DE2008885A1 - Tube und Vorrichtung zur Herstellung - Google Patents

Tube und Vorrichtung zur Herstellung

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DE2008885A1
DE2008885A1 DE19702008885 DE2008885A DE2008885A1 DE 2008885 A1 DE2008885 A1 DE 2008885A1 DE 19702008885 DE19702008885 DE 19702008885 DE 2008885 A DE2008885 A DE 2008885A DE 2008885 A1 DE2008885 A1 DE 2008885A1
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DE
Germany
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tube
tube body
producing
tube according
conically
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Application number
DE19702008885
Other languages
English (en)
Inventor
Theo 3515 Scheden Rydmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CF Spiess and Sohn GmbH and Co
Original Assignee
CF Spiess and Sohn GmbH and Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/02Body construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)

Description

  • Tube und Vorrichtung zur Herstellung Die Erfindungbezieht sich auf Tuben, deren Tubenkörper aus Folien, insbesondere Verbundfolien oder Schlauch gebildet und zur Bodenöffnung hin konisch erweitert, während der kleinere Durchmesser des Tubenkörpers mit einem Kopfstück verbunden ist. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zur Herstellung derartiger Tuben.
  • Essind Tuben bekannt, deren Tubenkörper aus Folien oder Schlauch gebildet, zylindrisch ausgeformt und mit einem Kopfstück versehen sind. Diese bekennten Tuben haben den Nachteil, daß die im leeren Zustand sehr sorgfältig verpackt werden müssen, um beim Versand gegen Beschäaigungen durch Stomwirkung geschützt zu sein. Außerdem benötigen solche Tuben viel Raum, weil sie annäher na das gleiche Volumen einnehmen als gefüllte Tuben.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist man dazu übergegangen, Flachbeutel herzustellen, welche erst im gefällten Zustand das vorgeschriebene Volumen einnehmen. Diese Beutel sind gleichfalls am Kopfende mit einem Verschluss verschen.
  • Das weiteren sind auch Becher oder Behälter bekannt, welche Konisch ausgefährt sind und im leeren Zust nu ineinandergesteckt werden könen. Diese Becher und Behälter werden nach dem Füllen mit einem Deckel oder einer Folie verschlossen, welche flash aufliegt und die Öffnung verschliesst. Ein derartiger Verschluss dient in der Regel nur zum einmaligen Gebrauch, das heisst, er wird nach aem offnen nicht mehr verschlossen.
  • Hingegen wird die Tube gemäß der Erfindung mit einem Kopfstück versehen, das einen Entleerungsstutzen aufweist, der für wieaerholtem Gebrauch verwendet wird.
  • Der Tubenkörper wird vom Kopfstück zum Boden hin konisch erweitert ausgebildet, so aaS die Tuben für den Versand im leeren Zustand ineinandergeschoben werden können.
  • hierdurch wird zweierlei erreicht: 1.) Die Tubenkörper vcersteifen sich infloge der übereinandergeschichteten Lagen und Werden gegen Deformieren durch äussere Einwirkungen geschützt bzw. unempfindlich una 2.) Der Vorteil des Ineinandersteckens von leeren Tuben zum Einsparen von Transportraum bleibt erhalten.
  • Erfindungsgemäss wird die Tatsache genutzt, dass sich in Kunststoff eingebettetes Aluminium und Papier bis zu 10% dehnen lässt, ohne dass die Aluminiumfolie oder das Papier bei dieser Beanspruchung zerreisst. Diese Dehnung kann uurch Einwirkung von Warme begünstigt und fixiert werden. Hierbei ist es gleichgültig, ob die Wärme durch Wärmekontakt, Hochfrequenz oder Induktion zugeführt wird.
  • Nach der Erfindung werden die Tubenrümpfe zuerst zylindrisch auf einem Rohrziehgerät hergestellt und nch eine: bekannten Verfahren mit einem Kopfstück versehen. Diese Herstellun smethode kann rationel und ohne besonderem Aufwand durchgeführt werden. Anschließend erfolgt die konische Formgebung, indem die Tube auf einem konischen Dorn unter Wärmeeinwirkung aufgeschoben wird. Nach dem Erkalten belrill die Tube die konische Form bei und kann vom Dorn abgzogen werden.
  • Gemäss der Erfindung ist es gleichgültig, ob zum konisc Aufweiten des Tubenrumpfes ein Spreizdorn verwendet wird, oder die Tube durch eine Vorrichtung auf einen konischen Dorn aufgeschoben wird, wobei zum Vermeiden des Einknickens Stützluft in den Tubenrumpf eingebracht werden kann. Zweckmässig wird zum Aufweiten des Tubenrumpfes ein Rundtisch verwendet, welcher die konischen Dorne trägt. Auf diese Dorne werden die Tuben mit zylindrischen Tubenrumpf aufgeschoben, durchlaufen eine Heizzone an deren Ende das konische Aufweiten erfolgt. Anschließend folgt eine Kühlzone und dann das Ausstossen, wozu Drackluft verwendet werden kann.
  • Selbstverständlich kann die Anordnung auch in underch, in sich geschlossenen Kurven durchgefuhrt werden. Der Tubenrumpf kann zum Beispiel auch so hergestellt werden, das der Tubenrumpf,von der Folie ausgehene, auf einem konischen Dorn gewickelt wird, onne dass der Rahu@ der Erfindung überschritten wird.
  • An Hand von Figuren soll ein Ausführungsbeispiel naher beschrieben werden. Es zeigen: Fig.1 Konische Tube in Ansicht Fig.2 Konische Tuben ininandergesteckt Fig.3 Aufdornen der zylindrischen Tubenkörper Fig. 4 Prinzip einer Rundtischanordnung zum Hersteller von konischen Tuben Die Tube besteht aus einem konischen Tubenkörper welcher sich hin zum Kopfstack 2 verjüngt. Des K@pf stück 2 trägt eine Verschraubung 3. Am anderen Ende ist die Tube mit einer Bodenschweissnaht 4 verschen. @h des Re@el wird diese Bodenschweissnaht 4 erst dem Ful@ der Tube angebracht. Bei bestimmten Füllgütern @ die Tube auch durch das Lopfstück hinduren gefüllt werden. In diesem Falle wird die Bodenschweissen schon vorher angebracht.
  • Durch die konische Erweiterung des Tubenkörpers 1 Inssen sich die Tuben leicht ineinanderschieben, wie es die Fig. 2 veranschaulicht. Durch diese Möglichkeit wird der Raumbedarf beini Versand der Tuben auf ein Minimum beschränkt. Außerdem wird der Tubenkürper 1 durch die ineinandergeschobenen Lagen der Tubenkörper wesentlich versteift, so dass Erschütterungen oder Stosseinwirkungen von aussen keine Beschädigung der Tuben hervorrufen kann. Zur Abstutzung des Anfanges kann in den Tubenkörper 1 ein stopfenförmige Teil 5 eingesetzt werden, um auch diese Tube gegen Beschädigungen zu schützen.
  • Fig. 3 veranschaulicht das konische Aufdornen im Prinzip.
  • ber Rundtisch 6 trigt die konischen Dorne 7. Der Runcitisch 6 wird z.B. in acht Stufen geschaltet. Die Steuerung ist z.B. so ausgelegt, dass in der Stufe I der Tubenkörper 1 aufgesteckt wird, wie dies Fig. 3 veranschaulicht.
  • Anschließend durchläuft die aufgesteckte Tube in uen Stationen II bis V einen Heizkanal 8. In der Station V wird durch den Stempel 9 die Tube auf den konischen Dorn 7 in Pfeilrichtung A aufgeschoben. Das Material des Tubenkörpers 1 ist durch die Einwirkung der Wärme in einem derartigen Zustand versetzt, daß es sich ohne Schwierigkeiten bis zu 10% ausweiten läßt. Um besonders bei langen Tuben ein Einknicken während des Aufweitvorganges zu verhinuern, kann durch aen konischen Dorn 7 Stützluft in das Innere der Tube gebracht werden ( Nicht gezeichnet).
  • In den Stationen VI und VII durchlaufen die aufgedornten Tuben die Kühlzone 10. Die Kühlzone 10 hat die Aufgabe, die Temperatur des Tubenkörpers 1 soweit zu senken, dass die konische Form der Tube fixiert wird.
  • bie Station VIII dient zum Ausstossen der fertigen Tuben.
  • Das Ausstossen kann gleichfalls mittels Druckluft erfolgen. Selbstverständlich kann dies auch auf mechanischem Wege durch Greifer oder ähnlienes erfolgen.

Claims (9)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Tube mit Tubenkörper aus Folie, insbesondere Verbundfolie oder- Schlauch, mit Kopfstück an einem Ende der Tube, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenkörper (1) in Richtung Bodenöffnung konisch erweitert ist.
2) Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenkörper (1) zylindrisch geformt wird und erst in einem nachfolgenden Arbeitsgang in Richtung Bodenöffnung konisch aufgeweitet wird.
3) Tube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tubenkörper (1) schon bei dessen Herstellung konisch geformt oder gewickelt wird.
4) Vorrichtung zur Herstellung der Tube nach aen Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das konische Verformen durch Aufdornen unter Einwirkung von Wärme erfogt.
5) Vorrichtung zur Herstellung der Tube nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeeinwirkung durch Strahlung, Wärmekontakt, Hochfrequenz oder Induktion erfolgt.
6) Vorrichtung zur Herstellung der Tube nach den Ansprüchen 1, 2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vermeiden eines eventuellen Einknickens des Tubenkörpers (1) während des Aufuornens Stützluft in das Innere des '£ubenkörper3(1) geleitet wird.
7) Vorrichtung zur Herstellung der Tube nach den Ansprüchen 1, 2,4, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Heizzone oder Heizkanal (8) zum Erwärmen des Tubenkörpers (1) und eine Kühlzone (10) zum Fixieren des aufgedorneten Tubenkörpers(1) vorgesehen ist.
8) Vorrichtung zur Herstellung der Tube nach den Anspruchen 1, 2 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehen der konisch verformten Tube vom Dorn (7) pneumatisch erfolgt.
9) Vorrichtung zur Herstellung der Tube nach den Ansprechen 1, 2 und 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abziehen der konisch verformten Tube vom Dorn (7) auf mechanischem Wege durch Greifer erfolgt, L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0004253A2 (de) * 1978-03-10 1979-09-19 H. Obrist & Co. AG Stapelbarer Tubenkörper mit Dichtstoffschicht, Verfahren zur Herstellung derartiger Tubenkörper, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0438730A1 (de) * 1990-01-10 1991-07-31 Thomas Heinrich Wolfschlag Verpackungseinheit

Cited By (3)

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EP0004253A2 (de) * 1978-03-10 1979-09-19 H. Obrist & Co. AG Stapelbarer Tubenkörper mit Dichtstoffschicht, Verfahren zur Herstellung derartiger Tubenkörper, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
EP0004253A3 (en) * 1978-03-10 1979-10-03 H. Obrist & Co. Ag Stackable tube body provided with a layer of dense material, method for producing such a tube body and apparatus for carrying out the method
EP0438730A1 (de) * 1990-01-10 1991-07-31 Thomas Heinrich Wolfschlag Verpackungseinheit

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