DE60027854T2 - System und Verfahren zur geräuscharmen Steuerung von Radiofrequenzgeräten - Google Patents
System und Verfahren zur geräuscharmen Steuerung von Radiofrequenzgeräten Download PDFInfo
- Publication number
- DE60027854T2 DE60027854T2 DE60027854T DE60027854T DE60027854T2 DE 60027854 T2 DE60027854 T2 DE 60027854T2 DE 60027854 T DE60027854 T DE 60027854T DE 60027854 T DE60027854 T DE 60027854T DE 60027854 T2 DE60027854 T2 DE 60027854T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bus
- slave
- master
- bus master
- coupled
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08C—TRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
- G08C17/00—Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link
- G08C17/02—Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link using a radio link
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Information Transfer Systems (AREA)
- Noise Elimination (AREA)
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Funk- bzw. Radiofrequenz-Vorrichtungen und im Besonderen eine nichtrauschende Steuerung von Radiofrequenzvorrichtungen ohne die Verwendung von freischwingenden Taktgebern.
- Verwandter Stand der Technik
- In modernen integrierten Luftfahrtelektroniksystemen werden digitale Vorrichtungen, wie beispielsweise Signalprozessoren, Datenprozessoren und Controller, häufig verwendet, um Radiofrequenz (RF)-Geräte zu steuern, wie beispielsweise Empfänger, Sender und Antennenelektronik. Diese Systeme werden bei einer großen Vielfalt von Luftfahrtelektronikanwendungen eingesetzt, einschließlich bei erdgestützten und luftgestützten Umfeldern für militärische und kommerzielle Anwender. Digital gesteuerte RF-Vorrichtungen finden auch Anwendung außerhalb der Luftfahrtelektronik, wie beispielsweise in der Telekommunikationsindustrie. Beispielsweise umfassen Basisstationen für Mobilfunktelefone häufig RF-Vorrichtungen, welche durch digitale Hardware gesteuert werden.
- Die Aufgabe des Steuern von RF-Vorrichtungen unter Verwendung digitaler Hardware ist schwierig. Die digitale Hardware muss die notwendige Steuerung ohne Einkoppeln von digitalem Rauschen in die empfindliche RF-Schaltung bereitstellen. Darüber hinaus ist die genaue zeitliche Ausführung von Befehlen durch die RF-Vorrichtungen kritisch. Jedoch arbeiten, um das digitale Rauschen zu minimieren, viele RF-Vorrichtungen ohne freischwingenden Taktgeber. Als ein Ergebnis weisen diese Vorrichtungen kein Maß bzw. Gefühl für die Zeit auf.
- Eine kritische Komponente jedes RF-Steuersystems ist der Bus, über welchen Befehle und Daten gesendet werden. Die meisten kommerziell erhältlichen Datenbusse betonen hohe Geschwindigkeit und Durchsatz oder Langstreckendurchgänge, was alles zur RF-Steuerung nicht benötigt wird. Datenbusse neigen auch dazu, mehr digitales Rauschen zu erzeugen, was sie zur Verwendung bei der RF-Steuerung unerwünscht macht.
- Herkömmliche serielle Kommunikationsbus-Techniken beruhen auf einem Takt-Puls-Datenschema. Diese Techniken können Takt- und Datensignale auf getrennten Leitungen bereitstellen oder ein Datensignal bereitstellen, welches mit einer Taktinformation kodiert ist. Alternativ können Daten asynchron mit einem Taktsig nal übertragen werden, welches lokal durch den Empfänger erzeugt wird. Alle diese Techniken verlangen, dass die Empfänger Daten zu dem bestimmten Zeitpunkt sichten, welcher einer Taktkante zugeordnet ist. Keine dieser Techniken stellt eine RF-Steuerung mit ausreichend niedrigem Rauschen bereit, um mit hoch empfindlichen RF-Vorrichtungen zusammenzuarbeiten.
- Das Dokument
US 5,497,362 offenbart einen Steuerbus zwischen einem Speicherplatten-Controller und einer Speicherplatten-Antriebsvorrichtung. Der Steuerbus umfasst unter anderen Verbindungen eine bidirektionale Datenleitung und eine erste Taktleitung vom Controller zur Antriebsvorrichtung, welche während der Datenübertragung vom Controller zum Antrieb aktiviert wird. Eine zweite Taktleitung von der Antriebsvorrichtung zum Controller wird von der Antriebsvorrichtung während der Übertragung von Daten zurück zum Controller aktiviert. - Es besteht daher ein Bedürfnis an einem verbesserten System und Verfahren für eine niedrig-rauschende digitale Steuerung von RF-Vorrichtungen ohne die Verwendung von freischwingenden Taktgebern.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Kurz gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Steuern von RF-Vorrichtungen, wie beispielsweise von Empfängern, Sendern und von Antennenelektronik. Erfindungsgemäß stellt ein serieller RF-Steuerbus einen seriellen Halbduplex-Kommunikationsverbindungspfad zwischen einem Bus-Master und einem oder mehreren Bus-Slaves bereit. Der Bus-Master ist mit einem Prozessor gekoppelt, und jeder Bus-Slave ist mit einer RF-Vorrichtung gekoppelt, welche ohne einen freischwingenden Taktgeber arbeitet. Der Prozessor steuert die RF-Vorrichtungen durch Senden und Empfangen von Nachrichten über den RF-Steuerbus. Der Bus-Master und die Bus-Slaves formatieren diese Nachrichten zur Übertragung über den RF-Steuerbus. Der Steuerbus umfasst eine Datenleitung, eine erste Taktleitung und eine zweite Taktleitung. Die erste Taktleitung wird vom Bus-Master aktiviert, wenn über die Datenleitung serielle Daten zu den RF-Slaves übertragen werden und serielle Daten davon empfangen werden. Die zweite Taktleitung wird von den RF-Slaves aktiviert, wenn über die Datenleitung serielle Daten zum Bus-Master übertragen werden.
- Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass eine niedrigrauschende Steuerung von RF-Vorrichtungen mit einer minimalen Zahl unterschiedlicher Zwischen verbindungen erreicht wird und ohne Verwendung von freischwingenden Taktgebern, wodurch eine wesentliche Quelle für eine elektromagnetische Kopplung minimiert wird. Als ein Ergebnis können RF-Vorrichtungen erhöhter Empfindlichkeit gesteuert werden.
- Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, dass das gesamte Wissen über die Zeit in den Händen des Bus-Masters ist. Dies stellt eine zentralisierte Zeitausführung aller Befehle bereit und befreit die Bus-Slaves und/oder RF-Vorrichtungen von jeglichen Anforderungen, die Zeit zu nachzuhalten.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung als auch die Struktur und der Betrieb verschiedener Ausführungsformen der Erfindung werden weiter unten in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genauer beschrieben.
- KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
- Die vorliegende Erfindung wird in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugsziffern allgemein identische, funktionell ähnliche und/oder strukturell ähnliche Elemente. Die Zeichnung, in welcher ein Element als erstes auftaucht, wird durch die am weitesten links stehende Ziffer bzw. Ziffern in dem zugehörigen Bezugszeichen angezeigt.
-
1 zeigt eine RF-Umgebung, innerhalb welcher die vorliegende Erfindung verwendet wird; -
2 zeigt eine erfindungsgemäße 3-Draht-Ausführungsform eines RF-Steuerbusses; -
3 zeigt eine Kabel-Ausführungsform eines erfindungsgemäßen RF-Steuerbusses; -
4 zeigt ein Flussdiagramm, welches den Betrieb des Bus-Masters genauer beschreibt, wenn er Nachrichten zu den Bus-Slaves sendet; -
5 zeigt einen Bus-Slot bzw. ein Buszeitfenster; -
6 zeigt ein Standard-Nachrichtenformat; -
7 zeigt ein Nachrichtenformat variabler Länge; -
8 zeigt einen Synchronisations-Burst bzw. eine Synchronisations-Signalfolge; -
9 zeigt einen Standard-Nachrichtenbusrahmen bzw. -frame; -
10 zeigt einen Busrahmen bzw. Bus-Frame variabler Länge; -
11 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb jedes Bus-Slaves beschreibt; -
12A zeigt ein erstes Slave-Antwortnachrichtenformat; -
12B zeigt ein zweites Slave-Antwortnachrichtenformat; und -
13 zeigt einen Slave-Antwortbusrahmen. - GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
- Kurz gesagt, betrifft die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren zum Steuern von RF-Vorrichtungen, wie beispielsweise Empfängern, Sendern und von Antennenelektronik.
1 zeigt eine RF-Umgebung100 , innerhalb welcher die vorliegende Erfindung verwendet wird. Ein Prozessor102 ist mit einem oder mehreren RF-Vorrichtungen104 (gezeigt als104A bis104C ) über einen RF-Steuerbus106 verbunden. Ein Bus-Master108 stellt einen Prozessor102 mit Zugriff auf den RF-Steuerbus106 bereit. Der Bus-Master108 umfasst einen oder mehrere FIFO ("First-In/First-Out")-Vorrichtungen112 (gezeigt als112A und112B ). Der Prozessor102 sendet Daten zum Bus-Master108 unter Verwendung des FIFO112A und empfängt Daten vom Bus-Master108 über den FIFO112B . Der Prozessor102 ist auch mit dem Bus-Muster108 über eine Statusleitung116 verbunden. Auf der Slave-Seite ist jede RF-Vorrichtung104 mit dem RF-Steuerbus106 über eine RF-Schnittstelle114 (gezeigt als114A bis114C ) und mit einem Bus-Slave110 (gezeigt als110A bis110C ) verbunden. - Die RF-Umgebung
110 zeigt eine häufig vorkommende Situation, wobei ein Digitalprozessor102 einen oder mehrere RF-Vorrichtungen104 steuert. Erfindungsgemäß kommuniziert der Prozessor102 mit den RF-Vorrichtungen104 über den RF-Steuerbus106 . Der Bus-Master108 und die Bus-Slaves110 wandeln parallele Nachrichten vom Prozessor102 und den RF-Vorrichtungen104 in ein serielles Format zur Übertragung über den Steuerbus106 um. Der RF-Steuerbus106 stellt einen seriellen Halbduplex-Kommunikationsverbindungspfad zwischen dem Bus-Master108 und den Bus-Slaves110 bereit. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der RF-Steuerbus106 drei Signalpfade: eine RF-Daten (RFD)-Leitung120 , eine Gatter-gesteuerte Neben- bzw. Slave-Taktgeber ("slave gated clock"; SGC)-Leitung122 und eine Gatter-gesteuerte Haupt- bzw. Master-Taktgeber ("master gated clock"; MGC)-Leitung124 . - Erfindungsgemäß tragen mehrere Ausgestaltungselemente dazu bei, eine digitale Rauschkopplung in die empfindliche Schaltung der RF-Vorrichtungen
104 zu minimieren. Der Bus-Master108 stellt den Bus-Slaves110 über den RF-Steuerbus106 Taktsignale bereit, wenn serielle Daten über den Bus übertragen werden. Befehle werden durch die Bus-Slaves110 unter der Steuerung bzw. Aufsicht des Bus-Masters108 ausgeführt, was jegliches Wissen über die Zeit in die Hände des Bus-Masters108 legt. Dies ergibt eine zentralisierte zeitliche Ausführung aller Befehle innerhalb des Bus-Masters108 . Die Bus-Slaves110 und die RF-Vorrichtungen104 sind daher von jeglichen Anforderungen befreit, die Zeit nachzuhalten und können ohne freischwingende Taktgeber arbeiten. Durch Bereitstellen dieser Taktsignale nur während Übertragungen verringert das digitale Rauschen, weil während Nicht-Übertragungszeiten kein Taktrauschen erzeugt wird. Zusätzlich reduziert ein Verwenden von Niedrigspannungs-Differentialsignalen eine Rauscheinkopplung weiter, wie es auch ein in-Serie-Bringen der Daten auf eine einzelne Datenleitung tut. - PHYSIKALISCHE EBENE ("PHYSICAL LAYER")
- Die physikalische Ebene der RF-Umgebung
100 wird in diesem Abschnitt beschrieben. Der Prozessor102 stellt einen Computerprozessor dar, der eingerichtet ist, RF-Vorrichtungen104 zu steuern wie im Folgenden beschrieben wird. Der Prozessor102 kann in vielen unterschiedlichen Gestaltungen implementiert werden, und zwar abhängig von den Anforderungen einer bestimmten Anwendung. Beispielsweise kann der Prozessor102 einen Mikroprozessor darstellen, der für ein Einbaugehäusemontage ("rack mount") ausgelegt ist, welcher in einem integrierten Luftfahrtelektroniksystem verwendet wird. Die RF-Vorrichtung104 kann jegliche RF-Anlage darstellen, wie beispielsweise Empfänger, Sender und Antennenelektronik. - Vom Prozessor
102 übermittelte bzw. ausgesandte Nachrichten werden über den FIFO112A in den Bus-Master108 geladen. Der FIFO112A wird vorzugsweise unter Verwendung einer herkömmlichen synchronen 9-Bit-FIFO-Speichervorrichtung implementiert. Auf ähnliche Weise werden von den RF-Vorrichtungen104 empfangene Nachrichten vom Bus-Master108 über den FIFO112B zum Prozessor102 ausgelesen, welcher ebenfalls vorzugsweise unter Verwendung einer herkömmlichen synchronen 9-Bit-FIFO-Speichervorrichtung implementiert ist. Andere Eingabe/Ausgabe (I/O)-Vorrichtungen können alternativ verwendet werden, um Daten zum und Daten vom Bus-Master108 zu übertragen. - Der Bus-Master
108 steuert den Zugang zum RF-Steuerbus106 , wie hierin beschrieben. Der Bus-Master108 wandelt parallele Nachrichten, die vom Prozessor102 empfangen werden, in ein oder mehrere serielle Formate zur Übertragung über den RF-Steuerbus106 um. Verschiedene bevorzugte serielle Formate werden genauer im folgenden Abschnitt beschrieben. Der Bus-Master108 beginnt alle Kommunikationsaktivitäten zwischen sich selbst und den Bus-Slaves110 . Der Bus-Master108 kann als Hardware, Software oder als eine Kombination von beiden implementiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Bus-Master108 als eine festgeschaltete Logikschaltung implementiert, welche die hierin beschriebenen Operationen durchführt. - Der Bus-Master
108 stellt auch dem Prozessor102 Statusinformation über eine Statusleitung116 bereit, wie weiter unten genauer beschrieben. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Statusleitung116 als eine 16-Bit-Schnittstelle implementiert bzw. umgesetzt. - Die Bus-Slaves
110 stellen die Kommunikationsschnittstelle zwischen dem RF-Steuerbus106 und den RF-Vorrichtungen104 bereit. Die Bus-Slaves110 dekodieren serielle Datenrahmen bzw. -frames, welche vom Bus-Master108 empfangen werden, für den sie der vorgesehene Empfänger sind. Der Bus-Slave110 greift auf den RF-Steuerbus106 nur in Antwort auf eine Kommunikation bzw. Datenübertragung vom Bus-Master108 zu. Die Bus-Slaves110 können als Hardware, Software oder eine Kombination aus beidem implementiert werden. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Bus-Slaves110 als eine angepasste Logikschaltung implementiert, welche die hierin beschriebenen Funktionen durchführt. - In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Bus-Slave
110 vier interne Register (nicht gezeigt). Zwei dieser Register werden verwendet, um eine logische Identifikations-(ID)-Tabelle zum Auflösen logischer Adressen zu implementieren (weiter unten genauer beschrieben). Das dritte Register umfasst zwei Felder: ein Adressen-Paritätsfehlerfeld und ein Daten-Paritätsfehlerfeld. Das vierte Register ist ein Paritätssteuerregister, welches Felder zum Invertieren der Parität oder zum Ermöglichen einer Paritätsüberprüfung aufweist. Die dritten und vierten Register werden zusammen mit einer Fehlerprüfung verwendet, welche weiter unten genauer beschrieben wird. - Der Bus-Slave
110 umfasst vorzugsweise auch eine externe Impulseingabe (nicht gezeigt). Die externe Impulseingabe kann vom Bus-Master108 , vom Prozessor102 oder von einer anderen Taktgebervorrichtung (nicht gezeigt) bereitgestellt werden. Die externe Impulseingabe bringt den Bus-Slave110 dazu, Daten in die RF-Vorrichtung104 zu laden. Der Betrieb der externen Impulseingabe ist weiter unten genauer beschrieben. - Die RF-Vorrichtungen
104 können jegliche RF-Einrichtung darstellen, wie beispielsweise Sender, Empfänger und Antennenelektronik. In einer bevorzugten Ausführungsform haben die RF-Vorrichtungen104 keine internen freischwingenden Taktgeber und haben daher kein internes Maß bzw. Gefühl für die Zeit. Die RF-Vorrichtungen104 kommunizieren mit den Bus-Slaves110 über eine RF-Schnittstelle114 . Die RF-Schnittstelle114 ist vorzugsweise unter Verwendung eines bidirektionalen 32-Bit-Datenbusses implementiert sowie von acht Registerauswahlsignalen und einem 8-Bit-Statusbus zum Auslesen von Statusinformation aus der RF-Vorrichtung104 . - Der RF-Steuerbus
