DE2010017A1 - Kombinierte elektronische Akkordeon Orgel - Google Patents

Kombinierte elektronische Akkordeon Orgel

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DE2010017A1
DE2010017A1 DE19702010017 DE2010017A DE2010017A1 DE 2010017 A1 DE2010017 A1 DE 2010017A1 DE 19702010017 DE19702010017 DE 19702010017 DE 2010017 A DE2010017 A DE 2010017A DE 2010017 A1 DE2010017 A1 DE 2010017A1
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Description

Diese Erfindung betrifft eine kombinierte Akkordeon-Orgel und inabesondere eine solche Kombination, welche als ein Rohrblattinstrument unter Verwendung der Bälge, als eine elektronische Orgel unter Verwendung geeigneter elektronischer Schaltungen oder als Kombination von beiden gespielt werden kann.
In jüngster Zeit sind Instrumente hergestellt worden, welche die übliche Art dea Rohrblatt-Akkordeona mit einer elektronischen Orgel kombinier ren. Diese Inöfrumente aind im allgemeinen unbequem und schwieriger
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zu betätigen als das übliche Akkordeon und sind häufig für den Musiker ungeeignet. Im allgemeinen werden die Bälge für die übliche Akkordeonfunktion verwendet, während die Baß- und Diskanttastatur dazu verwendet wird, die elektronische Schaltung zu betätigen und eine elektronische Orgel vorzusehen. Der für einen solchen kombinierten Betrieb angewendete Mechanismus ist hinsichtlich des verwendeten elektrischen Kontaktmechanismus im allgemeinen unzuverlässig gewesen. Ferner sind die bekannten Geräte im allgemeinen recht unbequem in ihrer elektrischen Verdrahtung, welche es schwierig macht, dieselben zu warten und zu spielen. Wo übliche Akkordeons zu kombinierten Musikinstrumenten der erwähnten Art umgewandelt wurden, sind beträcht/liche zusätzliche Beiätigungs-Tasten- und Schaltvorrichtungen hinzugefügt worden, um. die ge-wünschte Funktion zu erreichen. Diese zusätzlichen Vorrichtungen sind schwerfällig und kompliziert gewesen und machten Reparaturen sehr schwierig.
Zusätzlich zu den oben beschriebenen Problemen litten die bekannten kombinierten Musikinstrumente auch an ihrem Mangel an Tragbarkeit. Im allgemeinen bestehen diese Geräte aus drei getrennten Teilen, dem Akkordeonteil, dem Tongeneratorteil und dem Lautsprecher- und Verstärkerteil, Wie leicht verstanden werden kann, ist die Bewegung eines solchen dreiteiligen Instrumentes äußerst schwierig und verhindert die Anwendung desselben. Obwohl ferner oiniije bisher bekannten Instrumente
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tatsächlich nur zwei Teile aufweisen, sind diese wegen des zusätzlichen Gewichtes für das Akkordeon ebenfalls unbequem. Beispielsweise ist bei einem, bisher bekannten kombinierten Jlkkordeon-Orgel- Instrument das., Gewicht des Akkordeons um 50 % erhöht. Es versteht sich, daß dies im Handel nicht ankommt, weil das schwerere Instrument recht . unterschiedlich von dem gespielt und gehandhabt werden muß, welches der Spieler gewöhnt ist. Außerdem ist die Verwendung solcher Instrumente nur auf jene begrenzt, die ein solches Gerät bequem handhaben können. Wegen des begrenzten, in dem Akkordeon zur Verfügung stehenden Raumes ist die Menge der darin aufgenommenen elektronischen Bauteile begrenzt. Die Tonqualität des nach bekannter Art zweiteilig angeordneten kombinierten Instrumentes leidet beträchtlich und ist für den guten Musiker vollständig unannehmbar.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Akkordeon- ,
Orgelinstrument vorzusehen, welches nicht schwieriger zu betätigen ist als ein übliches Akkordeon.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes, kombiniertes Akkordeon-Orgelinstrument vorzusehen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein kombiniertes Akkordeon-Orgelinstrument vorzusehen, welches als Rohrblattinstrument unter Verwendung der Bälge, als eine elektrische
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Orgel unter Verwendung geeigneter elektronischer Schaltung oder als eine Kombination von beiden gespielt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein kombiniertes Akkordeon-Orgelmsirument \rorzusehen, wie oben angegeben, das ferner einen wahlweise betätigten elektronischen Akkordeonteil umfaßt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein kombiniertes Akkordeon-Orgeiinstrument vorzusehen, das zuverlässiger im Betrieb ist als bisher bekannte Geräte.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes kombiniertes Akkordeon-Orgelinstrument mit verhältnismäßig einfctcher mechanischer Betätigung vorzusehen.
Eine weiter Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein kombiniertes Akkordeon-Orgelinstrument mit verhältnismäßig einfacher elektrischer Verdrahtung vorzusehen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein kombiniertes Akkordeon-Orgeiinstrument vorzusehen,, das einen verbesserten elektrischen Schaltmechanismus aufweise, der i'v.r tie:, elektronischen Orgelteil des kombinierten Instrumentes verwendet wird.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Standardakkordeon in ein kombiniertes elektronisches Akkordeon-Orgel instrument umzuwandeln.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein kombiniertes Akkordeon-Orgelinstrument vorzusehen, das nur zwei Bauteile enthält.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein kombiniertes Akkordeon-Orgelinstrument vorzusehen, das nur zwei Bauteile enthält, wobei ein Bauteil,das Akkordeon,nicht merkbar schwerer ist als das übliche Akkordeoninstrument von derselben Größe mit nur einer einzigen Funktion,
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht dari n, ein kombiniertes Akkorde on-Orgelinstrument vorzusehen, das nur zwei Bauteile enthält, ohne im Vergleich zu den üblichen dreiteiligen Instrumenten die Klangqualität nachteilig zu beeinflussen.
Andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden im Fachgebiet Bewanderten aus der folgenden Beschreibung der Erfindung hervorgehen.
Gernäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung werden die Gütigen
Aufgaben durch das Vorsehen eines kombinierten Musikinstrumentes erreicht, welches ein Akkordeongehäuse und Bälge enthält, die eine Anzahl von Rohrblättern zur Erzeugung hörbarer Töne umschließen, eine Gruppe von Diskant- und eine Gruppe von Baßtasten, eine Anzahl von Tongeneratoren die wahlweise durch die Diskant- und Baßtasten betätigt werden, wobei jeder der Tongeneratoren in der Lage ist, Hörfrequenztöne zu erzeugen, eine elektronische Orgel, die wahlweise mit den Diskant- und Baßtasten des für den elektronischen Orgelteil des kombinierten Musikinstrumentes verwendeten Akkordeongehäuses betätigt wird, um hörbare Töne zu erzeugen, durch das Zuführen eines ersten elektrischen Signals zur elektronischen Verstärker- und Umsetzungsanordnung, um das erste elektrische Signal in hörbare Töne zu verstärken, bzw. umzusetzen, das Vorsehen einer ersten Quelle von zweiten elektrischen Signalen, wobei die erste Quelle wahlweise eingeblendet wird, um das erste elektrische Signal zu kombinieren und auszubilden, die erste Quelle erste elektrische Leiteranordnungen enthält, um die zweiten elektrischen Signale zu führen, eine erste Schalteranordnung, die durch die Diskanttasten betätigt wird, wenn die Diskanttasten niedergedrückt sind, wobei die erste Schalteranordnung ein Biegeglied enthält, das veranlaßt wird, von seiner gebogenen Stellung freigelassen zu werden, wenn die Diskanttasten gedrückt sind und eine erste elektrische Kontaktanordnung, die auf dem Biegegiied aufgenommen let, um dem zweiten elektrischen Signal zu ermöglichen, wahlweise von der ersten elektrischen Leiteranordnung geschaltet zu werden, um das erste elektrische Signal au bilden und der elektronischen Verst irker-
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und Umsetzanordnung zugeführt zu werden, wobei das wahlweise Schalten auf die spezielle niedergedrückte Diskanttaste anspricht.
Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Biegeglied, welches dazu dient, elektrische Signale von dem Leiter oder der Stromschiene auf die elektronische, verstärkende und umsetzende Schaltung zu schalten, von seiner gebogenen Stellung in- ™ folge des Niederdrückens der gewählten Diskanttaste freigelassen. Diese Art der mechanischen Betätigung unterscheidet sich von der normalerweise angetroffenen dadurch, daß herkömmlicher weise das Drücken einer Diskanttaste eine elektrisch leitende Feder veranlaßt, in ihre gebogene Stellung bewegt zu werden, um dadurch ihre wahlweise elektrische Schaltfunktion auszuführen, wogegen in der vorliegenden Erfindung das elektrische Schalten durch, die elektrisch leitende Feder ausgeführt wird, die aus ihrer normalerweise geboge- J nen Stellung freigegeben ist, um gegen den Leiter zu drücken. Im Fachgebiet Bewanderte werden ersehen, daß diese Art des elektrischen Kontaktes verbesserte Zuverlässigkeit vorsieht, dadurch daß der elektrische Kontakt weniger abhängig von dem auf die Diskant taste beim Niederdrücken derselben ausgeübten Druck abhängig gemacht ist, während das Instrument gespielt wird.
Gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung werden aus geeignetem, elektrisch leitendem Material hergestellte gewickelte
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Federn als Biegeglieder verwendet, um die gewünschte elektrische Kontakt- und Schalt funktion vorzusehen. Es ist von mir festgestellt worden, daß die Verwendung einer gewickelten Feder für das Biegeglied verbesserten elelrtrischen Kontakt und entsprechend verbesserte elektrische Leistung vorsieht.
Als ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung sind die durch das Niederdrücken der Baßtasten in dem üblichen Akkordeon drehbar bewegten Rohrglieder zum Betätigen entsprechender Öffnungsventile verlängert worden und eine Gruppe von Betätigerarmen sind auf den Verl angerungen befestigt, welche gegen Federglieder aus elektrisch leitendem Material drücken und die Federglieder veranlassen, eine Stromschiene zu berühren. Durch bloßes Verlängern der Rohrglieder um einen kleinen Abstand wird der Baßteil der Orgel elektronisch betätigt durch die Verwendung der gewickelten Federglieder, die die Stromschiene berühren und wahlweise den von der Stromschiene geführten Strom auf geeignete elektronische Verstärker- und Umwandleranordnungen zu schallen. Diese Verlängerung der Stangenglieder wird ohne Veränderung der physikalischen Dimensionen des üblichen Akkordeongehäuses erreicht und schafft eine physikalisch und elektrisch einfache Anordnung zum Vorsehen der Funktion des Baßteiles der elektronischen Orgel. In bekannten Geräten werden komplizierte und schwerfällige elektrische Verdrahtungen und Kontaktglieder verwendet, um dieselbe Funktion auszuführen, welche bei der Durchführung von Re-
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paraturen. Schwierigkeiten verursachen. Ferner wird bei bisher bekannten Geräten die Abmessung des üblichen Akkordeongehäuses beträchtlich verändert, um die gewünschten Baß- und Diskanttöne für die elektronische Orgel vorzusehen, wodurch sie für die bequeme Anwendung durch den Musiker ungeeignet ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der vor liegenden Erfindung kann die elektronische Orgel in mehreren, durch Laschenschalter zugeschaltete Modi betrieben werden. Diesen Laschenschalter verursachen, wenn sie von einer Stellung in eine andere geschaltet werden, die Herstellung des elektrischen Kontaktes zwischen einer Quelle elektrischer Signale und der elektronischen Verstärker- und Wandlerschaltung. Elektrischer Kontakt wird erreicht durch Verwendung gewickelter Federglieder, die aus geeignetem, leitenden Material hergestellt sind, welche gegeneinander drücken, wenn elektrischer Kontakt herzustellen ist. Die Anbringung solcher gewickelter Pederglieder schafft eine verbesserte elektrische Leistung, welche für den Musiker wichtig ist.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft die Schaffung eines kombinierten Instrumentes, das die Funktion eines Akkordeons untl einer elektronischen Orgel vorsieht und nur zwei Bauteile enthält, wobei die primären Schaltfunktionen, wie oben beschrieben, ausgeführt werden und In dem Akkordeonteil angebracht sind, während die erforderliche elektronische Schaltung in einem einzigen separaten Bauteil angebracht iet, welches auch die Lautsprecher aufnimmt. Durch Anbrin-
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gung lediglich der Schaltanordnung in dem Akkordeonteil wird dessen Gewicht nicht nennenswert erhöht, wobei die Gewichtszunahme beispielsweise 5 % beträgt. Dieses Merkmal ist wichtig im Vergleich mit der 50 %-igen Gewichtszunahme für den bisher bekannten Akkordeonteil. Ferner ist durch Anbringen lediglich der Schaltung der vorliegenden Erfindung in dein Akkordeonfceil das Problem der Raumbegrenzung für die elektronischen Schaltimgen der bisher bekannten Geräte vermieden worden. Die Klangqualität des Akkordeon-Orgelinstrumentes der vorliegenden Erfindung Ist durch die Anordnung desselben in lediglich zwei Teilen nicht beeinträchtigt und tatsächlich scheine es, als ob die Klangqualität verbessert ist.
Andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervor.
in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blocksehalibild des kombinierten Musikinstrumentes der vorliegenden Erfindung in zwei Bauteilen;
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Lautsprecher- und Elektronikbauteiles des kombinierten Musikinstrumentes der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine sehematieche Snhnittaniicht läng« der Linie 3-3 von Fig. 2;
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Fig. 4 eine schematische Vorderansicht der Rückwand längs der Linie 4-4 von Fig. 3;
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Vorderwand längs der Linie 5 5 von Fig. 3;
Fig. 6 eine Perspektivansicht des Akkordeonteils der vorliegenden Er- M
findung;
Fig. 7 eine Vorderansieht des in Fig. 6 dargestellten Instrumentes mit abgenommener Deckplatte, um die mit dem Diskantteil des Instrumentes verbundenen Verbindungs stangen freizulegen;
Fig. 8 eine Schnittansicht des Akkordeons der vorliegenden Erfindung längs der Linie 8-8 von Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittansicht des Verbindungs armteiles von Fig. 8 längs der Linie 9-9;
Fig. 10 eine Schnittansicht des Akkordeons längs der Linie 8-8 von Fig. 7, welche ähnlich der Fig. 8 ist, jedoch die relative Stellung der bewegbaren Glieder bei niedergedrückter Diskanttaste darstellt;
Fig. 11 eine Perspektivansicht der Rückseite der in Fig.- 7 entfernten Deckplatte; 109811/1270
Fig. 12 eine Perspektivansicht des in der Rückseite der in Fig. 11 dargestellten Deckplatte angebrachten Schaltmechanismus.
