DE2009957A1 - Führungsrolle und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents
Führungsrolle und Verfahren zur Herstellung derselbenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/18—Means for guiding or supporting belts, ropes, or chains
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C1/00—Milling machines not designed for particular work or special operations
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G39/00—Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors
- B65G39/02—Adaptations of individual rollers and supports therefor
Description
8i4r«^2 . ■ ■■■ / 3. Fe6.
KauiingersU.b, Tel. 240275
Danckert Krohn-Holm
Oscarsgate 13
Oslo 3, Norwegen.
Oscarsgate 13
Oslo 3, Norwegen.
Führungsrolle und Verfahren zur Herstellung derselben.
Die Erfindung betrifft eine Führungsrolle für Riemen,
Transportbänder, Kabel oder dergl., wo die Führungsnute
die Form eines annähernd hyperbolischen Rotationskörpers
hat und der zu steuernde Körper eine Auflagefläche mit im
wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt mit dem Radius R besitzt und geradlinig in einem spitzen Winkel zur Rotationsachse der Rolle bewegt wird. Die Erfindung betrifft
auch ein Verfahren zur Herstellung der erwähnten Führungsrolle.
Aus dem norwegischen Patent No. 77 745 ist eine Führungsrolle
bekannt, deren Führungsfläche einen hyperbolischen Rotationskörper bildet, indem die Bandkante der geradlinigen
Erzeugenden der Führungsrolle folgt, wodurch erzielt wird, dass die Bankante über die ganze Länge der Erzeugenden an
der Führungsrolle aufliegt. Das ist erwünscht, damit die zwischen der Bankante und der Führungsrolle wirkenden Kräfte
über eine grössere Strecke verteilt werden, d«h. damit eine
"Punktauflage" vermieden wird.
Die ideale Forderung, dass die Bandkante an der Führungsrolle
entlang ihrer geradlinigen Erzeugenden aufliegen soll, lässt
009839/ 141 7
sich indes in der Praxis nicht durchführen, weil die Bandkante eine gewisse Ausstreckung lotrecht auf ihre Ebene
besitzt. Wenn erzielt werden soll, dass die Bandkante entlang der Erzeugenden der Führungsrolle aufliegt, muss die
Stärke der Bandkante in Betracht gezogen werden.
Ein Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Führungsrolle, welche der obenerwähnten Forderung
entspricht.
Das wird erfindungsgemäss bei einer Führungsrolle der eingangs
erwähnten Art erzielt, die dadurch gekennzeichnet ist, dass ihre Führungskante einen in allen Punkten gleichbleibenden"
Abstand R von einer hyperbolischen Rotationsfläche hat, die gegenüber der Rolle von der Mittelachse der Auflagefläche
des Körpers beschrieben wird, wodurch erzielt wird, dass der zu führende Körper an der Rolle entlang einer
Erzeugenden ihrer Führungsfläche aufliegt.
Wenn die Führungsrolle derart gestaltet ist, führt die elastische Bandkante bei einem eventuellem Schiefgang, der
einen Druck gegen die Rolle verursacht, das Band selbsttätig in seine normale Lage zurück, weil dem Band, wenn es die
Rolle in einem gewissen Abstand von dem geringsten Radial- ψ querschnitt berührt, eine höhere Geschwindigkeit als bei
dem Betrieb in normaler Lage erteilt wird. Das Querspannungsverhältnis
im Band wird dasselbe somit in eine normale Lage zurückführen.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung der erfindungsgemässen Führungsrolle.
Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling aus dem die Führungsrolle hergestellt werden soll, im
Verhältnis zu einem bei der Rotation um seine eigene Achse eine zylindrische Fläche mit dem Radius R beschreibenden
Fräser rotiert wird« wobei die Rotationsachse des Fräsers
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:.■■■... . β:
dieselbe Orientierung gegenüber der Rotationsachse des
Rollenrohlings wie die# die erwähnte hyperbolische Rotationsfläche beschreibende Achse hat- .
Es ist somit ein Verfahren geschaffen, welches die Herstellung
einer Führungsrolle der erwähnten Art mit praktisch mathematischer Genauigkeit ermöglicht» ohne dass eine
komplizierte Programmierung des Herstellungsprozesses oder eine vorhergehende Feststellung des Führungsnutenprofils
mittels mathematischer Berechnungen oder geometrischer Konstruktionen erforderlich wäre.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
gezeigten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Die einzige Figur zeigt eine auf einer Stütze vorgesehene Führungsrolle.
Auf einer Stütze Io ist eine Führungsrolle 1 drehbar gelagert
und führt ein waagerecht verlaufendes Kabel 2 mit kreisförmigem Querschnitt mit dem Radius R. Das Kabel hat einen geradlinigen Verlauf und bildet den Winkel 0C mit der Rotationsachse
der Führungsrolle. Die XMkreisflache des Kabels liegt
an der Führungsrolle entlang der Erzeugenden der Rotationsfläche 5 auf, weslche Letztere als diejenige Fläche definiert werden
kann, die in allen Punkten einen Abstand R von der hyperbolischen,
von der Käbelachse beschriebenen Rotationsfläche hat.
Diese Erzeugende hat einen gewissen schraubenförmigen Verlauf im Gegensatz zur geradlinigen Erzeugenden des Hyperboloids.
Obgleich diese Überlegungen im mathematischen Sinn eine Kabel- oder Bandauflagefläche mit halbkreisförmigem Querschnitt
voraussetzen, kann man auch sehr gute Ergebnisse mit Auflageflächen erzielen, fixe nur annähernd halbkreisförmigen
Querschnitt aufweisen, weil die Führungsrolle im Führungsbereich einen elastischen Körper derart yerformt, dass er sich
der Führungsnute anpasst und eine befriedigende Auflage somit erzielt wird.
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Die Zeichnung kann auch veranschaulichen, wie eine derartige Führungsrolle hergestellt werden kann, indem man sich vorstellen
kann, dass der Fräser bei der Rotation um seine eigene Achse 3 eine zylindrische Fläche 2 mit dem Radius R
beschreibt, wobei die Rotationsachse des Fräsers einen Winkel "^ mit der Rotationsachse des während der Herstellung
relativ zum Fräser 2 rotierten Rollenrohlings bildet. In dieser Weise wird eine sehr genaue Gestaltung der Führungsrolle
erzielt.
Claims (2)
- Patentansprüche' 1. Führungsrolle für Riemen, Transportbänder, Kabel oder dergl., wo die Führungsnut der Rolle die Form eines annähernd hyperbolischen Rotationskörpers hat und der zu führende Körper eine Auflagefläche mit im wesentlichen halbkreisförmigem Querschnitt mit dem Radius R aufweist und geradlinig in einem spitzen Winkel zur Rotationsachse der Rolle bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut der Rolle einen in allen Punkten gleichbleibenden Abstand R von einer hyperbolischen Rotationsfläche hat, die gegenüber der Rolle von der Mittelachse der Auflagefläche des Körpers beschrieben wird, wobei erzielt wird, dass der zu steuernde Körper an der Rolle entlang einerfc Erzeugenden seiner Führungsfläche aufliegt.
- 2. Verfahren zur Herstellung einer Führungsrolle laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenrohling relativ zu einem Fräser rotiert wird, der bei der Rotation um seine eigene Achse eine zylindrische Fläche mit dem Radius R beschreibt, wobei die Rotationsachse des Fräsers gegenüber der Rotationsachse des Rollentohlings dieselbe Orientierung hat, wie die Achse welche die erwähnte hyperbolische Rotationsfläche beschreibt.009839/U17
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO1006/69A NO120342B (de) | 1969-03-11 | 1969-03-11 | |
NO100669 | 1969-03-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2009957A1 true DE2009957A1 (de) | 1970-09-24 |
DE2009957B2 DE2009957B2 (de) | 1972-12-28 |
DE2009957C DE2009957C (de) | 1973-07-19 |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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SE352313B (de) | 1972-12-27 |
BE746555A (fr) | 1970-07-31 |
CH532728A (de) | 1973-01-15 |
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NO120342B (de) | 1970-10-05 |
DK128669B (da) | 1974-06-10 |
NL7003500A (de) | 1970-09-15 |
FI51798B (de) | 1976-12-31 |
NL149263B (nl) | 1976-04-15 |
DE2009957B2 (de) | 1972-12-28 |
CA928991A (en) | 1973-06-26 |
US3640143A (en) | 1972-02-08 |
LU60496A1 (de) | 1970-05-11 |
FR2037902A5 (de) | 1970-12-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |