DE20112696U1 - Griffleiste für Kraftfahrzeuge insbesondere zur Beleuchtung des hinteren Nummernschilds bei Kraftfahrzeugen - Google Patents

Griffleiste für Kraftfahrzeuge insbesondere zur Beleuchtung des hinteren Nummernschilds bei Kraftfahrzeugen

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Description

BOEHMERT & BOEHMERT
ANWALTSSOZIETÄT
Boehmert & Bochmert · P.O.B. 43 02 54 · D-80732 München
Deutsches Patent- und Markenamt
Zweibrückenstr. 12
80297 München
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ol mil/in cooperation with DIPL.-CHEM. DR. HANS ULiUCH MAY. PA-, München
München,
Neuanmeldung
S30224(Y)
1. August 2001
Sapa Autoplastics S.p.A.
Via Cattaneo 3
33170 Pordenone
Italien
GRIFFLEISTE FÜR KRAFTFAHRZEUGE INSBESONDERE ZUR BELEUCHTUNG DES HINTEREN NUMMERNSCHILDS BEI KRAFTFAHRZEUGEN
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Griffleiste für Kraftfahrzeuge insbesondere zur Beleuchtung des hinteren Nummernschilds von Kraftfahrzeugen.
Der Innovationsgegenstand stellt insbesondere ein Fertigbauteil für die Automobilindustrie dar. Kraftfahrzeuge besitzen für ihre Identifizierung alphanumerische Nummernschilder, wobei das vordere ohne Beleuchtung ausgestattet ist, während das hintere gut beleuchtet
- 64.341 Franz-Joseph-Straße
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ist. Das hintere Nummernschild wird gewöhnlich an gut sichtbaren Stellen befestigt, was bei manchen Automodellen der hintere Kofferraumdeckel ist. Der aufklappbare Deckel wird geöffnet und angehoben, um zum Gepäckraum zu gelangen. Im allgemeinen besteht das E5edürfnis, ein einziges Bauteil zu schaffen, das mehrere Funktionen erfüllt. Dies erreicht eine Griffleiste, die nicht nur den Zugriff für die Finger einer Hand sondern gleichzeitig auch das Öffnen des Kofferraums durch einen Schalter und das Beleuchten des hinteren Nummernschilds gewährleistet.
Üblicherweise besteht eine Griffleiste aus zwei Hauptbestandteilen, einem ersten Verkleidungselement oder Blende von länglicher Form mit ästhetisch ansprechendem Profil und einem zweiten Element oder technischen Träger, der mit der Blende an einer Seite verbunden ist und die Einrichtungen zur Beleuchtung des Nummernschilds sowie gegebenenfalls zur Öffnung des Kofferraums enthält.
Bei den am häufigsten eingesetzten Griffleisten ist der technische Träger gewöhnlich einstückig aus Kunststoff formgepresst und mit zwei unterschiedlichen Gehäuseabschnitten versehen, die sich seitlich zu einer zentralen Aufnahme für Finger einer Hand befinden. In jedem Gehäuseabschnitt ist eine entsprechende Beleuchtungseinrichtung untergebracht, die eine Birne, Birnenfassung, Kalotte, etc. umfaßt und die von einem Schutzglas bedeckt ist, das am Umfang einer Aufnahme liegt, die durch Absätze in der Nähe der Öffnungen in den Gehäuseabschnitten gebildet ist.
Die Außenseite des technischen Trägers ist im wesentlichen flach. Die Innenseite sieht eine Reihe von Scheidewänden sowie Aufnahmen unterschiedlicher Art zur Verkabelung der Beleuchtungseinrichtungen und zur Verankerung derselben an dem Pkw-Kofferraumdeckel vor. An der Innenseite sind keine Verbindung zwischen den verschiedenen Teilen vorgesehen.
Nachdem der technische Träger mit der Blende durch mehrere Klebepunkte verbunden ist, ragen die hinteren Teile der Einbauteile, die vorher an dem technischen Träger angebracht
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worden sind, aus der Fläche heraus, die an die metallische Oberfläche des Deckels gelegt werden soll. Diese Einbauteile können zum Beispiel die Kästen der Beleuchtungseinrichtungen sein, wobei die elektromechanische Öffnungsvorrichtung des Deckels zentral liegt und der betreffende Stecker mit einem Aggregat verbunden ist.
Damit zwischen der Griffleiste und dem Deckel eine feste Verbindung besteht, sind in dem Deckel Bohrungen eingebracht, in die die an der Rückseite der Griffleiste vorspringenden Teile eingesetzt werden.
Schließlich soll vermieden werden, dass Wasser an den Verbindungspunkten der beiden Teile vorbei eindringt. Hierfür ist die Oberfläche der Griffleiste, die an dem Deckel anliegt, auf ganzer Fläche mit einer weichen Dichtung mit geschlossenen Zellen versehen.
Eine zweite, andere Griffleiste sieht zur Abhilfe einiger Nachteile der ersten Griffleiste vor, dass an der Blende kastenartige Module durch Einrasten befestigbar sind. Diese Module können jeweils aus einer Beleuchtungseinrichtung oder alternativ aus einer elektromechanischen Öffnungseinrichtung bestehen. Auch bei dieser Lösung ist auf der Kopplungsseite der Griff-leiste bezüglich des Karosseriedeckels eine Dichtung vorgesehen.
Bei einer weiteren Lösung ist ebenfalls eine Blende vorgesehen, mit der ein pseudotechnischer Einsatz verbunden wird. Der technische Einsatz dient als einziger Träger für zwei Einrichtungen zur seitlichen Beleuchtung des Nummernschilds. Der Träger besteht aus einem einzigen länglichen Bauteil, das an der Blende ohne Klebepunkte befestigbar ist, und zwar mit der Rückseite an der isolierenden Stützklenimplatte an den Enden einer Lampenfassung. Die Klemmplatte ist auf der von einer Leiterplatte freien Seite mit einer Dichtung versehen, die aus einem flexiblen Material besteht und sich bei Befestigung der Griffleiste an dem Deckel in Kontakt zur ganzen Fläche erstreckt. In dem Einsatz ist jedoch keine elektromechanische Öffnungsvorrichtung des Kofferraums vorgesehen.
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Zuletzt ist auf eine Membran zu verweisen, die unter Druck steht und auf den Öffnungsschalter des Kofferraumdeckels einwirkt. In einer mittleren Position zwischen den beiden seitlichen Leuchten besitzt die Griffleiste gewöhnlich eine zur Einführung der Finger einer Hand passende Aufnahme, um das Öffnen durch Druck auszulösen und anschließend den Deckel anzuheben. Im einzelnen berühren die Finger eine Fläche, die eine am Boden des zentralen Gehäuses angeordnete Membran umfasst. Die Membran besteht aus mindestens einem elastisch nachgiebigen Umfangsring, der in der Mitte und an der Innenseite einen geradlinigen Abschnitt aus starrem, aufgetragenem Material aufweist. An der Innenseite des technischen Trägers drückt bei Benutzung die leichte Verformung der Membran auf einen Auslegerhebel, der seinerseits, da er mit einem Drehzapfen verbunden ist, auf einen Öffnungsschalter oder -mikroschalter drückt.
Die bekannten Gegenstände haben gemeinsame, spezifische Nachteile. Sie alle weisen eine Vielzahl von Bestandteilen auf, die gehalten werden müssen. Diese übermäßige Anzahl von Bestandteilen bei einer Griffleiste erfordert auch einen langwierigen Zusammenbau, der sich wegen des hohen Personalaufwands negativ auf die Produktionskosten auswirkt. Eine weitere Konsequenz der zahlreichen Bestandteile ist neben dem Mangel einer kaum möglichen Standardisierung für das Stützelement die Tatsache, dass die Einheit Griffleiste wenig flexibel und aufgrund des komplizierten Aufbaus nicht sehr zuverlässig ist.
Mit Bezug auf die oben beschriebene erste Griffleiste besteht einer der häufigsten Nachteile darin, dass die Vielzahl von Öffnungen entlang dem Deckel auf der Verbindungsfläche der Griffleiste zur Aufnahme des technischen Trägers diesen Bereich sehr rostanfällig macht, obgleich eine Dichtung vorhanden ist, die in gewisser Hinsicht auch die Entstehung und Ausbreitung von Rost begünstigen kann. Zudem sind die Beleuchtungseinrichtungen und der optionale Öffnungsschalter nicht vollkommen isoliert und abgedichtet, so dass sie sehr oft von Feuchtigkeitsbildung betroffen sind, die eine Unterbrechung der Stromzufuhr verursa-
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chen kann. Ein weiterer Nachteil betrifft den Zusammenbau, der insofern langwierig ist, als mehrere Klebepunkte notwendig sind. Ein weiterer negativer Aspekt schließlich ist dadurch gegeben, dass der Öffnungsschalter des Deckels indirekt über die Membran betätigt wird, was eine sehr komplizierte Konstruktion erfordert und eine Überdimensionierung der Einrichtung mit sich bringt.
Bei dem zweiten untersuchten Lösungsvorschlag geht mit der Anwendung der Module eine gewisse Kompliziertheit der Ausführung einher. Es bleibt der Zwang, eine Dichtung aus weichem Material vorzusehen, die ganzflächig entlang der Rückseite des technischen Trägers angebracht werden muss, um ein Minimum an Undurchlässigkeit für die darunterliegende technische Umgebung zu garantieren.
Auch der dritte Lösungsvorschlag kann die oben geschilderten Probleme nicht lösen, da auch hier eine Dichtung vorgesehen ist, die an der Griffleiste ganzflächig entlang der Verbindungsrückseite bezüglich der Karosserie anzubringen ist. Auch wenn eine Wasserausbreitung im Inneren des Trägers verhindert werden kann, bedeckt sei aber Bauteile mit Leitern, wie die Klemmstützplatte, wodurch zumindest örtlich Rost leicht entstehen kann.
Aus diesen und anderen Gründen ist es Aufgabe der Erfindung, alternative Vorschläge und Verbesserungen hinsichtlich der bekannten Griffleisten zu finden.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Danach ist eine Griffleiste für Kraftfahrzeuge insbesondere zur Beleuchtung des hinteren Nummernschilds und zur Öffnung des Kofferraumdeckels vorgesehen, die eine einteilige Blende und einen technischen Träger umfaßt, der ins Innere der Blende eingeführt ist und vormontierte Beleuchtungseinrichtungen für das Nummernschild aufweist, wobei in mittlerer Position optional eine Einrichtung zur gesteuerten Öffnung des Kofferraumdeckels vorgesehen ist, wobei der Träger einen integrierten technischen Einsatz aufweist, der zwei sich in einer Längsrich-
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tung erstreckende Körper umfaßt, die am Umfang flüssigkeitsdicht verbunden sind und von denen:
- ein erster Körper eine geformte Halbschale umfaßt, die eine Stützklemmplatte für mindestens eine Beleuchtungseinrichtung und optional eine Einrichtung zur gesteuerten Öffnung des Deckels aufnimmt, wobei die Klemmplatte entlang einer Seite mindestens eine Leiterplatte aufweist, um jede Einrichtung mit dem jeweiligen äußeren Steuerelement zu verbinden;
- ein zweiter Körper einen gegengeformten Deckel aufweist, der mit mindestens einer Beleuchtungseinrichtung logisch zusammenfällt und eine Öffnung sowie Mittel für den Schutz der Einrichtung und zur Verbreitung des Lichtes aufweist, wobei der Deckel ggf. eine Membran aufweist, die gegen Druck nachgiebig ist und die Einrichtung für die gesteuerte Öffnung des Deckels berührt;
wobei im Innern des integrierten technischen Einsatzes eine gemeinsame Kamimer wenigstens zur Aufnahme der Beleuchtungseinrichtungen ausgebildet ist, wobei der Einsatz auf einer Seite eine einzige Öffnung besitzt, die nach außen führt und durch die die Verbindungskabel der Einrichtungen und ein Stecker verlaufen, wobei die Öffnung außen eine Dichtung aus im wesentlichen flexiblem Material aufweist.
Auf diese Weise werden verschiedene Vorteile erreicht.
Erstens ist es möglich, einen äußerst kompakten, integrierten, technischen Einsatz zu erhalten, der abgedichtet ist, um in dessen Inneren ein Eindringen von Wasser zu verhindern, wobei auch die Bildung von Feuchtigkeit erheblich eingeschränkt wird. Falls dies dennoch infolge unvorhersehbarer Ereignisse geschehen sollte, gestattet die besondere Form der Kammer mit einem Abfuhrkanal, die durchschnittliche Temperatur in dem Bauteil zu senken und all diejenigen Bedingungen auszuschalten, die die Bildung von Feuchtigkeit begünstigen.
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Zudem hat die besondere Form der Kammer mit dem Abfuhrkanal die sehr nützliche Funktion, die von den Beleuchtungseinrichtungen erzeugte Wärme abzuleiten.
Die Vereinfachung des Aufbaus aufgrund der Vereinheitlichung der Bestandteile und gleichzeitiger Reduzierung derselben, was auch eine entsprechende Reduzierung der Zahl der Verwaltungsposten mit sich bringt, macht das Produkt zuverlässig, fast wartungsfrei, besonders flexibel und erregt ein bemerkenswertes Interesse sowohl bei den Herstellern als auch bei den Käufern.
Bezüglich des erfindungsgemäßen Aufbaus werden an der Verbindungsrückseite des Deckels mit der Griffleiste die störenden Vorsprünge und zudem die zahlreichen Öffnungen in der Karosserie außer die Öffnung für den Stecker beseitigt. Dies führt zu einer Reduzierung der Rostentwicklung in annehmbaren Grenzen. Mit der annähernd vollständigen Beseitigung der flächigen, weichen Dichtungsschicht, die die bekannte Griffleiste aufweist, entsteht eine Struktur, in deren Inneren Wasser, das sich zwischen der Blende und dem technischen Einsatz gebildet hat, frei ablaufen kann. Diese Vorteile haben den Vorzug, ein preisgünstiges Produkt bilden zu können, ohne deshalb die Qualität zu verringern sondern sie in mancher Hinsicht zu verbessern.
Diese und andere Vorteile gehen aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden schematischen Zeichnungen hervor, deren Ausführungseinzelheiten nicht als einschränkend zu verstehen sind, sondern ausschließlich als beispielhaft.
Figur 1 zeigt eine Gesamtansicht der Unterseite einer Griffleiste für ein Automobil, die mit Beleuchtungseinrichtungen für das hintere Nummernschild und in einer mittleren Position mit einer Einrichtung für eine gesteuerte Öffnung des Kofferraumdeckels versehen ist.
Figur 2 ist eine Explosionsansicht der Griffleiste nach Figur 1.
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Figur 3 zeigt einen Teillängsquerschnitt der Griffleiste entlang der Schnittlinie A-A nach Figur 1.
Figur 4 ist ein Querschnitt der Griffleiste entlang der Schnittlinie B-B nach Figur 1.
Schließlich ist Figur 5 ein Querschnitt der Griffleiste entlang der Schnittlinie C-C nach Figur 1.
Die vorliegende Lösung betrifft eine Griffleiste A für Kraftfahrzeuge mit einer Beleuchtung des hinteren Nummernschilds und mit einer gesteuerten Öffnung des Deckels B des Kofferraums.
Im einzelnen besteht die Griffleiste A in erster Linie aus einer Blende 1 aus Kunststoff, die als einteiliger Körper gebildet ist und eine Längsrichtung definiert. Der Träger 1 ist im wesentlichen an einer Seite offen, wobei eine gerundete und sichtbare Oberseite 11 sowie eine Unterseite 12 in Längsrichtung an einem gemeinsamen Ende verbunden sind. Entlang dem Rand 111 der Oberseite 11 befinden sich Laschen 112, die nach unten ragen und mit Öffnungen 113 versehen sind, die im wesentlichen rechteckig sind und zur Aufnahme eines integrierten technischen Einsatzes 2 dienen, der in das Innere der Blende 1 einsetzbar ist. Die Unterseite 12, die mit der Oberseite 11 verbunden ist, ist an den zwei gegenüberliegenden und symmetrischen Enden der Griffleiste A ausgebildet, während sie im Mittelteil entlang einer bestimmten Strecke fehlt, so dass ein Gehäuse c entsteht, um den integrierten technischen Träger 2 aufzunehmen. Die Enden der Griffleiste A haben eine im wesentlichen verjüngte Form, die teilweise nach Art einer Halbschale geschlossen ist.
An der an jedem Ende der Blende gebildeten Unterseite 12 sind Vorsprünge 121 vorgesehen, die eine Verankerung der gesamten Griffleiste A am Kofferraumdeckel des Fahrzeugs B gestatten. An jedem Ende der Griffleiste ist eine Verstärkungsrippe 122, die die beiden Seiten 11, 12 örtlich versteift, sowie eine Seitenwand 123 vorgesehen, die das Ende des Unterseitenabschnitts 12 bildet.
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In dem durch die Blende 1 definierten Gehäuse c ist eine technische Halteeinrichtung verbindbar, die einen integrierten technischen Einsatz 2 umfaßt. Dieser besteht im wesentlichen aus zwei Teilen 21 und 22, von denen der erste eine durch einen Deckel 22 dauerhaft verschließbare Halbschale 21 ist, die entlang ihres Umfangs an Kontaktpunkten verschweißt ist. In der Halbschale 21 sind zwei Beleuchtungseinrichtungen 5 vorab sowie Mittel zur Verbindung der Beleuchtungseinrichtungen mit äußeren Steuerelementen einführbar. Eventuell kann mit den Beleuchtungseinrichtungen 5 eine zwischen den Beleuchtungseinrichtungen 5 angeordnete Öffnungseinrichtung 6 für den Deckel B zusammenwirken, die mindestens einen Mikroschalter aufweist. Die Halbschale 21 besteht aus einem einteiligen, länglichen Körper, der einen im wesentlichen trapezförmigem Querschnitt aufweist und derart geformt ist, dass er mindestens eine Seite 211 aufweist, die flach ist und beim Verbinden an der entsprechenden Innenfläche der Seite 11 der Blende 1 liegt.
In der Halbschale 21 wird an der Innenfläche der Seite 211 ein Isolationsträger 3 nach Art einer Klemmplatte angebracht und eingespannt, der in der Nähe seiner Enden verankerte Lampenfassungen 4 aufweist. Die Stromversorgung für die jeweiligen Birnen 5 erfolgt durch eine Leiterplatte an der Unterseite 31 der Klemmplatte 3, die der oberen Seite für die Verankerung der Lampenfassungen 4 gegenüberliegt.
Eine weitere Funktion der Klemmplatte 3 besteht darin, in mittlerer Position an der Verankerungsseite der Lampenfassungen 4 ein Mikroschalterpaar 6 zur Öffnung des Deckels B zu tragen. Diese Mikroschalter 6 sind ebenfalls an eine Leiterplatte an der Unterseite 31 der Klemmplatte 3 angeschlossen, so dass im Innern der Halbschale 21 keine frei herumliegenden oder auch umreifte Kabel übrigbleiben. Die Kabel 7, die die jeweiligen Schaltkreise verbinden, werden im Innern eines gemeinsamen Mantels 8 gesammelt und in einer einzigen Position an der Unterseite der Klemmplatte 3 verbunden, um dann schließlich an der anderen Seite mit einem gemeinsamen Stecker (9) verbunden zu werden.
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Um die Kabel 7 mit dem Stecker 9 aus den integrierten technischen Einsatz 2 herauszuleiten, ist am Boden der Halbschale 21 eine große Öffnung 212 vorgesehen. An der Außenseite der Öffnung 212 ist eine Dichtung aus thermoplastischem Material 213 eingepresst, die sich nach Art eines rohrförmigen Mundstücks nach außen erstreckt. So gewährleistet die Öffnung 212 mit Mundstück 213 die Belüftung des Innern des integrierten technischen Einsatzes 2. Damit wird einerseits die in der gemeinsamen Kammer, die die Einrichtungen 5, 6 enthält, erzeugte Wärme besser abgeleitet und andererseits die Bildung von Feuchtigkeit verhindert.
Um den Luftkreislauf zu fördern, kann der die Öffnung 212 und das Mundstück bildende Kanal 212, 213 auch mit einer Längs-Trennwand versehen sein, die im wesentlichen die beiden Kreislaufrichtungen, d. h. den Eingang und den Ausgang des Luftstroms, räumlich teilt und die Strömungseigenschaften verbessert.
In einer zweiten möglichen Ausführung des Kanals 212, 213 ist vorgesehen, dass dieser zwei rohrförmige Kanäle für den Luftkreislauf aufweist, die Querschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen. Ein erster, äußerer Kanal verläuft koaxial zu dem Kabel 7, Mantel 8 und Stecker 9, und ein zweiter Kanal liegt im Innern des ersten, der sich wiederum im Innern der gemeinsamen Kammer erstreckt. Als Alternative zum Beispiel bei der Lösung mit konzentrischen Kanälen, ist die Position von Kabeln 7, Mantel 8, Stecker 9 im wesentlichen umgekehrt, wenn letztere durch den zentralen Kanal hindurchgehen.
Bei einer dritten Kanalform 212, 213 ist das rohrförmige Element im wesentlichen gebogen und weist Querschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern auf. In diesem Fall ist eine im wesentlichen lotrechte Strecke im Vergleich zu der Kammer vorgesehen, der eine kurze orthogonale Strecke folgt, der wiederum eine zweite ebenfalls lotrechte Strecke folgt. Entlang einer Seite der orthogonalen Strecke, die mit der Basis des zweiten lotrechten Abschnitts zusammenfällt, ist eine Bohrung vorgesehen. Auf diese Weise wird ein Venturi-Effekt geschaffen, der vorteilhafterweise den Luftkreislauf fördert.
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Schließlich ist ein gegengeformter Deckel 22 mit der Halbschale 21 verbunden und entlang dem Umfang an diese angeschweißt. Der Deckel 22 umfasst an den Enden Öffnungen 222, die jeweils an ihrem Umfang eine Dichtung 223 aufweisen, um eine wasserdichte Verbindung mit einem durchsichtigen Fenster 10 zu ermöglichen. Der Deckel 22 weist an der mit den darunterliegenden Mikroschaltern 6, die in der Halbschale 21 untergebracht sind, logisch zusammenfallenden Fläche eine nachgiebige Oberfläche 225 auf, die dazu dient, derart gedrückt zu werden, dass sie gleichmäßig auf die beiden Mikroschalter 6 wirkt. Im einzelnen umfasst die Fläche 225 einen kleinen Abschnitt aus starrem Kunststoff 224, der sich von der einen Seite der Fläche zur anderen erstreckt und über den logisch zusammenfallend eine weiche Materialschicht 225 angepresst ist. Die nachgiebige Oberfläche 224, 225 fungiert dank der Umfangs-Unterbrechungsstrecke des Abschnitts aus starrem Kunststoff 224 und dank seiner elastischen Eigenschaften als Membran und verleiht die notwendige Elastizität, um die Mikroschalter 6 zu schalten.
Nach dessen Zusammenbau kann der integrierte technische Einsatz 2 an der Blende 1 befestigt werden. Der Vorgang ist einfach und geschieht mittels Schnappeinspannung. Zu diesem Zweck ist entlang der Außenseite der Halbschale 21 ein vorspringender Längsfortsatz 214 vorgesehen, der in eine entsprechende herausgearbeitete Aussparung 114 entlang der Unterseite der Blende 1 eindringt. Die endgültige Verriegelung wird auf der anderen Seite mittels vorspringender, elastisch nachgiebiger Zähne 215 erreicht, die exakt mit den Positionen der entlang der Blende 1 vorgesehenen Laschen 112 übereinstimmend angeordnet sind.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.

Claims (20)

1. Griffleiste für Kraftfahrzeuge mit einem integrierten technischen Einsatz (2), der längliche Körper (21, 22) umfasst, die an ihrem Umfang fest verbunden sind, um eine abgedichtete Gehäusekammer für mindestens eine Beleuchtungseinrichtung (5) zu bilden, und von denen:
ein erster Körper (21) eine geformte Halbschale umfasst, die mindestens eine Beleuchtungseinrichtung aufnimmt (5), die über Leiter (31, 7, 9) mit äußeren Steuerelementen verbunden ist;
mindestens ein zweiter Körper einen gegengeformten Deckel (22) aufweist, der mit mindestens einer Beleuchtungseinrichtung (5) logisch zusammenfällt und mit einer Öffnung (222) sowie mit Mitteln (223, 10) zum Schutz der Einrichtung und zur Verbreitung des Lichtes versehen ist;
wobei die im Innern des integrierten technischen Einsatzes (2) gebildete Kammer eine einzige Öffnung (212, 213) aufweist, die nach außen führt und durch die die Verbindungskabel (7) und der Stecker (9) führbar sind, wobei die Öffnung (212) an ihrem Rand eine Dichtung (213) besitzt.
2. Griffleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der integrierte technische Einsatz (2) an der Verbindungsseite zum Deckel (B) außenseitig eine formgepresste Dichtung (213) aufweist, die an die Öffnung (212) angepasst und nach Art eines rohrförmigen Mundstücks geformt ist.
3. Griffleiste ihr Kraftfahrzeuge mit einer einteiligen Blende (1) und einem technischen Träger, der ins Innere der ersteren (1) eingeführt ist und vormontierte Einrichtungen zur Beleuchtung des Nummernschilds (5) sowie in mittlerer Position eine Einrichtung (6) zur gesteuerten Öffnung eines Kofferraumdeckels (B) aufweist, wobei der Träger einen integrierten technischen Einsatz (2) aufweist, der zwei längliche Körper (21, 22) umfasst, die am Umfang flüssigkeitsdicht verbunden sind und von denen:
ein erster Körper eine geformte Halbschale (21) umfasst, die eine Stützklemmplatte (3) für Beleuchtungseinrichtungen (5) und eine Einrichtung (6) zur gesteuerten Öffnung des Deckels (B) aufnimmt;
ein zweiter Körper einen gegengeformten Deckel (22) umfasst, der dauerhaft mit der Halbschale (21) verbunden ist und logisch zusammenfällt sowie für jede Beleuchtungseinrichtung (5) eine Öffnung (222) aufweist, an der Mittel (223, 10) zum Schutz der Einrichtung und zur Verbreitung des Lichtes (223, 10) angebracht sind, wobei der Deckel (22) eine Membran (224, 225) aufweist, die drucknachgiebig ist und auf die Einrichtung (6) zur gesteuerten Öffnung des Deckels (B) einwirkt;
wobei im Innern des integrierten technischen Einsatzes (2) eine gemeinsame Kammer gelbildet ist, die als Gehäuse für die Beleuchtungseinrichtungen (5) und die Einrichtung (6) zur gesteuerten Öffnung des Deckels (B) dient, wobei der Einsatz (2) auf der einen Seite eine einzige Öffnung (212) aufweist, die nach außen führt und durch die die Verbindungskabel (7) der Einrichtungen (5, 6) und der Stecker (9) führbar sind, wobei die Öffnung (212) an ihrem Rand eine formgepresste Dichtung (213) aus flexiblem Material besitzt.
4. Griffleiste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine einteilige längliche Blende (1) aus Kunststoff vorsieht, die an einer Seite offen ist und im Mittelteil ein Gehäuse (c) aufweist, um den integrierten technischen Träger (2) aufzunehmen.
5. Griffleiste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (1) Befestigungsmittel für den integrierten technischen Einsatz (2) aufweist, die umfassen:
- Laschen (112) am Rand (111) der Oberseite (11), die sich nach unten erstrecken und mit Öffnungen (113) versehen sind; und
- eine entsprechend an der Unterseite der Blende (1) nach innen geformte Aufnahme (114).
6. Griffleiste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte technische Einsatz (2) derart gebildet ist, dass die Halbschale (21) am Umfang an den Deckel (22) geschweißt wird, um zwei Beleuchtungseinrichtungen (5) sowie Mittel (7, 9) zur Verbindung der Beleuchtungseinrichtung (5) mit den äußeren Steuerelementen und zwischen den beiden Beleuchtungseinrichtungen (5) eine Öffnungseinrichtung (6) für den Deckel (B) aufzunehmen, die zwei Mikroschalter (6) aufweist.
7. Griffleiste für Kraftfahrzeuge nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte technische Träger (2) innen an der Seite (211) eingespannt ist und einen Isolationsträger (3) nach Art einer Klemmplatte aufweist, der in der Nähe seiner Enden Lampenfassungen (4) aufweist.
8. Griffleiste für Kraftfahrzeuge nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung der Birnen (5) mittels der Lampenfassung (4) über eine Leiterplatte längs der Klemmplatte (3) an deren Unterseite (31), die der Oberseite zur Verankerung der Lampenfassungen (4) gegenüberliegt, sichergestellt ist.
9. Griffleiste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmplatte (3) in mittlerer Position auf der Verankerungsseite der Lampenfassung (4) ein Mikroschalterpaar (6) zur Öffnung des Deckels (B) trägt, das mit einer Leiterplatte längs der Klemmplatte (3) an deren Unterseite (31) verbunden ist.
10. Griffleiste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Kabel (7), die die jeweiligen Schaltkreise verbinden, im Innern eines gemeinsamen Mantels (8) gesammelt und an einer einzigen Position auf der Klemmplatte (3) verbunden sind, um am anderen Ende mit einem gemeinsamen Stecker (9) verbunden zu werden, wobei sie durch die Öffnung (212, 213) geführt sind.
11. Griffleiste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (22) an der mit den Mikroschaltern (6), die in der Halbschale (21) untergebracht sind, logisch zusammenfallenden Fläche eine nachgiebige Oberfläche (225) aus einem Abschnitt aus starrem Kunststoff (224) aufweist, die sich von der einen Seite der Fläche zur anderen erstreckt und auf die eine logisch zusammenfallende weiche Materialschicht (225) formgepresst ist, wodurch sie als Membran elastisch wirkt.
12. Griffleiste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halbschale (21) einteilig und länglich ist sowie im wesentlichen einen trapezförmigen Querschnitt aufweist und derart geformt ist, dass sie mindestens eine Seite (211) aufweist, die während der Verbindung an einer entsprechenden Innenfläche der Seite (11) der Blende (1) anliegt.
13. Griffleiste für Kraftfahrzeuge nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gegengeformte Deckel (22) an seinen Enden Öffnungen (222) umfasst, die an ihrem Rand eine Dichtung (223) zur wasserdichten Verbindung mit einer durchsichtigen Platte (10) aufweisen.
14. Griffleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein im wesentlichen durch die Öffnung (212) und die Dichtung (213) gebildeter Kanal (212, 213) eine Längstrennwand aufweist.
15. Griffleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein im wesentlichen durch die Öffnung (212) und die Dichtung (213) gebildeter Kanal (212, 213) mindestens zwei rohrförmige Kanäle mit Querschnitten unterschiedlichen Durchmessers für den Luftkreislauf umfasst, von denen ein erster äußerer, koaxial zu dem Kabel (7), Mantel (8), Stecker (9) verläuft und ein zweiter im Innern des ersten liegt, der sich ins Innere der gemeinsamen Kammer erstreckt.
16. Griffleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein im wesentlichen durch die Öffnung (212) und die Dichtung (213) gebildeter Kanal (212, 213) mindestens zwei konzentrische Kanäle umfasst, die Querschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweisen, wobei die Kabel (7), Mantel (8), Stecker (9) durch den zentralen Kanal verlaufen.
17. Griffleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein im wesentlichen durch die Öffnung (212) und die Dichtung (213) gebildeter Kanal (212, 213) gebogen ist und Querschnitte mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist, wobei eine im wesentlichen lotrechte Strecke bezüglich der Kammer vorgesehen ist, auf die eine kurze orthogonale Strecke folgt, auf die wiederum eine zweite lotrechte Strecke folgt; und wobei entlang einer Seite der orthogonalen Strecke, die die Basis des zweiten lotrechten Abschnitts bildet, eine Bohrung vorgesehen ist.
18. Griffleiste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte technische Einsatz (2) mit dem Schutzträger (1) verbindbar ist, wobei entlang der Außenseite der Halbschale (21) vorgesehen sind:
- ein Vorsprung (214), der in eine entsprechende Aussparung (114) an der Unterseite des Schutzträgers (1) eindringt; und
- vorspringende Zähne (215), die elastisch nachgiebig sind und mit der Position der Laschen (112) an der Blende (1) übereinstimmen.
19. Griffleiste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des integrierten technischen Einsatzes (2), der auf der Verbindungsseite zu dem Deckel (B) bezüglich der Blende (1) herausragt, eine Dichtung (213) bildet.
20. Griffleiste nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (213) als ein rohrförmiges Mundstück den Bereich um die Öffnung (212) herum überzieht, indem sie entlang des Öffnungsumfangs Dichtlippen aufweist.
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