DE20118442U1 - Telefondialoganordnung - Google Patents
TelefondialoganordnungInfo
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Description
Bonsmann & Bonsmann ·:· : Kaiäenwrcnener straße 35a
D-41063 Mönchengladbach PATENTANWÄLTE Tel 02161/12114 Fax 16296
Akte: 01 354
Playfact GmbH
Mozartstr. 19, 41061 Mönchengladbach
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Telefondialoganordnung. Derartige Telefondialoganordnungen, die von einem Anrufer häufig über sog. Sonderrufnummern (wie beispielsweise in Deutschland 0190-Nummern) angewählt werden, sind in verschiedensten Formen zur Übermittlung von Informationen oder zu Unterhaltungszwecken bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telefondialoganordnung zu schaffen, die für den Anrufer ein einfach zu überblickendes und transparentes, dabei aber gleichzeitig sehr attraktives Gewinnspiel bereitstellt.
Die Lösung der vorstehend genannten Aufgabe erfolgt gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Telefondialoganordnung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß weist die Telefondialoganordnung eine Einrichtung zur Entgegennahme des Anrufs eines Anrufers auf. In der Regel ist die Telefondialoganordnung dabei derart ausgebildet, dass auch mehrere, gleichzeitig eingehende Anrufe von verschiedenen Anrufern gleichzeitig bearbeitet werden können. Jeder Anruf wird - ab einem gewissen Zeitpunkt, wie
nachstehend noch näher erläutert wird - von einer Zähleinrichtung registriert. Der Zählerstand dieser Zähleinrichtung ist maßgeblich dafür, ob dem Anrufer eine sog. Sonderbehandlung zuteil wird oder nicht, insbesondere, ob der Anrufer einen Preis gewinnen kann oder nicht. Der Zählerstand wird in einer Entscheidungseinrichtung mit vorgegebenen Zählerständen verglichen, die dem Anrufer vorher bekannt gegeben worden sind. Dabei wird entschieden, ob dem Anrufer eine Sonderbehandlung zuteil werden soll oder nicht. Diese Entscheidung wird dem Anrufer dann von einer Signalisierungseinrichtung mitgeteilt.
Bevorzugt werden vorgegebene Zählerstände in festen Intervallen gewählt, beispielsweise ein Grundintervall von 1.000 Anrufen. Dies bedeutet, dass jedem 1.000 Anrufer eine Sonderbehandlung zuteil wird.
Bevorzugt sind neben dem Grundintervall auch ein oder mehrere erweiterte Intervalle vorgesehen, bei deren Erreichen unterschiedliche Sonderbehandlungen vorgenommen werden. Insbesondere können die erweiterten Intervalle jeweils arithmetische Vielfache oder Zehnerpotenzen des Grundintervalls darstellen, so dass beispielsweise bei jedem zehntausendsten, hunderttausendsten, millionsten, zehnmillionsten usw. Anruf verschiedene Sonderbehandlungen mit unterschiedlichen Gewinnmöglichkeiten vorgenommen werden.
Im Falle einer Sonderbehandlung weist die Telefondialoganordnung bevorzugt eine Einrichtung zur Übermittlung einer Quizfrage an den Anrufer auf. Diese Frage kann bevorzugt eine Multiple-Choice Frage darstellen, auf die der Anrufer mittels Tonwahlverfahren über oder über eine Stimmantwort eine Alternative auswählen kann. Falls in einer Entscheidungseinrichtung entschieden wird, dass die Antwort des
Anrufers richtig ist, wird dem Anrufer ein entsprechender Gewinn in Aussicht gestellt, wobei in diesem Falle zur Übermittlung des Gewinns die Identität und Anschrift des Anrufers festgehalten wird. Die Höhe des Gewinns orientiert sich dabei bevorzugt an der Größe des Grundintervalls bzw. des erweiterten Intervalls, wobei der Gewinn um so größer ist, desto seltener das Intervall erreichbar ist. Die Zuerkennung des Gewinns hängt jedoch letztlich von der korrekten Beantwortung der Frage ab. Alternativ ist es in einer anderen Ausführungsform der Erfindung selbstverständlich auch denkbar, die Zuteilung des Gewinns nicht von der Beantwortung einer Frage abhängig zu machen.
Falls kein vorgegebener Zählerstand erreicht wird und dem Anrufer damit keine Sonderbehandlung zuteil werden soll, wird im Rahmen der Erfindung besonders bevorzugt dem Anrufer mitgeteilt, wieviele Anrufe noch bis zum Erreichen des nächsten Grundintervalls erforderlich sind. Dabei wird bewußt nicht mitgeteilt, ob als nächstes ein Grundintervall oder ein erweitertes Intervall erreicht werden wird. Der Gesamtzählerstand des Anrufzählers wird im Rahmen des Spiels bevorzugt geheimgehalten, so dass es für den Anrufer eine Überraschung bleibt, welcher Gewinn beim Erreichen des nächsten Grundintervalls in Aussicht gestellt ist. Durch die Bekanntgabe der bis zum Erreichen des nächsten Grundintervalls verbleibenden Anrufe wird das Dialogsystem für den Anrufer weiterhin transparent, da der Anrufer durch kurz hintereinander getätigte mehrfache Anrufe nachvollziehen kann, wie sich der Anrufzähler dem nächsten Gewinnzählerstand annähert.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Telefondialoganordnung über eine Sonderrufnummer erreichbar, bei der die für den Anruf berechneten Gebühren teilweise dem Betreiber
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der Telefondialoganordnung gutgeschrieben werden. Aus diesen Gebühren kann die Gewinnsumme ausgeschüttet werden. Da bei den gängigen Sonderrufnummern die entstehenden Gebühren davon abhängen, wie lange der Anruf dauert, wird der Anrufer zu Beginn des Anrufes bevorzugt für eine bestimmte, vorgegebene Zeitdauer durch eine - vom AnrufZählerstand unabhängige - Ansage über das Spiel und die möglichen Gewinne informiert, bis die Signalisierungseinrichtung dem Anrufer anschließend bekanntgibt, ob ein Gewinn in Aussicht steht oder nicht. Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es auch denkbar, dass dem Anrufer für eine vorgegebene Zeit kommerzielle Werbespots vorgespielt werden, über die die Gewinnsumme bzw. der technische Betrieb der Anlage finanziert werden können. Auch eine Mischfinanzierung aus Werbeeinnahmen und Gebühreneinnahmen ist möglich.
Weiterhin kann vorgesehen sein, dass im Falle der Falschbeantwortung einer Frage durch den Anrufer der entsprechende Gewinn nicht verfällt, sondern auf eine Akkumulatoreinrichtung (Jackpot) gebucht wird, wobei dieser Jackpot beispielsweise für den zehnmillionsten Anrufer die mögliche Gewinnsumme nochmals erhöht. Es kann vorgesehen sein, dass dem Jackpot erst Gewinne ab einer bestimmten Höhe gutgeschrieben werden.
Wenngleich die vorliegende Erfindung beispielhaft anhand einer sprachgesteuerten Telefondialoganordnung beschrieben wird, kommen auch vielfältige andere Kommunikationssysteme für eine Implementierung der Erfindung in Frage, beispielsweise kostenpflichtige Internetdialoganwendungen oder Dialoganwendungen auf Mobiltelefonbasis, wie beispielsweise SMS-, WAP- oder UMTS-Anwendungen. Entscheidend ist jeweils, dass die Anzahl der Zugriffe über eine Zähleinrichtung regi-
striert wird und abhängig von dem Zählerstand dem jeweiligen Benutzer eine Sonderbehandlung zuteil wird oder nicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Blockansicht einer erfindungsgemäßen Telefondialoganordnung und
Figur 2 ein schematisches Flußdiagramm eines Dialogablaufs eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
In Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Telefondialoganordnung 10 schematisch dargestellt. Die Telefondialoganordnung 10 ist über ein oder mehrere Amtsleitungen 12 (zum Beispiel über ein oder mehrere ISDN-Multiplexanschlüsse) mit einem öffentlichen Telefonnetz verbunden. Die Amtsleitungen 12 können über eine Sonderrufnummer (z.B. eine 0190-Nummer) erreicht werden. Dabei können mehrere Anrufe gleichzeitig entgegengenommen werden, wobei in den Figuren nur die Verarbeitung eines einzigen Anrufes dargestellt ist; die Verarbeitung der übrigen Anrufe erfolgt parallel, wobei jedoch jeweils auf dieselbe Zählereinrichtung 18 (siehe unten) zugegriffen wird. Die Telefondialoganordnung 10 arbeitet bevorzugt mikroprozessorgesteuert, wie aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei sind die Ansagetexte in einem digitalen Ansagespeicher 16 abgelegt. Ein eingehender Anruf von den Amtsleitungen 12 wird von einer Ansage- und Ablaufsteuerung 14 entgegengenommen. Zunächst wird eine einheitliche Startansage abgespielt, in der die wesentlichen Regeln des Gewinnspiels erläutert werden. Um das System für die Anrufer bei häufiger Nutzung abwechslungsreich zu gestalten, kann die Startansage über einen Zufallsgenerator
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variiert werden oder auch und kommerzielle Werbeansagen enthalten. Wichtig ist, dass anhand der Startansage für den Anrufer noch nicht klar ist, ob ein Preis gewonnen werden kann oder nicht, so dass der Anrufer die Startansage bis zum Ende anhört. Erst nach dem Ende der Startansage wird in einer Zähleinrichtung 18 ein Anrufzähler N inkrementiert. In einem Entscheidungsblock 20 wird daraufhin festgestellt, ob ein bestimmtes Gewinnintervall erreicht ist. Dazu wird der Anrufzähler N mit einer Modulo-Operation (mod) verknüpft, die - wie allgemein bekannt - den Rest einer ganzzahligen Division ergibt. Wenn in Block 20 festgestellt wird, dass kein Gewinnintervall erreicht wurde (Modulo-Wert ungleich Null), erfolgt eine Verzweigung zu Block 22, in dem die Ansage- und Ablaufsteuerung 14 veranlasst wird, einen Ansagetext auszugeben (z.B. "Ihre Chancen stehen gut! Nur noch ... Anrufe bis zum nächsten Gewinn"), in dem angegeben wird, wieviele Anrufe noch bis zum Erreichen des nächsten Gewinns erforderlich sind, wobei jedoch nicht ausgegeben wird, welche Gewinnsstufe bei dem nächsten Gewinn erreichbar ist. Nach dieser Ansage wird die Telefonverbindung seitens der Telefondialoganordnung getrennt, so dass das Gespräch für den Anrufer im Falle des Nichtgewinns insgesamt eine vordefinierte Zeit gedauert hat, wobei in dieser Zeit ein vordefinierter Gebührenbetrag angefallen ist. Wird andererseits in Block 20 das Erreichen einer Gewinnsstufe festgestellt, so erfolgt in Block 24 die Beantwortung einer Quizfrage und bei richtiger Beantwortung die Zuerkennung eines Gewinns, wie anhand von Figur 2 näher erläutert wird.
In Figur 2 ist ein Ablaufschema eines erfindungsgemäßen Dialoges näher dargestellt. Der Ablauf beginnt mit Schritt 30, in dem der Anruf (im Beispiel an die Rufnummer 0190 802 802) entgegengenommen wird. Zunächst erfolgt eine Startansage sowie eine Gewinnermittlung 32, wie anhand von Figur 1 bereits
erläutert wurde. Wenn kein gewinnfähiger Zählerstand erreicht wurde, erfolgt in Schritt 34 die Ausgabe eines Textes (Text 1) wie vorstehend beschrieben, und die Verbindung wird getrennt. Wenn jedoch eine Gewinnstufe erreicht wurde, wird - je nach der erreichten Gewinnsstufe 36 - ein vorgegebener Glückwunschtext (Text 2 bis Text 6) ausgegeben. Anschließend wird der Anrufer in Schritt 38 mit einem Operator verbunden, der eine Quizfrage stellt, beispielsweise "Wer ist der Moderator der Sendung 'Wer wird Millionär?1 - Günther Jauch oder Stefan Raab?". Wird die Frage richtig beantwortet 40, werden Name und Adresse des Gewinners aufgenommen 46. Als Gewinn erhält im Ausführungsbeispiel jeder tausendste Anrufer DM 100, —, jeder zehntausendste Anrufer einen Reisegutschein im Wert von DM 2000,—, jeder hunderttausendste Anrufer ein Auto im Wert von bis zu 4 0.000 DM und jeder millionste Anrufer eine Million DM. Kann ein Teilnehmer die gestellte Frage nicht beantworten 42, so fällt - bei einem Gewinnwert von einer Million DM und mehr - 50 % des Gewinnwerts in einen Jackpot und 50 % kommen einem karitativen Zweck zugute (Schritt 44). Die Gewinnbeträge im Jackpot stehen für den zehnmillionsten Anrufer als zusätzliche Gewinnsumme zur Verfugung. Alternativ zu einem Operator können die vorstehend beschriebenen Schritte auch über ein automatisches Dialogsystem abgewickelt werden, indem z.B. die Quizfrage über ein Tonwahlverfahren beantwortet wird und die Gewinndaten des Anrufers über eine Mailbox aufgezeichnet werden.
Claims (10)
1. Telefondialoganordnung (10) gekennzeichnet durch
- eine Einrichtung (14) zur Entgegennahme des Anrufs eines Anrufers,
- eine Zähleinrichtung (18) zur Zählung der laufenden Nummer des jeweiligen Anrufs,
- eine Entscheidungseinrichtung (20), die bei Erreichen vorgegebener Zählerstände der Zähleinrichtung (18) entscheidet, dass dem Anrufer eine Sonderbehandlung zuteil werden soll, sowie
- eine Signalisierungseinrichtung (22, 24) zur Mitteilung an den Anrufer, ob ihm eine Sonderbehandlung zuteil werden soll oder nicht.
2. Telefondialoganordnung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgegebenen Zählerstände für eine Sonderbehandlung in einem festen Grundintervall gewählt sind, vorzugsweise jeweils nach jedem tausendsten Anruf.
3. Telefondialoganordnung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass diese derart ausgebildet ist, dass bei Erreichen der Zählerstände des Grundintervalls und bei gleichzeitigem zusätzlichen Erreichen eines erweiterten Intervalls oder mehrerer unterschiedlicher erweiterter Intervalle jeweils unterschiedliche Sonderbehandlungen signalisiert werden.
4. Telefondialoganordnung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als erweiterte Intervalle jeder zehntausendste, hunderttausendste, einmillionste sowie zehnmillionste Anruf gewählt wird.
5. Telefondialoganordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese ferner aufweist:
- eine Einrichtung zur Übermittlung einer Frage an den Anrufer, die nur im Falle einer Sonderbehandlung aktiviert wird,
- eine Einrichtung zur Entgegennahme einer Antwort des Anrufers sowie
- eine Einrichtung zur Entscheidung, ob die Antwort des Anrufers richtig ist.
6. Telefondialoganordnung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese ferner eine Einrichtung zur Signalisierung eines Gewinns für den individuellen Anrufer aufweist, wenn im Falle einer Sonderbehandlung die Frage durch den Anrufer richtig beantwortet wurde, wobei die Höhe des Gewinns davon abhängt, ob das Grundintervall oder ein erweitertes Intervall erreicht wurde, wobei die Höhe des Gewinns vorzugsweise umso größer gewählt ist, je größer das erreichte Intervall ist.
7. Telefondialoganordnung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedem hundertsten Anrufer ein Gewinn im Wert von etwa DM 100,- bzw. etwa 50 Euro, jedem tausendsten Anrufer ein Gewinn im Wert von etwa DM 2000,- bzw. etwa 1000 Euro, jedem hunderttausendsten Anrufer ein Gewinn im Wert von etwa DM 40.0000,- bzw. etwa 20.000 Euro sowie jedem einmillionsten Anrufer ein Wert von etwa 1.000.000 DM bzw. etwa 500.000 Euro bei Richtigbeantwortung der Frage zuerkannt wird.
8. Telefondialoganordnung (10) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungseinrichtung derart ausgebildet ist, dass diese für den Fall, dass das Grundintervall nicht erreicht wurde, dem Anrufer signalisiert (22), wieviele Anrufe noch bis zum Erreichen des nächsten Grundintervalls erforderlich sind, wobei jedoch vorzugsweise weder der aktuelle Zählerstand signalisiert wird noch signalisiert wird, wieviele Anrufe bis zum Erreichen des nächsten erweiterten Intervalls erforderlich sind.
9. Telefondialoganordnung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Anruf für den Anrufer gebührenpflichtig ist und diese Gebühren über einen Telefonmehrwertdienst teilweise an den Betreiber weitergeleitet werden, und dass der Anrufer eine vorgegebene Wartezeit - vorzugsweise etwa eine Minute - abwarten muss, bis die Signalisierungseinrichtung (22, 24) dem Anrufer bekannt gibt, ob eine Sonderbehandlung durchgeführt wird oder nicht, wobei bis zu der Bekanntgabe Gesprächsgebühren von vorzugsweise etwa DM 3,60 bzw. 1,80 Euro angefallen.
10. Telefondialoganordnung (10) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Akkumulatoreinrichtung vorgesehen ist, die ab einer vorgegebenen Gewinnsumme die nicht gewonnenen Gewinnsummen bei Falschbeantwortung einer Frage akkumuliert, wobei die akkumulierte Gewinnsumme bei Erreichen eines vorgegebenen erweiterten Intervalls, vorzugsweise bei dem zehnmillionsten Anruf, bei Richtigbeantwortung der Frage zusätzlich an den jeweiligen Anrufer ausgeschüttet wird.
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