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Ohrschützer.
Die Erfindung betritt einen Ohrschützer, welcher in Verbindung mit einer Autobrille, A viatikermask6, einem Kinnriemen oder dgl. verwendet werden kann.
Man hat bereits vorgeschlagen, die Tragbänder einer Autobrille durch einen Ansatz derart zu verlängern, dass letzterer mit der daneben liegenden Ohrmuschel zusammen einen sich nach hinten erweiternden Trichter bildet. Diese bekannten Ohrschützer haben jedoch den Nachteil, dass die freistehenden Endteile der Ansatzlappen im Winde fortwährend flattern und zeitweise die Ohren ganz bedecken, wodurch die Hörfähigkeit des Motorführers nachteilig beeinflusst wird.
Beim Gegenstand der Erfindung sind diese Nachteile dadurch behoben, dass der Ohr- schützer aus einem verhältnismässig kleinen, muscholförmigen und hinreichend steifen Lappen besteht, welcher annähernd die Form eines Kugelschalenzweieckes aufweist und nicht am Tragband der Brille oder Maske ausgebildet, sondern als besonderer Teil an einem flachen, sich vor dem Ohr eng an das Gesicht anschmegenden Träger befestigt ist, welcher mit der Brille oder Maske durch elastische Bänder verbunden und am Kopfe durch weitere elastische Bänder festgehalten wird. Der muschelförmige Lappen ist in der ganzen Länge der einen Randlinie am flachen.
Träger festgemacht. während die andere freistehende Randlinie ungefähr über der senkrechten Mittelachse des Ohres verläuft und vom Ohr hinreichend absteht, so dass der Lappen einerseits das Ohr gegen Wind und Eindringen von Staub, Insekten usw. schützt, andererseits jedoch die von hinten kommenden Schallwellen derart auffängt, dass der Motorführer die Weisungen der hinter ihm sitzenden Personen nicht überhören kann.
Eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit einer Autobrille ist in der Zeichnung dargestellt, in welcher Fig. 1 und 2 die Vorrichtung im Gebrauch in Seitenund Rückansicht. Fig. 3,4 und 5 die Vorrichtung ausser Gebrauch in Stirnansicht, Draufsicht und Rückansicht zeigen.
Der eigentliche Ohrschützer wird durch den muscbelförmigen Lappen a und dessen Träger d gebildet, an welchem der Lappen längs des einen Randes unter einem gewissen
Winkel befestigt ist. Bei der dargestellten Ausführung ist der Träger d in der Mitte durch ein elastisches Band f mit der Brillenfassung lösbar verbunden (Fig. 3), während an die beiden Enden des Tragers elastische Bänder b angeschlossen sind, die gegeneinander konvergieren und an den zusammentreffenden Enden durch eine gemeinschaftliche Schnalle zusammengehalten werden. Letztere dient In Verbindung mit dem entsprechenden SchnaHenteil des anderen Tragers zum Festhalten der Vorrichtung am Kopf.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hegen die Verbindungspunkte der elastischen
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bestehende Vorrichtung einen festen Sitz am Kopfe hat und gegen Verschiebung in jeder Richtung hinreichend gesichert ist.
Da der eigentliche Obr8chützer durch besondere Elemente (elastische Bänder) mit der Brille it-ri) unden ist und diese Elemente leicht lösbar am Ohrschütxer und der Brille befestigt sind. so kann man bei Beschädigung oder Abnutzung irgend eines Teiles den betreffenden Teil einfach entfernen und durch einen neuen ersetzen, so dass die Vorrichtung weiter gebrauchsfähig bleibt.
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