DE200822C - - Google Patents

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DE200822C
DE200822C DE1906200822D DE200822DA DE200822C DE 200822 C DE200822 C DE 200822C DE 1906200822 D DE1906200822 D DE 1906200822D DE 200822D A DE200822D A DE 200822DA DE 200822 C DE200822 C DE 200822C
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DE
Germany
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grain
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Expired - Lifetime
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DE1906200822D
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Publication of DE200822C publication Critical patent/DE200822C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/041Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200822 KLASSE 21g. GRUPPE
Kontaktfeder für elektrische Apparate. Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Juni 1906 ab.
Die Erfindung betrifft eine Kontaktfeder für elektrische Apparate, deren Kontaktkorn anstatt durch die übliche Nietung mittels aus der Federlamelle ausgestanzter und ausgebogener Zähne derart befestigt ist, daß das ganze Kornmetall auf der Außenfläche der Lamelle aufliegt. Hierdurch wird gegenüber dem Nietverfahren eine wesentliche Ersparung an Kornmetall sowie ein festerer Halt des
ίο Kornes erzielt.
Auf der Zeichnung sind in Fig. 2 bis 6 verschiedene Ausführungsformen der Erfindung und zum Vergleich in Fig. ι eine Kontaktfeder mit eingenietetem Kontaktkorn dargestellt.
Fig. I läßt erkennen, daß ein wesentlicher Teil des Kornmetalls (Niethals und Nietkopf) lediglich zur Befestigung dient und für die eigentliche Kontaktgebung nicht ausgenutzt wird.
Bei den Anordnungen nach Fig. 2 bis 4 ist derartig ausgenutztes Kornmetall nicht vorhanden und das von Zähnen b umklammerte Konkaktkorn a — in Fig. 2 eine Spitze, in Fig. 3 eine Platte, in Fig. 4 einerseits eine Spitze, andererseits eine Platte — liegt völlig auf der Außenfläche der Lamelle c auf.. Anstatt des Niethalses in Fig. 1 ist ein Steg d vorhanden, welcher beim Ausstanzen der Zähne aus dem Lamellenmaterial stehen geblieben ist, wie die Fig. 5 und 6 erkennen lassen.
In Fig. 2 bis 5 sind die Zähne aus dem unter dem Kontaktkorn liegenden Teil der Lamelle ausgestanzt, was den Vorteil hat, daß erforderlichenfalls mehrere Kontaktkörner unmittelbar nebeneinander angebracht werden können und auch die Breite der Lamelle c geringer sein kann. In Fig. 4 dienen zwei gegenüberliegende Zähne O1 nach Fig. 5 zum Festhalten des plattenförmigen Kornes, während die Spitze auf der anderen Seite der Lamelle durch zwei versetzte Zähne b2 nach Fig. 6 gehalten wird.
Das Verfahren zur Befestigung des Kontaktkornes besteht im wesentlichen darin, daß nach dem Ausstanzen und Emporbiegen der Zähne das — als Abschnitt eines Drahtes gewonnene — Korn zwischen die Zähne eingefügt wird und hiernach letztere im Gesenk gegen das Korn angedrückt werden, wobei das "Korn zugleich seine spitze Form erhält. Durch den Steg d wird hierbei der erforderliche Gegendruck ausgeübt, doch kann ersterer (bei der Form nach Fig. 5) auch fehlen und der Gegendruck durch einen Stempel der Arbeitsmaschine ausgeübt werden. In diesem Falle müssen die Zähne, um ein Durchfallen des Kornes zu verhindern, in das Korn, wie Fig. 2 zeigt, eingedrückt werden, während sie bei Vorhandensein eines Steges (insbesondere bei der Form nach Fig. 6) nur außen am Korn anzuliegen brauchen.
Die durch die Erfindung erzielbare Ersparnis an Kornmetall' beträgt etwa 50 Prozent, wie sich auch aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 ergibt, wenn in beiden ein genau gleicher Spitzkegel vorausgesetzt wird. Die
meist aus Neusilber (wie die Lamelle) bestehenden Zähne schleifen sich beim Gebrauch der betreffenden Kontaktvorrichtung ebenso ab wie das härtere Kornmetall, so daß das Korn eine beliebig weitgehende Abnutzung gestattet. Der hiernach verbleibende Rest kann — was bei Platin einen nicht unwesentlichen Vorteil bedeutet — wiedergewonnen werden, während bei der Anordnung nach ίο Fig. ι meist der Niethals und -kopf verloren geht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Kontaktfeder für elektrische Apparate, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktkorn mittels aus der Federlamelle ausgestanzter und ausgebogener Zähne be^ festigt ist.
2. Kontaktfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (b), welche das Korn (α) umgreifen, aus dem unter dem Korn liegenden Teil der Lamelle (c) ausgebogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906200822D 1906-05-31 1906-05-31 Expired - Lifetime DE200822C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200822T 1906-05-31

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DE200822C true DE200822C (de)

Family

ID=8895164

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DE1906200822D Expired - Lifetime DE200822C (de) 1906-05-31 1906-05-31

Country Status (2)

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DE (1) DE200822C (de)
FR (1) FR378270A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1355331A2 (de) * 2002-04-19 2003-10-22 Kramski GmbH Befestigung eines Kontaktelements

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1355331A2 (de) * 2002-04-19 2003-10-22 Kramski GmbH Befestigung eines Kontaktelements
EP1355331A3 (de) * 2002-04-19 2004-03-17 Kramski GmbH Befestigung eines Kontaktelements
US6812418B2 (en) 2002-04-19 2004-11-02 Kramski Gmbh Fastening of a contact element

Also Published As

Publication number Publication date
FR378270A (fr) 1907-09-28

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