DE2009702C3 - Vorrichtung zur Grob-Fein-Positionierung eines durch Antrieb einer Schnecke angetriebenen Maschinenteils einer Werkzeugmaschine, nämlich eines Drehtisches - Google Patents

Vorrichtung zur Grob-Fein-Positionierung eines durch Antrieb einer Schnecke angetriebenen Maschinenteils einer Werkzeugmaschine, nämlich eines Drehtisches

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DE2009702C3
DE2009702C3 DE2009702A DE2009702A DE2009702C3 DE 2009702 C3 DE2009702 C3 DE 2009702C3 DE 2009702 A DE2009702 A DE 2009702A DE 2009702 A DE2009702 A DE 2009702A DE 2009702 C3 DE2009702 C3 DE 2009702C3
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Gleason Works
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Description

virkt, deren Ge-triebespiei zwar durch eine zweite parallel zur Schnecfcenacbse SeTugSbßcke 30 Schnecke aufgenommen wird, aber die nach dem An- zu verschieben vermag- uw wm ^ Djesem
Schnecke aufgenommen wird, aber die nach dem An rieb der ersten Schnecke erreichte Position beein-"tabei kann, wie an sich bekannt, in die Schnekkenverzahnung eine zweite mit der ersten zu gleich-Zeitiger Drehung gekuppelte Schnecke eingreifen, die zur Aufnahme des Spiels im Schneckengetriebe mit einem in Achsenrichtung wirkenden Krafterzeuger bd it d h flt Grobeinstellung
a BeTfeste'Lechte gert ist. Der eine' dem ^ Lagerbock «ι dem «nen ^^ Dj(,sem der um eine am
einem in Achsenrichtung wirkenden Krafterzeuger «ι dem verbunden ist, der nach erfolgter Grobeinstellung i. hydraulischen wirksam wird. Die ein- und ausrückbare Kupplungs- einen Ansatz «« hSlhe kann dabei an einem Zahnrad des dem Grob- 85' mit dem antrieb der Schnecke dienenden Getriebes beschäftigt
der
d e Arrn mit dem diesem Zweck greift Kolbenstange 60 eines iv Zylinder 56
einen Gelenkzapfen J^ isL Dcr an.
J £ ist durch einen senktrieb der Schn g ^^
Diese Kupplung ist am besten eine Plan-Kerb- l5 86 verbunden, die bei 85 gelenkig am Lagerbock
"tSftfc. ist die erste Schnecke zum Zweck "ffU £!£i
ihrer axialen Verschiebung von einem verschiebba- 52. M.t ^
ren Halter getragen. Der Feinstellantneb kann dabei auf der Welle
einen umsteuerbaren Motor aufweisen, durch den ao ist. Die ^^^i
mittels Spindel und Mutter ein Kulissenschieber ver- Bett der Maschine. .DamU
Tchiebbai ist, durch den die erste Schnecke in Achsenrichtung verschiebbar ist.
Das den Positionsfehler nach der Grobeinstellung
ermittelnde Meßwerk kann ein optisch-elektrisches a5 dang.
Mcßwerk mit einer linearen Rasterteilung auf dem Die
'umfang des Drehtisches sein. .
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher
beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
Fig.l das am Drehtisch starr angebrachte
Schneckenrad mit der Teilschaltvorrichtung ,m
GrundriB in mehr oder weniger schematicher Dar-
mit ihren schieb en ä 26 befestigt am
fe Schnecken 26, 28 richt ver.
L Wellen 42 und ^ ^ Verbin.
schaltung zum Zwecke 30 durch ein.en Lagerbock 3C^ m
stellunS' A u a nil sich die
Fig.2 einen lotrechten Teilschn.tt durch das 35 Damit sich die
Schneckenrad zur Veranschaulichung des Schnek- ter f nbauen"
kengehäuses im Aufriß, Fi g. 3 den lotrechten Schnitt nach der Urne 3-3 schieb enkönnen™en *f
durch Keilweiiennuppiung
er Schnecke 26 steht mit einer me-42 der Sö^e«e die Grobtd,_
ng. Außerdem ist sie , dfr Grobteilschaltung 62 zusammen mit ihrem *u verstellbar, was ^ f^ wifd. Die Teilschalt-
^^^'^ an s^h bekannt (USA.-Patentvorrichtung 54 ist an
il i Schnecken 26 und M leich-
sind ^n Lager.
ausgestaltet. Sie bestehen GeBhäuseteil η% ^ dnem
ter f nb_a n uen tacke :30
namhdi^J
Fig4;inen zur Fig.l gehöngen Teilaufriß zur 4o ^ Veranschaulichung des anderen Schneckengehauses, 74,
Fig. 5 die Klauenkupplung mit ihrem Ein- und der im Ausrückantrieb im Aufriß und in größerem Maßstab,
Fig. 6 einen Teilquerschnitt dieses Ein-und Aus-
rückantriebes,
Fig.7 den in Fig. 1 schematich dargestellten Hilfsantrieb für die Korrektur in größerem Maßstabe
+5
am s P chnecke verläuft. und ver.
und 80 gelagert, die von ffr!igcn werden. D~se Halter
s4 der Maschine befestigt. Der Lager- ** α den s er.
