DE20116742U1 - Ruderboot - Google Patents

Ruderboot

Info

Publication number
DE20116742U1
DE20116742U1 DE20116742U DE20116742U DE20116742U1 DE 20116742 U1 DE20116742 U1 DE 20116742U1 DE 20116742 U DE20116742 U DE 20116742U DE 20116742 U DE20116742 U DE 20116742U DE 20116742 U1 DE20116742 U1 DE 20116742U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
watercraft
swivel
rowing
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE20116742U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE20116742U priority Critical patent/DE20116742U1/de
Publication of DE20116742U1 publication Critical patent/DE20116742U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/08Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort
    • B63H16/10Other apparatus for converting muscle power into propulsive effort for bow-facing rowing

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

2.
Dipl.-Ing. Ruprecht Maurer Theodor-Storm-Str. 20 61350 Bad Homburg
Unsere Akte ·. Bitte stets angeben
G 01 448 M
Mr/sb
Ruderboot
Die Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug, insbesondere ein Ruderboot, das wenigstens einen Ruderplatz mit einer Antriebseinrichtung aufweist, die beidseits wenigstens eines oder wenigstens zweier Ruderplätze jeweils ein am Bootskörper gelagertes Ruder aufweist, das an einem seiner einander abgewandten Endbereiche ein Griffteil und an seinem anderen Endbereich ein Ruderblatt hat, wobei zwischen dem Griffteil und dem Ruderblatt ein erstes der beiden um eine etwa horizontale Wippachse gegeneinander F verschwenkaren Gelenkteile eines Wippgelenks angreift und wobei 0 das zweite Gelenkteil des Wippgelenks über ein Hebelgetriebe mit dem Bootskörper verbunden ist. Dabei wird unter einem Ruder bei einem Wasserfahrzeug, das beidseits seiner Ruderplätze jeweils ein mit einer Hand zu betätigendes Ruder aufweist, ein Skull und bei einem als Riemenboot ausgebildeten Wasserfahrzeug, das wenigstens zwei Ruderplätze hat, an denen jeweils nur an einer Seite des Ruderplatzes ein mit beiden Händen zu betätigendes Ruder angeordnet ist, ein Riemen verstanden.
Ein Wasserfahrzeug der eingangs genannten Art ist aus DE 297 18 517 bekannt. Es weist für jedes Ruder jeweils ein Hebelgetriebe mit
einem Haltearm auf, der an seinem einen Ende zwischen dem Griffteil und dem Ruderblatt des Ruders über ein Gelenk mit dem Ruder verbunden ist und der an seinem anderen Ende an der dem Ruderblatt abgewandten Seite des Ruderplatzes an dem Bootskörper um eine etwa vertikale Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist. Der Haltearm bildet zusammen mit dem Ruder einen einarmigen Hebel, der bei einer Pullbewegung der Griffteile um die Schwenkachse verschwenkt. Da das Ruderblatt und das Schwenklager des Ruders an einander abgewandten Seiten des Ruderplatzes angeordnet sind, bewegt sich bei einer Pullbewegung der Griffteile das Ruderblatt jeweils in dieselbe Richtung wie das Griffteil, d.h. der f Bootskörper bewegt sich bei in das Wasser eingetauchten Ruderblättern in die entgegengesetzte Richtung. Somit kann der Ruderer während des Ruderns vorwärts in dem Ruderboot sitzen, also mit Blickrichtung in Fahrtrichtung. Das vorbekannte Ruderboot hat sich vor allem deshalb in der Praxis bewährt, weil es dem Ruderer während des Ruderns die Sicht in Fahrtrichtung ermöglicht, so daß eventuelle Hindernisse, insbesondere andere Boote, rechtzeitig erkannt und somit Kollisionen vermieden werden können. Ein Nachteil des Ruderboots besteht jedoch noch darin, daß sich die die beidseits des Ruderplatzes angeordneten Ruders tragenden Haltearme beim Rudern überkreuzen. Die Haltearme der Hebelgetriebe können sich deshalb insbesondere beim Wenden des Ruderbootes gegenseitig
" behindern, wodurch das Manövrieren des Ruderbootes erschwert wird.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Ruderboot der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine einfach aufgebaute Antriebseinrichtung aufweist, die dem Ruderer ein Rudern mit Blickrichtung in Fahrtrichtung ermöglicht und bei der eine gegenseitige Behinderung der für die beidseits des Ruderplatzes angeordneten Ruders jeweils vorgesehenen Hebelgetriebe vermieden wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei einem Ruderboot der eingangs genannten Art darin, daß das Hebelgetriebe jeweils einen Führungsarm und zwei Schwenkarme aufweist, daß die Schwenkarme
jeweils an einem ihrer Enden mittels eines Schwenkgelenks zumindest um eine etwa vertikale Schwenkachse verschwenkbar an dem Bootskörper gelagert sind, daß diese Schwenkachsen in Fahrtrichtung des Ruderboots voneinander beabstandet sind, daß die Schwenkarme jeweils an ihrem anderen Ende mittels eines Verbindungsgelenks um eine parallel zu den Schwenkachsen angeordnete Gelenkachse verschwenkbar mit dem Führungsarm verbunden sind, daß diese Gelenkachsen voneinander beabstandet sind, und daß der Führungsarm bezüglich einer Vertikalachse drehfest mit dem zweiten Gelenkteil des Wippgelenks verbunden ist.
' Die Hebelgetriebe können dann quer zur Fahrtrichtung beidseits zur Längsmittelebene des Ruderplatzes jeweils an der Bootsseite angeordnet sein, an der sich das dem Hebelgetriebe zugeordnete Ruderblatt befindet. In vorteilhafter Weise wird dadurch beim Rudern ein Überkreuzen der Hebel- oder Führungsarme des einen Hebelgetriebes mit demjenigen des anderen Hebelgetriebes vermieden. Das Ruderboot ist dadurch insbesondere beim Wenden gut manövrierbar. Die Hebelgetriebe wirken jeweils als einarmige Hebel, so daß sich bei einer Ziehbewegung des Ruderers an den Griffteilen des Ruders die Ruderblätter jeweils in dieselbe Richtung bewegen wie die Griff teile. Somit kann der Ruderer beim Rudern in Fahrtrichtung in dem Ruderboot sitzen.
Um beim Pullen oder Rudern eine Übersetzung der an den Griffteilen vom Ruderer aufgebrachten Pullbewegung in eine im Vergleich dazu größere Bewegung der Ruderblätter zu ermöglichen, ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß die Gelenkachsen der beiden Verbindungsgelenke des Hebelgetriebes einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die Schwenkachsen der beiden Schwenkgelenke des Hebelgetriebes. Die Ruder werden dann durch das Hebelgetriebe etwa parallel zur Bootslängsachse verschoben und zusätzlich in der Ebene dieser Verschiebewegung verschwenkt. Das Ruderblatt bewegt sich dadurch beim Ziehen an den Griffteilen auf einer etwa kreisförmigen oder
elliptischen Bahn, wobei die Wegstrecke, die das Ruderblatt zurückgelegt, größer ist als die Wegstrecke der Griffteile. Somit ermöglicht die Antriebseinrichtung beim Rudern einen wirkungsvollen Vortrieb des Ruderbootes.
5
Bei einer Ausführungsform der Erfindung greift das zweite Gelenkteil des Wippgelenks an einem der Enden des Führungsarms an. Dabei ist Antriebseinrichtung in Gebrauchsstellung vorzugsweise über den Beinen oder den Füßen des Ruderers angeordnet.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung greift das zweite
' Gelenkteil des Wippgelenks zwischen den Gelenkachsen des Führungsarms an dem Führungsarm an. Dabei ist Antriebseinrichtung in Gebrauchsstellung vorzugsweise unterhalb der Beine des Ruderers angeordnet, was besonders bei flachen Bootskörpern die Anordnung der Antriebseinrichtung am Bootskörper vereinfacht.
Die vorstehend genannte Aufgabe kann bei einem Ruderboot der eingangs genannten Art auch dadurch gelöst werden, daß das Hebelgetriebe jeweils einen Führungsarm und zwei Schwenkarme aufweist, daß die Schwenkarme jeweils an einem ihrer Enden mittels eines Schwenkgelenks zumindest um eine etwa vertikale Schwenkachse verschwenkbar an dem Bootskörper gelagert sind, daß diese
' Schwenkachsen in Fahrtrichtung des Ruderboots voneinander 5 beabstandet sind, daß die Schwenkarme jeweils an ihrem anderen
Ende mittels eines Verbindungsgelenks um eine parallel zu den Schwenkachsen angeordnete Gelenkachse verschwenkbar mit dem Führungsarm verbunden sind, daß diese Gelenkachsen voneinander beabstandet sind, daß einer der Arme des Hebelgetriebes über ein Zwischengelenk zumindest um eine parallel zu den Schwenkachsen angeordnete und von diesen beabstandete Zwischengelenkachse verschwenkbar mit dem zweiten Gelenkteil des Wippgelenks verbunden ist, daß ein anderer Arm des Hebelgetriebes über ein erstes Stützgelenk mit einem Stützelement gelenkig verbunden ist und das diesem Arm abgewandte Ende des Stützelements mit Abstand von
der Zwischengelenkachse über ein zweites Stützgelenk gelenkig mit dem Ruder verbunden ist.
Auch bei dieser Lösung wird eine gegenseitige Behinderung der Hebelgetriebe und ein Überkreuzen der Hebel- oder Führungsarme
des einen Hebelgetriebes mit denjenigen des anderen Hebelgetriebes vermieden. Das Hebelgetriebe wirkt beim Verschwenken der Ruderblätter in der Horizontalebene zusammen mit den Rudern als einarmiger Hebel, was ein Rudern mit Blickrichtung in Fahrtrichtung des Ruderbootes ermöglicht.
) Um beim Pullen eine Übersetzung der Pullbewegung der Griffteile in eine im Vergleich dazu größere Bewegung der Ruderblätter zu ermöglichen, ist bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der Abstand der Lagerstelle des am Arm des Hebelgetriebes angeordneten ersten Stützgelenks von der Gelenkachse des diesem Arm zugeordneten Verbindungsgelenks kleiner ist als der Abstand der Lagerstelle des an dem dem Hebelgetriebe zugeordneten Ruder angeordneten zweiten Stützgelenks von der Zwischengelenkachse des dem Ruder zugeordneten Zwischengelenks. Die Ruderblätter werden dann beim Rudern etwa parallel zur Bootslängsachse verschoben und zusätzlich in Richtung dieser Verschiebung verschwenkt. Der horizontale Winkel zwischen dem Ruder f und dem das Ruder tragenden Führungsarm des Hebelgetriebes ändert sich dadurch während des Ruderzuges fortlaufend, so daß
das Ruder beim Eintauchen mit seinem Ruderblatt schräg zum Bug und beim Austauchen schräg zum Heck des Ruderbootes weist.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die Schwenkarme des Hebelgetriebes nebeneinander angeordnet und insbesondere parallel zueinander geführt sind. Der Führungsarm, die Schwenkarme und die in horizontaler Richtung verlaufende Verbindungslinie zwischen den Schwenkgelenken beziehungsweise den Schwenkachsen des Hebelgetriebes bilden dann ein Trapez oder ein Parallelogramm, was eine kompakte und einfach aufgebaute Antriebseinrichtung
.: &Lgr; &Lgr;
ermöglicht.
Vorteilhaft ist, wenn die Verbindungsgelenkachsen des Hebelgetriebes einen größeren Abstand zu der vertikalen Längsmittelebene des Ruderplatzes aufweisen, als die Schwenkgelenkachsen des Hebelgetriebes. Die Verbindungsgelenke sind dabei vorzugsweise jeweils seitlich neben dem Bootskörper an der Bootsseite des ihnen zugeordneten Ruderblattes angeordnet, während die Schwenkgelenke am Bootskörper, beispielsweise am Bootsdeck angeordnet sein können.
Die Schwenkgelenke der Schwenkarme können etwa in der Längsmittel-
' ebene des Fahrzeugs oder zwischen dieser Längsmittelebene und der seitlichen Begrenzung oder Bordwand des Fahrzeugs angeordnet sein. Dadurch können diese Schwenkarme länger als solche Schwenkarme sein, die an der Bordwand des Fahrzeugs befestigt sind. Dadurch ist auch der Schwenkradius entsprechend größer.
Vorteilhaft ist, wenn jeweils zwei Schwenkarme, die Rudern zugeordnet sind, die an unterschiedlichen Seiten des Wasserfahrzeugs angeordnet sind, paarweise um dieselbe Schwenkachse verschwenkbar sind, und wenn dazu die Schwenkgelenke der Schwenkarme vorzugsweise etwa in der Längsmittelebene des Wasserfahrzeugs angeordnet sind. Dadurch ergibt sich eine einfach
' aufgebaute, symmetrische Antriebseinrichtung.
Zweckmäßigerweise ist vorgesehen, daß die Schwenkgelenke des Hebelgetriebes in unterschiedlichen Abständen zueinander an dem Bootskörper fixierbar sind, und daß dazu vorzugsweise wenigstens ein Schwenkgelenk mittels einer Schiebeführung an dem Bootskörper verschiebbar und in unterschiedlichen Lagen festlegbar ist. Das Übersetzungsverhältnis, gebildet aus dem Quotienten der beim Rudern oder Skullen einerseits von dem Griffteil und andererseits von dem Ruderblatt des Ruders zurückgelegten Wegstrecken, kann dann individuell an den jeweiligen Ruderer angepaßt werden, insbesondere an die Körpergröße und die Kraft des Ruderers.
Ein einstellbares Übersetzungsverhältnis kann auch dadurch erreicht werden, daß die Verbindungsgelenke des Hebelgetriebes in unterschiedlichen Abständen zueinander an dem Führungsarm fixierbar sind, und daß dazu vorzugsweise wenigstens ein Verbindungsgelenk jedes Ruders mittels einer Schiebeführung an dem Führungsarm verschiebbar und in unterschiedlichen Lagen festlegbar ist.
Zweckmäßigerweise sind an dem Ruder, einem der Arme des Hebelgetriebes und/oder dem Stützelement mehrere Angriffsstellen für ein zum Verbinden des Stützelements mit einem der Arme des Hebelgetriebes vorgesehenes Stützgelenk angeordnet, mit denen
F dieses Stützgelenk wechselweise verbindbar ist. Auch dadurch kann das Übersetzungsverhältnis zwischen der beim Rudern von den Griffteilen und den Ruderblättern eines Ruders zurückgelegten Wegstrecken verändert werden.
Vorteilhaft ist, wenn die Wippgelenke wenigstens einer Antriebseinrichtung jeweils eine Drehlagerung für eine Drehbewegung der Ruders um seine Längsachse tragen. Das Ruderblatt kann dann bei der Rückführbewegung mit seiner Flachseite parallel zur Wasserberfläche ausgerichtet werden, während es beim Durchziehen durch das Wasser mit seiner Flachseite quer zur Wasseroberfläche angeordnet ist. Das Ruderboot ist dann besonders gut zum
" Sportrudern geeignet.
Zweckmäßigerweise ist an dem Ruderplatz ein Bootssitz vorgesehen, der in Fahrtrichtung verschiebbar an dem Bootskörper angeordnet ist. Dadurch wird ein ergonomisches Rudern ermöglicht, wobei der in horizontaler Richtung zur Verfügung stehende Schwenk- bzw. Verschiebebereich der Ruder besonders gut genutzt werden kann.
Eine ergonomische Betätigung der Ruder und eine gute Ausnutzung des horizontalen Verschwenk- und Verschiebebereichs kann auch dadurch erreicht werden, und daß an dem Ruderplatz ein fest mit dem Bootskörper verbundener Bootssitz und ein Stemmbrett zum
Abstützen der Füße des Ruderers angeordnet sind, und daß das Stemmbrett und die dem Bootssitz zugeordnete Antriebseinrichtung in Fahrtrichtung (Pf1) des Ruderboots verschiebbar mit dem Bootskörper verbunden und über eine Bewegungsübertragungseinrichtung miteinander bewegungsgekoppelt sind.
Besonders vorteilhaft ist, wenn wenigstens zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Ruderplätze für jeweils einen in Fahrtrichtung sitzenden Ruderer vorgesehen sind und wenn an diesen Ruderplätzen jeweils die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung kann dann
\ auch beim Mannschaftsrudern vorteilhaft eingesetzt werden.
Zweckmäßigerweise sind die Hebelgetriebe wenigstens zweier in Fahrtrichtung des Ruderbootes hintereinander angeordneter Ruder zur Synchronisation ihrer Ruderbewegungen über ein Koppelgestänge miteinander bewegungsgekoppelt. In vorteilhafter Weise wird dadurch beim Mannschaftsrudern ein Aneinanderstoßen der Ruderblätter in Fahrtrichtung benachbart hintereinander angeordneter Ruder vermieden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an dem Führungsarm des Hebelgetriebes wenigstens
' zwei in Fahrtrichtung des Ruderbootes hintereinander angeordnete Ruder jeweils um eine parallel zu den Schwenkachsen angeordnete und von diesen beabstandete Zwischengelenkachse verschwenkbar mit dem zweiten Gelenkteil des dem Ruder jeweils zugeordneten Wippgelenks verbunden sind, und daß jedem dieser Ruder ein Stützelement zugeordnet ist, das mit seinem einen Ende mit Abstand von den Verbindungsgelenkachsen gelenkig mit einem Schwenkarm verbunden ist und an seinem anderen Ende mit Abstand von den Zwischengelenkachsen gelenkig an dem Ruder angreift. Es ist also für mehrere in Fahrtrichtung des Ruderbootes hintereinander angeordnete Ruder ein gemeinsames Hebelgetriebe vorgesehen, wodurch sich ein einfach aufgebautes, kompaktes Ruderboot ergibt.
Bei einer Ausgestaltung der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung ist wenigstens ein Ruderplatzpaar mit zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Ruderplätzen vorgesehen, wobei an dem einem dieser Ruderplätze für einen in Fahrtrichtung sitzenden Ruderer die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung und an dem anderen Ruderplatz für einen entgegen der Fahrtrichtung sitzenden Ruderer eine konventionelle Antriebseinrichtung angeordnet ist. Dabei ist es sogar möglich, daß jeweils mehrere Ruderer hintereinander vorwärts und eine gleiche Anzahl Ruderer hintereinander rückwärts im Ruderboot sitzendend angeordnet sind. Die an den Ruderplätzen mit erfindungsgemäßer bzw. konventioneller
Antriebseinrichtung befindlichen Ruderer sind dann einander zugewandt oder sitzen mit ihren Rücken einander zugewandt. Die einzelnen Ruderplätze können jeweils mit einem Rollsitz oder einem festen Bootssitz, dem ein bewegliches, mit einer in Fahrtrichtung des Ruderbootes verschiebbaren Antriebseinrichtung bewegungsgekoppeltes Stemmbrett zugeordnet ist, bestückt sein. Die beim Rollen oder Stemmen an den in entgegentgesetzten Richtungen angeordneten Ruderplätzen entstehenden Beschleunigungskräfte kompensieren sich dann weitestgehend, wodurch beim Rollen oder Stemmen unerwünschte Längsbeschleunigungsbewegungen des Ruderbootes vermieden werden.
" Die Schwenkarme können in ihrem im Wasserfahrzeug verlaufenden Bereich abgebogen oder abgekröpft und die Schwenkgelenke tiefer als der oder die Bootssitze insbesondere am Boden des Wasserfahrzeugs angeordnet sein. Dadurch können die Schwenkarme innerhalb des Bootskörpers oder Wasserfahrzeuges unter die Beine des Benutzers verlegt werden, wo sie praktisch nicht stören. Dennoch können sie bis in das Bootsinnere reichen und dort gelagert sein. Die Abkröpfung und Abbiegung, die innerhalb des Bootskörpers gegen dessen Boden hin gerichtet ist, ist dabei so gestaltet und bemessen, daß die Schwenkbewegungen ohne Kollision mit der Innenseite der Bootswand durchführbar sind.
35
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der Bootskörper ein Surfbrett. Dabei kann die Antriebseinrichtung gegebenfalls lösbar mit dem Surfbrett verbindbar sein, so daß das Surfbrett dann sowohl zum Rudern, als auch zum Surfen verwendet werden kann. An dem Surfbrett kann eine Befestigungsstelle für den Mast eines Segels vorgesehen sein.
Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
10
Fig. 1 eine Aufsicht auf ein Ruderboot mit zwei trapezförmigen * Hebelgetrieben, die jeweils zwei in Fahrtrichtung
voneinander beabstandete Drehpunkte als Lager für ein demgegenüber verschwenkbares Skull aufweisen,
15
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich Fig. 1, wobei jedoch das Hebelge- und 3 triebe jeweils ein Parallelogramm aufweist und wobei die Skulls jeweils mittels eines exzentrischen Stützelements gegen das Hebelgetriebe abgestützt sind,
20
Fig. 4 einen Querschnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Ruderboot,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das in Fig. 3 gezeigte Ruderboot,
Fig. 6 eine Aufsicht auf ein Ruderboot in Tandemausführung,
wobei
und 7 die beiden Ruderplätze jeweils für einen in Fahrtrichtung sitzenden Ruderer ausgebildet,
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich Fig. 6, wobei jedoch einer der Ruderplätze mit einer konventionellen Antriebseinrichtung bestückt und für einen entgegen der Fahrtrichtung sitzenden Ruderer ausgebildet ist.
Fig. 9 eine Aufsicht auf ein durch Rudern antreibbares Wasserfahrzeug, das als Bootskörper ein Surfbrett aufweist,
Fig. 10 einen Querschnitt durch das in Fig. 9 gezeigte
Wasserfahrzeug und
Fig. 11 eine Seitenansicht des in Fig. 9 gezeigte Wasserfahrzeugs in Gebrauchsstellung sowie
10
Fig. 12 einen Querschnitt eines Rudersboots, bei welchem die f Schwenkarme an in der Fahrzeugmitte angeordneten
Schwenklagern befestigt und innerhalb des Bootskörpers abgekröpft beziehungsweise gerundet sind.
15
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes, in Fig. 1 gezeigtes, als Ruderboot ausgebildetes Wasserfahrzeug weist einen Ruderplatz 2 mit einer Antriebseinrichtung 3 auf, die beidseits des Ruderplatzes 2 jeweils ein am Bootskörper 4 gelagertes Ruder 5 hat. Die Ruder 5 weisen jeweils an einem ihrer einander abgewandten Endbereiche ein Griffteil 6 und an ihrem anderen Endbereich ein Ruderblatt 7 auf. Das Ruder 5 ist jeweils über ein Wippgelenk 8 mit zwei um eine etwa horizontale Wippachse gegeneinander verschwenkbaren ' Gelenkteilen mit einem am Bootskörper 4 abgeordneten Hebelgetriebe 5 9 verbunden. Dabei greift das erste Gelenkteil des Wippgelenks zwischen dem Griffteil 6 und dem Ruderblatt 7 an dem Ruder 5 an, während das zweite Gelenkteil des Wippgelenks 8 an dem Hebelgetriebe 9 angreift.
Das Hebelgetriebe 9 hat jeweils einen Führungsarm 10 und zwei Schwenkarme 11. Die Schwenkarme 11 sind jeweils an einem ihrer Enden mittels eines Schwenkgelenks 12 zumindest um eine etwa vertikale Schwenkachse verschwenkbar an dem Bootskörper 4 gelagert. Dabei sind die Schwenkachsen der Schwenkgelenke 12 etwa in der Längsmittelebene des Bootskörpers 4 angeordnet und in Fahrtrichtung
des Wasserfahrzeugs 1 voneinander beabstandet. Das den Schwenkgelenken 12 abgewandte Ende der Schwenkarme 11 ist jeweils mittels eines Verbindungsgelenks 13 um eine parallel zu den Schwenkachsen der Schwenkgelenke 12 angeordnete Gelenkachse verschwenkbar mit dem Führungsarm 10 verbunden. Dabei sind die Gelenkachsen in Fahrtrichtung voneinander beabstandet. Der Führungsarm 10 ist mit dem zweiten Gelenkteil des Wippgelenks starr verbunden.
In Fig. 1 ist ferner erkennbar, daß die Schwenkarme 11 des Hebelgetriebes 9 nebeneinander angeordnet sind und mit dem Führungsarm 10 sowie der in der Erstreckungsebene der durch die
&psgr; Schwenkarme 11 und den Führungsarm 10 aufgespannten Ebene verlaufende Verbindungslinie zwischen den Schwenkachsen der Schwenkgelenke 12 ein Trapez bilden. Dabei sind die Verbindungsgelenkachsen des Hebelgetriebes 9 von der sich in Fahrtrichtung des Wasserfahrzeugs erstreckenden, vertikalen Längsmittelebene des Wasserfahrzeugs 1 beabstandet, während die parallel zueinander verlaufenden Schwenkachsen in dieser Ebene angeordnet sind.
Bei einem Ziehen an dem Griffteil 6 entgegen der durch den Pfeil Pf1 markierten Fahrtrichtung des Wasserfahrzeugs 1 verschwenken die Schwenkarme 11 um die Schwenkachsen des ihnen jeweils zugeordneten Schwenkgelenks 12. Durch die starre Kopplung zwischen
' dem Ruder und dem Führungsarm 10 ergibt sich dabei einerseits eine Verschiebebewegung der Ruderblätter 7 vom Bug 14 zum Heck 15 des Wasserfahrzeugs 1 und andererseits eine Verschwenkbewegung der Ruderblätter 7 um eine etwa vertikale Achse, die an der den Ruderblättern 7 abgewandten Seite der Griffteile 6 angeordnet ist. Insgesamt bewegen sich die Ruderblätter 7 dadurch beim Ziehen an den Griffteilen 6 entlang einer im wesentlichen elliptischen Bahnkurve. In Fig. 1 ist erkennbar, daß sich die Ruderblätter 7 beim Ziehen an den Griff teilen 6 vom Bug 14 zum Heck 13 des Wasserfahrzeugs 1 in Richtung der Pfeile Pf2 durch das Wasser bewegen, wodurch sich das Wasserfahrzeugs 1 in der entgegengesetzten, durch den Pfeil Pf 1 markierten Fahrtrichtung durch das Wasser
bewegt. Somit kann der Ruderer beim Rudern mit Blickrichtung in Fahrtrichtung Pf1 in dem Wasserfahrzeug 1 sitzen.
In Fig. 1 ist noch erkennbar, daß die Ruderblätter 7 an den Griffteilen 6 aufgrund der Schwenkbewegung der Ruderblätter 7 eine größere Wegstrecke zurücklegen als die Griffteile 6. Die von dem Ruderer an den Griffteilen 6 aufgebrachte Ruderbewegung wird also in eine größere Bewegung der Ruderblätter 7 übersetzt, was einen entsprechend schnellen Vortrieb des Wasserfahrzeugs 1 in Fahrtrichtung Pf 1 ermöglicht.
' Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die Schwenkarme 11 in einer etwa horizontalen Ebene parallel zueinander angeordnet und der die Schwenkarme 11 miteinander verbindende Führungsarm 10 verläuft parallel zur Fahrtrichtung Pf 1 . Deutlich ist erkennbar, daß die Schwenkarme 11 und der Führungsarm" 10 parallelogrammförmig angeordnet sind. Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind die Schwenkarme 11 an einem ihrer Enden mittels des Schwenkgelenks 12 zumindest um eine etwa vertikale Schwenkachse verschwenkbar an dem Bootskörper 4 gelagert, wobei diese Schwenkachsen in Fahrtrichtung Pf1 des Wasserfahrzeugs 1 voneinander beabstandet sind. An ihrem anderen Ende sind die Schwenkachsen 11 jeweils mittels des Verbindungsgelenks 13 um eine parallel zu den Schwenkachsen angeordnete Gelenkachse verschwenkbar mit dem Führungsarm 11 verbunden. Dabei sind diese Gelenkachsen in Erstreckungsrichtung des Führungsarms 10 voneinander beabstandet.
Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist jedoch der Führungsarm 10 nicht starr, sondern über ein Zwischengelenk 16 um eine parallel zu den Schwenkachsen angeordnete und von diesen beabstandete Zwischengelenkachse verschwenkbar mit dem zweiten, relativ zu dem Ruder um die etwa horizontale Wippachse verschwenkbaren Gelenkteil des Wippgelenks 8 verbunden. Dabei kann das Wippgelenk 8 beispielsweise gabelförmig ausgebildet und mit dem Zwischengelenk 16 zu einer Dolle verbunden sein.
Damit sich das Ruderblatt 7 beim Ziehen an dem Griffteil 6 entgegen der Fahrtrichtung Pf1 wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entlang einer Ellipse beziehungsweise einem Kreisbogen mit veränderlichem Radius entgegen der Fahrtrichtung Pf1 bewegt, ist ein Stützelement 17 vorgesehen, das an seinem einen Ende zwischen dem Ruderblatt 7 und dem Zwischengelenk 16 gelenkig an dem Ruder 5 angreift und an seinem anderen Ende mit dem freien Ende des vorderen Schwenkarms 11 des Hebelgetriebes 9 gelenkig verbunden ist. Dabei werden diese gelenkigen Verbindungen jeweils über ein Stützgelenk 18a, 18b hergestellt, das beispielsweise ein Kugelgelenk sein kann.
In Fig. 2 ist erkennbar, daß der an seinem freien Ende das eine Stützgelenk 18a tragende vordere Schwenkarm 11 länger ist als der hintere Schwenkarm 11 und daß das Verbindungsgelenk 13 bei dem vorderen Schwenkarm 11 zwischen dessen Stützgelenk 18a und dem Schwenkgelenk 12 dieses Schwenkarmes 11 angeordnet ist. Dadurch wird an den Stützgelenken T8a, 18b jeweils ein günstiger Krafteinleitungswinkel in das Ruder 5 beziehungsweise den vorderen Schwenkarm 11 erreicht.
Auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine parallelogrammförmige Anordnung der Schwenkarme 11 und des Führungsarms 10 vorgesehen. Im Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weisen jedoch die beiden Schwenkarme 11 die gleiche Länge auf, und das Stützelement 17 ist zwischen dem Führungsarm 10 und den Schwenkgelenken 12 angeordnet. Dabei greift das an dem einen Ende des Stützelements 17 befindliche Stützgelenk 18a zwischen dem Verbindungsgelenk 13 und dem Schwenkgelenk 12 des vorderen Schwenkarmes 11 an diesem Schwenkarm an, während das an dem anderen Ende des Stützelements 17 angeordnete Stützgelenk 18b zwischen dem Griffteil 6 und dem Verbindungsgelenk 13 mit dem Ruder 5 verbunden ist.
Zur Verdeutlichung der Bewegungen der einzelnen Teile der
• ·
Antriebseinrichtung 3 sind die beiden Hebelgetriebe 9 und die Ruder 5 in Fig. 1 bis 3 jeweils in drei unterschiedlichen Lagen gezeichnet. Deutlich ist erkennbar, daß in der jeweils der Zeichenebene entsprechenden vertikalen Projektion bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 das Ruder 5 in einem festen Winkel zu dem Führungsarm 10 angeordnet ist, während sich bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 2 und 3 die Winkel zwischen dem Ruder 5 und den Hebelarmen 10, 11 des Hebelgetriebes 9 während des Ruderzuges fortlaufend verändern. Sowohl bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 als auch nach den Ausführungsbeispielen nach Fig. 2 und 3 weist das Ruder 5 mit dem Ruderblatt 7 beim
™ Eintauchen in das Wasser schräg zum Bug und beim Austauchen aus dem Wasser schräg zum Heck des Ruderboots 1 hin.
In Fig. 1 bis 7 ist erkennbar, daß die Schwenkgelenke 12 der Schwenkarme 11 jeweils etwa in der vertikalen Längsmittelebene des Wasserfahrzeugs 1 angeordnet sind und daß jeweils 2, den beiden Ruder 5 der jeweiligen Ruderplätze 2 zugeordnete Schwenkarme 11 paarweise um dieselbe Schwenkachse verschwenkbar sind. In Fig.
4 und 5 ist jeweils eine diese Schwenkachsen zur Verdeutlichung strichliniert eingezeichnet.
In Fig. 4 ist erkennbar, daß die Ruder 5 jeweils in einer Hülse 19 geführt sind, die eine Drehlagerung für eine Drehbewegung der Ruder 5 um ihre Längsachse bildet. Das Ruder 5 kann dann bei der Rückführbewegung mit der Platzsseite seines Ruderplatzes 7 parallel zur Wasseroberfläche ausgerichtet und beim Durchziehen durch das Wasser mit der Flachseite des Ruderblatts 7 quer zur Fahrtrichtung orientiert werden.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 6 und 7 sind zwei in Fahrtrichtung hintereinander angeordnete Ruderplätze 2 für jeweils einen in Fahrtrichtung sitzenden Ruderer vorgesehen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist jedem dieser Ruderplätze jeweils eine eigene Antriebseinrichtung 3 zugeordnet, die der
16
Antriebseinrichtung 3 nach Fig. 1 entspricht.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist für die beiden Ruderplätze 2 eine gemeinsame Antriebseinrichtung 3 vorgesehen. Dabei ist den beiden jeweils hintereinander angeordneten Rudern 5 jeweils ein gemeinsames Hebelgetriebe 9 mit zwei Schwenkarmen 11 und einem Führungsarm 10 zugeordnet, die entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 parallelogrammformig miteinander verbunden sind. Die beiden in Fahrtrichtung Pf1 des Wasserfahrzeugs 0 1 hintereinander angeordneten Ruder sind jeweils an dem Führungsarm 10 ihres Hebelgetriebes 9 um eine parallel zu den Schwenkachsen der Schwenkgelenke 12 angeordnete und von diesen beabstandete Zwischengelenkachse mittels des Zwischengelenks 13 verschwenkbar mit dem um die etwa horizontale Wippachse relativ zu dem Ruder 5 verschwenkbaren zweiten Gelenkteil des Wippgelenks 8 gelenkig verbunden. Jedem der Ruder 5 ist jeweils ein Stützelement 17 zugeordnet, das mit seinem einen Ende mit Abstand von den Verbindungsgelenkachsen gelenkig mit einem Schwenkarm 11 verbunden ist und an seinem anderen Ende mit Abstand von den Zwischengelenkachsen gelenkig an dem Ruder angreift. Die Bewegungen der in Fahrtrichtung hintereinander angeordneten Rudern 5 sind dadurch weitgehend synchronisiert.
Auch bei dem Wasserfahrzeug 1 nach Fig. 8 sind zwei in Fahrtrichtung Pf 1 des Wasserfahrzeugs 1 hintereinander angeordnete Ruderplätze 2 vorgesehen. An dem hinteren dieser Ruderplätze 2 ist für einen in Fahrtrichtung sitzenden Ruderer die Antriebseinrichtung 3 nach Fig. 1 und an dem vorderen Ruderplatz 2 für einen entgegen der Fahrtrichtung sitzenden Ruderer eine konventionelle Antriebseinrichtung 3' angeordnet. Bei der konventionellen Antriebseinrichtung 31 sind die Ruder 5' jeweils in Dollen 20' gelagert, die seitlich des Bootskörpers 4 an bootsfesten Auslegern angeordnet sind. Wie an der Anordnung der Bootssitze 21 in Fig. 8 erkennbar ist, sind die Ruderer beim Rudern eineinander zugewandt. Die Bootssitze 21 sind als in Fahrtrichtung Pf 1
verschiebbare Rollsitze ausgebildet. Die beim Rollen durch die Relativbewegung zwischen den Ruderern und dem Bootskörper 4 auf den Bootskörper 4 einwirkenden Beschleunigungskräfte werden durch die gegenläufigen Bewegungen der Bootssitze 21 weitestgehend kompensiert, so daß eine unerwünschte Beschleunigung und Abbremsung des Bootskörpers 4 beim Rollen vermieden wird. Auf diese Weise können zwei Personen gemeinsam rudern und sind dabei einander zugewandt, so daß gleichzeitig eine verbesserte Kommunikation ermöglicht wird.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 9 bis 11 weist das Wasserfahrzeug 1 als Bootskörper 4 ein Surfbrett auf, das lösbar mit der in Gebrauchsstellung oberseitig an dem Surfbrett angeordneten Antriebseinrichtung 3 verbindbar ist. In Fig. 9 ist erkennbar, daß das zweite Gelenkteil des Wippgelenks 8 der Antriebseinrichtung 3 zwischen den Gelenkachsen des Führungsarms
10 an dem Führungsarm 10 angeordnet ist. Dabei sind die Führungsarme 10 und die damit jeweils über das Verbindungsgelenk 13 verbundenen Schwenkarme 11 trapezförmig angeordnet. In Fig.
11 ist erkennbar, daß die Antriebseinrichtung 3 in Gebrauchsstellung zwischen dem Bootskörper 4 und den Beinen des Ruderers etwa unterhalb der Kniekehle angeordnet ist.
In Fig. 12 erkennt man eine Anordnung, bei welcher die Schwenkarme 1 1 in ihrem im Wasserfahrzeug verlaufenden Bereich nach unten abgebogen und abgekröpft und ihre Schwenkgelenke 12 tiefer als der oder die Bootssitze 21 insbesondere am Boden des Wasserfahrzeugs 1 angeordnet sind, wo sie wenig stören. Dennoch können auf diese Weise die Schwenkarme 11 und ihr Schwenkradius relativ groß bemessen werden, um die Ruderbewegungen entsprechend umsetzen und auf die Ruderblätter übertragen zu können. Dabei sind die Schwenkgelenke 12 dieser Schwenkarme 11 etwa in der Längsmittelebene des Fahrzeugs 1 angeordnet. Denkbar wäre aber auch eine Anordnung zwischen dieser Längsmittelebene und der seitlichen Begrenzung oder Bordwand des Fahrzeugs 1.
• ·
Das Wasserfahrzeug 1 hat also wenigstens einen Ruderplatz 2, an dem beidseits jeweils ein am Bootskörper 4 gelagertes Ruder angeordnet ist und/oder das Wasserfahrzeug 1 hat wenigstens zwei Ruderplätze 2, an denen jeweils ein Ruder 5 angeordnet ist, wobei diese Ruder beidseits des Ruderbootes vorgesehen sind. Zwischen dem Griffteil 6 und dem Ruderblatt 7 der Ruders 5 greift ein erstes der beiden um eine horizontale Wippachse gegeneinander verschwenkaren Gelenkteile eines Wippgelenks 8 an dem Ruder - 5 an. Das zweite Gelenkteil des Wippgelenks 8 ist über ein Hebelgetriebe 9 mit zumindest einem Führungsarm 10 und zwei
, Schwenkarme 11 mit dem Bootskörper 4 verbunden. Die Schwenkarme 1 1 sind an einem ihrer Enden um eine etwa vertikale Schwenkachse verschwenkbar an dem Bootskörper 4 gelagert, wobei diese Schwenkachsen in Fahrtrichtung Pf 1 voneinander beabstandet sind.
An ihrem anderen Ende sind die Schwenkarme 1 parallel zu den Schwenkachsen verschwenkbar mit dem Führungsarm 10 verbunden. Dabei sind diese Gelenkachsen voneinander beabstandet. Das zweite Gelenkteil des Wippgelenks 8 ist' entweder starr mit dem Führungsarm 10 verbunden oder es ist gelenkig mit dem Hebelgetriebe 9 verbunden und an einer weiteren Stelle über ein Stützelement gelenkig an dem Hebelgetriebe 9 abgestützt.
/Ansprüche

Claims (22)

1. Wasserfahrzeug (1), insbesondere Ruderboot, das wenigstens einen Ruderplatz (2) mit einer Antriebseinrichtung (3) aufweist, die beidseits wenigstens eines oder wenigstens zweier Ruderplätze jeweils ein am Bootskörper (4) gelagertes Ruder (5) aufweist, das an einem seiner einander abgewandten Endbereiche ein Griffteil (6) und an seinem anderen Endbereich ein Ruderblatt (7) hat, wobei zwischen dem Griffteil (6) und dem Ruderblatt (7) ein erstes der beiden um eine etwa horizontale Wippachse gegeneinander verschwenkaren Gelenkteile eines Wippgelenks (8) angreift und wobei das zweite Gelenkteil des Wippgelenks (8) über ein Hebelgetriebe (9) mit dem Bootskörper (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe (9) jeweils einen Führungsarm (10) und zwei Schwenkarme (11) aufweist, daß die Schwenkarme (11) jeweils an einem ihrer Enden mittels eines Schwenkgelenks (12) zumindest um eine etwa vertikale Schwenkachse verschwenkbar an dem Bootskörper (4) gelagert sind, daß diese Schwenkachsen in Fahrtrichtung (Pf1) des Wasserfahrzeugs (1) voneinander beabstandet sind, daß die Schwenkarme (11) jeweils an ihrem anderen Ende mittels eines Verbindungsgelenks (13) um eine parallel zu den Schwenkachsen angeordnete Gelenkachse verschwenkbar mit dem Führungsarm (10) verbunden sind, daß diese Gelenkachsen voneinander beabstandet sind, und daß der Führungsarm (10) bezüglich einer Vertikalachse drehfest mit dem zweiten Gelenkteil des Wippgelenks (8) verbunden ist.
2. Wasserfahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen der beiden Verbindungsgelenke (13) des Hebelgetriebes (9) einen größeren Abstand voneinander aufweisen als die Schwenkachsen der beiden Schwenkgelenke (12) des Hebelgetriebes (9).
3. Wasserfahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gelenkteil des Wippgelenks (8) an einem der Enden des Führungsarms (10) angreift.
4. Wasserfahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gelenkteil des Wippgelenks (8) zwischen den Gelenkachsen des Führungsarms (10) an dem Führungsarm (10) angreift.
5. Wasserfahrzeug (1) nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe (9) jeweils einen Führungsarm (10) und zwei Schwenkarme (11) aufweist, daß die Schwenkarme (11) jeweils an einem ihrer Enden mittels eines Schwenkgelenks (12) zumindest um eine etwa vertikale Schwenkachse verschwenkbar an dem Bootskörper (4) gelagert sind, daß diese Schwenkachsen in Fahrtrichtung (Pf1) des Wasserfahrzeugs (1) voneinander beabstandet sind, daß die Schwenkarme (11) jeweils an ihrem anderen Ende mittels eines Verbindungsgelenks (13) um eine parallel zu den Schwenkachsen angeordnete Gelenkachse verschwenkbar mit dem Führungsarm (10) verbunden sind, daß diese Gelenkachsen voneinander beabstandet sind, daß einer der Arme (10, 11) des Hebelgetriebes (9) über ein Zwischengelenk (16) zumindest um eine parallel zu den Schwenkachsen angeordnete und von diesen beabstandete Zwischengelenkachse verschwenkbar mit dem zweiten Gelenkteil des Wippgelenks (8) verbunden ist, daß ein anderer Arm (11, 10) des Hebelgetriebes (9) über ein erstes Stützgelenk (18a) mit einem Stützelement (17) gelenkig verbunden ist und das diesem Arm (11, 10) abgewandte Ende des Stützelements (17) mit Abstand von der Zwischengelenkachse über ein zweites Stützgelenk (18b) gelenkig mit dem Wasserfahrzeug (5) verbunden ist.
6. Wasserfahrzeug (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Lagerstelle des am Arm (10, 11) des Hebelgetriebes (9) angeordneten ersten Stützgelenks (18a) von der Gelenkachse des diesem Arm (10, 11) zugeordneten Verbindungsgelenks (13) kleiner ist als der Abstand der Lagerstelle des an dem dem Hebelgetriebe (9) zugeordneten Ruder (5) angeordneten zweiten Stützgelenks (18b) von der Zwischengelenkachse des dem Ruder (5) zugeordneten Zwischengelenks (16).
7. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (11) des Hebelgetriebes (9) nebeneinander angeordnet und insbesondere parallel zueinander geführt sind.
8. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgelekachsen des Hebelgetriebes (9) einen größeren Abstand zu der vertikalen Längsmittelebene des Ruderplatzes (2) aufweisen als die Schwenkgelenkachsen des Hebelgetriebes (9).
9. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkgelenke (12) der Schwenkarme (11) etwa in der Längsmittelebene des Fahrzeugs (1) oder zwischen dieser Längsmittelebene und der seitlichen Begrenzung oder Bordwand (1) angeordnet sind.
10. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Schwenkarme (11), die Rudern (5) zugeordnet sind, die an unterschiedlichen Seiten des Wasserfahrzeugs (1) angeordnet sind, paarweise um dieselbe Schwenkachse verschwenkbar sind und daß dazu die Schwenkgelenke (12) der Schwenkarme (11) vorzugsweise etwa in der Längsmittelebene des Wasserfahrzeugs (1) angeordnet sind.
11. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkgelenke (12) des Hebelgetriebes (9) in unterschiedlichen Abständen zueinander an dem Bootskörper (4) fixierbar sind, und daß dazu vorzugsweise wenigstens ein Schwenkgelenk (12) mittels einer Schiebeführung an dem Bootskörper (4) verschiebbar und in unterschiedlichen Lagen festlegbar ist.
12. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsgelenke (13) des Hebelgetriebes (9) in unterschiedlichen Abständen zueinander an dem Führungsarm (10) fixierbar sind, und daß dazu vorzugsweise wenigstens ein Verbindungsgelenk (13) jedes Ruders (5) mittels einer Schiebeführung an dem Führungsarm (10) verschiebbar und in unterschiedlichen Lagen festlegbar ist.
13. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ruder (5), einem der Arme (10, 11) des Hebelgetriebes (9) und/oder dem Stützelement (17) mehrere Angriffsstellen für ein zum Verbinden des Stützelements (17) mit einem der Arme (10, 11) des Hebelgetriebes (9) vorgesehenes Stützgelenk (18a, 18b) angeordnet sind, mit denen dieses Stützgelenk (18a, 18b) wechselweise verbindbar ist.
14. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippgelenke (8) wenigstens einer Antriebseinrichtung (3) jeweils eine Drehlagerung für eine Drehbewegung der Ruder (5) um ihre Längsachse tragen.
15. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ruderplatz (2) ein Bootssitz (21) vorgesehen ist, der in Fahrtrichtung (Pf1) verschiebbar an dem Bootskörper (4) angeordnet ist.
16. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Ruderplatz (2) ein fest mit dem Bootskörper (4) verbundener Bootssitz (21) und ein Stemmbrett zum Abstützen der Füße des Ruderers angeordnet sind, und daß das Stemmbrett und die dem Bootssitz (21) zugeordnete Antriebseinrichtung (3) in Fahrtrichtung (Pf1) des Wasserfahrzeugs (1) verschiebbar mit dem Bootskörper (4) verbunden und über eine Bewegungsübertragungseinrichtung miteinander bewegungsgekoppelt sind
17. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei in Fahrtrichtung (Pf1) hintereinander angeordnete Ruderplätze (2) für jeweils einen in Fahrtrichtung (Pf1) sitzenden Ruderer vorgesehen sind, und daß an diesen Ruderplätzen (2) jeweils die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung (3) angeordnet ist.
18. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelgetriebe (9) wenigstens zweier in Fahrtrichtung (Pf1) des Wasserfahrzeugs (1) hintereinander angeordneter Ruders (5) zur Synchronisation ihrer Ruderbewegungen über ein Koppelgestänge miteinander bewegungsgekoppelt sind.
19. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Führungsarm (10) des Hebelgetriebes (9) wenigstens zwei in Fahrtrichtung (Pf1) des Wasserfahrzeugs (1) hintereinander angeordnete Ruders (5) jeweils um eine parallel zu den Schwenkachsen angeordnete und von diesen beabstandete Zwischengelenkachse verschwenkbar mit dem zweiten Gelenkteil des dem Ruder (5) jeweils zugeordneten Wippgelenks (8) verbunden sind, und daß jedem dieser Ruders (5) ein Stützelement (17) zugeordnet ist, das mit seinem einen Ende mit Abstand von den Verbindungsgelenkachsen gelenkig mit einem Schwenkarm (11) verbunden ist und an seinem anderen Ende mit Abstand von den Zwischengelenkachsen gelenkig an dem Ruder (5) angreift.
20. Wasserfahrzeug (1) insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Ruderplatzpaar mit zwei in Fahrtrichtung (Pf1) hintereinander angeordneten Ruderplätzen (2) vorgesehen ist, und daß an dem einen dieser Ruderplätze (2) für einen in Fahrtrichtung sitzenden Ruderer die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung (3) und an dem anderen Ruderplatz (2) für einen entgegen der Fahrtrichtung sitzenden Ruderer eine konventionelle Antriebseinrichtung (3') angeordnet ist.
21. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (11) in ihrem im Wasserfahrzeug (1) verlaufenden Bereich nach unten abgebogen oder abgekröpft und die Schwenkgelenke (12) tiefer als der oder die Bootssitze (21) insbesondere am Boden des Fahrzeugs (1) angeordnet sind.
22. Wasserfahrzeug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Bootskörper (4) ein Surfbrett ist.
DE20116742U 2001-10-11 2001-10-11 Ruderboot Expired - Lifetime DE20116742U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20116742U DE20116742U1 (de) 2001-10-11 2001-10-11 Ruderboot

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20116742U DE20116742U1 (de) 2001-10-11 2001-10-11 Ruderboot

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE20116742U1 true DE20116742U1 (de) 2002-02-07

Family

ID=7962775

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE20116742U Expired - Lifetime DE20116742U1 (de) 2001-10-11 2001-10-11 Ruderboot

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE20116742U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008025894A1 (de) 2008-05-26 2009-12-17 Selle, Hans-Dieter, Dr.-Ing. Vorwärtsruder für Ruderboote
DE102010013609A1 (de) 2010-03-25 2011-09-29 Hans-Dieter Selle Vorwärtsruder für Ruderboote, die die gleiche Richtungsstabilität und die gleichen Rudereigenschaften wie die traditionellen Ruder bewirken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008025894A1 (de) 2008-05-26 2009-12-17 Selle, Hans-Dieter, Dr.-Ing. Vorwärtsruder für Ruderboote
DE102010013609A1 (de) 2010-03-25 2011-09-29 Hans-Dieter Selle Vorwärtsruder für Ruderboote, die die gleiche Richtungsstabilität und die gleichen Rudereigenschaften wie die traditionellen Ruder bewirken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008053495B4 (de) Muskelkraftbetriebenes Tauchgerät
DE102009006697A1 (de) Ruderbootfußablagenaufbau
DE102009003987B4 (de) Flossenantrieb und aktive Lenkung für ein Wasserfahrzeug
DE202023000166U1 (de) Fischnachbildung als Antriebs- und Lenksystem für Wasserfahrzeuge
DE3411263C2 (de)
WO2008087044A1 (de) Mit muskelkraft angetriebenes wasserfahrzeug
DE20116742U1 (de) Ruderboot
DE29718517U1 (de) Ruderboot
DE3016857C2 (de) Rudereinrichtung für Ruderboote
DE4031336C2 (de)
DE3019514A1 (de) Rudervorrichtung fuer boote
DE3812197A1 (de) Anordnung eines mit muskelkraft betriebenes antriebssystem fuer wasserfahrzeuge, insbesondere fuer ruderboote unterschiedlicher bauformen
DE3609299A1 (de) Riemenantrieb fuer ein ruderboot
DE69227386T2 (de) Windgetriebenes fahrzeug mit multifunktionellem rudderarm
DE2903883A1 (de) Auslegeraufbau fuer ein ruderboot
DE20310139U1 (de) Zu ruderndes Wasserfahrzeug
AT391116B (de) Rudervorrichtung fuer ein boot
DE202007010167U1 (de) Mit Muskelkraft angetriebenes Wasserfahrzeug
DE1953137A1 (de) Wasserfahrzeug mit Flossenantrieb
DE858809C (de) Schubboot zum Antrieb eines Lastkahnes
DE4223028A1 (de) Wasserfahrzeug, insbesondere eines Katamaranboots, welches mittels Muskelkraft im Sichtbereich des Ruderers vorwärts betrieben wird
AT305072B (de) Wasserfahrzeug mit Flossenantrieb
DE19515114A1 (de) Flossenantrieb mit Muskelkraft für Wasserfahrzeuge
DE202020102791U1 (de) Sitzvorrichtung für ein Surf- oder SUP-Board
DE1288939B (de) Rudereinrichtung fuer Sport- und Gebrauchsboote

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20020314

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20041122

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20070927

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20091103

R071 Expiry of right
R071 Expiry of right