DE3422363C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3422363C2 DE3422363C2 DE3422363A DE3422363A DE3422363C2 DE 3422363 C2 DE3422363 C2 DE 3422363C2 DE 3422363 A DE3422363 A DE 3422363A DE 3422363 A DE3422363 A DE 3422363A DE 3422363 C2 DE3422363 C2 DE 3422363C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- data
- transmission
- cim
- signal
- control unit
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/40—Mechanical coupling means having fibre bundle mating means
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/10—Program control for peripheral devices
- G06F13/12—Program control for peripheral devices using hardware independent of the central processor, e.g. channel or peripheral processor
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F13/00—Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
- G06F13/14—Handling requests for interconnection or transfer
- G06F13/20—Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
- G06F13/24—Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using interrupt
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R16/00—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
- B60R16/02—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
- B60R16/03—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for
- B60R16/0315—Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for using multiplexing techniques
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S370/00—Multiplex communications
- Y10S370/908—Local area network
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Communication Control (AREA)
- Computer And Data Communications (AREA)
- Small-Scale Networks (AREA)
- Selective Calling Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Datenübertragung in Kraftfahrzeugen nach den Oberbegriffen
der Patentansprüche 1 und 2. Ein solches Verfahren
und eine solche Vorrichtung sind aus der der Anmeldung JP-17 535/82 entsprechend
US-PS 46 04 620 bekannt.
Ein Kraftfahrzeug ist mit mehreren elektrischen Verbrauchern
und Bauteilen wie Lampen, Motoren, Sensoren und Stellgliedern
ausgerüstet. Die Anzahl dieser elektrischen Verbraucher
und Teile wächst mit zunehmender elektronischer Ausrüstung
des Automobils.
Falls diese große Menge elektrischer Einrichtungen durch
eine individuelle Verdrahtung verbunden wird, ergeben
sich wegen der zunehmenden Komplexität und dem Verdrahtungsausmaß
erhebliche Probleme wie die Erhöhung der
Kosten, des Gewichts und des Verdrahtungsraums. Außerdem
könnten gegenseitige Verkopplungen auftreten. Im bekannten
Verfahren ist zur Lösung des obigen Problems die Verdrahtung
durch ein Mehrfachübertragungssystem vereinfacht,
das die Übertragung sehr vieler Signale über wenige Leitungen
gestattet.
In der bekannten Übertragungsvorrichtung werden Signale
zwischen mehreren Endeinheiten (LCU) und einer Zentraleinheit
(CCU) durch eine gemeinsame Übertragungsleitung im Halb-Duplexverfahren übertragen.
Jede LCU weist ein oder mehrere Erfassungseinrichtungen
oder Steuereinrichtungen oder Verbindungen beider
Einrichtungen auf. Die CCU weist einen Digitalrechner
zur Steuerung der Datenübertragung zwischen der CCU und
den LCUs auf. Dieser Computer wird nicht nur für die
Signalübertragung, sondern auch für andere Verarbeitungen
verwendet. Der Inhalt der Verarbeitungen ist von System
zu System anders. Beispiele der Verarbeitungen stellen
Operationen zur Erzeugung der zu übertragenden Signale
und Fehlerdiagnose im System dar. Demgemäß wird eine
effektive Nutzung des Computers der CCU erforderlich.
Aus "Elektronik" 6/1981, S. 105-122 ist ein Verfahren
zur Datenübertragung bekannt, bei dem Daten zwischen einer
Zentralsteuereinheit und mindestens einer Ortssteuereinheit
in einem Halb-Duplexmodus übertragen werden (vgl.
Bild 7 dieser Druckschrift, das beispielhaft ein Kassenterminalsystem
darstellt). Die Zentralsteuereinheit weist
eine Datenverarbeitungseinheit CPU und eine Übertragungssteuereinheit
auf. Die Übertragungssteuerung ist eine
serielle Übertragung über einen Zwei-Draht-Bus. Die Datenverarbeitungseinheit
der Zentralsteuereinheit empfängt
die Daten auf ein am Ende einer Datenempfangsperiode durch
die Übertragungssteuereinheit der Zentralsteuereinheit
erzeugtes Unterbrechungssignal, welches eine Interrupt-Logik
erzeugt, die in Bild 6 dieser Druckschrift gezeigt
ist. Die angeführte Druckschrift "Elektronik" 6/1981,
S. 105-122 beschreibt keine spezifischen Maßnahmen zur
Fehlererkennung und Sicherung bei der Datenübertragung.
In "Elektroniker", Nr. 7, 1976, S. EL1 bis EL5 ist in
einem "Realisierung eines fehlerkorrigierenden Übertragungssystems"
bezeichneten Artikel von Frank J. Furrer unter anderem das Prinzip
der Fehlererkennung und Fehlerkorrektur durch Mehrfachübertragung
derselben Daten beschrieben.
Aufgrund der Verwendung des vorliegenden Datenübertragungsverfahrens
in Kraftfahrzeugen ist eine Erkennung von bei
der Datenübertragung erzeugten Einfach- und Mehrfachfehlern
besonders wichtig. Dagegen ist eine Fehlerkorrektur in
als fehlerhaft erkannten Daten nicht erforderlich, da
die Möglichkeit der Wiederholung der gesendeten Daten
vorhanden ist.
Eine auf den Datenempfang hin erfolgte Unterbrechung des
Prozessors der Zentralsteuereinheit bringt immer eine
zeitaufwendige Unterbrechungsverarbeitung mit sich, da
Daten und Adreßsignale der bis zur Unterbrechung ablaufenden
Prozeduren in geordneter Weise sichergestellt werden
müssen, bevor die Verarbeitung der empfangenen Daten beginnen
kann.
Es ist deshalb wünschenswert bei einem solchen Übertragungssystem
für Kraftfahrzeuge unnötige Unterbrechungen, die
aufgrund fehlerhaft empfangener Daten erzeugt würden,
zu vermeiden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Datenübertragungsverfahren
und eine Datenübertragungsvorrichtung zur Verwendung
in Kraftfahrzeugen anzugeben, die verhindert, daß
beim Empfang fehlerhafter Daten für den Prozessor der
Zentralsteuereinheit eine unnötige zeitverschwendende
Verarbeitungspause auftritt.
Dabei soll die Fehlererfassung hardwaremäßig in der
Übertragungssteuereinheit
stattfinden und die Erzeugung des Unterbrechungssignals
im Fehlerfall verhindert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren
gemäß Anspruch 1 bzw. durch eine Vorrichtung gemäß den
Merkmalen des Anspruchs 2 gelöst. Die abhängigen Ansprüche
3 bis 5 kennzeichnen jeweils eine vorteilhafte Weiterbildung
der in Anspruch 2 angegebenen Datenübertragungsvorrichtung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Kompaktverdrahtungssystem für Kraftfahrzeuge,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines
Datenübertragungssystems,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer
örtlichen Steuereinheit,
Fig. 4 ein ausführliches Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels
von Fig. 3,
Fig. 5 ein Beispiel eines Dateninhalts,
Fig. 6 ein Beispiel des Formats übertragener Signale,
Fig. 7 ein Beispiel einer Moduswahl,
Fig. 8 ein Zeitdiagramm, das den Betrieb eines Ausführungsbeispiels
gemäß der Erfindung in einem DIO-Modus
erläutert,
Fig. 9 ein Funktionsblockschaltbild der örtlichen Steuereinheit
in einem CPU-Modus,
Fig. 10 ein Beispiel der Form von im CPU-Modus übertragenen
Signalen,
Fig. 11 ein Funktionsblockschaltbild eines Details des Ausführungsbeispiels
von Fig. 9,
die Fig. 12 und 13 Blockschaltbilder von Ausführungsbeispielen
einer Signalverarbeitungsschaltung,
die Fig. 14 und 15 Zeitdiagramme, die den Betrieb der in den
Fig. 12 und 13 dargestellten Signalverarbeitungsschaltung
erläutern,
Fig. 16 eine Auswahloperation durch ein Registerwahlsignal,
Fig. 17 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels
einer Schaltung, die ein Unterbrechungsanforderungssignal
erzeugt,
die Fig. 18 und 19 Zeitdiagramme zur Erläuterung des Betriebs
der Schaltung von Fig. 17,
Fig. 20 ein Zeitdiagramm einer Operation im CPU-Modus,
Fig. 21 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer
Fehler-Setzschaltung,
Fig. 22 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der
Schaltung von Fig. 21,
Fig. 23 ein Zustandsübergangsdiagramm einer Datenübertragungsoperation
im CPU Modus in Kombination mit dem
DIO Modus,
Fig. 24 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer
Zentralsteuereinheit,
die Fig. 25 und 26 jeweils Flußdiagramme zur Erläuterung des
Betriebs der Zentralsteuereinheit, und
Fig. 27 ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Zentralsteuereinheit.
Fig. 1 zeigt ein Kompaktverdrahtungssystem, das für ein Kraftfahrzeug
geeignet ist.
Als Datenübertragungsleitungen werden in dem in Fig. 1 dargestellten
System Glasfiberkabel OF verwendet, durch die eine Zentralsteuereinheit
CCU und mehrere Ortssteuereinheiten LCU über einen gemeinsamen
optischen Signalkanal verbunden sind. Ein optischer Verzweigungsverbinder
OC ist an jedem Verzweigungspunkt der Glasfiberkabel OF
angeordnet.
Die CCU befindet sich in der Nähe des Armaturenbretts des Kraftfahrzeugs
oder an anderer geeigneter Stelle und steuert das Gesamtsystem.
Die benötigten LCUs sind im Kraftfahrzeug so verteilt, daß
sie in der Nähe elektrischer Einrichtungen, die verschiedene
Steuerschalter SW, Meßgeräte M, Lampen L und Fühler F sein können,
angeordnet sind.
Ein Umsetzermodul O/E, das ein optisches Signal in ein elektrisches
Signal, oder umgekehrt, umsetzt, ist an jedem Verbindungspunkt
der CCU oder LCU mit dem Glasfiberkabel OF angeordnet.
Die CCU weist einen Digitalrechner (Mikrocomputer) und eine Seriendatenübertragungsfunktion
auf. Jede LCU hat einen Übertragungsschnittstellenmodul
(Übertragungssteuereinheit) CIM. Die CCU wählt aufeinanderfolgend eine der LCUs
und tauscht mit der gewählten LCU Daten aus und wiederholt diesen
Vorgang, so daß über einen Kanal des Glasfiberkabels OF eine
Mehrfachübertragung stattfindet, was eine komplexe und weit verzweigte
Verdrahtung des Automobils stark vereinfacht.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Datenübertragungssystems, das
die Kompaktverdrahtung des Kraftfahrzeugs gemäß Fig. 1 verwendet.
Dieses Blockschaltbild zeigt ein Gesamtdatenübertragungssystem,
worin die Nummer 10 eine Zentralsteuereinheit (entsprechend
der CCU in Fig. 1), Nummer 20 eine Signalübertragungsleitung (entsprechend
dem Glasfiberkabel (OF in Fig. 1), die Nummern 30 bis 32
Ortssteuereinheiten (entsprechend den LCU in Fig. 1), die Nummer 40
einen Analog/Digital-Umsetzer A/D und die Nummern 51 bis 58
externe Lasten angeben. Im vorliegenden Beispiel ist die Signalübertragungsleitung
20 eine elektrische Signalübertragungsleitung.
Demgemäß sind keine Umsetzmodule zwischen der CCU 10, den
LCUs 30 bis 32 und den Übertragungsleitungen nötig und die
LCUs 30 bis 32 bestehen im wesentlichen nur aus dem CIM.
Die CCU 10 weist einen Digitalrechner (beispielsweise Mikrocomputer)
auf, der mit den LCUs 30 bis 32 durch die Übertragungsleitung
20 verbunden ist und sendet Daten an die externen Lasten
51 bis 58 und empfängt in einer Mehrfachübertragung Daten von
diesen. Die externen Lasten 51 bis 58 sind elektrische Einrichtungen,
wie Fühler, Lampen, Stellglieder und Motoren. Die
externen Lasten 57 und 58 sind Fühler, die Analog-Daten erzeugen
und mit der LCU 32 über den Analogdigitalwandler A/D 40 verbunden,
so daß die von den Fühlern erzeugten Analogdaten digitalisiert
und als Digitaldaten übertragen werden.
Die Signalübertragungsleitung kann jede Zweirichtungsübertragungsleitung
sein und ist nicht auf ein elektrisches Signalübertragungssystem
beschränkt. Es kann auch ein optisches
Signalübertragungssystem oder irgendein anderes geeignetes
System eingesetzt sein. Der Übertragungsmodus ist ein sogenannter
Halbduplexmodus, bei dem Daten zwischen einer der LCUs 30 bis 32
und der CCU 10 auf einen Aufruf von der CCU 10 an die gewählte
der LCUs 30 bis 32 abwechselnd gesendet und empfangen werden.
Wegen der Mehrfachübertragung im Halbduplexmodus enthalten
die von der CCU 10 ausgesendeten Daten eine Zieladresse und
nur eine der LCUs, die die den von der Übertragungsleitung 20
empfangenen Daten hinzugefügte Zieladresse als ihre eigene erkennt,
antwortet auf die empfangenen Daten.
Demnach sendet bei dem Datenübertragungssystem im Halbduplexmodus
nur diejenige LCU ihre Daten an die CCU 10, die die von der
CCU 10 gesendete Adresse als ihre eigene erkannt hat.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Funktionen der
LCUs 30 bis 32 auf ganz bestimmte beschränkt, damit die LCU
Bausteine in hochintegrierter Technik hergestellt werden können.
Diese bestimmten Funktionen bestehen in einer Datenübertragungsfunktion,
d. h. eine für die Mehrfachdatenübertragung nötige Funktion
und eine Steuerfunktion für die externen Geräte, wie z. B. für
den A/D 40, der mit der LCU 32 verbunden ist. Als Ergebnis
ist die Datenübertragungsfunktion unabhängig von der Steuerfunktion.
Der Einsatz in einem Kompaktverdrahtungssystem eines
Kraftfahrzeugs im Halbduplexmodus bedingt die Auswahl einer geeigneten
Übertragungsrate und einer geeigneten Anzahl von Adressenbits.
Beim vorliegenden Mehrfachübertragungssystem können die
Funktionen der hochintegrierten LCU auch bei der CCU 10 angewendet
werden. Damit kann die CCU 10 aus einer Kombination der LCU 33
mit einem Mehrzweckcomputer (z. B. Mikrocomputer), der keine Datenübertragungsfunktionen
hat, bestehen. Somit reduziert sich die
Softwarelast des Computers der CCU 10, und die Vielseitigkeit
der LCU wird verbessert. In diesem Fall wird jedoch ein Teil der
Funktionen der LCU 33, die in der CCU 10 eingesetzt ist, nicht
verwendet.
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der
LCUs 30 bis 32. Ein von der Übertragungsleitung 20 empfangenes
Signal RXD wird einer Synchronisierschaltung 102 zugeführt, die das
Signal RXD mit einem Takt von einem Taktgenerator 107 synchronisiert
und eine Datenkomponente des RXD taktsynchron einer
Steuerschaltung 101 zuführt, die wiederum ein Steuersignal zum
seriellen Einschreiben der Datenkomponente des empfangenen Signals RXD
in ein Schieberegister 104 erzeugt.
Ein Adreßvergleicher 103 enthält die der LCU zugeteilte Adresse.
Die Adresse und die Daten, die in eine vorgegebene Bitposition
des Schieberegisters 104 eingeschrieben sind, werden durch den
Adreßvergleicher 103 verglichen. Bei Gleichheit werden die Daten
im Schieberegister 104 einem I/O-Puffer 105 übertragen und dann
zur externen Einrichtung gespeist.
Die Steuerschaltung 101 weist einen Zähler auf, der durch den
Takt hochgezählt wird. Der Zähler erzeugt ein sequentielles
Steuersignal, das die Daten im empfangenen Signal RXD in
den I/O-Puffer 105 transferiert und außerdem die Daten vom
I/O-Puffer 105 parallel in das Schieberegister 104 einschreibt,
worin sie dann als serielle Daten von den externen Einrichtungen
zur Übertragung zur CCU 10 bereitstehen. Die Daten werden seriell
vom Schieberegister 104 gelesen und zur Übertragungsleitung 20
als Sendesignal TXD ausgesendet. Da die dem Empfangssignal RXD
hinzugefügte Adresse ebenfalls dem Sendesignal TXD hinzugefügt
ist, liest die CCU 10 aus dem Sendesignal, falls die zum TXD gehörige
Adresse mit der von der CCU 10 ausgesendeten Adresse übereinstimmt.
Auf diese Weise ist ein Zyklus des Datenaustauschs im
Halbduplexmodus abgeschlossen.
Die CCU 10 sendet dann Daten für die nächste LCU aus und wiederholt
den obigen Vorgang, so daß die Daten periodisch mit der Vielzahl
der LCUs 30 bis 32 ausgetauscht werden.
Eine A/D-Steuerschaltung 106 steuert den A/D 40, wenn die
LCU die LCU 32 von Fig. 2 ist. Die A/D-Steuerschaltung hat eine
Steuerfunktion, die zur Digitalisierung der Daten von den externen
Lasten 57 und 58, die z. B. Fühler sind und analoge Signale erzeugen,
durch den A/D-Wandler 40 nötig sind und liest die Digitaldaten
in das Schieberegister 104.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel des CIM gemäß der Erfindung
dargestellt. Dieser CIM kann als der CIM 33 oder als eine der
LCU 30 bis 32 in dem in Fig. 2 dargestellten System verwendet
werden. Die mit den Elementen in Fig. 3 identischen Elemente sind mit den
gleichen Bezugsziffern versehen. In Fig. 4 ist Nr. 301
eine Synchronisierschaltung, die einen mit dem Empfangssignal RXD
synchronen Takt erzeugt, Nr. 302 ein Zähler, der einen zweiphasigen
Takt ΦS und ΦM erzeugt, Nr. 303 ein. Folgesteuerzähler,
Nr. 304 einen Sequenzdecodierer, der verschiedene
Steuersignale aufgrund des Ausgangs des Zählers 303 erzeugt,
Nr. 305 ein Fehlerdetektor, Nr. 306 ein Adreßdecodierer,
der Eingänge bzw. Ausgänge des I/O-Puffers 105 wählt, Nr. 307 ein
Vierbit-Vergleicher als Adressenvergleicher 103, Nr. 308 eine
Fehlererfassungsschaltung, Nr. 310 ein zusammengesetztes Gatter,
das zwei UND-Glieder und ein NOR-Glied enthält, Nr. 311 ein
Exklusiv-ODER-Glied für die Fehlerfassung, Nr. 312 ein UND-Glied
für die Datenübertragung, die Nummern 313 und 314 Tristate-Puffer,
Nr. 320 ein Achtbit-Schieberegister, Nr. 321 ein 32Bitregister,
Nr. 322 ein 32Kanalgatter, Nr. 323 ein A/D-Steuerzähler,
Nr. 324 eine Schaltung, die ein A/D-Steuersignal erzeugt und
Nr. 325 ein A/D-Kanalwahl-Zähler. Das Schieberegister 104
hat 25 Bitstellen (24 Bit + 1 Bit) und der I/O-Puffer 105 hat
14 Ports (14 Bits).
Die LCUs 30 bis 32 (weiterhin als CIM bezeichnet) und die
CIMs 33 arbeiten jeweils an einem ausgewählten von mehreren möglichen
Betriebsmoden. Bei der Verwendung als CIM 30 bis 31 gemäß
Fig. 2 wird der DIO-Modus gewählt. Bei der Verwendung als CIM 32
gemäß Fig. 2 wird ein AD-Modus gewählt. Bei der Verwendung als
CIM 33 gemäß Fig. 2 wird ein MPU-Modus gewählt. Die Moduswahl wird
weiter unten beschrieben.
Wird der DIO-Modus gewählt, ist die A/D-Steuerschaltung 106 nicht
in Betrieb. Der Dateninhalt des Schieberegisters 104 ist in
Fig. 5 dargestellt. Nach dieser Darstellung werden sechs Bits
Nr. 0 bis Nr. 5 nicht verwendet und 14 Bits Nr. 6 bis Nr. 19 den
Daten DIO des I/O-Puffers 105 zugeteilt. Vier Bits Nr. 20 bis Nr. 23
werden den Adreßdaten ADDR und Bit Nr. 24 einem Statusbit
zugeteilt. Die 14 Bits werden den DIO-Daten zugeteilt, da der
I/O-Puffer 105 14 Bitstellen hat. Die Höchstzahl an den I/O-Puffer
anschließbaren Lasten ist beim CIM gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel 14. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird
ein schrittsynchronisiertes, bidirektionales durch Wiederholung des invertierten, umgekehrt doppeltes
Datenmusters verdoppelndes Übertragungssystem verwendet, bei dem die Digitaldaten im
NRZ (NON-RETURN-TO-ZERO)-Verfahren übertragen
werden. Die Form der übertragenen Signale ist in Fig. 6 dargestellt.
Ein Rahmen für die Datenübertragung von der CCU(CIM) zur
LCU(CIM) heißt Empfangsrahmen und der für die Datenübertragung
von der LCU(CIM) zu der CCU(CIM) verwendete Rahmen wird Senderahmen
genannt. Der Empfangsrahmen und der Senderahmen bestehen beide
aus 74 Bits und somit besteht ein Gesamtrahmen aus 148 Bits.
Der Empfangsrahmen und der Senderahmen haben dasselbe Format,
bei dem die ersten 25 Bits "0" sind, denen zur Taktsynchronisierung
ein "1" Startbit folgt. Darauf folgen 24 Bit Empfangsdaten RXD
oder Sendedaten TXD in der NRZ-Form, denen die invertierten Daten
bzw. folgen. Die invertierten Daten bzw.
werden zur Prüfung auf Übertragungsfehler übertragen.
Wie schon ausgeführt, erfolgt die Mehrfachübertragung beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel durch das Halbduplexsystem. Entsprechend
sind die Adreßdaten ADDR der LCU, die von der CCU aufgerufen
wird, in den ersten 4 Bits der Empfangsrahmendaten RXD
enthalten, wie in Fig. 5 dargestellt ist, und die selben Adressendaten
ADDR sind in den ersten 4 Bits der von der LCU ausgesendeten
Senderahmendaten TXD enthalten. Da nur die von der CCU aufgerufene
LCU den Senderahmen sendet, kann die CCU sofort die Quell-LCU
der Daten bestimmen, auch wenn die Adreßdaten nicht den Sendedaten
TXD hinzugefügt sind. Deshalb müssen die Adreßdaten nicht
notwendigerweise in den Senderahmendaten TXD enthalten sein und
die ersten vier Bits der Daten TXD können ein Datum wie "0000" enthalten,
das mit keiner der LCU-Adressen übereinstimmt.
Die CIM-Adresse wird anhand der Fig. 4 erläutert. Wie schon oben
beschrieben, ist jeder LCU(CIM) eine 4Bit-Adresse zugeteilt
und die Mehrfachdatenübertragung im Halbduplexsystem wird
entsprechend dieser Adresse durchgeführt. Vier dem Vergleicher
307 eingegebene Bits 2⁰-2³ teilen die Adresse dem CIM zu.
Die Adresse des CIM wird durch die diesen Eingängen anliegende
Daten ADDR0-ADDR3 bestimmt. Beispielsweise werden zur Kennzeichnung
der CIM-Adresse zu "10" die Adreßdaten ADDR0 auf "0",
ADDR1 auf "1", ADDR2 auf "0" und ADDR3 auf "1" gesetzt, so daß
der Wert "1010" den Eingängen 2⁰-2³ anliegt. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel stellt das Datum "0" Massepotential und das
Datum "1" die Versorgungsspannung VCC dar. Deshalb sind für die
Adresse "10" die Eingänge 2⁰ und 2² geerdet und die Eingänge 2¹
und 2³ mit der Versorgungsspannung verbunden. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel werden die Adreßeingangsbits 2⁰ bis 2³ dem
Adreßdecoder 306 eingegeben, dessen Ausgang die Richtung des
I/O-Puffers 105 steuert. Als Ergebnis werden, wenn die Adresse
gekennzeichnet ist, einige der 14 Anschlüsse des I/O-Puffers 105
als Datenausgangsports gewählt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
entspricht die Adresse der Nummer der Ausgangsports.
Wenn z. B. die Adresse "10" angegeben ist, dienen 10 der 14 Anschlüsse
des I/O-Puffers als Ausgangsports und die verbleibenden
vier Anschlüsse als Eingangsports.
Der Ausgang des Adreßdecoders 306 wird auch zum Sequenzdecoder 304
der Steuerschaltung 101 gespeist (in Fig. 4 nicht dargestellt),
so daß der Betriebsmodus des CIM so wie dies Fig. 7 darstellt,
geschaltet wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der CIM
im MPU-Modus, wenn die Adresse "0" ist, im DIO-Modus, wenn die
Adresse von "1" bis "D" ist und im AD-Modus betrieben, wenn die
Adresse "E" oder "F" ist.
Nachstehend werden die Funktionen der Steuerschaltung 101 und
der Synchronisationsschaltung 102 beschrieben.
Wie dies schon anhand der Fig. 6 dargestellt wurde, verwendet
das vorliegende Ausführungsbeispiel die Schrittsynchronisation.
Aus diesem Grunde werden die von einem "1" Startbit gefolgten
25 "0" Bits vor dem Beginn der Datenübertragung im Empfangsrahmen
und im Senderahmen eingefügt. Die Synchronisationsschaltung 301
erfaßt das Hochgehen des Startbits, das den 25 "0" Bits im
Empfangsrahmen folgt und synchronisiert damit den internen Takt.
Der Betrieb wird bis zum Empfang des nächsten Empfangsrahmens
durch den internen Takt gesteuert, der mit der momentanen Zeitfolge
bitsynchronisiert ist. Der Zähler 302 erzeugt zweiphasige
Takte ΦS und ΦM, die von dem durch die Synchronisationsschaltung
302 synchronisierten internen Takt abgeleitet sind. Aus diesem
Grunde sind die Takte Φs und ΦM mit dem folgenden eingehenden
Empfangsdatum RXD phasensynchron.
Sobald der Folgesteuerzähler 303 von der Synchronisationsschaltung 302
ein Signal empfängt, das die erfaßte Zeit des Hochgehens des
Startbits angibt, wird er auf einen bestimmten Zählwert, beispielsweise
auf den Zählwert 0 gesetzt und durch die Takte ΦS
bzw. ΦM hochgezählt. Deshalb kann der Steuervorgang der CIM
und der Schritt des CIM-Betriebs zu jedem Zeitpunkt durch diesen
Zählwert bestimmt werden. Der Ausgangszählwert des Zählers 303
wird dem Frequenzdecoder 304 zugeführt, der die benötigten internen
Steuersignale für den CIM, wie RX-Mode, TX-Mode, READ und
SHIFT erzeugt. Die Steuersequenz wird beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
durch die Takte ΦS und ΦM gesteuert und alle
Steuervorgänge durch Decodieren des Ausgangs des Zählers 303
durchgeführt.
Die zur Bestimmung, ob die übertragenen Daten RXD für den
eigenen CIM bestimmt sind, nötige Operation, d. h. der Bestimmungsvorgang,
ob der Aufruf der CCU zur Übertragung des Empfangsrahmens
für den eigenen CIM ist, oder nicht, wird im nachfolgenden
erläutert.
Wie schon ausgeführt, werden die Adreßdaten von den Eingängen
2⁰-2³ einem Eingang des Vergleichers 307 eingespeist, dessen
anderer Eingang die Daten der Bitstellen Q₂₀-Q₂₃ des Schieberegisters
104 empfängt. Der Vergleicher 307 erzeugt ein Gleichsignal
MYADDR nur wenn beide Eingänge gleich sind. Die Empfangsdaten RXD
werden zum Schieberegister 104 gespeist, das Ausgangssignal
MYADDR des Vergleichers 307 wird zum Zeitpunkt, wo die Adreßdaten
(s. Fig. 5) im Kopf der Empfangsdaten RXD in die Bitstellen
Q₂₀-Q₂₃ gespeichert werden, geprüft und falls das Signal MYADDR
"1" ist, wird bestimmt, daß die Daten RXD an die eigene Einheit
adressiert sind und der Aufruf der CCU die eigene Einheit betrifft.
Ein Steuersignal COMPMODE wird dem Fehlerdetektor 308
eingespeist, der das Signal MYADDR zum oben beschriebenen vorgegebenen
Zeitpunkt liest. Falls das Signal MYADDR "0" ist, erzeugt
der Fehlerdetektor 308 ein Ausgangssignal
das den Folgesteuerzähler 303 auf "0" setzt, damit den Gesamtbetrieb
des CIM zurücksetzt und diesen für die nächste Datenübertragung
vorbereitet. Falls dagegen das Signal MYADDR "1"
ist, erzeugt der Fehlerdetektor 308 kein Ausgangssignal INITIAL
und der Betrieb des CIM wird entsprechend dem Zählwert des
Folgesteuerzählers 303 weiter geführt. Der Vorgang zur Erfassung
von Übertragungsfehlern wird im folgenden erläutert:
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die invertierte Halbduplexübertragungsmethode
verwendet, wie in Fig. 6 dargestellt,
damit jeder Übertragungsfehler erfaßt werden kann. Das erste
Bit Q₀ und das letzte Bit Q₂₄ des Schieberegisters 104 werden
einem Exklusiv-ODER-Glied 311 eingespeist, dessen Ausgang dem Fehlerdetektor
308 als Signal anliegt.
Während der Übertragungszeitdauer der Empfangssignale RXD
und (Fig. 6), die dem Startbit folgen, erzeugt der
Sequenzdecoder 304 das Steuersignal RXMODE, das das untere Gatter
der zusammengesetzten Torschaltung 310 freigibt, so daß die
Daten von der Übertragungsleitung 20 zum Schieberegister 104
als serielles Signal SI gelangen. Da das zusammengesetzte Gatter
das NOR-Glied aufweist, werden die von der Übertragungsleitung 20
ankommenden Daten invertiert dem Schieberegister 104 eingegeben.
Wenn die 24 Bit-Daten, die dem Startbit im Empfangsrahmen
(Fig. 6) folgen, dem Schieberegister 104 anliegen, werden in die
Bitstellen Q₀ bis Q₂₃ des Schieberegisters 104 die invertierten
Daten des Empfangssignals eingeschrieben. Wie Fig. 6
zeigt, folgen den Daten RXD die invertierten Daten
im Empfangsrahmen, die folglich durch das zusammengesetzte
Gatter 310 invertiert werden und die Daten RXD ergeben, die in das
Schieberegister 104 als serielles Signal SI eingeschrieben werden.
Deshalb wird zum Zeitpunkt, wo das invertierte Anfangsbit des
inverten Signals RXD der Bitstelle Q₀ des Schieberegisters 104
eingegeben wird, das invertierte Anfangsbit des zuvor eingeschriebenen
Empfangssignals RXD zur Bitstelle Q₂₄ des Schieberegisters
104 geschoben wird. Weiterhin wird zum Zeitpunkt, wo das
zweite invertierte Bit des inversen Signals in die
Bitstelle Q₀ eingeschrieben wird, das zweite invertierte Bit des
Empfangssignals RXD zur Bitstelle Q₂₄ geschoben. Auf diese Weise
werden zu jedem Zeitpunkt, wo das invertierte Signal Bit
für Bit in das Schieberegister 104 eingeschrieben wird, dasselbe
Datenbit des Empfangssignals RXD und des inversen Empfangssignals
jeweils in die Bitstellen Q₂₄ und Q₀ des Schieberegisters
104 eingeschrieben. Wie schon erwähnt, werden die
Daten der Bitpositionen Q₀ und Q₂₄ des Schieberegisters 104 zwei
Eingängen des Exklusiv-ODER-Gatters 311 eingegeben. Falls während
der Übertragung des Empfangssignals RXD und des inversen
Signals kein Fehler auftrat, muß der Ausgang des Exklusiv-ODER-Gatter
311 eine "1" während der Übertragung des inversen
Signals sein, da das Empfangssignal RXD und das inverse
Signal zueinander invers sein müssen und deshalb die
Eingänge des Gatters 311 bei korrekter Übertragung nie übereinstimmen.
Übereinstimmung der beiden Eingangssignale des
Gatters 311 tritt nur bei einem Übertragungsfehler der
Datenübertragung auf.
Der Fehlerdetektor 308 überwacht das Signal
während der 24 Bit-Perioden während der das inverse Signal
übertragen wird. Der Fehlerdetektor 308 erzeugt das Signal INITIAL
falls das Signal "0" ist. Der Vorschlag in einem
Übertragungsfehlerverarbeitungssystem jeden erfaßt Übertragungsfehler
zu korrigieren und ein korrektes Datum zu erzeugen
ist bereits bekannt. Falls beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
ein Übertragungsfehler erfaßt wurde, wird der Datenempfangsbetrieb
in diesem Rahmen gelöscht und das System zum Datenempfang im
nächsten Rahmen vorbereitet. Mit dieser Lösung vereinfacht sich der
Aufbau.
Im folgenden wird anhand des Zeitdiagramms in Fig. 8 der Gesamtbetrieb
des Ausführungsbeispiels von Fig. 4 bei der Datenübertragung
im DIO-Modus beschrieben. Die Takte ΦM und ΦS sind zweiphasig
und werden in Übereinstimmung mit dem internen Takt des
Taktgenerators der Synchronisationsschaltung 301 vom Zähler 302
erzeugt.
Das Signal wird von außen dem CIM eingespeist. Es
wirkt genauso wie ein Signal eines Mikrocomputers und wird
jedem der in Fig. 2 dargestellten CIM von einer äußeren Rücksetzschaltung
beim Einschalten der Stromversorgung zugeführt und startet
das gesamte Übertragungssystem.
Nach diesem Start hat der Folgesteuerzähler 303 den Zählerstand
"0" und wird durch den Takt ΦM hochgezählt. Der Folgesteuerzähler
303 erzeugt kein Ausgangssignal bis der Zählwert 25
erreicht ist, wo er ein IDLE Signal und ein Signal
erzeugt, so daß der CIM einen Leerlaufzustand annimmt, die
Folgesteuerung durch den Zählwert des Folgesteuerzählers 303 angehalten
und die Tristate-Puffer 313 geöffnet und damit zum
Empfang des Signals bereit sind. Dieser Signalempfangsbereitschaftszustand
ist gesperrt bis der Zählerstand des Folgesteuerzählers
303 nach der Initialisierung den Wert 25
Querschnittssignal 25 erreicht. Dies ist in der Schrittsynchronisation
durch die Synchronisationsschaltung 301 begründet. Da das
Empfangssignal RXD 24 Bits hat, benötigt man eine "0" Periode
von mindestens 25 Bits.
Im Leerlaufzustand erzeugt der Zähler 302 weiterhin die
Takte ΦS und ΦM. Der Sequenzdecoder 304 erzeugt weiterhin die
Steuersignale IDLE und INITIAL und wartet auf den Eingang
des Empfangssignals. Die 25 "0" Bits werden am Kopf jeweils des
Empfangsrahmens und des Senderahmens eingefügt, wie in Fig. 6 dargestellt
ist.
Wir nehmen an, daß das Empfangssignal RXD zum Zeitpunkt t₀
im Leerlaufzustand eingegeben wird. Das eine Startbit im Kopf des
Signals RXD wird durch die Synchronisationsschaltung 301 erfaßt,
die es mit dem internen Takt-Bit-synchronisiert. Die folgende
Synchronisation zwischen den Daten RXD bzw. und den Takten
ΦM und ΦS bleibt bis zur Übertragung des gesamten Rahmens durch
die Stabilität des internen Takts erhalten.
Wenn das Startbit erfaßt ist, wird der Folgesteuerzähler 303
auf "0" gesetzt (die Ausgangsdaten des Zählers 303 werden im
folgenden mit S bezeichnet, z. B. S0 in diesem Falle), so daß
der Sequenzdecoder 304 das Steuersignal IDLE beendet und das
Steuersignal RXMODE erzeugt. Gleichzeitig dazu werden die
Schiebeimpulse SHIFT zum Schieberegister 104 synchron mit dem
Takt ΦM gespeist. Als Ergebnis werden die 48 Bit des
Empfangssignals RXD und des inversen Signals , die dem
Startbit (Fig. 6) folgen, in das Schieberegister 104, von der
Übertragungsleitung 20 über das Gatter 310 seriell
eingeschrieben und das Schieberegister 104 sequentiell Bit für
Bit verschoben. Das zusammengesetzte Gatter 310 invertiert die
ersten 24 Bit des Signals RXD in Daten , die dem Schieberegister
104 seriell eingeschrieben werden. Somit werden solange bis der
Folgesteuerzähler 303 den Wert S₂₄ von S₁ ab erreicht, die
inversen Empfangsdaten des empfangenen Signals RXD in die
Bitpositionen Q₀ bis Q₂₃ des Schieberegisters 104 eingeschrieben.
Dann wird beim Hochgehen des Takts ΦM beim nachfolgenden S25
das Steuersignal erzeugt, das den Fehlerdetektor 308
freigibt. Dann wird das empfangene inverse Signal
eingegeben und dessen invertierter Wert seriell in das
Schieberegister 105 von der Bitposition Q₀ an eingeschrieben. Folglich
werden die von S₁ bis S₂₄ des Folgesteuerzählers 303
in das Schieberegister 104 eingeschriebenen durch Inversion der
Empfangsdaten RXD erhaltenen Daten bei den Zählwerten S₂₅
bis S₄₈ des Folgesteuerzählers 303 aus der Bitposition Q₂₄ des
Schieberegisters 104 herausgeschoben. Parallel dazu wird das invertierte
Datum RXD des inversen Signals sequentiell
und seriell durch die Bitposition Q₀ des Schieberegisters 104 geschoben.
Während dieser Zeitdauer wird ein vorliegender Übertragungsfehler
durch das Exklusiv-ODER-Gatter 311 und den Fehlerdetektor
308 gemäß der obigen Beschreibung erfaßt.
Ensprechend wurden bis zum Zeitpunkt wo der Folgesteuerzähler 303
den Zählwert S48 erreicht hat, wenn kein Übertragungsfehler vorliegt, dieselben Daten wie die Empfangsdaten
RXD in die Bitstellen Q₀-Q₂₃ des Schieberegisters 104
eingeschrieben. Zum Zeitpunkt des Zählwerts S48 wird durch
Prüfung des Ausgangssignals MYADDR des Vergleichers die Adresse
geprüft und bestimmt, ob die Daten, die bis jetzt empfangen
sind, für die eigene Einheit bestimmt sind oder nicht, d. h.
ob der Aufruf der CCU für die eigene Einheit ist oder nicht.
Falls während der Periode von S25-S48 des Folgesteuerzählers 33
ein Übertragungsfehler erfaßt wurde oder die Adressen nicht
übereinstimmen, erzeugt der Fehlerdetektor 308 das Steuersignal
INITIAL zum Zeitpunkt S48, so daß der Folgesteuerzähler
303 auf den Zählwert S0 zurückgesetzt wird. Damit wird
die Empfangsoperation für diesen Rahmen gelöscht und das
System für den nächsten Eingang vorbereitet.
Falls jedoch während der Zeitdauer von S25-S48 des Folgesteuerzählers
303 weder ein Übertragungsfehler noch eine nicht
übereinstimmende Adresse erfaßt wurden, d. h., falls der Fehlerdetektor
308 das Signal INITIAL zum Zeitpunkt S48 nicht erzeugt,
erzeugt der Sequenzdecoder 304 ein Steuersignal WRITE STB
zum gleichen Zeitpunkt. Somit wird zum Zeitpunkt S48 entweder
das INITIAL- oder das WRITE STB Signal erzeugt. Das Signal INITIAL
wird erzeugt, wenn entweder ein Übertragungsfehler auftritt oder
die Adresse nicht übereinstimmt und das WRITE STB Signal wird
erzeugt, wenn weder ein Übertragungsfehler auftritt noch die
Adressen unterschiedlich sind.
Wenn das Steuersignal WRITE STB erzeugt wird, werden die Daten
im Schieberegister 104 parallel dem I/O-Puffer 105 eingeschrieben,
und die von den von der CCU empfangenen Daten RXD abgeleiteten
Daten einer der externen Lasten 51 bis 56 vom Ausgangsport des I/O-Puffers 105
eingespeist. Da das System jetzt im DIO-Modus arbeitet, können
bis zu 14 Bits (Q₆-Q₁₉) gemäß der Fig. 5 übertragen werden, und
die Anzahl der für die Ausgangsports des I/O-Puffers 105 verwendeten
Bits wird durch die Adresse gemäß der obigen Beschreibung
bestimmt.
Somit sind alle Verarbeitungen im Empfangsrahmen zum Zeitpunkt
S48 beendet und die Verarbeitung des Senderahmens wird
beim Zeitpunkt S49 gestartet (Fig. 6).
Wegen der Schrittsynchronisierung in der CCU erfolgt zwischen
S49 und S72 keine Verarbeitung. Es ist genauso wie der Betrieb
in der Periode vor dem IDLE-Modus bei der Verarbeitung des
Empfangsrahmens.
Beim Zeitpunkt S73 erzeugt der Sequenzdecoder 304 ein
Steuersignal PS, das den Start des Paralleldateneinschreibens
in das Schieberegister 104 verursacht. Von den externen Lasten 51
bis 56 werden die Daten parallel den Eingangsports des I/O-Puffers 105
zugeführt. Die Anzahl der zu dieser Zeit eingeschriebenen Datenbits
beträgt 14 minus der Anzahl der als Ausgangsport benutzten Ports.
Die obige Beschreibung führte aus, daß die Anzahl der Ausgangsports
10 ist, wenn die CIM-Adresse "10" ist, und die Anzahl der
Eingangsports ist dann 4.
Zum parallelen Dateneinschreiben in das Schieberegister 104
ist das Signal PS und ein Bit des Schiebetakts SHIFT nötig. Deshalb
wird, nachdem das Signal PS mit dem Takt ΦS zum Zeitpunkt
S73 hochgegangen ist, der Schiebeimpuls SHIFT mit dem Takt ΦS
zum Zeitpunkt S74 synchronisiert und vor dem Anstieg des Steuersignals
TXMODE eingespeist. Aus Fig. 6 wird deutlich, daß dem
Kopf der Sendedaten TXD das Startbit hinzugefügt und die Adresse
in die ersten vier Bits der Daten TXD eingefügt werden müssen.
Fig. 4 zeigt nicht, daß ein Signal, das ein "1" Datum darstellt,
der Bitstelle Q₂₄ des Schieberegisters 104 angelegt wird und daß
die Adreßdaten von den Eingängen 2⁰-2³ den Bitpositionen Q₂₀-Q₂₃
nur während der Zeitdauer des Signals PS eingespeist werden.
Nach der 25 Bit umfassenden "0" Datenübertragungsperiode,
die für die Schrittsynchronisierung nötig ist und durch den
DUMMY-Zustand von S49 bis S73 gesetzt ist, geht das Steuersignal
TXMODE zum Zeitpunkt S74 hoch, wodurch der TX Zustand
(Sendezustand) beginnt. Das obere UND-Glied des zusammengesetzten
Gatters 310 und das UND-Glied 312 werden vom Signal TXMODE
freigegeben. Darauf wird zunächst das Datum der Bitstelle Q₂₄
des Schieberegisters 104, d. h. das Startbit "1" über die Übertragungsleitung
20 durch das UND-Glied 312 ausgesendet. Der Inhalt
des Schieberegisters 104 wird dann Bit für Bit durch dem Schiebetakt
SHIFT, der synchron mit dem Takt ΦM zum und nach
dem Zeitpunkt S75 erzeugt wird, verschoben und zur Übertragungsleitung
20 von der Bit Stelle Q₂₄ aus durch das UND-Glied 312 ausgesendet.
Dadurch wird das gesamte Sendesignal TXD einschließlich
des Startbits des Senderahmens (Fig. 6) übertragen.
Parallel zum Auslesen der Daten vom Schieberegister 104 werden
die Daten von der Bitposition Q₂₃ ausgelesen und durch das
Gatter 310 invertiert und dem Serieneingang des Schieberegisters
104 eingespeist. Dadurch werden die Sendedaten TXD, die
zuvor in den Bitstellen Q₀-Q₂₃ des Schieberegisters 104 eingeschrieben
waren, zur Übertragungsleitung 20 bitweise durch den
Schiebetakt SHIFT nach dem Zeitpunkt S75 ausgesendet und gleichzeitig
zu den Seriendaten SI invertiert, die aufeinanderfolgend
dem Schieberegister 104 von der Bitstelle Q₀ an eingeschrieben
werden.
Deshalb stehen die invertierten Daten in den Bitstellen Q₀-Q₂₃
anstelle der Sendedaten TXD, sobald diese während der Zeitdauer
des Steuersignals PS aus der Bitstelle Q₂₄ des Schieberegisters 104
ausgelesen wurden.
Nach dem Auslesen der Sendedaten TXD werden die invertierten
Daten aus dem Schieberegister 104 ausgelesen und der
Übertragungsleitung 20 zugesendet.
Zum Zeitpunkt S122 sind alle invertierten Daten von
den Bitstellen Q₂₃-Q₀ des Schieberegisters ausgelesen, woraufhin
das Steuersignal TXMODE tief geht, der Schiebetakt SHIFT nicht
weiter eingespeist und der Sendezustand beendet wird. Das Steuersignal
INITIAL wird auf den Zeitpunkt S122 folgend durch den
Takt ΦM erzeugt, wodurch der Folgesteuerzähler 303 auf S0
zurückgesetzt wird und die CIM in den Signalempfangsbereitschaftszustand
vor dem IDLE-Zustand zurückkehrt.
Auf diese Weise wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
die schrittsynchronisierte zweiseitige umgekehrte Doppelübertragung
im Halbduplexmodus zwischen der CCU und der LCU
erreicht und die Übertragungsstrecke vereinfacht.
Im folgenden wird der Betrieb der CIM im AD-Modus des vorliegenden
Ausführungsbeispiels beschrieben.
Wie oben beschrieben, besteht die elektrische Einrichtung zu
der Daten von der CCU über die CIM und von der Daten über die
CIM zur CCU übertragen werden, aus externen Lasten 57 und 58
(Fig. 2), wie Sensoren, die Analogsignale erzeugen. Entsprechend
enthält die A/D-Steuerschaltung 106 eine Steuerfunktion für den
äußeren A/D 40. Dieser Betriebsmodus der CIM ist der AD-Modus.
Der Betriebsmodus wird durch die den Eingängen 2⁰-2³ zugeführten
Adreßdaten gesetzt. Die dem AD/-Modus entsprechenden
Adreßdaten sind "E" und "F", wie Fig. 7 zeigt.
Die im Schieberegister 104 gespeicherten Dateninhalte sind
beim Betrieb der CIM im AD-Modus in Fig. 5 dargestellt. Die
acht Bits von Nummer 0 bis Nummer 7 werden zum Speichern der
von den externen Lasten 57 und 58 über den A/D 40 gelesenen
AD-Daten, die zwei Bits Nr. 8 und Nr. 9 zum Speichern
der AD-Kanaldaten und die zehn Bits von Nr. 10 bis Nr. 19
werden zum Speichern der DIO-Daten verwendet. Die anderen Bits
sind dieselben wie im DIO-Modus. Die AD-Kanaldaten kennzeichnen
einen Kanal, wenn ein Mehrkanal A/D-Umsetzer verwendet wird. Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der A/D-Umsetzer vier
Kanäle und zwei Bits werden demnach zur Zuordnung des AD-Kanals
verwendet.
Das Schieberegister 320 hat acht Bits und speichert die
seriellen von den externen A/D 40 gelesenen Digitaldaten (A/D umgesetzte
Daten der von den externen Lasten 57 und 58 eingespeisten
Analogdaten). Das Schieberegister 320 hat keine Parallel-Lesefunktion.
Es empfängt auch parallel das 2-Bit Kanalwahlsignal
vom Zähler 325, das den Kanal des A/D 40 wählt und liefert
dieses seriell dem A/D 40.
Das Register 321 hat 32 Bits. Da der A/D 40 acht Bits und 4 Kanäle
hat, hat das Register 321 auch 8 Bits und 4 Kanäle und speichert
die vom A/D 40 gelesenen Daten für jeden Kanal.
Das Tor 322 hat ebenfalls 32 Bits (8 Bits, 4 Kanäle) und
stimmt damit mit der Breite des Registers 321 überein. Das Tor 322
wird von den AD-Kanaldaten (Fig. 5) gesteuert, die von den Bitstellen
Q₈ und Q₉ des Schieberegisters 104 ausgelesen werden, damit
einer der Kanäle des Registers 321 gewählt wird und die 8-Bitdaten
in die Bitpositionen Q₀-Q₇ des Schieberegisters als AD Daten
eingeschrieben werden (Fig. 5).
Der Zähler 323 zählt den Takt ΦM und steuert
zyklisch und aufeinanderfolgend den Betrieb der A/D-Steuerschaltung
106.
Der A/D-Steuersignalgenerator 324 enthält einen Decoder,
der den Ausgang des Zählers 323 decodiert und eine logische
Schaltung und erzeugt Steuersignale, die für den Betrieb der
A/D-Steuerschaltung 106 nötig sind.
Der Gesamtbetrieb der A/D-Steuerschaltung 106 wird nun erklärt.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Folgesteuerung
durch den Ausgang des Zählers 323 durchgeführt. Die Schrittzahl
ist 27, d. h. ein Steuerzyklus geht vom Zählerausgangssignal 0 (S0)
bis zum Zählerausgangssignal 26 (S26), während dem ein Datenkanal
des A/D 40 in das Register 321 gelesen wird.
Wenn ein Steuerzyklus startet, wird der Kanalwählzähler 325
durch das Signal INC inkrementiert, und die Ausgangsdaten des
Zählers 325 ändern sich aufeinander folgend von (0, 0) nach (0, 1),
(1, 0), (1, 1) und (0, 0) für jeden Zyklus.
Die Ausgangsdaten des Zählers 325 werden parallel in die ersten
zwei Bitstellen des Schieberegisters 320 eingeschrieben und dann als
Seriendaten ADSI ausgelesen und dem A/D 40 zugeführt.
Gleichzeitig werden die Ausgangsdaten des Zählers 325 über einen
(nicht gezeigten) Decoder dem Register 321 zugeführt. Dadurch
werden die 8 Bits im Kanal entsprechend dem Register 321
gewählt.
Dann wählt der A/D 40 den Analogeingangskanal entsprechend den
als Seriendaten ADSI zugeführten Kanalwähldaten und wandelt
die Analogdaten in Digitaldaten. Die Digitaldaten werden dem
Serieneingang des Schieberegisters 320 als 8 Bit Seriendaten ADSO
eingespeist und im Schieberegister 320 gespeichert.
Dann werden die im Schieberegister 320 gespeicherten 8 Bit
Digitaldaten AD zu einem vorgegebenen Zeitpunkt parallel ausgelesen
und zu den 8 Bitstellen des Kanals des Registers 321 transferiert,
die durch die Ausgangsdaten des Zählers 325 bestimmt sind.
Damit ist ein Zyklus des Steuerbetriebs zu Ende.
Unter der Annahme, daß die Ausgangsdaten des Zählers 325 (0, 0)
sind, werden die Analogdaten im Kanal 0 des A/D 40 digitalisiert
und dann in die 8 Bitstellen des Kanals 0 des Registers 321 gespeichert.
Dann wird der Zähler 323 auf S0 zurückgesetzt und der
nächste Zyklus gestartet. Der Zähler 325 wird inkrementiert
und erzeugt die Ausgangsdaten (0, 1), wodurch die Analogdaten des
Kanals 1 digitalisiert und dann in die 8 Bitstellen des Kanals 1
des Registers 321 gespeichert werden.
Entsprechend wird das Lesen der Daten vom A/D 40 durch die
A/D-Steuerschaltung 106 beim beschriebenen Ausführungsbeispiel mit
einer vom Folgesteuerzähler 303 und
dem Sequenzdecoder 304 unabhängigen Zeitfolgesteuerung ausgeführt.
Die Daten der jeweiligen Kanäle des Registers 321 werden einmal
in vier Zyklen der A/D-Steuerung aufgefrischt, so daß die von
den vier Kanälen des A/D 40 zugeführten Daten im Register 321
immer als 8-Bit Digitaldaten für jeden Kanal bereitstehen.
Wir nehmen nun an, daß die Empfangsdaten RXD und die hinzugefügten
Adreßdaten von der Übertragungsleitung eingespeist
sind und die Adreßdaten den eigenen CIM adressieren. In diesem Falle
lauten die Adreßdaten "E" oder "F" wie dies oben beschrieben ist.
Das Format der dem Schieberegister 104 eingeschriebenen Daten
am Ende der Eingabe des Empfangsrahmen (S48 in Fig. 8) ist
der AD-Modus von Fig. 5. Entsprechend stehen die zwei Bit AD-Kanaldaten
an den Bitstellen Q₈ und Q₉ des Schieberegisters 104. Die
AD-Kanaldaten werden zum Zeitpunkt S48, wenn das Signal WRITE STB
erzeugt wird, ausgelesen, so daß einer der vier Kanäle des
Tors 322 gewählt ist.
Als Ergebnis werden nur die AD-Daten desjenigen Kanals der
vier Kanäle des Registers 321 zum Zeitpunkt S73 (Fig. 8) ausgelesen,
die durch die zwei Bits Q₈ und Q₉ des Schieberegisters 104 gewählt
ist, wenn die Signale PS und SHIFT erzeugt werden. Die
AD-Daten des betreffenden Kanals werden dann in die acht Bitpositionen
Q₀-Q₇ des Schieberegisters 104 eingeschrieben.
Sie sind dann im Sendesignal TXD im Sendezustand nach S74
enthalten und werden der CCU gesendet.
Die AD-Daten werden beim beschriebenen Ausführungsbeispiel
immer im Register 321 unabhängig vom Empfang des Empfangssignals RXD
und dem folgenden Senden des Sendesignals TXD bereitgestellt.
Entsprechend kann beim beschriebenen Ausführungsbeispiel das
Sendesignal TXD sofort mit den AD-Daten unabhängig vom Empfangsbetrieb
des Signals RXD für die eigene Einheit, ausgesendet werden.
Dadurch ist der Sendebetrieb des A/D 40 unabhängig und die Übertragungsrate
wird nicht durch die A/D-Umsetzdauer verringert.
Der A/D 40 ist beim vorliegenden Ausführungsbeispiel außerhalb
des LSI Chips des CIM aufgebaut, um die Kosten des CIM zu
verringern. Wie anhand der Fig. 2 erklärt wurde, kann für die
SCU 30, 31 oder 32 oder den CIM 33 der CCU 10 ein CIM Typ durch
Setzen des Modus verwendet werden. Falls der A/D im Chip
enthalten wäre, wäre dies störend, wenn der Chip als CIM 30
oder 31 oder 33 eingesetzt würde. Da die Anzahl der CIM 32
kleiner als die Anzahl der CIM 30, 31 und 33 im Einsatz gemäß
Fig. 2 ist, wäre der Einbau des A/D in alle CIMs nachteilig.
Aus diesem Grund befindet sich der A/D außerhalb des
CIM Chips.
Wegen des äußeren Aufbaus des A/D-Wandlers sind vier Verbindungsanschlüsse
für den A/D 40 nötig und die Anzahl der
Stifte des LSI-Chips erhöht sich für den CIM.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung werden vier von
vierzehn Ports des I/O-Puffers 105 als Verbindungsanschlüsse
für den A/D 40 verwendet, wenn der CIM im AD-Modus betrieben
wird. In diesem Ausführungsbeispiel hat der I/O-Puffer 105 vierzehn
Ports, die alle als Eingangs/Ausgangsports verwendet werden
könnten, wenn der CIM im DIO-Modus arbeitet. Im AD-Modus werden
nur zehn Ports verwendet und die vier restlichen Ports nicht als
DIO-Dateneingangs/Ausgangsports. Entsprechend können die vier
nichtverwendeten Ports im AD-Modus als die Anschlußpins für
den A/D 40 dienen. Auf diese Weise erhöht sich die Anzahl der
Pins durch den Anschluß des externen A/D-Wandlers nicht.
Die Kosten des hochintegrierten Bauteils sind damit reduziert.
Nachfolgend wird der Betrieb des CIM des beschriebenen Ausführungsbeispiels
MPU-Modus näher erläutert.
Aus Fig. 7 ersieht man, daß die Adressen ADDR0-ADDR3
auf "0" gesetzt werden, um den CIM in den MPU-Modus zu
versetzen, d. h. daß alle Eingänge 2⁰-2³ auf Massepotential
(0000) gehalten werden.
Der MPU-Modus enthält die für CIM 33 in Fig. 2 nötigen
Funktionen. Im Unterschied zum DIO-Modus und zum AD-Modus
beeinflußt der MPU-Modus die Übertragungsschnittstelle, von der die
Daten zu einem der CIMs 30 bis 31 der vorgegebenen LCU gesendet
werden, wenn sie vom Mikrocomputer der CCU 10 eingespeist
sind, und umgekehrt die Daten zum Mikrocomputer der CCU 10
transferiert werden, wenn die Antwort-Daten zurückgesendet
und empfangen wurden.
Bisher wurde hauptsächlich der CIM der LCU von Fig. 6
betrachtet und deshalb wurde der Datenübertragungsrahmen von dem
CIM der CCU zum CIM der LCU als Empfangsrahmen und
umgekehrt der Datenübertragungsrahmen für das Senden der Daten
von der LCU zur CCU als Senderahmen bezeichnet. Im folgenden
wird jedoch der Datenübertragungsrahmen für das Aussenden der
Daten von jedem CIM als Senderahmen bezeichnet und der Rahmen
für den Empfang der Daten von jedem CIM aus betrachtet als
Empfangsrahmen bezeichnet. Entsprechend ist der Senderahmen im
CIM 33 beispielsweise der Empfangsrahmen im CIM 30 und
der Senderahmen im CIM 30 der Empfangsrahmen im CIM 33.
In Fig. 9 ist ein Funktionsblockschaltbild dargestellt, worin
die Adresse "0" des CIM des vorliegenden Ausführungsbeispiels
zugeteilt ist, so daß dieser im CPU-Modus arbeitet. Dies entspricht
dem Status des CIM 33 in Fig. 2. Wie schon oben beschrieben,
kann beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein CIM-Typ die
Funktionen in allen drei Modi, dem CPU-Modus, DIO-Modus und
AD-Modus ausüben, indem die Adresse entsprechend gesetzt wird.
Demgemäß stellt Fig. 9 das Funktionsblockschaltbild im MPU-Modus dar.
Im Aufbau unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel in Fig. 9
nicht von der CIM Konfiguration von Fig. 3.
Es sind lediglich die Funktionen des I/O-Puffers 105 (Fig. 3)
und des A/D 40 gesperrt und der CIM ist mit dem Mikrocomputer
über den 14-Bitdatenbus in MPU-Modus verbunden. Die dazu
nötigen Anschlußstifte werden mit den Eingangs/Ausgangs-Ports des
I/O-Puffers 105 geteilt. Die Anzahl der Anschlußstifte
erhöht sich deshalb nicht.
Für die Daten werden acht von vierzehn Eingangs/Ausgangs-Ports
benötigt und die verbleibenden sechs Ports für Steuersignale
verwendet.
In dem MPU-Modus sind alle Daten im Schieberegister, d. h.
alle 24 Bits Q₀-Q₂₃ MPU-Daten und der Mikrocomputer greift
zum Schieberegister 104 über den 8-Bitdatenbus zu.
Die Steuerschaltung 101 empfängt das Steuersignal vom Mikrocomputer
und startet den Übertragungsvorgang, wenn die Daten vom
Mikrocomputer in die Bitstellen Q₀-Q₂₃ des Schieberegisters 104
gespeichert sind und startet die Übertragung des Senderahmens
von der Zeit tx an, wenn die Daten gespeichert wurden, wie in
Fig. 10 dargestellt ist.
Sowie der Senderahmen vom CIM 33 ausgesendet wurde, antwortet
einer der CIMs 30 bis 32 der LCU darauf und beginnt mit
dem Senden. Somit sind zu einem Zeitpunkt ty, wenn ein Rahmen
(148 Bits) der Übertragungszeit vom Zeitpunkt tx an vergangen ist,
die von einen der durch den CIM 33 aufgerufenen CIMs 30 bis 32
gesendeten Daten im Schieberegister 104 gespeichert.
Die Steuerschaltung 101 des CIM 33 erzeugt im Zeitpunkt ty
eine Unterbrechungsanforderung und der Mikrocomputer liest
daraufhin die Daten des Schieberegisters aus. Damit ist ein
Zyklus der Datenübertragung abgeschlossen. Der Datenaustausch
zwischen den CIMs ist derselbe wie im DIO-Modus, wie dies
zusammen mit der Fig. 3 erklärt wurde.
Fig. 11 zeigt ein Funktionsblockschaltbild des CIM 33 eines
Ausführungsbeispiels des in den MPU-Modus versetzten CIM.
Es zeigt lediglich die Blöcke, die den für den MPU-Modus notwenigen
Funktionen entsprechen. Nr. 400 und 402 bezeichnen
acht Bitschalter und Nr. 404 ein Achtbitdatenlatch. Andere
Blöcke sind mit denen im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 identisch.
Im MPU-Modus sind die Bitstellen Q₀-Q₂₃ des Schieberegisters 104
mit dem Datenbus des Mikrocomputers über die 8-Biteingangs/Ausgangs-Anschlußstifte
für den gegenseitigen Datenaustausch verbunden.
Die Bitstellen Q₀-Q₂₃ des Schieberegisters 104 werden
in drei Gruppen unterteilt: Q₀-Q₇ (Reg 3), Q₈-Q₁₅ (Reg 2)
und Q₁₆-Q₂₃ (Reg 1), zu denen sequentiell im Zeitvielfach
zugegriffen wird.
Dazu sind die 8-Bit-Schalter 400 und 402 vorgesehen. Steuersignale
READ1-3 für den Schalter 400 und Steuersignale STB1-3
für den Schalter 402 werden durch Verknüpfung der Registerwählsignale
RS0 und RS1 erzeugt, die der Mikrocomputer liefert.
Auf diese Weise werden die I/O-Anschlußstifte 7-14 sequentiell
mit Reg 1, Reg 2 und Reg 3 verbunden und die Daten zwischen
Mikrocomputer und Schieberegister 104 über diese drei Zugriffszeiten
jeweils 8 Bit gleichzeitig ausgetauscht. Wenn die
Daten vom Mikrocomputer in das Schieberegister 104 eingeschrieben
werden, wird der Unterschied zwischen der Auslesezeit für
die Daten vom Mikrocomputer und der Schreibzeit der Daten in das
Schieberegister 104 durch das Latch 404 kompensiert, das die
vom Mikrocomputer angekommenen Daten zwischenspeichert.
Beim MPU-Modus wird die dem Kopf der 24 Bitdaten hinzugefügte
Adresse beim Datenempfang nicht im CIM 33 verglichen.
Entsprechend wird die den Eingängen 2⁰-2³ zugeführte
Adresse (0000) vom Adreßdecoder 306 nur zum Setzen des
CIM in den MPU-Modus verwendet und der Vergleicher 307 in
Fig. 4 wird nicht betrieben.
Im MPU-Modus werden die I/O-Anschlußpins 1-6 des CIM 33
als Übertragungsleitung für die Steuersignale zum Mikrocomputer
verwendet. Der Mikrocomputer liefert dem Takt E, ein
Chip-Wählsignal , ein Lese/Schreibsignal RW und ein Register-Wählsignal
RS0 und RS1 an die Steuerschaltung 101 des CIM. Der
CIM liefert das Unterbrechungsanforderungssignal an den
Mikrocomputer.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Signalverarbeitungsschaltung.
Sie ist in der Steuerschaltung 101 enthalten,
obwohl sie in Fig. 11 nicht dargestellt ist. Der Takt E wird der
Schaltung in Fig. 12 zugeführt, die zusammen mit dem internen
Takt CLOCK zweiphasige Takte EH und EL erzeugt. Die Takte EH
und EL und die Signale RW, , RS0 und RS1 vom Mikrocomputer werden
durch die in Fig. 13 dargestellte Schaltung verarbeitet, die die
Signale STB0-3 und READ0-3 erzeugt. Das Signal MPU ist
"1", wenn die CIM im MPU-Modus ist. Die Zeitdiagramme 14
und 15 zeigen die zeitliche Abfolge der Signalverarbeitung der
Schaltung von Fig. 13. Fig. 14 zeigt die Zeitverhältnisse bei der
Erzeugung der Signale READ0-3 und Fig. 15 zeigt die Zeitverhältnisse
bei der Erzeugung der Signale STB0-3. In diesen
Figuren wird die Erzeugung eines der Signale READ0-3 und
STB0-3 jeweils durch Verknüpfung der Signale RS0 und RS1 bestimmt
und entsprechend eine der Gruppen Reg. 1, Reg. 2 und Reg. 3 des
Schieberegisters 104 ausgewählt.
Von den Signalen READ0-3 und STB0-3 werden die
Signale READ0 und STB0 nicht für die Gruppenwahl des Schieberegisters
104 verwendet, sondern zur Erzeugung des Unterbrechungsanforderungssignals
.
Fig. 16 verdeutlicht die Auswahl durch die Signale RS0 und
RS1.
In Fig. 17 ist ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung dargestellt,
die das Unterbrechungsanforderungssignal erzeugt.
Diese Schaltung ist ebenfalls in der Steuerschaltung 101 in
Fig. 11 enthalten und weist eine Schaltung zur Erzeugung dieses
Signals IRQ durch das Signal WRITE STB (Fig. 8) und das
Signal READ0 auf. Das Signal IRQ wird erzeugt, wenn der CIM 33
die Daten empfangen und im Schieberegister 104 gespeichert hat.
Fig. 17 zeigt
weiterhin eine Schaltung zur Erzeugung eines Signals MASK1 aus
dem Signal DATA von einer der Datenleitungen D0-D7, die mit
dem Datenbus des Mikrocomputers über I/O-Anschlußstifte 7-14
verbunden sind und aus dem Signal STB0. Die Zeitdiagramme der
Fig. 18 und 19 verdeutlichen den Betrieb der in Fig. 17 dargestellten
Schaltung. In Fig. 18 ist der Fall dargestellt, wo das
Signal DATA zum Zeitpunkt wo STB0 auftritt "0" ist,
während Fig. 19 den Fall zeigt, wo das Signal DATA "1" ist.
Fig. 17 enthält ein Flip-Flop, dem die Signale DATA und STB0
zugeführt werden und als Reg. 0 bezeichnet ist. Deshalb
maskiert der Ausgang des Flip-Flop Reg. 0 das Unterbrechungsanforderungssignal , falls in das Flip-Flop Reg. 0 eine "1"
eingeschrieben wird.
Der gesamte Datenübertragungsbetrieb im MPU-Modus des beschriebenen
Ausführungsbeispiels wird anhand der Fig. 20 erläutert.
Der Betrieb der CIMs 30-33 wird beim beschriebenen Ausführungsbeispiel
jeweils durch den Fehlerausgang des Folgesteuerzählers
303 gesteuert. Jede Operation kann durch Setzen des
Zählerausgangs des Folgesteuerzählers 303 auf einen vorgegebenen
Wert gewählt werden wie zuvor anhand der Fig. 4 und 8 erläutert
wurde. Dies kann man leicht auf jeden Modus des CIM übertragen.
Gemäß Fig. 11 ist der mit dem CIM 33, die in den MPU-Modus gesetzt
wurde, verbundene CIM einer der im DIO-Modus oder
AD-Modus befindlichen CIMs 30-32, wie Fig. 2 zeigt. Wenn dieser
CIM in DIO-Modus oder AD-Modus ist, überträgt er die eigenen
Daten auf den Empfang der Daten von anderen CIMs und verursacht
den Datenaustausch eines Übertragungsrahmens, wie anhand Fig. 8
erläutert wurde. Deshalb wird dieser CIM nur passiv betrieben.
Andererseits startet der im MPU-Modus befindliche CIM 33
die Datenübertragung, sobald Daten vom Mikrocomputer in das
Schieberegister 104 eingeschrieben sind. Das heißt, daß dieser
CIM 33 aktiv ist. Das Signal STB3 wird zum Start der aktiven
Datenübertragung verwendet. Die zu übertragenen Daten werden
in das Schieberegister 104 vom Mikrocomputer in der Reihe
Reg. 1, Reg. 2 und Reg. 3 eingeschrieben und wenn das Signal
STB erzeugt wird, ist das Einschreiben gerade vollständig, und
die zu übertragenen Daten stehen im Schieberegister 104.
Wir wenden uns wieder Fig. 20 zu und nehmen an, daß das
einer der LCUs zuzusendenden Datum in der CCU 10 zu einem bestimmten
Zeitpunkt vom Mikrocomputer bereitgestellt ist.
Der Mikrocomputer liefert die Signale , RW, RS0 und
RS1 der Steuerschaltung 101 des CIM 33 über die I/O-Anschlußstifte
1-6. Die Steuerschaltung 101 erzeugt das Signal STB0,
wie anhand der Fig. 12-16 erläutert wurde (obere linke Seite
in Fig. 20) und die Daten werden vom Datenbus in das
Reg. 1, Reg. 2 und Reg. 3 des Schieberegisters 104 jeweils
acht Bit gleichzeitig eingeschrieben.
Die Steuerschaltung 101 lädt auf die Erzeugung des
Signals STB3 hin den Folgesteuerzähler 303 mit dem Wert "49".
Dazu zeigt Fig. 21 eine Ausführungsart einer Schaltung, die den
Folgesteuerzähler 303 auf "49" mittels des in Fig. 21 dargestellten
Signals STB3 setzt. Das Zeitdiagramm für den Betrieb der
Schaltung in Fig. 21 ist in Fig. 22 dargestellt.
Sobald der Folgesteuerzähler 303 auf S49 gesetzt ist, beginnt
die Verarbeitung des Senderahmens zum Zeitpunkt tx (Fig. 10).
Die Verarbeitung des Senderahmens von S49-S122 ist im wesentlichen
mit der im DIO-Modus identisch. Im MPU-Modus wird jedoch
zwischen S49 und S73 mit Ausnahme, daß das Startbit "1" in die
Bitposition Q₂₄ des Schieberegisters 104 eingeschrieben wird
im Gegensatz zur Verarbeitung im DIO-Modus, keine weitere Verarbeitung
erfolgen, da die zu sendenden Daten bereits im Schieberegister
104 eingeschrieben sind.
Zum Zeitpunkt S122 wird das Signal INITIAL erzeugt und der
die kleine Zeit von S0 bis S24 einschließende Leerlaufzustand
begonnen. Im MPU-Modus wird im Gegensatz zum DIO-Modus beim
Empfang der Daten nicht gewartet, sondern das Datum "49" zwangsweise
in den Folgesteuerzähler 303 geladen, wenn die Daten vom
Mikrocomputer in das Schieberegister 104 eingeschrieben sind,
so daß die Verarbeitung des Senderahmens automatisch beginnt.
Durch die Übertragung des Senderahmens vom CIM 33 der
CCU 10 werden die Sendedaten TXD von einem der CIMs 30-32 der
LCU als Empfangsdaten RXD empfangen und verarbeitet. Der betreffende
CIM, dessen zugeteilte Adresse mit der empfangenen Adresse
übereinstimmt, antwortet darauf und überträgt seine Sendedaten
zum CIM 33 der CCU 10, der diese als Empfangsdaten RXD empfängt.
Die Verarbeitung des Empfangsrahmens ist im wesentlichen
identisch mit der DIO-Modus in Fig. 8 mit der Ausnahme, daß im
MPU-Modus zuvor die Adreßübereinstimmung nicht geprüft wird.
Die empfangenen Daten werden im Schieberegister 104 von S0-S48
abgespeichert. Falls kein Fehler erfaßt wurde, wird das Unterbrechungsanforderungssignal
beim Anstieg des Signals
WRITE STB zum Zeitpunkt des Takts ΦS bei S48 erzeugt, wie in
den Fig. 17-19 erläutert wurde. Das Signal INITIAL wird
durch den folgenden Takt ΦM erzeugt und der CIM 33 tritt in
den Leerlaufzustand ein, in dem er solange verharrt, bis das
nächste Signal STB3 erzeugt wird.
Mit der Erzeugung des Unterbrechungsanforderungssignals
antwortet der Mikrocomputer in der CCU 10 darauf und springt eine
Unterbrechungsverarbeitungsroutine an, die die empfangenen Daten
aus dem Schieberegister 104 ausliest. Diese werden mittels des
Schalters 400 und durch aufeinanderfolgendes Anlegen der Signale
READ1 bis READ3 von der in Fig. 12 und 13 dargestellten Schaltung
in der Reihenfolge Reg. 1, Reg. 2 und Reg. 3 aus dem Schieberegister
104 über den 8-Bit-Datenbus D0-D7 ausgelesen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel kann das Signal
maskiert werden, wie die Fig. 17 erläutert. Durch Einschreiben einer
"1" in das Flip-Flop Reg. 0 (Fig. 17) kann der Mikrocomputer der
CCU 10 das Signal maskieren.
Folglich wird durch Setzen einer "1" auf den Datenbus D0
zum Zeitpunkt des Auftretens des Signals STB0 (links unten in Fig. 20)
vor dem Zeitpunkt tx des Auftretens des Signals STB3 das
Signal MASK "1". Dadurch wird das Unterbrechungsanforderungssignal
dem Mikrocomputer nicht zugeführt, wenn das Signal
WRITE STB darauf folgend erzeugt wird. Auf diese Weise kann der
Mikrocomputer andere Verarbeitungen für eine bestimmte benötigte
Zeitdauer vorziehen. Zur Freigabe der Maskierung wird der
Datenbus D0 auf "0" gesetzt und eine "0" in das Flip-Flop
Reg. 0 der Fig. 17 eingeschrieben, wenn das Signal STB0 erzeugt
wird.
Wenn das Signal maskiert ist, prüft der Mikrocomputer der
CCU 10 das Signal IRQ von der Schaltung der Fig. 17. Falls
dieses "1" ist und angibt, daß der Empfang der Daten abgeschlossen
ist, liest der Mikrocomputer die Daten aus dem Schieberegister
104. Falls das Signal "0" ist, wird auf das Ende
des Datenempfangs gewartet. Das Signal wird durch das Signal
READ 0 freigegeben, das erzeugt wird, wenn die Daten eingelesen
sind, wie Fig. 17 zeigt.
In der besprochenen Ausführungsart kann der Mikrocomputer
der CCU nach der Übertragung der Daten zum CIM 33 eine andere
Verarbeitung starten. Entsprechend reduziert sich eine schädliche
Wartezeit, und die Leistungsfähigkeit dieses Systems ist erhöht.
Auch wenn der Datenempfang durch den CIM 33 abgeschlossen ist,
kann eine Verarbeitung mit höherer Priorität durch die Maskierung
des Unterbrechungsanforderungssignals erfolgen, so daß keine Unterbrechung
der Verarbeitung mit höherer Priorität auftreten kann.
In Fig. 23 ist ein Zustandsübergangsdiagramm der Datenübertragung
zwischen dem CIM 33 in MPU-Modus und den CIMs 30-32
im DIO-Modus oder AD-Modus dargestellt.
Im folgenden wird die Übertragungssteuerung durch den Mikrocomputer
der CCU 10 erläutert.
Der Mikrocomputer der CCU 10 liest die Daten von den Schaltern
und den Sensoren der Lasten der LCUs ein und sendet die die Lampen
und die Stellglieder der Lasten LCUs steuernden Daten an die
jeweiligen LCUs aus. Er startet auch das Übertragungssystem beim
Einschalten der Versorgungsspannung und überwacht die Operationen
der CIMs der LCUs im stabilen Zustand der Datenübertragung.
Fig. 24 stellt ein Ausführungsbeispiel der CCU 10 dar, Nummer 500
bezeichnet eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), Nummer 502
einen Nur-Lesespeicher (ROM), der ein Programm speichert,
Nummer 504 einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) der Datenspeicher,
Nummer 506 einen peripheren Schnittstellenadapter (PIA)
und Nummer 508 eine Anzeigeeinheit (DIS). Der in den CIM-Modus
versetzte CIM 33, der optoelektrische Wandlermodul O/E und die
zweiseitige Übertragungsleitung 20, die aus dem Glasfaserkabel OF
besteht, wurden anhand der Fig. 1 und 2 erläutert.
Der Betrieb des Ausführungsbeispiels von Fig. 24 wird nun anhand
eines in Fig. 25 dargestellten Flußdiagramm erläutert.
Die in dem Flußdiagramm in Fig. 25 dargestellte Verarbeitung
startet von einem ersten Schritt S1, sobald die Spannungsversorgung
des Datenübertragungssystems durch Einschalten des Zündschalters
des Kraftfahrzeugs eingeschaltet wird.
Im Schritt S1
wird eine Systemstartflagge gesetzt.
wird eine Systemstartflagge gesetzt.
Im Schritt S2
wird geprüft, ob die Datenübertragungszyklen von der CCU zu den jeweiligen LCUs laufen.
Wenn das Prüfergebnis NEIN ist, d. h. daß eine LCU übrig ist, zu der die Daten noch nicht von der CCU übertragen sind oder die von der CCU nach dem Systemstart noch nicht aufgerufen wurde, geht das Programm mit einem Schritt S3 weiter und wenn das Prüfergebnis JA ist, mit einem Schritt S9.
wird geprüft, ob die Datenübertragungszyklen von der CCU zu den jeweiligen LCUs laufen.
Wenn das Prüfergebnis NEIN ist, d. h. daß eine LCU übrig ist, zu der die Daten noch nicht von der CCU übertragen sind oder die von der CCU nach dem Systemstart noch nicht aufgerufen wurde, geht das Programm mit einem Schritt S3 weiter und wenn das Prüfergebnis JA ist, mit einem Schritt S9.
Im Schritt S3
wird geprüft, ob die Daten von der CCU zumindest einmal nach dem Systemstart übertragen wurden. Damit wird bestimmt, ob es eine erste Übertragung ist oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis JA ist, geht das Programm mit einem Schritt S4 weiter und, falls das Entscheidungsergebnis NEIN lautet, geht das Programm mit einem Schritt S10 weiter.
wird geprüft, ob die Daten von der CCU zumindest einmal nach dem Systemstart übertragen wurden. Damit wird bestimmt, ob es eine erste Übertragung ist oder nicht. Falls das Entscheidungsergebnis JA ist, geht das Programm mit einem Schritt S4 weiter und, falls das Entscheidungsergebnis NEIN lautet, geht das Programm mit einem Schritt S10 weiter.
Im Schritt S4
wird ein im ROM 502 gespeichertes Steuerdatum zu einer bestimmten LCU übertragen. Dieses Steuerdatum bewirkt, daß ein Steuerzustand der Lasten der gekennzeichneten LCU mit den Daten beim Systemstart übereinstimmt. Falls beispielsweise die Last der LCU eine Lampe ist, so wird diese durch das Steuerdatum ausgeschaltet. Falls die Last ein Stellglied wie ein Wischermotor ist, verursacht das Steuerdatum das Ende des Wischerbetriebs. Nach Schritt S4 geht das Programm zu einem Schritt S5.
wird ein im ROM 502 gespeichertes Steuerdatum zu einer bestimmten LCU übertragen. Dieses Steuerdatum bewirkt, daß ein Steuerzustand der Lasten der gekennzeichneten LCU mit den Daten beim Systemstart übereinstimmt. Falls beispielsweise die Last der LCU eine Lampe ist, so wird diese durch das Steuerdatum ausgeschaltet. Falls die Last ein Stellglied wie ein Wischermotor ist, verursacht das Steuerdatum das Ende des Wischerbetriebs. Nach Schritt S4 geht das Programm zu einem Schritt S5.
Im Schritt S5
wird geprüft, ob die Daten von einer der LCUs gesendet wurden. Falls das Prüfergebnis NEIN lautet, geht das Programm zu einem Schritt S6 und falls das Prüfergebnis JA lautet, springt das Programm zu einem Schritt S8. Da die von der LCU zu der CCU gesendeten Daten den Betriebszustand der Schalter und der Fühler der mit der LCU verbundenen Lasten angeben, werden sie Überwachungsdaten genannt.
wird geprüft, ob die Daten von einer der LCUs gesendet wurden. Falls das Prüfergebnis NEIN lautet, geht das Programm zu einem Schritt S6 und falls das Prüfergebnis JA lautet, springt das Programm zu einem Schritt S8. Da die von der LCU zu der CCU gesendeten Daten den Betriebszustand der Schalter und der Fühler der mit der LCU verbundenen Lasten angeben, werden sie Überwachungsdaten genannt.
Im Schritt S6
wird geprüft, ob die Entscheidung in Schritt S5 zweimal kontinuierlich NEIN lautet. Falls das Prüfungsergebnis JA ist, geht das Programm zu einem Schritt S7 und falls das Prüfergebnis NEIN lautet, kehrt das Programm zum Schritt S3 zurück.
wird geprüft, ob die Entscheidung in Schritt S5 zweimal kontinuierlich NEIN lautet. Falls das Prüfungsergebnis JA ist, geht das Programm zu einem Schritt S7 und falls das Prüfergebnis NEIN lautet, kehrt das Programm zum Schritt S3 zurück.
Im Schritt S7
wird ein Alarm ausgegeben, der an der Anzeige DIS 508 anzeigt, daß ein Fehler in der LCU dergestalt vorliegt, daß diese zweimal hintereinander keine Daten sendet. Dann geht das Programm zu einem Schritt S8.
wird ein Alarm ausgegeben, der an der Anzeige DIS 508 anzeigt, daß ein Fehler in der LCU dergestalt vorliegt, daß diese zweimal hintereinander keine Daten sendet. Dann geht das Programm zu einem Schritt S8.
Im Schritt S8
wird die nächste LCU, zu der die Daten von der CCU gesendet werden sollen, bestimmt. Bis dahin erhält die LCU, die zuerst von der CCU Daten gesendet bekam die Nummer 1. Die anderen LCUs erhalten dann die nachfolgenden Nummern, so daß eine aufeinanderfolgende Auswahl stattfindet. Nach dem Schritt S8 kehrt das Programm zum Schritt S2 zurück.
Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S2 JA lautet, geht das Programm zum Schritt S9. Nach dem Schritt S9 oder wenn das Entscheidungsergebnis des Schritts S3 NEIN lautet, geht das Programm zum Schritt S10.
wird die nächste LCU, zu der die Daten von der CCU gesendet werden sollen, bestimmt. Bis dahin erhält die LCU, die zuerst von der CCU Daten gesendet bekam die Nummer 1. Die anderen LCUs erhalten dann die nachfolgenden Nummern, so daß eine aufeinanderfolgende Auswahl stattfindet. Nach dem Schritt S8 kehrt das Programm zum Schritt S2 zurück.
Falls das Entscheidungsergebnis im Schritt S2 JA lautet, geht das Programm zum Schritt S9. Nach dem Schritt S9 oder wenn das Entscheidungsergebnis des Schritts S3 NEIN lautet, geht das Programm zum Schritt S10.
Im Schritt S9
wird die Systemstartflagge gelöscht.
wird die Systemstartflagge gelöscht.
Im Schritt S10
werden aufgrund der von der jeweiligen LCU empfangenen Überwachungsdaten die Steuerdaten für die jeweiligen LCUs vorbereitet und den LCUs zugesendet. Die Sendeoperationen in den Schritten S4 und S10 werden automatisch nach dem Einschreiben des 24 Bitdatums in das Schieberegister 104 des CIM 33 von der CPU 500 des Mikrocomputers und, wenn das Signal STB erzeugt wird, wird gestartet.
werden aufgrund der von der jeweiligen LCU empfangenen Überwachungsdaten die Steuerdaten für die jeweiligen LCUs vorbereitet und den LCUs zugesendet. Die Sendeoperationen in den Schritten S4 und S10 werden automatisch nach dem Einschreiben des 24 Bitdatums in das Schieberegister 104 des CIM 33 von der CPU 500 des Mikrocomputers und, wenn das Signal STB erzeugt wird, wird gestartet.
Wenn die CIM 33 die Daten empfängt, während der Mikrocomputer
die Schritte S1-S10 durchläuft, wird die Unterbrechungsanforderung
erzeugt und das Programm des Mikrocomputers springt eine Unterbrechungsroutine
an. Dann werden die Daten vom CIM 33 eingelesen,
wie dies anhand der Fig. 20 erläutert wurde.
In Fig. 26 ist die Aufbereitung neuer Steuerdaten während der
Unterbrechungsverarbeitung aufgrund der Überwachungsdaten, die die
LCU über die CIM empfangen hat, dargestellt. Die benötigten
Überwachungsdaten werden an der DIS 508 angezeigt. Die während der
Unterbrechungsverarbeitung aufbereiteten Daten werden der
entsprechenden LCU in Schritt S10 von Fig. 25 gesendet. Wenn
die Unterbrechungsanforderung maskiert ist, wird die Operation
entsprechend der bei zurückgesetzter Maske ausgeführt.
Im folgenden wird das Verarbeitungsergebnis nach dem Durchlaufen
der Verarbeitung gemäß Fig. 25 und 26 erläutert:
Durch die Schritte S2, S3 und S4 wird durch die erste Datenübertragung
nach dem Einschalten der Versorgungsspannung das
gekennzeichnete Datum zu der gekennzeichneten LCU übertragen. Als
Ergebnis werden die Lasten der gekennzeichneten LCU unmittelbar
von einem unkontrollierten Zustand in einen durch das gekennzeichnete
Datum gesteuerten Zustand versetzt. Andererseits können die
Steuerdaten aufgrund der Überwachungsdaten aufbereitet werden,
falls mindestens ein Überwachungsdatum nach dem Einschalten
empfangen wurde. Entsprechend werden genau passende Steuerdaten den
anderen LCUs als den durch die Datenübertragung in Schritt S10
gekennzeichneten LCUs übertragen. Diese Maßnahme wird noch vorteilhafter,
wenn die Anzahl der Datenübertragungen höher wird. Wenn
sich die Anzahl der Datenübertragungen der Anzahl der LCUs nähert,
wird ein sehr guter Steuerzustand erreicht, der in der Nähe des
Dauerzustands liegt. Die Wahrscheinlichkeit abweichender Zustände
der Lasten beim Einschalten der Spannungsversorgung wird gemäß
des vorliegenden Ausführungsbeispiels minimiert und eine in der
Praxis annehmbare Steuerung erreicht.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Datensenden
von der eigenen LCU zur CCU aufgrund der Schritte S5, S6 und S7
in Fig. 25 wiederholt, falls die CCU die Daten zur LCU aussendet,
jedoch die Überwachungsdaten von der LCU nicht empfangen kann.
Falls die CCU dann doch die Überwachungsdaten empfängt, werden
diese als ein vorübergehender Fehler behandelt und die Datenübertragung
der nächsten LCU gestartet. Falls jedoch die Überwachungsdaten
zweimal hintereinander nicht empfangen werden,
nimmt man einen echten Fehler der LCU an, der an dem Anzeigetableau
DIS 508 angezeigt wird.
Entsprechend wird gemäß dem besprochenen Ausführungsbeispiel
die Verarbeitung der Antwortdaten aller LCUs während der Datenübertragung
überwacht und falls der Fehler auftritt geprüft,
ob es sich um einen vorübergehenden Fehler oder nicht handelt,
so daß der Fehler richtig angezeigt werden kann. Im Flußdiagramm
gemäß Fig. 25 prüft der Schritt S6, ob Überwachungsdaten zweimal
hintereinander nicht empfangen wurden. Diese Anzahl ist jedoch
nicht auf zwei beschränkt und jede geeignete Zahl, die nicht
kleiner als zwei ist, kann verwendet werden. Falls keine
gute Abschirmung gegen Störungen vorliegt und die Wahrscheinlichkeit
flüchtiger Datenübertragungsfehler hoch ist, kann die
Anzahl 3, 4 oder 5 betragen. Wenn dagegen eine gute Abschirmung
gegen Störungen vorliegt und die Wahrscheinlichkeit flüchtiger
Datenübertragungsfehler gering ist, kann die Anzahl zwei sein,
wie beim obigen Ausführungsbeispiel.
In dem Ausführungsbeispiel, dessen Flußdiagramm in Fig. 25
dargestellt ist, besteht das erste von der CCU zur LCU nach dem
Einschalten der Versorgungsspannung übertragene Datum aus dem
für die gekennzeichnete LCU vorbereiteten speziellen Datum und
die Steuerdaten für die anderen LCUs werden aufgrund der Überwachungsdaten
aufbereitet. Alternativ dazu können die Daten auch
für die jeweiligen LCUs vorbereitet werden und dieser jeder LCU
bei der ersten Übertragung zugesendet werden.
Fig. 27 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der CCU 10,
das bei erhöhter Anzahl von Lasten, wenn eine Vielzahl von
CIMs im LCM benötigt werden, geeignet ist. Die Nummern 510,
512 und 514 bezeichnen optoelektrische Wandlermodule O/E,
die in Ziffern 20a, 20b und 20c eine OF-Signalübertragungsleitung
und die Ziffern 30a, 30b, 31a und 31b CIMs, die im DIO-Modus oder
AD-Modus arbeiten. Die anderen Elemente sind mit denen des
Ausführungsbeispiels von Fig. 24 identisch.
Die O/Es 510, 512 und 514 werden durch die PIA 506 gewählt und
verbinden eine der OFs 20a, 20b und 20c mit den Signalübertragungsleitungen
TX und RX.
Jede LCU weist mehrere CIMs 30a, 31a, 30b und 31b auf, die
mit der CCU über unabhängige OFs 20a, 20b und 20c verbunden sind.
Die CPU 500 kann eine integrierte Schaltung des Typs HD46802
sein und die PIA 506 eine integrierte Schaltung vom Typ HD46821.
Im HD46821 sind bereits ein ROM-Speicher und ein RAM-Speicher
enthalten, weshalb keine äußeren RAM oder ROM-Bausteine angeschlossen
werden müssen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel steuert der Mikrocomputer
der CPU 500 die O/Es 512-514 durch die PIA 506
und kennzeichnet die LCU zu der die Daten von der CIM 33 übertragen
werden sollen. Entsprechend können die CIMs dieselbe Adresse
in den jeweiligen LCUs haben und die Anzahl der CIMs in den LCUs
kann kleiner als die Anzahl der Adressen sein, wodurch die
Leistungsfähigkeit des Datenübertragungssystems verbessert wird.
Gemäß der obigen Beschreibung wird erfindungsgemäß die schädliche
Wartezeit des Mikrocomputers im Mehrfachdatenübertragungssystem,
das einen Mikrocomputer verwendet, wirksam verringert und die
Verarbeitungsleistung des Mikrocomputers der zentralen Einheit CCU
des Datenübertragungssystems voll ausgenützt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel kann wahlweise einer
von mehreren Betriebsmodi verwendet werden. Ein Beispiel der
Betriebsmodi ist in Fig. 5 dargestellt. Entsprechend ist der
Anwendungsbereich der LCU breiter. Die Anschlüsse der LCU
werden für die verschiedenen Zwecke abhängig vom Betriebsmodus
ausgenutzt. Beispielsweise werden die Anschlüsse des
I/O-Puffers 105 im DIO-Modus mit dem Schalter oder dem Sensor
oder auch mit dem Steuerglied verbunden. Auf diese Weise wird
ein Teil der Anschlüsse als Ausgangsports verwendet. Andererseits
werden die Anschlüsse des I/O-Puffers 105 als die Daten-I/O-Ports
für die MPU im MPU-Modus verwendet. Beispielsweise
werden 8 von 14 Anschlüssen zum Senden und Empfangen der Daten
zum bzw. von dem Computer verwendet und sechs Anschlüsse werden
als Steueranschlüsse ausgenützt. Im AD-Modus werden vier Anschlüsse
zur Steuerung des A/D-Wandlers und die restlichen
zehn Anschlüsse werden in derselben Weise wie im DIO-Modus verwendet.
Als Ergebnis ist die Anzahl der Anschlüsse reduziert
und die Zuverlässigkeit erhöht.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden gemäß Fig. 5 die
durch die Signalbits dargestellten Daten durch den Modus geschaltet.
Dadurch wird der Anwendungsbereich des Systems erweitert. Da in
den jeweiligen Modi die Flip-Flops des Schieberegisters 104
gemeinsam benutzt werden, vereinfacht sich der Schaltungsaufbau.
Claims (5)
1. Verfahren zur Datenübertragung in Kraftfahrzeugen im
Halb-Duplexbetrieb zwischen einer am Kraftfahrzeug angebrachten
Zentralsteuereinheit (CCU), die einen Prozessor
(MPU) und eine Übertragungssteuereinheit (CIM)
aufweist und mindestens einer ebenfalls am Kraftfahrzeug
angebrachten Ortssteuereinheit (LCU), die ebenfalls
eine Übertragungssteuereinheit (CIM) aufweist, wobei
eine bidirektionale durch Wiederholung des invertierten
Datenmusters verdoppelnde Datenübertragung durchgeführt
wird, bei derjede Übertragungssteuereinheit (CIM) Sende- bzw.
Empfangsdaten (TXD, ; RXD, ) innerhalb eines
Zeitrahmens blockweise nacheinander in normaler und
invertierter Lage sendet bzw. empfängt und
nach dem Empfang jedes Datenblocks in normaler und
invertierter Lage eine Prüfung auf Übertragungsfehler
durch Vergleich der beiden inversen Datenmuster durchgeführt
wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Prozessor (MPU) der Zentralsteuereinheit (CCU) die Daten auf ein am Ende einer Datenempfangsperiode durch die ihm zugeordnete Übertragungssteuereinheit (CIM) erzeugtes Unterbrechungssignal (IRQ) empfängt,
nur bei Fehlerfreiheit eine Weiterverarbeitung der Daten auf ein die Fehlerfreiheit angebendes Signal (WRITE STB) erfolgt und
nur dann das Unterbrechungssignal (IRQ) in der Zentralsteuereinheit (CCU) erzeugt und dem Prozessor (MPU) zugeführt wird, und daß im Fehlerfall das die Weiterverarbeitung initiierende Unterbrechungssignal (IRQ) nicht erzeugt wird.
der Prozessor (MPU) der Zentralsteuereinheit (CCU) die Daten auf ein am Ende einer Datenempfangsperiode durch die ihm zugeordnete Übertragungssteuereinheit (CIM) erzeugtes Unterbrechungssignal (IRQ) empfängt,
nur bei Fehlerfreiheit eine Weiterverarbeitung der Daten auf ein die Fehlerfreiheit angebendes Signal (WRITE STB) erfolgt und
nur dann das Unterbrechungssignal (IRQ) in der Zentralsteuereinheit (CCU) erzeugt und dem Prozessor (MPU) zugeführt wird, und daß im Fehlerfall das die Weiterverarbeitung initiierende Unterbrechungssignal (IRQ) nicht erzeugt wird.
2. Vorrichtung zur Datenübertragung in Kraftfahrzeugen im
Halb-Duplexbetrieb zwischen einer am Kraftfahrzeug angebrachten
Zentralsteuereinheit (CCU) und einer Ortssteuereinheit
(LCU), die ebenfalls am Kraftfahrzeug angebracht ist,
wobei
die Daten jeweils von der Zentralsteuereinheit (CCU) und der Ortssteuereinheit (LCU) zugeordneten Übertragungssteuereinheiten (CIM) gesendet bzw. empfangen werden,jede Übertragungssteuereinheit (CIM) die Sende- bzw. Empfangsdaten (TXD, ; RXD, ), blockweise innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens nacheinander in normaler und invertierter Lage sendet bzw. empfängt, und die Zentralsteuereinheit (CCU) einen Prozessor (MPU) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Prozessor (MPU) die Daten auf ein am Ende einer Datenempfangsperiode durch die ihm zugeordnete Übertragungssteuereinheit (CIM) erzeugtes Unterbrechungssignal (IRQ) empfängt,
eine bidirektionale Übertragungsstrecke (OF; 20) vorgesehen ist,
eine Fehlerprüf- und Erfassungseinrichtung (308) vorgesehen ist, die am Ende der Datenempfangsperiode nach dem Empfang der beiden Datenblöcke in normaler und invertierter Lage
eine Prüfung auf Übertragungsfehler durch Vergleich der beiden inversen Datenmuster durchführt und beim Auftreten eines Fehlers ein entsprechendes Signal (INITIAL) erzeugt, und
die Übertragungssteuereinheit (CIM) in der Zentralsteuereinheit (CCU) einen Unterbrechungssignalgenerator (Fig. 17) aufweist, der das Unterbrechungssignal (IRQ) auf ein von der Übertragungssteuereinheit (CIM) beim Ausbleiben des Signals (INITIAL) erzeugtes Unterbrechungsbedingungssignal (WRITE STB) erzeugt, das die Fehlerfreiheit des Datenmusters angibt, so daß in der Zentralsteuereinheit (CCU) die Daten nur bei fehlerfreier Übertragung weiterverarbeitet werden.
die Daten jeweils von der Zentralsteuereinheit (CCU) und der Ortssteuereinheit (LCU) zugeordneten Übertragungssteuereinheiten (CIM) gesendet bzw. empfangen werden,jede Übertragungssteuereinheit (CIM) die Sende- bzw. Empfangsdaten (TXD, ; RXD, ), blockweise innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens nacheinander in normaler und invertierter Lage sendet bzw. empfängt, und die Zentralsteuereinheit (CCU) einen Prozessor (MPU) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Prozessor (MPU) die Daten auf ein am Ende einer Datenempfangsperiode durch die ihm zugeordnete Übertragungssteuereinheit (CIM) erzeugtes Unterbrechungssignal (IRQ) empfängt,
eine bidirektionale Übertragungsstrecke (OF; 20) vorgesehen ist,
eine Fehlerprüf- und Erfassungseinrichtung (308) vorgesehen ist, die am Ende der Datenempfangsperiode nach dem Empfang der beiden Datenblöcke in normaler und invertierter Lage
eine Prüfung auf Übertragungsfehler durch Vergleich der beiden inversen Datenmuster durchführt und beim Auftreten eines Fehlers ein entsprechendes Signal (INITIAL) erzeugt, und
die Übertragungssteuereinheit (CIM) in der Zentralsteuereinheit (CCU) einen Unterbrechungssignalgenerator (Fig. 17) aufweist, der das Unterbrechungssignal (IRQ) auf ein von der Übertragungssteuereinheit (CIM) beim Ausbleiben des Signals (INITIAL) erzeugtes Unterbrechungsbedingungssignal (WRITE STB) erzeugt, das die Fehlerfreiheit des Datenmusters angibt, so daß in der Zentralsteuereinheit (CCU) die Daten nur bei fehlerfreier Übertragung weiterverarbeitet werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Unterbrechungssignalgenerator (Fig. 17) eine Maskierungseinrichtung
(Reg. 0) aufweist, durch die, gesteuert von einem
Programm im Prozessor (MPU), das Unterbrechungssignal
(IRQ) maskierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Unberbrechungssignalgenerator (Fig. 17) zur Erzeugung des
Unterbrechungssignals (IRQ) das Unterbrechungsbedingungssignal
(WRITE STB) von der Übertragungssteuereinheit
(CIM) speichert, das von dem Prozessor (MPU) durch
ein das vollständige Einlesen der Empfangsdaten in
den Prozessor (MPU) angebendes Signal (READ 0) zurückgesetzt
wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Datenübertragung taktsynchron erfolgt, jede Übertragungssteuereinrichtung (CIM) ein taktsynchronisiertes Schieberegister (104) aufweist, in das die empfangenen Datenmuster in normaler und invertierter Lage eingetaktet werden, ein Folgesteuerzähler (30) und ein damit verbundener Sequenzdecoder (304) zur Steuerung des Schieberegisters (104) im Sende- und Empfangsbetrieb vorgesehen sind,
der Sequenzdecoder (304) den Zählerstand des Folgesteuerzählers (303) decodiert und nur bei durch die Fehlerprüf- und Erfassungseinrichtung erkannter Fehlerfreiheit der empfangenen Daten auf einen bestimmten Zählerstand des Folgesteuerzählers (303) hin das Unterbrechungsbedingungssignal (WRITE STB) erzeugt.