Der Einbau des Lager-
zeigen im Grundriß den das
stück kann es sich um ein großes und schweres Türbinenlaufrad handeln, das mit e.ner Stirnkcrb-Verzahnung in einem Schleifvorgang zu versehen ,st.
Mit diesem Schneckenrad kämmen zwei waagefechte Schnecken 26, 28, deren Achsen rechtwmkig zueinander angeordnet s nd. D»e Schnecke 26 d.en der Grobteüschaltung, während die Schnecke 28 der Feinteilsdialtun.. und auch de."Aufnahmedes Spiel dient Jede der beiden Schnecken 26, 28 ist drehbar
55
folgt Schnecke 26 läuft in Querlagen
Der Schaft 3βioer hiiuseteil 70j ufld die«:
88 90 und 92 im oDe R ^ hefa
?c t h»J ™£ "Ä^Keilwellenverbindung 46 nut de „ dort^ die^ ^ ^yerb
Tr ebwe.le « dem Gehä teil 70 unver
Jt den λ Gleitführung des Lagerbockes
schiebbar. Der ^ fa der Achsrichtung d özw. a* « Abstand voneinander ar
iOO, 102, 104 und 100, auf denen die beiden Gleit- (ircnzschaltcr wird der Motor 136 jedesmal stillgc-
p!altcn 96 und 98 geführt sind. In ihrer Lage werden setzt, wenn das Zahnradsegment 172 eine Umdre-
diese Gleitplatten durch Kappen 108 und 110 gchal- hung ausgeführt hat. Will man beim Einrichten der
ten, die am Bett 94 der Maschine angebracht sind Werkzeugmaschine den Tisch 20 in einen langsamen
und in Aussparungen des oberen Gehäuseteil sitzen. r> stetigen Umlauf versetzen, dann muß man hierzu das
Damit man die Tiefe des Eingriffs der Schnecken 26 Zahnrad 134 einsetzen und das Zahnrad 170 heraus-
in das Schneckenrad 24 einstellen kann, sind BdIa- nehmen, licim Einschalten des Einstellmotors 132
gen 112, 114 vorgesehen, Fig. 2. Beim Einbau des treibt dieser dann den Tisch über das Zahnrad 68,
Lagerbock in die Maschine kann man diesen um die die eingerückte Kupplung 126, die Welle 42, die
Achse der beiden Zapfen 74 und 76 verschwenken, io Schnecke 26 und das .Schneckenrad 24 an. Wie be-
Ud) dadurch die Schnecke richtig in das Schnecken- rcits erwähnt, ist das Zahnrad 134 während des Be-
rad eingreifen zu lassen. Dann wählt man die richti- tricbes der Werkzeugmaschine herausgenommen. Es
gen Beilagen 112 und 114. ist so mit dem Zahnrad 170 vcrblockt, daß nicht
Wird der Lagerbock 30 durch den Korrekturan- beide gleichzeitig in Eingriff mit dem Zahnrad 68
trieb parallel zur Schncckenachse verschoben, dann 15 stehen können.
nimmt an dieser Verschiebung die Schnecke 26 teil. Während der Grobteilschaltung durch die
In die die Schnecke 26 und ihren Schaft 38 aufneh- Schnecke 26 übt die mit dieser gcknippelte Schnecke
mendc Bohrung des Gehäuseteil 70 ist rechts ein 28 keine Kräfte auf das Schneckenrad 24 aus, son-
Deckel 120 mit einem zylindrischen Ansatz 122 ein- dem dreht sich frei im Gleichlauf mit der Schnecke
geschoben. Dieser legt sich mit seinem Rand an die ao 26. Die obere Kammer 182 des Zylinders 56 ist da-
äiißcren Laufringe des Spurlagers 116 und umgibt bei auf Abfluß geschaltet. Die axiale Stellung des
eine Mutter 118, die auf dem Schaft 38 sitzt und auf Lagerbocks 30 und der Schnecke 26 kann sich dabei
diesem die Inncnlaufringe des Spurlagers 116 in An- infolge des Spiels zwischen der Schnecke 26 und dem
lage an einer Schulter 124 festhält. Schneckenrad 24 innerhalb sehr enger Grenzen än-
Der Antrieb 54 für die Grobteilschaltung ist mit 25 dern· Denn da die Kammer 182 auf Abfluß gcschal-
dcr Welle 42 durch einen Getriebezug verbunden, tet ist, wüfct auf den Lagerbock 30 keine Kraft in
der ein Zahnrad 68 enthält. Durch dieses Zahnrad AchsenriclHung.
