DE2011252B2 - Fernsehbildwiedergabe-schaltungsanordnung - Google Patents
Fernsehbildwiedergabe-schaltungsanordnungInfo
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- DE2011252B2 DE2011252B2 DE19702011252 DE2011252A DE2011252B2 DE 2011252 B2 DE2011252 B2 DE 2011252B2 DE 19702011252 DE19702011252 DE 19702011252 DE 2011252 A DE2011252 A DE 2011252A DE 2011252 B2 DE2011252 B2 DE 2011252B2
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Description
sind. .
14. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die erste Kombinationsanordnung eine Reihenschaltung aus zwei schwe- ;,o
benden Speisequellen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Teiler (57) mit den Enden (13, 18) der
Reihenschaltung aus schwebenden Speisequellen verbunden ist.
15. Schaltungsanordnung nach einem der vorste- ;,s
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode (2) der Bildwiedergaberöhre (1) über eine
Induktivität (6) mit dem restlichen Teil der Schaltung verbunden ist.
16. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fernsehbildwiedergabevorrichtung eine Verzögerungsanordnung zum Verzögern des Anfangs der
Bedienungssignale gegenüber dem Ende einer Schreibperiode der Zeitbasis enthält.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, bei der der Bedienungssignalgenerator (55) Signale der
Zeilenfrequenz und der Teiler (57) Signale der halben Zeilenfrequenz abgibt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerungszeit der Verzögerungsan- se Ordnung größer ist als eine halbe und kleiner als eine
Mikrosekunde.
18. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Teiler (57) ein
Frequenzzweiteiler ist, bei dem in die Verbindung s zwischen dem Ausgang (59) des Zweiteilers und dem
entsprechenden Eingang (27) der ersten Kombinationsanordnung (15) eine Torschaltung (61) aufgenommen
ist, von der ein Eingang (63) nut dem genannten Ausgang (59) des Zweiteilers (59) und ein d
Ausgang (65) mit dem genannten Eingang der ersten Kombinationsanordnung verbunden ist, während die
Torschaltung (61) weiter einen Biidrückiaufsignaieingang
(67) und einen Zeilenrücklaufsignaleingang
(69) enthält. '
19. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß der an die Kathode
(2) der Bildwiedergaberöhre (1) angeschlossene elektronische Schalter (11) durch eine Reihenschaltung
aus zwei mit ihren Emittern mit der Kathode der Bildwiedergaberöhre verbundenen komplementären
Transistoren (99, 101) gebildet werden, wobei der Kollektor des einen Transistors (99) mit einem
Ende (13) einer der schwebenden Speisequellen (157) und der Kollektor des anderen Transistors über
einen Widerstand (103) mit einem Ende (18) der anderen schwebenden Speisequelle (159) verbunden
ist, während die Basiselektroden der Komplementärtransistoren mit balanzierlen Ausgängen (85, 90)
des Bedienungsgenerators (55) verbunden sind.
20. Schaltungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungssignalgenerator
(55) einen mit der Verbindung des Kollektors des anderen Transistors (101) und dem
Widerstand (103) verbundenen Eingang (196) hat, zwischen welchen letzteren Eingang und die
Basiselektroden der Transistoren (99, 101) eine Gegenkoppelschaltung (187, 197, 199) aufgenommen
ist.
Fernsehbildwiedergabe-Schaltungsanordriung mit
einer Kathodenstromstabilisierungsschaltung der Bildwiedergaberöhre, bei der zur Erhaltung eines
Störstromausgleichs eine Stabilisierung des Unterschiedes zwischen dem Kathodenstrom entsprechend
einem bestimmten Bezugssignal und dem Kathodenstrom entsprechend einem Ultraschwarzpegel
in dem durch die Bildwiedergaberöhre wiederzugebenden Videosignal erfolgt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsehbildwiedergabe-Schaltungsanordnung
mit einer Bildwiedergaberöhre, die eine Kathode und eine Steuerelektrode
enthält, zwischen denen eine Strahlstrom-Stabilisierungsanordnung liegt, die eine (erste) Kombinationsanordnung
enthält, die eine Kombination des einem Eingang zugeführten Videosignals und einer die
Strahlstromstabilisierung bewirkende Regelgröße zwischen der Kathode und der Steuerelektrode an die
Bildwiedergaberöhre anlegt, wobei mittels eines an die Kathode der Bildwiedergaberöhre angeschlossenen
elektronischen Schalters, von dem ein Bedienungssignaleingang mit einem Ausgang eines Bedienungssignalgenerators
verbunden ist, während des Auftretens des Bezugspegels im Videosignal die Regelgröße durch
Messung des Kathodenstromes gebildet und der Kombinationsschaltung an einem anderen Eingang
zugeführt wird.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist durch die ältere DT-PS 17 62 189 geschützt. Beim Auftreten eines
Bezugssignals im Videosignal wird dabei der Kathodenstrom der Bildwiedergaberöhre gemessen. Während der
übrigen Zeil ist die Kathode unmittelbar mit der ersten
■ Kombinationsanordnung verbunden. Der ersten Konibinationsanordiuing
wird außer dem Videosignal eine aus dem Kathodenstrom hergeleitete Regelgröße zugeführt. Diese Kombination von Videosignal und
Regelgröße wird zwischen die Kathode und die ^ Steuerelektrode der Bildwiedergaberöhre eingespeist.
Dadurch wird der Kathodenstrom auf einem bestimmten für den Bezugspegel gewünschten Wert stabilisiert.
Dadurch kann der Kathodenstrom der Bildwiedergabe-
röhre auf sehr niedrigen Werten stabilisiert werden. Erfolgt diese Kathodenstromstabilisierung auf dem
Schwarzpegel des wiederzugebenden Signals, so wird eine sehr niedrige Leuchtdichte im Bildschwarz erreicht,
wodurch der Kontrast im wiedergegebenen Bild groß sein kann. Es stellt sich aber heraus, daß bei dieser
bekannten Bildwiedergabevorrichtung die erzielbare sehr geringe Schwarzleuchtdichte nicht völlig konstant
ist. Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, haben gezeigt, daß dies die Folge von Störsignalen ist,
die über den Gitter-Kathoden-Kreis der Bildwiedergaberöhre beim Auftreten des Schwarzpegels einen
Einfluß ausüben, der unter anderem vom Bildinhalt abhängig ist. Daraus ergab sich, daß der bei Bildschwarz
oder einem anderen Referenzwert fließende Kathodenstrom kein gutes Maß für die Stabilisierung des
Strahlstromes ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die im Kathodenkreis auftretenden Störströme gesondert zu
messen und eine bessere Stabilisierung des durch den Elektronenstrahl bestimmten reellen Kathodenstromes
zu erreichen.
Bei einer Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten
Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung im Videosignal, das der Steuerelektrode
der Bildwiedergaberöhre zugeführt wird, der Schwarzpegel in der Zeilenaustastzeit periodisch, z. B. bei jeder
zweiten Zeile, auf einen Strahlstromunterdrückungspegel herabgesetzt wird und daß die Strahlstrom-Stabilisierungsanordnung
einen in die Verbindung der Kathode mit der ersten Kombinationsanordnung, die die Regelgröße an die Bildwiedergaberöhre liefert,
aufgenommenen elektronischen Wechselschalter, der während des Zuführens des Schwarzpegels bzw. des
Strahlstromunterdrückungspegeis im wiederzugebenden Videosignal an der Bildröhre die eine oder die
andere Lage einnimmt, mit mindestens einem mit der Kathode der Bildwiedergaberöhre verbundenen Eingang
und zwei Ausgängen enthält, die an je einen anderen von mindestens zwei Eingängen einer zweiten
Kombinationsanordnung angeschlossen sind, in der aus den während des Schwarzpegels und den während des
Strahlstromunterdrückungspegels gemessenen Strahlstromwerten durch Kombination, vorzugsweise durch
Subtraktion, das Rcgelsignal für den Eingang der ersten
Konibinationsanordnung gebildet wird.
Über die Verbindung des Teilers mit der eisten Kombinationsanordnung wird im wiederzugebenden
Videosignal periodisch ein Ultraschwar/pcgcl angebracht.
Während des Auftritts desselben laufen in der KathodenzuführungslciUing nur Störströme weil dann
der Sirahlstrom unterdrückt ist. In den anderen Mcßpcriodcn tritt der Schwarzpcgel im Videosignal aiii
und der Kathodenstrom isl aus einem Strahlstrom und einem Störstrom ziisnmmengoslelll. Ober einen durch
ein Teilcrausgangssignal betätigten Wechselschalier werden die gemessenen KathodeiiMröme je einem
anderen von zwei Eingängen der /weiten Komhinationsanordming
zugeführt. In dieser zweiten Komhiuii
lionsanordnimg werden durch jeden ucv beiden Ströme
verursachte (iröl.len voneinander subtrahiert und eine
Differen/giöüe erhallen, die ein Mal.! für <.\vi\ reellen
SlrahlMmm ist. Diese Diffcrenzgröl.k· wird nun in der
ersten Kombinationsanoidniing als Rcgelsignal /usain
inen mit dem Videosignal /wischen eine Kathode und
eine Steuerelektrode tier Bildwiedergaberöhre einj'e
speisl. Dadurch wird der reelle Sn ahlslioiii ;iul einem
/um IUvIi)1M)C)H1I, u'ic beispielsweise dem Schwätzte
gel im Videosignal, gehörenden gewünschten Wert stabilisiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein vereinfachtes Schaltbild einer erfindungsgemäßen
Bildwiedergabeanordnung,
Fig. 2 ein vereinfachtes Schaltbild einer möglichen Ausführungsform einer entsprechend dem Schaltbild
nach Fig. 1 aufgebauten Bildwiedergabeanordnung nach der Erfindung,
Fig.3 ein vereinfachtes Schaltbild eines möglichen
Bedienungssignalgen.erators und die Verbindung desselben
mit zwei schwebenden Speisequellen in der ersten Kombinationsanordnung einer Bildwiedergabevorrichtung
nach F i g. 2,
Fig. 4 ein vereinfachtes Schaltbild einer möglichen Torschaltung für eine Bildwiedergabeanordnung nach
Fig. 2 zur Erhaltung eines jeweiligen Schwarzpegels und eines Ultraschwarzpegels während der Zeilenaustastzeiten
im Videosignal.
In F i g. 1 ist von einer Bildwiedergabe 1 eine Kathode 2 mit einem Anschluß 3 und eine Steuerelektrode 4 mit
einem Anschluß 5 einer Strahlstromstabilisierungsan-Ordnung 7 verbunden. Zwischen einen Anschluß 9 der
Strahlstromstabilisierungsanordnung 7 und eine Hochspannungselektrode
10 der Bildwiedergaberöhre 1 ist eine Hochspannungsspeisequelle 8 angeschlossen. Der
Anschluß 9 ist weiter an Masse gelegt.
Der Anschluß 3 der Strahlstromstabilisierungsanordnung 7 isl über einen Eingang 12 eines elektronischen
Schalters 11 und einen Ausgang 14 desselben mit einem Anschluß 13 einer ersten Kombinationsanordnung 15
verbunden. Ein Anschluß 17 und ein Anschluß 19 der ersten Kombinationsanordnung 15 sind mit dem
Anschluß 5 bzw. 9 der Strahlstromstabilisierungsanordnung 7 verbunden.
Ein Videosignaleingang 21 der ersten Kombinationsanordnung 15 ist mit einem Eingang 23 der Strahlstrom-Stabilisierungsanordnung
7 verbunden.
Die erste Kombinationsanordnung 15 enthält weiter einen Regelsignaleingang 25 und einen Eingang 27.
Nach der Erfindung ist der Regelsignaleingang 25 der ersten Kombinationsanordnung 15 mit einem Ausgang
29 einer zweiten Kombinationsanordnung 31 verbunden von der wieder zwei Eingänge 33 und 35 an je einem
anderen von zwei Ausgängen 37 und 39 eines Wechselschalters 41 liegen. Ein Eingang 43 des
Weehselschalters 41 ist mit einem Ausgang 45 einer StromverMürkerschaltung 47 verbunden. Ein Eingang
49 der Stromverstärkerschaltung 47 liegt an dem mit der Kathode 2 der Bildwiedergaberöhre 1 verbundenen
Eingang .:i eier Strahlstromstabilisiertingsanordming 7.
Vom Weehselschalter 41 isl nach tier Erfindung ein
Bedieniingssignaleingang 51 mit einem Ausgang 5!
eines in einen lUxlienungssignalgenerator 55 aufgenommenen
1 eilers 57 verbunden. Ein anderer Ausgang 54 des Teilers 57 isl mit dem Eingang 27 der ersten
Konibiualionsanordiuing 15 verbunden. In diese Vorhindung
isl nach einer weiteren Ausarbeitung der Erfindung eine Iniseli;
ei aufgenommen. Vi
dieser Torschaltung M liegt ein Eingang M am Ausgang
54 des Teilers 57 und ein Ausgang h5 am Eingang Π der
erslen Kouibinalionsanordnung 15. Die Torschaltung hl
hat weiter einen Mildnicklaiil'Mgnalciiigang h7 und einen
/eileiii'üeklaiilsignalcingiing hlt, der mit einem Eingang
71 b/w. 7t der Sli alilslriiinsiahilisieningsannrdiuiiig 7
\ ei buiulcu isl
Im Bedienungssignalgenerator 55 ist ein Ausgang 75 eines Impulsgenerators 77 mit einem Eingang 79 des
Teilers 57 verbunden. Ein Eingang 81 des Impulsgenerators ist mit einem Zeilenrücklaufimpulseingang 83 der
Strahlstromstabilisierungsanordnung 7 verbunden.
Vom Impulsgenerator 77 liegt weiter ein Ausgang 85 an einem Bedienungssignaleingang 87 des elektronischen
Schalters 11 im Kathodenkreis der Bildwiedergaberöhre 1 und ein Ausgang 89 an einem Bedienungssignaleingang
91 eines in die Stromverstärkcrschaltung 47 aufgenommenen elektronischen Schalters 93.
Ein Eingang dieses elektronischen Schalters 93 ist mit dem Eingang 49 der Stromverstärkerschaltung 47 und
ein Ausgang mit einem Eingang 95 eines Stromverstärkers 97 verbunden. Ein Ausgang dieses Stromverstärkers
97 ist zugleich der Ausgang 45 der Stromvcrstärkerschaltung 47.
Die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung wird, insofern diese zum Verständnis der Erfindung von
Bedeutung ist, näher erläutert.
Während der Zeit, in der eine wiederzugebende Biidinformation im Videosignal am Eingang 21 der
ersten Kombinationsanordnung 15 vorhanden ist, stehen die elektronischen Schalter 11 und 93 in der
dargestellten Lage. Die mit dem Eingang 3 der Strahlstromstabilisierungsanordnung 7 verbundene Kathode
2 der bildwiedergaberöhre 1 ist dann mit dem Anschluß 13 der ersten Kombinationsanordnung 15
verbunden. Zwischen den Anschlüssen 13 und 17 dieser ersten Kombinationsanordnung 15 und folglich zwischen
der Kathode 2 und der Steuerelektrode 4 der Bildwiedergaberöhre 1 erscheint dann eine Kombination
des dem Eingang 21 zugeführten Videosignals und einer dem Eingang 25 zugeführten Regelgröße. Der
Strahlstrom der Bildwiedergaberöhre 1 hat dadurch einen durch die Regelgröße beeinflußten Wert.
Der Schalter 93 ist geöffnet und es fließt kein Kathodenstrom von der Bildwiedergaberöhre zum
Stromverstärker 97.
Tritt im Videosignal ein Bezugspcgcl auf, der an einen sehr geringen Strahlstrom gekoppelt werden muß, wie
beispielsweise der Schwarzpegel, der bei Bildwiedergabeanordnungen mit sogenannten Indexröhren im
allgemeinen während der ganzen Zeilenaustastzeit im Videosignal auftritt, so werden während einer Meßzeit
beim Auftritt dieses Schwan.pegels in der Zeilenaustastzeit
die elektronischen Schalter 11 und 93 durch den
Eingängen 87 bzw. 91 zugcluhrte Bcdicnungssignalc in
clic (nicht dargestellte) andere Stellung gebracht. Der Kathodenstrom der Bildwiedergaberöhre 1 fließt nun
über den Eingang 3, den Eingang 49 und den angeschlossenen Schalter 93 zum Eingang 95 des
Stromverstärkers 97. 1.3er Stromverstärker 97 liefert
einen verstärkten Kathodensirom an seinem Ausgang 45 und somit am Eingang des Wcchselsehalters 41.
Der WcchsiMschiiller 41 wird mit Hilfe eines seinem
Eingang 51 zugeführten, vom Ausgang 53 des Teilers 57
herrührenden Bcdienungssignals abwechselnd in die dargestellte und die nichl dargestellte Lage gebracht.
Dadurch erscheint der dem Eingang 43 /tigeführte
verstärkte Kalhodenstroin abwechselnd an den Ausgängen 37 und 39 des Wechsclschallers 41 und an den
Eingängen 33 bzw. 35 der /weiten Kombinationsanord
luiug 31.
(ilciHi/.cilig wird im Videosignal, tliis der Sleuerclek
(rode 4 ύί·ν Bildwiedergaberöhre I zugeführt wird, mit
Hilfe eines vom Ausgang 54 lies Teilers 57 erhaltenen
und über die Torschaltung b\ dem Eingang 27 der ersten Kombinationsanordnung 15 zugeführten Bedienungssignals der Schwarzpegel in der Zeilenaustastzeit jede
zweite Zeile auf einen sogenannten Ultraschwarzpegel herabgesetzt. Am Ausgang 17 der ersten Kombinationsanordnung
erscheint dann ein Videosignal mit in der Zeilenaustastzeit abwechselnd einem Schwarz- und
einem Ultraschwarzpegel bis die Wiedergaberöhre während dieser Zeiten abwechselnd einen »Schwarzstrahlstrom«
und keinen Strahlstrom führt.
ίο Durch den angepaßten Schaltrhythmus des Wechselschalters
41 werden beispielsweise dem Eingang 33 der zweiten Kombinationsanordnung 31 die verstärkten
Kathodenströme, die während des Schwarzsignals auftreten und dem Eingang 35 die verstärkten
is Kathodenströme, die während des Auftritts des
Ultraschwarzpegels im Videosignal an der Steuerelektrode 4 der Bildwiedergaberöhre 1 auftreten, zugeführt.
In der zweiten Kombinationsanordnung 31 werden die verstärkten Kathodcnstromimpulse in Regelgrößen
;o umgewandelt und voneinander subtrahiert. Die eine aus
dem dem Eingang 35 zugeführten verstärkten Kathodenstrom hergeleitete Regelgröße enthält nur Information
in bezug auf die Größe des Kathodenstromes wenn der Strahlstrom in der Bildwiedergaberöhre 1 unterdrückt
ist. Diese Information rührt von einem an der Kathode erscheinenden Störstrom her. Die andere von
dem dem Eingang 33 zugeführten verstärkten Kathodcnstrom hergeleitete Regelgröße enthält Information
in bezug auf die Summe des Strahlstromcs und des
.V-' Störstromes, die während des Auftritts des Schwarzpcgels
in die Bildwiedergaberöhre 1 fließt.
Die Differenz der Regelgrößen ergibt also eine Regelgröße, die praktisch nur Information in bezug auf
die reelle Größe des Strahlslromcs während des
.15 Auftretens des Schwarzpcgels im Videosignal enthält.
Diese Differenz wird über den Ausgang 29 der zweiten Kombinationsanordnung 31 dem Eingang 25 der ersten
Kombinationsanordnung 15 zugeführt und wird in der ersten Kombinationsanordnung 15 mit dem Videosignal
(o kombiniert und der Bildwiedergaberöhre 1 wieder
zugeführt. Die Größe des dem Schwarzpegel entsprechenden Strahlstromcs wird durch die beschriebene
Rcgelschlcife konstant gehalten.
Es ist selbstverständlich möglich, einen anderen
Es ist selbstverständlich möglich, einen anderen
is Meßrhythmus anzuwenden und beispielsweise abwechselnd
während eines ersten und eines /weiten Teils dei Zeilenaustastzeit oder abwechselnd während dei
Bildaustast/.eil oder am Anfang der Bildhinlaufzeil
während des einen Teilbildes eine Messung tie;
ν Kathodenstromes beim Schwar/pegel und während de; anderen Teilbildes beim Ultnischwar/pegcl im Video
signal durchzuführen.
Die günstigste Art /u messen ist jedoch, wie die: ubenstehend beschrieben wurde, nämlich die Messunj
■λν des Kathodenstroms während abwechselnd der einei
Zeilenaustastzeit bei einem Schwar/pegel und wahrem der nachfolgenden /.cilenaustast/eit bei einem Ultra
schwar/pegel im Videosignal. Es stellt sich nänilicl heraus, dal) der Störstromanteil im Kalhodensirom ii
im. eier Zeilenauslast/eit vom Bildinhalt abhängig ist, d. l·
vom Videosignal während tier vorhergehenden /eilen hinlauf/eil. Der Bildinhalt wechselt im allgemeinen voi
Zeile zu Zeile sehr wenig. Das obengenannte Verlahrei
ergibt daher ein sehr gutes Resultat und auch einen seh
·< schnellen Slörstroiniuisgleich. Der Teiler 57 kann dan
ein lrrec|uen/lialbierer sein, tier außerdem in I lubierr
sehempflliigern vom I1AI, oder SECAM Typ meisten
bereits vorhanden ist. Dieses Meßverfahren gil
zugleich ein günstiges Verhältnis zwischen der Zeit, wo der Kathodenstrom gemessen und der Zeit, wo dieser
nicht gemessen wird.
Eine etwaige Messung, abwechselnd während eines ersten und eines zweiten Teils der Zeilenaustastzeit
erfordert eine genaue Bestimmung der Meßzeiten, damit vermieden wird, daß graue Balken im Zeilenrücklauf
entstehen. Der Teiler 57 muß in diesem Fall ein Zeitteiler sein, der die Zeilenaustastzeit in zwei
geeignete Teile aufteilt.
Die Verwendung einer geschalteten Stromverstärkerschaltung 47 vor dem Wechselschalter 51 ist
nicht unbedingt notwendig, es gibt aber ein besseres Signal-Rauschverhältnis in dem zu messenden Signal.
Am Eingang 95 des Stromverstärkers 97 erscheint nämlich nur ein Signal, wenn tatsächlich gemessen
werden muß, während weiter durch die vorhergehende Stromverstärkung die etwaigen im Wechselschalter 41
erzeugten Störanteile praktisch keinen Einfluß ausüben können.
Es hat sich als günstig erwiesen, die Messungen während der Meßzeit durchzuführen, der Ar.fangszeiipurikt
etwas nach dem Anfang der entsprechenden Bezugssignale im Videosignal fällt, damit eine zu starke
Störung des Videosignals aus dem vorhergehenden Zeilenhinlauf auf das zu messende Bezugssignal
vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Bildwiedergabevorrichtung ist im Grunde bei jeder Fernsehbildwiedergabcvorrichtung
verwendbar, aber sie ist insbesondere bei derartigen Vorrichtungen mit einer Indexröhre von Bedeutung. Bei
Bildwiedergabevorrichtungen mit einer derartigen Röhre darf während des Auftritts des Bildschwarzes im
Videosignal der Strahlstrom nicht wegfallen, weil dann in vielen Fällen während der restlichen Zeil keine
richtige Farbwiedergabe mehr auftritt. Damit trotzdem genügend Kontrast im Bild erhalten wird, muß der
Strahlstrom bei schwarzen Bildteilen so gering wie möglich sein. Mit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung
wird beim Auftreten des Schwarzpcgcls im Videosignal ein sehr geringer und konstanter Strahlstrom
erhalten.
Die Torschaltung 61, die zwischen den Ausgang 59 des Teilers 57 und den Eingang 27 der ersten
Kombinationsanordnung 15 aufgenommen ist, hat den Zweck, dafür zu sorgen, daß auch während der
Bildaustastperioden die Messung in den Zcilenaustast-/eiten
weitergeht. Dadurch wird am Anfang nachfolgender Büdhinlaufzeitcn ein möglichst genauer
Schwarzstrom erhalten, während außerdem vermieden wird, daß eine tcilbildfrcqucnte Welligkeitsspannung im
Regelsignal auftritt. Es dürfte einleuchten, daß diese Torschaltung 61 für die Anwendung der Erfindung nicht
unbedingt notwendig ist.
In Fig. 2 sind entsprechende Teile möglichst auf
dieselbe Weise wie in Fi g. 1 numeriert. Für die Beschreibung derselben wird daher auf die Beschreibung
der F i g. 1 verwiesen.
Fs gibt einige Unterschiede mit Fig. I. So ist die Kathode 2 der Bildwiedergaberöhre 1 über eine
Induktivität 6 mit dem Eingang 3 der StrahlMromstabili
sierungMinorcliuing 7 verbunden. Die Induktivität h
dient /ur Überschlagsichenmg des entsprechenden Einganges der Strahlstromstabilisicninpsimordnung.
Der elektronische Sehalter 11 ist etwas verwickelter
ausgebaut und ist mit einem /usiit/lichen Eingang H8 ,in
einen /usät/lichen Ausgang 90 des Impulsgencnitors 77
gelebt und hat einen /usat/lichcn Anschluß lh, iVr mn
einem zusätzlichen Anschluß 18 der ersten Kombinationsanordnung 15 verbunden ist.
Weiter ist der Wechselschalter 41 mit zwei Ein-Aus-Schaltern ausgebildet, die je einen anderen Eingang 51a
und 516 haben, die mit Ausgängen 53a bzw. 53Z>
des Teilers 57 verbunden sind.
Nachstehend wird der Aufbau und die Wirkungsweise des elektronischen Schalters 11, der Stromverstärkerschaltung
47, des Wechselschalters 41, der zweiten Kombinationsanordnung 31 und der ersten Kombinationsanordnung
15 beschrieben.
Der elektronische Schalter 11 enthält eine Reihenschaltung
aus einem mit seinem Kollektor an den Anschluß 14 gelegten npn-Transistor 99, einem mit
seinem Emitter an den Emitter des Transistors 99 gelegten pnp-Transistors 101 und einer Parallelschaltung
eines Widerstands 103 und eines Kondensators 105, die einerseits mit dem Kollektor des Transistors 101
und andererseits mit dem Anschluß 16 des elektronischen Schalters 11 verbunden sind. Die Verbindung der
Emitter der Transistoren 99 und 101 liegt am Anschluß 12 des elektronischen Schalters 11 und am Eingang 49
der Stromverstärkerschaltung 47. Die Basiselektroden der Transistoren 99 und 101 sind mit den Anschlüssen 87
bzw. 88 des elektronischen Schalters 11 verbunden und
erhalten von den Ausgängen 85 bzw. 90 des Impulsgenerators 77 Schaltsignale. Zwischen den
Anschlüssen 14 und 16 ist eine Speisespannung vorhanden.
Während der Zeilenhinlaufzeit wird aus dem Impulsgenerator 77 den Eingängen 87 und 88 eine derartige
Spannung zugeführt, daß die beiden Transistoren 99 und 101 leitend sind. Die Spannung am Widerstand 103 und
am Kondensator 105 wird auf eine in dieser Figur nicht dargestellte Weise dem Impulsgenerator 77 zugeführt,
wodurch der Strom durch die Transistoren 99 und 101 stabilisiert wird. Darauf wird bei der Beschreibung der
F i g. 3 näher eingegangen.
Das Bedienungssignal am Eingang 87 wird dadurch nämlich gerade so groß gemacht, daß der Transistor 99
praktisch immer denselben Strom zieht.
Die Bedienungssignale an den Eingängen 87 und 88 sind weiter von einer derartigen Amplitude, daß die
Transistoren 99 und 101 nach wie vor leitend sind, wie es auch die Kathodenströme sein dürfen, die von einem
Videosignal in der Bildwiedergaberöhre 1 erzeugt werden. Die Transistoren 99 und 101 sind beide als
Emitterfolger für die ihren Basiselektroden /!!geführten Bedienungssignale geschaltet, und die Spannung am
Verbindungspunkt ihrer Emitter weist nach wie vor einen ziemlich konstanten Unterschied gegenüber clei
■Spannung am Speisepunki 14 auf. Etwaige Spanniings-Schwankungen
am Anschluß 14 werden also unpeiiiulcri
iindie Kathode der Bildwiedergaberöhre I weitergeleilet.
Während dei Meß/eit in der /eilenauslasl/eil sir.i
die Beihenungssignale an den Eingängen «7 und 8« um
MMiiii an ilen Basiselektroden der Transistoren 44 um
101 derart, daß die beiden Transistoren 44 um! 101
Keinen Strom rühren. Der Kathoilciislrom der HiId
wiedergaberöhre I wird dann dem EiIi1MHi: ·»'· de ι
-Sti-oinverstäkerschaltung 47 /iipeführl.
In der SiromverMitrkersehalninj: 47 i:.l der 1'iniMiU
44 mit dem Emitiereines pnp Imnsistois 41 verbunden
Die Basis dieses Transistors 41 ist mit dem Heilienun.".s
ϋί"ΐμ 41 Jor Slromvei-slarkeiAihiiliunr. 4'
'"■ 11I"ι· Transistor 41 dient als elektmiii'.chci
■Schalter; sein Kollektor ist über einen Widerstand '<>'
mit der Basis eines npn-Transistors 109 verbunden. Der Transistor 109 ist mit seinem Emitter mit einem am
Anschluß 18 der ersten Kombinationsanordnung 15 liegenden Speiseanschluß 110 verbunden. Der Kollektor
des Transistors 109 ist über eine Reihenschaltung aus den Widerständen 111 und 113 an einen mit dem
Anschluß 13 der ersten Kombinationsanordnung 15 verbundenen Speiseanschluß 114 gelegt. Die Basis des
Transistors 109 ist weiterhin über einen Widerstand 115
mit seinem Emitter und über eine Parallelschaltung eines Widerstands 117 und eines Kondensators 119 mit
seinem Kollektor verbunden. Die Verbindung zwischen den Widerständen 111 und 113 liegt an der Basis eines
pnp-Transistors 121. Der Emitter dieses Transistors 121 ist über einen Widerstand 123 mit dem Speiseanschluß
114 verbunden. Vom Transistor 121 liegt der Kollektor
am Ausgang 45 der Stromverstärkerschaltung 47.
Die Wirkungsweise der Stromverstärkerschaltung 47 ist folgende.
Während der Zeilenhinlaufzeit wird dem Bedienungssignaleingang 91 eine derartige Spannung zugeführt,
daß der Transistor 93 gesperrt ist. Während der Meßzeit in der Zeilenaustastzeit ist diese Spannung derart, daß
der Transistor 93 leitend ist und der von der Kathode 2 der Bildwiedergaberöhre 1 herrührende Kathodenstrom
über den Eingang 49, den Transistor 93 und den Widerstand 107 der Basis des Transistors 109 zugeführt
wird. Die Basiseinstellspannung für diesen Transistor 109 und die Kollektoreinstellspannung für den Transistor
93 werden durch den durch die Widerstände 117 und 115 zwischen dem Kollektor und dem Emitter des
Transistors 109 gebildeten Spannungsteiler versorgt. Der Kondensator 119 hat eine integrierende Wirkung,
wodurch die zu messenden Stromstöße, die vom Transistor 119 verstärkt werden, dem Kondensator 119
in der Meßzeit während der Zeilenrücklaufzeit jeweils eine Ladung erteilen, die während der Zeilenhinlaufzeit
wieder wegfließt. Die Kollektorspannung des Transistors 119 enthält dadurch auch während der Zeilenhinlaufzeit,
wenn kein zu messender Strom dem Transistor 109 zugeführt wird, noch Information in bezug auf die
Größe des Kathodenstromes in der vorhergehenden Zeilenaustastzeit. Diese Kollektorspannung wird über
den Spannungsteiler mit den Widerständen 111 und 113,
die zugleich die Basisvorspannung für den Transistor 121 erzeugen, der Basis dieses Transistors 121 zugeführt.
Der Transistor 121 verstärkt das seiner Basis zugeführte Signal und gibt einen Kollcktorstrom am Ausgang 45 ab,
der diesen Strom wieder an ilen Eingang 43 des Wcchsclschaltcrs 41 weiterleitet. Dieser Strom enthält
während der Meß/.cit in der Zeilenaustastzeit sowie während der nachfolgenden Zeilenhinlaufzeit Information
in bezug auf die Größe des Kathodenstromes während der entsprechenden Zeilenaustasizeit.
Diese Information ist abwechselnd ein Maß für den Kathoclenstrom, der auftritt, wenn das der Wehneltelektrode
4 der Wiedergaberöhre I zugeführte Videosignal den Schwarzpcgcl enthalt und der Strahlstrom tier
Wiedergaberöhre einen bestimmten Wert hai, und für den Kathoclenstrom, der auftritt, wenn das der
Wehneltelektrode 4 der Bildwiedergaberöhre I zugefilhrte
Videosignal den Ultrasehwarzpegel enthält, und der Strahlstrom völlig ausgelastet ist.
Der Wcchselschaltcr 41 enthalt zwei pnp Transistoren
125 und 127, deren Emitter miteinander und mit dem Eingang 43 verbunden sind. Die Basis des Transistors
125 ist mit dem Eingang 51.Ί und die Basis des
Transistors 127 mit dem Eingaii); 51/) verbunden. Die
Eingänge 51a und 516 erhalten von den Ausgängen 53a und 53i> des Bedienungssignalgenerators 57 Bedienungssignale
in Gegenphase zugeführt.
Während der Zeit vom Anfang der einen Meßzeit bis zum Anfang der nachfolgenden Meßzeit wird der
Transistor 125 durch die Bedienungssignale geöffnet und der Transistor 127 gesperrt und während der Zeit
vom Anfang der folgenden Meßzeit bis zum Anfang der darauffolgenden Meßzeit wird der Transistor 127
ίο geöffnet und der Transistor 125 gesperrt. Der dem
Eingang 43 zugeführte verstärktere Kathodenstrom wird abwechselnd einmal über den Transistor 125 dem
Ausgang 37 und somit dem Eingang 33 der zweiten Kombinationsanordnung 31 zugeführt und das andere
ι s Mal über den Transistor 127 dem Ausgang 39 und somit
dem Eingang 35 der zweiten Kombinationsanordnung 31.
Der Eingang 33 der zweiten Kombinationsanordnung 31 ist unmittelbar und der Eingang 35 über eine
Polaritätsumkehrstufe, die einen npn-Transistor 131 enthält, mit einem Ende eines Kondensators 129
verbunden. Die Basis des Transistors 131 liegt am Eingang 35 und sein Kollektor ist mit dem am Eingang
33 liegenden Anschluß des Kondensators 129 verbun-
2s den. Die Basis des Transistors 131 ist weiter mit einer
Anzapfung eines Spannungsteilers verbunden, der zwischen einem Speisespannungsanschluß 133, der am
Anschluß 13 und einen Speisespannungsanschluß 135, der am Anschluß 18 der ersten Kombinationsanordnung
15 liegt, angeschlossen ist. Der Spannungsteiler ist eine Reihenschaltung aus einem an den Anschluß 133
angeschlossenen einstellbaren Widerstand 137, einem Widerstand 139, einer in Durchlaßrichtung angeschlossenen
Diode 141 und einem Widerstand 143. Der
is Emitter des Transistors ist mittels eines Widerstandes
144 mit dem Speisespannungsanschluß 135 verbunden. Der Wert des Widerstandes 144 ist vorzugsweise gleich
dem des Widerstandes 143. Die Verbindung des Widerstandes 139 mit der Diode 141 ist an die Basis des
Transistors 131 gelegt und weiter über einen Kondensator 145 an den Speisespannungsanschluß 135. Der
Kondensator 145 dient dazu, die Symmetrie der Signaiwcge vom Eingang 43 des Wechselschalters 41
zum Kondensator 129 so gut wie nur möglich zu
is machen. Der Kondensator 129 ist mit seinem von-Kollektor
des Transistors 131 abgewandten Ende übet einen Anschluß 145 der zweiten Kombinationsanordl
niing 31 und einen Anschluß 147 der ersten Kombina
tionsanordnung 15 mit einer positiven Spcisequell
Sd verbunden.
Abwechselnd wird dem mit dem Ausgang 2'| verbundenen Anschluß des Kondensators 129 über dci|
IJmkehrtransistor 131 vom' Eingang 35 ein Stroi
zugeführt oder über den Eingang 33 davon abgefühnj
s·, Der über den Eingang 33 fließende Strom tritt auf, wen
der Transistor 125 des Wcdiselschalters 41 leitend is
Diese Leitfähigkeit erfolgt während der Meß/eit i denjenigen Zcilcnri'ieklauf/.eiten, bei denen der IVik
wiedergaberöhre 1 ein Schwarzpegel im Videosigrw
(«1 zugeführt wird und während der darauffolgende
Zcilenhinlauf/eiten bis zum Anfang der folgende Meßzeit. Der über den Eingang 35 fließende Strom Hi
auf, wenn der Transistor 127 des Weehselsdialters
leitend ist. Dies ist der Fall während der Meß/eit
leitend ist. Dies ist der Fall während der Meß/eit
ii-, denjenigen Zeilenrücklaufzeilen, bei denen der BiU
wiedergaberöhre I ein Ultraschwar/pegel zugefiih
wird und wahrend der darauffolgenden /.eilenhinlaii
zeiten bis /um Anfang der folgenden MeLV/eil. Diesi
Strom wird der Basi, des Transistors 131 zugeführt. Weiter wird über den einstellbaren Spannungsteiler 137,
139, 141, 143 der Basis des Transistors 131 noch ein zusätzlicher Strom zugeführt, wodurch die Leuchtdichte
der Wiedergabe des Schwarzpegels an der Bildwiedergaberöhre 1 bestimmt wird. Der der Basis des
Transistors 131 zugeführte Strom läßt in seinem Kollektor einen Strom fließen, der zu jenem Kollektor
gerichtet ist. Wenn dem Eingang 33 der zweiten Kombinationsanordnung 31 Strom zugeführt wird, wird
die Spannung an dem damit verbundenen Anschluß des Kondensators 129 steigen und wenn dem Eingang 35
Strom zugeführt wird, wird jene Spannung sinken. Die mittlere Spannung am Kondensator 129 und somit am
Ausgang 29 ist dadurch vom Unterschied zwischen den den Eingängen 33 und 35 zugeführten Strömen und dem
Einstellstrom aus dem Basiseinstellspannungsteiler 137,
139,141, 143 des Transistors 131 abhängig und ist somit ein Maß für den reellen Strahlstrom. Diese Spannung
am Kondensator 129 wird über den Ausgang 29 an den Eingang 25 der ersten Kombinationsanordnung 15
weitergeleitet.
Der Eingang 25 der ersten Kombinationsanordnung 15 ist mit der Basis eines als Emitterfolger geschalteten
npn-Transistors 149 verbunden. Der Kollektor des Transistors 149 ist an eine positive Speisespannung
gelegt und der Emitter ist über einen Widerstand 151 mit dem Anschluß 19 der ersten Kombinaüonsanordnung
15 und mit dem Anschluß 9 der Strahlstromstabilisierungsanordnung 7 mit Masse verbunden. Der Emitter
des Transistors 149 ist weiter über eine Parallelschaltung einer Zener-Diode 153 und eines Kondensators
155 mit dem Kollektor verbunden, und zwar über eine erste schwebende Speisequelle 157 mit dem Anschluß
13 und über eine zweite schwebende Speisequelle 159 mit einem Anschluß 18 der ersten Kombinationsanordnung
15. Die schwebenden Speisequellen 157 und 159 sind in Reihe geschaltet und geben dem Anschluß 13 der
ersten Kombinationsanordnung 15 eine Spannung, die gegenüber der Spannung am Emitter des Transistors
149 positiv und dem Anschluß 18 der ersten Kombinationsanordnung 15 eine Spannung die gegenüber
derselben negativ ist.
Die Spannung am Eingang 25 der ersten Kcmbinationsanordnung
15 erscheint an der Basis des Transistors 149 und. wird an dessen Emitter weitergeleitet und,
um die Spannung der schwebenden Speisequelle 157 erhöht, an den Anschluß 13 der ersten Kombinationsanordnung
15 weitergeleitet und weiter über den Anschluß
14 des Schalters 11 und den Transistor 99 in der Zeilenhinlaufzeit wenn dieser leitend ist, an die Kathode
der Bildwiedergaberöhre 1. Die Spannung am Emitter des Transistors 149 erscheint, um die Spannung der
schwebenden Speisequelle 159 verringert, am Anschluß 18 der ersten Kombinationsanordnung 15 und weiter am
Anschluß 110· der Stromverstärkerschalter 47 wo diese
Spannung während der Meßzeit als Bezugswert am Emitter des ausgesteuerten Transistors 109 vorhanden
ist, zu dem dann der zu messende Kathodenstrom der Bildwiedergaberöhre 1 fließt.
Die Spannung am Eingang 25 der ersten Kombinationsanordnung 15 ist, mit Ausnahme eines Einsteiistroines,
nur vom reellen Strahlstrom der Bildwiedergaberöhre während des Auftretens des Schwarzpegels
abhängig. Eine etwaige unerwünschte Vergrößerung des Strahlstromcs läßt die Spannung am Eingang 25
steigen, wodurch über den Emitter des Transistors 149 die Spannung an der Kathode 2 der Bildwiedergaberöh
re 1 ansteigt und der Strahlstrom wieder abnimmt, weil die Spannung an der Wehneltelektrode 4 der Wiedergaberöhre
1 keine Steigung aufweist. Auf diese Weise wird der reelle Sirahlstrom entsprechend dem .Schwarzpegel
im Videosignal sehr konstant gehalten.
Die Zener-Diode 153 hat den Zweck, den Regelbereich der Schaltungsanordnung zu begrenzen und
dadurch unter anderem die Bildwiedergaberöhre 1 zu sichern. Dadurch wird nämlich eine zu niedrige
Kathodenspannung der Bildwiedergaberöhre vermieden, wodurch der Strahlstrom zu hoch ansteigen könnte,
wie beispielsweise bei einem defekten Transistor 149 oder beim Einschalten des Empfängers der Fall sein
könnte. Der Kondensator 155 dient dabei zum Dämpfen der Einschalterscheinungen zur Sicherung des Transistors
149.
Die erste Kombinationsanordnung 15 enthält weiter eine Videoendröhre 161. Die Anode dieser Endröhre
161 ist über einen Widerstand 163 an die positive Speisespannung gelegt, mit der auch der Kollektor des
Transistors 149 verbunden ist. Die Anode ist weiter mit dem Ausgang 17 der ersten Kombinationsanordnung 15
verbunden. Die Kathode der Röhre 161 liegt über eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 165 und einem
Widerstand 167 an Masse. Parallel zum Widerstand 167 ist ein npn-Transistor 169 geschaltet, dessen Kollektor
am Verbindungspunkt der Widerstände 165 und 167 und dessen Emitter an Masse liegt. Die Basis des Transistors
169 ist mit dem Eingang 27 der ersten Kombinationsanordnung 15 verbunden. Das Steuergitter der Röhre 161
ist über eine Schwarzpegel-Einbringanordnung 171 mit dem Videosignaleingang 21 der ersten Kombinationsanordnung
15 verbunden.
Dem Eingang 21 wird ein wiederzugebendes Videosignal zugeführt. Dieses Videosignal weist am Steuergitter
der Videoendröhre während der Zeilenaustastzeit einen Schwarzpegel auf. Dieser Pegel kann beispielsweise
durch die Schwarzpegel-Einbringanordnung 171 oder bereits eher eingebracht sein.
Während der Zeilenhinlaufzeiten, in denen Bildinformation
wiedergegeben werden muß, ist der Transistor 169 nichtleitend und die Kathodenspannung der
Videoendröhre 161 höher als während der Zeiten, in denen der Transistor 169 leitend ist. Der Transistor 165
ist jede zweite Zeilenaustastzeil (auch während dei Bildaustastzeit) leitend und weiter außerdem während
der Zeilenhinlaufzeiten der Bildrücklaufzeit. Der leitende Zustand in den genannten Perioden und der
nichtleitende Zustand während der übrigen Zeit wire durch das über den Eingang 27 der Basis des Transistor;
169 zugeführte, von der Torschaltung 61 herrührende Bedienungssignal versorgt. Wenn der Transistor 16ί
leitend ist, wird der Widerstand 167 des Kathoden Widerstandes 167, 168 der Endröhre 161 praktisch
kurzgeschlossen und die Endröhrc 161 fängt damit an mehr Strom zu ziehen, wodurch ihre Anodenspannun^
sinkt. Dadurch sinkt die Spannung am Ausgang 17 dei ersten Kombinationsanordnung 15 und an der Wehnelt
elektrode 4 der Bildwiedergaberöhre 1. Der Spannungs unterschied zwischen der Wehneltelektrode 4 und de
Kathode 2 ist durch das oben beschriebene Regelsysten iuimci uerart eingestellt, daß die Bildwiedergaberöhre
gerade nicht gesperrt ist, wenn ein Schwarzpegel in Videosignal an der Wehneltelektrode 4 vorhanden isi
Dies ist der Fall in den Zeilenaustastzeiten, in denen de Transistor 169 nichtleitend ist. Während der Zeilenaus
tastzeiten, in denen der Transistor 169 leitend ist, win
also der Strahlstrom in der Bildwiedergaberöhre
gesperr! sein. Das Videosignal an der Anode der Röhre 161 hat dann nämlich einen Ultraschwarzpegel infolge
der obengenannten Überbrückung des Widerstandes 167 durch den Transistor 169 im Kathodenkreis der
Endröhre 161.
Es dürfte einleuchten, daß die obengenannten Transistor- und Speisequellenarten für die Anwendung
der erfindungsgemäßen Maßnahmen nicht wesentlich sind. Gewünschtenfalls können Röhren oder andere
aktive Elemente statt des genannten Transistors und umgekehrt verwendet werden. Dies gilt auch für die
anderen Figuren.
In F ig. 3 ist ein möglicher Bedienungssignalgenerator
55 und die Reihenschaltung schwebender Speisequellen in der ersten Kombinationsanordnung 15
angegeben. In der Figur sind für entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den Fig I
und 2, se daß für die Beschreibung derselben auf die betreffenden Beschreibungen verwiesen wird.
Wie bereits obenstehend erwähnt, enthält der Bedienungssignalgenerator 55 einen Impulsgenerator
77 und einen Teiler 57. Der Impulsgenerator 77 sowie der Teiler 57 werden aus der schwebenden Speisequeilenschaltung
der ersten Kombinationsanordnung 15 gespeist. Der Impulsgenerator 77 hat dazu zwei
Anschlüsse 173 und 175 und der Teiler 57 hat ebenfalls zwei Speiseanschlüsse 177 und 179. Die Anschlüsse 173
des Inipulsgenerators 77 und 177 des Teilers 57 sind mit dem Anschluß 13 der ersten Kombinationsanordnung
15 und die Anschlüsse 175 des Impulsgenerators 77 und 177 des Teilers 57 mit dem Anschluß 18 der ersten
Kombinationsanordnung 15 verbunden.
Dem Eingang 81 des Impulsgenerators 77 werden positiv verlaufende Zeilenrücklaufimpulse zugeführt.
Diese werden einerseits über eine Umkehrstufe dem Ausgang 75 des Impulsgenerators 77 und andererseits
einer sogenannten »long-tailed-pair«-Schaltung zuerführt.
Die Umkehrstufe enthält einen mit dem Eingang 81 des Impulsgenerators 77 verbundenen Widerstand 181,
der mit seinem anderen Ende an der Basis eines npn-Transistors 183 liegt. Der Emitter des Transistors
183 ist mit dem Speiseanschluß 175 und der Kollektor mit dem Ausgang 75 des Impulsgenerators 77 und über
einen Widerstand 185 mit dem Speiseanschluß 173 des Inipulsgenerators 77 verbunden. Am Ausgang 75 des
Impulsgenerator 77 werden die Zeilenrücklaurimpulse negativ verlaufend verfügbar.
Die »long-tailed-pair«-Schaltung enthält einen npn-Gleichstromquellentransistor
187, der mit seiner Basis an eine Anzapfung an der Stelle einer Verbindung zweier Widerstände 189 und 191 eines Spannungsteilers
angeschlossen ist. Das andere Ende des Widerstandes 189 liegt am Speiseanschluß 175 des Impulsgenerators
77. Das andere Ende des Widerstandes 191 ist über einen Widerstand 193 mit einem anderen Speiseanschluß
173 des Impulsgenerators 77 verbunden. Der Emitter des Transistors 187 ist über einen Widerstand
195 und die Parallelschaltung der Widerstände 103 und des Kondensators 105 mit dem Speiseanschluß 175 des ι
Impulsgenerators 77 verbunden. Der Widerstand 103 und der Kondensator 105 sind hier deutlichkeitshalber
abermals dargestellt. Im wesentlichen sind dies dieselben
Elemente wie im Schalter 11 der F i j;. 2. Es gibt eine
symbolische, durch die Leitung 196 angedeutete ' Verbindung zwischen den entsprechenden Punkten, so
daß die genannten Elemente nur einmal vorhanden sind. Durch den Widerstand 103 wird außer dem Strom des
■Stromquellentrunsistors 187 auch der Kollektorstrom
des Transistors 101 des Schalters 11 geführt. Der restliche Teil der »long-tailed-pair«-Schaltung wird
durch zwei Transistoren 197 und 199 gebildet, deren Emitter mit dem Kollektor des Transistors 187
verbunden sind und wobei die Basis des Transistors 197 unmittelbar und die Basis des Transistors 199 über eine
Antiparallelschaltung der Dioden 201 und 203 an der Verbindung der Widerstände 191 und 193 des
' Spannungsteilers liegt. Die Basis des Transistors 199 liegt weiter noch am Eingang 81 und über einen
Widerstand 205 am Speiseanschluß 175 des Teilers 57. Die Kollektoren der Transistoren 197 und 199 liegen
über einen Widerstand 207 bzw. 209 am Speiseanschluß 173 des Impulsgenerators 77 und sind weiter mit den
Ausgängen 90 bzw. 85 und 89 des Impulsgenerators 77 verbunden.
Die Wirkungsweise der »long-tailed-pair«-Schaltung ist wie folgt. Der Stromquellentransistor 187 liefert
einen Strom, der durch die Spannung an seiner Basis und die Spannung an der Verbindung 196, die auch vom
Strom abhängig ist, der durch die reihengeschalteten Transistoren 99 und 101 des Schalters 11 in F i g. 2 fließt,
bestimmt wird. Der Spannungsunterschied zwischen den Basiselektroden der Transistoren 197 und 199
bestimmt die Verteilung des vom Stromquellentransistor 187 gelieferten Stromes über die Transistoren 197
und 199. Während des Zeilenhinlaufes ist die Spannung an der Basis des Transistors 199 niedriger als an der
Basis des Transistors 197, und der Transistor 197 führt praktisch den ganzen vom Transistor 187 gelieferten
Strom. Die Spannung am Kollektor des Transistors 207 ist dann niedriger als die Spannung am Kollektor des
Transistors 199. Die Spannung am Ausgang 90 ist also gegenüber der an den Ausgängen 85 und 89 des
Impuisgenerators 77 negativ. Dadurch sind die Transistoren 99 und 101 im Schalter 11 nach F i g. 2 leitend und
ergeben auf der Leitung 1% an den Widerständen 103 und dem Kondensator 105 eine Spannung, die ein Maß
für den Strom durch diese Transistoren 99 und 101 ist. Dieser Strom bestimmt wieder den Spannungsunterschied
zwischen den Ausgängen 90 und 85 des Impulsgenerators 77. Etwaige Änderungen im Strom
durch die Transistoren 99 und 101 werden dadurch vermieden. In der Slromverslärkerschaltung 47 nach
F i g. 2 ist dann gleichzeitig der Transistor 93 gesperrt.
Während der Meßzeit gibt es am Eingang 81 einen positiv verlaufenden Impuls, und die Basis des
Transistors 199 wird gegenüber der des Transistors 197 positiv. Der Kollektor des Transistors 199 wird dann
gegenüber dem des Transistors 197 negativ, und der Ausgang 90 des Impulsgenerators 77 also gegenüber
den Ausgängen 85 und 89 desselben positiv. Im Schalter 11 nach Fig. 2 sind dann die Transistoren 99 und 101
gesperrt, und der Transistor 93 der Stromverstärkerschaltung 47 nach F i g. 2 ist leitend.
Die Teilerschaltung 57 enthält einen bistabilen Multivibrator mit zwei npn-Transistoren 207 und 209.
Die Emitter dieser Transistoren 207 und 209 sind mit dem Speiseanschluß 179 des Teilers 57 verbunden. Der
Kollektor des Transistors 207 ist über eine Reihenschaltung aus zwei Widerständen 21! und 213, und der
Kollektor des Transistors 209 über eine Reihenschaltung aus zwei Widerständen 2!5 und 2!7 mit dem
Speiseanschluß 177 des Teilers 57 verbunden. Zwischen den Verbindungspunkten des Widerstandes 211 mit dem
Widerstand 213 und des Widerstandes 215 mit dem Widerstand 217 liegt eine Reihenschaltung aus drei
709 543/97
Widerstanden 219, 221 und 223. Der Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 219 und 221 liegt am
Ausgang 53a und der Verbindungspunkt zwischen den Widerstanden 221 und 223 am Ausgang 53£ des Teilers
57. Der Kollektor des Transistors 207 ist weiter über eine Parallelschaltung eines Widerstandes 225 und eines
Kondensators 227 mit der Basis des Transistors 209 verbunden. Die Basis des Transistors 207 liegt über eine
Parallelschaltung eines Widerstandes 229 und eines Kondensators 231 am Kollektor des Transistors 209.
Die Basiselektroden der Transistoren 207 und 209 sind iiber je eine Reihenschaltung aus einer Diode 233 bzw.
235 und einem Kondensator 237 bzw. 239 mit dem Eingang /9 der Teilerschaltung 57 verbunden. Die
Verbindungspunkte der Dioden 233 und 235 mit den
Kondensatoren 237 und 239 sind über einen Widerstand 241 bzw. 243 an den Kollektor des Transistors 207 bzw.
209 gelegt. Der Verbindungspunkt der Widerstände 215 und 217 liegt weiter an der Basis eines npn-Transistors
245. Der Kollektor dieses Transistors 245 liegt am Speiseanschluß 177 und der Emitter über einen
Widerstand 247 am Speiseanschluß 179 des Teilers 57. Der Emitter ist weiter über eine Reihenschaltung aus
einem Kondensator 249 und einem Widerstand 251 mit dem Ausgang 59 der Teilerschaltung 57 verbunden.
Der bistabile Multivibrator mit den Transistoren 207 und 209 ändert jeweils am Anfang des dem Eingang 81
des Impulsgenerators 77 zugeführten Impulses, also auf der negativ verlaufenden Flanke des über den Eingang
79 der Teilerschaltung 57 zugeführten Impulses seinen Zustand. Die positiv verlaufenden Flanken werden
durch die Dioden 233 und 235 gesperrt. Die negativ verlaufenden Flanken werden nur durch diejenige
Diode der zwei Dioden 233 oder 235 durchgelassen, deren entsprechender Widerstand 241 oder 243 am
Kollektor eines der Transistoren 207 und 209 liegt, der gerade einen kleinen Spannungsunterschied zwischen
der Basis desselben Transistors aufweist, wenn die genannte negativ verlaufende Flanke auftritt. Die
Schaltungsanordnung funktioniert also wie ein Zweiteiler.
Der Transistor 245 dient als Emitterfolger, damit der Ausgang 59 mit einer Belastung versehen werden kann,
die den bistabilen Multivibrator nicht beeinflußt.
Die schwebenden Speisequellen in der ersten Kombinationsanordnung 15 werden durch zwei auf
entgegengesetzte Weise an einen Anschluß 257 einer nichtdargestellten schwebenden Wechselspannungsquelle
angeschlossene Dioden 259 und 261 gebildet. Die anderen Enden dieser Dioden 259 und 261 liegen über
Glättungskondensatoren 263 bzw. 265 am anderen Anschluß 267 der schwebenden Wechselspannungsquelle.
Die Verbindung der Kathode der Diode 259 mit dem Kondensator 263 liegt über einen Widerstand 269 am
Anschluß 13 und die Verbindung der Anode der Diode 261 mit dem Kondensator 265 über einen Widerstand
271 am Anschluß 18 der ersten Kombinationsanordnung 15. Die Verbindung 13 der ersten Kombinationsanordnung
15 liegt weiter über die Parallelschaltung einer Zener-Diode 273 und eines Kondensators 275 und die
Verbindung 18 über eine Parallelschaltung einer Zener-Diode 277 und eines Kondensators 279 am
Anschluß 267 der Wechselspannungsquelle.
Die Torschaltung 61 der Fig. 4 enthält zwei npn-Transistoren 281 und 283. Die Emitter dieser
Transistoren sind mit Masse verbunden. Die Basis des Transistors 281 liegt über einen Widerstand am Eingang
63 der Torschaltung 61. Dieser Eingang 63 ist weiter
über eine Begrenzerdiode 287 an eine positive Snannunp gelegt Die Kollektoren der Transistoren 281
nid 283 sind über je einen Widerstand 289 b/.w. 291 mil
dem Eingang 69 der Torschaltung 61 verbunden. Der Kollektor des Transistors 283 liegt weiter am Ausgang
65 und über einen Widerstand 293 am Hingang 67 der Torschaltung 61.
Dem Eingang 63 wird eine vom Ausgang 19 der
Teilerschaltung 57 herrührende Rechteckwelle, dem Einsang 67 ein positiv verlaufender Bildrücklaufimpuls
und dem Eingang 69 ein positiv verlaufender Zi'ilenrücklaufimpuls zugeführt.
Die Wirkungsweise der Torschaltung 61 ist wie folgt.
Der Basis und dem Kollektor des Transistors 283 werden über die Widerstände 289 bzw. 291 positive
Zeilenrücklaufimpulse zugeführt. Von den Zeilenrückhufimpulsen an der Basis des Transistors 283 wird jeder
zweite Impuls infolge der Rechteckwelle der halben Zeilenfrequenz, die an der Basis des Transistors 281
auftritt und diesen während des Auftritts der positiven Teile dieser Rechteckwelle leitend macht, unterdrückt.
Der Transistor 283 ist dadurch bei jeder zweiten Zeilenrücklaufzeit gesperrt. Dadurch, daß dem Kollektor
des Transistors 283 die positiv verlaufenden Zeilensowie Bildrücklaufimpulse zugeführt werden, werden
diese Impulse nur am Ausgang 65 verfügbar werden, wenn der Transistor 283 nichtleitend ist. Dadurch wird
erzielt, daß während der Bildrücklaufzeit sowie außerhalb dieser Zeit jeweils während einer Zeilenrücklaufzeit
wohl und während einer nachfolgenden Zeilenrücklaufzeit keine Ausgangsspannung am Ausgang
65 entsteht und weiter wohl eine Ausgangsspannung während der Bildrücklaufzeit außerhalb der
Zeilenrücklaufzeiten. Schaltalgebraisch läßt sich die Ausgangsspannung P am Ausgang 65 wie folgt
schreiben:
!' = (I + Ii)(IlC)' = (1 +B) (B1 +C)
= Γ I + AB' + BC
in der A die Spannung am Eingang 67, ßdie Spannung
am Eingang 69, C die Spannung am Eingang 63 und B' die Inverse der Spannung ß darstellt.
Es dürfte dem Fachmann einleuchten, daß es viele Ausführurigsmöglichkeiten für eine Torschaltung gibt,
die diese Schaltfunktion liefern kann.
Im obenstehenden Ausführungsbeispiel wird die Verzögerung des Anfangs der Meßzeit des Kathodenstroms
gegenüber dem Anfang des Schwarzpegels im Videosignal an der Wehneltelektrode der Wiedergaberöhre
dadurch erhalten, daß alle Signale, die dem Bedienungssignalgenerator 55 und der Torschaltung 61
zugeführt werden einen etwaigen Umschlagzeitpunkt, einige Zeit, vorzugsweise eine halbe bis eine Mikrosekunde,
nach dein Anfang des Zeilenrücklaufes haben, während der Schwarzpegel, der in der Schwarzpegel-Einbringanordnung
171 oder davor in das Videosignal eingebracht wird, bereits am Anfang des Zeilenrücklaufes
anfängt. Es dürfte einleuchten, daß eine derartige Verzögerung auf vielerlei Weise erhalten werden kann,
beispielsweise dadurch, daß man den Zeiienrückiaufimpuls auf zwei unterschiedlichen Pegeln einen entsprechenden
Impulsgenerator anregen läßt.
Obenstehend wurde ein Ausführungsbeispiel einer Wiedergabevorrichtung mit einer Wiedergaberöhre mit
einem einzigen Hlekironensirahlerzeugungssysiem dar
gestellt, wie beispielsweise eine Schwarz-Weiß- Wiedergabeanordnung
oder eini: Farbferrisihwiedergabeanordnung
mit einer Indexröhre. F.f. ist selbstverständlich auch möglich, die erfindurigsgemäßc .Schaltungsanordnung
in einer Bildwiedergabevorriehiting mit beispielsweise
einer Wiedergaberöhre mit einem dieifachen Elektronenstrahlerzeugungssystem zu verwenden, wobei
dann die Strahlströmung- und Stabilisierungsanordnung
im allgemeinen mindestens teilweise in dreifacher
Anfertigung ausgebildet werden wird. Weiter is! es möglich, die Regelspannung, welche die Stabilisierung
verursacht und/oder das Ultraschwarzsignal, das den Strahlstrom austastet, einer anderen geeigneten Steuerelektrode
der Bildwiedergaberöhre zuzuführen, als es im Ausführungsbeispiel dargestellt ist. So kann die
Regelspannung beispielsweise der Wehneltelektrode oder sogar einer nachfolgenden Elektrode zugeführt
werden. Auch das Ultraschwarzsignal kann gegebenenfalls einer nachfolgenden Elektrode zugeführt werden.
I liei'/u λ IiIaIl /
Claims (13)
1. Fernsehbildwiedergabe-Schaltungsanordnung mit einer Bildwiedergaberöhre, die eine Kathode
und eine Steuerelektrode enthält, zwischen denen eine Strahlstrom-Stabilisierungsanordnung liegt, die
eine (erste) Kombinationsanordnung enthält, die eine Kombination des einem Eingang zugeführten
Videosignals und einer die Strahlstromstabilisierung bewirkende Regelgröße zwischen der Kathode und
der Steuerelektrode an die Bildwiedergaberöhre anlegt, wobei mittels eines an die Kathode der
Bildwiedergaberöhre angeschlossenen elektronischen Schalters, von dem ein Bedienungssignaleingang
mit einem Ausgang eines ßedienungssignalgenerators verbunden ist, während des Auftretens
des Bezugspegels im Videosignal die Regelgröße durch Messung des Kathodenstromes gebildet und
der Kombinationsschaltung an einem anderen Eingang zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß im Videosignal, das der Steuerelektrode (4) der Bildwiedergaberöhre (1) zugeführt
wird, der Schwarzpegel in der Zeilenaustastzeit periodisch, z. B. bei jeder zweiten Zeile, auf einen
Strahlstromunterdrückungspege! herabgesetzt wird und daß die Strahlstrom-Stabilisierungsanordnung
(7) einen in die Verbindung der Kathode (2) mit der ersten Kombinationsanordnung (15), die die Regelgröße
an die Bildwiedergaberöhre (1) liefert, aufgenommenen elektronischen Wechselschalter
(41), der während des Zuführens des Schwarzpegels bzw. des Strahlstromunterdrückungspegels im
wiederzugebenden Videosignal an der Bildröhre (1) die eine oder die andere Lage einnimmt, mit
mindestens einem mit der Kathode (2) der Bildwiedergaberöhre (1) verbundenen Eingang (43)
und zwei Ausgängen (37,39) enthält, die an je einen anderen von mindestens zwei Eingängen (33, 35)
einer zweiten Kombinationsanordnung (31) angeschlossen sind, in der aus den während des
Schwarzpege's und den während des Strahlstrom Unterdrückungspegels gemessenen Strahlstrcrnwerten
durch Kombination, vorzugsweise durch Subtraktion, das Regelsignal für den Eingang (25) der
ersten Kombinationsanordnung (15) gebildet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungssignalgenerator
(55) einen Teiler (57) enthält, der die Zeilenfrequenz halbiert.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kathode (2) der
Bildwiedergaberöhre (1) und den genannten Eingang (43) des Wechselschalters (41) eine Stromverstärkerschaltung
(47) aufgenommen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromverstärkerschaltung
(47) einen elektronischen Schalter (93) mit einem Bedienungssignaleingang (91) enthält, der mit einem
Ausgang (89) des Bedienungssignalgenerators (55) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der die erste Kombinaüonsanordnung
ein aktives Element enthält, von dem eine Ausgangselektrode mit der Steuerelektrode der
Bildwiedergaberöhre verbunden ist, von welchem aktiven Element eine Steuerelektrode mit dem
Videosignaleingang der ersten Kombinationsanordnung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in
eine mindestens einen Teil des Ausgangsstromes des aktiven Elements führenden Zuführungsleitung
einer weiteren Steuerelektrode eine Impedanz (165, s 167) aufgenommen ist, wobei mindestens einem Teil
dieser lmpedanz(167) ein in die erste Kombinationsanordnung (15) aufgenommener elektronischer
Schalter (169) parallel geschaltet ist, welcher letztere elektronische Schalter (169) einen Bedienungssignali(.
eingang enthält, der mit dem einen Ausgang (59) des Teilers (57) verbundenen Eingang (27) der ersten
Kombinationsanordnung (15) verbunden ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
is erste Kombinalionsanordnung (15) einen als Emitterfolger
geschalteter Transistor (149) enthält, dessen Basis mit dem Ausgang (29) der zweiten
Kombinationsanordnung (31) verbunden ist und dessen Emitter mit einem von der Kathode
abgewandten Anschluß (14) des elektronischen Schalters (11) verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Kombinationsanordnung (15) eine Reihenschaltung aus zwei schwebenden Speisequellen (157,
159) enthält, mit deren Verbindungspunkt der genannte Eingang (25) der ersten Kombinationsanordnung
verbunden ist, während mit einem der Enden (13) der Reihenschaltung der schwebenden
\o Speisequellen der von der Kathode der Wiedergaberöhre
abgewandte Anschluß (14) des elektronischen Schalters (99) verbunden ist und mit dem anderen
Ende (18) ein an die Kathode der Wiedergaberöhre angeschlossener elektronischer Schalter (101), der
mit dem erstgenannten elektronischen Schalter (99) in Reihe geschaltet ist und der einen Bedienungssignaleingang
(88) enthält, der mit einem Ausgang (90) des Bedienungssignalgenerators (55) verbunden ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, mit einem zwischen die Kathode der Bildwiedergaberöhre
und den genannten Eingang des Wechselschalters angeschlossenen Stromverstärker, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stromverstärker (47) einen Speisespannungseingang (110, 114) enthält, der
4s zwischen die Enden (13,18) der Reihenschaltung aus
den schwebenden Speisequellen angeschlossen ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8 mit einem in die erste Kombinationsanordnung
aufgenommenen als Emitterfolger geschalteten Transistor (149), dessen Basis mit dem Ausgang der
zweiten Kombinationsanordnung (31) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter mit dem
Verbindungspunkt der zwei reihengeschalteten schwebenden Speisequellen (157,159) verbunden ist.
ss
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Basis und den Kollektor des genannten als Emitterfolger
geschalteten Transistors (149) ein Kondensator (45) geschaltet ist.
11. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kombinationsanordnung (31) eine Phasenumkehrstufe
mit zwei mit je einem anderen Ausgang (37, 39) des Wechselschalters (41) verbundenen
(\s Eingängen (33, 35) und einem mit dem Ausgang (29)
der zweiten Kombinationsanordnung (31) verbundenen Ausgang enthält, wobei von einem der Eingänge
(35) der Phasenumkehrstufe zum Ausgang (29) eine
20 I 1
pi-asenumkehrung eines ihm /ugeführten Signals stattfindet und vom anderen Eingang (33) der
Phasenumkehrstufe zum Ausgang (29) das .Signal in derselben Phase weitergeleitet wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, s dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselschalter
(41) eine Schaltung mit zwei emittergekoppelten Transistoren (125, 127) enthält, mit deren gemeinsamen
Emittern eine Stromqudlenschaltung (147) verbunden ist, wobei mit einem Eingang (49) dieser ,,,
Stromquellenschaltung die Kathode der Bildwiedergaberöhre verbundcn ist, während die Kollektoren
der emittergekoppelten Transistoren mit je einem anderen Eingang (33, 35) der genannten Phasenumkehrstufe
(31) verbunden sind und die Basiselektro- i-den
der emittergekoppelten Transistoren mit je einem anderen Ausgang (530, 536) des Teners (57)
verbunden sind, welche letzteren Ausgänge Schaltspannungen in Gegenphase liefern.
13 Schaltungsanordnung nach Anspruch 11 oder 12 bei der die erste Kombinationsanordnung eine
Reihenschaltung aus zwei schwebenden Speisequellen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wechselschalter (41) und die Phasenumkehrstufe (31) mit den Enden (13, 18) der Reihenschaltung aus :s
schwebenden Speisequellen (157, 159) verbunden
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