DE2007831A1 - Sammelhefter mit durch Brücken ver bundener Doppelkette - Google Patents

Sammelhefter mit durch Brücken ver bundener Doppelkette

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DE2007831A1
DE2007831A1 DE19702007831 DE2007831A DE2007831A1 DE 2007831 A1 DE2007831 A1 DE 2007831A1 DE 19702007831 DE19702007831 DE 19702007831 DE 2007831 A DE2007831 A DE 2007831A DE 2007831 A1 DE2007831 A1 DE 2007831A1
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chains
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DE19702007831
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Claussen, Dipl Ing Lorenz, 4954 Bark hausen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H39/00Associating, collating, or gathering articles or webs
    • B65H39/02Associating,collating or gathering articles from several sources
    • B65H39/04Associating,collating or gathering articles from several sources from piles
    • B65H39/055Associating,collating or gathering articles from several sources from piles by collecting in juxtaposed carriers

Description

  • Beschreibung Sammelhefter mit durch Brücken verbundener Doppelkette Die Erfindung betrifft einen Sammelhefter mit einer als Doppelkette ausgebildeten Sammelkette, der für die Herstellung von Rückstich-gehefteten Broschüren -aus ineinander gesteckten Signaturen bestehend- bestimmt ist.
  • Derartige Maschinen sind an sich bekannt. Sie bestehen im Prinzi-p aus einer horizontal laufenden Kette, die unterhalb der einzelnen Anlegerstationen iäuft, und auf die von jeder Anlegerstation eine Signatur aufgelegt wird. Der Arbeitstakt der Anleger und die Kettengeschwindigkeit sind so aufeinander abgestimmt, dass eine aufgelegte Signatur so vorrückt, dass in der nächsten Anlegerstation die folgende Signatur auf die entstehende Broschüre aufgelegt wird usw.
  • Die vollständig gesammelte Broschüre wird in Rücken durch eine oder mehrere Drahtklaemern geheftet. Hierzu müssen die auf der kontinuierlich laufenden Saneelkette ankommenaen Broschüren an Ende der Sammelkette einzeln von dieser abgezogen werden (durch hin- und hergehende sogenannte Fingerleisten), unterhalb der Heftköpfe zum Heften angehalten werden und nach dem Heftvorgang wieder beschleunigt und zum Trimmer oder zur Auslage weitertransportiert werden.
  • Eine andere bekanate konstruktion sieht hin- und hergenende Heftköpfe vor, die die auf der Kette kontinuierlich weiterlaufenden Broschüren während des Parallellaufs von Heftköpfen und Kette heftet. Da für das Schliessen der Heftklammern von unten arbeitende Klammerbieger erforderlich sind, erfordern die hin- und hergehenden Heftköpfe eine in zwei parallel laufende Einzelketten aufgeteilte Sammelkette, so dass die Mitte für die Klammerbieger frei bleibt.
  • Beide Lösungen mit hin- und hergehenden Elementen (Fingerleisten oder Heftköpfen) erfordern einen erheblichen mechanischen Aufwand, und bedingen erhebliche Baulänge. Gerade die insgesamt erforderliche Baulänge ist oft ein Hindernis für den Einsatz von Sammelheftern.
  • Der Erfindudng liegt die Aufgabe zugrunde, die erforderliche Baulänge für die Heftstation -und damit die Länge der gesamten Maschine- und weiterhin den mechanischen Aufwand zu reduzieren.
  • Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe kann für die im übrigen unveränderten bekannten Maschinen verwandt werden. Sie ermöglicht darüber hinaus aber auch eine andere Ausfildung der Anleger -die ebenfalle Teil der Erfindung ist-, die Baulänge und Bauaufwand für die Anleger reduziert.
  • Die erfindungsgemässe Lösung: dieser Aufbebesteht darin, dass die Signaturen nicht direkt auf eine Kette bzw. auf mit einer oder zwei Ketten starr verbundene Elemente äufgelegt werden, sondern dass sie auf Brücken gelegt werden, und dass diese Brücken mit zwei parallel laufenden Ketten verbunden sind, wobei die Verbindung jeder Kette mit der Brücke mindestens eine Drehbewegung erlaubt. Die Achse dieser Drehbewegung verläuft voraugwaise parallel zu den Gelenkachsen der Ketten. Die Achsen der beiden Verbindungen der Brücke mit den beiden Ketten liegen nicht koaxial, und die Umlenkrollen der einen Kette liegen um den gleichen Abstand von den Umlenkrollen der zweiten Kette entfernt, wie der Abstand der beiden Verbindungen der Brücke mit den Ketten.
  • Durch Richtungsänderung der beiden Ketten (über Umlenkrollen) können so die Brücken aus ihrer bißheriget Laufrichtung parallel herausbewegt werden. Wena gleichzeitig sichergestellt wird, @ dass die auf den Brücken liegenden Signaturen in der bisherigen Laufrichtung und -lage bleiben, können so (die aus den zwei Ketten und den Brücken bestende) Sammelkette und die Signaturen voneinander getrennt werden Die nachfolgend beschriebenen beiden Beispiele erläutern die Erfindung ausführlicher; das zweite Beispiel zeigt ausserdem die durch die Erfindung ermöglichte neuartige Ausführung der Anleger, die Teil der Erfiitmg ist. (In nachstehenden ist die Kombination aus zwei Ketten und Brücken als Sammelkette bezeichnet.) Fig. 1 - 3 zeigt als erstes Beispiel die Anwendung der Erfindung für einen der ansonsten unveränderten bisher bekannten Saaselhefter.
  • Fig. 1 ist eine Frontansicht auf die Sam£ielette. Die Signaturen 1 werden aufgelegt wie bisher auf die in Pfeilrichtung vorrückende Sammelkette, hierbei liegen die Signaturen 1 auf den Brücken 2, und werden von den an den Brücken 2 befindlichen blitnehmern 3 geschoben.
  • Fig. 2 ist eina Draufsicht auf . die Sa-elkette. Sie zeigt die Verwindung der Brücken 2 mit der vorderen Kette 4 und iait der hinteren Kette 5, und zwar ist die Verbindung 6 (zwischen Brücke 2 und vorderer Kette 4) amchinteren (in Laufrichtung der Sammelkette) Ende der Brücke 2, und Verbindung 7 (zwischen Brücke 2 und hinterer Kette 5) am vorderen Ende der Brücke 2 angeordnet. Die Verbindungen 6 uni 7 sind in diesem Fall Verlängerungen der Kettenbolzen; die Brücke 2 sitzt drehbar auf diesen Verlängerungen.
  • FigX 3 ist ein Vertikalechnitt durch die Sammelkette, und zeigt ebenfalls die Verbindungen 6 und 7 der Brücke 2 mit den Ketten 4 und 5. Ausserdem zeigt Fig. 9 den unteren rücklaufenden Trum der Sammeikette. Die gesamte SanuleIkette ist zweckmässigerweise mit einem Gehäuse 8 umgeben, aus dem nur das dachförmige Oberteil der-Brücke 2 heraueragt, das die, aufgelegte Signatur 1 trägt.
  • In Fig. 1 ist weiterhin die Übergabe der Broschüren von der Sammelkette $an die Heftstation gezeigt: Die vordere Kette 4 wird' um die Rollen 90 und 10 unr gelenkt, die hintere Kette 5 na die Rollen 11 und 12. Die Rollen 9 und 11 haben den gleichen horizontalen Abstand zwischen sich wie die Verbindungen 6 und 70 Die Brücke 2 bewegt sich demgemäss parallel verschiebend entsprechend der Bahn der Ketten 4 und 5. Gegendber dem Ende der Sammelkette ist die Heftstation 13 als Ausleger angeordnet, der Ausleger 13 trägt zweckmässig geformte Übernahmeelemente, hier z.B. - zwei Leisten 14, die eo den Brücken 2 angepasst sind, dass die auf den Brücken 2 liegenden Broschüren auf die Leisten 14 heraufgeschoben werden. Die schräg nach unten weglaufende Brücke 2 schiebt jetzt die Broschüre mit dem Mitnehmer 3 auf die Heftstation 13, und zwar solange, bis die Brücke 2 die Holmen 10 und 12 erreicht hat und hier zum Rücklauf umgelenkt wird. Jetzt steht die Broschüre still, und die Hefiköpfe 15 können die Klammern eintreiben. Die die nächste Signatur bringende Brücke 2 drückt dann mit ihren vorderen Stossblechen 16 die auf der lleftstation 13 liegende Broschüre weiter (zur Auslage oder zur Übergabe an einen Trimmer) usw, Die beschriebene Konstruktion ermöglicht es' also, ohne hin- und hergehende Fingerleisten und ohne hin- und hergehende Heftköpfe auszukommen.