geht die Welle 42 frei drehbar hindurch. Sie ist mit Hat aber das Zahnrad 172 d;e volle Umdrehung dem Zahnrad aber durch die ein- und ausrückbarc zurückgelegt und den GrenzschalJer LS 7 umgeschal-Kupplung 126 verbunden, vgl. Fig. 5. Die Nabe 128 30 tci und werden dadurch der Motor 136 und die des Zahnrades 68 steht durch eine ein- und ausrück- Schnecke 26 stillgesetzt, dann ist die Grobteilschalbare Kupplung 66 mit der Tcilschalt-Sperrvorrich- tung beendet. Dann wird die Kammer 182 des Zylintung 64 in Verbindung. Beide Kupplungen 66 und ders 56 unter Druck gesetzt. Auch wird der Dreh-126 sind als Klauenkupplungen ausgeführt. Mit dem tisch 20 durch eine Klemme 186 festgeklemmt, was Zahnrad 68 steht ferner ein Einstellmotor 132 in 35 z. B. hydraulisch geschehen kann. iDie nun auf den Triebvcrbindung, und zwar mittels eines Zahnrades Kolben 58 wirkenden Kraft wird durch den Gelenk-134 und der Läuferwellc 135 des Motors. zapfen 87' auf den Winkclhebel 34 und durch diesen
Der Teilschaltmotor 136 für die Grobteilschaltung auf den Lagerbock 30 übertragen, der mit der
ist durch eine Leitung 138 mit einer mit λ bezeichne- Schnecke 26 mit Bezug auf Fig. Ii nach rechts zu
ten Steuerschaltung 148 verbunden. Außerdem aber 40 gleiten sucht. Der auf den Zylinder 56 wirkende
treibt der Motor 136 iiber Zahnräder 142, 144, eine Flüssigkeilsdruck übt auf den Lagerbock 32 und die
Schnecke 146 und ein Schneckenrad 148 eine Nok- Schnecke 28 eine mit Bezug auf F i g. 1 aufwärtsge-
kentrommel 150 an. In der Umfangsnut 152 dieser richtete Kraft aus. die durch den Ansatz 86 des Zy-
Trommel läuft eine Nockenrolle 154, die von einem linders und den Gelenkzapfen 85' übertragen wird.
Arm 156 einer Welle 158 fctragen wird. Auf der 45 Dadurch werden die rückwärtigen Zahnflanken der
Welle 158 ist ein Zahnrad 160 und an diesem gleich- Schnecke 28 gegen die Zähne des Schneckenrades 24
achsig ein Zahnrad 1^2 befestigt. Dieses kämmt mit gedrückt, so daß sich das Schneckenrad im ühr-
cincm zweier gkichachsiger miteinander verbundener zeigersinn zu drehen sucht und seiine Zähne ge;gen
Zahnräder 164, 166, dessen anderes 166 in Triebver- die treibenden Flanken der Verzahnung der
bindung rnh dem Zahnrad 68 steht, und zwar über 50 Schnecke 26 preßt. Infolgedessen wird das Spiel auf-
die Zahnräder 168 und 17β. Bei den Zahnrädern 66, genommen, so daß die Winkelstellung des Drehti-
166, 168 und 170 handelt es sirii um Wechselräder. sches genau betierrschbar wird.
Die Größe und Zähnezahl kann man Je nach Bedarf In den F i g. 5 und 6 ist die TeilschahVSpeiTvor-
auswählen, um dadurch die Größe des Teilschalt- richtung 64 im einzelnen veranschaulicht Sie ist mit
Schrittes zu bestimmen, je nach den Erfordernissen 55 dem Zahnrad 68 durch die Klauenkupplung 66 ver-
des Werkstücks. bunden. Diese Klauenkupplung besteht aus Kupp-
Während der GrobteiLschaltung ist die Kupplung lungshälften 188 und 198. Die Kupplungshälfte 188
66 ausgerückt, so daß sich das Zahnrad 68 unbehin- hat einen Flansch 190, der an einem topfförmigen
dert durch die Sperrvorrichtung 64 drehen und die Anpassungsteil 192 befestigt ist. DieseT wiederum
Welle 42 über die Kupplung 26 antreiben kann. Das sitzt an einer rohrförmigen Kolbenstange 194, welche
Zahnrad 134 wird nur zum Einstellen des Tisches die Welle 42 glßichachsig umgibt und an ihrem freien
eingesetzt und fehlt daher während der Teilschaltvor- Ende einen ringförmigen Kolben 195 trägt. Dieser
gange, so daß dabei der Einstellmotor 132 von der gleitet m einem Zylinder 196* dessen Deckel 197
Schnecke 26 getrennt ist. ■ eine die Welle 42 umgebende Buchse 203 bildet.
Mit der Nockentrommel 15» ist über ein Kegelrad- 5 Diese Buchse «ad der Zylinder 196 begrenzen «·*"·-n
paar 176, 178 und eine Welle 174 ein Zahnradseg- ZylindeTraum, der durch den Kolben 195 in .. u-
ment 172 verbunden, das eieen Ansatz 180 zum Um- mera 206 und 209 unterteilt ist. Der Dichtung des
schalten eines Grenzschalters LSI hat; durch diesen Kolbens im Zylinder dienen Schnurringe 205 und
207. Der Anpassiingsteil ist mit einer in Achsetnich- let werden. Dabei wird erforderlichenfalls das Zahntung verlaufender Führung 202, 204 versehen, auf rad 68 um einen kleinen Winkel gedreht, und diese der eine Rolle 200 geführt ist, die auf dem Zylinder Drehung überträgt sich über die Welle 42, die 196 mit radialer Richtung ihrer Achse gelagert ist. Schnecke 26 und das Schneckenrad 24 auf den Tisch Wie Fig. 1 zeigt, ist der Zylinder 196 am Bett 94 der 5 20, der dadurch mit hoher Genauigkeit in die Soll-Werkzeugmaschine befestigt. Die Rolle 200 und die stellung gedreht wird.
Führung 202, 204 verhindern, daß sich das von dem Übrigens kann ein Stellwerk vorgesehen sein, mit
Kolben 195, der Kolbenstange 194, dem Anpas- dessen Hilfe man von Hand die Welle 42 in Umlauf-
sungstcil 192 und der Kupplungshälfte f88 gebildete richtung gegenüber dem Zahnrad 68 verstellen
Aggregat um die Achse der Welle 42 dreht. Dieses io kann, wenn man die Werkzeugmaschine einrichtet.
Aggregat ist aber durch den Kolben 195 hydraulisch Das ist an sich bekannt.
verschiebbar, um dadurch die Kupplung 66 ein- oder Wie bereits erwähnt, erfährt die Winkellage des auszurücken. Ist sie ausgerückt, dann kann sich die Tisches 22, die er durch die Grobteilschaltung und Welle 42 drehen, wenn sie durch das Zahnrad 68 an- durch das anschließende Einrücken der Kupplung 66 getrieben wird, das mit der Welle 42 durch die 15 erreicht, eine noch genauere Positionierung durch ein Kupplung 126 verbunden werden kann. Das ist wäh- axiales Verschieben der Schnecke 26 mittels des rcnd des Einstellcns des Drehtisches durch den Ein- Korrekturmotors 216. Dieser Motor ist durch eine Stellmotor 132 und während der Grobteilschaltung eigene elektrische Leitung mit dem elektrischen der Fall. Schaltwerk 140 verbunden. Dieses Schaltwerk unter-Dic Klauenkupplung 66 ist vorgesehen, um die 10 ücgt einer Programmsteuerung durch ein Abfühldurch die Grobteilschaltung erreichte Winkelstellung werk, das ein Band abfühlt. Auf diesem ist das Prodes Tisches dem Sollwert zu nähern oder, in anderen gramm aufgezeichnet. Das Schallwerk steht außer-Worten, um die Grobteüschaltung genauer durchzu- dem durch eine Leitung 220 mit einem Abfühlwerk führen. Bei jeder Grobteüschaltung wird die 218 in Verbindung, das sich neben dem Rand des Schnecke 26 und mit ihr die Kupplungshälftc 198 as Drehtisches 20 befindet und ein Raster 222 abfühlt, der Kupplung 66 um ein ganzes Vielfaches der Tci- das sich um den ganzen Umfang des Tisches herum lung k-r Klauenverzahnung gedreht. Es besteht also erstreckt und eine .Skala darstellt. Dieses Abfühlwerk eine bestimmte Beziehung zwischen der Zähnczahl arbeitet in an sich bekannter Weise nach einem des Werkstücks, dem Übersetzungsverhältnis zwi- Moire- oder Intcrfcrcnzvcrfahrcn und kann die Absehen der Schnecke 26 und dem Schneckenrad 24 30 weichung der Iststcllung des Drehtisches von seiner und ciei /ähnczahl der Klauenkupplung 66. Um Sollstcllung sehr genau messen und auf das Schaltsichei/uslcllen. daß sich die Schnecke 26 bei d.r werk 140 übertragen. Das Raster besteht aus lol-Cirohtcilschaltung um ein ganzes Vielfaches der rechten Linien, die also parallel zur Achse 22 des Zahnteilung der Klauenkupplung dreht, muß man Drehtisches verlaufen und einen Abstand von bcidie richtigen Wechselnder 166, 168, 170 und 68 35 spiclsweisc 0,025 mm haben. Auch das Abfühlwerk \iililen. Eine gegebene Zähnczahl der Klauicnkupp- 218 weist parallele Linien auf, die indessen zu den !uiiii 66 führt zu der Möglichkeit, zwischen vielen Linien des Rasters 222 geneigt verlaufen. Dabri cr-Aihnczalilcn des Werkstücks zu wählen, wobei diese geben sich optische Interfcrcn/.tmistcr, auf die das Wühl durch Bestimmen der richtigen Wcchsclräder Abfühlwerk anspricht. Das ist an sich bekannt und 1!MpI. Werkstücke mit bestimmten Zähnczahlcn 40 bedarf daher keiner näheren Erläuterung. Das Mcßkiinncn verschiedene Zähnczahlcn der Klauenkupp- crgcbnis wird also durch die Leitung 220 zum Schalt-Umji 66 erfordern. Aus diesem Grunde sind das werk 140 zurückgeführt und in der elektrischen Zahnrad 68 mit der Kupplungshälfte 198 und die Steueranlage dazu verwendet, den Korrektu;motor Kupplungshälfte 188 auswechselbar. Bei der Aus- 216 so lange laufen zu lassen, bis der Tisch den gcwcchsclung und bei der Wahl der Wcchsclräder kann 45 nauen Sollwert der durch die Tcilschaltung zu crreiman sich nach Tabellen richten. Die Klauen der bei- chcnden Winkellage erreicht hat. Dieser Sollwert ist den Kupplungshälften 188 und 198 können von im Schaltwerk 140 aufgezeichnet. Beim Erreichen Stirnkerbzähnen gebildet werden, die sich durch lies Sollwertes setzt das Steuerwerk 140 den Korrekhohe Genauigkeit auszeichnen. Wenn nun nach er- turmotor 216 still.
