DE2011190A1 - Kipptrommelmischer - Google Patents

Description

• Kipptrommelmischer Die Erfindung betrifft einen Kipptrommelmischer mit Getriebemotor, wobei die Drehtewegung auf die Mischbrommel mit Hilfe von Keilriemen übertragen wird, Es sind Kipptromelnischer bekannt, bei welchen die Mischtrommel mittels Keilriemen angetri.eben wird, wobei die Antriebselen,ente innerhalb des Traggestells liegen, Diese Kipptrommelmiscber haben den Nachteil, daß das Traggestell sehr stabil ausgebildet werden muß, damit der Motor sowie die auf tretenden Kräfte getragen werden können. Des weiteren hat der Mischer den Nachteil, daß der UmschlingungswinSel des Keilriemens durch die Anordnung des Motors innerhalb des Drehgestells sehr groß wird und somit auch die Kräfteübertragung.
• Des weiteren gibt es einen Betonmischer, bei dem die Mischtrommel mittels Keilriemen angetrieben wird und der Motor außerhalb des Traggestells angeordnet ist. DerKeilriemen für die Mischtrommel wird durch die Mitte des Schwenklagers geführt und der gesamte Antrieb und Motor wird um ein Schwenklager gekippt. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daX zum Antrieb der Mischtrommel ein Keilriemengetriebe benutzt wird und durch die Übertragung mehrerer Keilriemenscheiben wird der Schlupf größer und somit die Kräfte zur Übertragung des Antriebes der Mischtrommel geringer oder der Antrieb muß größer ausgebildet werden und somit wird die Anlage teuer. Weiterhin hat die Führung des Keilriemens zur Mischanlage durch die Mitte des Schwenklagers den Nachteil; daß im Schwenklager eine große Aussparung für für den Keilriemen vorhanden sein muß und somit auch das gesamte Schwenklager relativ groß und stabil gebaut werden muß, so daß es in der Herstellung kostenaufwendig und für dieses Erzeugnis nicht rentabel ist. Auch muß das Schwenklager gut abgedichtet werden, damit kein Staub und Schmutz in das Lager dringen und somit ds Erzeugnis auch zu aufwendig gestaltet. Des weiteren wird das Reibmoment im Schwenklager auf Grund des großen Lagerdurchmessers sehr groß, so daß zur Überwindung des Kippmomentes mehr manuelle Arbeit aufgewendet werden muß.
• Die Erfindung hat die Aufgabe und den Zweck, die oben genannten Mängel zu beseitigen und einen Kipptromiiielmischer zu schaffen, der in seinem Aufbau und seiner Bedienung einfach ist.
• Erfindungsgemäß wurde die Aufgabe dadurch erreicht, daß die Schwenklager oberhalb des Schwerpunktes der Mischtrommel angeordnet sind, so daß sich die Betriebsstellung der Mischtrommel durch Eigengewicht einstellt. Der Motor und die Schwenkvorrichtung sind an der gleichen Seite des Tragrahmens befestigt, wobei zwischen Tragrahmen und Motor eine Spannvorrichtung für einen Keilriemen, Seil bzwo Kette vorhanden ist, damit die Spannung des Keilriemens immer gleichbleibend ist. Der Riemenantrieb ist außerhalb des Schwenkbereiches angeordnet, damit ein leichtes Auswechseln ermöglicht wird. Der Schwenkbereich der Mischtrommel wird durch Anschläge begrenzt.
• Die Erfindung hat den Vorteil, daß auf Grund der Anordnung des Koilriemens außerhalb der Schwenklager dieses sehr klein und technisch weniger aufwendig ist. Des Kippmoment wird durch den kleineren Lagerdurchmesser herabgesetzt und somit die manuelle Arbeit erleichtert.
• Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1: eine Draufsicht des Kipptrommelmischers Figo 2: eine Seitenansicht des Kipptrommelmischers Fig. 3: einen Ausschnitt aus Fig. 1.
• Wie aus Fig. 1 ersichtlich, besteht der Kipptrommelmischer aus einer }tZischtrommel 1, die im Schwenkbügel 2 drehbar und in den im Tragrahmen 5 befindlichen Schwenklagern 3; 4 kippbar gelagert ist. Die Schwenklager 3;'4 sind an der Mischtrommel 1 oberhalb des Schwerpunktes angeordnet, damit sie sich in die Betriebsstellung durch das Eigengewicht einstellt. An das Schwenklager 4 ist der Motor 7 angeordnet, wobei-zwischen dem Schwenklager 4 und Motor 7 eine. Spann-Vorrichtung 6 angeordnet ist, damit der Riemen, das Seil bzw. die Kette immer eine gleichmäßige Spannung hat und somit ein einwandfreier Antrieb der Mischtrommel gewährleistet ist. An dem Motor 7 ist der Schwenkhebel 8 befestigt.
• Der Schwenkbereich der Mischtrommel wird durch die Anschläge 9; 10 begrenzt.
• Zur- Entnahme- des schgutes ist Tragrahmen 5 so ausgebildet, daß die Schubkarre von der gegenüberliegenden Seite der Mischtrommelöffnung unter den Tragrahmen gefahren wird.
• Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Lärm durch den Keilriementrieb gesenkt wurde, und daß sämtliche Bedienungselemente wie Schalter für den Motor, Schwenkvorrichtung und dgl. auf einer Seite des Tragrahmens liegen und die Bedienung des Mischers tereinfacht. Der Arbeiter braucht seinen Platz nicht zu wechseln.

Claims (3)

Patentansprüche:

1.ipptrommelmischer mit Keilriemen-, Seil- oder Kettenantrieb, bei welchen ein rotor schwenkbar am Tragrahmen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenklager (3; 4) oberhalb des Schwerpunktes einer Mischtronniiel (1) angeordnet ist und das der Notor (7) sowie ein Schwenkhebel (d) an der gleichen Seite des Tragrahmens (3) befestigt ist, wobei zwischen Schwenklager (4) und Motor (7) eine Spannvorrichtung (6) für einen Keilriemen, ein Seil bzw. eine Kette angeordnet ist.

2. Kipptrommelmischer, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß' der Seil-, Ketten- oder Riemenantrieb außerhalb des Schwenklagers (4) angeordnet ist.

3. Kipptrommelmischer, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Islischtrommel (1) durch Anschläge (9; 10) begrenzt ist.