Fig. 13 eine Perspektivansicht von Gruppen von Stromschienen und zugehörigen, gewickelten Federglieder^ welche gem. den Prinzipien der vorliegenden Erfindung elektrische Signale vorsehen, die bei der Herstellung von Baßtönen in dem elektronischen Orgelteil des kombi- Ψ . nierten Musikinstrumentes verwendet werden;
Fig. 14 eine u nvollständige Schnittansicht längs der Linie 14-14 von Fig. 6 mit entfernter Rückwand;
Fig. 15 eine Schnittansicht längs der Linie 15 - 15 von Fig. 14; Fig. 16 eine Schnittansicht längs der Linie 16 - 16 von Fig. 14; und
Fig. 17 eine Perspektivansicht des den Kontakt betätigenden Armes des Baßteiles des Instrumentes der vorliegenden Erfindung.
Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung erlauben die Herstellung eines kombinierten Akkordeon-Orgelinstrumentes, in nur zwei Bauteilen, einem Akkordeonteil und einem Lautsprecher- und Elektronikbauteil. Der Akkordeonteil der vorliegenden Erfindung ist ähnlich dem üblichen Akkordeon und mit der Schaltungsanordnung für die darin aufgenommene Elektronik der vorliegenden Erfindung ist das Gewicht des
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Bauteiles nur geringfügig vergrößert. Zum Beispiel erhöht sich bei einem Akkordeon üblicher Größe, wenn es mit der Schaltungsanordnung der vorliegenden Erfindung ausgerüstet wird, sein Gewicht von 10,2 kg (22 1/2 pounds) auf 10,4 kg (23 pounds). Dies steht iift Gegensatz zu bisher bekannten Instrumenten, wo bei der Herstellung eines zweiteiligen kombinierten Instrumentes das Gewicht des Äkkordeonbauteiies von 10,2 kg (22 l/2 pounds) auf 15,87 kg (35 pounds) erhöht wurde,
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild des kombinierten Musikinstrumentes, das die zwei separaten Bauteile darstellt, den Akkordeonteil 10 und das Lautsprecher- und Eiektronikbaüteil 140, die durch ein Kabel 142 miteinander verbunden sind* Fig^ 2 ist eine Perspektivänsieht des Lautsprecher- und Elektronikbauteiles 140 der vorliegenden Erfindung, Elektronisch verstärkter Schall wird durch einen Vorderteil 146 erzeugt; Um das Transportieren desselben zu erleichtern, ist in der Mitte der Oberseite des Lautsprecher- und Elektronikbauteiles 140 f|
ein Handgriff 147 angebracht.
Es wird ein herkömmlicher Schaltungsaufbau verwendet, um die zu dem elektronischen Orgelteil des kombinierten Instrumentes gehörigen nötigen elektrischen Funktionen vorzusehen* Nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist die elektronische Anordnung hauptsächlich in dem Lautsprecher- und Elektronikbauteil untergebracht, derart» daß eine maximale Tonqualität erlaubt wird, ohne den Musiker übermäßig zu belasten. Fig. 3-5 veranschaulichen echematlsch die neu-
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artige Anordnung der Teile, die der vorliegenden Erfindung erlaubt, in nur zwei Bauteilen ausgebildet zu sein und doch das Gewicht des Akkordeonteiles nicht nennenswert zu erhöhen.
Die grundlegenden elektronischen Funktionen werden durch die Verwendung von Schaltbrettern und das Befestigen derselben in dem Lautsprecher- und Elektronikbauteil 140 erreicht. Die spezielle Schaltung wird nicht ausführlich beschrieben, da die in der vorliegenden Erfindung angewendeten Schaltungen bekannt sind. Ein Paar von Lautsprechern 148 sowie ein Netztransformator 150 und ein Gleichstrom-Netzteil 152 sind an der Vorderwand des Elektronikbauteiles 140 befestigt.
Ein Fach 154 zur Aufbewahrung des Kabels und des Fußpedals ist auf dem oberen Teil der Vorderseite der Rückwand 156 des Bauteiles 140 P befestigt. In der Nähe des Aufbewahrungsfaches 154 ist eine Anschlußfläche 158 ebenfalls auf dem oberen Teil der Vorderseite der Rückwand 156 zur Verwendung mit dem Pedal und einem Zusatzlautsprecher befestigt. Eine elektronische Nachhallschaltung ist auf einem Schaltbrett 160 befestigt, welches über der Oberseite der Anschlußfläche 158 und des Aufbewahrungsfaches 154 befestigt ist.
Über dem Mittelteil der Vorderseite der Rückwand 156 ist eine Reihe verschiedener elektronischer Schaltungen befestigt. Die erste, ein Ver-
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stärkerteil 162 ist mit einem Gehäuse versehen und direkt an der Vorderseite der Rückwand 15© befestigt, während eine Stimmenschal tung auf einem Schaltbrett 164 befestigt ist, welches durch Einschieben der Sti.r ns eiten in geschlitzte Holzleisten 166 und 168 in seiner Stellung gehalten ist, die direkt auf dem Vorderteil der Rückwand 156 befestigt sind. Ein Baß -Zündkreis ist auf einem Schaltbrett 170 befestigt, welches durch geschlitzte Holzleisten 168 und 172 in seiner
Stellung gehalten ist;-ein Akkord-Zündkreis ist auf einem Schaltbrett 174 befestigt, welches durch geschlitzte Holzleisten 172 und 176 in seiner Stellung gehalten ist, während der Bürstengenerator und die Vibrato -Verzögerungsschaltungen auf einem Schaltbrett 178 befestigt sind, welches zwischen geschlitzten Holzleisten 176 und 180 gehalten ist. Geschlitzte Holzleisten 166, 168, 172, 176 und 180 sind alle an dem Mittelteil der Vorderseite der Rückwand 156 des Laütspreeher- und Elektronikbauteiles 140 befestigt.
41 Schaltbretter, im allgemeinen mit den Bezugszeichen 182, 184, 186 und 188 bezeichnet, die zu den Diskant-Zünd- und Diskant-Halteschaltungen gehören, sind auf einem langen Schaltbrett befestigt, das miteinander verbindende Stromschienen enthält. Dieses Schaltbrett ist ebenfalls durch zwei geschlitzte Holzleisten festgehalten. Die Tongeneratoren bestehen aus 12 einzelnen Schaltbrettern, im allgemeinen mit den Bezugszeichen 189 - 193 bezeichnet, die durch eine Anzahl von Holzleisten 195 gehalten werden, welche auf dem Boden
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194 des Bauteiles 140 befestigt dargestellt sind.
Ein Vorverstärker und sein Gehäuse 196 ist auf der Vorderseite des geneigten Teiles der Rückwand 156 des Bauteiles befestigt. An dem Vorverstärkergehäuse 196 ist eine Reihe von Lautstärke- und Tonregler j 97 angebracht, welche aus der Rückwand 156 des Instrumentes \rorstehen, um ein leichtes Steuern derselben durch den Musiker zu ermöglichen. Rollen 198 und 199 sind an dem Boden des Bauteiles befestigt, um dessen Transport zu erleichtern.
Während die Elektronik in dem Lautsprecher- und Elektronikbauteil 140 dargestellt ist, ist der Steuer- und Schaltmechanismus in dem Akkordeongehäuseteil des Instrumentes angebracht.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sieht der Akkordeonteil des kombinierten Musikinstrumentes der vorliegenden Erfindung einem üblichen Akkordeon ähnlich und tatsächlich besitzt die kombinierte Akkordeon-Orgel der vorliegenden Erfindung dieselben Abmessungen und wird auf dieselbe Weise gehandhabt wie ein herkömmliches Rohrblattakkordeon. Der Akkordeonteil 10 weist eine Klaviatur 12 auf, die in seinem Vorderteil angebracht ist. Die Klaviatur 12 enthält die Diskanttasten für den Akkordeon- und Orgelteil des Instrumentes. Zwei ebenfalls in der oberen rechten Seite der Vorderwand angebrachte Steckerbuchsenleisten 16 und 18 sind angepaßt, um Stecker von der zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneten elektronischen Anordnung aufzunehmen.
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Wenn das Instrument gespielt wird, halten Aufhänger 100; und 102: die im Vorderteil der linken Seite des Instrumentes angebracht sind', einen Riemen, welcher vom Spieler getragen wird. Wenn das Akkorde on nicht in Gebrauch ist, wird der Balg 104 durch die Verwendung von Schnapplaschen 106 geschlossen gehalten. Bas in Fig. 6 darge^ stellte Instrument kann, wie es bisher beschrieben wordenist ti von Geübten als Standardakkordeon betrieben werden.
Nach den Prinzipien der vorliegenden Ejrfiödung dient das in Figt 6 dargestellte Instrument einer kombinierten! Funktion, sowohl als ein Rolirblattakkordeon, ein verstärktes Akkordeon als auch eine elektronische Orgel. Wenn das verstärkte Akkordeon verwendet wird, werden;, wenn gewünscht, eine Gruppe von auf der linken Seite der V order wand des Instrumentes 10 angebrachten Drucktasten 108 wahl-*- weise gedrückt, um den von dem Instrument erzeugten Klang ζu; variieren. Ein Mikrophonsystern ist auch als Teil des kombinierten Inatrumentes enthalten und die LautstSrke und Regelung des Akkordeon;- und Mikrophonteiles werden durch eine Gruppe von HebeIh HO^ ge- . steuert, die auf der linken Seite der Vorderwand des Instrumentes 10 angebracht sind und sich in entaprechenden Sehlitzen 112 bewegen..
Wenn das Instrument als elektronische Orgel verwendet werden soll, wtrd der erzeugte Klang durch eine Gruppe von Wippschaltern 114 variiert, die im allgemeinen in der Mitte der Vorderwand des Instrumentes
BADORiGfNAL-18^ ^ ,
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ΙΟ angebracht sind. Die Drucktasten 108, die Wippschalter 114 und die Hebel 110 werden verwendet, um die durch das Musikinstrument der vorliegenden Erfindung erzeugten Klänge in bekannter Weise zu variieren. Die durch das Betätigen der Drucktasten 108 und der Wippschalter Ht erreichten speziellen ausführlichen Funktionen brauchen hierin nicht beschrieben zu werden, da sie bekannt sind. Wenn das Instrument gespielt wird, werden die Schnapplaschen 106 gelöst und der Balgteil d.es Musikinstrumentes 10 betätigt den Rohrblattakkordeonteil, während, wenn der Schalter 14 richtig eingestellt ist, der elektronische Orgelteil des kombinierten Musikinstrumentes durch die Verwendung der dargestellten Diskant-Klaviatur 12 und der in Fig. 6 nicht dargestellten Baß-Tastatur ebenfalls gespielt wird. Die Baß-Tastatur ist an der !Unterseite des Instrumentes 10 angebracht. Die Drucktasten 108 und die Wippschalter 114 werden wahlweise betätigt, um den vorn Musiker gewünschten Klang vorzusehen.
Um die Prinzipien der vorliegenden Erfindung vollständiger zu veranschaulichen, ist der Prontdeckel 116 des kombinierten Instrumentes entfernt, wie in Fig. 7 dargestellt, wodurch die mit den Diskanttasten verbundenen Verbindungsstangen sichtbar sind. Das obere Ende der Diskanttasten der Klaviatur 12 ist mit einer Gruppe von Verbindungsstangen verbunden. Jede Taste der Klaviatur 12 ist mit einer entsprechenden Stange 20 verbunden, welche vorzugsweise aus einer Aluminium· legierung hergestellt let. Die Funktion der Stange 20 wird im folgenden
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ausfiilirlicher beschrieben und die Stange 20 erläutert die anderen mit ihren jeweiligen Tasten Verbundenen Stangen. Die Drucktasten 108 sind an dem vorderen Teil des Instrumentes mittels Schrauben 22 befestigt, die eine Platte 23 an den Vorderteil des Instrumentes befestigen, während die Steckerbuchsenleisten 16 und 18 auf einer Platte aus nicht leitendem. Material,- wie beispielsweise Bakelit gehalten sind, welche mittels Schrauben 24 an dem Vorderteil des Instrumentes be- Λ
festigt.ist. Eine andere, nicht leitende Platte 28, vorzugsweise eben-. falls aus Bakelit, ist auch in dem oberen Teil der Vorderseite des Instrumentes 10 angebracht und trägt darauf eine Gruppe elektrischer Kontakte, die zur Verbindung mit elektrischen Drähten mittels Löten oder anderer bekannter Techniken geeignet sind. Eine Gruppe von Nieten 202 ist auch auf der Platte 28 angebracht, um einen Sammeldraht 204 zu halten, welcher sich auf der Unterseite der Platte befindet. Seine Funktion wird im folgenden beschrieben. . ■
Eine ausführlichere Beschreibung der Prinzipien der. vorliegenden Erfindung geschieht unter Hinweis auf Fig. 8-17. Eine einzige Diskanttaste 30 ist erläuternd ausgewählt, welche die Betätigung der anderen Tasten der Klaviatur 12 veranschaulicht. Das untere Ende . der Taste 30 ist durch eine Feder 32 in seiner Stellung gehalten, die zwischen der Unterseite der Taste 30 und dem Körper 33 des Instrumentes befestigt ist.. Eine Drehverbindung 34 ist am oberen Ende 4er Taste-30 angebracht, um die gewünschte Schwenkwirkung für die vorr
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liegende Erfindung vorzusehen. Das untere Ende der Verbindungsstange 20 ist an der Drehverbindung 34 an der Taste 30 angebracht. Vorzugsweise ist die Drehverbindung 34 allen Tasten der Klaviatur 12 gemeinsam und die Schwenkwirkung für die Tasten wird mittels eines einheitlichen Rohrgliedes erreicht. Ein Ende eines etwa in der Mitte zwischen dem oberen und unteren Ende der Stange 20 angebrachten _ Abhebearmes 38 ist an Verbindungsstellen 300 schwenkbar mit der
Stange 20 verbunden, während das andere Ende des Armes 38 mit einem Öffnungsventil 302 verbunden ist. Das obere Ende der Stange 20 ist mit einem anderen Öffnungsventil 304 verbunden. Ein oberhalb ' der Verbindungsstellen 300 auf der Stange 20 angebrachter Haken ist an der Stange befestigt.
Der Haken 306 hält das freie Ende eines Biegegliedes 308 in seiner gebogenen Stellung, während das befestigte Ende des Biegegliedes ^ 308 ortsfest gehalten ist. Ein Schenkel eines Z-förmigen Haltewinkels
310 ist an dem oberen Teil 312 der Vorderseite des Instrumentenkörpers mittels eines geeigneten Bolzens 213 gehalten. An dem anderen Ende des Z-förmigen Haltewinkels ist die Platte 28 aus Bakelit befestigt. Ein Sammeldraht 204 ist in der Unterseite der Platte 28 aus Bakelit eingebettet und führt elektrischen Strom. Das stillstehende Ende des Biegegliedes 308 ist durch geeignete Befestigungsmittel an der Platte 28 aus Bakelit befestigt.
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Eine funktioneile Beschreibung der Arbeitsweise der Diskanttaste 30 ist durch den gleichzeitigen Hinweis auf Fig. 8 und 10 leicht zu verstehen. Fig. 8 stellt die Diskanttaste dar, bevor sie gedrückt wird, während Fig. 10 die Diskanttaste im niedergedrückten Zustand darstellt. Wenn die Taste 30 niedergedrückt wird, wird die Feder 32 zusammengedrückt und das untere Ende der Taste 30 stößt an einem. Filzkissen 316 an, welches unterhalb des unteren Endes der Taste 30 in den Körper des Istrumentes eingebettet ist und hauptsächlich als f|
Geräuschdämpfer dient. Das obere Ende der Taste 30 bewegt sich an der Drehverbindung 34 nach unten und veranlaßt das untere Ende der Stange 20 sich in Richtung der Vorderseite des Instrumentes zu bewegen, während das obere Ende der Stange 20 wegbewegt wird. Die Öffnungsventile 302 und 304 werden veranlaßt, durch die Hebewirkung des Abhebearmes 38 und der Stange 20 ihre jeweiligen Löcher zu öffnen. Wenn die Taste 30 niedergedrückt ist, sind die Löcher geöffnet und der Balg 104 wird betätigt, wobei auf bekannte Weise hörbare Akkordeon- M
klänge erzeugt werden.
Das Biegeglied 308, welches durch den Haken 306 in seiner gebogenen Stellung gehalten wurde, wird freigegeben, wenn die Diskanttaste 30 gedrückt ist, weil der Druck auf das Biegeglied 308 durch den Haken 306 entfernt ist, wenn sich der obere Teil der Stange 20 von der Vorderseite des Instrumentes wegbewegt. Das freigegebene Biegeglied 308 drückt gegen den Sammeldraht 204. Das Biegeglied 308 ist aus einer gewickelten Feder aus elektrisch leitendem Material hergestellt, welche*
■"...-■-. 109811/1270 BADORIGrNAL
den Übergang des elektrischen Stromes von dem Sammeldraht 204 auf das Federglied 308 und seinen zugehörigen elektrischen Draht 314 erlaubt, der mit dem festen Ende des elektrisch leitenden Biegegliedes 308 verbunden ist.
Wie im Fachgebiet Bewanderte verstehen, ist eine Beschreibung der Arbeitsweise der Taste 30 erläuternd für die Arbeitsweise der anderen Tasten der Diskant-Klaviatur 12. Durch das Drücken einer Diskanttaste wird der von dem Sammeldraht 204 geführte elektrische Strom durch die oben beschriebenen Betätigungsmittel wahlweise auf den jeweiligen elektrischen Draht übertragen und dann auf eine geeignete, bekannte elektronische Verstärker- und Umsetzerschaltung. Wird zum Beispiel eine C-Taste gedrückt, wird ein jener Note entsprechendes elektrisches Signal auf die elektronische Verstärker- und Ums et ζ er anordnung übertragen, um die Erzeugung eines hörbaren C-Tones zu veranlassen. Durch die Verwendung der Diskant-Klaviatur des Akkordeons wird die Arbeitsweise einer elektronischen Orgel erreicht, wie oben beschrieben.
Nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist das Biegeglied 308 normalerweise in seiner gebogenen Stellung gehalten und wird beim Drücken der Taste 30 freigegeben. Diese Arbeitsweise erlaubt dem Niederdrücken der Taste 30 die geeignete elektronische Schaltung in Betrieb zu setzen, jedoch die Größe des auf die Taste 30 ausgeübten Druckes beeinträchtigt nicht die Zuverlässigkeit des elektrischen
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Kontaktes-zwischen dem Sammeldraht 204 und dem Biegeglied 308 im Gegensatz zu den meisten, bisher bekannten Geräten. Die natürliche Wirkung der freigegebenen Feder, um gegen den Sammeldraht 204 zu drücken, sieht eine Verbesserung der Betriebssicherheit der in der vorliegenden Erfindung verwendeten elektrischen Schaltanordnung vor.
Wenn die Taste 30 freigegeben ist, drückt der Haken 306 das Biegeglied 308 erneut in seine gebogene Stellung und hebt es vom elektrischen Kontakt mit demSammeldraht 204 ab. Ferner kehren die Qffnungsventile 302 und 304 in ihre frühere Stelitmg zurück und schließen ihre jeweiligen Löcher. Wie oben beschrieben ist die Stange 20 vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung hergestellt. Auch der Haken 306 ist aus einem elektrisch leitendem Material hergestellt und deshalb ist eine Isoliermuffe 320 über das freie Ende des Biegegliedes 308 geschoben, um die Erzeugung falscher elektrischer Signale zu verhindern.
Nach einem anderen Prinzip der vorliegenden Erfindung werden verbesserte Schaltungsanordnungen mit den Wippschaltern 114 benutzt, die für den elektronischen Orgelteil des kombinierten Musikinstrumentes verwendet werden. Fig. 11 ist eine Perspektivansicht der Rückseite des entfernten Deckels. Eine ausführlichere Perspektivansicht der Arbeitsweise der verbesserten elektrischen Schaltung der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 12 dargestellt. Wenn die durch Balg erzeugten Akkordeonklänge elektronisch verstärkt werden sollen, werden Mikrophone benutzt, die in der Rückseite des Deckels 60 angebracht sind. Die Mikrophone 62 sind
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auf einer Platte 64 befestigt, welche auf der Rückseite des Deckels RO etwa im unleren Mittelteil desselben mittels Bolzen 66 befestigt ist. Die Akkordeonldänge werden von den Mikrophonen 62 aufgenommen und in elektrische Signale umgesetzt, welche durch geeignete elektrische Schaltungen verstärkt und umgesetzt werden. Diese Schaltungsanordnungen sind geeignet auf einer Platte 68 aufgenommen, weiche oben rechts an der Rückseite des Deckels 60 befestigt ist. Die zur ™ Ausführung diesel· Funktion erforderliche elelrfrisclie Verdrahtung
ist bekannt und deshalb nicht in Fig. 11 dargestellt.