folgter Grobteüschaltung durch den Motor 136 das 50 Dieser Motor ist umsteuerbar. Cr ist durch Kegeldabei angetriebene Zahnrad 68 unter Steuerung räder 224 mit einer Schraubspindel 226 gekuppelt durch den Grcnzschalter LSI wieder zur Ruhe ge- auf deren Gewindeteil 228 eine Mutter 230 aufgekommen ist und wenn dann die Winkelstellung des schraubt ist. Diese ist an einem Kulissenschieber 232 Drehtisches von dem Sollwert etwas abweicht, dann befestigt, der einen schrägen Kulissenschlitz hat. Ir führt das dazu, daß die Klauen der einen und die SS diesem gleitet ein Stein 234, der durch ein Gestängi Klauenlücken der anderen Kupplungshälftc sich 236, 238 mit dem Lagerbock 30 gekuppelt ist. De; nicht genau einander gegenüber befinden. Solche Kulissenschieber 232 gleitet in einer am Bett 94 befe Abweichungen von der Sollstellung können verschie- stigten waagerechten Gleitbahn, die sich rechtwinklij dene Ursachen haben, etwa Spiel in dem dem Zahn- zur Achse der Schnecke 26 erstreckt, rad 68 vorgeschalteten Getriebezug. Wenn nun nach 60 Der Gewindeteil 228 und die Mutter 230 könnei Stillstand des Zahnrades 68 und des Tisches die in bekannter Weise durch zwischen ihnen laufend Kammer 289 mit der Druckleitung verbunden wird, Lagerkugeln reibungsarm gestaltet sein. Die Schraub dann wird die gegen Drehung gesicherte Kupp- spindel 226 und ihr Gewindeteil 228 sind am Bett 9' lungs-Hälfte 188 mit Bezug auf F i g. 5 nach links der Maschine unverschiebbar gelagert. Der Gcstän verschoben, und dadurch wird die Kupplung 66 ein- 65 gsteil 238 ist in den Zapfen 76 des Lagr.' - . . # gerückt. Das hat dann zur Folge, daß die Klauen der eingeschraubt, vgl. F ϊ g. 3. Die Gleitbahn ;i,r äet beiden einander gegenüberstehenden Kupplungshälf- Stein 234 besteht aus beiderseits angeordneten ScWe- ten 188 und 198 zwangläufig miteinander ausgerich- nen 240, 242, die am Kulissenschieber H
Stellschrauben 244 einstellbar befestigt sind und deren einander zugewandte Laufflächen 241, 243 etwas schräg zur Achse der Schraubspindel 226 verlaufen. Dieser Schrägwinke! ist in F i g. 1 übertrieben groß dargestellt. Aut den Laufflächen 241, 243 ist der Stein 234 mif Lagerkugeln 246 geführt, die sich in vier Gruppen in der Nähe der vier Ecken des Steines 234 befinden, vgl. F i g. 7.
Die Gleitbahn, auf der der Kulissenschieber 232 geführt ist, wird von Gleitschuhen 248 und 264 gebildet, die an den Innenwänden eines am Bett 94 starr befestigten Halters 249 sitzen, der gchäuseförmig ausgestaltet ist und die Gleitschuhe auf seinen Innenwänden trägt. Zu diesem geitäuseförmigen Halter 249 gehört auch ein Deckel 2S2, der oben den Innenraum des Gehäuses abschließt, in welchem der Kulissenschieber 232 geführt ist.
Der Stein 234, der zwischen den Gleitschienen 240, 242 in einem den Kulissenschlitz bildenden rechteckigen Ausschnitt 254 des Kulissenschiebers hin- und herbeweglich geführt ist, ist so abgestützt, daß er sich nur quer zur Achse der Schraubspindel 226 verschieben kann. Zu diesem Zweck ist der Gestängeteil 236 in einer Bohrung des Halters 249 gleitend geführt, wobei sich diese Bohrung rechtwinklig zur Achse der Schraubspindel 226 erstreckt, vgl. F i g. 7. Der Gestängeteil 236 ragt mit Spielraum durch eine Bohrung des Kulissenschiebers 232 hindurch bis in dessen Ausschnitt 254 hinein und ragt weiter in eine Querbohrung des Steins 234 und trägt an seinem Ende einen lotrechten Zapfen 256, der an dem Stein 234 gelagert ist. Die diesem Zweck dienenden Lager 258 befinden sich zwischen Deckelscheiben 260 und 262, die am Stein 234 befestigt sind. Der Zapfen 256 sitzt mit Preßsitz im Stein. Damit sich der Gestängeteil 236 in seiner Achsenrichtung leicht verschieben kann, enthält die ihn führende Bohrung des Halters 249 Laufkugeln 257.
Der Kulissenschieber 232 trägt auf der der Schraubspindel 226 zugewandten Seite einen Ansatz 272 mit einer Stellschraube 270. Diese kann gegen den Schaltknopf 268 eines am Halter 249 befestigten Grenzschalters LSS anlaufen, um diesen umzuschalten. Das geschieht, wenn der Kulissenschieber 232 vor dem eigentlichen Korrekturvorgang zurückläuft und in seiner Ausgangslage anlangt. Der Grenzschalter setzt dann den Motor 216 still.
Das Abfühlwerk 218 fühlt die Abweichung des Istwertes der Winkelstellung des Tisches vom Sollwert ab. Je nach dem Vorzeichen dieser Abweichung veranlaßt das Abfühlwerk 218 den Steuerschieber 140, den Korrekturmotor 260 im einen oder anderen Drehsinn in Gang zu setzen. Dieser treibt die Schraubspindel 228 entsprechend an, wodurch der Kulissenschieber 232 in der einen oder anderen Richtung verschoben wird, also mit Bezug auf die F i g. 1 und 7 nach oben oder unten. An dieser Verschiebung kann der im Kulissenschlitz geführte Stein 234 nicht teilnehmen, weil er daran durch das ihn haltende Gestänge 236, 238 gehindert wird. Infolgedessen führt die Verschiebung des Kulissenschiebers 232 dazu, daß sich der Stein 234 in Querrichtung, also parallel zur Schraubspindel 26, verschiebt, weil die Wände 241 und 243 des Kulissenschlitzes etwas schräg verlaufen. Diese Verschiebung des Steines 234 wird durch das Gestänge 236, 238 auf den Lagerbock 30 und auf die Schnecke 26 übertragen, wodurch das Schneckenrad 24 mit dem Drehtisch 20 um den zu korrigierenden Winkel gedreht wird. Sobald dieser erreicht ist, spricht das Abfühlwerk 218 darauf an und veranlaßt das Steucrschaltwcrk 140, den Korrekturmotor 216 stillzusetzen. Mithin wird durch die Korrektureinrichtung 62 die Winkellage des Drehtisches 20 sehr genau positioniert. An sich bestünde die Möglichkeit, die Schnecken 26 und 28 am Bett 94 der Maschine unverschiebbar zu lagern und die Welle 42 mittels eines Planetengetriebcs
ίο durch die Zahnräder 68 und 224 anzutreiben. Demgegenüber bietet aber die Bauart des beschriebenen Ausführungsbeispiels den Vorteil, daß bei der Korrekturbewegung des Tisches eine geringere Reibung zu überwinden ist.
Beim Schruppen des Werkstücks wird die Korrektureinrichtung 62 nicht verwendet. Dabei erfolgt lediglich die Grobteilschaltung durch den Motor 136 und eine genauere Positionierung des Drehtisches durch die Einrichtung 64. Es finden dabei nacheinander die folgenden Steuervorgänge statt:
1. Die Tischklemme 186 wird gelöst.
2. Die Sperrkupplung 66 wird durch Anschluß der Zylinderkammer 206 an die Druckleitung aus-
a5 gerückt. Die Zylinderkammer 182 des Zylinders 56 wird auf Abfluß geschaltet, was gleichzeitig mit der Schaltung 1 geschehen kann.
3. Der Teilschaltmotor 136 wird in Gang gesetzt und erteilt der Nockentrommel 150 zwei Umlaufe. Dadurch wird die Schnecke 26 so lange in
Drehung versetzt, daß sie den Drehtisch 20 um den Teilwinkel dreht.
4. Alsdann wird der Teilschaltmotor 136 durch den Grenzschalter LS 7 stillgesetzt.
5. Die Kupplung 66 wird dadurch eingerückt, daß die Zylinderkammer 206 auf Abfluß und die Zylinderkammer 209 auf Druck geschaltet wird. Außerdem wird die Zylindcrkammer 182 des Zylinders 56 auf Druck geschaltet.
6. Dann wird die Tischklemme 186 festgezogen, um den Tisch festzuhalten.
Die Folge dieser Schaltungen wird elektrisch, mechanisch und hydraulisch gesteuert.
Beim Schlichten wird nun zusätzlich die Korrektureinrichtung 62 in Betrieb genommen. Dabei ergibt sich die folgende Folge der Schaltvorgänge:
1. Die Tischklemme 186 wird gelöst
2. Die Sperrkupplung 66 wird wieder ausgerückt und die Kammer 182 des Zylinders 56 auf Abfluß geschaltet, was gleichzeitig mit dem Schaltvorgang 1 geschehen kann.
3. Der Teilschaltmotor 136 wird in Gang gesetzi und erteilt der Trockentrommel 150 zwei Umdrehungen. Gleichzeitig wird der Korrekturmotor 216 rückläufig in Gang gesetzt Er zieht da-
6ο her den Kulissenschieber 232 in die Ausgangsstellung. Ist diese erreicht, dann wird der Grenzschalter LS 8 umgeschaltet und setzt den Korrekturmotor 216 wieder still.
4. Der Teilschaltmotor 136 wird durch den Oenz schalter LS 7 stillgesetzt
5. Die Sperrkupplung 66 wird eingerückt j id di< Zylinderkammer 182 des Zylinders 56 wild un ter Druck gesetzt
6. Unier Steuerung durch das Abfühl werk 218 und das Slcuerschaltwcrk 140 wir der Korrekturmolor 216 in Vorwärtsrichtung in Gang gesetzt und verschiebt daher den Kulissenschieber 232 vom Grcnzschaller LS 8 fort. Dieser Vorgang währt, bis der im Steuerschaltwcrk 140 gespeicherte Sollwert der Tischwinkclstellung erreicht ist und dies durch das Abfühlwerk 218 gemeldet ist. Das bedeutet, daß der Drehtisch 20 genau in die richtige Winkellage gelangt ist, die das Abfühlwerk 218 am Raster 22 abliest. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß die durch die Drehung der Schnecke 26 mittels des Motors 136 erreichte Winkelstellung stets knapp vor der genauen Position des Tisches liegt, weil der durch den Korrekturmotor 216 bewirkte Rückzug des Kulissenschiebers 232 bis zum Umschatten des Grenzschalters LS 8 eine Verschiebung der Schnecke 26, z. B. mit Bezug auf Fig. 1 nach links, zur Folge hat. Das bedeutet, daß die Rückstellung des Kulissenschiebers 232 in seiner Ausgangslage eine kleine Rückdrehung des Tisches bewirkt. Hat also die Antriebsein-
richtung 54 das Schneckenrad 24 durch Drehen der Schnecke 26 mit Bezug auf Fig. 1 im Uhrzeigersinn annähernd bis in die Sollstellung gedreht, dann führt der Rücklauf des Korrekturmotors im Schaltvorgang Nr. 3 dazu, daß vom Sollwert ein kleiner Winkel abgezogen wird. Der Tisch gelangt daher in einer Lage zum Stillstand, in der er die Sollstellung noch nici.t ganz erreicht hat. In diese wird er dann durch Vorschub des Kulissenschiebers 232 gebracht.
7. Meldet das Abfühlwerk 218 das Erreichen der genauen Sollstellung, dann setzt das Steuerschal twerk 140 den Korrekturmotor 216 und mit ihm den Kulissenschieber 232 still. Dann wird '5 die Tischklemme 186 wieder eingerückt und hält den Drehtisch fest.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist also bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel voll ao und ganz gelöst worden. Indessen läßt sich dieses Ausrührungsbeispiel in mannigfachen Hinsichten abwandeln, ohne daß dadurch vom Sinn der Erfindung abgewichen würde.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. ι %
    bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das den Posi-Patentansprüche: tionsfehler nach der Grobeinstellung ermittelnde
    Meßwerk ein optisch elektrisches Meßwerk mit
    1, Vorrichtung zur Grob-Fein-Positionsrege- einer linearen Rasterteilung (222) auf dem Um-
    lung eine? durch Antrieb einer Schnecke ange- 5 fang des Drehtisches (20) ist, triebenen Maschinenteils einer Werkzeugmaschine, bei der abhängig von der Position, die
    bei der Grobeinstellung durch Drehen der
    Schnecke erreicht wurde, danach ein zusätzlicher
    Antrieb der Schnecke zur Feineinstellung ein- jo
    schaltbar ist, durch die der Maschinenteil genau
    in die Sollstellung gedreht wird, dadurch ge- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
    kennzeichnet, daß die Schnecke (26), die in zur Grob-Fein-Positjonsregelung eines durch Antrieb bekannter Weise mit einer Schneckenradverzah- einer Schnecke angetriebenen Maschinenteils einer nung (24) des den Maschinenteil bildenden 15 Werkzeugmaschine, bei der abhängig von der Posischrittweise weiterzuschaltenden Drehtisches (2β) tion, die bei der Grobeinstellung durch Drehen der kämmt, zur Feineinstellung in Achsenrichtung Sichnecke erreicht wurde, danach ein zusätzlicher verschiebbar gelagert und mit einem Verschiebe- Antrieb der Schnecke zur Feineinstellung einschaltantrieb (216) verbunden ist, der in Abhängigkeit bar ist, durch die der Maschinenteil genau in die von dem Fehler der vorausgehenden Grobeinstel- ao SoIIstellung gedreht wird, lung steht. Bej einer bekannten Vorrichtung dieser Art
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- (USA.-Patentschrift 3 308 360) ist die Schnecke nur kennzeichnet, daß der Verschiebeantrieb (216) durch einen einzigen Motor drehbar. Sie ist unverein hin-und hergehender Antrieb ist, der in der schiebbar im Maschinengestell gelagert. Infolgedeseinen Richtung zusammen mit dem Grobantrieb as sen muß ein und derselbe Motor die Grobverstellung und in der entgegengesetzten Richtung unter und die Feinverstellung durchführen. Praktisch ist Steuerung durch den zu berichtigenden Positions- das aber mit großen Schwierigkeiten verbunden, defehler erfolgt. ren Vermeidung die der Erfindung zugrunde liegende
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei Aufgabe darstellt.
