DE2010472A1 - Kurswinkelabweichungsanzeige - Google Patents
KurswinkelabweichungsanzeigeInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
- G01S1/08—Systems for determining direction or position line
- G01S1/38—Systems for determining direction or position line using comparison of [1] the phase of the envelope of the change of frequency, due to Doppler effect, of the signal transmitted by an antenna moving, or appearing to move, in a cyclic path with [2] the phase of a reference signal, the frequency of this reference signal being synchronised with that of the cyclic movement, or apparent cyclic movement, of the antenna
- G01S1/40—Systems for determining direction or position line using comparison of [1] the phase of the envelope of the change of frequency, due to Doppler effect, of the signal transmitted by an antenna moving, or appearing to move, in a cyclic path with [2] the phase of a reference signal, the frequency of this reference signal being synchronised with that of the cyclic movement, or apparent cyclic movement, of the antenna the apparent movement of the antenna being produced by cyclic sequential energisation of fixed antennas
-
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Description
Dipl. -Phys. Leo Thul «s η 1 η / f ι
Patentanwalt ^U I U H / 4
Stuttgart - 50
Kurze Strasse 8
Kurze Strasse 8
C.W. Earp - 144
INTERNATIONAL STANDARD ELECTRIC CORPORATION, NEW YORK
Kurswinkelabweichungsanzeige
Die Erfindung bezieht sich, ganz allgemein gesagt, auf
Doppler-Navigatlonssysteme, insbesondere auf die Empfangseinrichtung
für auf dem Dopplerprinzip arbeitende Annäherungsfunkfeuer.
·
Eine immer öfter geforderte Eigenschaft von Anflugfunkfeuern für den ständig wachsenden Luftverkehr ist, daß diese Anflugkurse
bereitstellen, die nicht einfach gerade Linien sind. Beispielsweise erfordern moderne Strahlflugzeuge für die
Endphase des Anflugs vor der Landung einen Gleitwegwinkel von etwa 2,5°* es Ist jedoch für solche Flugzeuge, die aus
großen Höhen anfliegen, auch notwendig, aus größerer Ent- ä
fernung vom Punkfeuer und unter einem bedeutend größerem Winkel den Abstieg vorzunehmen. Ein weiteres Beispiel für
die Notwendigkeit solcher Anflugfunkfeuer ist die exakte Führung von aus verschiedenen Azimut-Richtungen anfliegenden
Flugzeugen In eine Einflugschneise, die eine genaue geradlinige Verlängerung der Anfluggrundlinie auf der Landebahn
ist, einzuweisen.
Ktz/Gr
4. März 1970
009839/1447
C.W. Farp -
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführten Forderungen für Anflugfunkfeuer zu erfüllen und eine Einrichtung
bereitzustellen zur Anzeige der Kurswinkelabweichung von Flugzeugen in Bezug auf eine um eine vorgegebene Entfernung
von der eigentlichen Strahlungsquelle eines Funkfeuers entfernte virtuelle Strahlungsquelle, bei der in den Flugzeugen
der Kurswinkel zur eigentlichen Strahlungsquelle als Analog-Gleichspannungswert von einer Empfangseinrichtung ausgegeben
wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dieser Analog-Gleichspannungswert mit einem Sollwert verglichen wird,
der ein entsprechender Analog-Gleichspannungswert für den Kurswinkel zur virtuellen Strahlungsquelle,vermindert um
einen der Entfernung der Flugzeuge zur eigentlichen Strahlungsquelle reziprok-proportionalen Analog-Glelchspannungswert, 1st,
wobei der Wert für die Entfernung durch eine zusätzliche Entfernungsmessung in den Flugzeugen ermittelt wird.
Beim Erreichen der vorgegebenen Entfernung von der eigentlichen Strahlungsquelle wird der Analog-Gleichspannungswert
für den Kurswinkel mit einem anderen Sollwert verglichen, der ein entsprechender Analog-Gleichspannungswert für den
Kurswinkel zur eigentlichen Strahlungsquelle ist.
009839/U47
C.W. Earp - 144
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen erläutert; die einzelnen Figuren stellen
schematisch dar:
Fig. 1 ein Anflugfunkfeuersystem für zwei diskrete Gleitwegwinkel oder einen variablen, tfählbaren
Gleitwegwinkel- mit nur einer Bodenstation und zwei Bordempfängern;
Fig. 2 einen Gleitweg mit zwei verschiedenen Gleitwegwinkeln;
Fig. 3 das Blockschaltbild eines Empfängers für das
Anflugfunkfeuer;
Fig. 4 ein Anflugfunkfeuersystem mit zwei Bodenstationen und zwei Bordempfängern für zwei diskret© oder
einen variablen Gleitwegwinkel;
Fig. 5 ein Anflugfimkf@!i©rs;fstem für zwei diskrete oder
einen variablen Gleitwegwliikel mit drei Bodenstationen
und nur einem Boröempfängerj
Fig. 6 ein Anflugfunkfeuersystem zur Erzeugung einer
virtuellen Strahlungsquelle, um aus verschiedenen Richtungen anfliegende Flugzeuge auf einen
einzigen, endgültigen Kurs zu führen;
Fig. 7 den Übergang zur endgültigen Anflugriehtung ;
Flg. 8 das Blockschaltbild eines Teiles des Empfängers, der mit dem Anflugfunkfeuersystem gemäß Fig. 6
zusammenarbeiten kann.
