DE20119229U1 - BUS-Signalanalge - Google Patents
BUS-SignalanalgeInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B7/00—Signalling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00; Personal calling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00
- G08B7/06—Signalling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00; Personal calling systems according to more than one of groups G08B3/00 - G08B6/00 using electric transmission, e.g. involving audible and visible signalling through the use of sound and light sources
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Description
A. Grothe u. Söhne GmbH u.W.^G* Löhestraise 22i£377ljjainei #
der Firma
Hennef, 12.11.01
A. Grothe & Söhne GmbH & Co. KG Löhestraße 22 53773 Hennef
mit der Bezeichung
'BUS-Signalanlage"
A. Grothe u. Söhne GmbH u*C&rK3,.Löhest(e66e
Die Erfindung betrifft eine Signalanlage, insbesondere eine Klingelanlage, die vielfältig in Wohnungen, Häusern, Geschäfts- und Büroräumen benutzt wird.
Bei traditionellen Klingelanlagen existiert gewöhnlich eine gemeinsame Leitung und je eine weitere Leitung pro Klingeltaster bzw. pro Wohnung. Bei Mehrfamilienhäusern ergibt sich damit schnell eine unüberschaubare Anzahl von Klingeldrähten. Weiterhin ist bekannt, dass insbesondere im Bereich der Sprechanlagen Systeme existieren, bei denen das Rufsignal über lediglich zwei Leitungen digital codiert übertragen wird (BUS-Technologie). Diese Technik ist jedoch bei Klingelanlagen noch nicht realisiert worden.
Die oben beschriebenen marktüblichen Systeme haben den Nachteil, dass unabhängig von der Art der Verdrahtung der Signalgeber (Gong oder Telefon) immer nur einen einzigen vorgegebenen oder zuvor einprogrammierten Ton bzw. Sound ausgeben kann. Es:gibtzwar auch Systeme mit Rufunterscheidung, Bei diesen Systemen existiert aber gewöhnlich für jeden Rufton ein spezieller Eingang. Weiterhin weist eine Klingelanlage gegenüber einer Sprechanlage einige Besonderheiten bezüglich der BUS-Struktur auf, auf die später eingegangen werden wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klingelanlage in BUS-Technologie so auszulegen, dass sie diese Nachteile nicht aufweist. Die Lösung dieser Aufgabe liegt in den Merkmalen der unabhängigen Schutzansprüch'e. Der sich daraus ergebende Vorteil liegt darin,
■ dass über ein BUS-System die Empfänger nicht nur ein einziges Rufsignal empfangen und ausgeben können, sondern eine größere Anzahl von BUS-Signalen, verarbeiten und abhängig von diesen BUS-Signalen spezielle vorprogrammierte akustische oder optische Signale ausgeben können.
. Dadurch wird der Empfänger bzw. Gong zu einem Meldesystem für BUS-Änlagen, das z.B. auch Warnmeldungen ausgeben kann
■ dass der zu dem Empfänger gehörende Sender, z.B. Klingeltaster, nicht nur das Betätigen eines Klingeitasters in einen für die Empfänger bestimmten
A. Grothe u. Söhne GmbH u
BUS-Code umsetzen kann, sondern zusätzlich über Sensoren oder zusätzliche Eingänge (z.B. für potentialfrei Schalter von Bewegungsmeldern) verfügt, deren Werte auch wieder über BUS-Codes an die Empfänger weitergegeben können. Dadurch ließe sich z.B. ein Temperaturwert in regelmäßigen Abständen an die Empfänger übertragen und anzeigen. Bei Über-ZUnterschreiten eines Schwellwertes ist weiterhin eine optische oder akustische Signalisierung möglich.
■ dass es trotz der Maximalleistung des für die BUS-Signalanlage erforderlichen Netzgerätes fast keine Beschränkung der Anzahl der anschließbaren Empfänger gibt, indem entweder im Sender oder im Empfänger eine elektronische Schaltung integriert ist, die nach Anliegen von BUS-Signalen nur eine bestimmte Anzahl von Geräten gleichzeitig in Betrieb nimmt und Sperrzeiten vorsieht für diejenigen Geräte, die erst etwas später eine BUS-Iinformation erhalten. Dies ist bei der erfindungsgemäßen Signalanlage sehr wichtig, da der Leistungsbedarf für ein gutes Optik- bzw. Akustik^System vergleichsweise hoch sein kann. Natürlich ist dabei zu berücksichtigen, dass jedes angeschlossene Gerät einen Ruhestrom aufnimmt, der dann doch die Anzahl gleichzeitig angeschlossener Geräte limitiert. Dieser Ruhestrom ist . aber vernachlässigbar klein im Vergleich zu dem Betriebstrom, wenn z.B. ein Lautsprecher angesteuert wird.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Signalanlage auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche verwiesen, andererseits auf die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung werden gleiche Bezugszeichen jeweils für die gleichen Einheiten verwendet. Sie zeigt:
Fig. 1: Darstellung der BUS^Anlage
Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Signalanlage. Sie besteht im wesentlichen aus Sendern bzw. in diesem Ausführuncjsbeispiel aus Klingeltastern (1), Empfängern bzw. in diesem Ausführungsbeispiel aus Gongs (7), einem Netzgerät (8) und einer bzw. mehrerer BUS-Leitungen (2) und (3). Dabei
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A. Grothe u. Söhne GmbH u.«Oo.«K(i Löhestra
können die beiden verwendeten BUS-Systeme auch unterschiedlich sein: eines der BUS-System ist z.B. ein einfacher, preiswerter BUS speziell für Klingelanlagen, das ändere BUS-System z.B. ein in der Gebäudetechnik gebräuchlicher Standard-Bus, z.B. E)B.