Die Rückseiten der Wippschalter 114 sind im oberen Teil der Rückseite des Deckels 60 angebracht und sind zusammen mit ihren zugehörigen Schaltungsanordnungen ausführlicher in Fig. 12 dargestellt. Ein Ende einer Kippfeder 70 ist mittels einer Schraube 72 an einer Platte 74 befestigt, die in der Mute der Rückseite des Decke]« 60 befestigt is1, A Ein in den Wippschalter 114 eingebettet ca und davon in Richtung der
Kippfeder 70 vorsteht n«U:.i3 (iliid 76 1 ami von der Kippieder 70 in :■■ wc-i •Stellungen fest f.i hallen ν < ι d< n.
Kin Paa ι von <1( lctrii < h 1» Minden 1 "cd( r/']i< ih yu ΊΙ] und 700 i:-i an c jn< m Paar \ im FleHrn-Ji ii Ίθ': und ΊΟΊ angebracht, die an einer PIaHi1 701 angebracht Kind. ■· ι Irin an di»in nbel'en T< il der RücKseite den Deckels (50 beic-sfif'1 UA. I'm P.-um von c-lel.irii-M lien Dräh1(>n 706 und 70ii ist mil don !.lei frodf η ((i 1·. -v., .01 verbunden. el< Iu in iler Lage sind, < hl·-
. ;i:i 1 0 9 Π1 1 / 1 ? 7 0
BAD ORIGINAL
-.Zamiteinander veribumden.zu werden, vorausgesetzt, die gewünschte elektrische Funktion ist durch das Niederdrücken des speziellen Wippschalters vorgeschrieibeiKu
Ein Federglied 77 ist in dem vorstehenden Glied 76 eingebettet und steht nach oben davon vor und drückt in einer Stellung des Wippschalters 114 gegen die elektrisch leitenden Federglieder 78 und 7OQ und
veranlaßt sie, einander zu berühren und einen elektrischen Pfad zu '%
schließen. '
Durch diese elektrische Schaltungsanordnung wird die mit dem speziellen, gedrückten Wippschalter verbundene gewünschte Funktion erreicht. In der anderen Stellung des Wippschalters 114 wird das Federglied 77 vom Kontakt mit dem Federglied 78 und 700 abgehoben und unterbricht dadurch den elektrischen Pfad. Wie im rechten Teil von Fig. 12 dargestellt, kann die Wirkung des Wippschalters 114, Λ
der Federglieder 77, 78 und 700 umgekehrt werden, indem in der ersten Stellung die Feder 77 gegen die Federn 78 und 700 druckt und einen geschlossenen Pfad aufrecht erhält, während wenn<der Wippschalter 1 14 niedergedrückt ist, die 'Feder 77 von den Federn 78 und 700 wegbewegt wird und somit den elektrischen Pfad unterbricht.
Als ein weiteres Merkmal der vorliegenderi Erfindung ist ein verbesserter elektrischer Schaltmechanismus füt» den Bafltell des elektronischen
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Orgelteils des kombinierten Instruments vorgesehen. Dieser ist deutlich in Fig. 13 - 17 zu ersehen. Die Arbeits- und Wirkungsweise des Baßteiles des Standardakkordeons ist bekannt und deshalb wird die zu dem Baßteil gehörige mechanische Wirkungsweise dargestellt, sofern sie für die vorliegende Erfindung von Bedeutung ist.
Fig. 14 ist eine unvollständige Schnittansicht längs der Linie 14 14 von Fig. 6, in dem hinteren Deckel, der entfernt ist, um den zu dem Baßteil des Akkordeons und der Orgel gehörigen Mechanismus darzustellen. In Fig. 13-17 werden die wichtigeren Elemente dieser verbesserten Schaltvorrichtung erläuternd dargestellt. Zwei Baßtasten ÖOO und 901 sind repräsentativ für eine Anzahl von Baßtasten, die in der Baßtastatur angebracht sind, und von der Rückseite des Akkordeongehäuses 10 vorstehen. Für Zwecke der Veranschaulichung sind nur zwei Baßtasten dargestellt, da ihre Arbeitsweise er-™ läuternd für die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ist. Die Baßtasten 900 und 901 gleiten in Öffnungen 902 bzw. 903, die in dem Gehäuse des Akkordeonteils 10 angebracht sind. Die Baßtasten 900 und 901 sind an jeweils ein Ende eines Paares von Betätigungsstangen bzw. 907 angebracht. Wenn die Tasten niedergedrückt werden, bewegen sich die Betätigungsstangen 905 und 907 in vertikaler Richtung, wie in Fig. 9 zu ersehen. An jeder Betätigungsstange ist ein Betätigungsstift angebracht und ein solcher Betätigungsstift 913 ist in Fig.
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109811/1270
und 16 erläuternd dargestellt. Jeder zu den Bet ätigungs stangen gehörige Betätigungsstift stößt an einen jeweiligen Betätigungsarm an. Zum Zweck der Veranschaulichung ist ein Betätigungsarm 915 dargestellt, der an seinen jeweiligen Betätigungsstift 913 in Fig. 16 anstößt. Der Betätigungsarm 915 ist an einem Rohr glied 917 angebracht, welches beim Niederdrücken einer entsprechenden Baßtaste verdreht wird und
jeweils die Betätigungsstange und den Betätigungsstift veranlaßt, sich (I
zu bewegen. Das Rohr glied 917, welches erläuternd für die anderen Rohrglieder ist, die durch ihre jeweiligen Bet ätigungs arme veranlaßt werden, sich zu bewegen, ist geschlitzt, wie durch den Schlitz 919 angezeigt. Der Schlitz 919 paßt auf eine Nutleiste 921, welche selbst in einem an dem Körper des Akkordeons befestigten Block 923 eingebettet ist. Die Anbringung des Schlitzes 919 und der Nutleiste 921 verhindert die seitliche Bewegung der Rohrglieder.
Wenn das Standardakkordeon gespielt wird, werden die Baßtasten niedergedrückt und veranlassen die Betätigungsstifte sich gegen die Betätigungsarme zu bewegen. Dies verursacht eine Verdrehung durch die jeweiligen Rohrglieder, welche an den entsprechenden Öffnungsventilen befestigt sind, um die jeweiligen Löcher zu öffnen und dass Spielen d^s AJ kordenns als ein Rohrblattinstrument zu ermöglichen.
Die Hohrgliedcr erstrecken sich im allgemeinen von einem· Ende dos
no- .
.. " ° " 109011/1270 SAD ORIGINAL
Akkordeongehäuses zum anderen und enden im allgemeinen an der äußersten Baßtaste. Nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind die Stangenglieder an einem Ende über die letzte Baßlaste hinaus verlängert, um eine einfache, jedoch wirksame elektrische Schaltläiigkeit für den elektronischen Orgelteil des kombinierten Musikinst rumentes vorzusehen.
Eine Deckplatte 924 ist an dem Gehäuse befestigt und im allgemeinen am Beginn der Verlängerung der R ohr glieder ganz dicht neben der äußersten Baßtaste angebracht. Unter der Deckplatte 924 ist eine Filzschicht 926 vorgesehen, um als ein wirksamer Geräuschdämpfer zu dienen.
Wenn ein Rohrglied durch Niederdrücken seiner entsprechenden Taste veranlaßt wird, sich zu verdrehen, wird die elektrische Schalttätigkeil für den Orgelieil des kombinierten Musikinstrumentes ausgeführt. Zu diesem Zweck ist ein Ende einer Betätigungsstange 928 in dem verlängerten Ende von jedem Rohrglied eingebettet: und das andern Ende der Betätigungsstange 928 bewegt sich bei Verdrehung ihres jeweiligen Rohrgliedes radial. Eine Buchse 929 ist aui dem zweiton Ende der Betätigungsstange 928 befestigt und wenn das Rohrglied 917 verdreht wird, drückt die Betätigungsstange 928 gegen oin Biegeglied 930, Ein Ende des Biege gliedes 930 ist in den Körper des Musikinstrumentes in dem allgemeinen Bereich der Verlängerung der Rohrgliedor ein/je-
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bettet und sein anderes Ende ist frei. Vorzugsweise wird eine gewickelte Feder aus elektrisch leitendem Material für das Biegeglied 930 verwendet und die Buchse 929 ist aus isolierendem Material hergestellt. Beim Drücken einer jeweiligen Baßtaste wird eine entsprechende elektrische Schalt funkt ion erreicht, die das auf einer Strom schiene 932 geführte elektrische Signal auf das elektrisch leitende Biegeglied überträgt. Die Stromschiene 932 ist auf einer elektrisch ■
nicht leitenden Platte 933 befestigt. Wenn eine ausgewählte Baßtaste gedrückt ist, wird das Biegeglied 930 veranlaßt, gegen die Stromschiene 932 zu drücken und den elektrischen Kontakt damit herzustellen, wodurch der von der Stromschiene 932 geführte Strom auf das Biegeglied 930 übertragen wird. Der von der Stromschiene 932 auf das Biege glied 930 übertragene elektrische Strom wird mittels eines elektrisch mit-dem festen Ende des Biegegliedes 930 verbundenen elektrischen Drahtes 934 auf eine geeignete elektronische Verstärker- und gj ■W-andleranordnung übertragen.
Wie in Fig. 13 dargestellt, arbeiten vier Gruppen von betätigenden Biegegliedern 80, 82, 84 und 86 mit vier Stromschienen 88, 800, 802 bzw. 8.04 zusammen, weil sich die Baßtöne auf der Baßtastatur viermal wiederholen. Um jede Gruppe von Itohrgliedern, Betätigungsstangen und ihren jeweiligen Biegegliedern voneinander zu trennen, sind zwischen den Gruppen der Hohrglieder Abetandsrohre 936 und 938 angebracht.
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Durch ledigliches Verlängern der Rohrglieder in dem herkömmlichen Akkordeon ist in der vorliegenden Erfindung für den elektronischen Orgelteil des kombinierten Musikinstrumentes ein einfacher, jedoch wirkungsvoller elektrischer Schaltmechanismus vorgesehen. Die zu dem verbesserten elektrischen Schaltmechanismus der vorliegenden Erfindung gehörige Verdrahtung ist sehr viel einfacher als jene in ^ den bisher bekannten Geräten und ferner ist der zwischen den verschiedenen elektrischen Schaltgliedern hergestellte elektrische Kontakt bedeutend besser als er bei bisher bekannten Geräten angetroffen wurde. Zu diesem Zweck werden als die Biegeglieder 308, 77, 78, 700 und 930 gewickelte Federn aus geeignetem, leitendem Material verwendet.
Patentansprüche
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BAD OR(GINAt

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    XXX)CXIXXXXXXKKKXItXXSXI=XX
    Orgel
    Kombiniertes elektronisches Akkordeon-/instrument, das zwei Bauteile enthält, ein erstes Bauteil bestehend aus einem Akkordeonteil
    und ein zweites Bauteil, bestehend aus einem Lautsprecher- und Elektronikbauteil, dadurch gekennz ei chnet, daß der ■ Akkordeonteil (10) etwa dasselbe Gewicht aufweist wie ein Standardakkordeon derselben Größe, das nicht als Teil eines kombinierten
    Instrumentes verwendet wird.
    2. Instrament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Standardakkordeon etwa 10 kg (22 pounds) wiegt und
    kg
    das erste Bauteil etwa 10,4/(23 pounds) wiegt
    ■ I
    3. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (10) elektronische Schaltungsanordnungen enthält, um den elektronischen Teil des zweiten Bauteils (I40) zu leiten und zu steuern«
    4. Instrument nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet -, daß im wesentlichen der gesamte eleldronische Schallungsaufbau für die elektronischen Funktionen des kombinierten Instrumentes in dem zweiten Bauteil (140) untergebracht ist.
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    5. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Bauteil (10) ein Akkordeongehäuse und einen Balg (104) enthält, die eine Anzahl von Rohrblättern zur Erzeugung hörbarer Töne umschließen, eine Gruppe von Diskanttasten (12) und eine Gruppe von Baßtasten (900, 901} auf dein ersten Bauteil (10) angeordnet sind, eine Anzahl von Tongeneratoren wahlweise durch die Diskant- und Baß- ^ tasten betätigt werden, jeder der Tongeneratoren in der Lage ist, die
    Erzeugung von Hörfrequenztönen zu veranlassen , eine elektronische Orgel wahlweise betätigt werden kann, die Diskant- und Baßtasten des Akkordeongehäuses den elektronischen Orgelteil des kombinierten Musikinstrumentes veranlassen, geeignete hörbare Töne zu erzeugen, durch das Zuführen eines ersten eleldrischen Signals an eine elektronische Verstärker- und Wandleranordnung, um die ersten eleldrischen Signale zu den hörbaren Tönen zu verstärken bzw, umzuwandeln, eine erste Quelle zweiter elektrischer Signale vorhanden ist, die erste Quelle wahlweise übertragen und kombiniert wird, um erste elektrische Signale zu bilden, die erste Quelle erste elektrische Leiteranordnungen zum Führen der zweiten elektrischen Signale enthält, eine erste sclialtorbetätigte Anordnung durch eine der Tasten betätigt, wird,
    wenn die 'In.sicn niedergedrückt sind, die erste sehalterbetätigte Ansieh Ordnung »«in Bit'jiepJied enthält, das veranlaßt wird, von einer im
    ν « Koni!-;« Iu r> αΦί'πικίι Stellung in eine im w< .seitlichen ireigegebene if: ?.n 1.:wt «j.. -* <nn eine dei T:t1<mi niedergedrückt ißi und eine
    1 i-'JHI ■ / 1 / 7 0
    BAD
    zweite elektrisch leitende. Anordnung von dem Biegeglied aufgenommen ist, um dem zweiten elektrischen Signal zu ermöglichen, von der ersten elektrischen Leiteranordnung auf die zweite elektrische Leiteranordnung, ansprechend auf die niedergedrückte Taste, wahlweise übertragen zu werden, um das erste elektrische Signal zu bilden, das der elektronischen Verstärker- und Wandleranordnung zugeführt wird»
    6. Kombiniertes Musikinstrument, gekennzeichnet d u r c h ein Akkordeongehäuse und einen Balg (104), die eine Anzahl von Rohrbiätterri zur Erzeugung hörbarer Töne umschließen, eine Gruppe von Diskanttasten (1-2) und eine Gruppe von Baßtasten (DOO, 901),eine Anzahl von Tongeneratoren, die wahlweise durch die Diskant- und Üaßtasten betätigt werden, wobei jeder der Tongeneratoren in der Lage ist, Hörfrequenztöne zu erzeugen, eine wahlweise betätigte elektronische Orgel, wobei die Diskant- und Baßtasten des AkkordeongehäuseB den elektronischen Orgelteil des kombinierten Musikinstrumentes veranlassen, geeignete hörbare Töne zu erzeugen, durch das Zuführen eines ersten elektrischen Signals an die elektronische Verstärke!·- und Wandleranordnung, um die ersten elektrischen Signale in hörbare Töne zu verstärken bzw, umzusetzen, eine erste Quelle von zweiten elektrischen Signalen, die wahlweise übertragen und kombiniert wird/ um die ersten elektrischen Signale zu bilden,