die Datenübertragung taktsynchron erfolgt, jede Übertragungssteuereinrichtung (CIM) ein taktsynchronisiertes Schieberegister (104) aufweist, in das die empfangenen Datenmuster in normaler und invertierter Lage eingetaktet werden, ein Folgesteuerzähler (30) und ein damit verbundener Sequenzdecoder (304) zur Steuerung des Schieberegisters (104) im Sende- und Empfangsbetrieb vorgesehen sind,
der Sequenzdecoder (304) den Zählerstand des Folgesteuerzählers (303) decodiert und nur bei durch die Fehlerprüf- und Erfassungseinrichtung erkannter Fehlerfreiheit der empfangenen Daten auf einen bestimmten Zählerstand des Folgesteuerzählers (303) hin das Unterbrechungsbedingungssignal (WRITE STB) erzeugt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58106666A JPS60551A (ja) | 1983-06-16 | 1983-06-16 | 自動車用データ伝送システム |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3422363A1 DE3422363A1 (de) | 1984-12-20 |
DE3422363C2 true DE3422363C2 (de) | 1990-12-20 |
Family
ID=14439398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843422363 Granted DE3422363A1 (de) | 1983-06-16 | 1984-06-15 | Verfahren und vorrichtung zur datenuebertragung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5113410A (de) |
JP (1) | JPS60551A (de) |
KR (1) | KR920007480B1 (de) |
DE (1) | DE3422363A1 (de) |
FR (1) | FR2548410B1 (de) |
GB (1) | GB2142175B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4231337A1 (de) * | 1991-09-19 | 1993-04-08 | Honda Motor Co Ltd | Datenuebertragungssystem |
DE4302032A1 (de) * | 1993-01-26 | 1994-08-04 | Marquardt Gmbh | Busankopplungssystem |
DE10115804A1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-10-10 | Bayerische Motoren Werke Ag | Betriebsverfahren für einen Datenbus für mehrere Teilnehmer |
DE19829214B4 (de) * | 1997-07-01 | 2007-06-21 | Honda Giken Kogyo K.K. | Kommunikationssteuervorrichtung |
DE102013221583A1 (de) | 2013-10-24 | 2015-04-30 | Robert Bosch Gmbh | Batterie mit einer Vorrichtung zur digitalen Übertragung von Strom-Messwerten, Batteriesteuerung mit einer Vorrichtung zum Empfangen einer digitalen Übertragung von Strom-Messwerten, sowie Verfahren zur gesicherten digitalen Übertragung von Strom-Messwerten. |
Families Citing this family (29)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4912723A (en) * | 1984-06-28 | 1990-03-27 | Westinghouse Electric Corp. | Multipurpose digital IC for communication and control network |
JPH0438563Y2 (de) * | 1984-10-12 | 1992-09-09 | ||
DE3546683C3 (de) * | 1985-02-22 | 2003-10-09 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zum Betreiben einer Datenverarbeitungsanlage |
EP0580189B1 (de) * | 1985-02-23 | 2001-12-05 | Hitachi, Ltd. | Kollektives Verdrahtungssystem für ein Fahrzeug und Steuerverfahren für das Verdrahtungssystem |
GB2189333B (en) * | 1986-03-20 | 1989-11-15 | Lucas Electrical Electronics A | Vehicle condition monitoring system |
US4792783A (en) * | 1986-05-07 | 1988-12-20 | Electro-Mechanical Products | Vehicular function controller having alterable function designators |
JPS63100843A (ja) * | 1986-10-16 | 1988-05-02 | Nippon Denso Co Ltd | 通信制御機構 |
AU612191B2 (en) * | 1987-11-06 | 1991-07-04 | Lockin Pty Limited | User modifiable fuel injection computer |
DE327782T1 (de) * | 1988-02-08 | 1989-12-07 | United Technologies Corp., Hartford, Conn. | Steuerungsblockverarbeitungssystem fuer bussteuerung. |
US5200745A (en) * | 1989-10-09 | 1993-04-06 | Nissan Motor Company, Limited | System and method for communicating data between control unit and master station applicable to automotive vehicle |
US4996967A (en) * | 1989-11-21 | 1991-03-05 | Cummins Engine Company, Inc. | Apparatus and method for generating a highly conductive channel for the flow of plasma current |
EP0482951B1 (de) * | 1990-10-25 | 1995-12-20 | Pioneer Electronic Corporation | Verfahren und System zur Datenübertragung in einem Kraftfahrzeug-Übertragungsnetz |
US5351041A (en) * | 1990-10-25 | 1994-09-27 | Pioneer Electronic Corporation | Method of data communication in communication network on automobile |
DE4203704C3 (de) * | 1992-02-08 | 1999-06-10 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zur Initialisierung eines elektronischen Regelsystems insbesondere in einem Kraftfahrzeug |
JPH06276570A (ja) * | 1993-03-17 | 1994-09-30 | Honda Motor Co Ltd | 車両用制御システム |
JPH0764886A (ja) * | 1993-08-23 | 1995-03-10 | Nec Corp | シリアルインターフェイス装置を有する処理装置 |
US5701418A (en) * | 1994-03-31 | 1997-12-23 | Chrysler Corporation | Intra-vehicular LAN and method of routing messages along it using hash functions |
US5553081A (en) * | 1994-04-08 | 1996-09-03 | Echelon Corporation | Apparatus and method for detecting a signal in a communications system |
US6182807B1 (en) | 1995-02-21 | 2001-02-06 | Hitachi, Ltd. | Device and method for supplying power to a vehicle, semi-conductor circuit device for use in the same and collective wiring device for a vehicle or an automobile |
US7028819B2 (en) * | 1996-02-21 | 2006-04-18 | Hitachi, Ltd. | Device and method for supplying power to a vehicle, semi-conductor circuit device for use in the same and collective wiring device for a vehicle or an automobile |
DE19758709B4 (de) * | 1996-06-13 | 2007-04-12 | Hitachi, Ltd. | Vorrichtung zur Zufuhr elektrischer Energie zu elektrischen Lasten in einem Fahrzeug |
US6157091A (en) * | 1996-06-13 | 2000-12-05 | Hitachi, Ltd. | Power supplying apparatus for a vehicle and an intensive wiring apparatus |
DE19725153B4 (de) * | 1996-06-13 | 2004-04-08 | Hitachi, Ltd. | Vorrichtung zur Stromzuführungsüberwachung |
JP3234861B2 (ja) * | 1996-06-13 | 2001-12-04 | 株式会社日立製作所 | 乗物の電源供給装置及び集約配線装置 |
US6324592B1 (en) | 1997-02-25 | 2001-11-27 | Keystone Aerospace | Apparatus and method for a mobile computer architecture and input/output management system |
JPH11212895A (ja) * | 1998-01-30 | 1999-08-06 | Nec Corp | 消費電流制御方法及び装置 |
EP2096509A1 (de) * | 2008-02-26 | 2009-09-02 | Fujitsu Microelectronics Europe GmbH | Fernbedienung für Mikrosteuerperipheriegeräte ohne Chip |
CN105083171B (zh) * | 2015-08-17 | 2017-05-17 | 寅家电子科技(上海)有限公司 | 汽车行驶数据记录系统及方法 |
CN112460748B (zh) * | 2020-11-23 | 2021-12-07 | 珠海格力电器股份有限公司 | 一种内外机通讯装置、方法和直流供电变频空调 |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3812462A (en) * | 1972-11-17 | 1974-05-21 | Seismograph Service Corp | Remote monitoring and remote control systems |
GB1512857A (en) * | 1974-09-13 | 1978-06-01 | Bally Mfg Corp | Monitoring system for use with amusement game devices |
CA1045722A (en) * | 1974-10-21 | 1979-01-02 | James E. Snyder | Communications system |
US4127845A (en) * | 1975-01-10 | 1978-11-28 | General Signal Corporation | Communications system |
GB1492626A (en) * | 1975-10-03 | 1977-11-23 | Walt Disney Prod | Monitor system for sensing discrete points |
JPS5515007A (en) * | 1978-07-19 | 1980-02-01 | Hitachi Ltd | Display control method |
US4419666A (en) * | 1979-07-02 | 1983-12-06 | Sangamo Weston, Inc. | System for controlling power distribution to customer loads |
JPS6019821B2 (ja) * | 1979-10-17 | 1985-05-18 | 株式会社リコー | シリアルデ−タ受信方式 |
US4530045A (en) * | 1980-09-23 | 1985-07-16 | Petroff Alan M | Measurement and control system |
JPS57108927A (en) * | 1980-12-25 | 1982-07-07 | Hitachi Ltd | Serial-bus transmssion system |
US4399502A (en) * | 1981-02-19 | 1983-08-16 | Altex Scientific Inc. | Instrument control system |
US4466001A (en) * | 1981-12-04 | 1984-08-14 | Motorola, Inc. | Polling system for multiple terminal units |
JPS58136149A (ja) * | 1982-02-08 | 1983-08-13 | Hitachi Ltd | 端末処理装置 |
US4477809A (en) * | 1982-06-18 | 1984-10-16 | General Electric Company | Method for random-access radio-frequency data communications |
US4593349A (en) * | 1982-07-22 | 1986-06-03 | Honeywell Information Systems Inc. | Power sequencer |
US4459582A (en) * | 1982-08-18 | 1984-07-10 | American District Telegraph Company | Local control apparatus for central station alarm system |
-
1983
- 1983-06-16 JP JP58106666A patent/JPS60551A/ja active Granted
-
1984
- 1984-06-15 GB GB08415288A patent/GB2142175B/en not_active Expired
- 1984-06-15 DE DE19843422363 patent/DE3422363A1/de active Granted
- 1984-06-15 KR KR1019840003365A patent/KR920007480B1/ko not_active IP Right Cessation
- 1984-06-15 FR FR8409382A patent/FR2548410B1/fr not_active Expired - Lifetime
-
1990
- 1990-01-26 US US07/470,776 patent/US5113410A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4231337A1 (de) * | 1991-09-19 | 1993-04-08 | Honda Motor Co Ltd | Datenuebertragungssystem |
DE4231337C2 (de) * | 1991-09-19 | 1999-05-20 | Honda Motor Co Ltd | Datenübertragungssystem |
DE4302032A1 (de) * | 1993-01-26 | 1994-08-04 | Marquardt Gmbh | Busankopplungssystem |
DE19829214B4 (de) * | 1997-07-01 | 2007-06-21 | Honda Giken Kogyo K.K. | Kommunikationssteuervorrichtung |
DE10115804A1 (de) * | 2001-03-30 | 2002-10-10 | Bayerische Motoren Werke Ag | Betriebsverfahren für einen Datenbus für mehrere Teilnehmer |
DE102013221583A1 (de) | 2013-10-24 | 2015-04-30 | Robert Bosch Gmbh | Batterie mit einer Vorrichtung zur digitalen Übertragung von Strom-Messwerten, Batteriesteuerung mit einer Vorrichtung zum Empfangen einer digitalen Übertragung von Strom-Messwerten, sowie Verfahren zur gesicherten digitalen Übertragung von Strom-Messwerten. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2548410B1 (fr) | 1990-12-14 |
GB2142175B (en) | 1987-03-25 |
GB2142175A (en) | 1985-01-09 |
JPS60551A (ja) | 1985-01-05 |
JPH0312746B2 (de) | 1991-02-20 |
FR2548410A1 (fr) | 1985-01-04 |
KR850000159A (ko) | 1985-02-25 |
DE3422363A1 (de) | 1984-12-20 |
GB8415288D0 (en) | 1984-07-18 |
US5113410A (en) | 1992-05-12 |
KR920007480B1 (ko) | 1992-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3422363C2 (de) | ||
DE19733748C2 (de) | Datenübertragungsvorrichtung | |
EP0701515B1 (de) | Verfahren zur zyklischen übertragung von daten zwischen mindestens zwei verteilt arbeitenden steuergeräten | |
DE69232163T2 (de) | Multiplexierungsschema für Modemsteuerungssignale | |
DE3300260C2 (de) | ||
DE69130703T2 (de) | Chipschnittstellenanordnung | |
DE3300261A1 (de) | Schaltungsanordnung zur zuteilung des zugriffs zu einer auf anforderungsbasis gemeinsam benutzten sammelleitung | |
DE19900245A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Senden und Empfangen von USB-Isochrondaten | |
DE69028498T2 (de) | Datenübertragungssystem und -verfahren | |
DE102013210182A1 (de) | Verfahren zur Bereitstellung einer generischen Schnittstelle sowie Mikrocontroller mit generischer Schnittstelle | |
DE69518665T2 (de) | Kommunikationsnetz mit doppelmodus-datentransfersystem | |
DE3687172T2 (de) | Multiplexuebertragungssystem. | |
EP1911213A1 (de) | Flexray-kommunikationsbaustein, flexray-kommunikationscontroller und verfahren zur botschaftsübertragung zwischen einer flexray-kommunikationsverbindung und einem flexray-teilnehmer | |
DE3639609A1 (de) | Einrichtung zur ueberpruefung von datenuebertragungsfehlern, insbesondere bei elektronischen registrierkassen | |
EP0920154A2 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur selektiven digitalen seriellen Übertragung | |
DE19521404A1 (de) | Mikrocomputer mit eingebauter serieller Eingabe-Ausgabe-Schaltung | |
DE2842603C3 (de) | Schnittstelle zwischen einem Wartungsprozessor und einer Mehrzahl einzeln zu prüfender Funktionseinheiten eines datenverarbeitenden Systems | |
DE19724716A1 (de) | Synchrone serielle Datenübertragungseinrichtung | |
WO2018215290A1 (de) | Initialisierung eines lokalbusses | |
EP3632054B1 (de) | Bestimmung von datenbusteilnehmern eines lokalbusses | |
DE69315785T2 (de) | Modulare Vorrichtung zum Koppeln und zum Multiplexen von unterschiedlichen Bussen | |
EP0377886B1 (de) | Anordnung zum Übertragen von in mehrere Teile unterteilten Datenwörtern | |
DE2719282C3 (de) | Datenverarbeitungssystem | |
EP3632066B1 (de) | Vorladen von instruktionen | |
EP3631630B1 (de) | Verteilte verarbeitung von prozessdaten |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |