DE2011921A1 - Vorrichtung zum Zusammenpressen von Gegenstanden - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenpressen von Gegenstanden

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DE2011921A1
DE2011921A1 DE19702011921 DE2011921A DE2011921A1 DE 2011921 A1 DE2011921 A1 DE 2011921A1 DE 19702011921 DE19702011921 DE 19702011921 DE 2011921 A DE2011921 A DE 2011921A DE 2011921 A1 DE2011921 A1 DE 2011921A1
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DE
Germany
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belt
input conveyor
belts
jaws
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Pending
Application number
DE19702011921
Other languages
English (en)
Inventor
Charles A Furbeck Warren R Knoxville Tenn Lee (V St A )
Original Assignee
Canadian International Paper Company, Montreal, Quebec (Kanada)
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Publication date
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Publication of DE2011921A1 publication Critical patent/DE2011921A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B63/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged
    • B65B63/02Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for compressing or compacting articles or materials prior to wrapping or insertion in containers or receptacles
    • B65B63/026Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on articles or materials to be packaged for compressing or compacting articles or materials prior to wrapping or insertion in containers or receptacles for compressing by feeding articles through a narrowing space

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenpressen von Gegenständen Die Erfindung bezieht sich-auf eine Vorrichtung zum Zusammenpressen von Gegenständen, die sich entlang einer vorbestimmten Bahn bewegen und deren Flächen leicht reißen oder sich leicht abnutzen. Im einzelnen betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Zusammenpressen von Gegenständen, wie z.B. Cellulosekissen, Kreppapierstücke und wegwerfbare Windeln, während sie sich kontinuierlich entlang einer vorbestimmten Laufbahn bewegen. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf das Zusammenpressen eines Stapels solcher Gegenstände und auf das Verpacken des zusammengepreßten Stapels.
  • Wegwerfbare Windeln, die in großen Mengen auf schnell--laufendefl Fertigungsstraßen hergestellt werden, sind relativ dick und unhandlich. Bevorzugt verringert man den Umfang der Gegenstände dadurch, daß man dieselben zusammenpreßt, um einen großen Teil des Luft-Hohlraumes zwischen den Lagen auszuschalten und dadurch ihre Handhabung, Lagerung und ihren Transport zu erleichtern.
  • Es ist ferner besonders vorteilhaft, einen Stapel von Windeln auf eine gleic'nförrnige Größe zusammenzupressen, um das Verpacken der Winde zu erleichtern und in der Folge die Materialmenge zu rec.uzieren, die für das Verpacken benötigt wird. Ein Dutzend oder mehr gefaltete, wegwerfbare Windeln werden z.B. auf etwa die Hälfte ihrer ursprünglichen, nicht zusammengepreßten Höhe zusammengepreßt und durch ein umschließendes Band oder einen Verpackungsbehälter an einer Ausdehnung gehindert.
  • Die verpackten Windeln weisen ein verbessertes Aussehen auf und dehnen sich etwas aus, wenn sie aus ihrer Verpackung herausgenommen werden.
  • Windel-Stapel variieren in der Höhe und zwar auf Grund ihrer Größe, ihres Feuchtigkeitsgehaltes und Faseranteils und überschreiten häufig eine Höhe von 8 oder mehr Zoll (203 mm oder mehr) vor dem Zusammenpressen. Das Zusammenpressen sollte ohne erhebliche Verringerung der Absorptionsfähigkeit der Windeln und ohne Abnutzung, Einreißen oder sonstige Verletzung des Erzeugnisses ausgeführt werden.
  • Es ist bekannt, zum Zusammenpressen von Gesichtstüchern Laufwalzen oder Feucht-Glättwalzen zu verwenden. Es ist ferner bekannt, Cellulosekissen zwischen zwei endlose Riemen zusammenzupressen. Eine solche Vorrichtung ist jedoch nicht zum Zusammenpressen von Gegenständen einsetzbar, die sich in einem stetigen Strom mit relativ hohen Produktionsgeschwindigkeiten bewegen. Es ist deshalb eine Nachfrage für eine Vorrichtung vorhanden, die eine kontinuierliche Strömung von Gegenständen, wie z.B. Windeln, wirksam zusammenpreßt, ohne diese zu verletzen, und die ferner die Windeln in und durch eine Verpackungsstation bewegt, in der sie durch ein Band oder eine Hülse umschlossen werden, um die Gegenstände in einem zusammengepreßten Zustand zu halten.
  • Der Erfindung liegt demzufolge die Auw e zugrunde, eine Vor:ichtung zu schaffen, die Gegenstände, wie z.E. wegwerfbare Windeln, schnell und wirtschaiftlich zusamnens,reßt. Ferner soli die Vor: einz stetige und kontinuierliche Strömung von Gegenständen zusammenpressen und diese in eine Station bewegen, in der sie ein umschließendes Band oder eine Verpackung erhalten, um die Gegenstände in einem zusammengepreßten Zustand zu halten.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der beiliegenden Abbildingen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zurPatentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Zusammenpressen von Gegenständen gemäß der Erfindung; Fig. 2 ein Bündel Windeln, die mit Hilfe der Vorrichtung der Fig. 1 zusammengepreßt und mit einem Streifenband versehen wurden; Fig. 3 eine Teil-Draufsicht der Vorrichtung der Fig. 1; Fig. 4 eine horizontale Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 1, die die Antriebseinrichtung für die Vorrichtung der Fig. 1 veranschaulicht; Fig. 5 eine vergrößerte Teil-Schnittansicht entlang der Linie 5-5. der Fig. 1; Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 5; Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 5 und Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines Befestigungsbügeis, der in der Vorrichtung verwendet wird, die in Figuren 5 und 6 gezeigt ist.
  • Wie in den Zeichnungen für Erläuterungszwecke gezeigt ist, ist die Erfindung in einer Vorrichtung verwirklicht, die ganz allgemein einen Eingabeförderer 11 enthält, der kontinuierliche Strömungen von Gegenständen, wie z.B.
  • Stapel 13 aus Windeln, gemäß den Figuren 1, 3 und 5 von rechts nach links in einen Raum zwischen Preßriemen 15 (Figuren 3 und 5) fördert, die wiederum in Anlage mit den gegenüberliegenden Seiten des Stapels kommen und den Stapel zusammenpressen, während sie den Stapel nach vorne zu einer Abgabestation transportieren. Im vorliegenden Fall führen die Riemen den zusammengepreßten GegenStand in den Raum zwischen zwei gegenüberliegende Halter in der Form von Backen oder Entenschnäbel 17 ab, um die herum ein Band 19 oder stattdessen auch ein Verpackungsbehälter (nicht gezeigt) angeordnet sein kann. Der zusammengepreßte Gegenstand und das Band werden nach links geschoben und dadurch von den Entenschnäbeln 17 entfernt, woraufhin der zusammengepreßte Gegenstand sich auf das Naß ausdehnt, welches das umschließende Band 19 zuläßt. Wenngleich die Vorrichtung zum Zusammenpressen verschiedenster Gegenstände oder Gruppen von Gegenständen verwendet werden kann, wird die Erfindung nachstehend in Verbindung mit dem Zusammenpressen einer Anzahl wegwerfbarer Windeln beschrieben, gewöhnlich vier bis zwölf Windeln. Wenn im vorliegenden Fall die Windeln durch die Maschine wandern, werden sie wie folgt behandelt: Die Windeln werden in der Mitte gefaltet und so auf einem Rand aufgestellt, daß ihre flachen Seiten 20 (Fig. 2) vertikal verlaufen und an der flachen Seite einer benachbarten Windel anliegen, um einen hochkant stehenden Stapel auszubilden, der im folgenden einfach als "Stapel aus Windeln bezeichnet wird.
  • Wegwerfbare Windeln werden mit hohen Produktionsgeschwindigkeiten hergestellt, und es ist erwünscht, daß sie auch mit einer hohen Geschwindigkeit vorzugsweise in einem kontinuierlichen oder im wesentlichen kontinuierlichen Vorgang zusammengepreßt und mit Streifenbändern versehen werden. Zu diesem Zweck schlägt die vorliegende Erfindung vor, daß sich eine Reihe von Stapeln 13 aus Windeln kontinuierlich vom Eingabeförderer 11 durch die Riemen 15 und Entenschnäbel 17 bewegt.. Im vorliegenden Fall sind die Stapel aus wegwerfbaren Windeln auf etwa die Hälfte ihrer ursprünglichen Dicke zwischen ihren äußersten; flachen Seiten 20 zusammengepreßt, wenn sie von den Preßriemen-abgegeben werden, und die Windeln springen auf etwa 2/3 ihrer ursprünglichen-Dicke zurück, wenn die Bänder vom Verbraucher entfernt werden.
  • Wie noch ausführlich erläutert wird, ist es ein besonders schwieriges Problem, den Windelstapel in und durch die Entenschnäbel zu bewegen, ohne die äußersten Bögen des Windelstapels abzunutzen oder einzureißen. Insbesondere trifft der abzuführende Stapel auf-Widerstand, der von den Reibungskräften zwischen seinen Seitenwänden und den Eingriffsflächen der Entenschnäbel herrührt. Die Widerstandskraft gegen eine Vorwärtsbewegung der Windelstapel hält einen Stapel am Abgabe ende der Förderriemen fest, der dann schließlich quer über die Seitenflächen des ortsfesten Stapels gleitet. und denselben abnutzt oder einreißt. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Windel-Stapel kontinuierlich durch die Preßriemen 15 hindurchgeführt und von diesen in die Entenschnäbel ausgestoßen, und zwar durch eine kummulative Schubkraft, die von einer kontinuierlichen Strömung aneinander anliegender Windel-Stapel zwischen den Riemen ausgeht. Um eine solche kummulative Kraft sicher zu erhalten, wird der Eingabeförderer 11 mit einer höheren. Geschwindigkeit betrieben als die Preßriemen 15, um die kontinuierliche Strömung von Windeln aufrechtzuerhalten, die zwischen den Preßriemen 15 (Fig. 5) stirnseitig aneinander anliegen. Um ein Überholen und Verklemmen der Windeln am Abgabeende des Eingabef.örderers,zu verhindern und gleichzeitig eine stetige Strömung aneinander anliegender Windel-Stapel in den Preßriemen zu gewährleisten, wird der Eingabeförderer 11 durch eine Antriebsvorrichtung mit einer gesteuerten Drehmomentvorrichtung angetrieben, die die Bewegung des Eingabeförderers verlangsamt, wenn die Preßriemen mit Windel-Stapel ausgefüllt sind und den Eintritt eines weiteren Stapels in die Riemen verhindern. Dies wird anschließend im einzelnen noch erläutert.
  • Im vorliegenden Fall besteht die gesteuerte Drehmomentvorrichtung aus einer Rutschkopplung 21 (Fig. 4), die mit Schlupf arbeitet, wenn in den Riemen 15 kein Platz für einen weiteren Stapel vorhanden ist.
  • Es wird nun im einzelnen auf die Vorrichtung Bezug genommen. Die Windel-Stapel wandern entlang einer im allgemeinen horizontalen Ebene auf dem Eingabeförderer 11, der aus einem horizontal angeordneten, endlosen Riemen 23 besteht, welcher zahlreiche Stäbe 25 aufweist, die an der Außenseite des Riemens in Abstand voneinander befestigt sind. Jeder Stab kann in Eingriff mit dem strömungsaufwärts gelegenen Ende eines Windel-Stapels kommen und den Stapel zwangsläufig gegen das Abgabeende des Förderers transportieren, das sich an der Antriebswalze 27 für den Riemen 23 befindet. Die Walze 27 ist dicht neben der Einlaßöffnung 28 (Fig. 3) zwischen den Preßriemen 15 angeordnet.
  • Während die Windel-Stapel 13 auf dem Eingabeförderer 11 wandern, werden sie zwischen zwei vertikal angeordnete Seitenrand-Führungen 29 (Figuren 3 und 5) geführt, die sich in Längsrichtung an den gegenüberliegenden Seiten des Riemens 23 erstrecken und strömungsaufwärts nach innen konvergieren, um die Windel-Stapel zu zentrieren, wenn diese in die Einlaßöffnung 28 zwischen den Preßriemen 15 eintreten. Die Seitenrand-Fuhrunge. 29 slnd an gegenüberliegenden, beabstandeten, horizontalen Rahmenteilen 33 befestigt, die wiederum durch vertikale Beine 35 abgestützt sind. Der Eingabeförderer 11 wird mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die ausreichend höher als die Geschwindigkeit der Preßriemen 15 ist, so daß eine kontinuierliche und stetige Strömung von Windel-Stapeln 13 entlang der gesamten Länge des Bewegungsabschnitts der Preßriemen vorhanden ist. Um den endlosen Riemen 23 des Eingabeförderers anzutreiben, ist dessen Antriebswalze 27 vermittels-einer Tragwelle 37 drehbeweglich in den Rahmenteilen 33 gelagert. Die Tragwelle 37 weist an einem Ende ein Kettenrad 39 auf.
  • Eine endlose Antriebskette 41 ist um das Kettenrad herumgeführt und erstreckt-sich nach unten und vorne zu einem Kettenrad 43 (Figuren 1 und 4), das an einer horizontal -gelagerten Welle 45 (Fig. 4) befestigt ist. Letztere ist mit der Abtriebsseite der Rutschkupplung 21 verbunden, welche über eine Reihe von Riemen und Geschwindigkeitssteuervorrichtungen yon einem Motor 47 (Fig. 4) angetrieben wird. Dieser Antrieb wird nachstehend ausfUhrlich beschrieben.
  • Wenn die Preßriemen 15 völlig mit Windel-Stapeln ausgefüllt sind und der Förderriemen 23 dabei ist, einen weiteren Windel-Stapel in den Raum zwischen den Riemen 15 zu schieben, schlüpfen die zwei gegenüberliegenden Reibungsflächen 49,51 (Fig. 4) an der Rutschkupplung 21 so lange relativ zueinander, wie'derEingabeförderer 11. ein größerers Drehmoment für seine Vorwärtsbewegung bei üblicher Geschwindigkeit erfordert wie das vorbestimmte Drehmoment, bei dem die Reibungsflächen anfangen zu schlüpfen.
  • Vorzugsweise werden die Reibungsflächen durch eine einstellbare Feder gegeneinandergedrückt, so daß das vorbestimmte Drehmoment, bei dem die Reibungsflächen schlUp--fen, nach Wunsch verändert werden kann. Die angetriebene Seite der Rutschkupplung 21 ist an einer axial ausgerichtetenWelle 53 befestigt, die in einem Eagerbl3el 55 gelagert ist. Die Eingabeseite der Rutschkupplung 21 wird durch eine handelsübliche einstellbare Geschwindigkeitssteuereinheit 57 (Fig. 4) angetrieben, durch die die Geschwindigkeit der Kupplung-Eingabewelle 53 verändert werden kann. Durch Veränderung der Drehzahl der letzteren kann die Laufgeschwindigkeit des Eingabeförderers 11 relativ zur Laufgeschwindigkeit der Preßriemen 15 eingestellt werden, um zu vermeiden, daß zu viel Schlupfvorgänge an der Rutschkupplung 21 auftreten, wenn Windel-Stapel den Preßriemen 15 schneller zugeführt werden, als die Preßriemen in der Lage sind, die Windel-Stapel zusammenzupressen. Die einstellbare Geschwindigkeitssteuereinheit 57 wird von einem endlosen Riemen 59 angetrieben, der um eine Riemenscheibe 61 geführt ist, die an einer drehbaren Welle 63 befestigt ist. Die letztere trägt eine Riemenscheibe 65, die von einem Riemen 67 angetrieben wird, welcher sich zu einer einstellbaren, geteilten Riemenscheibe 69 erstreckt, die auf der Welle des Motors 47 festgemacht ist. Um die Geschwindigkeit des Riemens 67 zu variieren, verwendet man bevorzugt eine geteilte Riemenscheibe 69, deren effektiver Durchmesser dadurch verändert werden kann, daß man die Lage des Motors 47 variiert. Die Stellung des Motors 47 läßt sich dadurch verändern, daß man eine Einstell-Gewindespindel 71 in einer ortsfesten Mutter auf einer Motor-Support-Gleitf(ihrung 73 dreht.
  • Wenn die Windel-Stapel 13 den Eingabe-Förderer-Riemen 23 verlassen, bewegen sie sich quer über einen kleinen Spalt auf einer horizontal angeordnete Bodenplatte 73 (Fig. 3), die sich unterhalb und über praktisch die gesamte Länge der Preßriemen 15 erstreckt. Diese Bodenplatte 73 trägt die unteren Ränder der Stapel 13 während des Zusammenpressens, Um die gleichmßige Ubertragung der Stapel vom Eingabefdoderer zu den Preßriemen zu erleichtern, ist ein vorderes Ende 79 an der Bodenplatte 73 nach unten gekrtimrnt. Die Windel-Stapel gleiten demzufolge auf der Bodenplatte in den Spalt zwischen den Leerlaufwalzen 77 hinein, um die herum die entsprechenden endlosen Riemen 15 geführt sind.
  • Um die Windel-Stapel zusammenzupressen,. sind die inneren Bewegungsabschnitte der endlosen Riemen 15 gegeneinander- konvergierend angeordnet, um den Raum zwischen den Riemen von der breiten Einlaß öffnung 28 zur schmalen Auslaßöffnung 78 (Fig. 3) um etwa 50% zu verkleinem.. Im vorliegenden Fall bewegen sich die Riemen entlang einer verhältnismäßig geraden Linie, und sie konvergieren gleichmäßig entlang ihren inneren Bewegungsabschnitten relativ zur Längsmittellinie der Bodenplatte 73. Zu diesem Zweck sind die Riemen 15 gegen ein Ausbiegen gesichert. und entlang ihren Seiten durch vertikal angeordnete, ebene Platten 79 geführt, die sich tangential von einer Position neben denkLèerlauSwalzen 77 zu-einer Position neben den Antriebswalzen 18 erstrecken, die an den Abgabeenden der Riemen 15 angeordnet sind.Wenn sich die letzteren entlang ihren Rückführabschnitten bewegen, werden sie durch obere und untere gerillte Rollen 81 gelenkt'. und geführt, die in Eingriff mit dem oberen und unteren Rand des Riemens stehen. Diese Führungsrollen werden von Abstützbügeln 83 getragen, die an oberen und unteren, horizontal angeordneten Rahmenplatten 85 und 87 befestigt sind. Bügel 88 (Fig. 7) sind an der Unterseite der oberen Rahmenplatte 87 festgemacht und erstrecken sich nach unten, um die äußeren Seiten der ebenen Platten 79 abzustützen. Eine passende Riemen-Spannrolle 89 ist auf einer vertikal angeordneten Welle 91 (Fig. 1) gelagert, die auf Kurbelarmen 93 gelagert ist, welche verschwenkt und in einer Position relativ zu den Abstützplatten 85 und 87 arretiert werden können, in der die Riemen passend gespannt gehalten werden.
  • Zur Halterung der oberen und unteren, horizontal angeordneten Hauptplatten 85 und 87 sind beabstandete vertikale Traggestelle 97 und 99 vorgesehen. Jedes Gestell ist mit zwei vertikalen Beinen 101 und einem oben liegenden Querträger 103 sowie ferner mit einem unteren Querträger 105 versehen. Die oberen Platten 85 sind an den Unterseiten der Querträger 103 so befestigt, daß sie an den Abgabeenden der Riemen 15 gegeneinander konvergieren.
  • In ähnlicher Weise tragen die zwei unteren Querträger 105 die unteren Platten 87, die unterhalb der oberen Platten angeordnet sind und ebenfalls von den Einlaßenden zu den Abgabeenden der Riemen 15 konvergieren. Diese oberen und unteren Platten tragen Lagereinrichtungen, in denen die gegenüberliegenden Enden drehbarer Rollenwellen 107 und 109 gelagert sind, auf denen die entsprechenden Leerlauf- und Antriebsrollen befestigt sind. Aufreohtstehende Bolzen 110 (Fig. 7) sind an den unteren Querträgern 105 befestigt, um die Bodenplatte 73 im wesentlichen horizontal und in der richtigen Höhe relativ zu den Riemen 15 zu halten.
  • Zum Antrieb der Preßriemen 15 tragen die unteren Enden der Antriebsrollen-Wellen 109 horizontal angeordnete Kettenräder 111 (Fig. 1), die durch Ketten 113 und 115 angetrieben sind, die sich im allgemeinen horizontal zu kleinen Kettenrädern 117 und 119 (Fig. 43 erstrecken.
  • Die kleineren Kettenräder sind an den oberen Enden von Abtriebswellen festgemacht, die zu Untersetzungsgetrieben 121 und 123 genören, welche durch die Welle 63 angetrieben werden, an der die Riemenscheibe 65 befestigt ist. Letztere wird durch den Riemen 67 angetrieben, der sich zum Antriebsmotor 47 erstrecken, der dem Eingabeförderer 11 und den PreEriemen 15 gemeinsam ungeordnet ist. Die Geschwindigkeit der Preßriemen belAuSt sich gewöhnlich zwischen 18,2 und 21,3 mm/min (G F3/min und 70 FuB/min). Diese Gess winnigkeit kann verändert werden, indem man den Motor 47 bewegt, um den effektiven Durchmesser der Antriebsmotor-Riemenscheibe 69 zu verändern. Die Laufgeschwindigkeit des Eingabeförderers II kann dann schließlich durch die Geschwindigkeitssteuereinheit 57 eingeregelt werden, bis die erwünschte Fließgeschwindigkeit der Windel-Stapel 13 entlang dem Eingabeförderer 11 erreicht ist.
  • Die sich in Anlage mit dem Riemen befindlichen Flächen des Stapels reißen oder werden verschlissen, wenn der Preßriemen relativ zu den Oberflächen Schlupf hat. Es ist deshalb wichtig, daß die Windel-Stapel und Riemen sich mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen. Wie nachstehend noch ausführlich erläutert wird,-erhält der abzugebende Stapel. wenn die Windel-Stapel nicht aneinander anliegen, keine ausreichende Schubkraft von den Riemen, um den Reibungswiderstand der Entenschnäbel zu überwinden, und der abzugebende-Stapel wird festgehalten, während er nur teilweise in die Entenschnäbeleingeführt ist. Wenn ein Stapel ortsfest gehalten wird, bewirken die Riemenflächen, die an dem ortsfesten Stapel 13 vorbeigleiten, einen Verschleiß und ein Einreißen der äußeren Bögen des Windel-Stapels. Die äußeren Bögen nutzen sich gewöhnlich ziemlich leicht ab. wenn sie aus Krepppapier gemäß der dargestellten Windel hergestellt sind, obwohl sie auch aus anderen Materialien bestehen könnten. Wenn Jedoch ein austretender Stapel in Anlage mit einem nachfolgenden Stapel 13 steht,- üben die Riemen über den nachfolgenden Stapel eine nach vorne gerichtete Schubkraft auf den austretenden Stapel aus, um denselben vollständig in die Entenschndbel hineinzubew'ecn0 Es findet daher weder ein Schlupf des Riemens am Kreppapier noch irgendeine daraus folgende Abnutzung-statt.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die vorne deren Enden 125 (Fig. 5) 8ar Entenachnäbel 17. die neben den Abgabe enden der Riemen liegen, in einem größeren Abstand voneinander angeordnet als der Abstand zwischen den Riemen 15 am Abgabeauslaß 78 beträgt, so daß das vordere Ende des austretenden Stapels 13 ohne weiteres quer über einen Spalt 127 springen kann, der aus dem Raum zwischen den Entenschnäbeln 17 und den Riemen 15 gebildet ist. Gewöhnlich ist dieser Raum etwa 4,8 mm (3/16 Zoll) breit. Die vorderen Ränder der Windeln können sich demzufolge etwas ausdehnen oder aufweiten, wenn sie sich quer über die Spalten 127 in die Entenschnäbel 17 hineinbewegen, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie sich an den Enden 125 der Entenschnäbel verfangen. Diese Entenschnäbel-Enden 125 sind von den Tangentenlinien nach außen beabstandet, die sich von den inneren Bewegungsabschnitten der Riemen 15 wegerstrecken, um diese Ausdehnung zu gewährleisten. Die vorderen Ränder der äußersten Windel werden daher von diesen Entenschnäbelenden nicht ausgefranst oder aufgeschnitten, wenn sie den Abgabeauslaß der Preßriemen 15 verlassen.
  • Um das Aufschieben eines Bandes auf die äußeren freien Enden 129 der Entenschnäbel zu erleichtern, sind diese freien Enden nach innen gegeneinandergebogen. Mit anderen Worten, die freien Enden 129 der Entenschnäbel 17 konvergieren leicht gegeneinander. Bevorzugt macht man die Entenschnäbel 17 biegsam, so daß ein Windel-Stapel, der sich durch die Entenschnäbel hindurchbewegt, bewirkt, daß sich die äußeren Enden so nach außen biegen, daß sie im allgemeinen parallel zueinander verlaufen. Wenn jedoch ein Windel-Stapel 13 entfernt ist, kehren die Entenscheäbel in ihre nach innen gezogene Stellung zurück, Diese Biegsamkeit wird bei der erfindung;sgemäßen Vorrichtung dadurch erzielt, daß man die Querschnitt-Dicke der Entenschnäbel gegen die äußeren freien Enden hin reduziert.
  • Die Entenschnäbel 17 bestehen im vorliegenden Fall aus zwei flachen, vertikal angeordneten Platten, sie können jedoch auch andere unterschiedliche Formen haben, die im Rahmen des Erfindungsgedankens liegen.
  • Vorzugsweise befestigt man die Entenschnäbel 17 so, daß sie leicht in die richtige Stellung relativ zu den Abgabeenden der Riemen an den Rollen 80 eingestellt werden, können. Zu diesem Zweck sind die Entenschnäbel mit rechtwinkligen Befestigungsplatten 131 versehen, die an den äußeren Seiten der Entenschnäbel befestigt sind ünd sich nach außen erstrecken, um Schrauben 133 (Figuren 5 und 6) aufzunehmen, durch die die Entenschnäbel an oberen und unteren winkelförmigen Befestigungsbügeln 135 festgemacht sind. Die oberen horizontalen Wände dieser Bügel sind mit länglichen, in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 137 (Fig. 8) versehen, die Schrauben 139 (Fig. 6)-aufnehmen, mittels derer die Befestigung an den oberen und unteren horizontalen Rahmenplatten 85 erfolgt. Wenn man die Schrauben 139 löst, können die Entenschnäbel 17 und Bügel 135 in Längsrichtung relativ zu den Platten 85 und 87 eingestellt werden. Längliche, horizontal verlaufende Schlitze 141 (Fig. 8) sind in der vertikalen Wand der Befestigungsbügel 135 vorgesehen, um eine Bewegung der Entenschnäbel 17 gegeneinander oder voneinander weg u ermöglichen, und nach der Einstellung werden die Schrauben 133 festgezogen und in Einstellage arretiert.
  • In der bevorzugten Arbeitsweise der Vorrichtung werden die Windel-Stapel 13 mit relativ hoher Produktionsgeschwindigkeit hergestellt und durch den Eingabeförderer 11 relativ kontinuierlich der Einlaßöffnung 28 zwischen den zwei Preßriemen 15 zugeführt. Die Preßriemen 15 erfassen die Stapel 13 mit' Reibungsschluß und transportieren sie zum Abgabeauslaß 78 und dann zwischen die Entenschnäbel 1i, Die Entenschnäb'-O1' halten die Stapel mit Reibung fest und verhindern eine Bewegung dir da; zwischen befindlichen Stapeln. Wenn ein Stapel nahezu vollständig aus den Preßriemen herausgetreten ist, kann die zur Bewegung des Stapels durch die Entenschnäbel hindurch erforderliche Kraft größer sein als jene, die von dem Teil der Fläche des Stapels ausgeht, welche sich noch in Berührung mit den Preßriemen befindet. Die Oberflächen würden gewöhnlich einreißen und verschleißen, wenn die erforderliche Kraft nicht von einer anderen Kraftquelle geliefert würde. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Kraft durch die Preßriemen über einen nachfolgenden Stapel zugeführt, der noch fest zwischen den Riemen gehalten ist. Zu diesem Zweck trifft man Maßnahmen, damit die Stapel am Abgabeende der Preßriemen aneinander anliegen.
  • Wenn die Stapel an den Abgabe enden der Preßriemen aneinander anliegen sollen, ist es notwendig, daß sie an den Eingabeenden der Preßriemen aneinander anliegen, d.h. bevor die Preßriemen die Stapel erfassen, denn nach dem Erfassen müssen sich die Stapel mit Riemengeschwindigkeit bewegen, oder es tritt ein unerwünschter Schlupf auf, der die Stapel beschädigen kann. Jeder Windel-Stapel nuß sich demzufolge in Anlage mit einem nachfolgenden Stapel befinden, wenn er durch den Prcßabschnitt hindurchläuft, oder er wird am Abgabeende der Riemen so lange anhalten, bis ihn ein nachfolgender Stapel erreicht und einen ausreichenden Stoß versetzt, damit er die Riemen 15 verläßt. Um zu gewährleisten, daß Jeder Stapel von einem nachfolgenden Stapel einen Stoß oder Schub erhält und daß die Riemen 15 nicht relativ zu irgendeinem Stapel Schlupf haben, werden die Windel-Stapel in Anlage miteinander gebracht, wenn sie in die Riemen eintreten und anfänglich zusammengepreßt werden, was eine Strömung aneinander anliegender Stapel zwischen den Riemen 15 sur folge hat.
