DE2007424A1 - Einrichtung zum Verriegeln der Fußbremse eines Fahrzeuges, zum Freigeben der Fußbremse und zum Freigeben der angezogenen Feststellbremse - Google Patents

Einrichtung zum Verriegeln der Fußbremse eines Fahrzeuges, zum Freigeben der Fußbremse und zum Freigeben der angezogenen Feststellbremse

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DE2007424A1
DE2007424A1 DE19702007424 DE2007424A DE2007424A1 DE 2007424 A1 DE2007424 A1 DE 2007424A1 DE 19702007424 DE19702007424 DE 19702007424 DE 2007424 A DE2007424 A DE 2007424A DE 2007424 A1 DE2007424 A1 DE 2007424A1
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der Anmelder. P B60t ist
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Kimura, Seiji, Tokio
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
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  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL-ING. CURT WALLACH
DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH 2 0 0 7 A 2 A DR. TINO HAIBACH
j&Feb, 1970
2 481
3EIJI KIMURA Tokio 157, Japan
Einrichtung zum Verriegeln der Fußbremse eines Fahrzeugs, zum Freigeben der Fußbremse und zum Freigeben der angezogenen Peststellbremse
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, die eine Verriegelungsvorrichtung für die Fußbremse eines Kraftfahrzeugs, eine Vorrichtung zum Freigeben dieser Verriegelungsvorrichtung sowie eine Vorrichtung zum Lösen der feststellbremse eines Kraftfahrzeugs umfaßt.
In vielen Fällen ist es erwünscht, die Fußbremse eines Kraftfahrzeugs im niedergedrückten Zustand, d.h. bei betätigter Fußbremse, zu verriegeln. Wenn ein Fahrer z.B„ sein Fahrzeug durch Niederdrücken des Fußbremspedals zum Stillstand gebracht hat, kann es sich als unbequem oder ermüdend erweisen, das Bremspedal während einer längeren Zeit, z.B. an einem Eisenbahnübergang, im niedergedrückten Zustand zu halten. Wenn der Fahrer jedoch das Bremspedal kurzzeitig freigibt, könnte sich das Fahrzeug in Bewegung setzen. Wenn das Felirzeug mit einem automatischen Getriebe ausgerüstet ist, würde es sich langsam vorwärts bewegen, sobald das Bremspedal von der Druckkraft entlastet wird. Wenn das Fahrzeug von einem anderen Fahrzeug angefahren wird, besteht ferner die Gefahr,
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daß der Fahrer des angefahrenen Fahrzeugs einer Stoßwirkung derart ausgesetzt wird, daß er das Fußbremspedal kurzzeitig freigibt. Infolgedessen könnte das angefahrene Fahrzeug gefährdet werden, und außerdem könnte der Fahrer durch die plötzliche Bewegung seines Fahrzeugs verletzt werden. Wenn jedoch die Fußbremse verriegelt wird, sobald das Fahrzeug zum Stillstand kommt, bewegt sich das Fahrzeug auch dann nicht, wenn sich der Fuß der Fahrers aus irgendeinem Grund von dem Bremspedal abhebt.
Eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Fußbremse soll zur Wirkung kommen, wenn das Bremspedal niedergedrückt wird " und sich der Gangschalthebel in der Leerlaufstellung befindet, oder wenn der Fahrer einen Schalter schließt, um die Verriegelungsvorrichtung zu veranlassen, in Tätigkeit zu tre-• ten, sobald das Bremspedal niedergedrückt wird, oder wenn das Fahrzeug schnell zum Stillstand gebracht worden ist und die Gefahr besteht, daß ein anderes Fahrzeug von hinten auf das jetzt haltende Fahrzeug auffährt. Die Erfindung sielfc nunmehr eine Vorrichtung zum Verriegeln einer Fußbremse vor, die in jedem der drei soeben geschilderten Fälle zur Wirkung kommt.
Jedes Kraftfahrzeug umfaßt ferner eine mit der Hand zu betätigende Feststell- oder Notbremse, die gegebenenfalls auch ™ mit Hilfe eines fußbetätigten Hebels angezogen werden kann. Gewöhnlich wird eine solche Feststellbremse in der Bremsstellung durch eine mit Sperrzähnen zusammenarbeitende Klinke festgehalten.
Man kann automatische Vorrichtungen vorsehen, die es ermöglichen, entweder die Fußbremse oder die Feststellbremse oder beide Bremsen gleichzeitig zu lösen. Wenn die Fahrt wieder fortgesetzt werden soll, wird die Bewegung des Fahrzeugs nicht durch die Bremsen behindert. Diese automatischen Vorrichtungen müssen jedoch so ausgebildet sein, daß sie keine der Bremsen lösen, wenn sich das F&hrzeug auf einer ansteigenden Strecke befindet und bergauf fahren soll, sobald
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ee bereit ist, sich in der gewünschten Richtung zu bewegen, ohne zurückzurollen.
Die Feststellbremse wird nur gelegentlich betätigt, z.B. wenn der Wagen abgestellt wird und während einer längeren Zeit nicht benutzt werden soll. Daher würde es für den Fahrer keine besondere Unbequemlichkeit bedeuten, wenn er die Feststellbremse mit der Hand lösen müßte. Die erfindungsgemäße Bremslösevorrichtung bietet jedoch auch in dieser Hinsicht einen Vorteil.
Das Fußbremspedal wird dagegen häufig betätigt. Es würde für den Fahrer sehr unbequem sein, wenn die Fußbremse bei jeder Betätigung verriegelt wird und mit der Hand wieder gelöst werden muß. Bei einer solchen Anordnung würde der Fahrer die Benutzung der Fußbremse vermeiden und daher auf die Vorteile verzichten, die eine Vorrichtung zum Verriegeln der Fußbremse bietet. Im Hinblick hierauf ist es wichtig, eine automatische Vorrichtung zum Lösen der Fußbremse vorzusehen.
Aus Gründen der Fahrsicherheit ist es erwünscht, daß weder die Feststellbremse noch die Fußbremse gelöst wird, bis der Zündschalter des Fahrzeugs geschlossen worden ist, sich der Motor des Fahrzeugs in Betrieb befindet, einer der Gänge des Getriebes eingerückt wurde und die Vorrichtung zum Einleiten der Bewegung des Fahrzeugs, z.B. bei einem !fahrzeug mit automatischem Getriebe das Gaspedal erstmalig betätigt wird, und bis bei einem auf einer Ansteigfahrbahn stehenden Fahrzeug der Fahrer die Drossel genügend weit geöffnet hat, um ein Zurückrollen des iahrzeugs beim Anfahren zu verhindern. Nur wenn alle diese Bedingungen erfüllt sind, besteht für den lahrer die Löglichkeit, das itiirzeug in Bewegung zu setzen. Gemäß der Erfindung löst die automatische Vorrichtung zum Verriegeln der Fußbremse und der Feststellbremse die Fußbremse und/oder die Feststellbremse erst dann, wenn alle genannten Bedingungen erfüllt sind.
Die Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung umfaßt eine mit einem Elektromagneten versehene
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Vorrichtung, die so mit den Bremsen des Fahrzeugs verbunden ist, daß dann, wenn die elektromagnetische Vorrichtung betätigt wird, ein Rückschlagventil, das wahlweise zwischen einer Stellung für eine Strömungsrichtung und einer Stellung für zwei Strömungsrichtungen verstellbar ist", in seine Stellung für nur eine Strömungsrichtung gebracht wird, so daß die hydraulische Bremsflüssigkeit veranlaßt wird, nur die Fußbremse zu verriegeln. Die Verriegelungsvorrichtung umfaßt ferner ein elektrisches Relais zu Betätigen des Elektromagneten. Dieses Relais liegt in einem Stromkreis, der geschlossen werden muß, wenn der Elektromagnet eingeschaltet werden soll, um die Fußbremse zu verriegeln. Dieser Stromkreis umfaßt den mit hilfe des Zündschlüssels zu betätigenden Zündschalter des -cahrzeugs, einen Breiaslampenschalter, dessen Kontakte beim Anziehen der Bremsen geschlossen werden, einen ersten Schalter, dessen Kontakte geschlossen sind, wenn die Fußbremsen-Ierriegelungsvorrichtung nicht betätigt worden ist, wobei dieser behälter auf eine noch zu erläuternde V/eise eine unnötige Abnutzung bestimmter Teile verhindert, sowie drei alternativ zur Wirkung kommende "zweite" Schalter, die untereinander parallelgeschaltet sind, wobei der erste dieser Schalter dem Gttriebeschalthebel zugeordnet ist, um geschlossen zu werden, wenn der Schalthebel in die Leerlaufstellung oder eine Parkstellung gebracht wird, wobei der zweite Schalter durch den Fchrer des Fahrzeugs betätigt wird, wenn er wünscht, daß sich die Fußbremse automatisch verriegelt, wenn die anderen Schalter geschlossen werden, und wobei der dritte Schalter ein durch Trägheitskräfte zu betätigender Schalter ist, der geschlossen wird, wenn das Fahrzeug nach einer schnellen Verzögerung, z.B. einer Notbremsung, vollständig zum Stillstand kommt. Der auf Trägheitskräfte ansprechende Schalter trägt dafcu bei, Massenzussurjnenstöße zu verhindern, wie sie sich abspielen, wenn ein ichrer, der eine Notbremsung vorgenommen hat und Erleichterung darüber empfindet, daß er einen Unfall vermieden hat, das Bremspedal freigibt oder entlastet, woraufhin das jetzt nur leicht abgebremste Fahrzeug von einem nachkommenden fahrzeug angefahren
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wird, so daß das angefahrene fahrzeug vorwärtsgestoßen wird und mit dem nächsten Fahrzeug zusammenstößt. Tnfenn der erwähnte Stromkreis geschlossen wird, bringt der Elektromagnet der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung das erwähnte Rückschlagventil in seine Stellung für nur eine Strömungsrichtung.
Die Vorrichtung zum Freigeben der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung umfaßt ebenfalls eine Vorrichtung mit einem Elektromagneten, der eingeschaltet werden kann, um die Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung freizugeben, und außerdem ist ein elektrisches -"elais zum Betätigen dieses Elektromagneten vorgesehen. Dieses Heiais liegt in einem Stromkreis, der geschlossen werden muß, bevor der Elektromagnet eingeschaltet werden kann, um die Fußbremse zu lösen. Dieser Stromkreis umfaßt den mit Hilfe des Zündschlüssels zu betätigenden Zündschalter, der geschlossen ist, wenn sich der Zündschlüssel in der Stellung "Ein" befindet, ferner einen zweiten Schalter, der geschlossen ist, wenn der Schalthebel eine Stellung einnimmt, bei der einer der Fahrgänge des Getriebes eingerückt ist, einen dritten Schalter, der mit dem Fahrzeugmotor über eine Realilsvorrichtung verbunden und nur dann geschlossen ist, wenn der Motor läuft, einen vierten Schalter, der nur dann geschlossen ist, wenn die Fußbremse verriegelt worden ist, wobei dieser Schalter auf eine noch zu erläuternde Weise eine unnötige Abnutzung bestimmter Teile verhindert, sowie einen fünften Schalter, der der Vorrichtung zugeordnet ist, mittels deren die Bewegung des Fahrzeugs eingeleitet wird, und dessen Kontakte geschlossen werden, sobald das Fahrzeug mit Hilfe der erwähnten Vorrichtung in Bewegung gesetzt wird; ferner sind in einer Parallelschaltung ein als Unterdruckschalter ausgebildeter erster Schalter, der mit der Ansaugleitung des Fahrzeugmotors verbunden ist, um geschlossen zu werden, sobald in der Absaugleitung ein Unterdruck entsteht, und ein durch die Schwerkraft beeinflußbarer zweiter Schalter vorgesehen, der geschlossen ist, wenn das Fahrzeug auf einer waagerechten Fläche steht, und der offen
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ist, wenn sich das Fahrzeug auf einer Steigung oder einer Gefällestrecke befindet. Bei der Ansaugleitung handelt es sich um die zum Vergaser des Fahrzeugs führende Luftleitung. Der Druck in dieser Leitung verringert sich, wenn der Motor unter Last arbeitet, wie es geschieht, wenn aas Fahrzeug in Bewegung gesetzt und beschleunigt wird und wenn der Motor das Fahrzeug abbremst, während die Drossel geschlossen ist.
Die Vorrichtung zum Lösen der Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung umfaßt ebenfalls eine Vorrichtung mit einem Elektromagneten, der eingeschaltet werden kann, um die Feststellbremse zu lösen und außerdem ist ein elektrisches P Relais zum Betätigen dieses Elektromagneten vorgesehen· Das Relais liegt in einem Stromkreis, der geschlossen werden muß, wenn der Elektromagnet eingeschaltet werden können soll, um die Feststellbremse zu lösen. Dieser Stromkreis umfaßt Schalter, die bezüglich ihrer Wirkungsweise den Schaltern entsprechen, die der Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung zugeordnet sind, abgesehen davon, daß anstelle des Schalters, mittels dessen festgestellt wird, ob die Fußbremse verriegelt ist, ein Schalter vorgesehen ist, durch den festgestellt wird, ob die Feststellbremse angezogen ist.
Gemäß der Erfindung soll somit eine zweckmäßige Anord-P nung geschaffen werden, die eine Vorrichtung zum automatischen Verriegeln der Fußbremse eines Fahrzeugs, eine Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung sowie eine Vorrichtung zum Lösen einer Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung umfaßt. Ferner sieht die Erfindung eine Kombination von Verriegelungs- und Lösevorrichtungen der genannten Art vor. Weiterhin sieht die Erfindung eine zweckmäßige automatische Vorrichtung zum Verriegeln der Fußbremse eines Fahrzeugs vor. Gemäß einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung eine zweckmäßige Vorrichtung zum Lösen einer automatischen Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung vor. Ferner wird gemäß der Erfindung eine zweckmäßige Vorrichtung zum Lösen einer
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automatischen Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung vorgesehen. Weiterhin sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um alle vorstehend genannten Vorrichtungen zu veranlassen, so zu arbeiten, daß der Fahrer eines Kraftfahrzeugs keine umfangreichen und ungewohnten Vorrichtungen mit der Hand zu betätigen braucht.
Ferner sieht die Erfindung eine Anordnung der genannten Art vor, bei der die Bewegung des betreffenden Fahrzeugs durch die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Anordnung nicht bemerkbar beeinflußt wird. Weiterhin sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, dur£h die die Bremsen eines Fahrzeugs durch das Festlegen der Fußbremse verriegelt werden, wenn das Fahr- | zeug kurzzeitig zum Halten gebracht wird. Gemäß einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, dunßh die die Bremsen eines Fahrzeugs automatisch verriegelt werden, sobald der Fahrer eine Kotbremsung ausführt. Gemäß einem weiteren Lerkmal sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, welche die Vorrichtung zum Verriegeln der Fußbremse eines Fahrzeugs freigibt, sobald der Fahrer durch Betätigen der Vorrichtung zum Einleiten der Bewegung des Fahrzeugs bei laufendem Motor, und während ein Gang des Getriebes eingerückt ist, anzeigt, daß er das Fahrzeug in Bewegung zu setsen wünscht. Ferner sieht die Erfindung in Verbindung mit der Feststellbremse eines Fahrzeugs eine Vorrichtung vor, durch die die Feststellbremse unter den gleichen Eedingungen gelöst f wird, wie sie vorstehend bezüglich des Lösens der Fußbremse genannt sind.' Weiterhin sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die es ermöglicht, die Vorrichtung zum Verriegeln der Fußbremse und/oder der Feststellbremse eines Fahrzeugs freizugeben, wenn sich das Fahrzeug auf einer Steigung befindet, wobei jedoch ein Zurückrollen des Fahrzeugs verhindert wird. Gemäß einem weiteren Lierkmal sieht die Erfindung eine Anordnung vor, die eine Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung, eine Vorrichtung zum Freigeben dieser Vorrichtung sowie eine Vorrichtung zum Freigeben der Feststellbremse umfaßt, und bei der alle diese Vorrichtungen mit elektrischen Schaltvorrich-
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tungen arbeiten. Schließlich sieht die Erfindung Maßnahmen vor, um eine unnötige Abnutzung bestimmter Teile der erfindungsgemäßen Anordnung zu verhindern.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer automatischen Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung, einer Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung und einer Vorrichtung zum Lösen einer Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung .
Fig. 2 zeigt in einem vergrößerten Längsschnitt den auch in Fig. 1 dargestellten Flüssigkeitsschalter.
Zwar wird jede der genannten Verriegelungs- und Lösevorrichtung zum besseren Verständnis gesondert beschrieben, doch sei bemert, daß ein Fahrzeug erfindungsgemäß sämtlichen beschriebenen Vorrichtungen ausgerüstet ist. Alternativ hierzu kann man in einem Fahrzeug jedoch auch nur einige der beschriebenen Vorrichtungen vorsehen. Die Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung und die zugehörige Lösevorrichtung würde man jedoch normalerweise gleichzeitig vorsehen, denn es wäre unbequem, wenn sich die Fußbremse automatisch verriegeln würde, jedoch keine automatische Vorrichtung vorhanden wäre, durch die die Fußbremse nach dem Verriegeln wieder gelöst wird. Wenn eine Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, braucht man nicht unbedingt eine Vorrichtung zum Lösen der Feststellbremse vorzusehen. Da jedoch gemäß der folgenden Beschreibung die Vorrichtung zum Lösen der Feststellbremse und die Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung auf ähnliche Weise arbeiten, und da ihnen sogar bestimmte Bauteile gemeinsam zugeordnet sein können, ist es zweckmäßig, diese Vorrichtungen zu einer konstruktiven Einheit zu vereinigen.
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Gemäß Fig. 1 ist das auf bekannte Weise ausgebildete Fußbremsenpedal 10 durch, eine Einrichtung 11 bekannter Art mit den hydraulischen Hauptbremszylinder 12 und 13 des
Fahrzeugs verbunden, die über Druckmittelleitungen 14a und 14b von bekannter Konstruktion an einen Strömungsschalter 15 angeschlossen sind, der in zwei verschiedene Stellungaigebracht werden kann, wobei bei der einen Stellung zwei Strömungswege geöffnet sind, während bei der zweiten Stellung nur ein Strömungsweg geöffnet ist. Wenn der Strömungsschalter
bzw. das Umschaltventil 15 die zuerst genannte Stellung einnimmt, läßt es das hydraulische Druckmittel von der Leitung 14 aus über das Ventil zu einer Leitung 16 strömen, die zu den vier Radbremszylindern führt, so daß diese Zylinder in der üblichen Weise betätigt werden; bei dieser Stellung kann das Druckmittel außerdem in der entgegengesetzten Richtung strömen. In seiner zweiten Stellung läßt das Ventil 15 das Druckmittel nur in der zuerst genannten Richtung, jedoch nicht in der entgegengesetzten Richtung strömen. Wenn das Ventil seine zweite Stellung einnimmt, können die Bremsen verrie-. gelt werden. Wenn die Bremsen angezogen werden, strömt das Druckmittel in der ersten Richtung durch das Ventil 15,
doch kann das Druckmittel nicht zu den Hauptbremszylindern zurückströmen, so daß die Bremsen festgehalten werden.
Gemäß Fig. 2 umfaßt der Strömungsschalter bzw. das
Umschaltventil 15 ein in dem Strömungsweg zwischen der Eintrittsleitung 14 und der Austrittsleitung 16 angeordnetes
Rückschlagventil 17, das durch eine l'eder 18 normalerweise gegen einen damit zusammenarbeitenden Ventilsitz 19 vorgespannt ist, so daß das Ventil normalerweise nur in einer Richtung von dem Druckmittel durchströmt werden kann.
In der Austrittsleitung 16 ist gegenüber der inneren Stirnfläche des Rückschlagventilteils 17 ein senkrecht verschiebbares Druckstück 20 angeordnet. Wenn dieses Druckstück zur Anlage an dem Ventilorgan 17 gebracht wird, hebt es das Ventilorgan von seinei.: Sitz 19 ab, so daß das Druckmittel
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in beiden Richtungen an dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden Schaft des Druckstücks vorbeiströmen kann. Ist das Druckstück dagegen gemäß Fig. 2 nach oben von dem Ventilorgan 17 abgehoben, kann das Druckmittel nur in einer Richtung zu den Bremszylindern strömen.
Gemäß Fig. 2 ist ein Nocken 21 vorgesehen, der wahlweise in bzw. außer Berührung mit dem inneren Ende des Druckstücks 20 gebracht werden kam. In seiner einfachsten Ausführungsform besteht der Nocken 21 lediglich aus einer Stange, die mit einer Anflächung 22 versehen ist. Wird der Nocken um seine Achse gedreht, so daß die Anflächung 22 dem Druckstück 20 Jk zugewandt ist, betätigt das Druckstück das Rückschlagventilorgan 17 nicht, und daher kann das Druckmittel das Ventil nur in einer Richtung durchströmen. Wird der Nocken 21 dagegen um seine Achse so gedreht, daß sein abgerundeter Teil mit dem Druckstück 20 zusammenarbeitet, betätigt das Druckstück das Ventilorgan 17, um das Rückschlagventil zu öffnen, woraufhin das Umschaltventil in beiden Richtungen durchströmt werden kann.
Der Nocken 21 ist durch eine ihn tragende Achse 23, die gegenüber dem Ventilgehäuse durch ein Lager abgedichtet ist, mit einem mit der Achse drehfest verbundenen HeIeI 25 drehfest verbunden.
Der Hebel 25 ist gemäß Fig. 1 mit dem Tauchkern 26 eines Elektromagneten 24 verbunden. Wird der Elektromagnet betätigt, wird der Tauchkern 26 gemäß Fig. 1 nach rechts bewegt. Hierdurch wird der Hebel 25 im Uhrzeigersinne in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung geschwenkt, so daß gemäß Fig. 1 auch der Nocken 21 im Uhrzeigersinne gedreht wird. Hierbei wird die Anflächung 22 des Nockens dem Druckstück 20 gegenübergestellt, so daß das Bremspedal 10 in der oben beschriebenen Weise verriegelt werden kann, Wie im folgenden erläutert, wird dann, wenn das Bremspedal 10 freigegeben werden soll, der Hebel 25 entgegen dem Uhrzeigersinne
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in die in Fig. 1 mit Vollinien wiedergegebene Stellung geschwenkt, bei der der abgerundete Teil des Nockens 21 das Druckstück 20 betätigt, das seinerseits das "Ventilorgan 17 von seinem Sitz abhebt, so daß das Ventil 15 in beiden Richtungen von dem hydraulischen Druckmittel durchströmt werden kann.
Mit dem Hebel 25 ist eine mit einer Kniehebelwirkung arbeitende ieder 27 verbunden, so daß der ^ebel schnell aus der einen Stellung in die andere Stellung gebracht und in der jeweiligen Stellung zuverlässig, festgehalten wird.
Der elektrische Stromkreis zum Betätigen des Elektromagneten 24 führt von einem Erdungsanschluß 28 aus über den Elektromagneten 24, eine Leitung 30, einen Relaisschalter 32, dessen Kontakte 34 normalerweise offen sind und durch eine noch su beschreibende Relaisspule 36 geschlossen werden können, L. itungen 38 und 40 sowie eine Stromquelle 42 zu einem zweiten Erdungsanschluß 44. Beim Schließen der Kontakte 34 des Relaisschalters 32 wird der Elektromagnet 24 automatisch eingeschaltet, so daß die automatische Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung betätigt wird.