106 stellt einen seriellen Halbduplex-Kommunikationsverbindungspfad zwischen dem Bus-Master108 und den Bus-Slaves110 bereit. Wie in1 gezeigt, umfasst der RF-Steuerbus106 einen einzelnen bidirektionalen Datenpfad, die RFD120 und zwei Taktpfade SGC122 und MGC124 . Diese Ausführungsform wird hier als die "3-Draht"-Ausführungsform bezeichnet. In einer alternativen "4-Draht"-Ausführungsform (nicht gezeigt) ist der Datenpfad in zwei unidirektionale Datenleitungen aufgetrennt: eine durch den Bus-Master108 betriebene Datenleitung und die andere, durch die Bus-Slaves110 betriebene Datenleitung. Alle Signalpfade im RF-Steuerbus106 sind vorzugsweise als LVDS ("Low Voltage Differential Signal"; Niedrigspannungs-Differenzialsignal)-Pfade ausgeführt. - Die RFD
120 ist ein differenzielles Paar, welches den Bus-Master108 mit jedem Bus-Slave110 verbindet. Der Bus-Master108 aktiviert die RFD120 , wenn er serielle Daten, wie beispielsweise Befehle oder Synchronisationen, an einen oder mehrere Bus-Slaves110 sendet. Auf gleiche Weise aktiviert jeder Bus-Slave110 die RFD120 , wenn er serielle Daten, wie beispielsweise Statusnachrichten, zum Bus-Master108 sendet. Der RF-Steuerbus106 ist dergestalt ausgelegt, dass der Bus-Master108 und die Bus-Slaves110 nicht gleichzeitig auf die RFD120 zugreifen. - Die MGC
124 ist ein differenzielles Paar, welches den Bus-Master108 mit jedem der Bus-Slaves110 verbindet. Der Bus-Master108 aktiviert die MGC124 , wenn er serielle Daten über die RFD120 zu den Bus-Slaves110 sendet oder davon empfängt. In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die maximale Frequenz der MGC124 120 MHz. - Die SGC
122 ist ein differenzielles Paar, welches den Bus-Master108 mit jedem der Bus-Slaves110 verbindet. Der Bus-Slave110 aktiviert die SGC122 als Antwort auf einen Befehl vom Bus-Master108 . Die Frequenz der SGC122 stimmt mit derjenigen der MGC124 überein. -
2 zeigt die 3-Draht-Ausführungsform des RF-Steuerbusses106 in größerer Genauigkeit. Der Bus-Master108 und die Bus-Slaves110 sind mit dem RF-Steuerbus106 unter Verwendung eines oder mehrerer LVDS-Treiber202 (gezeigt als202A bis202D ) und eines oder mehrerer LVDS-Empfänger204 (gezeigt als204A bis204D ) gekoppelt. Ein serielles Datenausgabesignal vom Bus-Master108 (MRFD_O) wird in die RFD120 unter Verwendung des Treibers202A geladen, welcher mittels eines Bus-Master-Datenfreigabesignals (MRFD_E) aktiviert wird. MRFD_O wird am Bus-Slave110 unter Verwendung des Empfängers204C empfangen. Das empfangene Signal ist als SRFD_I gezeigt. In der umgekehrten Richtung (d.h., bei der die seriellen Daten vom Bus-Slave110 zum Bus-Master108 laufen) wird das serielle Datenausgabesignal vom Bus-Slave110 (SRFD_O) auf die RFD120 unter Verwendung des Treibers202C geladen, welcher mittels eines Bus-Slave-Datenfreigabesignals (SRFD_E) aktiviert wird. SRFD_O wird am Bus-Master108 unter Verwendung des Empfängers204A empfangen, was als MRFD_I gezeigt ist. - Ein Gatter-gesteuertes Ausgabe-Master-Taktsignal (MGC_O) wird auf die MGC
124 unter Verwendung des Treibers202B geladen (welcher durch die Verbindung zur Spannungsquelle Vcc immer aktiviert ist). MGC_O wird am Bus-Slave110 unter Verwendung des Empfängers204D empfangen. Das empfangene Signal ist als MGC_I gezeigt. Auf gleiche Weise wird ein Gatter-gesteuertes Ausgabe-Slave-Taktsignal (SGC_O) auf SGC122 unter Verwendung des Treibers202D aufgeladen (wie gezeigt, gibt das Signal SRFD_E beide Treiber202C und202D frei). SGC_O wird am Bus-Master108 unter Verwendung des Empfängers204B empfangen. Das empfangene Signal ist als SGC_I gezeigt. Die in2 gezeigten Signale werden weiter unten genauer beschrieben. Die Empfänger204A ,204B ,204C und204D sind durch Verbindung mit Masse immer aktiviert. - Wie in
2 gezeigt, wird dem Bus-Master108 ein Taktsignal bereitgestellt, vorzugsweise durch den Prozessor102 . Der Bus-Master108 verwendet dieses Takt signal, um MGC_O zu bilden. Auch wird dem Bus-Slave110 eine ID-Adresse bereitgestellt, vorzugsweise durch die zugehörige RF-Vorrichtung104 . Die ID-Adresse wird verwendet, um die zugehörige RF-Vorrichtung104 für Kommunikationen über den RF-Steuerbus106 eindeutig zu identifizieren. - Nun zurück zu
1 kann der RF-Steuerbus6 als ein Kabel (für Zwischen Einbaugehäuse-Kommunikationen) oder als eine Rückwandplatine (für Inner-Einbaugehäuse-Kommunikationen) verwendet werden, und zwar abhängig von den Anforderungen einer bestimmten Anwendung. Die elektrischen Eigenschaften des RF-Steuerbusses106 unterscheiden sich in Abhängigkeit von der Ausführungsform. - Die Rückwandplatinen-Ausführungsform wird vorzugsweise in einer 3-Draht-Anordnung wie in
2 gezeigt implementiert. Die Treiber202 und Empfänger204 werden vorzugsweise unter Verwendung der Bus-LVDS (BLVDS)-Logikschaltungsfamilie von National Semiconductor implementiert. In dieser Ausführungsform können bis zu 16 Bus-Slaves110 über den RF-Steuerbus106 unterstützt werden. Die Buslänge des RF-Steuerbusses106 in der Rückwandplatinen-Ausführungsform ist nicht länger als ein Meter, wenn er bei der bevorzugten Signalrate von 120 MHz betrieben wird. Stichleitungs ('Stub')-Längen werden minimal gehalten. Die Stichleitungslänge von der Verbindungseinheit zum Empfänger sollte auf ein halbes inch beschränkt werden. Die charakteristische Impedanz der voll ausgelasteten Busleitungen, einschließlich aller mit Verbindungseinheiten und Modulen zugeordneten konzentrierten Kapazitäten beträgt 80 Ω ± 10 %. Die Rückwandplatine ist vorzugsweise ausgestaltet, eine differenzielle Übertragungsleitungsimpedanz von 130 Ω unter Verwendung von Streifenleitungs-Geometrien aufzuweisen. Alle Busleitungen werden vorzugsweise abgeschlossen, um Reflexionen aufgrund einer charakteristischen Impedanz-Fehlanpassung zu vermindern. Busleitungen werden an jedem elektrischen Ende des Busses mittels eines 80 Ω-Widerstands abgeschlossen. -
3 zeigt eine bevorzugte Kabelausführungsform des RF-Steuerbusses106 . Wie in3 gezeigt, wird die Kabelausführungsform vorzugsweise in einer 4-Draht-Anordnung implementiert. Die RFD120 ist in zwei unidirektionale Datenleitungen aufgespalten, gezeigt als120A und120B . Die in3 gezeigten Signale sind die gleichen wie die oben in Bezug auf2 abgehandelten. Die Treiber202 (gezeigt als202E bis202J ) werden vorzugsweise unter Verwendung einer Standard-LVDS-Logik implementiert. Die Kabelausführungsform des RF-Steuerbusses106 wird vorzugsweise unter Verwendung eines abgeschirmten verdrillten 1A-150Ω-Kabelpaars vom IBM-Kabeltyp implementiert. Die Fachleute werden erkennen, dass andere herkömmliche Kabel, welche ähnliche Eigenschaften haben, ebenfalls verfügbar sind. Das Kabel sollte nicht länger als 5 m sein, wenn es mit der bevorzugten Signalrate von 120 MHz betrieben wird. In der Kabelausführungsform arbeitet der Steuerbus106 bei einem Maximum von 120 Mbps und ist in der Lage, bis zu vier Bus-Slaves110 zu unterstützen. Wie bei der Rückwandplatinen-Ausführungsform des Kontrollbusses106 werden die Stichleitungslängen in der Kabelausführungsform vorzugsweise auf einem Minimum gehalten. Die Stichleitungslänge von der Verbindungseinheit bzw. Verbindungsstück zum Empfänger sollte auf ein halbes inch beschränkt sein. Weiterhin werden Durchführungsverbindungsstecker (gezeigt als30A bzw.304D ) an jedem Bus-Slave110 verwendet, um eine Umlaufkettenanordnung wie in3 gezeigt zu erlauben. - In der Kabelausführungsform des RF-Steuerbusses
106 werden vorzugsweise alle Busleitungen abgeschlossen, um Reflexionen aufgrund einer charakteristischen Impedanzfehlanpassung zu vermindern. Wie in3 gezeigt, wird ein Abschlusswiderstand ('Terminator')302 an den Empfängern204E und204E im Bus-Master108 verwendet (gezeigt als Abschlussglieder302A und302B ). Weiterhin werden Abschlussglieder302C und302D verwendet, um die RFD120A bzw. die MGC124 abzuschließen. Die Abschlussglieder302E und302E können auch dazu verwendet werden, SGC122 und RD120B abzuschließen, wie es abhängig von den bestimmten elektrischen Eigenschaften des RF-Steuerbusses106 geeignet ist. Die Abschlussglieder302 sind vorzugsweise als 150Ω-Widerstände ausgeführt. - In einer alternativen Kabelausführungsform können längere Kabel verwendet werden, falls die Datenrate vermindert ist. In einer ersten alternativen Kabelausführungsform ist der RF-Steuerbus
106 unter Verwendung eines 20-Meter-Kabels implementiert, welches bis zu acht Bus-Slaves110 unterstützt und bei einer maximalen Bitrate von 60 Mbps arbeitet. In dieser Ausführungsform sind die Treiber202 und die Empfänger204 vorzugsweise unter Verwendung von BLVDS-Differential Transceivern von National Semiconductor implementiert, und der RF-Steuerbus106 ist unter Verwendung eines verdrillten Kabelpaars der TIA/EIA-485-A-Kategorie 5 implementiert. In dieser ersten alternativen Kabelausführungsform sind die Abschlussglieder302 vorzugsweise unter Verwendung von 100Ω-Widerständen implementiert. - In einer zweiten alternativen Kabelausführungsform wird der RF-Steuerbus
106 unter Verwendung eines 75 m-Kabels implementiert, welches bis zu 16 Bus-Slaves110 unterstützt und bei einer maximalen Bitrate von 2,5 Mbps arbeitet. In dieser Ausführungsform sind die Treiber202 und Empfänger204 vorzugsweise unter Verwendung von RS-485-Differenzialtransceivern bzw. -Sende/Empfängern implementiert, und der RF-Steuerbus106 ist unter Verwendung eines verdrillten Kabelpaars der TIA/EIA-485-A-Kategorie 5 implementiert. In dieser zweiten alternativen Kabelausführungsform sind die Abschlussglieder302 vorzugsweise unter Verwendung von 110Ω-Widerständen implementiert. - BETRIEB DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
- Erfindungsgemäß wandelt der Bus-Master
108 parallele Übertragungsnachrichten, die vom Prozessor102 empfangen worden sind, in einen seriellen Datenstrom um, formatiert die seriellen Daten in einen Busrahmen und sendet sie an den RF-Steuerbus106 aus. Jeder Bus-Slave110 empfängt den Busrahmen, wandelt ihn in parallele Form um und überprüft, ob die Adresse in der Nachricht mit der eigenen übereinstimmt. Falls die Adresse übereinstimmt, dekodiert der Bus-Slave110 den Befehl, führt ihn aus und sendet ein Status-Byte zurück. Falls die Adresse nicht übereinstimmt, lässt der Bus-Slave110 die Nachricht fallen und wartet auf die nächste Nachricht. Bei der bevorzugten Signalrate von 120 MHz wird ein Bit der seriellen Daten in einer Zeitdauer von 8,33 ns übertragen. -
4 zeigt ein Flussdiagramm, das den Betrieb des Bus-Masters108 genauer beschreibt, wenn er Nachrichten zu den Bus-Slaves110 aussendet. In Schritt402 wird eine vom Prozessor102 zu einem oder zu mehreren Bus-Slaves110 zu übertragende Nachricht in den Bus-Master108 geladen. Der Prozessor102 sendet die Nachricht in paralleler Form zum FIFO112A . Der Bus-Master108 liest die Nachricht aus dem FIFO112A aus, wenn er bereit ist, die Nachricht zu verarbeiten. Vom Prozessor102 gesandte Nachrichten können beispielsweise Befehle und/oder Daten umfassen. - Formatieren von Nachrichten zur Übertragung über den RF-Steuerbus
- In Schritt
404 wandelt der Bus-Master108 die parallele Nachricht in einen seriellen Datenstrom um. In Schritt406 formatiert der Bus-Master108 den seriellen Datenstrom in ein serielles Nachrichtenformat zur Übertragung über den RF-Steuerbus106 um. Erfindungsgemäß werden drei Arten von Nachrichtenfor maten unterstützt, zwei für Bus-Master-Übertragungen und eine für Bus-Slave-Übertragungen. Bus-Master-Übertragungsformate umfassen ein Standard-Nachrichtenformat, welches eine feste Länge aufweist, sowie ein Burst- bzw. Signalfolgen-Nachrichtenformat variabler Länge, welches eine variable Länge aufweist. Bus-Slave-Übertragungen verwenden ein Slave-Antwortnachrichtenformat, welches weiter unten im Zusammenhang mit dem Betreiben der Bus-Slaves110 beschrieben wird. - Erfindungsgemäß ist jedes Nachrichtenformat in ein oder mehrere Bus-Slots bzw. Buszeitfenster unterteilt.
5 zeigt ein bevorzugtes Buszeitfenster502 in größerer Genauigkeit. Das Buszeitfenster502 umfasst neun Bits, die über die gegebene Fensterzeit übertragen werden. Jedes der Buszeitfenster502 umfasst ein Paritätsbit (bezeichnet mit P), welches zur Fehlerüberprüfung verwendet wird (genauer weiter unten beschrieben). Die anderen acht Datenbits jedes Buszeitfensters502 verändern sich gemäß dem Nachrichtenformat. Bit 7 ist das signifikanteste Datenbit ("most significant data bit"; MSB), und Bit 0 ist das am wenigsten signifikante Datenbit ("least significant data bit"; LSB). Die Bezeichnung (X:Y) wird hierin verwendet, um Bits X bis Y eines bestimmten Buszeitfensters502 zu bezeichnen. - Standard-Nachrichtenformat
-
6 zeigt ein Standard-Nachrichtenform600 in größerer Genauigkeit. Das Standard-Nachrichtenformat600 weist sechs Buszeitfenster auf (gezeigt als602 bis612 ). Das Buszeitfenster602 (bezeichnet als RF-Kopfbereichsbyte bzw. RF-Header Byte 1) umfasst ein SOM ("start of message"; Nachrichtenbeginn)-Bit, ein physikalisches/logisches Adressbit, eine Ressourcenadresse und ein RF-Ladebit. Wenn gesetzt, gibt das SOM-Bit den Beginn einer neuen Nachricht an. Das SOM-Bit wird von jedem Buszeitfenster abgetrennt, wenn eine vom Prozessor102 empfangene Nachricht über den FIFO112A in den Bus-Master108 geladen wird, und wird durch ein Paritätsbit ersetzt, wenn es über den RF-Steuerbus106 gesendet wird. Die Ressourcenadresse (6:1) gibt den einen oder die mehreren Bus-Slave(s)110 an, welche(r) der/die vorgesehene(n) Empfänger der Nachricht ist/sind. Der Bus-Master108 kann Bus-Slaves110 unter Verwendung physikalischer Adressen oder logischer Adressen adressieren. Das physikalische/logische Adressbit (Bit 7) gibt an, ob die Ressourcenadresse (6:1) eine physikalische oder eine logische Adresse ist. Physikalische Adressen beziehen sich auf die physikalische Kennung/ID der RF-Vorrichtung104 , während logische Adressen in der logischen ID-Tabelle innerhalb jedes Bus-Slaves110 gespeichert sind. Logische Adressen umfassen ein oder mehrere Bits, welche eines der zwei Register aussuchen, welche die logische ID-Tabelle darstellen, sowie ein oder mehrere Bits, welche die Bit-Positionen in den Registern dekodieren. - Das RF-Ladebit (Bit 0) wird zusammen mit den Bus-Schreibbefehlen verwendet, um Daten als Antwort auf die externe Impulseingabe zum Bus-Slave
110 auf die RF-Schnittstelle114 zu laden. Falls das RF-Ladebit nicht gesetzt ist, werden die einem Schreibbefehl zugeordneten Daten nur auf die RF-Schnittstelle114 geschrieben, sobald die externe Impulseingabe empfangen worden ist. Im anderen Fall werden die einem Schreibbefehl zugeordneten Daten auf die RF-Schnittstelle114 gegeben, sobald sie vom Bus-Slave110 empfangen werden. Das RF-Ladebit kann zusammen mit der externen Impulseingabe verwendet werden, um Daten zum gleichen Zeitpunkt in zwei oder mehr RF-Vorrichtungen104 zu schreiben. Dies wird erreicht durch Laden der Schreibdaten in die geeigneten Bus-Slaves110 unter Verwendung aufeinander folgender Schreibbefehle über den RF-Steuerbus106 . Dann wird eine externe Impulseingabe gleichzeitig jedem Bus-Slave110 zugeführt, wodurch bewirkt wird, dass die Daten von jedem Bus-Slave110 in die entsprechende RF-Vorrichtung geschrieben werden. - Das Buszeitfenster
604 (bezeichnet mit RF-Kopfabschnitts- bzw. -Header-Byte 2) umfasst ein Schreib/Lese-Anzeigebit (Bit 7), einen 4-Bit-Befehlscode (6:3) und eine 3-Bit-Registerfreischaltung (2:0). Das Schreib/Lese-Anzeigebit zeigt an, ob die in den Buszeitfenstern606 bis612 vorhandenen Daten zu den adressierten RF-Vorrichtungen104 geschrieben werden sollen oder ob die Daten von der adressierten RF-Vorrichtung104 als Antwort auf ein Lesekommando gelesen werden sollen. - Der Befehlscode zeigt dem/den adressierten Bus-Slave(s)
110 und dem/den RF-Vorrichtungen)104 an, welche Funktion durchzuführen ist. In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein hexadezimaler Code verwendet, um einen Befehl aus einem oder mehreren verfügbaren Befehlen eindeutig zu identifizieren. Vorteilhafterweise sind verschiedene Befehle zum Schreiben und Lesen von Daten definiert. Beispielhafte Schreibbefehle können einen RF-Vorrichtung/Bus-Slave-Zurücksetzungsbefehl umfassen sowie einen Datenübertragungsbefehl zum Übertragen eines Datenworts, einen Signalfolgenübertragungsbefehl zum Übertragen mehrerer Datenfolgen, einen RF-Schnittstellenladebefehl, der veranlasst, dass eine RF-Schnittstelle114 Daten lädt, welche vorher in die RF-Schnittstellenhalteregister hineinprogrammiert worden sind, sowie Befehle zum Schreiben der internen Register des Bus-Slaves110 . Beispielhafte Lesebefehle können einen Statusabfragebefehl zum Abfragen des Status' eins adressierten Bus-Slaves110 umfassen sowie einen Lesebefehl, der bewirkt, dass ein adressierter Bus-Slave110 Daten zum Bus-Master108 ausgibt, und Befehle zum Auslesen des internen Registers des Bus-Slaves110 . - Die Registerfreischaltung gibt den adressierten Bus-Slaves
110 an, welche Registerauswahlsignale innerhalb der RF-Schnittstelle114 für solche Lese- oder Schreib-Befehle zu aktivieren sind, welche die RF-Schnittstelle114 betreffen. Die Registerfreischaltbits werden als "kümmert mich nicht" ("don't care") für solche Befehle behandelt, welche die RF-Schnittstelle114 nicht betreffen. - Die Buszeitfenster
606 bis612 (bezeichnet mit Datenbyte 1 bis Datenbyte 4) umfassen die Daten, die für Schreibbefehle zu dem adressierten Bus-Slave110 zu übertragen sind (wie angedeutet durch das Lese/Schreib-Anzeigebit in Buszeitfenster604 ). Weiterhin kann in einer bevorzugten Ausführungsform das Buszeitfenster606 eine Registeradresse oder Daten enthalten, oder wird nicht verwendet ("not used"; N.U.), und zwar abhängig vom Befehl. Die Buszeitfenster608 bis612 werden nicht gesendet, falls ein Bus-Lesebefehl ausgeführt wird. - Nachrichtenformat variabler Länge
-
7 zeigt ein Nachrichtenformat variabler Länge700 in größerer Genauigkeit. Das Nachrichtenformat variabler Länge700 hat eine variable Zahl von Buszeitfenstern (gezeigt als702 bis718 ). Die Buszeitfenster702 und704 umfassen die gleichen Felder wie oben in Bezug auf die Buszeitfenster602 und604 beschrieben. Das Buszeitfenster706 (bezeichnet als Datenwortzähler) umfasst einen Wortzähler (6:0), welcher die Zahl der folgenden Datenworte angibt, beginnend mit dem Buszeitfenster708 und endend mit dem Buszeitfenster718 . Wie in7 gezeigt, weist jedes Datenwort vier Bytes auf, welche in aufeinander folgenden Buszeitfenstern angeordnet sind. Beispielsweise enthält das Buszeitfenster708 das erste Byte des ersten Datenworts, Buszeitfenster710 enthält das zweite Byte des ersten Datenworts usw. bis Buszeitfenster718 , welches das vierte Byte des letzten Datenworts enthält (N Worte, wie in7 gezeigt). - Senden der Synchronisationssignalfolge über den RF-Steuerbus
- Nun zurückkehrend zu
4 sendet der Bus-Master108 eine Synchronisationssignalfolge über den RF-Steuerbus106 in Schritt408 , welche anzeigt, dass ein Busrahmen beginnt, sobald der Bus-Master108 die vom Prozessor102 in Schritt406 empfangene Nachricht formatiert hat. -
8 zeigt diese Synchronisationssignalfolge in größerer Genauigkeit. In einer bevorzugten Ausführungsform sendet der Bus-Master108 das Signal MSYNC_O an die RFD120 , ohne dass ein Taktsignal auf MGC124 gesendet wird. Wie gezeigt, umfasst MSYNC_O eine Taktsignalfolge mit vier Zyklen. Dieser folgen Nachrichtendaten, welche mit einem periodischen 4-Bit-Datensynchronisationsmuster beginnen, welches aus 0,0,0,1 besteht. Das sich über die RFD120 ergebende Signal ist als MRFD_O gezeigt. Das Datensynchronisationsmuster kann zusätzliche beginnende Nullen umfassen, um eine Bustreiber-Zeitumkehr zu erlauben. Dieses Datensynchronisationsmuster geht jeder Nachricht voraus, welche über den RF-Steuerbus106 übertragen wird. - Senden eines Busrahmens über den RF-Steuerbus
- Wiederum zurückkehrend zu
4 sendet der Bus-Master108 in Schritt410 einen Busrahmen über den RF-Steuerbus106 , welcher die in Schritt406 erzeugte formatierte Nachricht enthält, sobald die Synchronisationssignalfolge in Schritt408 gesendet worden ist. Erfindungsgemäß werden unterschiedliche Busrahmen in Abhängigkeit des Formats der dahinter stehenden Nachricht verwendet. Standardformatnachrichten werden unter Verwendung eines Standardnachrichten-Busrahmens gesendet. Nachrichten mit variablem Längenformat werden unter Verwendung eines Busrahmens variabler Länge gesendet. - Standardnachrichtenbusrahmen
-
9 zeigt einen Standardnachrichten-Busrahmen900 in größerer Genauigkeit. Der Bus-Master108 sendet das Datensignal MRFD_O über die RFD120 durch Freischalten der geeigneten Treiber202 (z.B. Treiber der202A oder202F ) mit dem Freischaltungssignal MRFD_E. MRFD_O umfasst das Datensynchronisationsmuster (gekennzeichnet mit SYNC), gefolgt von der Nachricht, welche gemäß dem Standardnachrichtenformat600 formatiert worden ist, einschließlich der Buszeitfenster602 bis612 . - Der adressierte Bus-Slave
110 antwortet auf eine Art, die durch die Nachricht vorgegeben ist. Falls die Nachricht eine Antwort von dem adressierten Bus-Slave110 benötigt, antwortet der Bus-Slave110 mit einem Datensignal SRFD_O über die RFD120 durch Freischalten der geeigneten Treiber202 (z.B. der Treiber202C oder202G ) mit dem Freischaltsignal SRFD_E. Die Form des Datensignals SRFD_O ändert sich in Übereinstimmung mit der Nachricht. Beispielsweise antwortet, wie in9 gezeigt, der adressierte Bus-Slave110 vorzugsweise mit einer Statusnachricht auf ein physikalisch adressiertes Schreibkommando. In diesem Beispiel umfasst SRFD_O das Datensynchronisationsmuster (bezeichnet mit SYNC), gefolgt von einer 1-Byte-Statusnachricht. Als ein weiteres Beispiel antwortet der adressierte Bus-Slave110 vorzugsweise auf einen Lesebefehl mit einer Nachricht, die in einem Nachrichtenformat für empfangene Daten formatiert ist, welches weiter unten beschrieben ist. Als noch ein weiteres Beispiel antwortet der adressierte Bus-Slave110 vorzugsweise überhaupt nicht, wenn die übertragene Nachricht logisch adressiert ist. In einer bevorzugten Ausführungsform antwortet der adressierte Bus-Slave110 auf eine Nachricht mit einer Bus-Übertragungsdauer von ungefähr vier Zyklen. - Der Bus-Master
108 aktiviert das Gatter-gesteuerte Master-Taktsignal MGC_O über die MGC124 während der Übertragung von MRFD_O und während der Antwort des Bus-Slaves, SRFD_O. Der Bus-Slave110 aktiviert das Gatter-gesteuerte Slave-Taktsignal SGC_O über SGC122 nur während der Übertragung von SRFD_O. - Der Standardnachrichten-Busrahmen
900 dauert ungefähr 700 ns und kann daher eine effektive Übertragungsrate von ungefähr 1,4 MWPS bei der bevorzugten Signalrate von 120 MHz erreichen. Die maximale effektive Informationswortgröße beträgt 32 Bits. - Busrahmen variabler Länge
-
10 zeigt einen Busrahmen variabler Länge1000 in größerer Genauigkeit. Der Bus-Master108 sendet das Datensignal MRFD_O über die RFD120 durch Freischalten der geeigneten Treiber202 (beispielsweise der Treiber202A oder202F ) mittels des Freischaltungssignals MRFD_E. MRFD_O umfasst das Datensynchronisationsmuster (bezeichnet mit SYNC), gefolgt durch die Nachricht, die gemäß dem Nachrichtenformat variabler Länge700 formatiert worden ist, einschließlich der Buszeitfenster702 bis718 . Der adressierte Bus-Slave110 antwortet auf eine Art, die durch die Nachricht vorgegeben ist, wie oben in Bezug auf den Standardnachrichten-Busrahmen900 beschrieben. - In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Übertragung von Datenworten im Busrahmen variabler Länge
1000 mittels eines externen Steuersignals auf dem Busmaster108 gesteuert (nicht gezeigt). Wenn es "hoch" ist, erlaubt dieses externe Steuersignal es Datenworten, zu dem adressierten Bus-Slave110 gesendet zu werden. Wenn das externe Steuersignal "niedrig" ist, wird eine Daten- und Takt-Übertragung an einer Wortgrenze angehalten, bis das externe Steuersignal wieder auf "hoch" schaltet. - Der Bus-Master
108 aktiviert das Gatter-gesteuerte Master-Taktsignal MGC_O auf MGC124 während der Übertragung von MRFD_O und während der Antwort des Bus-Slaves, SRFD_O. Der Bus-Slave110 aktiviert das Gatter-gesteuerte Slave-Taktsignal SGC_O auf SGC122 nur während der Übertragung von SRFD_O. - Der Busrahmen variabler Länge 1000 kann eine effektive Übertragungsrate von ungefähr 3,3 MWPS erreichen. Die Informationswortgröße beträgt 32 Bits (vier Bytes), und zwischen 1 und 127 Worten können in einer einzelnen Signalfolgennachricht übertragen werden.
- Betrieb des Bus-Slaves als Antwort auf den empfangenen Busrahmen
- Wiederum zurückkommend auf
4 , sendet in Schritt410 der Bus-Master102 einen Busrahmen über den RF-Steuerbus106 zu dem einen oder den mehreren Bus-Slaves110 . Wie oben angemerkt, empfängt jeder Bus-Slave110 den Busrahmen, wandelt ihn in parallele Form um und überprüft, ob die Adresse in der Nachricht seiner eigenen entspricht. Falls die Adresse übereinstimmt, dekodiert der Bus-Slave110 den Befehl und führt ihn aus. Falls die Adresse nicht übereinstimmt, lässt der Bus-Slave110 die Nachricht fallen und wartet auf die nächste Nachricht. Wie oben beschrieben, antwortet der adressierte Bus-Slave110 auf eine Art, welche von der Nachricht vorgegeben wird. Wie in9 gezeigt, antwortet der adressierte Bus-Slave110 bevorzugt mit einer 1-Byte-Statusnachricht auf einen physikalisch adressierten Schreibbefehl, antwortet auf einen Lesebefehl mit einer Nachricht, welche in einem wie weiter unten beschriebenen Nachrichtenformat für empfangene Daten formatiert ist und antwortet überhaupt nicht, wenn die übertragene Nachricht logisch adressiert ist. -
11 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb jedes Bus-Slaves110 in größerer Genauigkeit beschreibt. In Schritt1102 , wandelt der Bus-Slave110 den empfangenen Busrahmen von serieller in parallele Form um. - Vergleichen der Ressourcenadresse mit der Bus-Slave-Adresse
- In Schritt
1104 bestimmt der Bus-Slave110 , ob die Ressourcenadresse (enthalten in den Buszeitfenstern602 oder702 , und zwar abhängig vom Nachrichtenformat) mit der Adresse des Bus-Slaves übereinstimmt. Wie dies erreicht wird, hängt davon ab, ob eine physikalische oder eine logische Adressierung verwendet wird, wie durch das physikalische/logische Adressbit angedeutet (enthalten im Buszeitrahmen602 oder702 , abhängig von dem Nachrichtenformat). Falls eine physikalische Adressierung verwendet wird, wird die Ressourcenadresse dann mit der physikalischen Kennung der RF-Vorrichtung104 verglichen. Falls die logische Adressierung verwendet wird, wird die Ressourcenadresse dann mit der logischen Kennungs- bzw. ID-Tabelle im Bus-Slave110 verglichen. Falls die dekodierte Bitposition mit einer 1 programmiert worden ist, ist die Ressourcenadresse eine gültige logische Adresse für die RF-Vorrichtung. Falls die dekodierte Bitposition mit einer 0 programmiert ist, ist die Ressourcenadresse dann keine gültige logische Adresse für die RF-Vorrichtung. In einer bevorzugten Ausführungsform zeigt eine logisch-adressierte Nachricht mit einer Adresse "111111" eine Sammelaufrufadresse an, welche von allen Bus-Slaves110 für Schreibbefehle erkannt wird. - Falls die Ressourcenadresse in dem empfangenen Busrahmen nicht mit der Adresse des Bus-Slaves übereinstimmt, lässt in Schritt
1106 der Bus-Slave110 den empfangenen Busrahmen fallen und wartet in Schritt1116 auf den nächsten Busrahmen. - In einer bevorzugten Ausführungsform führt der Bus-Slave
110 eine Fehlererkennung mittels der Verwendung einer Parität aus. Wie oben in Bezug auf5 beschrieben, enthält jedes Buszeitfenster502 ein Paritätsbit und acht Datenbits. Das LSB wird zuerst übertragen, gefolgt vom MSB und dann dem Paritätsbit jedes Buszeitfensters502 . Die Parität wird als ungerade berechnet. Der adressierte Bus-Slave110 wird eine ungerade Parität für die acht Bits während jedes Buszeitfensters502 berechnen und mit der Parität vergleichen, welche vom Bus-Master108 gesendet wurde. - Falls der adressierte Bus-Slave
110 die Nachricht ohne Fehler empfängt, fährt der Bus-Slave110 fort, die Nachricht zu verarbeiten. Falls der Bus-Slave110 einen Paritätsfehler an der Ressourcenadresse detektiert (in den Buszeitfenstern602 oder604 , abhängig vom Nachrichtenformat), hört der Bus-Slave110 dann auf, die Nachricht zu verarbeiten und setzt ein Adressen-Paritätsfehler-Flag in einem RF-Steuerbus-Fehlerregister (nicht gezeigt). Falls der adressierte Bus-Slave110 einen Paritätsfehler an einem der anderen Buszeitfenster detektiert, hört der Bus-Slave110 dann auf, die Nachricht zu verarbeiten und sendet ein Datenparitäts-Fehler-Flag in das RF-Steuerbus-Fehlerregister. - Dekodier- und Ausführungsbefehle
- Falls die Ressourcenadresse im empfangenen Busrahmen nicht mit der Adresse des Bus-Slaves übereinstimmt, dekodiert dann in Schritt
1108 der Bus-Slave110 den Befehl, der im Busrahmen enthalten ist. Befehlcodes werden im Buszeitfenster604 für Standardformatnachrichten und im Buszeitfenster704 für Nachrichten variabler Länge bereitgestellt. Wie oben beschrieben, wird ein hexadezimaler Code bevorzugt, um einen Befehl aus einem oder mehreren verfügbaren Befehlen eindeutig zu identifizieren. Der hexadezimale Code kann beispielsweise unter Verwendung einer Nachschlagetabelle dekodiert werden, um zu bestimmen, welcher Befehl dem Hexadezimalcode entspricht. - In Schritt
1110 , führt der Bus-Slave110 den dekodierten Befehl aus. Wie oben beschrieben, werden vorzugsweise verschiedene Befehle für Lese- und Schreiboperationen definiert. Die spezifischen Befehle, die zur Verwendung über den RF-Steuerbus106 definiert sind, werden mit der Anwendung variieren. Einige Befehle werden lediglich den adressierten Bus-Slave110 betreffen, andere Befehle werden die zugehörige RF-Schnittstelle114 und die RF-Vorrichtung104 betreffen. - Slave-Antwortnachrichtenformat und Slave-Antwortbusrahmen
- In Schritt
1112 formatiert der Bus-Slave110 eine Antwortnachricht an den Bus-Master108 auf der Grundlage der Ergebnisse des in Schritt1110 ausgeführten Befehls. Einige Befehle werden den adressierten Bus-Slave110 dazu bringen, mit einer Statusnachricht zu antworten (beispielsweise bei einem physikalisch adressierten Schreibbefehl), mit einer Daten enthaltenden Nachricht (beispielsweise bei einem Lesebefehl) oder überhaupt nicht (beispielsweise bei jeglichem logisch adressierten Befehl). Der Bus-Master108 formatiert diese Nachricht gemäß einem Slave-Antwortnachrichtenformat.12 zeigt zwei Beispiele von Slave-Antwortnachrichtenformaten1200A und1200B in größerer Genauigkeit. Das Slave-Antwortnachrichtenformat1200A wird vorzugsweise von dem adressierten Bus-Slave110 verwendet, wenn er auf Datenlesebefehle vom Bus-Slave110 antwortet. Das Slave-Antwortnachrichtenformat1200B wird vorzugsweise von dem adressierten Bus-Slave110 verwendet, wenn er eine Statusinformation als Antwort auf einen Befehl, wie beispielsweise in einer bevorzugten Ausführungsform auf einen Schreibbefehl, antwortet. - Das Slave-Antwortnachrichtenformat
1200A weist fünf Buszeitfenster auf (gezeigt als1202 bis1210 ). Jedes der Buszeitfenster1202 bis1210 umfasst ein Paritätsbit (bezeichnet mit PAR) auf der Bit-8-Position. Das Buszeitfenster1202 (bezeichnet mit RF-Ressourcenadresse) umfasst ein physikalisches/logisches Adressbit, eine Ressourcenadresse und ein RF-Ladebit. Das Buszeitfenster1202 ist das gleiche wie das oben in Bezug auf6 beschriebene Buszeitfenster602 . Falls die von dem adressierten Bus-Slave110 gesandte Nachricht eine Antwort auf einen Lesebefehl ist, umfasst die Ressourcenadresse (6:1) den identischen Ressourcenadressenwert, wie ihn der Bus-Master108 zum Bus-Slave110 in den Buszeitfenster602 oder607 übertragen hat (d.h., die Adresse des adressierten Bus-Slaves). - Die Buszeitfenster
1204 bis1210 (bezeichnet mit Datenbyte 1 bis Datenbyte 4) umfassen die Daten, welche von der RF-Vorrichtung104 als das Ergebnis eines Lesebefehls gelesen werden. Abhängig von der Art des ausgeführten Befehls kann eines oder mehrere dieser Buszeitfenster eine Statusinformation enthalten oder mag überhaupt nicht verwendet werden. - Das Slave-Antwortennachrichtenformat
1200B weist ein Buszeitfenster1212 auf, welches ein Paritätsbit (bezeichnet mit PAR) auf der Bit-8-Position und ein Status-Byte (7:0) aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Statusbyte (7:0) das von dem externen Statusbus der RF-Schnittstelle gelesene Statusbyte. Eine beispielhafte Slave-Antwortnachricht ist in9 und10 als SRFD_O eingezeichnet. - In Schritt
1114 sendet der Bus-Slave110 einen Slave-Antwortbusrahmen über den RF-Steuerbus106 , welcher die Slave-Antwortnachricht umfasst.13 zeigt einen Slave-Antwortbusrahmen1300 in größerer Genauigkeit, welcher eine Slave-Antwortnachricht umfasst, die gemäß dem Slave-Antwortnachrichtenformat1200A formatiert worden ist.13 zeigt beispielsweise einen Bus-Master108 , der einen Lesebefehl aussendet, und einen Bus-Slave110 , der mit den angeforderten Daten antwortet. Der Bus-Master108 sendet das Datensignal MRFD_O über RFD120 mittels Freischalten der geeigneten Treiber202 (beispielsweise Treiber202A oder202F ) mit dem Freischaltsignal MRFD_E. MRFD_O umfasst das Datensynchronisationsmuster (bezeichnet mit SYNC), gefolgt von der Nachricht, welche gemäß dem Standardnachrichtenformat600 formatiert worden ist. In diesem Beispiel umfasst das Buszeitfenster604 einen Lesebefehl und eine Registerfreischaltung, welche angibt, von wo die Daten zu lesen sind. Das Buszeitfenster606 ist vorzugsweise reserviert, was es erlaubt, zusätzliche Merkmale abhängig von der Anwendung hinzuzufügen. - Der adressierte Bus-Slave
110 antwortet mit einer Nachricht SRFD_O über RFD120 mittels Freischaltens der geeigneten Treiber202 (z.B. der Treiber202C oder202G ) mit dem Freischaltsignal SRFD_E. SRFD_O umfasst das Datensynchronisationsmuster (bezeichnet mit SYNC), gefolgt von der Slave-Antwortnachricht einschließlich der Buszeitfenster1202 bis1210 . Der Slave-Antwortbusrahmen1300 weist eine Dauer von ungefähr 775 ns auf. - In Schritt
1116 wartet der Bus-Slave110 , nachdem er das Verarbeiten der empfangenen Nachricht abgeschlossen hat, darauf, den nächsten Busrahmen vom Bus-Master108 über den RF-Steuerbus106 zu empfangen. - SCHLUSSFOLGERUNG
- Während verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden sind, sollte es klar sein, dass sie lediglich als Beispiel und nicht als Beschränkung dargestellt worden sind. Daher sollte der Umfang der vorliegenden Erfindung nicht durch irgendeine der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen beschränkt werden, sondern sollte ausschließlich in Übereinstimmung mit den folgenden Ansprüchen und ihren Äquivalenten definiert werden.
- Während die Erfindung im Besonderen mit Bezug auf die zugehörigen bevorzugten Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, wird es den Fachleuten klar sein, dass verschiedene Änderungen in Form und Details daran durchgeführt werden können, ohne vom Umfang der Erfindung, so wie er in den Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
Claims (12)
- Steuerbus (
106 ) zum Bereitstellen eines Kommunikationsverbindungspfads zwischen einem Bus-Master (108 ) und einem oder mehreren Bus-Slaves (110A ,110B ,110C ), wobei der Bus-Master mit einem Prozessor (102 ) gekoppelt ist und jeder Bus-Slave mit einer Radiofrequenz (RF)-Vorrichtung (104 ) gekoppelt ist, die ohne einen freischwingenden Taktgeber arbeitet, wobei der Steuerbus umfasst: eine bidirektionale Datenleitung (120 ), die mit dem Bus-Master und mit einem oder mehreren der Bus-Slaves gekoppelt ist; eine, erste Taktleitung (124 ), die mit dem Bus-Master und dem einem oder den mehreren der Bus-Slaves gekoppelt ist, welche vom Bus-Master nur aktiviert wird, wenn über die bidirektionale Datenleitung serielle Daten zu dem einem oder den mehreren Bus-Slaves übertragen werden oder serielle Daten davon empfangen werden; und eine zweite Taktleitung (122 ), die mit dem Bus-Master und dem einem oder den mehreren der Bus-Slaves gekoppelt ist, welche von dem einem oder den mehreren der Bus-Slaves nur aktiviert wird, wenn über die bidirektionale Datenleitung serielle Daten zum Bus-Master übertragen werden. - Steuerbus nach Anspruch 1, wobei die bidirektionale Datenleitung, die erste Taktleitung und die zweite Taktleitung Niedrigspannungs-Differentialsignal (LVDS)-Pfade sind.
- Steuerbus zum Bereitstellen eines Kommunikationsverbindungspfads zwischen einem Bus-Master und einem oder mehreren Bus-Slaves, wobei der Bus-Master mit einem Prozessor gekoppelt ist und jeder Bus-Slave mit einer RF-Vorrichtung gekoppelt ist, die ohne einen freischwingenden Taktgeber arbeitet, wobei der Steuerbus umfasst: eine erste unidirektionale Datenleitung (
120A ), die mit dem Bus-Master und mit einem oder mehreren der Bus-Slaves gekoppelt ist; eine zweite unidirektionale Datenleitung (120B ), die mit dem Bus-Master und mit einem oder mehreren der Bus-Slaves gekoppelt ist; eine erste Taktleitung, die mit dem Bus-Master und dem einem oder den mehreren der Bus-Slaves gekoppelt ist, welche vom Bus-Master nur aktiviert wird, wenn über die erste unidirektionale Datenleitung serielle Daten zu dem einem oder den mehreren Bus-Slaves übertragen werden oder serielle Daten davon empfangen werden; und eine zweite Taktleitung, die mit dem Bus-Master und dem einem oder den mehreren der Bus-Slaves gekoppelt ist, welche von dem einem oder den mehreren der Bus-Slaves nur aktiviert wird, wenn über die zweite unidirektionale Datenleitung serielle Daten zum Bus-Master übertragen werden. - System zur RF-Steuerung, umfassend: einen Prozessor; einen mit dem Prozessor gekoppelten Bus-Master; einen Bus-Slave; eine mit dem Bus-Slave gekoppelte RF-Vorrichtung; und einen RF-Steuerbus, umfassend: eine bidirektionale Datenleitung, die mit dem Bus-Master und dem Bus-Slave gekoppelt ist, eine erste Taktleitung, die mit dem Bus-Master und dem Bus-Slave gekoppelt ist, welche vom Bus-Master nur aktiviert wird, wenn über die bidirektionale Datenleitung serielle Daten zum Bus-Slave gesendet werden oder serielle Daten davon empfangen werden, und eine zweite Taktleitung, die mit dem Bus-Master und dem Bus-Slave gekoppelt ist, welche vom Bus-Slave nur aktiviert wird, wenn über die bidirektionale Datenleitung serielle Daten zum Bus-Master übertragen werden.
- System nach Anspruch 4, weiterhin umfassend: eine erste First-In/First-Out (FIFO)-Vorrichtung, wobei der Prozessor eine parallele Übertragungsnachricht in die erste FIFO-Vorrichtung lädt und der Bus-Master die parallele Übertragungsnachricht ausliest; eine zweite FIFO-Vorrichtung, wobei der Bus-Master eine parallele Empfangsnachricht in die erste FIFO-Vorrichtung lädt und der Prozessor die parallele Empfangsnachricht ausliest; und eine Statusleitung, die zwischen dem Bus-Master und dem Prozessor eingekoppelt ist.
- System nach Anspruch 4, wobei der Prozessor eine parallele Übertragungsnachricht zum Bus-Master sendet und wobei der Bus-Master die parallele Übertragungsnachricht in ein serielles Nachrichtenformat umwandelt und die Nachricht über den RF-Steuerbus zum Bus-Slave überträgt.
- System nach Anspruch 6, wobei der Bus-Master über die Datenleitung eine Synchronisationssignalfolge zum Bus-Slave sendet, bevor er die Nachricht zum Bus-Slave überträgt.
- System nach Anspruch 6, wobei die gesendete Nachricht eine Betriebsmitteladresse und einen Steuerbefehl umfasst, wobei der Bus-Slave eine physikalische Adresse umfasst und wobei der Bus-Slave bestimmt, ob die Betriebsmitteladresse mit der physikalischen Adresse übereinstimmt, und falls das so ist, durch Senden einer Slave-Antwortnachricht an den Bus-Master antwortet und den Steuerbefehl ausführt.
- System nach Anspruch 6, wobei die gesendete Nachricht eine Betriebsmitteladresse und einen Steuerbefehl umfasst, wobei der Bus-Slave eine logische Adresse umfasst und wobei der Bus-Slave bestimmt, ob die Betriebsmitteladresse mit der logischen Adresse übereinstimmt, und falls das so ist, den Steuerbefehl ausführt.
- System nach Anspruch 4, weiterhin umfassend: einen zwischen dem Bus-Master und der bidirektionalen Datenleitung eingekoppelten ersten Treiber; einen zwischen dem Bus-Master und der bidirektionalen Datenleitung eingekoppelten ersten Empfänger; einen zwischen dem Bus-Master und der ersten Taktleitung eingekoppelten zweiten Treiber; einen zwischen dem Bus-Master und der zweiten Taktleitung eingekoppelten zweiten Empfänger; einen zwischen dem Bus-Slave und der bidirektionalen Datenleitung eingekoppelten dritten Treiber; einen zwischen dem Bus-Slave und der bidirektionalen Datenleitung eingekoppelten dritten Empfänger; einen zwischen dem Bus-Slave und der ersten Taktleitung eingekoppelten vierten Empfänger; und einen zwischen dem Bus-Master und der zweiten Taktleitung eingekoppelten vierten Treiber.
