DE2011771A1 - Befestigungsanordnung fur Gehorschutz Maske - Google Patents
Befestigungsanordnung fur Gehorschutz MaskeInfo
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Description
^ PATENTANWALT D-i BERLIN 33 5 iM^ ^0
MANFRED MIEHE ραι.κε*αιεο <
?-lld£a ^'υ
AMERICAN OPTICAL CORPORATION
ik Mechanic Street, Southbridge, Mass.,USA
Befestigungsanordnung für Gehörschutz-Mäske
Erfindungsgemäß wird eine Traganordnung für GehÖrschutz-Masken
mit einer Kopfbefestigung geschaffen, die aus
einem flexiblen gufctartigen Material gebildet und so angeordnet ist, daß ein Paar Gehörschutz-Masken einstellbar
an dem Kopf aufgenommen und getragen wird. Die Befestigungsanordnung
für jede Gehörschutz-Maske weist einen Ring aus einem starren Material auf, in dem die becherartige
Maske schwenkbar an einem Durchmesser des Rings angeordnet ist. Es sind Schlitze in einer Hälfte jedes Ringumfanges
an Stellen zwischen der Schwenkachse der becherförmigen Maske vorgesehen^ durch die Streifen der Kopfbefestigung
sehlaufenförmig für das Verbinden des Rings
mit der Kopfbefestigung geführt sind. Ein ähnlicher Schlitz in dem verbleibenden Umfangsteil jedes Rings
nimmt einen elastischenλGurt auf, der einstellbar mit
einem becherförmigen Kinnteil verbunden ist, vermittels dessen die becherförmigen Gehörschutz-Masken in Richtung
auf den Kopf des Benutzers gezogen und sicher gegen denselben
gehalten werden.
Gehörschutz-Masken, die nach dem Stand der Technik vermittels
federnder KopfZugbänder und dgl. getragen wurden, die sich über
den Kopf hin erstrecken, haben sich als nachteilig zusammen mit dem Tragen von Militärhelmen, Kappen und/oder Hüten erwiesen,
Bo dä'ß eine nicht richtige Anpassung der entsprechenden Kopfbedeckung
und allgemeine Unbequemlichkeit für den Benutzer resulkeltere
Anordnungen aus Helmen und dgl., die eingebaut aufweisen oder dieselben in anderer Weise
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durch die spezielle Kopfbedeckung getragen werden, sind mit dem Nachteil behaftet, daß dieselben von dem Kopf bei Entfernen
der Kopfbedeckung entfernt werden oder die Kopfbedeckung muß immer getragen werden, wenn ein Gehörschutz erforderlich ist.
Erfindungsgemäß werden nun die geschilderten Nachteile und weitere
Urtiequemlichkeiten im Zusammenhang mit Gehörschutz-Masken ausgeräumt, die vermittels eines Kopfbandes und/oder Helmes getragen
werden, indem eine genaue Lageanordnung und in bequemer einstellbare Zugspannung für die Gehörmasken an dem Kopf ohne
Tragen von Helmen, Kappen oder Hüten vorgenommen wird und ohne daß sich eine wechselseitige nachteilige Beeinflussung mit
einer derartigen Kopfbedeckung dann ergibt, wenn es erforderlieh oder zweckmäßig ist, dieselbe mit den Gehörschutz-Masken
zusammen zu tragen.
Erfindungsgemäß werden die Gehörschutz-Masken vermittels einer leichtgewichtigen Kopbeßestigung getragen, die aus flexiblen
und praktisch nicht elastischen Gurten gebildet wird. Die Kopfbefestigung paßt sich selbständig an die Form und Größe
des Kopfes des Benutzers an und weist nach unten geführte Gurte an jeder Seite des Kopfes auf, an denen die Gehörschutzmasken
indirekt befestigt und einstellbar sind vermittels Verlängern oder Verkürzen der Gurte in Übereinstimmung mit der bitragonalen
Stirnbogenlänge des individuellen Benutzers.
Die Befestigung der Gehörschutz-Masken ander Kopfbefestigung erfolgt vermittels Schlaufen-förmigem Hindurchführen der sich
nach unten erstreckenden Gurte durch einen am Umfang Schlitze aufweisenden, starren Befestigungsring für die becherförmigen
Gehörschutz-Masken, in dem die becherförmige Gehörschutz-Maske schwenkbar so angeordnet ist, daß eine Schwenkbewgung um einen
Durchmesser des Rings erfolgen kann. Die Befestigung der Kopfbandgurte an dem Befestigungsring erfolgt zwischen diametral
gegenüberliegenden Verbindungen des Bechers an dem Ring. Angenähert diametral gegenüberliegend zu den Verbindungen der Kopfbefestigungsgurte und durch einen an geeigneter Stelle angeord-
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neten zusätzlichen Schlitz in dem Ringumfang wird ein einstellbarer,
elastischer Kinngurt mit dem'Tragring verbunden,
wobei derselbe seinerseits mit einem Ende des Kinnbechers oder
dgl. verbunden ist. Zusammen mit der gleichen Anordnung eines
Kinngurtes von dem gegenüberliegend angeordneten Tragring der becherförmigen Gehörschutz-Maske mit dem Kinnbecher wird eine
Zugwirkung auf die Kopfbefestigung ausgebildet, die die Kopfbefestigung
fest gegen den Köpf hält und die Gehörschutz-Mas—
ken in Richtung aufeinander gegen entsprechende gegenüberliegende Seiten des Kopfes unter elastischem Zug in den Kinngurten
drückt. Die Pesthaltekraft kann durch Verlängern oder Verkürzen der Kinngurte eingestellt werden. Der Druck der
Gehörschutz-Maske gegen den Kopf' wird automatisch gleichmäßig
verteilt um die Ohren herum aufgrund der Tatsache, daß die j
becherförmigen Gehörsch'utz-Masken frei eine Schwenkbewegung
in deren entsprechenden Befestigungsringen ausführen können, sowie die Gurte der Kopfbefestigung und des Kinns die Kippbewegung
mitmachen. -Es wird somit eine optimale akustische
Abdichtung um die Ohren herum und größtmögliche Bequemlichke'it
für den Benutzer erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wirdim folgenden näher beschrieben. *
Es zeigen .
Fig. 1 einen Seitenaufriß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform in der Benutzungslage;
Fig. 2 einen Vorderaufriß der erfindungsgemäßen Ausführungsform
nach der Fig. Ij
Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise weggebrochene Querschnittwansttcht
längs der Linie 3-3 nach der Fig. 1;
Fig. 4 und 5 wahlweise erfindungsgemäSe Ausführungsformen.
Die gesamte Gehörschutz-Maske 10 (Fig. 1 und 2) weist eine Kopfbefestigung
12 mit darunter angeordneten becherförmigen Gehör-' schutz-Masken IM auf, die hieran indirekt vermittels Befesti-
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gungsriggen 1β und Kinngurten 18 befestigt sind, die denKinnbecher
20 mit den Ringen 16 verbinden.
Die becherförmigen Gehörschutz-Masken weisen die üblichen Ohrdichtungen 22 auf, die schwenkbar im Inneren der entsprechenden
Ringe 16 vermittels Stiften 24 gelagert sind, die sich durch
die Ringe längs eines Durchmessers derselben in jedem Fall erstrecken. Zwischen den Stiften 24 ist jeder Ring 16 mit einem
Paar Schlitze 26 versehen, durch die ein entsprechendes Paar Gurte 28 an jeder der gegenüberliegenden Seiten der Kopfbefestigung
12 schlaufenförmig hindurchgeführt und einstellbar vermittels
Schnallen oder dgl. 30 befestigt sind.
Die Kopfbefestigung 12 einschließlich der Gurte 28 ist aus einem praktisch nicht elastischen Material gefertigt, wodurch
die Einstellung der wirksamen Länge der Gurte 28 dazu führt, daß die Mitten der becherförmigen Gehörschutz-Masken 14 mit
einer Entfernung zueinander angeordnet werden, die gleich der Länge des bitragonalen Stirnbogens des Benutzers ist, wodurch
diese becherförmigen Gehörschutz-Masken automatisch genau über den Ohren des Benutzers bei Anlagen der Maske zentriert werden.
Ein zusätzlicher Schlitz 32 in jedem der Ringe 16 angenähert diametral gegenüberliegend zu den Schlitzen 26 nimmt in jedem
Fall in Form von Schlaufen die elastischen Kinngurte 18 auf. Die Gurte 18 sind an deren entsprechenden Ringen vermittels
der Schnallen 34 befestigt. Die gegenüberliegenden freien Enden
der Kinngurte 18 werden vermittels Druckknöpfen oder in anderer Weise an dem Kinnbecher 20 befestigt.
Nachdem die becherförmigen Gehörschutz-Masken 14 Über die Ohren angeordnet und durch die Kopfbefestigung 12 getragen werden,
wobei die Gurte 28 in richtiger Weise in Übereinstimmung mit dem bitragonalen Stirnbogen des individuellen Benutzers eingestellt
worden sind und der Kinnbecher 20 in bequemer Weise an dem Kinn angeordnet worden ist, führt das Einstellen der Längen
der elastischen Gurte 18 dergöstalt, daß sich praktisch gleiche Zugkräfte an jedem der Ringe 16 ergeben, dazu, daß die becherförmigen
Gehörschutz-Masken 14 in Richtung aufeinander gegen
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die entsprechenden gegenüberliegenden Seiten des Kopfes gedrückt werden. Die Gehörschutζ-Maeke 14 wird automatisch bequeme Lagen an dem Kopf einnehmen., da dieselbe frei schwenkbar
um die Stifte 24 angeordnet ist und weiterhin aufgrund der
Freiheit der entsprechenden Befestigungsringe .16 zu kippen
unter Anpassen an die flexiblen Gurte 28 und 18 selbsttätig
einstellbar ist a wobei der Druck der Ohrabdichtungen um die
Ohren herum gleichmäßig verteilt ist unter Erzielen einer optimalen akustischen Abdichtung um die Ohren herum.
In dem Fall, wo ungewöhnlich flache Gehörschutz-Masken, wie die
Gehörschutz-Maske 14' (Fig. 4) zusammen mit der Anordnung 10
benutzt werden sollen, kann es sich als bevorzugt oder erforderlich
in einigen Fällen erweisen, die Form des Befestigungsringes {
16 z.B. auf die Konfiguration des Ringes 16' anzupassen. In
dieser Weise werden Teile der die Gurte 28 und 18 aufnehmenden
Ringe ausreichend weit weg von dem Kopf so angeordnet, daß die
Gurte 28 und 18 nicht an derSeite des Kopfes anliegen und weg
von deren entsprechenden Gehörschutz-Masken angeordnet sind.
In anderen Fällen, wo es zweckmäßig oer erforderlich ist ungewöhnlich
tiefe becherförmige Gehörechutz-Masken, wie die Gehörschutz-Maske
14" (Fig. 5) anzuwenden, kann die umgekehrte Konfiguration
des Befestigungsringes 16* nach der Fig. 4 angewndt werden (Fig. 5)· Somit kann eine optimale Richtung der auf die
Gurte 28 und 18 beaufschlagten Zugkraft aufrechterhalten werden
und eine nicht ansprechende Anordnung des Befestigungsringes "
der ansonsten in einer im wesentlichen Abstand zu dem Kopf vorliegenden Ebene angeordnet werden muß und möglicherweise nachteilig
das Tragen von Helmen und dgl. beeinflußt, vermieden werden.
Zusätzlich zu den oben angegebenen erfindungsgemäßen Merkmalen
und Vorteilen ergibt sich somit, daß in dieser Weise an dem
Kopf getragene becherförmige Gehörschutzmasken wesentlich weniger
zu Schwingungen (Pumpwirkungen) bei niedrigen Frequenzen, z.B. unter 500 Hz , neigen, da dieselben nicht einen Teil eines
groften Feder-Masse-Systeme darstellen, wie es der Fall bei den
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herkömmlichen Gehörschutz-Masken ist, die mit einem herkömmlichen
Kopfband arbeiten und/oder durch einen Helm getragen werden. Weiterhin im Hinblick auf die Tatsache, daß Helme,
Kappen oder Hüte zusammen mit dem Erfindungsgegenstand getragen werden sollen, braucht eine Berührung mit nicht mehr als dem
flexiblen, nicht federnden Kopfbefestigungsteil zu erfolgen, und Helm- oder Kappenresoanzen bedingt durch akustische oder
mechanische Erregung werden nicht auf die becherförmigen Gehörschutz-Masken übertragen und sind somit nicht hörbar.
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Claims (7)
- - 7 -P at e nt an s ρ r ü c. h e».Iv Gehörtes chut z-Maske, dadurch gekennzeichnet., daß dieselbe eine Kopfbefestigung (12) aus. flexiblem praktisch nicht elastischen Gurtmaterial mit wenigstens einem Gurt (28) an jeder der gegenüberliegenden Seiten der Kopfbefestigung (12), ein Paar Gehörschutz-Masken (14), einen Befestigungsring (16) für jeder der Masken (1*0, wobei jede Maske in ihrem ,entsprechenden Befestigungsring (l6) gelagert und schwenkbar daran längs eines Ringdurchmessers verbunden ist, jeder Gurt (28) der Kopfbefestigung (12) an einem der Ringe (16) an einer Stelle etwa in der 'Mitte einer halbkreisförmigen Verlängerung des Rings von dem Durchmesser desselben angeordnet ist, ein Paar elastischer Kinngurte (18), von denen jeweils ein Ende mit , ' einem entsprechenden Ring (16) an einer Stelle in der verbleibenden halbkreisförmigen Verlängerung desselben vorliegt, einen Kinnbeeher (20), der die gegenüberliegenden Enden der Kinngurte (18) miteinander verbindet, aufweist.
- 2. Gehörschutz-Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte (28) des Kopfbefestigung (12) in ihrer Länge zwecks Anordnen der Masken (14) in einer Entfernung in Übereinstimmung mit dem bitragonalen Stirnbogen des Benutzers einstellbar sind, die elastischen Kinngurte (18) in ihrer Länge zwecks Einregulieren der elastischen Zugspannung in denselben in Übereinstimmung mit der auf die Masken (14) * zu beaufschlagenden Festhaltekraft einstellbar sind.
- 3. Gehörschutz-Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmigen Verlängerungen der Ringe (16) um ihren Umfang geschlitzt sind und die Streifen K}zw. Gurte (28) schlaufenförmig durch die Schlitze (26) zwecks Befestigen derselben an den Ringen (16) geführt sind.
- 4. Gehörschutz-Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmigen Verlängerungen der Ringe (16) in einer gemeinsamen Ebene von dem Durchmesser vorliegen.- 8 009885/1396BAD ORIGINAL
- 5. Gehörschutz-Maske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmigen Verlängerungen des Rings (16) seitlich weg von dem Durchmesser desselben geneigt sind.
- 6. Gehörschutz-Maske nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmigen Verlängerungen des Rings (16) bei Tragen der Gehörschutz-Maske (I1O weg von dem Kopf geneigt sind.
- 7. Gehörschutz-Maske nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die halbkreisförmigen Verlängerungen des Rings (16) bei Trasen der Gehörschutz-Maske (1*1) in Richtung auf den Kopf geneigt sind.009885/1396
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