DE2730562A1 - Sonnenstrahlungsempfaenger - Google Patents
SonnenstrahlungsempfaengerInfo
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Description
Sonnenstrahlungsempfänger
Die Erfindung betrifft einen Sonnenstrahlungsempfänger mit linearer Konzentration bzw. Wirksamkeit, dessen Empfänger
feststeht und dessen Spiegel bewegbar sind.
Man kennt Sonnenstrahlungsempfänger mit einer linearen
Konzentration, die eine Gesamtheit von Grundspiegeln aufweisen, welche von einem zylinderförmigen Abschnitt abgestützt werden und deren Orientierung so ist, daß die Sonnenstrahlen, die sie reflektieren, auf einen Bereich gerichtet sind, der sich in der Nähe der Erzeugenden dieses Zylinders befindet. Der Empfänger, der linear ausgebildet ist, ist längs dieses Bereiches angeordnet. Die Grundspiegel können plan sein, wobei dann der Bereich, in dem sich
Konzentration, die eine Gesamtheit von Grundspiegeln aufweisen, welche von einem zylinderförmigen Abschnitt abgestützt werden und deren Orientierung so ist, daß die Sonnenstrahlen, die sie reflektieren, auf einen Bereich gerichtet sind, der sich in der Nähe der Erzeugenden dieses Zylinders befindet. Der Empfänger, der linear ausgebildet ist, ist längs dieses Bereiches angeordnet. Die Grundspiegel können plan sein, wobei dann der Bereich, in dem sich
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<οββ) aaasea
die reflektierten Strahlen schneiden praktisch die gleiche Breite aufweist wie ein Grundspiegel. Jedoch können die
Spiegel vorteilhafterweise fokussierend sein und vorzugsweise Zylinderspiegel sein, wobei dann der Bereich, in
dem sich die Sonnenstrahlen schneiden, eine Brennlinie bildet.
Bei dieser Art von Sonnenstrahlungsenipfängern ist die Gesamtheit der Spiegel fest und der Bereich, in dem sich die
reflektierten Strahlen schneiden bewegt sich, wenn sich die Sonnenstellung ändert. Um mit dieser Vorrichtung trotz der
Änderung der Sonnenstellung eine konstante Wirksamkeit zu erzielen, ist es notwendig, daß der Empfänger beweglich ist,
was zu Nachteilen in bezug auf die Verbindungen, die Abdichtung der Fluidverbindungen, usw. führt.
Es sind auch Sonnenstrahlungsempfänger mit einer linearen Konzentration bekannt, die einen einzigen fokussierenden
Spiegel und einen fest mit dem Spiegel verbundenen Empfänger umfassen. Um der Änderung der Sonnenstellung Eechnun-v zu
tragen kann die Gesamtheit Spiegel-Empfänger ausgerichtet werden. Jedoch ist in diesem Fall der Empfänger nicht stationär
in bezug auf die gesamte Einrichtung angeordnet, so daß bei den Verbindungen und im Hinblick auf die Abdichtung
Schwierigkeiten auftreten.
Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe einen Sonnenstrahlungsempfänger
zu schaffen, dessen Empfänger beweglich ist. Dies wird dadurch erreicht, daß geeignete Kittel verwendet
werden, um die Gesamtheit der Grundspiegel mit einer Rollbewegung ohne Gleiten so zu drehen, daß der Bereich, auf
den die reflektierten Strahlen gerichtet sind, in bezug auf die Gesamtheit der Vorrichtung unverändert bleibt.
Die Mittel zur Lageänderung der Gesamtheit der Grundspiegel, die nach der Erfindung vorgesehen sind, können unabhängig
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davon, welche Art von segiaentierten Spiegeln verwendet wird,
land insbesondere ob sie plan oder zylindrisch sind, angewandt
werden.
Der Sonnenstrahlungseinpfänger gemäß der Erfindung wird durch
zwei Varianten dargestellt: Die erste ist dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel..,umfaßt, die gestatten, den Zylinderabschnitt
der Spiegelabstützung auf einem Zylinderabschnitt zu rollen ohne zu gleiten, dessen Radius gleich dem Durchmesser des ersten Zylinders ist und dessen Achse mit dem
linear ausgebildeten Empfänger zusammenfällt. Die zweite Variante ist dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderabschnitt
der Spiegelabstützung kraftschlüssig mit einem Zylinderabschnitt verbunden ist, dessen Radius gleich dem
Durchmesser des ersten Zylinders ist und der auf einer Ebene ab rollt ohne zu gleiten.