- Verfahren zum Steuern einer RF-Vorrichtung, wobei ein RF-Steuerbus einen Bus-Master und einen Bus-Slave verbindet, wobei der Bus-Slave mit der RF-Vorrichtung gekoppelt ist und der Bus-Master mit einem Prozessor gekoppelt ist und wobei der RF-Steuerbus eine Datenleitung, eine erste Taktleitung und eine zweite Taktleitung umfasst, umfassend die folgenden Schritte: (a) Senden einer parallelen Übertragungsnachricht vom Prozessor zum Bus-Master; (b) Umwandeln der parallelen Übertragungsnachricht in einen seriellen Datenstrom; (c) Formatieren des seriellen Datenstroms gemäß einem seriellen Datenformat, dadurch Erzeugen einer formatierten Nachricht; (d) Senden einer Synchronisationssignalfolge zum Bus-Slave über die Datenleitung; (e) Aktivieren der ersten Taktleitung, während die formatierte Nachricht vom Bus-Master zum Bus-Slave über die Datenleitung gesendet wird; und (f) Bestimmen, ob der Bus-Slave der vorgesehene Empfänger der formatierten Nachricht ist, und falls dies so ist, Formatieren einer Statusnachricht und Aktivieren der ersten und der zweiten Taktleitungen nur, während die Statusnachricht vom Bus-Slave zum Bus-Master über die Datenleitung gesendet wird.
- Verfahren nach Anspruch 11, wobei die erste und die zweite Taktleitung während der Synchronisationssignalfolge stummgeschaltet sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US456685 | 1999-12-09 | ||
US09/456,685 US6557062B1 (en) | 1999-12-09 | 1999-12-09 | System and method for low-noise control of radio frequency devices |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60027854D1 DE60027854D1 (de) | 2006-06-14 |
DE60027854T2 true DE60027854T2 (de) | 2006-09-14 |
Family
ID=23813744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE60027854T Expired - Lifetime DE60027854T2 (de) | 1999-12-09 | 2000-11-29 | System und Verfahren zur geräuscharmen Steuerung von Radiofrequenzgeräten |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6557062B1 (de) |
EP (1) | EP1111513B1 (de) |
DE (1) | DE60027854T2 (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20030033468A1 (en) * | 2001-01-09 | 2003-02-13 | Shinji Takeuchi | Data transmission system |
US7076225B2 (en) | 2001-02-16 | 2006-07-11 | Qualcomm Incorporated | Variable gain selection in direct conversion receiver |
US6990095B2 (en) * | 2001-10-02 | 2006-01-24 | National Taiwan University | Self-routing data switching system |
DE10163342A1 (de) * | 2001-12-21 | 2003-07-10 | Elektro Beckhoff Gmbh Unterneh | Datenübertragungsverfahren, serielles Bussystem und Anschalteinheit für einen passiven Busteilnehmer |
US20040083311A1 (en) * | 2002-06-05 | 2004-04-29 | James Zhuge | Signal processing system and method |
US20030229738A1 (en) * | 2002-06-05 | 2003-12-11 | Dactron | Controller interface |
US6925398B2 (en) * | 2003-07-07 | 2005-08-02 | Colorado Vnet, Llc | Water measurement apparatus and methods |
US7170238B2 (en) * | 2003-07-30 | 2007-01-30 | Colorado Vnet, Llc | Control systems and methods |
US7211968B2 (en) * | 2003-07-30 | 2007-05-01 | Colorado Vnet, Llc | Lighting control systems and methods |
US20050071848A1 (en) * | 2003-09-29 | 2005-03-31 | Ellen Kempin | Automatic registration and deregistration of message queues |
DE102005054845A1 (de) * | 2005-11-15 | 2007-05-16 | Dewert Antriebs Systemtech | Elektrogeräteanordnung, insbesondere für ein Möbel |
TWI367631B (en) * | 2006-01-26 | 2012-07-01 | Realtek Semiconductor Corp | Current-mode differential signal transmitting circuit |
US20070211817A1 (en) * | 2006-03-13 | 2007-09-13 | Ren An Information Technology Co., Ltd. | Computer numerical control wireless transmission System |
US7647442B2 (en) * | 2007-05-22 | 2010-01-12 | Keng-Kuei Su | Series-connected control system |
US20090198458A1 (en) * | 2008-01-29 | 2009-08-06 | Mcdermid John | Water measurement auto-networks |
US8565811B2 (en) * | 2009-08-04 | 2013-10-22 | Microsoft Corporation | Software-defined radio using multi-core processor |
US9753884B2 (en) * | 2009-09-30 | 2017-09-05 | Microsoft Technology Licensing, Llc | Radio-control board for software-defined radio platform |
US8627189B2 (en) * | 2009-12-03 | 2014-01-07 | Microsoft Corporation | High performance digital signal processing in software radios |
US20110136439A1 (en) * | 2009-12-04 | 2011-06-09 | Microsoft Corporation | Analyzing Wireless Technologies Based On Software-Defined Radio |
US8755398B2 (en) * | 2009-12-09 | 2014-06-17 | Rf Micro Devices, Inc. | Multiplexed serial control bus |
WO2012149679A1 (en) | 2011-05-04 | 2012-11-08 | Microsoft Corporation | Spectrum allocation for base station |
US9294604B1 (en) * | 2011-09-22 | 2016-03-22 | C-Marine Dynamics, Inc. | Serial wrap-around redundancy system |
US8989286B2 (en) | 2011-11-10 | 2015-03-24 | Microsoft Corporation | Mapping a transmission stream in a virtual baseband to a physical baseband with equalization |
US20140089755A1 (en) * | 2012-09-27 | 2014-03-27 | Shveta KANTAMSETTI | Reliability enhancements for high speed memory - parity protection on command/address and ecc protection on data |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4860285A (en) * | 1987-10-21 | 1989-08-22 | Advanced Micro Devices, Inc. | Master/slave synchronizer |
JPH02132514A (ja) * | 1988-07-04 | 1990-05-22 | Canon Inc | ドライブインターフェイス |
ATE172347T1 (de) * | 1991-02-25 | 1998-10-15 | Motorola Inc | Gegenstandsortungssystem |
US5835785A (en) * | 1994-11-14 | 1998-11-10 | Motorola, Inc. | Multiplexed three line synchronous/full-duplex asychronous data bus and method therefor |
US5687326A (en) | 1995-10-20 | 1997-11-11 | I. Q. Systems, Inc. | Methods and apparatus for implementing a high speed serial link and serial data bus |
-
1999
- 1999-12-09 US US09/456,685 patent/US6557062B1/en not_active Expired - Lifetime
-
2000
- 2000-11-29 EP EP00125322A patent/EP1111513B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-11-29 DE DE60027854T patent/DE60027854T2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1111513B1 (de) | 2006-05-10 |
EP1111513A3 (de) | 2005-02-02 |
EP1111513A2 (de) | 2001-06-27 |
DE60027854D1 (de) | 2006-06-14 |
US6557062B1 (en) | 2003-04-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60027854T2 (de) | System und Verfahren zur geräuscharmen Steuerung von Radiofrequenzgeräten | |
DE3422363C2 (de) | ||
DE69332804T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur nrz-datensignalenübertragung durch eine isolierungbarriere in einer schnittstelle zwischen nachbarvorrichtungen auf einem bus | |
DE69914393T2 (de) | Pseudo-differentielles Signalisierungsschema von mehreren Agenten | |
DE3038639C2 (de) | Anordnung zur Datenübertragung zwischen einer Zentraleinheit und n E/A-Einheiten | |
DE19649258C2 (de) | Bussystem und Verfahren zur Datenübertragung | |
EP2654247A1 (de) | Serial-Peripheral-Interface-Schnittstelle mit verminderter Verbindungsleitungsanzahl | |
DE19733748A1 (de) | Datenübertragungsvorrichtung | |
DE3635106C2 (de) | ||
EP0924622B1 (de) | Verfahren zum Übertragen eines asynchronen Datenstroms über einen synchronen kontinuierlichen Datenbus sowie Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE10134584B4 (de) | Bussystem und Verfahren zum Austausch von Daten | |
DE4214303A1 (de) | Kommunikationssystem | |
DE112020000461T5 (de) | Selbstreferenzierte single-ended-chip-to-chip-kommunikation | |
EP1881413B1 (de) | Kommunikationssystem für den flexiblen Einsatz in unterschiedlichen Einsatzfällen der Automatisierungstechnik | |
EP1410577B1 (de) | Netzwerkkomponente für ein optisches netzwerk mit notlauffunktion, insbesondere für ein optisches netzwerk in ringtopologie | |
DE2707820C3 (de) | Datenverarbeitungsanlage | |
DE102006004191B4 (de) | Deterministisches Kommunikations-System | |
DE69637013T2 (de) | Verfahren zum automatischen Anpassen von Parametern einer Schnittstelle | |
DE102017002804B4 (de) | Koppler für ein Automatisierungssystem | |
EP3676995B1 (de) | Master eines bussystems | |
DE102017002806B4 (de) | Koppler für ein Automatisierungssystem | |
US5663660A (en) | Device for matching a line interface of a station linked to a multiplexed-information transmission network | |
DE102020121644A1 (de) | Modulare Ein- und Ausgabestation für ein industrielles Automatisierungssystem und/oder industrielles IoT-System | |
EP0725518B1 (de) | Verfahren zur gemeinsamen Übertragung von digitalen Quell- und Steuerdaten zwischen über Datenleitungen verbundenen Datenquellen und -senken | |
DE3622824C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R082 | Change of representative |
Ref document number: 1111513 Country of ref document: EP Representative=s name: WUESTHOFF & WUESTHOFF PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Ref document number: 1111513 Country of ref document: EP Owner name: NORTHROP GRUMMAN SYSTEMS CORPORATION, US Free format text: FORMER OWNER: NORTHROP GRUMMAN CORP., LOS ANGELES, US Effective date: 20120814 |
|
R082 | Change of representative |
Ref document number: 1111513 Country of ref document: EP Representative=s name: WUESTHOFF & WUESTHOFF PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE Effective date: 20120814 |