DE20119262U1 - Steckverbindung mit Schnellauslösung - Google Patents
Steckverbindung mit SchnellauslösungInfo
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B23/00—Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
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Description
Eduard Wille GmbH &Co.. Lindenalle 27, D-42349 Wuppertal
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindung mit Schnellauslösung für Werkzeuge
enthaltend
(a) einen Grundkörper
(b) einen an dem Grundkörper vorgesehenen Mehrkant mit einer Bohrung in einer der
Kantenflächen
(c) einen Stab, der senkrecht zu der Bohrung in dem Mehrkant verläuft und eine Ausnehmung aufweist,
(d) eine Kugel, die in der Bohrung in der Kantenfläche des Mehrkant vorgesehen ist und die teilweise in der Ausnehmung in dem Stab aufhehmbar ist, derart, daß die Kugel vollständig in den Mehrkant versenkt ist und
(e) Mittel zur Lageänderung des Stabs derart, daß die Kugel in die Ausnehmung hinein und aus der Ausnehmung heraus schiebbar ist.
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Steckverbindungen dieser Art gestatten ein schnelles Austauschen und sind eine sichere Verbindung zwischen Antriebs- oder Verbindungsteil und Steckschlüsseleinsatz.
Ein Werkzeug, z.B. eine Knarre weist einen Vierkant auf, der durch Hin- und Herbewegen eines Griffhebels über einen Ratschenmechanismus schrittweise verdrehbar ist. Auf diesem Vierkant sitzt ein Steckschlüsseleinsatz, d.h. ein Werkzeugteil mit einer an die zu verdrehende Schraube oder Mutter angepaßten Formgebung. Dieser Steckschlüsseleinsatz kann zur Anpassung an die Schraube oder Mutter abgezogen und durch einen anderen mit anderer Form ersetzt werden. Der Steckschlüsseleinsatz ist durch eine Rastkugel gesichert. Die Rastkugel kann einfach gegen eine Federkraft beim Abziehen nach innen gedrückt werden. Dazu ist häufig eine nicht unerhebliche Kraft erforderlich, da ja auch größere und somit schwerere Steckschlüsseleinsätze sicher auf dem Vierkant gehalten werden müssen.
Es sind daher Steckverbindungen mit Schnellauslösung bekannt. Solche Steckverbindungen weisen üblicherweise eine federbelastete Kugel an dem Vierkant auf, die in eine entsprechende Ausnehmung eines auf den Vierkant aufgesteckten Steckschlüsseleinsatzes o. dgl. greift und in axialer Richtung auf dem Vierkant hält. Zum Lösen der Steckverbindung wird ein Auslöseknopf betätigt. Dadurch wird ein Mechanismus bewegt, der ein Hineindrücken der Kugel in den Vierkant gestattet. Die Verbindung kann dann durch leichtes Abziehen des Steckschlüsseleinsatzes von dem Werkzeug gelöst werden.
Eine einfache Variante einer solchen Steckverbindung umfasst eine sich durch den Vierkant erstreckende Längsbohrung, in welcher ein in Richtung der Achse des Vierkants verschiebbarer Stab geführt ist. Der Stab weist eine seitliche Ausnehmung mit Schrägflächen auf. Die Längsbohrung wird im Bereich des Vierkants von einer Querbohrung geschnitten. In dieser Querbohrung sitzt eine Kugel, die teilweise aus der Bohrung herausragen kann. Ein Herausfallen der Kugel wird durch Verstemmen
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verhindert. Die Kugel stützt sich in der Riegelstellung an dem Stab ab. Zum Lösen der Verriegelung wird der Stab von seinem dem Vierkant gegenüberliegenden Ende her durch Druck auf den Entriegelungsknopf entgegen einer Federkraft verschoben. Die Feder stützt sich dabei an einem die Bohrung verschließenden Stopfen ab. In der verschobenen Stellung des Stabes kann die Kugel in die Ausnehmung ausweichen.
Dadurch kann die Steckverbindung leicht gelöst werden. Bei Knarren erstreckt sich die Längsbohrung durch den Vierkant und durch den Ratschenkopf hindurch. An diesem ist dann auf der dem Vierkant abgewandten Seite der Auslösekopf vorgesehen.
Es gibt jedoch mit Vierkant versehene Werkzeuge, bei denen eine durchgehende Längsbohrung und die Anbringung eines Auslöseknopfes auf der dem Vierkant abgewandten Seite nicht möglich ist, weil das dem Vierkant gegenüberliegende Ende nicht zum Anbringen eines Auslöseknopfes zur Verfügung steht. Beispiele hierfür sind z.B. Verlängerungen, die an einer Seite einen Vierkant zum Aufstecken eines Schlüsseleinsatzes aufweisen aber auf der anderen Seite ihrerseits auf einen Vierkant einer Knarre o. dgl. aufgesteckt werden.