    der die Schnecke nach der Grobverstellung in 3o Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch geeiner bestimmte.-. Winkellage verriegelbar ist, da- löst, daß die Schnecke, die in bekannter Weise durch gekennzeichnet, daß die Schnecke (26) mit (USA.-Patentschrift 2 949 796) mit einer Schneckeneiner ein- und ausrückbaten Kupplung (188, 198) radverzahnung des den Maschinenteil bildenden verbunden ist, deren eine iCuppl mgshälfte (188) schrittweise weiteizuschaltenden Drehtisches kämmt, ortsfest am Maschinengestell befestigt ist und de- 35 zur Feineinstellung in Achsenrichtung verschiebbar ren andere Hälfte für die Dauer der Feineinstel- gelagert und mit einem Verschiebeantrieb verbunden lung in die ortsfeste Kupplungshälfte einrückbar ist, der in Abhängigkeit von dem Fehler der vorauslst· gehenden Grobeinstellung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, da- Zwar ist auch die Schnecke, die »ei dieser bekanndurch gekennzeichnet, daß, wie an sich bekannt, 40 ten Vorrichtung der Weiterschaltung des Drehtisches in die Schneckenverzahnung (24) eine zweite mit dient, nicht nur drehbar, sondern auch verschiebbar; der ersten zu gleichzeitiger Drehung gekuppelte doch dient diese Verschiebung nicht der Feineinstel-Schnecke (28) eingreift, die zur Aufnahme des lung, sondern vielmehr der Aufhebung des Getriebe-Spiels im Schneckengetriebe mit einem in Ach- spiels im Schneckenantrieb.
    senrichtung wirkenden Krafterzeuger (56, 58) 45 Vorzugsweise ist der Verschiebeantrieb der verbunden ist, der nach erfolgter Grobeinstellung Schnecke ein hin- und hergehender Antrieb, der in wirksam wird. der ejnen Richtung zusammen mit dem Grobantrieb
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- und in der entgegengesetzten Richtung unter Steuekennzeichnet, daß die ein- und ausrückbare rung durch den zu berichtigenden Positionsfehler er-Kupplungshälfte (198) an einem Zahnrad (68) so folgt.
    des dem Grobantrieb der Schnecke (26) dienen- Es ist auch bereits eine Teilschalrvorrichtung eines
    den Getriebes befestigt ist. drehbaren Werkstückhalters bekannt (USA.-Patent-
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, da- schrift 2 949 796), bei dereine den drehbaren Werkdurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (88, 98) stückträger antreibende Schnecke nach ihrem Aneine Plan-Kerbzahnkupplung ist. 55 tricb durch einen Anschlag festgestellt wird, mit dem
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 sje gekuppelt ist. Vorzugsweise gelangt diese Maß-61s 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste nähme auch beim Gegenstand der Erfindung zur Schnecke (26) zum Zweck ihrer axialen Verschie- Verwendung. Das geschieht jedoch am besten in der bung von einem verschiebbaren Halter (30) ge- Weise, daß die Schnecke mit einer ein- und austragen ist. 6„ drückbaren Kupplung verbunden ist, deren eine
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 Kupplungshälfte ortsfest am Maschinengestell befebis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Feinein- stigt ist und deren andere Hälfte für die Dauer der stellantrieb einen umsteuerbaren Motor (216) Feineinstellung in die ortsfeste Kupplungshälfte einaufweist, durch den mittels Spindel (228) und rückbar ist. Das bietet den Vorteil, daß die durch die Mutter (230) ein Kulissenschieber (232) ver- 65 Grobeinstellung erreichte Position nicht durch das schiebbar ist, durch die erste Schnecke (26) in Getriebespiel beeinflußt wird. Für die bekannte Aus-Achsenrichtung verschiebbar ist. gestaltung gilt das nicht, weil dort der Anschlag auf
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 der Schnecke über eine Reihe von Zahlenrädern
DE2009702A 1969-03-03 1970-03-02 Vorrichtung zur Grob-Fein-Positionierung eines durch Antrieb einer Schnecke angetriebenen Maschinenteils einer Werkzeugmaschine, nämlich eines Drehtisches Expired DE2009702C3 (de)

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