Die Eigenschaften und Vorteile der Erfindung v/erden besser aufgrund der folgenden Beschreibung deutlich, wobei Ausführungsfomen
in beispielhafter V/eise und unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine geometrische Darstellung, die einige Eigenschaften von segmentierten, zylindrischen Spiegeln
betrifft,
Fig. 2 eine geometrische Darstellung, die die erste Variante der Erfindung zeigt, bei der der Stützzylinder
der Spiegel in einem Zylinder mit doppeltem Radius abrollt ohne zu gleiten,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Sonnenstrahlungsempfängers
der ersten Variante,
Fig. 4- a und b zwei Ausführungsformen der Mittel, um den
Stützzylinder in den zweiten Zylinder zu rollen, ohne daß er gleitet,
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ORIGINAL INSPECTED
Fig. 5 eine geometrische Darstellung der zweiten Variante
nach der Erfindung, "bei der der Stütz zylinder kraftschlüssig mit einem Zylinder von doppeltem Radius
verbunden ist, der auf einer Ebene rollt ohne zu gleiten, und
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Sonnenstrahlungsempfängers
der zweiten Variante.
In Fig. 1 ist das Prinzip der Wirkungsweise von Sonnenstrahlungsempfängern
mit segmentierten Spiegeln dargestellt. Sie entspricht dem besonderen Fall, bei dem die Spiegel zylinderförmig
sind und einen Krümmungsradius haben, der doppelt so groß ist wie der Durchmesser des Stützzylinders der Spiegel,
jedoch trifft sie auch dem Prinzip nach bei Sonnenstrahlungsempfängern
mit Planspiegeln zu.
Gemäß dieser Figur sind die Spiegel Hq, II, N auf einem
Kreis C mit dem Hittelpunkt 0 angeordnet. Der Spiegel Kq verläuft
tangential zum Kreis G und wird als Crundspiecel bezeichnet.
Wenn man mit oC den Zentrumswinkel bezeichnet,
der die Lage eines Spiegels M in bezug auf den Durchmesser
M0 definiert, bildet die Tangentialebene am Spiegel ΓΙ mit
der Richtung des Grundspiegels einen Winkel «^/4-. Natürlich
kann irgendeine Anzahl von Spiegeln H und N auf der einen oder anderen Seite des Grundspiegels PL angeordnet
sein. Jeder Spiegel hat einen Krümmungsradius, der gleich dem doppelten des Durchmessers des Kreises C ist. Die einfallenden
Lichtstrahlen, die die Richtung D^. parallel zum
Durchmesser OHQ haben, werden in einen Punkt P fokussiert.
Der Punkt P liegt auf dem Kreis C, da der Wert des Winkels MqPM gleich e<- /2 beträgt, da dieser Winkel in dem Kreis C
eingeschrieben ist. Venn die Spiegel plan wären, erhielte man nicht einen Brennpunkt bei ?, sondern einen Bereich,
in dem sich die reflektierten Strahlen schneiden, und in diesem Fall wäre die Breite dieses Bereiches gleich der
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Breite des Spiegels.
Wenn sich die Hichtung der einfallenden Lichtstrahlen um
einen Winkel β ändert und von D, zu D^ gelangt, werden die
von dem Spiegel M reflektierten Lichtstrahlen in einem Punkt P1 fokussiert, der von P unterschiedlich ist, wenn
die Spiegel fest sind, aber der auch auf dem Kreis C liegt, da der Winkel MqP1M den Wert 06/2 beibehält.
Bekanntermaßen wird der Empfänger längs der Fokussierungslinie
angeordnet, woraus sich seine Verschiebung ergibt, wenn sich die Sonnenstellung ändert. Es müssen deshalb
Mittel vorgesehen werden, um dem Empfänger aus der Stellung P in die Stellung P1 zu bringen. Die vorliegende Erfindung
ersetzt diese Mittel der Verschiebung des Empfängers durch Mittel zur Lageänderung der Gesamtheit der Spiegel
derart, daß der Empfänger unbeweglich gehalten werden kann.
Gemäß einer ersten Ausführungsforin sind diese Hittel geeignet,
den Zylinderabschnitt, der die Spiegel stützt, auf einem zweiten Abschnitt eines Zylinders, dessen Radius
gleich dem Durchmesser des StützZylinders ist, rollen zu
lassen ohne zu gleiten. Die besonderen Eigenschaften dieser Vorrichtung werden anhand der geometrischen Darstellung in
Fig. 2 dargestellt.
In dieser Figur ist der Einfachheit halber einer der Spiegel dargestellt. Er befindet sich in der Lage M,., wenn die
einfallenden Sonnenstrahlen die Richtung D,- haben und in der Lage M2, wenn die Sonnenstrahlen die Richtung D2 aufweisen.
Die Richtungen D^ und D« bilden zwischen sich einen
Winkel ß . Wenn die einfallenden Lichtstrahlen die Richtung
Dx. haben, hat der Kreis, der einen geraden Schnitt des
Zylinders, der die Spiegel stützt, darstellt, die Lage Cx.
und sein Mittelpunkt liegt im (L·. Die von dem zylindrischen
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Spiegel I'L reflektierten Lichtstrahlen werden in P fokussiert,
der zu dem'Kreis CL gehört. Dieser Kreis kann ohne Gleiten
auf einem Kreis C mit Mittelpunkt P und einem Radius, der gleich dem Durchmesser des Kreises C* ist, rollen. Wenn
sich die Stellung der Sonne geändert hat, ändert sich die
Richtung der Lichtstrahlen von D^, zu Dp. Der Kreis C^ kommt
dann "bei dieser Rollbewegung ohne zu gleiten nach Cp und
sein Mittelpunkt O gelangt nach O2- Der Spiegel, der mit
dem Kreis verbunden ist, gelangt von der Stellung M^ in die
Stellung M2.
Man weiß, daß ein mit einem Kreis C verbundener Punkt, der
ohne zu gleiten auf einem Kreis C1 mit doppeltem Radius und
im Inneren des Kreises rollt, einen Durchmesser des Kreises C1 beschreibt. Der Mittelpunkt des Spiegels, der mit dem
Kreis C verbunden ist, verschiebt sich infolgedessen längs eines Durchmessers des Kreises C1, wenn er aus der Lage M^,
auf C^ in die Lage M~ auf Cp gelangt. Der Punkt P, der der
Mittelpunkt des großes Kreises C ist, bleibt bei dieser Bewegung fest. Der Spiegel verschv/enkt sich um einen gewissen
Winkel, wenn er von IL nach Mp gelangt und die von ihm reflektierten
Lichtstrahlen sind einer Ablenkung um einen doppelten
Winkel unterworfen.
Wenn man bei den reflektierten Strahlen die Richtung derart bewahren will, daß der Punkt P, d.h. der Empfänger
stets die reflektierten Lichtstrahlen empfängt, die aus einer unveränderten Richtung herkommen, wenn die Sonnenstrahlen
ihren Einfall haben, der sich um einen Winkel β
beim Übergang von der Richtung D^ zur Richtung D2 ändert,
ist es notwendig, den Stützkreis des Spiegels um einen Winkel β /2 zu rollen.2s ist diese Bewegung, die durch
die geeigneten Mittel erzielt wird, die durch die Fig. 3 und 4- beschrieben werden.
Der in Fig. 3 dargestellte Sonnenstrahlungsempfänger um-
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"f"
faßt eine Vielzahl von Spiegeln, die rait Nq (Grundspiegel)
M^,Mp,Mz usvi. bezeichnet sind. Diese Spiegel sind auf einer
UnterStützung 3 derart befestigt, daß sie auf einen Abschnitt
des Zylinders 2 angeordnet sind. Die Wiege 10, die kraftschlüssig mit der Unterstützung 3 verbunden ist, weist
eine Unterfläche 12 auf, die den Abschnitt des Zylinders 2 bildet und die auf der zylindrischen Fläche 14 einer Wiege
rollt ohne zu gleiten. Der Krümmungsradius; der Fläche 14
ist gleich dem doppelten Krümmungsradius des Abschnittes 12, vrobei sich die beiden Mittelpunkte in bezug auf die Berührungserzeugende
auf derselben Seite befinden. In der Normalstellung geht die Haupterzeugende des Grundspiegels Mq durch den
Berührungsbereich der beiden Wiegen 10 und 16. Selbstverständlich ist eine gleiche Anordnung am anderen Ende des
Spiegels vorgesehen. Der linear ausgebildete Empfänger 18 ist auf der Achse 4 des Zylinders angeordnet, der der Fläche
14- entspricht. Wie es bereits oben erläutert wurde, ist der Empfänger absolut unbeweglich, da er eine feste Lage
einnimmt und die reflektierten Strahlen aus einer Richtung empfängt, die unabhängig von der Stellung der Sonne ist,
wodurch ein Einstellen oder Ausrichten vermieden wird.
Das Abrollen ohne Gleiten der Wiege 10 auf dem Abschnitt des Zylinders 16 kann durch irgendein bekanntes Mittel erreicht
werden und insbesondere durch fest mit jedem der Teile 10 und 16 verbundene Zähne und einen Motor, der die
Drehung der Wiege 10 steuert. Jedoch nach einer vorteilhaften Ausführungsform verwendet man die bereits angegebene
Eigenschaft, der zufolge ein mit einem Kreis verbundener Punkt, der auf einem Kreis mit doppeltem Krümmungsradius
rollt, ohne zu gleiten, sich längs eines Durchmessers des großen Kreises verschiebt. Deshalb umfassen die Mittel zur
Lageänderung gemäß einer ersten Ausführungsform, die in der Fig. 4a dargestellt ist, eine Stange 20, die mit einem
Ring 22 endet und längs eines Durchmessers D des Abschnittes des Zylinders 14 angeordnet ist. Die Drehachse des Ringes
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fällt mit einer Erzeugenden des kleinen Zylinders 12 zusammen. Die Stange 20 wird über einen Motor 24, der ein System
Ritzel-Zahnstange 26 betätigt, zu einer translatorischen Bewegung längs des Durchmessers D angetrieben. Da der Hing
geradlinig längs des Durchmessers D des großen Kreises durch die Stange 20 bewegt wird, folgt der an dem Zylinder 12
festliegende Drehpunkt dem Durchmesser D, was bedeutet, daß der Abschnitt des Zylinders 10 auf den Abschnittt des Zylinders
16 abrollt ohne zu gleiten.
In der Fig. 4-b ist eine zweite Ausführungsform von Mitteln
zur Lageveränderung dargestellt, die auch aus einem System Ritzel-Zahnstange 28-50 besteht, wobei das Ritzel 28 auf
einer Erzeugenden des kleinen Zylinders 12 drehbar angeordnet ist, während die Zahnstange 30 an dem großen Zylinder 1 bliest und parallel zu einem Durchmesser von ihm angeordnet ist.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung sind Mittel vorgesehen,
um ein Abrollen ohne gleiten eines Abschnittes des Zylinders, dessen Radius gleich dem Durchmesser des Zylinders
zum Stützen der Spiegel ist, tangential zu diesem Stützzylinder auf einer Ebene zu bewirken. In der Fig. 5 ist.eine
geometrische Darstellung gegeben, die die Arbeitsvreise dieser Ausführungsform erklärt.
In einer ersten Lage nimmt die Linie des großen Zylinders in der Figurenebene die Lage C^ und die Linie des kleinen Zylinders
die Lage C^ ein. Die Sonnenstrahlen kommen aus der Richtung
D^ und werden in P fokussiert. In einer zweiten Lage gelangt
der große Zylinder nach C'2 durch Abrollen auf der Ebene
34 ohne zu gleiten. Der kleine Zylinder, der fest mit dem
großen verbunden ist, kommt in die Lage Cp. Die Sonnenstrahlen kommen dann aus der Richtung C2. Jeder Spiegel beschreibt eine
cycloidale Kurve bei dieser Bewegung und gelangt von einer Anfangslage M^ in eine Endlage Kp.
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Geometrische Überlegungen zeigen, daß, wenn der Zylinder auf
der horizontalen Ebene 34 abrollt ohne zu gleiten, die
reflektierten Strahlen noch in der Nähe des Puntes P konvergieren, der im wesentlichen fest bleibt, zumindest
in erster Näherung.
Bei dieser zweiten Ausführungsform ist der Strahlungsempfänger in Wirklichkeit so ausgebildet, wie er in der Pig. 6 dargestellt
ist. Die Wiege 36, die die Spiegel trägt, ist fest mit einer Wiege 38 verbunden, deren Unterfläche 40
einen Krümmungsradius aufweist, der gleich dem Durchmesser des Zylinders ist, der die Spiegel stützt, und die tangential
zu diesem Zylinder längs der Haupterzeugenden des Grundspiegels verläuft. Diese Fläche 40 rollt ohne zu gleiten auf einer
Stützebene 42 ab. Die Bewegung kann mit Hilfe von Zähnen, die fest an dem Zylinder und der Ebene angeordnet sind, und eines
Motors erreicht werden, v/elcher die Drehung der Wiege 38
hervorruft. Der Empfänger 44 nimmt eine feste Lage ein und
kann fest an einem Gerüst 46 angeordnet v/erden, welches mit der Stützfläche 42 verbunden ist.
