DE2009356A1 - Vorrichtung zum Lagern und Ausfahren von radioaktiven Strahlenquellen für Plesiocurietherapie mit aktivitätsloser Präparation - Google Patents

Vorrichtung zum Lagern und Ausfahren von radioaktiven Strahlenquellen für Plesiocurietherapie mit aktivitätsloser Präparation

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DE2009356A1
DE2009356A1 DE19702009356 DE2009356A DE2009356A1 DE 2009356 A1 DE2009356 A1 DE 2009356A1 DE 19702009356 DE19702009356 DE 19702009356 DE 2009356 A DE2009356 A DE 2009356A DE 2009356 A1 DE2009356 A1 DE 2009356A1
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Oris Industrie SA
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Description

Patentanwälte
i;>*(4) 27.2.1970
Commissariat ä !'Energie Atomique, Pari s (Prankreich)
Vorrichtung zum Lagern und Ausfahren von radioaktiven Strahlenquellen für Plesiocurietherapie mit aktivitätsloser Präparation
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Lagern und Ausfahren von radioaktiven Strahlenquellen, kurz Projektor genannt, der in der Plesiocurietherapie mit sogenannter aktivitätsloser Präparation verwendet werden soll, bei Behandlung von Krebsschäden an der Körperoberfläche oder in natürlichen oder auch künstlichen Hohlräumen (Endocurietherapie) und insbesondere in der Gynäkologie.
In der Gynäkologie sind im wesentlichen zwei Methoden der Behandlung von Krebsschäden bekannt, und zwar die transkutan Teleradiotherapie gegebenenfalls in Verbindung mit chirurgischen Eingriffen, und die Plesiocurietherapie, mit der eine Abtötung bzw. Zestörung des Krebstumors im
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Bereich des Gebärmutterhalses und der unmittelbar benachbarten Umgebung erreicht werden soll.
Bei dieser zweiten Methode werden radioaktive Strahlenquellen verwendet, die in Vagina und Uterus eingeführt und mit dem krebsartig veränderten Gewebe in Kontakt gebracht werden.
Die meisten der Methoden zur Behandlung solcher Läsionen durch Plesiocurietherapie erfordern die Einführung einer Sonde in den Uterus und eines Kolpostaten in die Vagina.
Nach den ältesten Behandlungsmethoden werden diese beiden als Applikatoren bezeichneten Geräte mit radioaktiven Strahlenquellen beladen, bevor sie in den Operationssaal gebracht and dort bei der Patientin eingesetzt werden, was deutliche Nachteile hat, denn essist in diesem Falle schwierig, das Personal fcegen die Strahlung der radioaktiven Quellen zu schützen, und zwar um so mehr, je höher die Aktivität der benutzten Strahlenquellen wird und je größer die Anzahl der Personen ist, die sich während des Einführens der Quellen und der Gesamtdauer der Applikation in der Umgebung der Patientin befinden.
Im Verlauf der letzten Jahre hat die Plesiocurietherapie hinsichtlich der Strahlungsabschirmung große Fortschritte gemacht, und zwar dank der Entwicklung der sogenannten aktivitätslosen Präparation, bei der das Einführen der Applikatoren (Kolpostat und Sonde) in den Körper und das Einsetzen der radioaktiven Strahlenquellen in diese Applikatoren nacheinander vorgenommen wird, und zwar werden zunächst die Applikatoren in die Bestrahlungsposition einge-
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führt und erst danach, werden die radioaktiven Strahlenquellen über äußere Zuleitungen in diese.bereits eingesetzten Applikatoren gebracht.
Als Beispiel für diese aktivitätslose Präparation ist beispielsweise die Technik nach Hentschke vom New-York-Memorial-Hospital zu nennen, bei der die Applikatoren durch ein Rohr von geringem Durchmesser gebildet werden, das ohne Dilatation des Cervicalkanals eingesetzt werden kann (dieses Rohr entspricht der Uterus-Sonde) und durch zwei identische, in ihrem Zentrum hohle Kugelkörper, die ein Äquivalent für den Kolpostaten bilden.
Als aktivitätslose Präparation ist ebenfalls die Technik von G. H. Fletcher und H. D. Suit aus den Vereinigten Staaten zu nennen, nach der der Vaginal-Applikator durch zwei steife, scherenfÖrmig miteinander verbundene Arme gebildet wird. Am Ende der beiden Arme ist je ein Zylinderkörper für die Aufnahme einer radioaktiven Strahlenquelle für ein Scheidengewölbe .vorgesehen· Die Uterus-Sonde und die beiden Zylinder können über äußere Rohre und Kanäle, die durch die Arme des Vaginal-Apjslikators führen, mit Strahlenquellen beschickt werden·
Bin anderes interessantes Verfahren der aktivitätslosen Präparation bedient sich des von Doktor Daniel Chassagne entwickelten geformten Vaginal—AppXikators, der im Institut Gustave Roussy de Villejuif in Benutzung ist. Dieser ausgehend von einer Abformung des Cavum scroti mit Hilfe einer Masse auf Alginat-Basis hergestellte Applikator enthält zwei äußere Rohre bzw. Schläuche, die das spätere Einsetzen der radioaktiven StraJhXeaqtiellen ermöglichen.
Während des Einsetzens der Applikatoren befinden sich
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die radioaktiven Strahlenquellen bei allen Verfahren der Plesiocurietherapie mit aktivitätsloser Präparation in einem beweglichen Bleibehälter, dem sie erst im Moment der tatsächlichen Einbringung in die Appllkatoren entnommen werden oder aber es werden komplizierte Lagerungseinrichtungen benötigt.
Die verschiedenen bekannten Techniken der aktivitätsloeen Präparation bringen einen erheblichen Portschritt gegenüber den älteren Verfahren der Plesiocurietherapie sowohl hinsichtlich des Strahlenschutzes als auch der Wirksamkeit der Behandlungen. Die Strahlenbelastung des Operateurs und des Personals von Operationssaal und für die Zeit des Viedererwachens und der Dauer der Bestrahlung (radiographie) ist praktisch auf Null reduziert, was ein sehr genaues Einsetzen der Applikatoren ermöglicht sowie eine sehr präzise Ortung ihrer Lage und eine sowohl zeitlich als auch räumlich zweckmäßige Verteilung der radioaktiven Strahlenquellen.
Bei diesen erwähnten Techniken ist jedoch das Problem der Strahlungsabschirmung bei der Manipulation der Quellen von ihrer Einspeicherung im Bleibehälter o. ä. an bis zum Einsatz bei der Patientin und umgekehrt nicht ge-' löst und auch nicht hinsichtlich des im Verlaufe der Applikation anwesenden Pflegepersonals.
Zur Lösung dieser Probleme werden seit einigen Jahren zahlreiche Arbeiten durchgeführt, die sich auf eine vollständige Mechanisierung und Automatisierung der Manipulation der Strahlenquellen richten.
So sind beispielsweise die Arbeiten von VaIstarn zu
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nennen, bei denen ein fernbedienter Projektor für die Strahlenquellen verwendet wird, mit dem die Strahlenquellen aus der Entfernung in leere äußere Rohre bzw. Schläuche eingebracht werden können, "die zuvor der Patientin eingeführt wurden und danach automatisch in einen Lagerungsbehälter aus Blei zurückgebracht werden* Die Bewegung der Strählenquellen geschieht auf elektrischem Wege, und zwar durch Fernsteuerung mit Hilfe eines Gerätes, das sich außerhalb des Raumes befindet, in dem sich die Patientin aufhält. Ein Zeitzähler löst die Rückkehr der Quelle nach Ablauf einer vorher eingestellten Zeit aus.
Ünnerus hat einen Projektor für Strahlenquellen entwickelt, dessen Bleibehälter in der Höhe verstellbar ist; dieser Projektor ermöglicht ebenfalls die Bewegung und das Einsetzen einer einzelnen Quelle in äußere Rohre bzw. Schläuche mit einem Durchmesser von 10 mm.
Anstelle einer Beförderungseinrichtung für die Strahlenquellen von gewisser Länge für Unterus-Applikation verwendet Hentsehe eine Vorrichtung, in der die punktförmige radioaktive Quelle während der Behandlung eine Hin- und Herbewegung ausführt, deren Zyklus durch einen Nocken gesteuert wird.
O'Connel verwendet einen Projektor mit drei Kanälen, der die gleichzeitige Applikation von mehreren Vaginal-Quellen oder Uterus— und Vaginal-Quellen ermöglicht.
Ein anderer Projektor nach R. Cardiss enthält sechs Kanäle, und die Strahlenquellen werden pneumatisch bewegt.
Ziel der Erfindung 1st eine gegenüber den bekannten
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Geräten verbesserte Vorrichtung für Plesiocurietherapie mit aktivitätsloser Präparation, die insbesondere eine präzise Fernbetätigung der Strahlenquellen unter absoluten Sicherheitsbedingungen ermöglichen soll und weiter sollen die äußeren Rohre oder Zuleitungen, mit deren Hilfe die Strahlenquellen eingeführt werden, leicht, biegsam und sterilisierbar sein sowie austauschbar, so daß sie leicht abgezweigt bzw. umgesteckt und auch nach der Verwendung weggeworfen werden können.
Der zu diesem Zweck gemäß der Erfindung entwickelte Projektor für mehrere radioaktive Strahlenquellen für die Plesiocurietherapie mit aktivitätsloser Präparation für die Behandlung von Krebsschäden an der Körperoberfläche oder in natürlichen oder auch künstlichen Hohlräumen (Endocurietherapie/ und insbesondere in der Gynäkologie, ist im wesentlicher* gekennzeichnet einerseits durch den eigentlichen Projektor, άβτ durch ein auf einem fahrbaren Gestell ruhendes Gehäuse gebildet wird und mit einem Abschirmblock für die radioaktiven Quellen, der aus einem Schwermetall oder eineirs S chwerrae tall sandwich besteht, dessen Dichte und Ordnungszahl zumindest gleich derjenigen von Blei ist und einer elektromechanischen Transportvorrichtung für diese Strahlenquellen sowie außen mit einer Schalttafel versehen ist, die mit dem Gehäuse fest verbun-
" den ist und andererseits durch Zubehör für die Betätigung bzw. Bewegung der Strahlenquellen mit zumindest vier Strahlenquellenträgern, von denen jeder durch eine am Ende geschlossene biegsame Metallfeder mit aneinandergelagerten, gegebenenfalls verbundenen Windungen gebildet wird, die dazu dient, die Strahlenquellen aufzunehmen und In die Nachbarschaft oder in das zu behandelnde krebsartig veränderte Gewebe zu bringen und eine Einrichtung für eine
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rasche Verbindung mit einem Antriebsseil aufweist, welch letzteres selbst wiederum durch die elektromechanisch^ Transportvorrichtung angetrieben wird und mit äußeren biegsamen Rohren mit Aufnahmemöglichkeit für je einen Strahlenquellenträger, die stark gekrümmt und über Anschlußstecker mit biegsamen Ejektionshüllen des Projektors fest verbunden werden können, welch letztere aus dem Gehäuse ausgefahren bzw. herausgezogen werden können und als Leitrohre für die Strahlenquellenträger dienen und schließlich durch Zubehör für eine elektrische Fernbedienung und -kontrolle der Bewegungen der Strahlenquellenträger vom Abschirmblock bis in die Bestrahlungsposition am Ende der äußeren Rohre und zurück.
Praktisch wird also in einem fahrbaren Gehäuse ein Abschirmblock und eine Transportvorrichtung untergebracht und die Strahlenquelle vom Block in Bestrahlungsposition mit Hilfe eines Transportseiles bewegt, das durch eine aus dem Gehäuse ausziehbare oder ausfahrbare Leitung geführt wird, die an ein zunächst an den Bestrahlungsort zu bringendes äußeres oder Applikationsrohr ausgekuppelt wird. Letzteres kann klein, biegsam und einfach sein und insbesondere als "Einweg-Rohr" vorgesehen werden.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der.Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer zur Erläuterung und keinesfalls einschränkend angegebenen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung hervorgehen, die sich auf die angefügten Zeichnungen bezieht. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des eigentlichen
Projektors mit vier biegsamen Hüllen, von denen
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eine durch das Zubehör für die Bewegung bzw. Betätigung der Strahlenquellen komplettiert ist;
Fig. 2 einen axialen Längsschnitt durch einen vollständigen Satz Zubehör für die Bewegung bzw. Mitnahme der Strahlenquellen;
Fig. 3 eine Vorderansicht des teilweise aufgebrochen
dargestellten eigentlichen Projektors mit dem
Abschirmblock für die Strahlenquellen und der
elektromechanischen Vorrichtung zum Transport
" derselben;
Fig. k die Schalttafel und
Fig. 5 schließlich ein Arbeitsschema für den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Der eigentliche Projektor wird durch einen Kasten bzw. ein Gehäuse 14 gebildet, der bzw. das auf einem fahrbaren Gestell 1 mit vier Rädern ruht und eine elektromechanische Transportvorrichtung aufweist (15) mit Mitteln zur Abschaltung, wenn sich das radioaktive Material in Bestrahlungsoder Speicherstellung befindet. Im Gehäuse 1^ befindet sich weiter ein Block 16 zur Abschirmung der Strahlenquellen der alle weiteren Abschirmmittel außerhalb des eigentlichen Projektors überflüssig macht. Dieser Abschirmblock besteht beispielsweise aus Wolfram und Blei oder aus abgereichertem Uran.
Auf einer fest mit dem Gehäuse verbundenen Schalttafel 2
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befinden sich Schaltknöpfe und Sichtanzeigen zum Einschalten der Spannung 17 und zur Kontrolle, daß die Vorrichtung unter Spannung steht sowie für die Kontrolle der Auswahl der Strahlenquellen 19t die Anzeige der Positionen der einzelnen vier Strahlenquellenträger 20 sowie eine Anzeige der Bestrahlungszeit 21. Weiter ist ein Zugang 22 für die Einführung eines Schlüssels zur Rückstellung auf Null vorgesehen.
Bei dem in Fig. 1 mit vier Strahlenquellenträgern gezeigten Projektor können vier biegsame Hüllen 3 durch Öffnungen 6 in der Seitenwand k ausgefahren werden. Vier Schwenkklappen 5 zum Verschluß der Öffnungen 6 werden durch einen Schlüssel betätigt, mit dem sie bei Nichtgebrauch des Gerätes verschlossen werden und durch die Bewegungen der Strahlenquellenträger aus dem Abschirmblock 16 heraus untersagt werden.
Der eigentliche Projektor enthält ebenfalls vier (nicht gezeigte) Öffnungen, durch die mit Hilfe einer Kurbel eine manuelle Rückstellung der einzelnen Strahlenquellenträger ermöglicht wird. Weiter befindet sich innerhalb des Gehäuses lh ein (nicht gezeigter) mechanischer Zähler, der die Feststellung der Gesamtzahl der Ejektionen ermöglicht.
Das Zubehör für die Betätigung bzw. Bewegung der radioaktiven Strahlenquellen umfaßt für jede der vier Hüllen 31 .
1) einen biegsamen Strahlenquellenträger 7» der sehr dünn sein kann (mit einem Außendurchmesser von beispielsweise 2 mm), was seine Einführung in den Uterus ohne vor-
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angehende Anästhesie ermöglicht; dieser Strahlenquellenträger hat eine konstante Länge. In diesem Träger 7 befindet sich ein "Zug11 radioaktiver Strahlenquellen 8, der durch Aneinanderreihung von Einheitsquellen erhalten wor-
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den ist, beispielsweise von Cs-Quellen mit 1,5 nun Durcl messer, dessen Gesamtaktivität 650 mCi erreichen kann.
Ein Anschlag 23 hindert den Strahlenquellenträger am Austritt über seine korrekte Bestrahlungsposition hinaus. Der Strahlenquellenträger 7 enthält gegebenenfalls identische, nicht radioaktive Metallkugeln 9.
2) ein mit dem Strahlenquellenträger 7 über einen Schnellanschluß 11 verbundenes Antriebsseil 10 zur Verschiebung bzw. Bewegung des Strahlenquellenträgers 7 über eine elektromechanische Transportvorrichtung 15 innerhalb des eigentlichen Projektors.
3) ein biegsames äußeres Rohr 12, das stark gekrümmt werden kann (beispielsweise zu Krümmungen mit einem Radius von 15 mm) das beispielsweise aus Polyamid (Nylon) besteht und einen Außendurchmesser von 5 mm und eine Länge von 30 cm hat.
k) eine biegsame Hülle 3» die mit diesem äußeren Rohr * 12 über einen Anschlußstecker 13 verbunden ist} diese Hülle hat eine Länge von 2 m.
Schließlich umfaßt das Zubehör für die elektrische Fernbedienung und Kontrolle beispielsweise eine Leuchtanzeige mit unterschiedlichen Farben für die einzelnen Positionen der Speicherung, Bestrahlung und der Übertragung
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der Strahlenquelle vom Absohirmblock . 16 (innerhalb des eigentlichen Projektors) bis zum- Ende des äußeren Rohres 12 und zurück.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Projektors gestaltet sich f olgendertnaßen: .
1) Öffnung.von einer, .zwei oder mehreren Seitenklappe(n) 5 und damit, definitive Auswahl der zu verwendenden - .-Kanäle (durchgeführt durch den Arzt mit Hilfe eines Schlüssels für die Schalttafel, den nur er selbst besitzt).
2) Transport des eigentlichen Projektors zum Tresoroder Lagerraum 2*», wo mit dem Antriebsseil 10 Pseudo-Strahlenquellentr.äger (beispielsweise mit. nicht radioaktiven Kugeln) verbunden werden.
3) Transport dieses Projektors in den Kontrollraum zur Überprüfung seiner korrekten Funktionsweise vor der Bestrahlung der Patientin. Die dabei ,ausgeführten Opera-, tionen, die denjenigen genau.entsprechen, durch welche die mit aktivem Material beladenen Strahlenquellenträger der Patientin eingeführt werden, sind folgende: Der Applikator wird mit dem äußeren Rohr 12, mit dem er fest verbunden ist, in die Vagina eingeführt, und das Ende dieses Süßeren Rohres mit der Hülle ,3 über den Verbindungsstekker 13 fest verbunden. Dann wird mit Hilfe des (nicht gezeigten) Zubehörs für die Fernbetätigung und -kontrolle . die elektromechanische Transportvorrichtung 15 ausgelöst, die den. Strahlenquellenträger. 7 - angetrieben durch das Seil 10 - aus dem eigentlichen Projektor austreten läßt; und in der Hülle 3, und dann im äußeren Rohr 12 verschiebt. Umgekehrt läßt man dann den Strahlenquellenträger 7 in den
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eigentlichen Projektor immer noch mit Hilfe der Fernbedienung und -kontrolle wieder eintreten und trennt das äußere Rohr 12 von der Hülle 3 durch Betätigung des Verbindungssteckers 13·
h) Der Projektor wird in den Lager- bzw. Tresorraum 2k zurückgebracht und mit radioaktiven Strahlenquellen geladen.
5) Transport des Projektors in das Behandlungszimmer 26, in das die Patientin nach der radiographischen Kontrolle gebracht worden ist.
6) Erneute Befestigung der Hülle 3 niit dem beider Patientin belassenen äußeren Rohr 12 und Vornahme der gleichen Operationen wie während der Kontrolle im Raum 25·
Es ist zu bemerken, daß der erfindungsgemäße Projektor außer in der Gynäkologie zahlreiche andere Anwendungen finden kann und daß außer Cäsium-137 auch andere radioaktive Strahlenquellen verwendet werden können. Er ermöglicht sehr unterschiedliche Behandlungsdauern, beispielsweise von λ/k Stunde bis zu 8 Stunden und er hat den Vorteil, daß er den meisten existierenden Applikatoren (beispielsweise Sonden und Kolpostaten) angepaßt werden kann.
Ein wesentliches Merkmal der Vorrichtung besteht in der Tatsache, daß die Schalttafel 2 lediglich durch Betätigung eines Schlüssels in Betrieb genommen werden kann, der gleichzeitig zum Öffnen der seitlichen Klappen 5 und zum Einschalten der Hauptspannung dient.
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Der erfindungsgemäße Projektor besitzt einen geringen Raumbedarf, so daß er leicht in kleinen Räumen verwendet werden kann und ein geringes Gewicht (unter 100 kg) und er kann daher leicht von einer einzigen Person bewegt werden.
Darüber hinaus ist die Strahlendosis an der äußeren Oberfläche seines Gehäuses Ik gering, so daß ein zusätzlicher Schutz, um die Dosisleistung auf zulässigen ¥erten zu halten, überflüssig wird.
Alle Bedienungskreise der elektromechanischen Vorrichtungen werden mit niedriger Gleichspannung gespeist (Beispielsweise 2k V), um jedes Risiko eines tödlichen Elektrouiüfälds auszuschalten.
Auf der Hauptschalttafel 2 bezeichnet das Bezugszeichen 27 Unterbrecher bzw. Abschalter, die dazu bestimmt sind, die Vorrichtung im Falle einer zufälligen Überspannung zu sperren und das Bezugszeichen 28 Kontrolltasten für jeden der Anzeigekrd.se .
Das Bezugszeichen 29 in Fig. 5 bezeichnet einen Raum für die gynäkologische Applikation, in dem sich die Patientin vor dem Transport in den Kontrollraum befindet.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    λ*. Projektor für mehrere radioaktive Strahlenquellen für die Plesiocurietherapie mit aktivitätsloser Präparation zur Behandlung von Krebsschäden an der Körperoberfläche oder in natürlichen oder auch künstlichen Hohlräumen (Endocurietherapie) insbesondere für die Gynäkologie, gekennzeichnet einerseits durch den eigentlichen Projektor, der durch ein auf einem fahrbaren Gestell (i) ruhendes Gehäuse (i4) gebildet wird und mit einem Abschirmblock (16) für die radioaktiven Quellen, der f aus einem Schwermetall oder einem Schwermetallsandwich besteht, dessen Dichte und Ordnungszahl zumindest gleich derjenigen von Blei ist und einer elektromechanischen Transportvorrichtung (15) für diese Strahlenquellen sowie außen mit einer Schalttafel (2) versehen ist, die mit dem Gehäuse fest verbunden ist und andererseits durch Zubehör für die Betätigung bzw. Bewegung der Strahlenquellen mit zumindest vier Strahlenquellenträgern (7)» von denen jeder durch eine am Ende geschlossene biegsame Metallfeder mit einandergelagerten, gegebenenfalls verbundenen Windungen gebildet wird, die dazu dient, die Strahlenquellen aufzunehmen und in die Nachbarschaft oder in das zu behandelnde krebsartig veränderte Gewebe zu bringen und eine Einrichtung (ii) für eine rasche Verbindung mit einem Antriebsseil (ΐθ) aufweist, welch letzteres selbst wiederum durch die elektromechanisehe Transportvorrichtung angetriebenwird und mit äußeren biegsamen Rohren (12) mit Aufnahmemöglichkeit für je einen Strahlenquellenträger, die stark gekrümmt und über Anschlußstekker (13) mit biegsamen Ejektionshüllen (3) des Projektors fest verbunden werden können, welch letztere aus dem Ge-
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    hause ausgefahren bzw. herausgezogen werden können und als Leitrohre für die Strahlenquellenträger dienen, und schließlich durch Zubehör für eine elektrische Fernbedienung und -kontrolle der Bewegungen der Strahlenquellenträger vom Abschirmblock bis in die Bestrahlurigsposition am Ende der äußeren Rohre und zurück.