  • Die erfindungsgernä'sse Ausbildung der Sammelkette ermöglicht darüber hinaus eine neuartige Ausbildung der Anleger und so des gesamten Sammelhefters. Ein entsprechendes Beispiel ist in in Fig 4 - 6 dargestellt.
  • Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Sammelkette. Die Anleger, die oberhalb der' Sammelkette, d.h. oberhalb der Bildebene, liegend sind hier ncht dargestellt.
  • Wiederum wird die Sammelkette von zwei Einzelketten gebildet, und zwar von der in einer oberen horizontalen Ebene laufenden Kette 20 und der in der unteren horizontalen Ebene laufenden Kette 21 mit den dazwischen liegenden Brücken 22.
  • Fig. 5 zeigt einen Vertikalechnitt dieser Anordnung.
  • Die auf die Brücken 22 aufgelegten Signaturen 23 werden jetzt also nicht wie bei den bekannten Konstruktionen in Richtung ihres hückenfalzes gefördert, sondern senkrecht zu aieser Richtung,(Pfeil).
  • Die Brücken 22 sind wiederum drehbar auf verlängerte Gelenkbolzen wer Ketten 20 und 21 aufgesetzt. Am Ende der Sammelstrecke werden die Ketten 20 und 21 um die stollen 24 und 25 umgelenkt, und die Broschiiren werden jetzt senkrecht zu ihrer bisherigen Transportrichtung gefördert. (Ein Abheben durch den Fahrtwind sann jetzt -nach Vollendung des Sammelns- durch Andrückrollen oder Bürsten verhindert werden.) Die Ketten 20 und 21 und damit auch die Brücken 22 bewegen sich jetzt schräg nach hinten auf die Umlenkrollen 26 und 27 zu, gleichzeitig wird die Broschüre von dem hinteren Begrenzungsblech 28 der Brücke 22 auf die Heftstation 29 aufgeschoben. Die Spitze der Heftstation 29 und das hier voranlaufende bunde der Brüche 22 sind entsprechend zueinander passend ausgebildet. Wenn die Brücke 22 die Umlenkrollen 26 und 27 erreicht hat, wird sie in den Rücklauf umgelenkt, und die feststehenden Heftköpfe können in die jetzt anhaltenden Broschüren die liltuern eintreiben, Die vorderen Stossbleche 31 der die nächste Broschüre bringenden Brücke 22 stossen dann die geheftete Broschüre weiter zur Auslage oder zur Übergabe an den Trimmer usw.
  • Fig. 6 zeigt die Anleger für diese Sammelkette: Die Signaturen liegen als vertikale Stapel 32 (in nicht dargestellten Halterungen) und die jeweils unterste Signatur wird auf bekannte weise auf die unterhalb der Stapel 32 angeordneten Ubergabetrommeln 33 übergeben, wo sie an Falz von Greifern 34 gehalten werden. Die Hinterkante der Signatur wird bei geschlossen en Signaturen ohne Überfalz von Saugern 35 gehalten, oder, wenn ein Uberfalz vorhanden ist, von Nadeln oder Greifern. Sauger 35 sind auf der rl'rommel 33 befestigt, und müssen entsprechend den Abmessungen der Signaturen eineestellt werden.
  • Durch die Biegung auf der Trommel öffnet sich die Signatur (beim linKen Anleger dargestellt). Diese Öffnung wird durch aus Düse 36 strömende Blasluft weiter geöffnet, und zwar soweit, dass die lose Hälfte der Signatur sich bis unter die bahn der Brücken 22 öffnet (beim rechten Anleger dargestellt). Besonders bei hohen ArbeitsgeschwindigKeiten kann es vorteilhaft sein, anstatt von oder zusammen mit Blasluft mechanische Vorrichtungen zum Öffnen der Signaturen vorzu, sehen, indem z.B, die Düsen 36 (oder an ihrer Stelle entsprechende Stössel) beweglich angeordnet sind und die Signaturen offenstossen.
  • In die so geöffnete Signatur fährt die Brücke 22 -mit den gegebenenfalls schon aufgelegten Signaturen ein, und übernimmt so die Signatur von der Trommel 33, wobei sich die die Signatur auf der Trommel 33 haltenden Greifer und Sauger rechtzeitig lösen.
  • Der Vorteil dieser Anleger besteht darin, dass die Signaturen nach dem Abziehen vom Stapel~und während des gesamten Sa:nmelvorgangs in ihrer-Bewegungsrichtung nicht mehr umgekehrt werden, und daher der für eine solche Umkehrung bei den bisher bekannten anlegen erforderliche mechanische Aufwand Entfällt. Weiterhin entfällt die bei den bisher bekannten Anlegern erforderliche Phase des freien Falles auf die Sammelkette: Wenn jetzt die Signaturen statt durch Blasluft durch einen mechanisch arbeitenden Stössel geöffnet werden, ist der gesamte Weg der Signatur mechanisch zwangsweise vorgegeben. Schliesslich ergibt sich als wesentlicher Vorteil, dass die Signaturen bei steigender Geschwindigkeit immer fester vom Fahrtwind auf die Sammelkette gedrückt werden, während bei der bisher benannten Konstruktion mit steigender Geschwindigkeit die Gefahr des Abhebens der Broschüren steigt, und hiergegen oft erhebliche (teure!) Blasluft zum Niederdrücken erforderlich ist.
  • Der gegenseitige Abstand der erfindungsgemässen Anleger ist bestimmt durch die Falzlänge der Signaturen, da die Signaturen nach der ersten Umlenkung der Kette hintereinander laufen müssen; insgesamt ergibt sich so eine kürzere Baulänge als bei den bekannten Konstruktionen:. Die ganze Maschine wird zudem dadurch erheblich Kürzer, weil die Heftstation nicht mehr in der Maschinen-Längsachse liegt Der erheblich reduzierte mechanische Aufwand fur die Heftstation wurde bereits erwähnt.
  • Zu dem im zweiten Beispiel erläuterten Prinzip sind einige Ausgestaltungsmöglichkeiten erwähnenswert: Wenn die Verbindungen der Brücken mit den Ketten Verlängerungen der Kettenbolzen sind, entspricht die Bahn der Brücken der Bahn des Teilkreises der Ketten. Wenn die Verbindungen Jedochgen jedoch an Kettenlaschen angebracht werden, die sich senkrecht zur Kettenlängsachse und auch senkrecht zur Kettenbolzenachse erstrecken, kann die Bewegung der Brücken runder (bei Richtung der Laschen von den Achsen der timlenkrollen weg) oder eckiger (bei Wichtung der Laschen zu den Achsen der Umlenkrollen hin) gemacht werden Wenu z.B. die Drehachse der Verbindungen der Brücken mit octen Ketten so gelegt, wird, dass sie auf den Umlenkrollen mit der Achse der Umlexcrolle, zusasuenfallen ist die Bahn der Brücken scharfwinklig.
  • Es kann vorteilhaft sein, dass der die Signaturen tragende Teil der Brücken nicht zwischen den beiden Ketten liegt, sondern von dem zwischen den Ketten -liegenden Teii der Brücke über eine oder beide Ketten bzw. über eine oder beide Verbindungen der Brocken mit - den Ketten austrags Weiterhin kann es vorteilhaft sein, die Achsen der Übernahmetrommeln nicht parallel zu den Brücken anzuordnen, sondern etwas schräg (in einer zur Kettenbahn parallelen Ebene). Bei geschlossenen Signaturen kann dann die geschlossene Seite voreilen.
  • Zwischen den Anlegern können Bürsten oder andere Vorrichtungen angebracht werden, die die jeweils aufgelegte Signatur gegen das hintere Begrenzungsblech 28 der Brücken schieben, 50 dass die fertig gesammelten Broschüren entsprechend ausgerichtet sind.
  • Schliessliesslich soll noch erwähnt werden, dass es auch möglich wäre, die Samuelkette vertikal nach oben fördern zu lasten. In diesem Pall waren die Anleger übereinander angeordnet, und die Stapel müssen so angeordnet werden, dass die Signal turen auf dem Falz stehen. Für diese Stapel müssten in bekannter Weise Vorrichtungen zum Vorschieben der Stapel vorgesehen werde Die oben erwähnten Beispiele und QXusgestaltungsmöglichteiten sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung, auf die die Erfindung aber nicht beschränkt sein soll; es sind vielmehr Abweichungen hiervon möglich, ohne dass dabei der in den P a t e n t a n s p r ü c h e gekennzeichnete Erfindungsgedanke verlassen wird,

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Sammelhefter, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Sammelkette aus zwei durch Brücken verbundene Einzelketten gebildet wird, und die je eine Verbindung einer Brücke nit jeder Kette mindestens eine Drehbewegung erlaubt, wohei die Drehachsen beider Verbindungen parallel laufen, und die Signaturen beim Sammeln auf die Brücken aufgelegt werden.
    2. Sammelhefter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass'die Achsen der Drehbewegung der Verbindungen der Brücken mit den Ketten parallel zueinander und parallel zu den Gelenkachsen der Ketten liegen.
    3. Sammelhefter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achsen der Umlenkrollen der einen Kette von den achsen der entsprechenden Umlenkrollen der anderen Kette den gleichen Abstand haben wie die Achsen der Verbindungen der Brücken mit der einen und der anderen Kette voneinander.
    4. Sammelhefter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass durch Hichtungsänderung beider Ketten die Brücken sich parallel bewegend aus ihrer bisherigen laufrichtung herausbewegt werden, und gleichzeitig sichergestellt wird, dass die aufgelegten Signaturen dieser Bewegung nicht oder nicht ganz folgen Können, und so die Signaturen von der Sammelkette getrennt werden.
    5. Sammelhefter nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der i3rücken, der die Signaturen trägt, zwischen Qen beizen Ketten liest, oder ganz oder teilweise über eine oder beide Ketten auskragt.
    6. Sainiii-elhefter nach einem der obigen a@ tpruclle, dadurch gekennzeichnet, dass seide Ketten und die Brücken so angeordnet sind, dass der Falz der Signal turen in Wichtung der kettenlängsaensen liegt.
    7. Sammelhefter nach einem der oxiden ulsprüclle, dadurch gekemlzeicimet, dass beide Ketten und die Brücken so angeordnet sind, dass der Falz Qer Signaturen senkrecht (oder schräg) zu der Richtung der Kettenlängsachsen liegt, so dass die Signaturen senkrecht toter schräg) zur tiicntung ihrer Falzachse gefördert werden.
    8. Sammelhefter nach einem der obigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die signaturen-Stapel so in die iiieger eingelegt werden, dass die Walze der Signaturen senkrecht oder aiinähernd senkrecht zur Förderrichtung der Sammelkette liegen, 9. 3ammelhefter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Signaturen von unten vom Stapel abgezogen und auf eine Übernahmetrommel übernommen werden wo sie am Falz (dieser in Drehrichtung der Übernahmetrommel voranlaufend) und an der dem Falz gegenüberliegenden Seite so gehalten werden, dass die Signatur sich durch die Biegung auf der Übernahmetrommel öffnet.
    10. Sammelhefter nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die durch die Biegung auf der Übernahmetrommel entstehende Öffnung aer Signatur durch Blasluft und/oder durch mechanische Stössel soweit vergrössert wird, dis sich die lose Seite der Signatur unternalb der Bann der Sammelketten-Brücken befindet.
    11. Sammelhefter nach Anspruch 9 oder 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Brücken der sammelkette in die geöffnete Signatur einfahren, und diese so übernehmen.
    12. Sammelhefter nach einem der obigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Signaturen vom Abziehen vom Stapel bis einschliesslich der Förderrichtung während des Sammelns nur eine Bewegungsrichtung haoen, und zwar senkrecht zum falz mit dem Falz voran.
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Cited By (4)

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