Die in Fig. 1 dargestellte Bodenstation enthält ein Antennensystem
1, das aus einer Mehrzahl von Einzelstrahlern (gezeichnet sind vier davon, 2, ;5, 4 und 5) besteht; die
Einzelstrahler sind übereinander, vertikal zum Erdboden 6 angeordnet.
009839/U47
Jeder Einzelstrahler des Antennensystems 1 ist mittels einer
Speiseleitung, z.B. "J, mit einem Kommutator 8 verbunden. Der
Kommutator 8 ist am Punkte 9 mit einer (nicht gezeichneten)
ersten Hochfrequenzquelle und -za ssiner Steuerung mit einem
Niederfrequenzgenerator 10 verbunden.
Die Bodenstation enthält weiterhin eine als Besugsstrahler
wirkende, feststehende Antenne 11, die in solcher Höhe über dem Erdboden 6 aufgestellt und nötigenfalls mit einem Gegengewicht
versehen ist, daß ihr ausgestrahltes Signal innerhalb der Reichweite des Punkfeuer;:? empfangen werden kann. Die
b Antenne 11 ist am Punkte 12 mit einer zweiten Hochfrequenzquelle
(nicht gezeichnet) verbunden*
Jede bewegliche, beispielsweise in Flugzeugen eingebaute Empfangseinrichtung besteht aus zwei getrennten Empfängern IjJ
und 14, deren zugehörige Empfangsantennen 15 bzw. 16 entsprechend
dem Aufbau der Einzelstrahler bei der Bodenstation an jedem Plugzeug, also übereinander, montiert sind.
Die Bodenstation kann in zweierlei Weise betrieben werden; bei beiden Betriebsarten wird Hochfrequenzenergie an die
Einzelstrahler des Antennensystems nacheinander und in
periodischer Folge angelegt, so daß die geradlinige Bewegung W einer Strahlungsquelle mit konstanter Geschwindigkeit simuliert
wird.
Bei der ersten Betriebsart wird die kontinuierlich schwingende erste Hochfrequenzquelle der Frequenz F (beispielsweise 1 GHz)
die am Punkte 9 an den Kommutator 8 angelegt ist, mittels dieses Kommutators so an die Einzelstrahler des Antennensystems
1 angeschaltet, daß eine einseitig gerichtete Bewegung, also nur aufwärts oder nur abwärts, einer Strahlungsquelle simuliert wird. Gleichzeitig strahlt die Antenne 11
die Frequenz F und eine Frequenz F_ + b Fe aus, die von der
ä. CL Ct
009839/U47 ./.
C.W. Earp - 144
am Punkte 12 angeschlossenen zweiten Hochfrequenzquelle
geliefert wird, aus; dabei ist der Wert h Fe im Vergleich zu
P_ sehr klein.
Infolge der simulierten Bewegung der Strahlungsquelle erfährt das die Empfangseinrichtung auf direktem Wege erreichende
Signal (Frequenz F_) eine Dopplerverschiebung (für Aufwärtsbewegung
positiv, für Abwärtsbewegung negativ); in einem der Empfänger, beispielsweise 13* wird die Dopplerverschiebung
bestimmt, um den Elevationswinkel des Flugzeugs in Bezug auf die Bodenstation zu messen. Der Elevationswinkel ist proportional
zur Schwebungsfrequenz. Ein solches verbessertes
Gleitwegsystem, dessen Grundprinzip bekannt ist (DBP 1 249 361),
ist in einer älteren Anmeldung (P 19 46 108.6) ausführlich
beschrieben worden.
Die die Empfangseinrichtung auf direktem (kürzestem) Wege
erreichenden Signale, die von beiden Empfängern 13 und 14
aufgenommen werden, werden zur Bestimmung der Entfernung Bord - Boden verwendet. Eine derartige Entfernungsmeßeinrichtung
ist in einer weiteren älteren Anmeldung (P 20 07 460.6) beschrieben worden; die dabei verwendete Empfangseinrichtung
enthält als grundsätzliches Element eine Schaltung 17 zur
Bildung der Differenzfrequenz der beiden in den Empfängern 13 und 14 gebildeten Schwebungsfrequenzen der beiden
empfangenen Hochfrequenzsignale. Die Entfernung Bord - Boden
ist dabei proportional dem Reziprokwert dieser Differenzfrequenz, d.h. proportional der Periodendauer der Differenzfrequenz
.
