beliebig dicke Scheiben maschinell schneiden lassen.
STAND DER TECHNIK
Aus der DE 694 10 502 T2 ist ein Brotschneider mit variabler Aufschnittdicke bekannt. Bei dieser Schneidmaschine wird der in Scheiben zu schneidende Brotlaib durch einen Schieber Schritt für Schritt vorangeschoben und einem sich drehenden oder um eine Achse schwingenden Schneidmesser zugeführt. Das in Form einer Trennscheibe vorhandene Schneidmesser wird motorisch angetrieben. Auch bei der aus der DE 37 06 485 Al bekannten Scheibenschneid- und Teilmaschine für Brot und Käse besteht das Schneidmittel aus einem derartigen scheibenartigen Rundmesser, das mit einem eigenen Drehantrieb ausgestattet ist. Das Rundmesser ist an einer hin- und her schwenkbar angetriebenen Schwinge gelagert. Auch bei dieser Schneidmaschine wird das zu schneidende Lebensmittel schrittweise an dem Schneidmittel vorbeigeführt. Nachteil bei diesen vorstehenden beiden Schneidmaschinen ist ihr großer Platzbedarf, da die in Vorschubrichtung erforderliche Längenausdehnung mindestens das Doppelte des Nahrungsmittels wie beispielsweise eines Brotlaibes betragen muss. Das Aufstellen derartiger Schneidmaschinen mit derartiger Ausrichtung, dass ihre Längsausrichtung senkrecht zu einer Wand beziehungsweise
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einer Regalwand ausgerichtet ist, ist in aller Regel nicht - möglich; so würde eine solche beispielsweise Brotschneidemaschine in einer Bäckereiverkauf sstätte die regelmäßig sehr .schmale Bewegungsgasse zwischen einer Regalwand und einem Verkaufstresen versperren. Derartige Maschinen werden daher mit ihrer Längsausrichtung parallel zur Raumwand beziehungsweise Regalwand ausgerichtet; dann nehmen sie aber einen unerwünscht breiten Platz innerhalb der Regalwand ein.
DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte voll funktionsfähige Schneidmaschine der eingangs genannten Art anzugeben.
Diese Erfindung ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an den Hauptanspruch anschließenden weiteren Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Schneidmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass nicht das Nahrungsmittel, sondern das Schneidmittel während des Schneidvorganges schrittweise verstellt wird.
Dabei wird in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsvariante zusammen mit dem Schneidmittel auch der Schneidtisch, auf dem das Nahrungsmittel aufliegt, synchron mitbewegt. Da das Schneidmittel beim Zerschneiden des beispielsweise Brotes vollständig durch das Brot hindurchwandern muss, muss auch die im Bereich der Schnittebene unterhalb des Nahrungsmittels vorhandene nutartige oder schlitzartige Tischvertiefung in Vorschub-
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richtung schrittweise mitbewegt werden um zu verhindern, dass bei der Vorschubbewegung des Schneidmittels dasselbe in die Tischoberfläche hineinschneiden und dadurch die Tischoberfläche verletzen könnte.
Bei einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsvariante wird nicht der Tisch entsprechend des Querverschubs des Schneidmittels mitverschoben, sondern es wird nur eine zwischen dem Tisch und dem Nahrungsmittel platzierte, eine Längsnut oder einen Längsschlitz aufweisende Leiste mitverschoben. Diese Auflageleiste für das Nahrungsmittel besitzt die erforderliche Nut oder den entsprechenden Schlitz, in der beziehungsweise den das Schneidmittel beim Zerteilen des Brotes eintauchen kann. Einzelheiten für die beiden Varianten sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
Das Querverschieben des Schneidmittels hat den Vorteil, dass 0 die Längsausdehnung der Schneidmaschine in Vorschubrichtung des Nahrungsmittels wesentlich kleiner als die doppelte Länge des Nahrungsmittels zu sein braucht. Damit ist es möglich, eine Schneidmaschine beispielsweise zum Schneiden von Brot mit einer Längsausdehnung von knapp 60 cm zu konstruieren, so dass eine derartige Schneidmaschine in das 60 cm-Rastermaß einer Regalwand hineinpasst.
Eine Mitnehmereinrichtung für das Schneidmittel kann so vorhanden sein, dass in jeder Stellung des Schneidmittels das Schneidmittel mit dem Tisch fest verbunden bleibt. Diese Mitnehmereinrichtung sorgt damit für eine mechanische Ankoppelung des Schneidmittels an dem Schneidtisch.
Als sinnvoll hat es sich herausgestellt, das Schneidmittel schwenkbar auszubilden. Das Schneidmittel kann dann an einem Schwenkgestell gelagert sein, das mittels einer _4_
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Schwenkvorrichtung um eine Schwenkachse so verschwenkbar .. ist, dass in der einen Schwenk-Endstellung das Schneidmittel vollständig durch das Nahrungsmittel quer hindurchgewandert ist und dass in der anderen Schwenk-Endstellung das Schneidmittel vollständig aus dem vom Nahrungsmittel eingenommenen Lichtraumprofil herausbewegt ist. In der letztgenannten Stellung kann dann das Nahrungsmittel entweder in die Schneidmaschine eingelegt oder aus derselben herausgenommen werden. ■
Bei den auch in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen umfasst die jeweilige Schwenkvorrichtung einen am Gestell befestigten Kragarm sowie ein Drehteil mit einem auskragenden Fortsatz, das in Rotation motorisch versetzbar ist. Ein Gelenkstab ist ferner mit seinem einen Ende gelenkig an dem freien Kragarm des Gestells und mit seinem anderen Ende gelenkig am Fortsatz des Drehteils befestigt. Durch Drehen des Drehteils wird damit auf die Schwenkvorrichtung die gewünschte Schwenkbewegung in einer sich wiederholenden Hin- und Herbewegung erzielt.
Die bereits vorstehend erwähnte Mitnehmereinrichtung kann eine am Schwenkgestell befestigte Sperrklinke enthalten, die immer in Eingriff steht mit Konstruktionsteilen des Tisches.
Als Schneidmittel kann ein Bandmesser vorhanden sein. Die Schneidmaschine für Brot und dergleichen Nahrungsmittel nutzt damit die günstigen Eigenschaften einer an sich im Stand der Technik auf dem Gebiet beispielsweise der Holzverarbeitung bekannten Bandsäge. Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, das als Bandmesser oder Rundmesser vorhandene Schneidmittel und den Schneidtisch, auf dem das zu zerschneidende Nahrungsmittel aufliegt, relativ zueinander schwenkbar auszubilden.
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Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den .. Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
KURZEBESCHREIBUNGDERZEICHNUNG
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
• 10
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ersten Aus führungs form einer er findungs gemäßen Schneidmaschine,
Fig.2 eine Ansicht (Draufsicht) in Richtung des Pfeils 2 der Fig. 1,
Fig.2.1 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 2.1 der Fig. 2,
Fig. 3 eine ausschnittsweise Darstellung ähnlich der Fig. bei einer zweiten Aus führungs form einer erfindungsgemäßen Schneidmaschine,
Fig. 3.1 eine Ansicht in Richtung des Pfeils 3.1 der Fig. 3. 25
WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
Eine Schneidmaschine 10 für insbesondere Brot besitzt ein auf Rollen 12 verfahrbares Gehäuse 14. In seinem Inneren ist ein Schwenkgestell 16 um eine Schwenkachse 18 innerhalb eines Winkelbereichs von - im vorliegenden Beispielsfall etwa 45° (Grad) schwenkbar gelagert. Die untere Schwenk-Endstellung des Schwenkgestells 16 ist durchgezogen gezeichnet. Die obere Schwenk-Endstellung ist in Fig. 1 5 strichpunktiert mit dem Bezugszeichen 16a angedeutet.
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Das Schwenkgestell 16 besitzt einen etwa rechteckigen • Grundrahmen, in dessen drei Eckbereichen jeweils eine Umlenkrolle 20, 22, 26 und zusätzlich noch zwei weitere Umlenkrollen 24, 25 gelagert sind. Um die fünf Umlenkrollen läuft ein Bandmesser 28 endlos herum (Fig. 2) . An der Unterseite des Schwenkgestelles 16 ist ein Kragarm 3 0 befestigt. An dem unteren Ende dieses Kragarms 30 ist ein Gelenkstab 32 mit seinem einen Ende unter Bildung eines Gelenkes 34 gelenkig an dem Kragarm 30 angeschlossen. Mit seinem anderen Ende ist der Gelenkstab 32 unter Bildung eines weiteren Gelenkes 36 an einem Fortsatz 3 8 gelenkig angeschlossen. Dieser Fortsatz 3 8 kragt von einem Drehteil 40 aus, das mittels eines motorischen Antriebes 42 in Rotation versetzt werden kann. Durch Rotieren dieses Drehteiles 40 kann so der Kragarm 3 0 in seine in Fig. durchgezogen gezeichnete und strichpunktiert gezeichnete Stellung 30a hin- und hergeschwenkt und dadurch das Schwenkgestell 16 entsprechend mitverschwenkt werden. Zusammen mit dem Schwenkgestell 16 wird dann auch das im vorliegenden Fall als Bandmesser 28 ausgebildete Schwenkmittel mitverschwenkt. Die Schwenkrichtung des Schwenkgestelles 16 ist in Fig. 1 durch einen Doppelpfeil dargestellt.
Unterhalb des Gestelles 16 sind innerhalb/des Gehäuses noch zwei motorische Antriebe vorhanden. Ein erster motorischer Antrieb 4 6 wirkt über eine Drehwelle 48 auf den Antrieb des Bandmessers 28 und diesbezüglich auf eine der Umlenkrollen - im vorliegenden Fall auf die Umlenkrolle 26 0 ein.
, Der andere motorische Antrieb 50 dient zum schrittweisen Vorschub eines Schneidtisches 60 in Vorschubrichtung 54 und im vorliegenden Fall auch in die entgegengesetzte Rückwärts-
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bewegung 56. Zusätzlich wird synchron und in jeweils gleicher Richtung das Schneidmittel - in diesem Fall die beiden Umlenkrollen 24, 25 mit dem Bandmesserabschnitt 28.1 - schrittweise mitbewegt. Auf dem Schneidtisch 60 liegt ein zu zerschneidender Brotlaib 62 . Während seines Zerschneidens liegt der Brotlaib 62 an einer Halteplatte 58 an, um ein Durchrutschen des Schneidtisches 60 unter ihm zu ermöglichen; der Brotlaib 62 darf sich nämlich nicht synchron mit dem Schneidtisch 60 mitbewegen.
Mit. dem Bandabschnitt 28.1 ragt das Bandmesser 28 - und damit das Schwenkgestell 16 - quer über den Schneidtisch 60 .
Am Ende eines jeweiligen Vorschubschrittes der Umlenkrollen 24, 25 und des Schneidtisches 60 wird das Schwenkgestell 16 aus der angehobenen Stellung 16a in seine in Fig. 1 dargestellte untere Stellung 16 nach unten verschwenkt. Bei dieser Schwenkbewegung wird zusammen mit dem Gestell 16 auch das Bandmesser 2 8 mitverschwenkt. Mittels des Bandabschnittes 28.1 wird dann ein Schnitt durch das Brot vollständig hindurchgeführt. Anschließend wird das Gestell 16 zusammen mit dem Bandmesser 28 nach oben in die Stellung 16a hochgeschwenkt. Nunmehr werden die Umlenkrollen 24, 25 und der Schneidtisch 60 wiederum um einen Schritt in Vorschubrichtung 92 bewegt. Der Brotlaib 62 bewegt sich dabei nicht mit. Beim Runterschwenken des Schwenkgestells wird ein neuer Schnitt quer durch den Brotlaib 62 getätigt. Auf diese Weise wird der Brotlaib 62 in entsprechend viele Scheiben 62.1 geschnitten. Je nach Größe des einzelnen Vorschubschrittes können unterschiedlich breite Scheiben geschnitten werden.
Der Schneidtisch 60 kann leicht gegen die Horizontale geneigt sein. An der Rückseite des Tisches 60 kann eine
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Seitenanlage vorhanden sein, die mit der Tischfläche einen Winkel von im vorliegenden Beispielsfall 90° (Grad) bildet. Durch die geneigte, nach hinten in die Maschine 10 hinein leicht gekipppte Anordnung des Schneidtisches 60 kann erreicht werden, dass der Brotlaib 62 unverrückbar in einer Art seitlichem Trichter liegt. Gegebenenfalls könnte dann auf die Anordnung der Halteplatte 58 verzichtet werden.
Der schrittweise verfahrbare Schneidtisch 60 und das mit dem Schneidtisch 60 verkoppelte Schneidmittel werden vom motorischen Antrieb 50 angetrieben. Der Schneidtisch 60 ist in Form eines Gliederbandes 78 mit endlos aneinander hängenden lamellenartigen Gliedern ausgebildet. Eine in dem Gliederband 78 eingebaute Zugspannungsvorrichtung 84 sorgt für die erforderliche Zügspannung in dem Gliederband 78.
In einem Bereich des Gliederbandes 78 ist dasselbe mit einer Schneidnut 86 ausgebildet. Diese Schneidnut 86 verläuft in Längsrichtung der Lamellen und damit parallel zu den Umlenkwellen 80, 82 des Gliederbandes 78 quer über den Schneidtisch 60 hinweg.
Oberhalb der Schneidnut 86 ist der Bandabschnitt 28.1 des Bandmessers 28 positioniert. Das Bandmesser 28 läuft über die vier Umlenkrollen 20, 22, 24, 26 und zusätzlich über die Umlenkrolle 25, die zwischen den Umlenkrollen 24, 26 zusätzlich vorhanden ist. Die Umlenkrollen 24, 25 begrenzen den Sägebandabschnitt 28.1. Die beiden Umlenkrollen 24, 25 sind auf jeweils einem Schlitten 88, 90 parallel zueinander und in Richtung der Umlaufbewegung des Gliederbandes 78 und damit des Schneidtisches 60 verfahrbar gelagert. So kann die Umlenkrolle 25 strichpunktiert angedeutete Zwischenlagen 25a, 25b und die andere Vorschubrolle 24 entsprechende Lagen 24a, 24b einnehmen. Die gegenseitige Ausrichtung der Umlenkrollen 24, 25 ist derart, dass der Bandabschnitt 28.1
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immer rechtwinklig zur UmIaufbewegung vorhanden ist. Die - Bewegung der Rollen 24, 25 erfolgt synchron mit der Bewegung des Gliederbandes 78. Auf diese Weise ist oberhalb der Schneidnut 86 immer der Bandmesserabschnitt 28.1 positioniert. Da das Bandmesser 28 eine Breite 96 besitzt (Fig. 2) , die wesentlich schmaler ist als es der Dicke eines üblichen Brotlaibes 62 entspricht, ist fluchtend mit dem Bandmesserabschnitt 28.1 oberhalb desselben eine Trennwand 98 fest an dem Schwenkgestell 16 angebracht. Die Schneidebene innerhalb des Brotlaibes 62 wird also von der Trennwand 98 und dem Bandmesserabschnitt 28.1 ausgefüllt.
Bei der Schneidmaschine 10 ist kein Auslaufbereich erforderlich. Die Längenabmessung 100 der Schneidmaschine braucht daher kaum größer als etwa die 1,5-fache Länge 102 des Brotlaibes 62 zu sein.
An dem Kragarm 30 des Schwenkgestelles 16 ist eine auskragende Sperrklinke 106 befestigt. Diese Sperrklinke steht immer in Eingriff mit einer Mitnehmernut 108, die an dem Schneidtisch 60 fest angebracht ist. Auch in der strichpunktiert angedeuteten Stellung 16.a (Fig. 1) ist die Sperrklinke 106 im Eingriff mit der Mitnehmernut 108. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das Schneidmittel und der Tisch beziehungsweise die Schneidnut nur gemeinsam in Vorschubrichtung oder in der dazu Gegenrichtung verschoben werden können.
Die in Fig. 3 dargestellte Schneidmaschine 10.3 unterscheidet sich von der Schneidmaschine 10 lediglich darin, dass ihr Schneidtisch 60.3 nicht aus einem Gliederband besteht, sondern dass er ortsfest in der Maschine vorhanden ist. Bewegt wird nicht der Schneidtisch 60.3, so wie es mit dem Schneidtisch 60 der Fall ist,
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sondern stattdessen eine Schneidnut-Auflage 1.12, die - zwischen einem Brotlaib 62 und dem Schneidtisch 60.3 so positioniert wird, dass die eigentliche Nut 114 dieser Auflage 112 mit dem Bandabschnitt 28.1 eines Bandmessers 05 immer fluchtet.
Die Schneidnut-Auflage 112 ist zu diesem Zweck seitlich an einem Schlitten 116 gehalten. Der Schlitten 116 wird parallel zur Verstellrichtung 54, 56 der beiden Umlenkrollen 10 24, 25 geführt und angetrieben.

Claims (13)

1. Maschine (10, 10.3) zum Schneiden von Brot (62), Fleisch, Wurst, Käse und dergleichen Nahrungsmittel in beliebig dicke Scheiben (62.1),
- mit einem Schneidtisch (60, 60.3) zum Auflagern des Nahrungsmittels,
- mit einem Schneidmittel,
- mit einer Einrichtung zum Verändern der Dicke der einzelnen Scheiben,
- am Schneidtisch eine Schneidnut (86) oder ein Schneidschlitz vorhanden ist zum Eintauchen des in Querrichtung vollständig durch das Nahrungsmittel hindurch bewegbaren Schneidmittels,
dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Vorschubeinrichtung (50) vorhanden ist zum synchronen, taktweisen Verschieben, in jeweils gleicher Richtung, der Schneidnut (86, 114) oder des Schneidschlitzes sowie des Schneidmittels.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
1. der Schneidtisch (60.2) aus einem endlos umlaufenden Gliederband (78) besteht,
- in dem Gliederband die Schneidnut (86) oder der Schneidschlitz vorhanden ist.
3. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Schneidnut (114) oder der Schneidschlitz in einer leistenförmigen Auflage (112) vorhanden ist, die zwischen dem Schneidtisch (60.3) und dem Nahrungsmittel (62) verschiebbar angeordnet ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
der Schneidtisch (60.3) eine Längsausdehnung (100) in Vorschubrichtung besitzt, die wesentlich kleiner ist als die doppelte Länge (102) des Nahrungsmittels (62) in dieser Vorschubrichtung.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Auflage (112) eine gewölbte Oberfläche besitzt, auf der von oben das Nahrungsmittel (62) auflagerbar ist,
- in der gewölbten Oberfläche eine Längsnut (114) oder ein Längsschlitz zum Eintauchen des Schneidmittels (28.1) vorhanden ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorschubeinrichtung einen motorischen Antrieb (50) besitzt.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass
- eine Mitnehmereinrichtung so vorhanden ist, dass
- in jeder Schwenkstellung des Schneidmittels (28) kein
- voneinander getrennter Vorschub des Schneidtisches (60) und des Schneidmittels (28) durchführbar ist.
8. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
das Schneidmittel (28) an einem Schwenkgestell (16) gelagert ist, das mittels einer Schwenkvorrichtung um eine Schwenkachse (18) so verschwenkbar ist, dass in seiner einen Schwenk-Endstellung das Schneidmittel vollständig durch das Nahrungsmittel quer hindurchgewandert ist und dass in seiner anderen Schwenk- Endstellung (16.a) das Schneidmittel vollständig aus dem vom Nahrungsmittel eingenommenen Lichtraumprofil herausbewegt ist.
9. Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Schwenkvorrichtung enthält
- einen am Gestell (16) befestigten Kragarm (30),
- ein Drehteil mit einem auskragenden Fortsatz (38), das in Rotation versetzbar ist,
- einen Gelenkstab (32), der mit seinem einen Ende gelenkig am freien Kragarm (30) und mit seinem anderen Ende gelenkig am Fortsatz (38) jeweils befestigt ist.
10. Maschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass
die Mitnehmereinrichtung eine an dem Schwenkgestell (16) befestigte Sperrklinke (106) enthält, die bei jeder Schwenkstellung des Schwenkgestelles (16) in Eingriff steht mit einer am Schneidtisch (60) oder am motorischen Antrieb (50) oder am Gehäuse (14) fest angebrachten Mitnehmernut (108).
11) Maschine nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
als Schneidmittel ein Bandmesser (28) vorhanden ist.
12) Maschine nach einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
seitlich des Nahrungsmittels jeweils vorhandene Umlenkrollen (24, 25) für das Bandmesser (28.1) gemeinsam zusammen mit der Schneidnut (86, 114) oder dem Schneidschlitz in zur Schnittebene senkrechter Richtung verstellbar sind.
13. Maschinen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass
als Schneidmittel ein Rundmesser vorhanden ist.
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