Beim Einschalten der Relaisspule 36 bewirkt ihre magnetische Anziehungskraft, daß die normalerweise ofienen Kontakte 34 geschlossen werden. Die Spule 36 wird zur Wirkung gebracht, wenn der zugehörige Stromkreis geschlossen wird. Dieser Stromkreis verläuft von einem Lrcungsanschluß 46 aus über die Spule 36, eine Leitung 50, einen Schalter 52, eine Leitung 54, einen oder mehrere Schalter 55» 56 und 58, die elektrisch parallelgeschaltet sind, eine Leitung 60, einen Bremslampenschalter 62, Leitungen 64 und 66, einen Zündschlüsselschalter 68, Leitungen 70, 72 und 74 sowie die Stromquelle 42 zu dem Erdungsanschiuß 44. Die soeben erwähnten Schalter werden nachstehend in der umgekehrten xttihenfolge beschrieben.
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Der mit Hilfe eines Schlüssels zu betätigende Zündschalter 68 ist von bekannter Art, und seine Kontakte werden geschlossen, wenn ein Zündschlüssel 76 gedreht wird, um die Zündung einzuschalten.
Der Bremslampenschalter 62 wird beim Betätigen der Fußbremse geschlossen. Mit der Bremsflüssigkeitsleitung 16 ist eine Abzweigleitung 63a verbunden, die zu dem Bremslampenschalter 62 führt. Wenn sich der hydraulische Druck in der Leitung 16 beim Betätigen der Fußbremse erhöht, schließen wich die Kontakte des Schalters 62, so daß die Bremslampen des Fahrzeugs aufleuchten. Um zu verhindern, daß die Bremslampen eingeschaltet bleiben, nachdem das Fahrzeug geparkt worden ist, wobei die angezogene Fußbremse verriegelt ist, liegt der Schalter 62 im Stromkreis des Zündschalters 68. Sobald der Zündschalter in die Stellung "Aus" gebracht wird, wird daher auch die Zufuhr von Strom zu den Bremslampen unterbrochen.
Die Schalter 55» 56 und 58 sind elektrisch parallelgeschaltet, d.h. durch das Schließen eines beliebigen dieser Schalter kann der zugehörige Stromkreis geschlossen werden.
Der dem Gsngschalthebel 59 zugeordnete Schalter 58 ist ein elektrischer Schalter bekannter Art, dessen Kontakte geschlossen werden, wenn man den Gangschalthebel in eine seiner Ruhestellungen, d.h. die Leerlaufstellung oder die Parkstellung, bringt.
Die Kontakte des handbetätigten Schalters 56 werden durch den -benutzer des Fahrzeugs geschlossen, der das Betätigungsteil dieses Schalters in die Stellung bringt, bei der die Kontakte geschlossen sind. Ist der Schalter 56 geschlossen, werden die Bremsen jedesmal dann verriepelt, wenn die übrigen« Schalter in dem Rtlaisstromkreis geschlossen werden.
Der Schalter 55 wird durch Trägheitskräfte betätigt. Seine schematisch dargestellten Kontakte 57a und 57b sind
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normalerweise offen und werden durch die Trägheitskraft geschlossen, die auf den Schalter wirkt, wenn das Fahrzeug beschleunigt wird; dies ist für die Bremsbetätigungsvorrichtung ohne Bedeutung, denn diese Betätigungsvorrichtung wird nur beim Anziehen der Bremse betätigt; wenn die Trägheitskraft nicht mehr wirkt, werden die Kontakte ineine stabile Stellung zurückgeführt, und dies geschieht dann, wenn das Fahrzeug in einer schnellenVerringerung seiner Geschwindigkeit zum Stillstand kommt. Beim schnellen Bremsen führt der F. hrzeugkörper gewöhnlich eine Kippbewegung nach vorn aus. Beim Anhalten reagiert der Fahrzeugkörper in der Weise, daß er in seine stabile Lage zurückschwingt. Bei dem Schalter 55 handelt es sich um einen gewöhnlichen Quecksilber- f schalter, bei dem der feste Kontakt so angeordnet ist, daß eine schnelle Verzögerung des Fahrzeugs bewirkt, daß sich das flüssige Quecksilber von dem festen Kontakt entfernt. Sobald das Fahrzeug vollständig zum Stillstand gekommen ist und auf die Verzögerung durch das erneute Einnehmen seiner stabilen Lage reagiert hat, kommt das Quecksilber wieder in Berührung mit dem festen Kontakt, um den Stromkreis zu schließen. Zwar wird der Schalter 55 erst unmittelbar nach dem Anhalten des Fahrzeugs geschlossen, doch wenn der Stromkreis der Eelaisspule 36 auch nur kurzzeitig geschlossen wird, genügt dies, um den Elektromagneten 24 einzuschalten, so daß das Umschaltventil 15 in seine Stellung für nur eine Durchflußrichtung gebracht wird, um die Bremsen zu verriegeln.
Der auf bekannte Weise ausgebildete Schalter 52 wird durch den Hebel 25 betätigt, sobald der Hebel in die mit gestrichelten Linien angedeutete Bremsverriegelungsstellung gebracht wird. Der Schalter 52 hat Kontakte, die normalerweise geschlossen sind, um den Stromkreis zu dem Relais 32 zu schließen, durch das der Elektromagnet 24 betätigt wird, und diese Kontakte werden geöffnet, wenn der Hebel 25 zur Anlage an dem Betätigungsteil für den Schalter 52 gebracht wird. Somit sind die Kontakte des Schalters 52 geschlossen, bevor der Hebel 25 in die Bremsverriegelungsstellung gebracht
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wird. Sobald die Umstellung erfolgt, und das Ventil 15 so verstellt worden ist, daß die Bremsen verriegelt sind, wird der Betätigungsstromkreis des Elektromagneten 24 unterbrochen, so daß kein Strom dadurch vergeudet wird, daß der Elektromagnet ständig eingeschaltet bleibt, und daß der Elektromagnet nicht durchbrennen kann, wie es geschehen könnte, wenn er lange Zeit hindurch unnötigerweise eingeschaltet bliebe.·
Wegen der Wirkungsweise der soeben beschriebenen Schaltung zum Betätigen des Elektromagneten 24 tritt die Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung nur dann in Tätigkeit, wenn der Fahrer das Fahrzeug führt, wenn er das Bremspedal niedergedrückt hat, und wenn er den Schalter 56 mit der Hand geschlossen hat oder den Schalthebel in eine Ruhestellung gebracht hat oder das Fahrzeug nach einer schnellen Abbremsung zum Stillstand gebracht hat. Wenn der Motor abgestellt ist und der Zündschalter 68 die Stellung "Aus" einnimmt, ist der Stromkreis des Elektromagneten 24 unterbrochen. Die Kontakte des Schalters 52 sind geschlossen, wenn sich der Hebel 25 in seiner mit Vollinien wiedergegebenen Stellung befindet, bevor er in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung gebracht wird. Wie erwähnt, ist einer der Schalter 56 und 58 geschlossen. Das Bremspedal 10 wird niedergedrückt, so daß die Kontakte des Schalters 62 für die Bremslampen geschlossen werden. Da jetzt der Stromkreis der Relaisspule $6 geschlossen ist, werden die Relaiskontakte 34 geschlossen, und der Elektromagnet 24 wird eingeschaltet, und da das Bremspedal 10 niedergedrückt wird, wird die Fußbremse verriegelt.
Nach dem Verriegeln der Fußbremse, ist es, wie erwähnt, beim Beginn der nächsten Fahrt erwünscht, daß die verriegelte Fußbremse automatisch wieder freigegeben wird.
Um die Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung zu lösen, muß der Fahrer gemäß Fig. 1 das Ventil 15 entgegen dem Uhrzeigersinne verstellen, um den Hebel 25 in die mit Vollinien wiedergegebene Stellung zu bringen, bei der das Ventil
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in der beschriebenen Weise in beiden Richtungen durchströmt werden kann, nachdem das Druckmittel vorher nur in dichtung von den Hauptbremszylindern 12 und 13 weg strömen konnte. Jetzt kann das hydraulische Druckmittel von den Radbremszylindern aus zu den Hauptbremszylindern zurückströmen. Die Federn, die den nicht dargestellten Bremstrommeln bekannter Art zugeordnet sind, führen die Bremsbacken in der üblichen Weise zurück, so daß alle Radbremsen augenblicklich gelöst werden. Wie erwähnt, ist der &-bei 25 mit dem Tauchkern 26 verbunden, der auch mit dem Tiuchkern eines zweiten Elektromagneten 152 zusammenarbeitet. Wird der Elektromagnet 152 betätigt, wird somit der Tauchkern 26 gemäß Fig. 1 nach links bewegt, so daß die Fußbremse in der beschriebenen Weise I freigegeben wird.
Der Elektromagnet 152 liegt in einem Stromkreis, der geschlossen werden muß, um ihn zu betätigen. Dieser Stromkreis verläuft von einem Erdungsanschluß 156 aus über den Elektromagneten 152, eine Leitung I58, einen Relaisschalter 160, dessen Kontakte 162 geschlossen werden, wenn die Relaisspule 164 in der beschriebenen Weise eingeschaltet wird, Leitungen 166 und 40 sowie die Stromquelle 42 zu dem Erdungsanschluß 44. Wenn die Kontakte 162 beim Einschalten der Spule 164 geschlossen werden, wird somit der Elektromagnet 152 eingeschaltet.
Die Spule 164 liegt in einem Stromkreis, der von einem Erdungsanschluß 168 aus über einen auf den Betriebszustand des Motors ansprechenden Relaisschalter 17O mit noch zu beschreibenden Kontakten 80, eine Leitung 17*S den Schalter 176, der feststellt, ob sich der Hebel 25 in der Fußbremsen-Verriegelungssstellung befindet, eine Leitung 178, einen Schalter 180, der auf die Stellung einer Vorrichtung zum Einleiten der Fahrzeugbewegung anspricht, eine Leitung 181, eine gegebenenfalls vorgesehene Schaltvorrichtung 182 zum Verhindern des Zurückrollens des Fahrzeugs auf Steigungen, eine Leitung 183, einen Schalter 184 zum Fühlen der Stellung des Gang-
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Schalthebels, die Leitung 66, den Zündschalter 68, Leitungen 70, 72 und 74- sowie die Stromquelle 42 zu dem Erdungsanschluß 44 führt.
Betrachtet man die Schalter im Stromkreis der Spule 164 in der umgekehrten Reihenfolge, erkennt man, daß der schon erwähnte Zündschalter 68 Kontakte umfaßt, die nur geschlossen sind, wenn sich der Zündschlüssel in der Stellung "Ein" befindet. Der Gangschalthebelschalter 184 umfaßt Kontakte, die nur geschlossen sind, wenn mit Hilfe des Schalthebels 59 ein Fahrgang eingelegt worden ist, was anzeigt, daß der Fahrer das iahrzeug in Bewegung zu setzen wünscht.
Die Schalteranordnung 182 zum Verhindern des Zurückrollens des Fahrzeugs auf Steigungen kann wahlweise vorgesehen werden. Wenn diese Vorrichtung fehlt, sind die Leitungen 181 und 185 direkt miteinander verbunden. Die Schalteranordnung 182 umfaßt unter dem Einfluß der Schwerkraft stehende Schaltmittel 302, die elektrisch mit einem Unterdruckschalter 304 parallelgeschaltet sind,welcher über eine Rohrleitung mit der nicht dargestellten, auf bekannte Weise ausgebildeten Ansaugleitung des Motors verbunden ist. Steht das Fahrzeug auf einer waagerechten Fläche, sind die Schaltmittel 302 stets geschlossen, so daß auch der über die Schaltmittel verlaufende Stromkreis stets geschlossen ist.