Bei der zweiten möglichen Betriebsart der Boden-Sendestation,
wird die Anschaltung (Kommutator 8) der Einzelstrahler des
Antennensystems 1 an die erste Hoohfrequenzquelle so vorgenommen*
daß eine hin» und hergehend® Bewegung einer Strahlungsquelle mit köngfeaataj? Geschwindigkeit
wird. Gleichzeitig wird von der feststehenden Antenne 11 ein Hochfrequenzsignal ausgestrahlt, dessen Frequenz in einem
festen Betrag von der Frequenz der ersten Hochfrequenzquelle verschieden istj jeweils nach einer Halbperiode der Abtastung
des Antennensystems i, d.h. jeweils bei Umkehrung der
Bewegungsrichtung... wird die Frequenz des Hochfrequenzsignals
für die Speisung der feststehenden Antenne 1 zwischen zwei um jenen festen Betrag oberhalb (oder unterhalb) und
unterhalb (bzw. oberhalb) von dem Frequenzwert für die Speisung des Antennensystems 1 liegenden Werten umgeschaltet,
um zu verhindern, daß die Dopplerverschiebung des von dem Antennensystem 1 ausgestrahlten Hochfrequenzsignals beim
Empfang in der Bordstation in umgekehrter Richtung verläuft.
Ein solches Doppler-Funknavigationssystem ist in einer weiteren
älteren Anmeldung (P 20 04 811.7) beschrieben worden. Wenn eine zweiseitig gerichtete Abtastung des Antennensystems 1
vorgenommen wird, kann die Bodenstation folgendermaßen betrieben werdenj
1. Die feststehende Antenne 1 strahlt eine feste Frequenz F^
aus, und die von dem kommutierten Antennensystem 1 auszustrahlenden
Hochfrequenzsignale werden jeweils bei Umkehrung der Abtastrichtung vom Frequenzwert F, - S F^
auf den Frequenzwert F. + h F^ umgeschaltet oder umgekehrt.
2. Das kommutierte Antennensystem 1 wird mit konstanter
Frequenz F, gespeist) die Frequenz des Hochfrequenzsignals für die Speisung der feststehenden Antenne 11 wird zwischen,
den Frequenzwerten F^ - 6F^ für die eine Abtastrichtung
und Pj3 + & Pv1 für die entgegengesetzte Abtastrichtung
umgeschaltet oder umgekehrt,
3:. Die Frequenz des Hochfrequmis'.aia^üj.a "'ir* die Speisung
der feststehenden Ant-eM-e 11 wird ^'I^cl^n de,. Frequenzwerdet»
FK - 6 Ph für di' e-ro;» /-.btaötricha'ng und R ■»- S P>„
C.W. Earp - 144 h
für die entgegengesetzte Abtastrichtung umgeschaltet, während synchron dazu die Frequenz des Hochfrequenzsignals
für die Speisung des kommutierten Antennensystems zwischen den Frequenzwerten F^ + / F, für die eine Abtastrichtung
und F^ - / F^ für die entgegengesetzte Abtastrichtung
umgeschaltet wird, oder umgekehrt. Das bedeutet,
daß die Frequenzwerte für die Speisung der feststehenden Antenne 11 und des kommutierten Antennensystems 1 Jeweils
bei Umkehrung der Abtastrichtung vertauscht werden.
Die unter 3.) beschriebene Betriebsart ist vorzuziehen, weil (
nur zwei Frequenzen benötigt werden.
In der Praxis werden die benötigten Hochfrequenzsignale der
verschiedenen Frequenzen"aus nur einem Hochfrequenzgenerator
abgeleitet, indem durch Modulation obere und untere Seitenbänder erzeugt werden. Es sind außerdem entsprechende.Schaltmittel
vorgesehen, um die jeweils benötigten verschiedenen Frequenzen entsprechend der Betriebsart an das Antennensystem
1 und die feststehende Antenne 11 anschalten zu können.
Bei einer Bodenstation mit einseitig gerichteter Abtastung des Antennensystems 1 ist die Entfernung Bord - Boden . "
gegeben durch den Reziprokwert der Differenzfrequenz der in den beiden Empfängern ermittelten Schwebungsfrequenzen.
Die Messung des Elevationswinkels und des Reziprokwertes
der Entfernung wird durch eine Frequenzmessung erreicht, was bedeutet, daß eine relativ einfache Auswertungsmethode
angewendet werden kann, um Kurse von beliebiger Form fliegen zu können.
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In der Darstellung gemäß Pig, 2 ist angenommen, daß ein
Flugzeug unter einem Gleitwegwinkel § , bis zu einer bestimmten Entfernung S von der Bodenstation 0 anfliegt
und danach geradlinig unter einem kleineren Gleitwegwinkel^p
direkt auf die Bodenstation 0 zufliegt; der Gleitweg ist dann durch den Streckenzug ABO definiert. Die Strecke AB
1st zur Bodenstation nicht radial, BO ist zur Bodenstation radial.
Der Blevationswinkel wird als Frequenzwert in einem Empfänger
(13) gemessen; Λ f ist die Differenzfrequenz der beiden Ausgangssignale der Empfänger 13 und 14, deren zugehörige
Empfangsaritennen 15 bzw. 16 übereinander montiert sind. Der Wert von J\ f ist also proportional dem Reziprokwert der
Entfernung.
Mit f, ist die dem Gleitwegwinkel θ . entsprechende Schwebungs·
frequenz entlang der Linie OP und mit f2 die dem Gleitweg
winkel Θ ^ entsprechende Schwebungsfrequenz entlang der
Linie OQ bezeichnet.
Eine Konstante K ist so gewählt, daß in der Entfernung S von der Bodenstation, das ist im Punkte B, die Beziehung
K . Δ f = f - f gilt.
Dann ist die im Punkte B gemessene Frequenz f: f = f2 = f 1 -
und über die ganze Strecke AB gilt
f = fx -
Auf der Strecke BO ist
f - f 2 .
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Pig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Empfangseinrichtung für den Gleitweg.
Ein Zähler 20 zählt die Frequenz Δ f und gibt eine negative
Gleichspannung als Wert für A f aus.
Ein Verstärker 21, der regelbar ist, verstärkt den vom '■
Zähler 20 ausgegebenen Wert K mal.
Eine regelbare Gleichspannungsquelle 22 wird so eingestellt,
daß sie eine positive Gleichspannung als Wert für f- ausgibt.
Einer Addierschaltung 23 werden die Ausgangsspannungen des
Verstärkers 21 und der Gleichspannungsquelle 22 eingegeben; sie ergibt als Ausgangswert eine positive Gleichspannung,
die den Wert t^ - K^f darstellt.
Eine regelbare Gleichspannungsquelle 24 gibt als Ausgangswert
eine dem Wert für fp darstellende positive Gleichspannung.
Zwei Gleichrichter 25 und 26 wählen den größeren der Ausgangswerte
der Addierschaltung 23 und der Gleichspannungsquelle
aus.
Ein Zähler 27 gibt als Wert für die Frequenz f eine positive Gleichspannung aus,
Das Anzeigeinstrument für den Gleitweg ist ein Gleichetrom-NuIlinstrument
28, dem die von den Gleichrichtern 25 und 26 ausgewählte Spannung und die Ausgangsspannung des Zählers 27
zugeführt werdeni es zeigt linear irgendwelche Winkelabweichungen vom gewählten Gleitweg ABO (Fig» 2) an.
Dieser so definierte Gleitweg besteht nahezu exakt aus zwei
geraden Linien. Wenn eine weniger abrupte Xnddruns äes Oleitwegwinkels
erforderlich 1st, so kann dies In einf&oher Welse
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C.W. Earp - 144
/ο
dadurch erreicht werden, daß man für Δ f eine andere als eine
einfache lineare Punktion K · 4f verwendet.
Wenn man beispielsweise K so wählt, daß im Punkte B die Beziehung K f^T = fx - f2 gilt, so würde die Wahl von κ/Δ f'
anstatt K Δ f in der Schaltung gemäß Pig. J5 nur eine sehr geringe Linear!tätsänderung des Gleitwegwinkels auf der
Strecke AB, aber eine viel weniger abrupte Änderung des Gleitwegwinkels im Punkte B hervorrufen.
Der für den Reziprokwert der Entfernung maßgebliche Wert A f
kann auch von einer anders als die Gleitweg-Bodenstation ausgestalteten Bodenstation abgeleitet werden. Eine Entfernungsmessung
kann auch mit zwei in horizontaler Richtung in gewissem Abstande aufgebauten Empfangsantennen erhalten werden,
deren zugehörige Empfänger die dafür notwendigen Signale eines Horizontal-Annäherungsfunkfeuers auswerten, dessen quer
zu den Antennensystemen verlaufende Strahlung mit dem Annäherungskurs der Plugzeuge zusammenfällt.
Dieses Ausführungsbeispiel ist in Fig. 4 dargestellt; das
Gleitwegfunkfeuer besteht dabei auch aus einem vertikalen Antennensystem 41 und einer als Bezugsstrahler fungierenden
Antenne 42, und es wird in einer der im Zusammenhang mit Pig. I bereits beschriebenen Arbeitsweisen betrieben.
Es ist ferner ein horizontales Antennensystem 4j5 mit einer
Mehrzahl von Einzelstrahlern 44 in gleichmäßigem Abstande
und eine als Bezugsstrahler wirkenden, feststehenden Antenne 45 vorgesehen.
Auch das Annäherungsfuakfeuer mit dom horizontalen Antennensystem
42 kann in einsr der barsifc? 4λ i^ammenhang mit
der Bodenstation dax* Fig, 1 bas-3hr£«b<s*k:;u /r^ei Uv. eisen
-U-
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/A
betrieben werden; der einzige Unterschied zur Bodenstation gemäß Pig. I besteht darin, daß die einseitig gerichtete
oder hin- und hergehende simulierte Bewegung einer Strahlungsquelle
in einer Horizontalebene vor sich geht,'anstatt in einer Vertikalebene.
Die Empfangsantennen 48 und 49 für die zugehörigen Empfänger
46 bzw. 47 sind entsprechend der Orientierung des Sendeantennensystems
43 aufgebaut, d.h.. mit einem Abstand in der Horizontalebene. Einer der Empfänger (46) wird zur Ableitung
der den Elevationswinkel darstellenden Schwebungsfrequenz f zwischen den von der Bodenstation ausgesendeten, und in
den Antennen 48 und 49 aufgenommenen Hochfrequenzsignalen benutzt. Die Differenzfrequenz /\ f zwischen den Schwebungsfrequenzen
der von den beiden Empfängern ausgegebenen Signale, die von den Ausstrahlungen des horizontalen Annäherungsfunkfeuers
gebildet worden sind, wird in einer Schaltungsanordnung 50 ermittelt.
Als Alternative kann die Messung des Reziprokwertes der Entfernung Bord - Boden mittels einer einzigen Empfangsantenne
erfolgen, wenn die dazu notwendigen Signale von zwei voneinander entfernt aufgebauten Bodenstationen abgeleitet werden.
Dieses Ausführungsbeispiel ist in Fig. 5 dargestellt. Hierfür
ist ein vertikales, kommutiertes'Antennensystem 51 und eine
feststehende Antenne 52 für den Gleitwegsender vorgesehen,
der in einer der oben bereits beschriebenen Arbeitsweisen betrieben werden kann; außerdem sind zwei getrennte, horizontale
Antennensysteme 53 und 54 mit zugeordneten feststehenden
Antennen 56 bzw. 57 vorgesehen, die zu beiden Seiten der
Anfluggrundlinie auf einer gemeinsamen Geraden aufgebaut sind. Die beiden Antennensysteme 53 und 54 bestehen je aus"
einer Mehrzahl von Einzelstrahlern, die in einer der für den Gleitwegsender bereits beschriebenen Betriebsarten synchron
mit Hochfrequenzenergie gespeist werden.
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Jedes der beiden horizontalen Antennensysteme 53 und 54
können beliebig verschiedene Paare von Hochfrequenzen aussenden, aber vorzugsweise sind die Frequenzen so gewählt,
daß in den Richtungen senkrecht zu den Antennensystemen jeweils die gleiche Schwebungsfrequenz f entsteht, und daß
die Frequenzabweichung dieser Schwebungsfrequenz f in entsprechenden Richtungen immer gleich ist und dem Sinus der
Winkelabweichung entspricht.
Im Flugzeug ist nur ein einziger Empfänger 58 notwendig, mit
dem der Elevationswinkel mittels der vom Gleitwegsender ausgestrahlten Signale als Schwebungsfrequenz f bestimmt wird.
Wenn f, die Schwebungsfrequenz ist, die von den Ausstrahlungen
des einen der horizontalen Antennensysteme der Bodenstation im Bordempfänger aufbereitet worden ist, und f 2 die Schwebungsfrequenz,
die von den Ausstrahlungen des zweiten horizontalen Antennensystems der Bodenstation im Bordempfänger aufbereitet
worden ist, dann stellt die Frequenz (f^ - fp) den Reziprokwert der Entfernung Bord - Boden dar.
In der Schaltung der Fig. 5 in Zusammenarbeit mit einer
Bodenstation gemäß Fig. 5 entspricht die Schwebungsfrequenz f also, wie bereits erwähnt, dem Elevationswinkel und die
Frequenz Cf1 - f2) der Differenzfrequenz A f.