  2. 2. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schalttafel ein Schlüssel für die globale Inbetriebnahme vorgesehen ist.
  3. 3. Projektor nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zumindest vier Öffnungen (6) im Gehäuse (1*0 für den Durchtritt der Ejektionshüllen ("3), und zumindest vier zugehörige Schwenkklappen (5), die mit Hilfe des Schlüssels für die Schalttafel betätigt werden können und dazu dienen, die Öffnungen (6) während einer Betriebspause des Projektors zu verschließen und Verschiebungen der Strahlenquellenträger ,(7) aus dem Abschirmblock (i6) heraus unmöglich zu machen.
  4. 4. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Strahlenquellenträger (7) sehr geringe Abmessungen, beispielsweise einen äußeren Durchmesser von 2 mm haben.
  5. 5. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Strahlenquellenträgern enthaltenen Strahlenquellen durch Cäsium-137 gebildet werden.
  6. 6. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Strahlenquellenträgern (7) ein Zug (8)
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    von Strahlenquellen untergebracht ist, der durch Aneinander lagerung von Einheitsquellen von 1,5 mm Durchmesser erhalten worden ist und die Erzielung einer Gesamtaktivität von 650 mCi ermöglicht.
  7. 7· Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Rohre (12) einen Außendurchmesser von 5 mm und eine Länge von 30 cm haben.
  8. 8. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehör für Fernbedienung und -kontrolle eine Leuchtanzeige umfaßt mit unterschiedlichen Farben für die einzelnen Positionen der radioaktiven Quellen bei Lagerung, Bestrahlung und Transport.
  9. 9. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmblock aus Wolfram und Blei oder aus abgereichertem Uran besteht.
  10. 10. Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Gehäuse (i4) fest verbundene Schalttafel (2) Schaltknöpfe und Sichtanzeigen aufweist, für die Einschaltung der Hauptspannung (17) und die Kontrolle (19) der Spannungseinschaltung sowie für die Kontrolle der Selektion der Strahlenquellen, für die Anzeige der Positionen der einzelnen vier Strahlenquellenträger (20) sowie die Aufsummierung der Bestrahlungszeit (21) und daß die Schalttafel außerdem einen Zugang (22) für einen Schlüssel zur Rückstellung auf Null besitzt.
  11. 11. Projektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch vier Öffnungen für je eine Handkurbel für eine manuelle
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    Rückstellung der einzelnen Strahlenquellenträger (7)·
  12. 12* Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Bedienungskreise der elektromechanischen Vorrichtungen mit niedriger Gleichspannung von beispielsweise 2k V arbeiten, die Elektrizitätsunfälle ausschließt.
  13. 13· Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromechanische Transportvorrichtung (15) mit einer Abschaltung bei Bestrahltings- und Speicherposition versehen ist.
  14. 14. Projektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein innerhalb des Gehäuses untergebrachtes mechanisches Zählwerk zur Bestimmung der Gesamtzahl der Ejektionen.
    15· Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zubehör für die Betätigung bzw. Bewegung der Strahlenquellen einen Anschlag (23) aufweist, der verhindert, daß der Strahlenquellenträger (7) über die korrekte Bestrahlungsposition hinausgelangen kann.
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