Vorzugsweise enthält der Sender (1) außer der Sende-Elektronik, die die BUS-Signalcodes aufbereitet, auch eine Empfangs-Elektronik, die gleichzeitig prüft, ob das Signal richtig ausgesendet wurde, ob es keine Datenkollision gab und ob das Signal durch Leitungseinflüsse etc. nicht zu sehr verfälscht wird.
Der Empfänger (7) kann mit mehreren unterschiedlichen Elementen ausgestattet sein: einem optischen Signalgeber (5), einem akustischen Signalgeber (6) oder auch mit einer Display-Einheit (4), die bestimmte Meldungen ausgeben kann.
Eine weitere sehr benutzerfreundliche. Ausgestaltung ist darin zu sehen, dass zusätzlich oder anstelle der Sender (1) ein BUS-fähige Sensor-Einheit (9) angeschlossen werden kann, die z:B. einen Temperatursensor, einen Lichtsensor etc. enthält. Natürlich ist es auch denkbar, dass die Sensor-Elemente in die Klingeltaster (1) integriert sind.
Eine vorteilhafte Ausprägung ist darin zu sehen, dass der Empfänger (7) oder der Sender (1) über eine Elektronik verfügt, die die zeitliche Abfolge von Sende-Befehlen oder von akustischen/optischen Signalen organisiert. Damit lässt sich sicherstellen, dass nicht zu viele Geräte gleichzeitig Strom verbrauchen und den BUS zu stark belasten. Der Vorteil dieser bei Sprech- und Klingelanlagen bisher nicht bekannten Lösung liegt darin, dass prinzipiell unbegrenzt viele Geräte angeschlossen werden können, ohne dass es zu Funktionsproblemen bei Mehrfachbedienung führt (z.B. wenn Mitarbeiter der Müllabfuhr alle Klingeltaster gleichzeitig bedienen).
Claims (6)
1. Signalanlage, insbesondere Klingelanlage mit mindestens einem Sender (1) und einem Empfänger (7) und einem Netzgerät (8), dadurch gekennzeichnet, dass der Datenaustausch zwischen Sender (1) und Empfänger (7) in Form von BUS- Signalen erfolgt.
2. Signalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender (1) auch eine Kontroll-Empfangs-Elektronik enthält, die u. a. gleichzeitig prüft, ob das Signal richtig ausgesendet wurde, ob es keine Datenkollision gab und ob das Signal durch Leitungseinflüsse etc. nicht zu sehr verfälscht wurde.
3. Signalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfänger (7) nicht nur ein einziges Rufsignal empfangen und ausgeben können, sondern eine größere Anzahl von BUS-Signalen verarbeiten und abhängig von diesen BUS- Signalen spezielle vorprogrammierte akustische oder optische Signale ausgeben können.
4. Signalanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auch Signale von unterschiedlichen BUS-Systemen (2) oder (3) verarbeitet werden können.
5. Signalanlage, insbesondere Klingelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sender (1) bzw. (9) auch über Sensoren oder zusätzliche Eingänge (z. B. für potentialfrei Schalter von Bewegungsmeldern) verfügt, deren Werte auch wieder über BUS-Codes an die Empfänger weitergegeben können.
6. Signalanlage, insbesondere Klingelanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es trotz der Maximalleistung des für die BUS-Signalanlage erforderlichen Netzgerätes keine Beschränkung der Anzahl der anschließbaren Empfänger gibt, indem entweder im Sender oder im Empfänger eine elektronische Schaltung integriert ist, die nach Anliegen von BUS-Signalen nur eine bestimmte Anzahl von Geräten gleichzeitig in Betrieb nimmt und Sperrzeiten vorsieht für diejenigen Geräte, die die zeitlich später abgesendeten BUS- Information erhalten haben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20119229U DE20119229U1 (de) | 2001-01-26 | 2001-01-26 | BUS-Signalanalge |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE10103491 | 2001-01-26 | ||
DE20119229U DE20119229U1 (de) | 2001-01-26 | 2001-01-26 | BUS-Signalanalge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE20119229U1 true DE20119229U1 (de) | 2002-05-29 |
Family
ID=26008336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20119229U Expired - Lifetime DE20119229U1 (de) | 2001-01-26 | 2001-01-26 | BUS-Signalanalge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE20119229U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10340758A1 (de) * | 2003-09-02 | 2005-04-21 | Ritto Gmbh & Co Kg | Türstation mit Namensschilder und Klingeltasten |
-
2001
- 2001-01-26 DE DE20119229U patent/DE20119229U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10340758A1 (de) * | 2003-09-02 | 2005-04-21 | Ritto Gmbh & Co Kg | Türstation mit Namensschilder und Klingeltasten |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20020704 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20040322 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20070126 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20090205 |
|
R071 | Expiry of right |