Die Wahl des gewünschten Gleitwinkels (Fig. 2) - zuerst für den Winkelwert Θ γ und Übergang zum Winkelwert ^2 in einer
Entfernung S von der Bodenstation - erfolgt durch entsprechende Einstellung des Verstärkers 21 für den Wert K (OCS) und für
f 1 ( CL (3\) der Gleichspannungsquelle 22 sowie der Gleichspannungsquelle
24 für fg (OC $ 2).
009839/UA7
C.W. Earp - 144
Was nun die Forderung betrifft, für in eine Einflugschneise, deren Anfang in einiger Entfernung vom Plugplatz gelegen sein
muß, einfliegende Plugzeuge eine genaue Führung zu gewährleisten, bevor sie schließlich auf den geradlinigen Kurs in
Verlängerung der Landebahn einschwenken, so kann diese Forderung nicht immer dadurch erfüllt werden, daß man an den
Anfang der Einflugschneise ein eigenes Funkfeuer setzt, weil, abgesehen von den Kosten, sehr oft ein geeigneter Platz dafür
nicht vorhanden ist.
Wenn es jedoch möglich ist, durch eine Frequenzmessung einen verhältnismäßig großen Bereich von Azimutwinkeln mit großer
Genauigkeit zu definieren und auch eine Entfernungsmessung vorzunehmen, so ist es möglich, unter Anwendung des gleichen
Prinzips wie beim Gleitwegsender für zwei verschiedene Gleitwinkel
eine Mehrzahl von nicht-linearen Annäherungskursen festzulegen.
Ein einziges horizontal aufgebautes lineares Antennensystem, dessen Einzelstrahler nacheinander und zyklisch mit Hochfrequenz
gespeist werden, liefert empfangsseitig den Azimut als Frequenzwert, und in horizontaler Richtung am Flugzeug
mit Abstand montierte Antennen gestatten die Messung des Wertes der Frequenz Δ f, die den Reziprokwert der Entfernung
Boden - Bord angibt.
Um jedoch an Bord der Flugzeuge dabei mit nur einer Empfangsantenne
auszukommen, besteht die Bodenstation (Fig. 6) aus zwei getrennten, auf einer gemeinsamen Geraden aufgebauten
Antenneneystemen 61 und 62 zu beiden Selten der Anflug-Grundlinie;
jedes der Antennensysteme 61 und 62 besteht dabei aus einer Mehrzahl von Einzelstrahlern mit zugeordneten feststehenden
Antennen (Bezugsstrahler) 64 bzw. 65·
009839/U47
Die simulierten Bewegungen jeweils einer Strahlungsquelle sind, wie schon erwähnt, einseitig gerichtet und zudem
synchron zueinander.
Die beiden Antennensysteme 61 und 62 und die feststehenden Antennen (Bezugsstrahler) 64 und 65 strahlen je ein Paar
von Hochfrequenzen aus, aber diese sind vorzugsweise so gewählt, daß quer zu den Antennensystemen jeweils die
gleiche Schwebungsfrequenz f entsteht und daß die Frequenzabweichung dieser Schwebungsfrequenz f in entsprechenden
Richtungen immer gleich ist und dem Sinus der Winkelabweichung entspricht.
In Pig. 6 ist auch das Einmünden verschiedener Annäherungskurse 66 in einen einzigen Punkt D in einer Entfernung T
von der Bodenstation dargestellt.
Im Plugzeug wird nur ein einziger Empfänger 67 benötigt.
Wenn mit f. die in diesem Empfänger aufbereitete Schwebungsfrequenz
der Ausstrahlungen des einen Antennensystems (61; 64) und mit fo die der Ausstrahlungen des anderen
Antennensystems (62; 65) bezeichnet wird, dann ist durch den Wert von (f^ + fg) der Azimut und durch den Wert von (f1 -f2)
der Reziprokwert der Entfernung gegeben.
Der durch den Wert (f^ - fg) definierte Reziprokwert der
Entfernung zeigt bei variablen Azimutwerten einen kleinen Fehler, der jedoch von untergeordneter Bedeutung ist.
Wenn man dieses Annäherungsfunkfeuer mit dem weiter oben beschriebenen Gleitwegsystem vergleicht, so ersieht man,
daß der Wert (f, + f«) der Frequenz f und (f* - fg) der
Frequenz Δ f entspricht.
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C.W. Earp - 144
r **
In Fig. 7 ist der Annäherungsweg der Plugzeuge an die Bodenstation
(X) mit YDX bezeichnet, wobei XD unter einem Winkel^1
zur Anflug-Grundlinie liegt. Die Strecke YD ist ein nichtradialer Kurs in Bezug auf die Bodenstation bei X, und DX
ist ein radialer Kurs.