  • un eine kontinuierliche un4 v.itMndtge Strömung von windel-stapeln zu ge@@@rieisten, die Ende an Ende angeordnet sind, d.h. aneinander anliegen und sich über den gesamten Preßabschnitt der Riemen 15 erstrecken, und um ferner ein Überholen oder Verklemmen der Windel-Stapel auf dem Eingabeförderer 11 zu verhindern, wird der letztere mit einer höheren Geschwindigkeit als der Geschwindigkeit der Preßriemen 15 angetrieben, und die nach vorne verlaufende Bewegung des Eingabeförderers 11 wird verlangsamt, weil sich eine geschlossene Strömung aneinander anliegender Windeln vom Einlaßende zum Abgabeende der Riemen 15 erstreckt. Die Rutschkupplung 21 schlüpft so lange, bis die zusammengepreßten Windel-Stapel sich vorwärtsbewegen, woraufhin die Kupplung wieder einrückt und den Eingabeförderer antreibt, um einen neuen Stapel zwecks Zusammenpressung zuzuführen.
  • Der Mittelpunkt der Windel-Stapel 13 bewegt sich entlang einer geraden kontinuierlichen Linie, und die äußeren Seiten der Stapel werden nach innen gegen den Mittelpunkt der Stapel gleichförmig zusammengepreßt. Die Windeln werden während des Bandagevorganges zusammengepreßt gehalten.
  • Die Windeln sind ferner nicht dauerhaft zusammengepreßt auf die maximal erhaltene Pressung oder das Ausmaß, um das sie zusammengepreßt werden, wenn sie sich in den Entenschnäbeln befinden,- was aus der Tatsache hervorgeht, daß sich die Windeln wieder ausdehnen, wenn sie von ihrer Bandage befreit werden, wenngleich dies zu einem viel späteren Zeitpunkt erfolgen kann.
  • Um zu gewährleisten, daß sich die zusammengepreßten Windel-Stapel 13 leicht in die Entenschnäbel 17 hineinbewegen, sind-die inneren Enden 125 der Entenschnäbel 17 neben den Abgabeenden der Preßriemen 15 breiter voneinander beabstandet als die inneren Abschnitte der Riemen 15, d.h. sie liegen außerhalb der inneren abschnitte der men 15. Die vorderen Enden der Windel-Stapel 13 bewegënsich daher leicht quer über die Spalten 127 und gleiten entlang den inneren Wänden der Entenschnäbel 17. Die Entenschnäbel 17 sind biegsam und an ihren äußeren freien Enden 129 nach innen gebogen, so daß man ein Band 19 leicht über die Entenschnäbel schieben kann, bevor die freien Enden durch die Windel-Stapel, die sich durch die Entenschnäbel bewegen, in eine im allgemeinen parallele Lage ausgebogen werden. Im vorliegenden Fall können die Bänder vorgefertigt sein und manuell aufgebracht werden, es liegt jedoch im Rahmen des Erfindungsgedankens, den Windel-Stapel automatisch zu bandagieren, elnzuwickeln oder sonstwie zu verpacken. Ein Windel-Stapel, der sich mit seinen Rändern zwischen den Entenschnäbeln befindet, erstreckt sich über die Ränder der Entenschnäbel hinaus, um in Anlage mit der Innenseite des Bandes zu kommen. Wenn sich der Stapel vorwärtstewegt, trägt er das Band mit vorwärts. Sobald ein eingebundener Stapel die äußeren Enden verläßt, dehnen sich die Windeln aus und legen sich gegen das Band.
  • Es hat sich herausgestellt, daß es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich ist, eine groRe Zahl von Windeln wirksam und wirtschart;lich im Vergleich zu bekannten Vorrichtungen einzubinden. Die Windel-Stapel werden durch die Bänder auf etwa 50% ihrer ursprünglichen Höhe gehalten, und wenn sie anschließend von ihrem Band befreit werden, dehnt sich der Windel-Stapel 13 wieder auf etwa 2/3 seiner ursprünglichen Höhe aus. Die Windeln werden demzufolge relativ gleichförmig zusammengepreßt und auf etwa die Hälfte ihrer ursprünglichen Höhe gehalten. Die Windeln haben ferner ein besseres Aussehen und eine gleichförmige Höhe, die ihr Einsetzen in Verpadungen, Kästen oder Behälter erleichtert. Es lassen sich beträchtliche Einsparungen erzielen, wenn man die Größe und den Umfang der Behälter verringert, und zwar hinsichtlich der Versand-, Lager- und Umschlagkosten.
  • Außerdem lassen sich die Materialerfordernisse für die einzelnen Behälter reduzieren.

Claims (12)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Zusammenpressen von Gegenständen, die sich entlang einer vorbestimmten Bahn bewegen und deren Flächen leicht einreißen oder sich abnutzen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Gegenstände eine Preß- und. Fördervorrichtung (15)-mit zwei Preßriemen (15) vorgesehen ist, die an gegenüberliegenden Seiten der Bahn in Abstand voneiander angeordnet sind und von denen ein jeder einen Bewegungsabschitt: .aufweist, der strömungsabwärts von einer Einlaßöffnung (28) zwischen den Riemen-Bewegungsabschnitten gegen einen Bewegungsabsohnitt des anderen Riemens konvergiert, daß die Riemen (15) in Eingriff mit den Flächen der Gegenstände (13) kommen und die Gegenstände entlang der Bahn nach vorne fördern, ohne daß sie relativ zu diesen einen Schlupf haben und dadurch die Flächen abnutzen oder einreißen, daß die Riemen die Gegenstände zu einem Abgabeende (78) der Fördervorrichtung fördern, daß eine Vorrichtung (17) einen Kanal bildet, durch den die Gegenstände am Abgabeende (78) abgegeben werden, daß die den Kanal bildende-Vorrichtung die Gegenstände in einem zusammengepreßten Zustand aufnimmt und hält, sowie dem Durchtritt eines Gegenstandes, der von den Riemen abgegeben wird, einen Widerstand entgegensetzt, und daß eine Vorrichtung (11) vor dem Zusammenpressen jeden Gegenstand mit einem unmittelbär nachfolgenden Gegenstand so in Anlage bringt, daß jeder zusammengepreßte Gegenstand von einem unmittelbar nachfolgenden Gegenstand einen Vorwärtsschub erhält, der den Widerstand der den Kanal bildenden Vorrichtung (17) überwindet', wodurch das Einreißen des Gegenstandes verhindert ist, daS durch einen Schlupf er Riemen relativ zu den Flächen der abgegebenen Gegenstände verursacht werden könnte.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, die die Gegenstände in Anlage bringt, einen Eingabeförderer (11) zur Förderung der Gegenstände gegen die Preßriemen (ins) sowie ferner eine Einrichtung (57, 21) enthält, die den Eingabeförderer (11)mit einer Geschwindigkeit antreibt, die ausreichend höher als die Geschwindigkeit der Riemen (15) ist, um zu gewährleisten, daß jeder Gegenstand am Einlaßende (28) der Riemen in Anlage mit einem nachfolgenden Gegenstand steht, wodurch eine kontinuierliche Strömung aneinander anliegender Gegenstände vom Einlaßende (28) zum Abgabeende (78) erzielt wird.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeförderer-Antriebseinrichtung eine gesteuerte Drehmomentvorrichtung (21) enthält, die die Gegenstände innerhalb der Preßriemen (15) stirnseitig in Anlage miteinander bringt und dadurch eine kontinuierliche Strömung von Gegenständen innerhalb der Riemen aufrechterhält.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuerte Drehmomentvorrichtung eine Rutschkupplung (21) ist, die schlupft und die Bewegung des Eingabeförderers (11) verlangsamt, wenn ein Gegenstand auf dem Eingabeförderer gegen eine schnellere Vorwärtsbewegung durch die Gegenstände zurückgehalten wird, die sich zwischen den Preßriemen (15) befinden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (47,67,121,123,113,115), die die Riemen (15) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit antreibt, um die Gegenstände entlang der vorbestimmten Bahn zu transportieren.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 5, gekennz eichnet durch einen Motor (47), der der Antriebseinrichtung (67,63) für die Riemen (15) und dem Eingabeförderer (11) gemeinsam zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kanal bildende Vorrichtung zum Aufnehmen der Gegenstände (13) und zum Festhalten der Gegenstände in einem zusammengepreßten Zustand zwei beabstandete Backen (17) enthält, die in Anlage mit den Flächen der Gegenstände stehen und diese halten, wenn eine Verpackungshülle (19) auf die Backen (17) aufgebracht wird, und daß die den Gegenstand umschließende Verpackungshtlle denselben in einem zusammengepreßten Zustand hält, wenn die Verpackungshülle und ihr umschlossener Gegenstand von den Backen entfernt werden.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 7; da durch gekennzeichnet, daß die Backen aus beabstandeten Platten (17) bestehen, und daß jede Platte ein Ende (125) aufweist, das neben einem Abgabeende von einem der Riemen (15) angeordnet ist und von diesen nach außen einen Abstand hat, um einen erweiterten, dazwischenliegenden Raum zu bilden, so daß die vorderen Enden der Gegenstände sich ausdehnen können, während sie sich in Berührung mit den Platten (17) bewegen.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 oder 8? d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die äußeren Enden (129) der Backen (17) nach innen gebogen und biegsam sind und daß die Backen auseinandergebogen werden, wenn sich ein Windel-Stapel (13) zwischen ihnen bewegt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (57,21) für den Eingabeförderer (11) einstellbar ist, um die Geschwindigkeit des Eingabeförderers (11) so anpassen zu können; daß eine kontinuierliche Strömung von Windel-Stapeln (13) innerhalb der Preßriemen (15) aufrechterhalten bleibt.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 5, g e k e n n z e i c h n e t durch u r c h in Abstand voneinander angeordnete Rollen (77, 80), die die Preßriemen (15) tragen, damit sich diese entlang konvergierenden Abschnitten bewegen können.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 11, gekennzeichnet durch eine Rolle (80) für jeden Riemen (15) am Abgabeende (78) von jedem der konvergierenden Abschnitte, die die Riemen in einem vorbestimmten Abstand halten und eine maximale Pressung der Gegenstände an den Rollen erzeugen, wobei die Backen (17) zwei ortsfeste Halteplatten aufweisen, deren einander zugekehrte Flächen die Gegenstände (13) während des Verpackens unter Preßdruck halten, und durch eine Vorrichtung (131,135), die die Halteplatten (17) neben den Rollen (80) so abstützt, daß benachbarte Teile der Flächen außerhalb der konvergierenden Riemenabschnitte (15) liegen.
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