Wenn sich das fahrzeug auf einer Steigung befindet und bergauf in " .trieb'gesetzt werden soll, wie es weiter unten näher beschrieben ist, sind die Kontakte der Schaltmittel 302 stets geöffnet. Wenn der Motor des Fahrzeugs dadurch belastet wird, daß das Fahrzeug veranlaßt wird, entgegen der Wirkung der jetzt betätigten Fußbremse bergauf anzufahren, schließen sich die Kontakte 305a und 305b des Unterdruckschalters 304, so daß der über die bchaltmittel 182 verlaufende Stromkreis geschlossen wird. Somit werden die Schaltmittel 182 erst dann geschlossen, wenn der Motor das Fahrzeug mit einer Kraft bergauf antreibt, die ausreicht, um ein
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- 17 Zurückrollen des Fahrzeugs zu verhindern.
Andererseits sind die Schaltmittel 302 so ausgebildet, daß ihre Kontakte dann, wenn das Fahrzeug auf einer Gefällestrecke bergab anfahren soll, state geschlossen sind, so daß der über die Schaltmittel 182 führende Stromkreis geschlossen ist und es nicht erforderlich ist, zu warten, bis sich der Druck in der Ansaugleitung verringert, um die !fußbremse zu lösen.
Pur die soeben beschriebene Wirkungsweise sind die durch die Schwerkraft beeinflußbaren Schaltmittel 302 maßgebend. Diese Schaltmittel umfassen einen durch den Gangschalthebel f 59 beeinflußbaren Schalter 308 und unter dem Einfluß der Schwerkraft stehende Schalter 312 und 316.
Der Schalter 308 umfaßt einen Kontaktarm 309, der mit der Leitung 183 verbunden ist und von dem Gangschalthebel 59 aus mit Hilfe einer Vorrichtung 307 bekannter Art mechanisch betätigt wird. Wenn sich der Schalthebel 59 in einer Stellung befindet, bei der ein Vorwärtsgang, z.B. ein niedriger Gang oder ein Gung für die normale Fahrt eingerückt ist, liegt der Kontaktarm 309 an einem Kontakt 310 an, der an den Schalter 312 angeschlossen ist. Befindet sich der hebel 59 in der Stellung für den Rückwärtsgang, liegt der Kontaktarm 309 an einem Kontakt 311 an, der an den Schalter 316 angeschlossen % ist.
Der Schalter 312 wird durch die Schwerkraft beeinflußt, und sein Kontaktarm 313 steht nicht in Verbindung mit dem Kontaktarm 309, wenn das fahrzeug auf einer Steigung bergwärts gerichtet ist; gemäß Fig. 1 steht jedoch der Kontaktarm 313 in Verbindung mit dem Kontaktarm 309» wenn sich das Fahrzeug auf einer ebenen Strecke befindet oder auf einer Gefällestrecke bergab gerichtet ist. Der Kontaktarm 313 führt ,zu einer Leitung 181.
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Steht das fahrzeug auf einer ebenen Fläche, oder ist es auf einer Gefällestrecke bergab gerichtet, und nimmt der Gangschalthebel eine Stellung ein, bei der ein Vorwärtsgang eingerückt ist, so daß der Kontaktarm 309 mit dem Schalter 312 verbunden ist, verläuft der Stromkreis von der Leitung 183 aus über den Kontaktarm 309 und den Kontaktarm 313 zu der Leitung 181, so daß die Freigabe der Fußbremse nicht verzögert wird, wie es der Fall sein könnte, wenn auf das Ansprechen des Unterdruckschalters 304 gewartet werden müßte. Befindet sich das Fahrzeug jedoch auf einer Steigung, und soll es bergauf fahren, unterbricht der Kontaktarm 313 den zu dem Kontaktarm 309 führenden Stromkreis. Der über die Schaltmittel 182 verlaufende Stromkreis kann nur dadurch geschlossen werden, daß der Unterdruckschalter 304 in der beschriebenen Weise dadurch betätigt wird, daß der Motor belastet wird. Auf diese Weise wird ein Zurückrollen des Fahrzeugs verhindert.
Bei dem durch die Schwerkraft beeinflußten Schalter 312 handelt es sich um einen Quecksilberschalter bekannter Art, bei dem der "Kontaktarm" 313 durch Quecksilber gebildet ist, und bei dem die Kontakte so angeordnet sind, daß sich das Quecksilber von dem zu dem Kontaktarm 309 führenden Kontakt entfernt, wenn sich das Fahrzeug auf einer Steigung befindet und bergauf gerichtet ist.
Der Schalter 116 ist ebenso wie der Schalter 312 durch die Schwerkraft beeinflußbar. In diesem Fell stellt das Kontaktelement 317 gemäß Fig. 1 keine Verbindung zu dem Kontaktarm 309 her, wenn das Fahrzeug auf einer Gefällestrecke talwärts gerichtet ist, doch stellt es eine Verbindung zu dem Kontaktarm 309 her, wenn sich das Fahrzeug auf einer ebenen Strecke befindet oder auf einer Steigung bergauf gerichtet ist. Das Kontaktelement 317 ist an die Leitung 181 angeschlossen.
Wenn sich das Fahrzeug auf einer ebenen Strecke befindet oder auf einer Steigung bergauf gerichtet ist, und wenn der
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Rückwärtsgang eingerückt ist, so daß der Kontaktarm 309 mit dem Schalter 316 verbunden ist, verläuft der Stromkreis von der Leitung 183 aus über den Kontaktarm 309 und das Kontaktelement 317 zu der Leitung 181. Hierbei würde die Freigabe der Fußbremse nicht verzögert werden, wie es geschehen könnte, wenn auf das Ansprechen des Unterdruckschalters 304 gewartet werden müßte. Befindet sich das Fahrzeug jedoch auf einer Steigung, und soll es im Rückwärtsgang bergauf gefahren werden, unterbricht das Kontaktelement 317 den zu dem Kontaktarm 309 führenden Stromkreis. Der über die Schaltmittel 182 führende Stromkreis kann nur dadurch geschlossen werden, daß der Unterdruckschalter 304 in der beschriebenen Weise bei einer Belastung des Motors betätigt wird, Auf diese Weise I wird auch in diesem Fall ein Zurückrollen des Fahrzeugs verhindert .
Auch der durch die Schwerkraft beeinflußbare Schalter 3I6 ist als Quecksilberschalter bekannter Art ausgebildet, bei dem das Kontaktelement 317 durch quecksilber gebildet ist, und bei dem die Kontakte in dem Schalter so angeordnet sind, daß sich das Quecksilber von dem zu dem Kontaktarm 309 führenden Kontakt entfernt, wenn das Ir.hrzeug talwärts gerichtet ist.
Der Schalter 180, der durch die Vorrichtung zum Einleiten einer Bewegung des F- hrzeugs betätigt wird, umfaßt I Kontakte, die geschlossen werden, wenn die Vorrichtung zum Einleiten einer Bewegung des Fahrzeugs erstmalig betätigt wird, um das Fahrzeug in Bewegung zu setzen. Gemäß Jig. 1 umfaßt diese Vorrichtung das Gaspedal 185, und wenn die Abwärtsbewegung des Gaspedals eben beginnt, werden die kontakte des Schalters 180 geschlossen, so daß dann, wenn die übrigen Schalter geschlossen sind, der Stromkreis der Relaisspule 164 geschlossen und die Bremse gelöst wird, wobei sich diese Vorgänge in der nachstehend beschriebenen weise abspielen, bevor sich das iahrzeug in Bewegung setzt, üas Gaspedal 165 wird normalerweise durch eine Feder 186 in seiner oberen
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gehalten, so daß zwischen dem Gc spedal 185 und einer Drosselbetätigungsstange 188 ein Spalt 187 vorhanden ist. Bevor das Guspedal die Stange 188 berührt, um das Fahrzeug in Bewegung zu setzen, hat sich das Gaspedal von dem Schalter 180 abgehoben, so daß sich die Kontakte dieses Schalters öffnen und die Bremse kurz vor dem Zeitpunkt gelöst wird, in dem sich das Fahrzeug in Bewegung setzt.
Da der erwähnte Spalt 187 vorhanden ist, kann die Drosselbetätigungsstange 188 auch unabhängige Bewegungen ausführen. Wenn ein Mechaniker oder eine andere Person die Drosselklappe unter der Motorhaube mit der Hand öffnet, um z.B. eine Prüfung durchzuführen, könnte sich zwar die Stange 188 bewegen, doch werden hierdurch das durch die Feder 186 abgestützte Gaspedal 185 und der Schalter 180 nicht beeinflußt, so daß die verriegelte Bremse nicht gelöst wird. Auch wenn die automatische Starterklappe im Vergaser des Fahrzeugs vor dem Warmlaufen des folotord in die Stellung für eine hohe Leerlaufdrehzahl gebracht wird, könnte zwar die Stange 188 betätigt werden, doch wird hierbei das Gaspedal 185 nicht bewegt, und daher wird die Bremsenverriegelungsvorrichtung nicht auf unerwünschte Weise freigegeben. Somit gewährleistet der Spalt 187, daß die verriegelten Bremsen erst gelöst werden, wenn der Fahrer das Gaspedal niederdrückt, wodurch angezeigt wird, daß das Fahrzeug in Bewegung gesetzt werden soll
Durch den Relaisschalter 170 wird festgestellt, ob sich der Motor des iahrzeugs in betrieb befindet. Die Kontakte dieses Schalters sind so vorgespannt, daß sie normalerweise geschlossen sind, Sobald ein elektrischer Strom durch die Spule 82 fließt, werden die Kontakte 80 voneinander abgehoben. Die den Strom der Spule 82 zuführenden Leitungen 84 und 86 sind mit der Leitung 88 bzw. der Leitung 90 verbunden, und diese Leitungen sind an den Spannungsregler 92 bekannter Art bzw. die auf bekannte Weise ausgebildete Lichtmaschine 94- des Fahrzeugs angeschlossen. Da diese Baugruppen bei Kraftfahrzeugen gebräuchlich sind, dürfte sich eine nähere Beschreibung erübrigen, ^er erwähnte Stromkreis verläuft von
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der Leitung 90 zu der Leitung 88 über die Leitungen 93» 96 und 98, einen Relaisschalter 100, eine Leitung" 102 eines Schalters 100, dessen Kontakte 104 normalerweise in ihre geschlossene Stellung vorgespannt sind, jedoch auf eine noch zu erläuternde Weise durch das Einschalten der Spule 106 geöffnet werden können, sowie über die Leitung 108. Die in den Schalter 100 eintretende Leitung 98 ist außerdem mit einem Erdungsanschluß 110 verbunden. Die Leitungen 88 und 90 führen ferner zu einer Leitung 112, von der aus ein Stromkreis über den Zündschalter 68, die Leitungen 70, 72 und 74· sowie die Stromquelle 42 zu dem Erdungsanschluß 44 führt. Wenn die Kontakte 104 des Schalters 100 beim Einschalten der Spule getrennt werden, wird der die Leitungen 88 und 90 umfassende Stromkreis unterbrochen, so daß die Spule 82 ausgeschaltet wird, sobald der Motor läuft.
Die Spule 106 ist durch eine Leitung 114 mit dem umlaufenden Anker 116 einer Lichtmaschine 94 bekannter Art verbunden. Wenn der Anker 116 umläuft, da sich der nicht dargestellte Kraftfahrzeugmotor bekannter Art in Betrieb befindet, wobei sich der Anker in dem Feld einer Feldwicklung dreht, fließt der in dem Anker 116 erzeugte Strom über die Leitung 114 zu der Spule 106, so daß die normalerweise geschlossenen Kontakte 104 voneinander abgehoben werden. Sobald sich der Motor in -betrieb befindet, wird somit der die Kontakte 104 umfassende Stromkreis für die Spule 82 des Relaisschalter 170 unterbrochen, so daß die Kontakte 80 wieder ihre normale Stellung einnehmen, in der sie sich berühren.