Bei den beiden Ausführungsformen, die beschrieben wurden, kann die Bewegung zur Lageveränderung der Gesamtheit der Spiegel
durch einen Motor bewirkt werden, der entsprechend der Stellung der Sonne gesteuert wird. Diese Mittel sind hier nicht
beschrieben, da sie im allgemeinen bekannt und nicht Teil dieser Erfindung sind. Es kann hier kurz darauf hingewiesen werden,
daß es sich um einen typischen bekannten Sonnenstrahlungsempfänger
handeln kann, beispielsweise von der Art eines Heliographen, der ein Fehlersignal abgibt, welches proportional
der Abweichung zwischen der Richtung, aus der die Sonnenstrahlen kommen, und einer Bezugsrichtung ist. Das Signal steuert den
Motor, der auf die zu bewegenden Zylinder wirkt.
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Die Steuerung der Bewegung der Spiegel in Abhängigkeit von der Stellung der Sonne kann entweder fortwährend vorgenommen
werden, wobei dann die Gesamtheit der Spiegel einer fortwährenden Drehung unterworfen ist, oder in einer unterbrochenen
V/eise , wobei die Gesamtheit der Spiegel nur zu gewissen Zeitpunkten verändert wird, beispielsweise ein
oder mehrere Male pro Tag in Abhängigkeit von der Änderung der täglichen Deümation der Sonne, oder in Intervallen von
einigen Tagen in Abhängigkeit von der Änderung der jahreszeitlichen DeHination der Sonne.
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Claims (8)
1.] Sonnenstrahlungsenpfanger mit linearer Konzentrat!on, der
eine Gesamtheit von segmentierten Grundspiegeln tunfaßt, die
längs der erzeugenden eines Zylinderabschnittes angeordnet sind und die Sonnenstrahlen in einen Bereich lenken, 'der
sich in der Nähe einer Erzeugenden des Zylinders befindet, wobei ein linear ausgebildeter Empfänger in diesem Bereich angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger (18,44) unbeweglich ist und daß Kittel vorgesehen sind,
durch die an der Gesamtheit der Spiegel (Mq ,!!^Mg. · .N^ ,1Tg,.. *)
eine Abrollbewegung ohne Gleiten erzeugbar ist, wobei der Bereich (P) auf den die reflektierten Strahlen gerichtet sind,
unbeweglich bleibt, und daß die Richtung der reflektierten Strahlen unverändert bleibt, wenn sich die Stellung der Sonne
ändert.
2. Sonnenstrahlungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kittel (20,22,26;28,30) vorgesehen
sind, durch die der Abschnitt (12) des Stütz Zylinders
(10) der Spiegel auf einem zweiten Abschnitt (140 eines festen
Zylinders (16), dessen Radius gleich dem Durchmesser des Stütz-
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(om) aaaaea telex oe-aeseo TELEQRAMMe monapat telekopicrer
ORIGINAL INSPECTED
zylinders (10) der Spiegel ist und dessen Achse mit der des Empfängers (18,44) zusammenfällt, ohne Gleiten abrollbar ist.
3. Sonnenstrahlungsempfanger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (36) des Zylinders,
der die Spiegel (Mq1Mx, ,Mp, · · -I^ ,N2, · · · ) trägt, fest mit
einem zweiten Abschnitt (38) eines Zylinders verbunden ist, dessen Radius doppelt so groß wie der des ersten ist und der
tangential zum ersten Zylinder verläuft, wobei der zweite Abschnitt (38) des Zylinders mit Mitteln (20,26;28,30) ausgebildet
ist, durch die von ihm eine Abrollbewegung ohne Gleiten auf einer Ebene (42) durchführbar ist.
4. Sonnenstrahlungsempfänger nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundspiegel (Mq, M,, ,M2,.. .ILj ,iU...) plan sind.
5· Sonnenstrahlungsempfanger nach mindestens einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundspiegel (Mq1M,, ,M2, ♦ · · .N,- ,Np,...) fokussierend sind.
6. Sonnenstrahlungsempf anger nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegel (MQ,M^ ,M2, · · -N^ ,1T2* · ·)
zylinderfönaig sind und einen Radius haben, der gleich dem
doppelten Durchmesser des sie stützenden Zylinders ist.
7· Sonnenstrahlungsempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (20",22,26;28,30) geeignet
sind, einen Punkt einer Erzeugenden des Zylinders (12) der die Spiegel stützt, längs eines Durchmessers (D) des festen
Zylinders (16) mit doppeltem Radius zu bewegen.
8. Sonnenstrahlungsempfänger nach Anspruch 7 * dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (20,26;28,30) eine
Ritzel-Zahnstangenanordnung (20,26;,28,30) umfassen.
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