In der Empfängerschaltung der Fig. 8 bezeichnet die Bezugszahl 81 einen Zähler, der für die Frequenz (f. - f?), die
in der Empfangseinrichtung des Flugzeuges aufbereitet worden ist, einen negativen Gleichspannungswert ausgibt. Ein
Verstärker 82 verstärkt das Ausgangssignal des Zählers 81 um den Faktor K, wobei K so gewählt wird, daß im Punkte D
in einer Entfernung T von der Bodenstation die Beziehung
K Cf1 - f2) = 2 F - 2 F0
gilt, dabei bedeutet 2 F den Wert von Cf1 + f2), der in der
Richtung XZ empfangen wird und 2 FQ ist der Wert von Cf1 + f2),
der in der Richtung XD empfangen wird.
Mit 83 ist eine einstellbare Gleichspannungsquelle bezeichnet,
deren positive Ausgangsspannung den Wert 2 F wiedergibt.
Einer Addierschaltung 84 werden die Ausgangsspannungen des
Verstärkers 82' und der Gleichspannungsquelle 85 als Eingangsspannungen
eingegeben, die als Ausgangswert eine Gleichspannung ausgibt, die dem Wert von 2 F - K (f^ - f2) entspricht.
Eine einstellbare Gleichspannungsquelle 85 gibt eine positive Gleichspannung aus, die dem Wert von 2 F entspricht.
Mittels zweier Gleichrichter 86 und 87 wird die größere der Ausgangsspannungen der Addierschaltung 84 und der Gleichspannungsquelle
85 ausgewählt. (Wenn die kleinere der beiden Ausgangsspannungen ausgewählt werden soll, d.h. wenn, der
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Winkel ψ negativ sein soll, müßten die Gleichrichter umgepolt
geschaltet sein, als es in der Schaltung (Fig. 8) gezeichnet ist.)
In einem Zähler 88 wird die empfangene Frequenz (f, + fp)
gezählt, und dieser gibt eine positive Gleichspannung aus, die den Wert von (f. + f2) darstellt.
Einem Kursmeßinstrument 89, das ein Gleichstrom-Nullinstrument ist, werden die Ausgangsspannungen der Auswahlschaltung
86/87 und des Zählers 88 zugeführt; das Kursmeßinstrument zeigt den Kurs YDX an, der durch die Einstellungen der
Gleichstromquelle 83 für den anfänglichen Kurs (YD), der
Gleichstromquelle 85 für den endgültigen Kurs (DX) und des Verstärkers 82 für die Entfernung (T) von der Bodenstation (X),
bei der der Übergang vom anfänglichen Kurs zum endgültigen Kurs erfolgt, definiert ist.
9 Patentansprüche
3 Bl. Zeichnungen, 8 Fig.
009839/1447
Claims (1)
- C.W. Earp - 144 Π . 'PatentansprücheEinrichtung zur Anzeige der Kurswinkelabweichung von Plugzeugen in Bezug auf eine um eine vorgegebene Entfernung von der eigentlichen Strahlungsquelle eines Punkfeuers entfernte virtuelle Strahlungsquelle, bei der in den Flugzeugen der Kurswinkel zur eigentlichen Strahlungsquelle als Analog-Gleichspannungswert von einer Empfangseinrichtung ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Analog-Gleichspannungswert (Ausgang Zähler 27; Fig. 3) mit einem * Sollwert verglichen (Nullinstrument 28; Pig. 3) wird, der ein entsprechender Analog-Gleichspannungswert (22; Pig. 3) für den Kurswinkel (θ^; Pig. 2) zur virtuellen Strahlungsquelle (B, Fig. 2) vermindert (23; Fig. 3) um einen der Entfernung der Flugzeuge zur eigentlichen Strahlungsquelle (O; Fig. 2) reziprok-proportionalen Analog-Gleichspannungswert (Ausgang Verstärker 21; Fig. 3) ist, wobei der Wert für die Entfernung durch eine zusätzliche Entfernungsmessung in den Flugzeugen ermittelt wird.2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Erreichen der vorgegebenen Entfernung (S; Fig. 2) der % Analog-Gleichspannungswert für den Kurswinkel (Ausgang Zähler 27; Fig. 3) mit einem anderen Sollwert verglichen (Nullinstrument 28; Fig. 3) wird, der ein entsprechender Analog-Oleiohspannungswert (24;. Fig. 3) für den Kurswinkel (Q2S Fig. 2) zur eigentlichen Strahlungsquelle (0; Fig. 2) ist. -Ktz/Or4. März 197000 9 8 3 9/1447C.W. Earp - 144 tä3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von einem Vergleichswert zum anderen automatisch mittels einer Gleichrichteranordnung (Gleichrichter 25 und 26; Fig. 3) erfolgt, durch die jeweils der größere der eingegebenen Vergleichswerte (Ausgänge Addierschaltung bzw. Gleichspannungsquelle 24; Fig. 3) ausgewählt wird.4. Einrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Kurswinkel der Gleitwegwinkel ist.3. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitwegwinkel als erste Schwebungsfrequenz (fj Fig. 1) mittels eines ersten Empfängers (13) ermittelt wird in Zusammenarbeit mit einem Dopplerfunkfeuer (Bodenstation), das ein aus einer Mehrzahl von Einzelstrahlern (2, 3, 4, 5) in gleichmäßigem Abstande bestehendes lineares, vertikales Antennensystem (1), dessen Einzelstrahler in der Weise nacheinander und zyklisch mit einer ersten Hochfrequenz (Fra) gespeist werden, daß eine Bewegung einer Strahlungsquelle mit konstanter Geschwindigkeit simuliert wird, und eine feststehende Antenne (11) enthält, die die erste Hochfrequenz (F ) und eine zweite um einen festen Betrag ( 6F&) von der ersten verschiedenen Hochfrequenz (F_ + f'P«) ausstrahlt,a aund daß als Maß für die Entfernung (Reziprokwert l//vf = Entfernung) die Differenz (^f) der ersten Schwebungsfrequenz und einer zweiten, mittels eines zweiten Empfängers (14) aus den Ausstrahlungen der Bodenstation gebildeten Schwebungsfrequenz herangezogen wird, wobei die Empfangsantennen (15, 16) für die zugehörigen Smpfänger (13 bzw. 14) entsprechend dem Aufbau des kommutierten Antennensystems (l) orientiert sind (i.e. vertikal).009839/1U7 /C.W. Earp - 1446. Einrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß zur empfangsseitigen Bildung der Differenzfrequenz ( A f) der beiden Schwebungsfrequenzen (Empfänger 46 und 47, Schaltungsanordnung 50; Fig. 4) als Maß für die Entfernung (1/Δ f = Entfernung) außer dem kommutierten Antennensystem (41; Fig. 4) und der feststehenden Antenne (42; Fig. 4) ein eigenes, horizontales kommutiertes Antennensystem (43; Fig. 4) und eine feststehende Antenne (45j Fig. 4) in der Bodenstation vorgesehen sind, wobei die Empfangsantennen (48, 49; Fig. 4) für die zugehörigen Empfänger (46 bzw. 47; Fig. 4) entsprechend dem Aufbau des horizontalen Antennensystems (45; Fig. 4) orientiert sind.7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung der Verwendung nur eines Empfängers (58; Fig. 5) zur Bildung der Schwebungsfrequenz als Maß für den Gleitwinkel und der Differenzfrequenz (Δϊ) der beiden Schwebungsfrequenzen als Maß für die Entfernung (f. - f = A f; l/Δ f = Entfernung) in der Bodenstation ein vertikales kommutiertes Antennensystem (5I; Fig. 5) und eine feststehende Antenne (52; Fig. 5) und zwei rechts und links der Landebahn (55) aufgebaute horizontale, kommutierte Antennensysteme (53 > 54) nebst zugehörigen feststehenden Antennen (56 bzw. 57) vorgesehen sind, welch ä letztere kommutierte Antennensysteme(53* 54) synchron abgetastet werden und zusammen mit den zugehörigen feststehenden Antennen (56 bzw. 57) solche Paare von Hochfrequenzen ausstrahlen, daß deren jeweilige Schwebungsfrequenzen jeweils in gleichen Richtungen den gleichen Wert haben.8. Einrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß der Kurswinkel der Azimutwinkel ist.009839/U472010A72C.W. Earp - 144 φEinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung von aus verschiedenen Azimutrichtungen anfliegenden Flugzeugen in eine in gewisser Entfernung (Tj Fig. 6) von der Bodenstation beginnende Einflugschneise (Punkt D; Fig. 6) in der Bodenstation zwei, rechts und links der Landebahn (63) aufgebaute, kommutierte Antennensysteme (61, 62) nebst zugehörigen feststehenden Antennen (64 bzw. 65) vorgesehen sind, daß die kommutierten Antennensysteme synchron abgetastet werden, daß ferner die kommutierten Antennensysteme (61, 62) mit ihren zugehörigen feststehenden Antennen (64 bzw. 65) solche Paare von Hochfrequenzen ausstrahlen, daß deren jeweilige Schwebungsfrequenzen jeweils in gleichen Richtungen den gleichen Wert haben, daß empfangsseitig mittels nur eines Empfängers (67) die Summe der beiden Schwebungsfrequenzen (f. + fp) als Maß für den Azimutwinkel und die Differenz der Schwebungsfrequenzen (fj - fp) als Maß für die Entfernung (fj^ - f2 =& 1/Af - Entfernung) gebildet werden.009839/U47
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