Die Kontakte 80 sind normalerweise geschlossen. Wird der Zündschlüssel 76 in seine Betriebsstellung gedreht, wobei der Schalter 68 geschlossen wird, wird der Stromkreis der Spule 82 über den Relaisschalter 100 geschlossen, so daß die Kontakte 80 getrennt werden, Obwohl der Zündschalter geschlossen worden ist, wobei sich jedoch der Motor des Fahrzeugs noch nicht in betrieb befindet, ist daher der Stromkreis der
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Relaisspule 164 nicht geschlossen. Wenn der Motor arbeitet, so daß der Anker 116 umläuft, sind die Kontakte 104 getrennt, die Spule 82 ist stromlos, und die Kontakte 80 berühren sich wieder, so daß der Stromkreis der Spule 164 geschlossen ist.
Wenn die Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung gelöst werden soll, muß der Benutzer des Fahrzeugs seine Absicht, das Fahrzeug in Bewegung zu setzen, dadurch kundtun, daß er den Zündschalter betätigt, den Motor anläßt, einen Gang des Getriebes mit Hilfe des Schalthebels einrückt und das Gaspedal betätigt. Wenn die erwähnte Vorrichtung zum Verhindern des Zurückrollens vorgesehen ist und das Fahrzeug bergauf fahren soll, muß das Gaspedal außerdem so weit niedergedrückt werden, daß der Motor belastet wird. Sobald der Fahrer alle diese Arbeitsschritte durchgeführt hat, so daß das Fahrzeug bereit ist, sich in Bewegung zu setzen, wird der Stromkreis der Spule 164 geschlossen, der Elektromagnet 152 wird eingeschaltet, und der Hebel 25 wird entgegen dem Uhrzeigersinne in die mit Vollinien wiedergegebene Stellung geschwenkt, so daß das Rückschlagventilorgan 17 in der beschriebenen W^ise von seinem Sitz abgehobe: wird, damit das Druckmittel zu den Hauptbremszylindern zurückströmen kann, so daß die Bremsen gelöst v/erden. Bei der Benutzung der beschriebenen Bremsenlösevorrichtung braucht der Motor aas i;.hrzeug nicht entgegen dem Widerstand der Fußbremse zu bewegen. Da der lahrer nicht darauf zu achten braucht, daß er die Pußbremsen-Verriegelungsvorrichtung zu lösen hat, wird er dazu neigen, von der vorstehend beschriebenen Verriegelungsvorrichtung Gebrauch zu machen, durch die die Betriebssicherheit des Fahrzeugs erhöht wird.
Ebenso wie die Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung wird die zugehörige Lösevorrichtung augenblicklich wirkungslos gemacht, sobald der Hebel 25 entgegen dem Uhrzeigersinne in die mit Vollinien wiedergegebene Stellung, d.h. die Bremslösestellung, geschwenkt wird, wobei der Schalter 176 betätigt wird, um dessen Kontakte zu öffnen, so daß ^ er Stromkreis der Spule 164 unterbrochen und der Elektromagnet 152 ausge-
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schaltet wird. Hierdurch wird eine unnötige Entnahme von Strom aus der Stromquelle 42 vermieden, und der Elektromagnet 152 wird gegen ein Durchbrennen als Folge einer langen Einschaltdauer geschützt.
Die meisten Kraftfahrzeuge sind mit einer von der Fußbremse getrennten, mit der Hand zu betätigenden i. ststellbremse ausgerüstet. Gemäß Fig. 1 umfaßt die Feststellbremse 200 eine Stange 202, die auf bekannte, nicht dargestellte IAi ti se mit den ebenfalls nicht gezeigten Bremsbacken des Fahrzeugs verbunden ist. Wird die Stange 202 der Feststellbremse gemäß Fig. 1 nach außen bzw. nach rechts gezogen, wobei der Betätigungsgriff 203 in die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung gebracht wird, wird die Feststellbremse angezogen. Es ist eine Vorspannfeder 204 vorgesehen, die normalerweise bestrebt ist, die Stange 202 in die Stellung zurückzuführen, bei der die Feststellbremse gelöst ist. Daher ist die Stange 202 mit einem Satz von Sperrzähnen 206 versehen, mit denen eine Sperrklinke 208 zusammenarbeitet, wenn die Stange 202 herausgezogen wird, um die Feststellbremse anzuziehen. Dme Sperrklinke 208 ist normalerweise so vorgespannt, daß sie mit den Sperrzähnen 206 zusammenarbeitet, um ein unbeabsichtigtes Lösen der leststellbremse zu verhindern. Gewöhnlich kann die Feststellbremse z.B. dadurch gelöst werden, daß der Griff 203 gedreht wird, um die Sperrzähne außer Eingriff mit der Klinke 208 zu bringen, so daß die Feststellbremse auf mechanischem Wege gelöst werden kann.
Ferner sind Feststellbremsen bekannt, bei denen anstelle eines dem Griff 203 ähnelnden Zuggriffs ein niederdrückbares Pedal vorgesehen ist. Jedoch ist auch in diesem F:ll eine Sperrzahn- und Klinkenanordnung ähnlich der Anordnung 206, 208 nach Fig. 1 oder eine ähnliche Verriegelungsvorrichtung vorgesehen, die ebenfalls gemäß der Erfindung gelöst werden kann.
Wie erwähnt, sieht die Erfindung ferner eine automatische Vorrichtung zum Lesen der Feststellbremse vor. Gemäß
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der Erfindung ist die Sperrklinke 208 mit dem Touchkern eines Elektromagneten 212 verbunden, der auf eine noch zu erläuternde Weise eingeschaltet werden kann, um die Klinke 208 außer Eingriff mit den Sperrzähnen 206 zu bringen, so daß die Vorspannfeder 204 die Stange 202 nach links bewegen kann, um die Feststellbremse zu lösen.
Der Elektromagnet 212 wird über einen Stromkreis eingeschaltet, der von einem Erdungsanschluß 214 aus über Relaisschalter 216, dessen Kontakte 218 normalerweise offen sind, jedoch auf eine noch zu erläuternde Weise durch das Einschalten einer Relaisspule 220 geschlossen werden können, Leitungen 221, 72 und 74 sowie die Stromquelle 42 zu dem Erdungsanschluß 44 verläuft. Wenn die Kontakte 218 geschlossen werden, wird der Stromkreis des Elektromagneten 221 geschlossen.
Wenn die Kontakte 218 des Relaisschalters 216 geschlossen werden sollen, muß der Stromkreis der Relaisspule 220 geschlossen werden. Die Feststellbremse soll unter den gleichen Bedingungen gelöst werden wie die Fußbremse. Daher sind die Schalter im Stromkreis der Spule 220 zum Lösen der Feststellbremse in den meisten Fällen die gleichen wie die Schalter in dem Stromkreis der Spule 164 zum Lösen der Fußbremse, und in den übrigen Fällen entspricht die Wirkungsweise dieser Schalter der Wirkungsweise der in Verbindung mit der Fußbremse vorgesehenen Schalter.
Der Stromkreis, der geschlossen werden miß, um die Spule 220 einzuschalten, verläuft von dem Erdungsanschluß 222 aus über einen auf den betriebszustand des Motors ansprechenden Relaisschalter 224, dessen Kontakte geschlossen werden müssen, um den Stromkreis zu schließen, eine Leitung 227, einen Schalter 228, durch den festgestellt wird, ob die Handbremse bereits angezogen worden ist und daher gelöst werden muß, eine Leitung 229, den Schalter 180 zum Fühlen der Stellung des G spedals, die Leitung 181, die gegebenenfalls
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vorgesehene Schalteranordnung 182 zum Verhindern des Zurückrollens des Fahrzeugs, den Schalter 184 zum Fühlen der Schalthebelstellung, die Leitung 66, den Zündschalter 68, die Leitungen 70, 72 und 74· sowie die Stromquelle 42 zu dem Erdungsanschluß 44.
Betrachtet man die soeben genannten Schalter in der umgekehrten Reihenfolge, ist zu bemerken, daß die Schalter 68, 184, 182 und 180 bereits beschrieben wurden. Der Schalter 228 entspricht bezüglich seiner Wirkungsweise dem schon beschriebenen Schalter 176. Die Kontakte des Schalters 228 werden geschlossen, wenn ein Betätigungsorgan 230 auf der Stange 202 der Feststellbremse in Berührung mit einem Schal- % terbetätigungsglied kommt. Das Betätigungsorgan 230 betätigt den Schalter 228 nur dann, wenn die Stange 202 gemäß Fig. 1 mach rechts gezogen und die Feststellbremse betätigt worden ist. Der auf den Betriebszustand des Motors ansprechende Relaisschalter 224 ist von gleicher Konstruktion wie der schon beschriebene Relaisschalter 170. Seine Spule 232 ist zwischen den Leitunge: 88 und 90 angeschlossen, so daß das Relais 224 in der gleichen Weise zur Wirkung kommt wie das Relais 170.
Wenn der F hrer den Zündschalter betätigt, den Motor anläßt, so daß der Motor läuft, einen der Gänge des G- triebes einlegt und dann zum erstenmal das Gaspedal berührt, während ' die Feststellbremse angezogen ist, sind sämtliche Schalter ±ψ Stromkreis der Spule 220 geschlossen, so daß die Spule eingeschaltet ist. Wenn der Schalter 182 zum Verhindern des Zurückrollens vorgesehen ist, wird natürlich der Stromkreis der Spule 220 erst geschlossen, sobald der Motor belastet wird. Beim Einschalten der Spule 220 wird der Stromkreis des Elektromagneten 212 geschlossen, so daß die Feststellbremse 200 gelöst wird, bevor sich das Fahrzeug in Bewegung setzt. Die Bremse wird wiederum in der beschriebenen Weise gelöst, bevor sich das Fahrzeug in Bewegung setzt, da der Spalt 187 vorhanden ist und bei der Bergauffahrt der Schalter 182
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zur Wirkung kommt.
Sobald die Feststellbremse gelöst wird, werden ebenso wie bei der Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung die Kontakte des Schalters 228 geöffnet, da das Schalterbetätigungsorgan 230 jetzt wirkungslos ist, so daß der Stromkreis der Spule 220 unterbrochen wird, um die Kontakte 218 zu öffnen, so daß der Elektromagnet 212 wirkungslos gemacht wird. Diese Anordnung verhindert, daß der Elektromagnet 212 der Stromquelle 42 ständig einen Strom entnimmt, und hierdurch wird der Elektromagnet gegen ein Durchbrennen geschützt, das erfolgen könnte, wenn der Elektromagnet unnötigerweise während einer langen Zeit eingeschaltet bleibt.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß vorstehend eine Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung für ein fahrzeug und eine Vorrichtung zum Lösen sowohl der Fußbremse als auch der Feststellbremse beschrieben ist, wobei diese Anordnung eine elektrische Schalteinrichtung umfaßt, die bewirkt, daß die Fußbremse eines Fahrzeugs verriegelt wird, wenn es der I'chrer wünscht, und wobei die Anordnung eine Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Vorriegelungsvorrichtung sowie eine Vorrichtung zum Lösen der Feststellbremse des iöhrzeugs umfaßt; beide Lösevorrichtungen arbeiten, wenn der Motor des rahrzeugs läuft,wenn einer der Getriebegänge eingerückt ist, und wenn eine Vorrichtung zum Einleiten der Bewegung des Fuhrzeugs bereit ist, eine solche Bewegung einzuleiten, während die Bremsen noch angezogen sind.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. 9t
    PATEK TAK SPRÜCHE
    1.) Fahrzeug mit einer durch ein Fußbremspedal zu betäti-
    enden Fußbremse und einer Vorrichtung zum Verriegeln der Fußbremse nach dem Anziehen der Fußbremse, dadurch gekennzeichnet , daß die Verriegelungsvorrichtung eine elektrisch zu betätigende Vorrichtung zum Verriegeln der Fußbremse umfaßt, daß die elektrisch zu betätigende Vorrichtung mit einer Stromquelle (42) durch einen ersten elektri- I sehen Stromkreis verbindbar ist, der geschlossen werden muß, wenn die elektrisch zu betätigende Vorrichtung die Fußbremse gerriegeln soll, daß dieser erste Stromkreis mehrere Schalter umfaßt, von denen jeder mit zusammenarbeitenden Kontakten versehen ist, die jeweils geschlossen werden müssen, um den ersten Stromkreis zu schließen, und daß diese Schalter einen durch einen Zündschlüssel (76) betätigbaren Schalter (68) umfassen, dessen Kontakte geschlossen sind, wenn der Zündschlüssel die Stellung "Ein" einnimmt, und die geöffnet sind, wenn der Zündschlüssel eine andere als die genannte Stellung einnimmt, ferner einen mit dem Getriebeschalthebel (59) verbundenen Schalter (58), dessen Kontakte geschlossen sind, wenn g der Schalthebel in eine Stellung gebracht ist, in der kein Gang eingerückt ist, und die geöffnet sind, wenn der Schalthebel in eine Stellung gebracht ist, bei der ein Gang eingerückt ist, einen durch das Bremspedal (10) betätigbaren Schalter (52), dessen Kontakte beim Niederdrücken des Bremspedals geschlossen werden, sowie einen mit der Verriegelungsvorrichtung mechanisch verbundenen Schalter (176), dessen Kontakte durch die Verriegelungsvorrichtung mechanisch geschlossen werden, wenn die Verrief-elungsvorrichtung wirkungslos gemacht wird, und dessen Kontakte durch die Verriegelungsvorrichtung geöffnet werden, wenn die Verriegelungsvorrichtung betätigt wird, so daß beim Betätigen der Verriegelungsvorrichtung die Kontakte
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    ι?
    des erwähnten Schalters geöffnet werden, um den ersten Stromkreis zu unterbrechen und hierdurch einen unnötigen Stromverbrauch und eine vorzeitige Abnutzung der elektrisch betätigbaren Vorrichtung zu verhindern, wobei dann, wenn die Kontakte aller erwähnten Schalter geschlossen werden, die Verriegelungsvorrichtung betätigt wird, um das Bremspedal in einer Stellung zu verriegeln, bei der die angezogene Fußbremse verriegelt ist.
    2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stromkreis ferner einen mit der Hand betätigbaren Schalter (56) umfaßt, dessen Kontakte durch den Fahrer geschlossen und geöffnet werden können, und daß dieser handbetätigte Schalter elektrisch mit dem mit dem Schalthebel (59) verbundenen Schalter (58) parallelgeschaltet ist.
    3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der erste Stromkreis ferner einen durch Trägheitskräfte betätigbaren Schalter (55) umfaßt, dessen Kontakte geschlossen werden, wenn das Fahrzeug nach einer schnellen Verzögerung zum Stillstand kommt.
    4. l·ehrzeug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , daß der durch Trägheitskräfte betätigbare Schalter ein Quecksilberschalter (55) ist, dessen fester Kontakt so angeordnet ist, daß er durch den durch das Quecksilber gebildeten Kontakt berührt wird, wenn das Fahrzeug eine Reaktionsbewegung ausführt, wenn es nach einer schnellen Verzögerung zum Stillstend gebracht wird.
    5· Fahrzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stromkreis ferner einen mit der Ηεηά betätigbaren Schalter (56) umfaßt, dessen Kontakte durch den F-hrer geschlossen und geöffnet werden können, und der elektrisch mit dem mit dem Schalthebel (59) verbundenen Schalter (58) parallelgeschaltet ist.
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    6. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die elektrisch betätigbare Vorrichtung einen Elektromagneten (24) mit einem Tauchkern (26) umfaßt, daß der Tauchkern mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden ist, und daß der Tauchkern so angeordnet ist, daß er die Verriegelungsvorrichtung betätigt, wenn der erste Stromkreis geschlossen wird, mittels dessen der Elektromagnet betätigt wird.
    7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (24) mit der Stromquelle (42) durch die Kontakte (34) eines ersten Relais 32) | verbindbar ist, daß diese Kontakte normalerweise geöffnet sind, und daß das erste Relais mit dem ersten elektrischen Stromkreis so verbunden ist, daß beim Schließen des ersten Stromkreises die Kontakte des ersten Relais geschlossen werden und der Stromkreis des Elektromagneten ges hlos^en wird.
    8. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Fußbremspedal (10) mit iiner Quelle für ein hydraulisches Druckmittel in Gestalt von zwei Hauptbremszylindem (12, 13) verbunden ist, daß die Hauptbremszylinder mit den Bremsen des Fehraugs verbunden sind, so daß das Niederdrücken des FußbremspecUls die Zufuhr eines hydraulischen Druckmittels zu den Bremsfn des F hrzeugs d bewirkt, um das Fahrzeug zu bremsen, daß die Verriegelungsvorrichtung ferner ein Umschaltventil (15) iinfaßt, das zwischen dem Fußbremspedal und den FahrzeugbreAsen angeordnet ist, daß dieses Umschaltventil wahlweise i'i eine erste Stellung, bei der das Druckmitel in nur einer Richtung von den Hauptbremszylindern weg strömen kann, so daß es nur möglich ist, das Bremspedal niederzudrücken und die Bremsen anzuziehen, und in eine zweite Stellung bringiar ist, bei der das Druckmittel in beiden Richtungen, d.h. von den Hauptbremsr-j'Iindem weg und zu ihnen zurück, strömen kann, und daß der Tauchkern (26) des Elektromagneten v!24) mit dem Umschaltventil
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    — ^ —
    so verbunden ist, daß er in seine erste Stellung gebracht wird, wenn der Elektromagnet eingeschaltet wird.
    9. Fahrzeug mit durch ein Pedal betätigbaren Fußbremsen nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung, die mit dem Umschaltventil (15) so verbunden ist, daß sie beim Betätigen der Lösevorrichtung das Umschaltventil veranlaßt, seine zweite Stellung einzunehmen.
    10. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vorrichtung zum Lösen der Fuß-"-bremsen-Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist, daß die Lösevorrichtung eine zweite elektrisch betätigbare Vorrichtung umfaßt, daß diese zweite Vorrichtung mit einer Stromquelle (42) durch einen zweiten Stromkreis verbindbar ist, der geschlossen werden muß, wenn die zweite elektrisch betätigbare Vorrichtung das Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung bewirken soll, daß der zweite Stromkreis mehrere Schalter umfaßt, von denen jeder zusammenarbeitende Kontakte besitzt, die geschlossen werden müssen, um den zweiten Stromkreis zu schließen, daß diese Schalter einen zweiten durch den Zündschlüssel (76) betätigbaren Schalter (68) umfassen, dessen Kontakte geschlossen sind, wenn sich der Zündschlüssel in der Stellung "Ein" befindet, und die geöffnet sind, wenn sich der Zündschlüssel in einer anderen Stellung befindet, ferner einen zweiten mit dem Schalthebel (59) verbundenen Schalter (184), dessen Kontakte geschlossen sind, wenn der Schalthebel eine Stellung einnimmt, bei der ein Gang des Getriebes eingerückt ist, und dessen Kontakte geöffnet sind, wenn der Schalthebel eine Stellung einnimmt, bei der kein Getriebegang eingerückt ist, einen mit der Verriegelungsvorrichtung mechanisch verbundenen zweiten Schalter (176), dessen Kontakte durch die Verriegelungsvorrichtung mechanisch geschlossen werden, wenn diese Vorrichtung betätigt wird, und dessen Kontakte durch die Verriegelungsvorrichtung geöffnet werden, wenn diese wirkungslos gemacht wird, einen ersten
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    auf den Betriebszustand des Motors ansprechenden Schalter (170), dessen Kontakte (80) normalerweise geschlossen sind und durch das Einschalten eines ersten Eelais (82) geöffnet werden können, das so angeordnet ist, daß es diese Kontakte betätigen kann, um sie zu öffnen, wenn der Motor des Fahrzeugs abgestellt ist, während sich der durch den Zündschalter betätigbare Schalter in der Stellung "Ein" befindet, wobei diese Kontakte erneut geschlossen werden, wenn der Fahrzeugmotor in Betrieb gesetzt wird, und daß einer Vorrichtung (185) sum Einleiten einer Bewegung des Fahrzeugs ein Schalter (180) zugeordnet ist, dessen Kontakte normalerweise offen sind, und dessen Kontakte geschlossen werden, wenn die Vorrichtung zum | Einleiten einer Fahrzeugbewegung betätigt wird, um eine Fahrzeugbewegung einzuleiten, so daß dann, wenn die Kontakte aller genannten Schalter des zweiten Stromkreises geschlossen sind, die Vorrichtung zum Lösen der Fußbremspedal-Verriegelungsvorrichtung betätigt wird, um zu bewirken, daß die Verriegelungsvorrichtung das Bremspedal (10) freigibt.
    11. Fahrzeug nach Anspruch 10 mit Fußbremsen und einer Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung: nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Einleiten einer Bewegung des Fahrzeugs ein Gaspedal (185) umfaßt, das zur Anlage an einer Stange (188) bringbar ist, um diese mit der Drosselklappe des Fahr- ä zeugs verbundene Stange und damit auch die Drosselklappe zu betätigen, ferner eine Vorrichtung (186) zum Abstützen des Gaspedals in einem vorbestimmten Abstand (187) von der Drosselbetätigungsstange, und daß der der Vorrichtung zum Einleiten einer Fahrzeugbewegung zugeordnete Schalter (180) so angeordnet ist, daß er mit dem Gaspedal zussjnmenarbeitet, wenn das Gaspedal in einem Abstand von der Drosselbetätigungsstange geha ten wird, daß dieser Schalter ferner so angeordnet ist, daß seine Kontakte geschlossen werden, sobald das Gaspedal in Sichtung auf die Drosselbetätigungsstange bewegt wird.
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    12. Fahrzeug mit iußbremsen und einer Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Stromkreis ferner das Zurückrollen des Fahrzeugs beim Befahren von Steigungen verhindernde Schaltermittel (182) umfaßt, daß diese Schaltermittel in Form einer elektrischen Parallelschaltung unter der Wirkung der Schwerkraft stehende Schaltermittel (302) umfassen, deren Kontakte geschlossen sind, wenn das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche angeordnet ist aAer auf einer Gefällestrecke bergab fahren soll, und deren Kontakte geöffnet werden, wenn das Fehrzeug bergauf fahren soll, sowie einen mit der Ansaugleitung des Fahrzeugmotors verbundenen Vakuumschalter (304), dessen Kontakte geschlossen werden, wenn in der Ansaugleitung eine Verringerung des Drucke bewirkt wird.
    13·· Fahrzeug mit Fußbremsen und einer Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug eine Feststellbremse (200) umfaßt, die durch den Fahrer mit Hilfe einer handbetätigten Vorrichtung (203) betätigbar ist, eine Verriegelungsvorrichtung (206, 208) zum Festhalten der Feststellbremse in ihrer angezogenen Stellung, nachdem sie mit der Hand angezogen wurde, sowie eine Vorrichtung zum Lösen der Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung, daß die Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung eine Haltevorrichtung umfaßt, die mit der Feststellbremse zusammenarbeitet und sie in ihrer angezogenen Stellung festhält, daß die Vorrichtung zum Lösen der Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung eine dritte elektrisch betätigbare Vorrichtung (212) umfaßt, mittels deren die zweite Haltevorrichtung veranlaßt werden kann, die Feststellbremse freizugeben, daß diese dritte elektrisch betätigbare Vorrichtung mit einer Stromquelle (42) durch einen dritten elektrischen Stromkreis verbindbar ist, der geschlossen werden muß, wenn die dritte elektrisch betätigbare Vorrichtung das Lösen der Peststellbremse bewirken soll, und daß der dritte Stromkreis mehrere Schalter umfaßt,
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    von denen Jeder zusammenarbeitende Kontakte besitzt, die geschlossen werden müssen, um den dritten Stromkreis zu schließen, daß die Schalter des dritten Stromkreises einen mit Hilfe des Zündschlüssels (76) betätigbaren dritten Schalter (68) umfassen, dessen Kontakte geschlossen sind, wenn sich der .Zündschlüssel in der Stellung (Ein) befindet, und dessen Kontakte offen sind, wenn der Zündschlüssel eine andere Stellung einnimmt, ferner einen mit dem G&.ng schaltheb el (59) verbundenen dritten Schalter (184·), dessen Kontakte geschlossen sind, wenn der Gangschalthebel eine Stellung einnimmt, bei der ein Getriebegang eingerückt ist, und die geöffnet sind, wenn sich der Gangschalthebel in einer Stel- d lung befindet, bei der kein Gang eingelegt ist, einen mit der Feststellbremse (200) mechanisch verbundenen dritten Schalter (228), dessen Kontakte durch die Feststellbremse mechanisch geschlossen werden, wenn die Feststellbremse in ihrer angezogenen Stellung verriegelt wird, und dessen Kontakte durch die Feststellbremse geöffnet werden, wenn die Feststellbremse gelöst wird, einen zweiten auf den Betriebszustand des Motors ansprechenden Schalter (224), dessen Kontakte (226) normalerweise geschlossen sind und durch ein zweites Heiais (252) geöffnet werden können, wenn der Fthrzeugmotor abgestellt wird, wobei sich der durch den Zündschlüssel betätigbare Schalter in der Stellung "Ein" befindet, wobei diese Kontakte wieder geschlossen werden, wenn der Fahrzeug- % motor wieder in Betrieb gesetzt wird, sowie einen zweiten Schalter (216), der mit der Vorrichtung (185) zum Einleiten einer Bewegung des Fahrzeugs verbunden ist, und dessen Kontakte normalerweise offen sind, jedoch geschlossen werden, wenn die Vorrichtung zum Einleiten einer Bewegung des Fahrzeugs betätigt wird, um das Fahrzeug in Bewegung zu setzen, wobei dann, wenn die Kontakte aller genannten Schalter des dritten Stromkreises geschlossen sind, die Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung (206, 208) gelöst wird, um die angezogene Feststellbremse freizugeben und zu lösen.
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    14. Fahrzeug mit einer Feststellbremse und einer Vorrichtung zum Lösen der Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der dritte Stromkreis ferner ein Zurückrollen des Fahrzeugs bei der Bergauffahrt verhindernde Schaltermittel (182) umfaßt, die in einer elektrischen Parallelschaltung einen der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzten Schalter (312) umfassen, dessen Kontakte geschlossen sind, wenn sich das Fehrzeug auf einer ebenen Fläche befindet, und wenn das Fahrzeug auf einer Gefällestrecke bergab fahren soll, und dessen Kontakte geöffnet werden, wenn das Fahrzeug bergauf fahren soll, sowie einen mit der Ansaugleitung des Fahrzeugmotors verbundenen Vakuumschalter (304), dessen Kontakte bei einer Verringerung des Drucks in der Ansaugleitung geschlossen werden.
    15· Fahrzeug mit einer Feststellbremse und einer Vorrichtung zum Lösen der Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einleiten einer Bewegung des Fahrzeugs ein Gaspedal (185) umfaßt, das zur Anlage an einer Stange (188) bringbar ist, um diese mit der Drosselklappe verbundene Stange und damit auch die Drosselklappe zu betätigen, ferner eine Vorrichtung (186) zum Abstützen des Gaspedals in einem vorbestimmten Abstand (187) von der Drosselbetätigungsstange, und daß der Schalter (180), der der Vorrichtung zum Einleiten einer Fahrzeugbewegung zugeordnet ist, so angeordnet ist, daß er kit dem Gaspedal zusammenarbeitet, wenn dieses von der Drosselbetätigungsstange abgehoben ist, wobei dieser Schalter ferner so angeordnet ist, daß seine Kontakte geschlossen werden, sobald das Gaspedal in dichtung auf die Drosselbetätigungsstange bewegt wird.
    16. Fahrzeug mit durch ein Pedal betätigbaren Fußbremsen, einer Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung und einer Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lösevorrichtung eine elektrisch betätigbare Vorrichtung zum Freigeben der
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    Fußbremse durch die Verriegelungsvorrichtung umfaßt, daß diese elektrisch betätigbare Vorrichtung mit einer Stromquelle (42) durch einen ersten elektrischen Stromkreis verbindbar ist, der geschlossen werden muß, wenn die elektrisch betätigbare Vorrichtung die Fußbremse freigeben soll, daß der erste Stromkreis mehrere Schalter umfaßt, von denen jeder zusammenarbeitende Kontakte aufweist, die geschlossen werden müssen, um den ersten Stromkreis zu schließen, daß diese Schalter einen mit Hilfe eines Zündschlüssels (76) betätigbaren Schalter (68) umfassen, dessen Kontakte geschlossen sind, wenn sich der Zündschlüssel in der Stellung "Ein" befindet, und dessen Kontakte offen sind, wenn der Zündschlüssel eine andere Stellung einnimmt, daß mit dem Getriebeschal thebel (59) ein I Schalter (184) verbunden ist, dessen Kontakte geschlossen sind, wenn der Schalthebel eine 'Stellung einnimmt, bei der ein Getriebegang eingerückt ist, und dessen Kontakte Offen sind, wenn eich der Schalthebel in einer Stellung befindet, bei der kein Getriebegang eingerückt ist, daß ein auf den betriebszustand des Motors ansprechender Schalter (170) vorgesehen ist, dessen Kontakte (SC) normalerweise geschlossen ist, daß dieser Schalter auf das Betätigen eines ersten Relais (82) anspricht, das so angeordnet ist, daß es auf diese Kontakte wirkt und sie öffnet, wenn der Fahrzeugmotor abgestellt wird, wobei sich der Zündschlüssel in der Stellung "Ein" befindet, und daß diese Kontakte wieder geschlossen Ä werden, sobald der Fahrzeugmotor erneut in Bt.trieb gesetzt wird, daß mit der Verriegelungsvorrichtung ein Schalter (176) mechanisch verbunden ist, dessen Kontakte durch die Verriegelungsvorrichtung mechanisch geschlossen werden, wenn diese Vorrichtung betätigt wird, und dessen Kontakte geöffnet werden, wenn die Verriegelungsvorrichtung wirkungslos gemacht wird, so daß beim Lösen der Verriegelungsvorriclitung mit Hilfe der elektrisch betätigbaren Vorrichtung die Kontakte dieses Schalters, der mit der Verriegelungsvorrichtung* mechanisch verbunden ist, geöffnet werden und der erste Stromkreis unterbrochen wird, um einen unnötigen Stromverbrauch und eine vorzeitige Abnutzung der elektrisch betätigbaren
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    Vorrichtung zu verhindern, und daß mit der Vorrichtung (185) zum Einleiten einer Bewegung des Fahrzeugs ein Schalter (180) verbunden ist, dessen Kontakte normalerweise geöffnet sind, jedoch geschlossen werden, wenn die Vorrichtung zum Einleiten einer Fahrzeugbewegung betätigt wird, um das Fahrzeug in Bewegung zu setzen, so daß dann, wenn die Kontakte aller genannten Schalter des ersten Stromkreises geschlossen werden, die Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung betätigt wird, um das Fußbremspedal (10) freizugeben.
    17· Fahrzeug mit Fußbremsen und einer Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Stromkreis ferner ein Zurückrollen des Fahrzeugs bei der Bergauffahrt verhindernde Schaltermittel (182) umfaßt, die in Form einer elektrischen Parallelschaltung einen der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzten Schalter (316) umfaßt, dessen Kontakte geschlossen sind, wenn sich das Fahrzeug auf einer . ebenen Fläche befindet, und wenn das -fahrzeug auf einer Gefällestrecke bergab fahren soll, und dessen Kontakte geöffnet sind, wenn das Fahrzeug bergauf fahren soll, sowie e: nen mit der Ansaugleitung des Fahrzeugmotors verbundenen Vakuumschalter (304), dessen Kontakte bei einer Verringerung des Drucks in der Ansaugleitung geschlossen werden.
    18. i;hrzeug mit Fußbremsen und einer Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzten Schaltermittel einen auf die Stellung des Gfcngschelthebels (59) ansprechenden Schalter (3O6) umfassen, der wahlweise mit einem von zwei der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzten Schaltern (312, 316) zusammenarbeiten kann, die elektrisch parallelgeschaltet sind, daß der dem Schalthebel zugeordnete Schalter mit einem ersten der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzten Schalter verbunden ist, wenn der Schalthebel eine Stellung einnimmt, bei der einer
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    der Vorwärtsgänge eingerückt ist, und daß er mit dem zweiten der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzten Schalter verbunden ist, wenn der Schalthebel eine Stellung einnimmt, bei der ein !Rückwärtsgang eingerückt ist, daß der erste der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzte Schalter (316) Kontakte besitzt, die geöffnet sind, wenn das Fahrzeug bergauf fahren soll, und die geschlossen sind, wenn sich das !fahrzeug auf einer ebenen Fläche befindet oder auf einer Gefällestrecke bergab fahren soll, und daß die Kontakte des zweiten, der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzten Schalters (312) so angeordnet sind, daß sie geöffnet sind, wenn das Fahrzeug bergauf fahren soll, und daß sie geschlossen sind, wenn sich das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche befindet oder auf einer Gefälle- f strecke bergab fahren soll.
    19. Fahrzeug mit Fußbremsen und einer Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , daß der erste und der zweite der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzte Schalter (3I6, 312) als Quecksilberschalter ausgebildet ist, und daß der feste Kontakt jedes Schalters so angeordnet ist, daß er in -Berührung mit dem durch das Quecksilber gebildeten Kontakt kommt, wenn das Fahrzeug nicht bergauf bzw. nicht bergab fahren soll.
    20. Fahrzeug mit Fußbremsen und einer Vorrichtung zum | Lösen der iußbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Einleiten einer Bewegung des Fchrzeugs ein ^espedal (185) umfaßt, das zur Anlage an einer Stange (188) bringbar ist, die mit der Drosselklappe des Fahrzeugmotors verbunden ist mnd betätigt werden kann, um die Drosselklappe zu betätigen, ferner eine Vorrichtung (186) zum Abstützen des Gaspedals in einem vorbestimmten Abstand (187) von der Drosselbetätigungsstange, und daß der der Vorrichtung zum Einleiten einer Fahrzeugbewegung zugeordnete Schalter (180) so angeordnet ist, daß er mit dem Gaspedal zusammenarbeitet, wenn dieses in einem
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    Abstand von der Drosselbetätigungsstange gehalten ist, und daß dieser Schalter so angeordnet ist, daß seine Kontakte geschlossen werden, sobald das Gaspedal in Richtung auf die Drosselbetätigungsstange bewegt wird.
    21. Fahrzeug mit Fußbremsen, einer Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung und einer Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsenverriegelungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch betätigbare Vorrichtung einen Llektromagneten (24-) umfaßt, dessen Tauchkern (26) mit der Bremsenverriegelungsvorrichtung verbunden und so angeordnet ist, daß er die Verriegelungsvorrichtung aus der Stellung, bei der die Bremsen angezogen sind, heraus bewegt, wenn der erste Stromkreis zum B tätigen des Elektromagneten geschlossen wird.
    22. Fahrzeug mit FuObremsen, einer Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung und einer Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsenverriegelungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Relais durch einen zweiten Stromkreis mit dem ersten Relais verbunden ist, daß das zweite Relais Kontakte besitzt, die im geschlossenen Zustand den zweiten Stromkreis zu dem ersten Relais schließen, und die im geöffneten Zustand den zweiten Stromkreis zu dem ersten Relais unterbrechen, eine Stromquelle (4-2), die mit dem ersten Relais über einen das zweite Relais und den mit Hilfe des Zündschlüssels (76) betätigbaren Schalter (68) umfassenden dritten Stromkreis verbunden ist, daß dann, wenn die Kontakte des zweiten Relais geschlossen sind, der zweite Stromkreis geschlossen ist und das erste Relais betätigt wird, wobei die Kontakte des auf den Betriebszustand des Motors ansprechenden Schalters geöffnet werden, und daß das zweite Relais mit dem Motor des Fahrzeugs so verbunden ist, daß dann, wenn sich der Motor in ^etrieb befindet, die Kontakte des zweiten Relais geöffnet werden und der zweite Stromkreis zu dem ersten Relais unterbrochen wird, um dis erste Beiais wirkungslos zu machen, wodurch wiederum die Kontakte des auf
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    den Betriebszustand des Motors ansprechenden Schalters normalerweise durch eine Vorspannkrfat geschlossen werden können, so daß der erste Stromkreis der elektrisch betätigbaren Vorrichtung geschlossen werden kann.
    25. Fahrzeug mit Fußbremsen, einer Fußbremsen-Verriegelungevorrichtung und einer Vorrichtung zum Lösen der Fußbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Elektromagnet mit der
    Stromquelle (4-2) durch die Kontakte eines dritten Heiais
    verbunden wird, daß diese Kontakte normalerweise ofien sind, daß das dritte Relais nit dem ersten Stromkreis so verbunden ist, daß bein Schließen des ersten Stromkreises die Kontakte des dritten Beiais geschlossen und daher auch der Stromkreis des Elektromagneten geschlossen wird.
    Fahrzeug, gekennzeichnet durch eine
    Feststellbremse (200), die durch den i&hrer mittels einer
    handbetätigten Vorrichtung (20J) angezogen werden kann, eine Verriegelungsvorrichtung (206, 206) zum Festhalten der Feststellbremse in ihrer angezogenen Stellung nach ihrer Betätigung mit der Hand sowie eine Vorrichtung zum Lösen der ieststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung, wobei die Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung eine Haltevorrichtung (208) umfaßt, die mit der Feststellbremse zusammenarbeitet und sie in ihrer angezogenen Stellung festhält, wobei die Lösevorrichtung eine elektrisch betätigbare Vorrichtung zum Freigeben der Feststellbremse durch die Haltevorrichtung umfaßt, wobei die elektrisch betätigbare Vorrichtung mit einer Stromquelle (4-2) durch einen ersten Stromkreis verbunden ist, der geschlossen werden muß, bevor die elektrisch betätigbare Vorrichtung die Feststellbremse freigibt, wobei der erste Stromkreis mehrere Schalter umfaßt, von denen jeder Xontakte aufweist, die geschlossen werden müssen, um den ersten Stromkreis zu schließen, wobei diese Schalter einen mit Hilfe des Zündschlüssels (76) betätigbaren Schalter (68) umfassen, dessen Kontakte
    geschlossen sind, wenn sich der Zündschlüssel in der Stellung
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    2007A24
    Ho
    "Ein" befindet, und wobei diese Kontakte geöffnet sind, wenn sich der Zündschlüssel in einer anderen Stellung befindet, wobei dem Gangschalthebel (59) ein damit verbundener Schalter (184) zugeordnet ist, dessen Kontakte geschlossen werden, wenn der Schalthebel in eine Stellung gebracht wird, bei der ein Gang eingerückt ist, und dessen Kontakte geöffnet werden, wenn der Schalthebel in eine Stellung gebracht wird, bei der kein Gang eingerückt ist, ferner einen mit der Feststellbremse mechanisch verbundenen Schalter (228) mit Kontakten, die durch die Feststellbremse mechanisch geschlossen werden, wenn diese in ihrer angezogenen Stellung verriegelt wird, und die durch die Feststellbremse geöfinet werden, wenn diese nach ihrem Anziehen wieder gelöst wird, einen auf den Betriebszustand des Motors ansprechenden Schalter (224), dessen Kontakte (226) normalerweise geschlossen sind und auf das Betätigen eines ersten Relais (232) ansprechen, das so angeordnet ist, daß es auf diese Kontakte wirkt, um sie zu öffnen, wenn der Motor abgestellt wird, wobei sich der Zündschlüssel in der Stellung "Ein" befindet, und um die Kontakte wieder zu schließen, wenn der Fahrzeugmotor wieder in ^etrieb gesetzt wird, und daß ein Schalter (180) mit der Vorrichtung (185) zum Einleiten einer Bewegung es Fahrzeugs verbunden ist, wobei die Kontakte dieses Schalters normalerweise geöffnet sind und geschlossen werden, wenn die Vorrichtung zum Einleiten einer Fahrzeugbewegung betätigt wird, um das Fahrzeug in Bewegung zu setzen, wobei dann, wenn die kontakte aller genannten Schalter des ersten Stromkreises geschlossen sind, die Feststellbremsen-Veriiegelungsvorrichtung; gelöst wird, um die Feststellbremse zu lösen, nachdem sie angezogen wurde.
    25· Fahrzeug mit einer ireststellbremse und einer Vorrichtungzum Lösen der ^eststellbremsen-Verrie^tlungsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch ge Kennzeichnet , daß der erste ütiomkreis ferner ein Zurückrollen des i'ihrzeugs bei der Eergauffahrt verhindernde bchaltennittel (162) umfaßt, die in einer elektrischen Parallelschaltung einen der Wirkung der bchwerkraft ausgesetzten Scheiter umfassen, dessen
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    Kontakte geschlossen sind, wenn sich das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche befindet oder bergab fahren soll, und dessen Kontakte geöffnet sind, wenn das Fahrzeug bergauf fahren soll, und einen mit der Ansaugleitung des Fahrzeugmotors verbundenen Vakuumschalter (304), dessen Kontakte geschlossen werden, wenn sich der Druck in der Ansaugleitung verringert.
    26. Fahrzeug mit einer Feststellbremse und einer Vorrichtung zum Lösen der Ftststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 24-, dadurch gekennzeichnet , daß die der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzten Schaltermittel (182) einen mit dem Gangschalthebel (59) verbundenen Schalter (509) umfassen, der wahlweise mit einem von zwei ä der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzten Schaltern (312, 316) verbunden werden kann, die elektrisch parallelgeschaltet sind, daß der dem Schalthebel zugeordnete Schalter mit einem ersten der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzten Schalter verbunden wird, wenn der Schalthebel in eine Stellung gebracht wird, im der ein Vorwärtsgang eingerückt ist, und daß er mit dem zweiten derartigen Schalter verbunden wird, wenn der Schalthebel in eine Stellung gebracht wird, bei der ein Foickwärtsgang eingerückt ist, daß die Kontakte des ersten der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzten Schalter so angeordnet sind, daß sie geöffnet sind, wenn das Fahrzeug bergauf fahren soll, und daß sie geschlossen sind, wenn sich das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche befindet oder bergab fahren soll, f und daß der zweite der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzte Schalter Kontakte besitzt, die so angeordnet sind, daiß sie geöffnet sind, wenn as Fahrzeug bergauf fahren soll, und daß sie geschlossen sind, wenn sich das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche befindet und bergab fahren soll.
    27· Fahrzeug mit einer Feststellbremse und einer Vorrichtung zum Lösen der Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzten Schalter (312, 3I6) als Quecksilberschalter ausgebildet sind, bei
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    ι«
    denen der feste Kontakt so angeordnet ist, daß er in Berührung mit dem durch das Quecksilber gebildeten beweglichen Kontakt kommt, wenn das Fahrzeug nicht bergauf bzw. nicht bergab fahren soll.
    28. Fahrzeug mit einer Feststellbremse und einer Vorrichtung zum Lösen der Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung zum Einleiten einer Bewegung des Fahrzeugs ein Gaspedal (185) umfaßt, das in Berührung mit einer mit der Drosselklappe des Fahrzeugmotors verbundenen Stange (188) gebracht werden kann, um die Stange und damit auch die Drosselklappe zu betätigen, daß eine Vorrichtung (186) vorgesehen ist, um das Gaspedal in einem vorbestimmten Abstand (187) von der Drosselbetätigungsstange abzustützen, und daß der der Vorrichtung zum Einleiten einer Fahrzeugbewegung zugeordnete Schalter (180) so angeordnet ist, daß er mit dem Gaspedal zusammenarbeitet, wenn das Gaspedal in einem Abstand von der Drosselbetätigungsstange gehalten ist, und daß dieser Schalter so angeordnet ist, dai. seine Kontakte geschlossen werden, sobald das Gaspedal in Richtung auf die Drosselbetätigungsstange bewegt wird.
    29· Fe-hrzeug mit einer Feststellbremse, einer Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung und einer Vorrichtung zum Lösen der Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß ein zweites Relais (216) durch einen zweiten elektrischen Stromkreis mit einem ersten Relais (252) verbunden ist, das Kontakte (218) aufweist, die geschlossen werden können, um den zweiten Stromkreis zu dem ersten Relais zu schließen, und die geöffnet werden können, um den zweiten Stromkreis zu dem ersten Kelais zu öffnen, daß eine Stromquelle (42) mit dem ersten Relais durch einen dritten Stromkreis verbunden ist, der das zweite Relais und den mit Hilfe des Zündschlüssels (76) betätigbaren Schalter umfaßt, daß dann, wenn die Kontakte des Zündschlüsselschalters und die Kontakte des zweiten
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    Relais geschlossen werden, der zweite Stromkreis geschlossen wird» das erste Relais betätigt wird und die Kontakte des auf den Betriebszustand des Motors ansprechenden Schalters geöffnet werden, und daß das zweite Heiais mit dem Motor des Fahrzeugs so verbunden ist, daß dann, wenn sich der Motor in Betrieb befindet, die Kontakte des zweiten Relais geöffnet sind, und der zweite Stromkreis zu dem ersten Relais unterbrochen ist, um das erste Relais wirkungslos zu machen, wodurch wiederum ermöglicht wird, daß die Kontakte des auf den Betriebszustand des Motors ansprechenden Schalters in der normalen Weise durch eine Vorspannkraft geschlossen gehalten werden, so daß der erste Stromkreis der elektrisch beta- Z tigbaren Vorrichtung geschlossen werden kann.
    30. Fahrzeug mit einer Feststellbremse, einer Peststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung und einer Vorrichtung zum Lösen dieser Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrisch betätigbare Vorrichtung einen Elektromagneten mit einem Tauchkern umfaßt, welch letzterer mit der Verriegelungsvorrichtung verbunden ist, und daß der Elektromagnet und sein 'i';.uchkern so angeordnet sind, daß sie mit der Verriegelungsvorrichtung zusammenarbeiten und bewirken, daß die gelöst wird, wenn der erste, auf den Elektromagneten wirkende Stromkreis geschlossen wird. .
    31. Fahrzeug mit einer Feststellbremse, einer Feststellbremsen-Verriegelungsvorrichtung und einer Vorrichtung zum Lösen dieser Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet , daß der Elektromagnet mit der Stromquelle (42) über die Kontakte eines dritten Relais verbunden ist, die normalerweise offen sind, und daß das dritte Relais mit dem ersten elektrischen Stromkreis so verbunden ist, daß beim Schließen des ersten Stromkreises die Kontakte des dritten Relais geschlossen werden und der Stromkreis zu dem Elektromagneten geschlossen wird.
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