Aus der EP 0747174 Bl ist ein Kupplungsmechanismus für eine Steckverbindung bekannt. Die Steckverbindung erfolgt über einen Vierkant, in welchem eine Querbohrung vorgesehen ist. Die Querbohrung dient zur Aufnahme einer Kugel, welche etwas über die eine Oberfäche des Vierkants hervorsteht. Durch die Kugel wird ein Steckschlüsseleinsatz &ogr;. dgl. auf dem Vierkant gehalten. In dem Vierkant ist weiterhin eine Längsbohrung entlang der Vierkantachse vorgesehen. In der Längsbohrung befindet sich ein Stab von zylindrischer Grundform. Eine Feder, die sich ebenfalls in der Längsbohrung befindet, übt eine Kraft entlang der Vierkantachse auf den Stab aus. In dem Stab ist eine Ausnehmung zur Aufnahme der Kugel vorgesehen. Die Ausnehmung ist mit einer Schrägfläche versehen und so ausgebildet, daß sie die in der Querbohrung befindliche Kugel aufnimmt. Die Ausnehmung ist so geformt, daß die Kugel durch die in Richtung der Vierkantachse wirkende Federkraft auf den Stab nach außen gedrückt wird.
Es ist weiterhin eine zweite Querbohrung in der Steckschlüsselverlängerung vorgesehen, die parallel zur ersten Querbohrung verläuft. Die zweite Querbohrung dient zur Aufnahme eines Auslöseknopfs. Der Auslöseknopf ist mit einem Zapfen versehen, der in
eine weitere Ausnehmung in dem Stab greift. Der Zapfen weist ebenfalls eine Schrägfläche auf. Bei Drücken des Auslöseknopfs wird der Stab entgegen der Federkraft längsverschoben. Durch diese Längsverschiebung gelangt eine Ausnehmung in den Bereich der Kugel. Diese Ausnehmung gestattet ein Ausweichen der Kugel in das Innere des Vierkants, so daß sie nicht mehr vorsteht und den Steckschlüsseleinsatz &ogr;. dgl. freigibt.
Für die beschriebene Anordnung ist eine vergleichsweise lange Längsbohrung erforderlich. Die Längsbohrung muß so lang sein, daß sie neben dem Stab eine Feder aufnehmen kann und eine Längsverschiebung des Stabs zuläßt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Steckverbindung mit Schnellauslösung zu schaffen, welche mit einer kürzeren Bohrung auskommt.
Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Steckverbindung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Lageänderung des Stabs eine Drehung um seine Längsachse ist.
Dadurch entfällt eine Längsbewegung des Stabes in der Längsbohrung. Es braucht keine Feder in der Längsbohrung untergebracht werden.
Ausgestaltungen der Neuerung sind Gegenstand der Unter anspräche.
Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig.l
ist ein Längsschnitt durch eine Steckverbindung in der Riegelstellung.
Fig.2 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie A-A in Fig. 1
Fig.3 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie B-B in Fig. 1
Fig.4 ist ein Längsschnitt durch die Steckverbindung wie Fig. 1 jedoch in
Auslösestellung.
Fig.5 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie C-C in Fig. 4
Fig.6 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie D-D in Fig. 4
In Fig. 1 ist mit 10 ein Grundkörper einer Verlängerung bezeichnet. Auf die Verlängerung ist ein nicht dargestelltes Aufsteckwerkzeug (Steckschlüsseleinsatz) aufsteckbar. Der Grundkörper 10 umfasst an seinem in Fig. 1 und Fig. 4 linken Ende einen Vierkant 12. Auf den Vierkant 12 ist das Aufsteckwerkzeug mit einer entsprechenden Ausnehmung aufsteckbar und wird dort gehalten. In dem Grundkörper 10 ist eine Bohrung 14 vorgesehen. Die Bohrung erstreckt sich von dem vierkantseitigen Ende des Grundkörpers ausgehend entlang der Vierkantachse der Steckverbindung. Quer zur Bohrung 14 ist eine weitere Bohrung 16 vorgesehen. Die Bohrung 16 verläuft von einer Seite 20 des Vierkants 12 bis zu der Bohrung 14.
In dem Grundkörper 10 ist außerhalb des Bereichs des Vierkants 12 eine Bohrung 18 vorgesehen. Die Bohrung 18 verläuft ebenfalls quer zur Bohrung 14 und erstreckt sich von der in Fig. 1 und 4 oberen Seite 22 durch fast den gesamten Grundkörper 10 über die Bohrung 14 hinaus.
In der Bohrung 14 sitzt ein zylinderförmiger Stab 24. Der Stab 24 hat einen Außendurchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Bohrung 14, so daß der Stab 24 sich in der Bohrung 14 drehen kann. Auf der Höhe der Bohrung 16 hat
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der Stab 24 eine Ausnehmung 26. In der Ausnehmung 26 und in der Bohrung 16 sitzt eine Kugel 28. Die Bohrung 16 ist am in Fig.l äußeren Ende 30 verstemmt. Der Durchmesser der Kugel 28 entspricht dem Durchmesser der Bohrung 16. Durch das Verstemmen kann die Kugel 28 in der Riegelstellung (Fig.l) zwar aus der Bohrung 16 herausragen, aber nicht aus der Bohrung herausfallen.
Die Ausnehmung 26 umfasst zwei Teile 32 und 34. Dies ist in Fig.2 und 5 dargestellt. Der erste Teil 32 hat eine Krümmung, die der Krümmung der Kugel 28 entspricht. Die Kugel wird also in einer ersten, in Fig. 4 und Fig. 5 dargestellten Stellung des Stabs 24 in dem ersten Teil 32 aufgenommen. Der erste Teil 32 der Ausnehmung 26 ist dabei so tief, daß die Kugel vollständig in der Bohrung verschwindet und nicht über die Oberfläche 20 des Vierkants 12 vorsteht.
Durch Drehung des Stabs 24 wird der zweite Teil 34 der Ausnehmung 26 in den Bereich der Kugel 28 gebracht. Diese zweite Stellung ist in Fig. 2 dargestellt. Der zweite Teil 34 der Ausnehmung ist flacher als der erste Teil 32. Die Kugel steht daher an der Oberfläche 20 etwas vor. Das Profil des zweiten Teils der Ausnehmung ist so spiralig ausgebildet, daß die Kugel 28 beim Übergang von dem ersten in den zweiten Teil allmählich aus der Oberfläche 20 des Vierkants herausgedrückt wird, wenn sie erst einmal eine Kante 36 überwunden hat. In Fig. 5 erfolgt der Übergang durch Drehung des Stabs 24 entgegen dem Uhrzeigersinn. Wie in Fig. 1 und Fig.4 gezeigt, erstreckt sich das Profil der Ausnehmung in Längsrichtung des Stabs 24 wenigstens über den Durchmesser der Kugel 28.
Die Drehung des Stabs 24 erfolgt über einen in Fig. 3 und Fig. 6 dargestellten Mechanismus. In der Bohrung 18 sitzt ein Auslöseknopf 40. In Auslöseknopf 40 ist eine Bohrung 44 mit einer Feder 42 vorgesehen. Die Bohrung 44 ist in einer Richtung außermittig, in Fig.3 etwas links, in dem Auslöseknopf 40 angeordnet. Der Stab 24 weist auf der Höhe des Auslöseknopfes 40 eine Ausnehmung 46 auf. Die Ausnehmung ist so groß, daß nur ein L-förmiger Restquerschnitt 48 verbleibt. Wenn der Auslöseknopf 40 so in der Bohrung 44 angeordnet ist, daß er etwas über den Rand 22 des Grundkörpers 10
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vorsteht, stützt sich die Feder 42 auf dem in Fig. 3 waagerechten Schenkel 54 des Stabs 48 ab und übt einen leichten Druck nach unten aus.
Der Auslöseknopf 40 ist mit einer stufenförmigen Erweiterung 50 versehen, an deren unterem Ende ein Steg 41 mit einem, dem Durchmesser des Stabes 24 entsprechenden, Radius ausgebildet ist. Die Erweiterung 50 erstreckt sich auf der anderen Seite des in Fig.5 vertikalen Durchmessers des Stabs 24. Die so entstehende, in Fig.3 horizontale Fläche 52 liegt mit der Unterseite auf dem kurzen Ende des anderen Schenkels 56 des Restquerschnitts 48 des Stabs 24 auf. Wird nun mit der Hand ein Druck auf den Auslöseknopf 40 ausgeübt und dieser in den Grundkörper hineingeschoben, so drückt die Seite 52 auf den Schenkel 56 und bewirkt so gegen die Federkraft der Feder 42 eine Drehung des Stabs 24 im Uhrzeigersinn in Fig. 3. Die Endstellung nach der Drehung ist in Fig. 6 dargestellt. In diesem Zustand liegt die Fläche 52 auf dem Schenkel 56 und die Feder 42 ist mit der kurzen Seite des Schenkels 54 zusammengedrückt. Wird der Auslöseknopf 40 losgelassen, wird der Stab 24 durch die Feder 42 wieder in die ursprüngliche, in Fig.3 dargestellte Position gedreht.
Um also ein Werkzeug auf den Vierkant aufzuschieben oder es abzuziehen, wird der Auslöseknopf 40 in den Grundkörper 10 hineingedrückt. Dadurch wird der Stab 24 gedreht, so daß die normalerweise etwas vorstehende Kugel 28 in der Ausnehmung 32 aufgenommen wird und im Vierkant verschwindet. Das Aufsteckwerkzeug oder der Steckschlüsseleinsatz kann dann ohne große Kraftanwendung aufgeschoben werden. Durch Loslassen des Auslöseknopfes 40 dreht sich der Stab 24 in seine ursprüngliche Stellung zurück und die Kugel 28 wird über die spiralige Fläche herausgedrückt. Der dann hervorstehende Teil der Kugel 28 wird in einer entsprechenden - nicht dargestellten - Ausnehmung im Aufsteckwerkzeug aufgenommen und verriegelt dadurch die Steckverbindung. Der Auslöseknopf 40 schlägt mit dem Steg 41 am Stab 24 an und ist so gegen Herausfallen gesichert.
Claims (12)
1. Steckverbindung für Werkzeuge enthaltend dadurch gekennzeichnet, daß
a) einen Grundkörper (10)
b) einen an dem Grundkörper (10) vorgesehenen Mehrkant (12) mit einer Bohrung (16) in einer der Kantenflächen (20)
c) einen Stab (24), der senkrecht zu der Bohrung (16) in dem Mehrkant (12) verläuft und eine Ausnehmung (26) aufweist,
d) eine Kugel (28), die in der Bohrung (16) in der Kantenfläche (20) des Mehrkant (12) vorgesehen ist und die teilweise in der Ausnehmung (26) in dem Stab (24) aufnehmbar ist, derart, daß die Kugel (28) vollständig in dem Mehrkant (12) versenkt ist und
e) Mittel (40, 42) zur Lageänderung des Stabs (24) derart, daß die Kugel (28) in die Ausnehmung (26) hinein und aus der Ausnehmung (26) heraus schiebbar ist,
a) die Lageänderung des Stabs (24) eine Drehung um seine Längsachse ist.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (26) aus zwei miteinander verbundenen Teilen (32, 34) besteht, von denen ein erster Teil (32) der Ausnehmung (26) die Form eines Kugelabschnitts mit dem Durchmesser der Kugel (28) aufweist und ein zweiter Teil (34) der Ausnehmung (26) so geformt ist, daß die Kugel (28) durch Drehung gleichmäßig aus dem Mehrkant (12) herausschiebbar ist.
3. Steckverbindung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (16), in welcher die Kugel (28) aufgenommen ist, an der Seitenfläche (20) des Mehrkants (12) verstemmt ist.
4. Steckverbindung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Drehung des Stabs (24) einen Auslöseknopf (40) umfassen, der in einer Bohrung (18) in dem Grundkörper (10) sitzt, die sich senkrecht zu dem Stab (24) erstreckt, wobei der Auslöseknopf (40) außermittig an dem Stab (24) angreift.
5. Steckverbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslöseknopf (40) in einer ersten Stellung über die Oberfläche des Grundkörpers (10) hinausragt und in eine zweite Stellung bewegbar ist, bei welcher der Auslöseknopf (40) im wesentlichen mit der Oberfläche des Grundkörpers (10) abschließt.
6. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (24) eine weitere Ausnehmung (46) auf der Höhe des Auslöseknopfes (40) aufweist, in welche der Auslöseknopf (40) eingreift.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (46) eine solche Form hat, daß der Stab (24) einen L-förmigen Restquerschnitt mit zwei Schenkeln (54, 56) aufweist.
8. Steckverbindung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (46) über die Breite des Auslöseknopfes (40) erstreckt.
9. Steckverbindung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Auslöseknopf (40) eine Bohrung (44) mit einer Feder (42) vorgesehen ist, die an dem ersten Schenkel (54) des L-förmigen Restquerschnitts abgestützt ist.
10. Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (44) in dem Auslöseknopf (40) außermittig angeordnet ist und am Stab-seitigen Ende eine Stufe (52) aufweist, die an dem zweiten Schenkel (56) des L-förmigen Restquerschnitts anliegt, derart, daß der Stab (24) durch Druck auf den Auslöseknopf (40) um seine Längsachse gegen den Federdruck verdrehbar ist.
11. Steckverbindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Auslöseknopfes (40) ein Steg 41 ausgebildet ist, der an dem Stab 24 anschlägt.
12. Steckverbindung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mehrkant (12) ein Vierkant ist.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN1318189C (zh) * | 2002-11-20 | 2007-05-30 | 胡厚飞 | 接杆 |
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2001
- 2001-11-27 DE DE20119262U patent/DE20119262U1/de not_active Expired - Lifetime
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