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    2010Ü17
    wobei die erste Quelle erste elektrische Leiteranordniingen enthält, um die zweiten elektrischen Signale zu führen, eine erste schalterbetätigte Anordnung, die durch eine der Tasten betätigt wird, wenn die Tasten niedergedrückt sind, wobei die erste schaiterbetätigte Anordnung ein Biegeglied enthält, das veranlaßt wird, sich von einer im wesentlichen gebogenen Stellung in eine im wesentlichen freigegebene Stellung zu bewegen, wenn eine der Tasten niedergedrückt ist, und eine zweite elektrisch leitende Anordnung, die von dem Biegegli* ' aufgenommen ist, um dem zweiten elektrischen Signal zu ermöglichen, wahlweise von der ersten elektrischen Leiteranordnung,ansprechend auf die niedergedrückte Taste, zu der zweiten elektrisch leitenden Anordnung übertragen zu werden, um das erste elektrische Signal zu bilden, das der elektronischen Verstärker- und Wandleranordnung zugeführt wird,
    7. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten elektrischen Signale einen GUuchstromspanmingspegel aufweisen,
    H, Instrument nach Anspruch 0 , dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten elektrischen Signale längs einer freiliegenden Stromschiene (88, 800, 802, 804) geführt werden,
    9, Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich-
    10981 1/1270 BAD
    net, daß das Biegeglied (80, 82, 84, 86) eine gewickelte Feder ist.
    10. Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichn et, daß die gewickelte Feder (80, 82, 84, 86) aus elektrisch leitendem Material hergestellt ist, welches die Übertragung eines Gleichstromes auf eine ausgewählte, gewickelte Feder ermöglicht, welche beim Niederdrücken einer Taste freigegeben ist und gegen die Strom-
    schiene (88, 800, 802, 804) drückt.
    11. Instrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Quelle von elektrischen Signalen vorgesehen ist, sowie eine Vorrichtung zum wahlweisenBetätigen der zweiten Quelle, um ein drittes elektrisches Signal zu kombinieren und zu bilden, die zweite Quelle dritte elektrische Leiteranordnungen enthält, die in der Lage sind, ein elektrisches Signal zu führen, eine der Tasten wahlweise niedergedrückt wird und die zweite Quelle veranlaßt^ entsprechend wahl- f| weise betätigt zu werden, die Vorrichtung zum wahlweisen Betätigen der zweiten Quelle Verbindungsvorrichtungen enthält, die zwischen der Anzahl von Tasten und einer Anzahl von drehbar bewegbaren Gliedern verbunden sind, jedes der drehbar bewegbaren Glieder beim Niederdrücken einer- entsprechenden Taste wahlweise veranlaßt wird, sich zu verdrehen, eine durch die drehbar bewegbaren Glieder betätigte vierte elektrische Leite ran Ordnung wahlweise veranlaßt wird, die dritte Leiteranordnung KiI berühren, wenn entsprechende Tasten der Anzahl von Tasten nieder-
    - 3« 3 0981 1/1270
    gedrückt sind und eine Vorrichtung vorgesehen ist zum Kombiniei'en, Verstärken und Umsetzen des elektrischen Signals, das von der dritten Leiteranordnung auf den wahlweise betätigten vierten Leiter übertragen wird, der die dritte Leiteranordnung berührt, um die Töne für den elektrischen Orgelteil des kombinierten Musikinstrumentes zu bilden.
    12. Instrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsarm-Glieder an einem Ende der drehbar bewegbaren Glieder angebracht sind, wobei die anderen Enden der Betätigungsarm-GIieder gegen die vierte elektrische Leiteranordnung drücken und die vierte elektrische Leiteranordnung veranlassen, die dritte elektrische Leiteranordnung zu berühren, wenn entsprechende Tasten niedergedrückt sind.
    13. Instrument nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η ζ e i c Ii net, daß die vierte elektrische Leiteranordnung eine Gruppe von Biegegliedern enthält.
    14. Instrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe von Biegegliedern eine Gruppe von gewickelten Federn enthält.
    15. Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbar bewegbaren Glieder eine Gruppe von drehbar
    _37-109811/1270
    bewegbaren Rohrgliedern enthalten,
    16. Instrument nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Gruppe von Rohrgliedern erste, zweite, dritte und vierte Gruppen von R'ohrgliedern von wenigstens einer ersten vorherbestimmten Länge und fünfte, sechste und siebte Gruppen von Rohrgliedern enthält, wobei die fünfte Gruppe die erste und zweite Gruppe von Rohren voneinander trennt, die sechste Gruppe die zweite und dritte Gruppe von Rohren voneinander trennt und die siebte Gruppe die dritte und vierte Gruppe von Rohren voneinander trennt»
    1 7, Instrument nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die fünfte, sechste und siebte Gruppe von Rohren eine geringere Länge-aufweist als die erste vorbestimmte Länge.
    18, Instrument nach Anspruch Π , g ekennzeichnet durch eine Anordnung zum Verändern der von dem Orgelteil nach dem Niederdrücken einer Taste erzeugten Klänge.
    Ii). Instrument nach Anspruch 18/ dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zum Verändern der Klänge Druckschalter (1OR, 114) enthält und eine Anordnung, die durch die Druckschalter betätigt wird, um die von dem Orgelteils erzeugten Kliinge elektronisch zu verändern, . 1(. ■
    . 38 - 109811/1270 BAB,
    20. Instrument nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Druckschalter betätigte Anordnung eine elektronische Schaltvorrichtung enthält, die elektrische Unterbrecherkontakte aufweist.
    21. Instrument nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Unterbrecherkontaktanordnung eine Anzahl von ersten und eine Anzahl von zweiten Leitern enthält, wobei entsprechende der ersten und zweiten Anzahl von Leitern bei Betätigung entsprechender Druckschalter elektrisch miteinander verbunden sind.
    22. Instrument nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von ersten und zweiten Leitern eine Anzahl von gewickelten Federgliedern enthält, die aus elektrisch leitendem Material hergestellt sind, welche bei der Herstellung von elektrischem Kontakt veranlaßt werden , durch andere elektrisch leitende gewickelte Federglieder gegeneinandergepreßt zu werden.
    23. Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Quelle elektrischer Signale dieselbe ist und eine konstante Gleichspannung aufweist.
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    3?.
    Leerseite
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