DE1084152B - Einrichtung zum Aufrechterhalten des Bremsdruckes in Druckmittel-Bremsanlagen fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Einrichtung zum Aufrechterhalten des Bremsdruckes in Druckmittel-Bremsanlagen fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE1084152B
DE1084152B DEM31623A DEM0031623A DE1084152B DE 1084152 B DE1084152 B DE 1084152B DE M31623 A DEM31623 A DE M31623A DE M0031623 A DEM0031623 A DE M0031623A DE 1084152 B DE1084152 B DE 1084152B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
closed
switch
brake
gear
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM31623A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Meissner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEM31623A priority Critical patent/DE1084152B/de
Priority to DEM45529A priority patent/DE1126752B/de
Publication of DE1084152B publication Critical patent/DE1084152B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/103Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic in combination with other control devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T13/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems
    • B60T13/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator with power assistance or drive; Brake systems incorporating such transmitting means, e.g. air-pressure brake systems with fluid assistance, drive, or release
    • B60T13/66Electrical control in fluid-pressure brake systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Aufrechterhalten des Bremsdruckes in Druckmittel-Bremsanlagen für Fahrzeuge; insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufrechterhalten des willkürlich durch den Fahrer eingestellten Bremsdruckes in Druckmittel-Bremsanlagen für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Ventileinrichtung, die stets den Durchtritt von Druckmittel von der Druckquelle zu den Radbremszylindern gestattet, bei einer ersten Schaltstellung den Rückfluß .des Druckmittels von den Radbremszylindern verhindert und bei einer zweiten Schaltstellung diesen Rückfluß zuläßt. Mit Hilfe dieser Einrichtung wird verhindert, daß das Fahrzeug auf schräger Fahrbahn vor dem Einwirken der treibenden motorischen Kraft vorwärts oder rückwärts rollt, ohne daß die Handbremse betätigt werden muß.
  • Es sind ähnliche Einrichtungen bekannt, die alle den Zweck verfolgen, die Bremsen in ihrer angestellten Lage zu sichern, um dem Fahrzeuglenker zu gestatten, den Fuß vom Bremspedal wegzunehmen, ohne Gefahr zu laufen, daß das Fahrzeug auf schräger Fahrbahn vorwärts oder rückwärts rollt. Die Sicherung der Bremsen in ihrer angestellten Lage erfolgt bei diesen Einrichtungen immer mir bei ausgerückter Kupplung, und zwar entweder dann, wenn die Bremseinrichtung bei Stellung der Gangschaltung im ersten oder im Rückwärtsgang betätigt wird, ein Fliehkraftschalter bei entsprechend herabgesetzter Fahrgeschwindigkeit den Stromkreis des Ventilmagneten bei ausgerückter Kupplung schließt oder aber ein mechanisch mit dem Bremsgestänge verbundener Schalter bei niedergedrücktem Bremspedal geschlossen wird und die Bremsvorrichtung betätigt. Die Bremsen werden bei diesen Einrichtungen beim Einrücken der Kupplung oder beim Gasgeben wieder gelöst. Ein entscheidender Nachteil -dieser Bremseinrichtungen besteht darin, daß bei längerem Anhalten am Berg dauernd entweder das Bremspedal oder das Kupplungspedal durchgetreten werden muß. Eine der bekannten Einrichtungen hat außerdem den Nachteil, daß die Spule des Ventilmagneten während der Zeit, in der der Bremsdruck aufrechterhalten wird, däuernd unter Strom ist und daher die Batterie übermäßig belastet wird.
  • Diese Nachteile werden bei der Bremsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung vermieden. Die Bremsvorrichtung kann in Kraftfahrzeuge mit willkürlich zu schaltenden und selbsttätigen Getrieben sowie auch in Kraftfahrzeuge mit automatischen Kupplungen eingebaut werden, bei denen kein Kupplungspedal vorhanden ist. Die Bremsvorrichtung arbeitet ohne Ausnutzung des Flüssigkeitsdruckes bei hydraulischen Kupplungen bzw. bei selbsttätigen oder halbselbsttätigen Getrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufrechterhalten des Bremszustandes mit einem zwischen dem Hauptbremszylinder und den Radbremszylinder in die Bremsflüssigkeitsleitung einbaubaren Rückschlagventil, welches durch einen Gleichstrom-Doppelmagneten mit zwei Zugspulen betätigt wird, so auszubilden, daß die Aufrechterhaltung des Bremszustandes im ersten oder im Rückwärtsgang bei niedergedrücktem Bremspedal eingeleitet und die Zugspule nach dem Loslassen des Bremspedals sofort wieder stromlos wird, während der auf diese Weise bewirkte Bremszustand im ersten oder im Rückwärtsgang über einen am Kupplungspedal angeordneten Wischkontakt dann aufgehoben wird, wenn die Kupplung zu schleifen beginnt und das Fahrzeug sich in Bewegung setzt, wobei ausschlaggebend ist, daß das Kupplungspedal bei längerem Anhalten am Berg in der Leerlaufstellung des Ganges losgelassen werden kann und der Bremszustand bei stromloser Spule trotzdem aufrechterhalten bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß .dadurch gelöst, daß in dein Stromkreis der ersten Magnetspule, der durch den beim Niedertreten des Bremspedals schließbaren Schalter geschlossen wind und dann die Ventileinrichtung in die Sperrstellung bringt, ein weiterer Schalter vorgesehen ist, der nur dann geschlossen ist, wenn der erste Gang oder der Rückwärtsgang des Wechselgetriebes eingelegt ist, daß ferner der Schalter des Stromkreises der zweiten Magnetspule nur dann geschlossen wird, wenn die Kupplung schleift, dagegen geöffnet ist, wenn die Kupplung ganz ausgerückt oder ganz eingerückt ist, und daß schließlich im Stromkreis der zweiten Magnetspule noch ein zweiter Schalter vorgesehen ist, der dann geschlossen ist, wenn der erste Gang oder der Rückwärtsgang eingelegt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung- dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt das Rückschlagventil mit dem angebauten Gleichstrom-Steuermagneten mit zwei Erregerspülen; Fig. 2 zeigt im Querschnitt die Ausbildung des Rückschlagventils mit der selbsthemmenden Nockenwelle 9; Fig. 3 zeigt eine Schaltung zum Steuern der in Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung.
  • In der Öldruckleitung zwischen dem Hauptbremszylinder und den Radbremszylindern befindet sich ein Rückschlagventil gemäß Fig. 2 mit selbsthemmender Nockenwelle 9. Diese Nockenwelle 9 wird durch einen Gleichstrom-Doppelmagneten beim Erregen einer der beiden Spulen 7 und 14 in eine der Stellungen 8 und 15 bewegt. In der Stellung 8 kann die Bremsflüssigkeit nur vom Hauptzylinder zu den Radbremszylindern fließen, in der Stellung 15 ist dagegen Durchfluß in beiden Richtungen- möglich-Durch die Selbsthemmung der Nockenwelle 9 wird erreicht, daß der Strom in den Spulen 7 und 14 nur solange fließen muß, bis die Umschaltung erfolgt ist. Das Rückschlagventil verbleibt dann in Stellung 8 oder 15, obwohl die betreffende Spule stromlos wird. Dies bringt den großen Vorteil mit sich, daß die Kraftfahrzeugbatterie nur kurzzeitig Strom an eine der beiden Spulen 7 und 14 abgeben muß und die Spulen wegen der kurzzeitigen Erregung nur für- eine ,geringe Einschaltdauer ausgelegt zu werden brauchen.
  • In den beiden Strompfaden der Schützenspulen 5 und 12 liegt ein Endschalter mit den zwei Kontakten 2 und 3. Die beiden Kontakte werden geschlossen, wenn der am Schaltgestänge angebrachte Nocken 1 am Stößel des Endschalters entlang bewegt wird. Der Nocken 1 wird kurz -nach Verlassen der Leergangstellung dann bewegt, wenn der Schalthebel in den ersten oder in :den Rückwärtsgang :gebracht wird. Durch Überbrückung der beiden Endschalterkontakte 2 und 3 allein wird aber keine der beiden Schützenspulen 5 und 12 unter Strom gesetzt.
  • In dem Strompfad der Schützenspule 5 befindet sich außerdem ein hydroelektrischer Druckschalter 4. Dessen Kontakt wird bei einem einstellbaren Wert des Druckes in den Bremsleitungen geschlossen. Auch das Schließen dieses Kontaktes allein läßt keinen Strom in der Schützenspule5 fließen.-' Zn dein Strompfad der Schützenspule 12 befindet sich ein weiterer Schalter 10. Der Kontakt dieses Schalters wird kurzzeitig geschlossen, wenn die Kupplung eingerückt wird, und zwar durch entsprechende Anordnung des Nockens 11 am Kupplungsgestänge immer dann, wenn die Kupplung zu schleifen beginnt. Das Betätigen der Kupplung allein führt auch nicht zu einer Erregung der Schützenspule 12.
  • Erst wenn die Fußbremse betätigt und gleichzeitig der erste oder Rückwärtsgang eingeschaltet wird, sind die in Serie geschalteten Kontakte 2 und 4 gleichzeitig geschlossen, so daß die Schützenspule 5 Strom erhält und über den Kontakt 6 die Magnetspule 7 erregt wird.
  • Erst - wenn die Kupplung eingerückt wird und gleichzeitig der erste oder der Rückwärtsgang eingeschaltet ist, wird die Schützenspule 12 unter Strom gesetzt und die Magnetspule 14 über den Kontakt 13 erregt.
  • Wird also nur gebremst, ohne daß der erste Gang oder der Rückwärtsgang eingelegt wird, so tritt die Magnetspule 7 nicht in Funktion; wird nur gekuppelt, so tritt die Magnetspule 14 ebenfalls nicht in Funktion. Wird hingegen gebremst und gleichzeitig der erste oder der Rückwärtsgang eingeschaltet, so wird das Rückschlagventil in die Sperrstellung gebracht. Wird :die Kupplung eingerückt und ist dabei deichzeitig der erste oder der Rückwärtsgang eingeschaltet, so wird die Sperrstellung des Rückschlagventils wieder aufgehoben.
  • Man kann die Sperrstellung des Rückschlagventils auch in :der Leerlaufstellung des Getriebes bewirken, wenn man auf das Bremspedal tritt und mit dem Schalthebel anschließend eine kurze Bewegung in Richtung -des ersten oder des Rückwärtsganges macht, weil dabei der Endschalterkontakt 2 kurzzeitig geschlossen wird.
  • Die Wirkungsweise- der Bremsanlage ist folgende: Ist das Kraftfahrzeug auf einer etwa waagerechten Fahrbahn in Fahrt und muß angehalten werden, so wird die Kupplung ausgerückt und gebremst. Das Fahrzeug kommt zum Stehen, der Ganghebel wird in Leerlaufstellung gebracht und die Kupplung wieder eingerückt. Das Bremspedal kann bei waagerechter Fahrbahn jetzt losgelassen werden. Das Rückschlagventil wird hierbei nicht in die Sperrstellung gebracht. Das Anfahren des Fahrzeuges spielt sich ebenfalls ganz normal ab.
  • Ist das Kraftfahrzeug auf ansteigendem Gelände in Fahrt und muß angehalten werden, so wird die Kupplung ausgerückt und gebremst. Das Fahrzeug kommt zum Stehen, und es wird nun von den höheren Gängen in den ersten Gang geschaltet. Der Endschalterkontakt 2 wird geschlossen und die :gewünschte Sperrstellung des Rückschlagventils herbeigeführt. Beim Einrücken der Kupplung wird im ersten Gang oder im Rückwärtsgang .die Sperrstellung aufgehoben, da der Stößel des Schalters 10 von dem am Kupplungsgestänge angebrachten Nocken 11 angehoben, der Kontakt geschlossen und die Spule 14 erregt wird. Das Fahrzeug fährt an und kann vorher nicht nach rückwärts rollen. Die-Schaltung ist so aufgebaut, daß sowohl im Strompfad zur Spule 7 als auch im Strompfad zur Spule14 mindestens jeweils zwei in Serie angeordnete Kontakte liegen. Diese Kontaktkombination ermöglicht es, den im ersten Gang bei ausgerückter Kupplung durch Niedertreten des Bremspedals hervorgerufenen Bremszustand auch dann aufrechtzuerhalten, wenn auf den Leergang zurückgeschaltet und die Kupplung losgelassen wird.
  • Der Vorgang beim Anhalten auf abschüssigem Gelände gleicht dem Vorgang beim Anhalten auf ansteigendem Gelände. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäß gestalteten Bremsvorrichtung liegt darin, daß auf stark abschüssiger Fahrbahn beim Herabschalten von einem höheren Gang in den ersten Gang und bei gleichzeitigem Bremsen die Bremswirkung durch Bewegen des--Schalthebels in Richtung des er- -sten Ganges unmittelbar nach Verlassen des höheren Ganges in der jeweils angestellten Bremslage bestehen bleibt, weil die beiden hintereinanderliegenden Kontakte 2 und 4 geschlossen werden und daher das Rückschlagventil in die Sperrstellung 8 gebracht wird.
  • Der Fahrer kann den rechten Fuß vom Bremspedal wegnehmen und entsprechend Zwischengas geben. Der erste Gang kann bei einem nichtsynchronisierten Getriebe mit Sicherheit eingelegt werden, denn :das Kraftfahrzeug wird durch die dauernd angestellten Bremsen selbst bei stärkstem Gefälle nicht an Geschwindigkeit zunehmen. Die Bremsen werden gelöst, wenn die Kupplung-,eingerückt wird. :_ - Wird das Fahrzeug auf waagerechter odergeneigter Fahrbahn abgestellt, so kann das Bremspedal gedrückt und in der Leerlaufstellung des Getriebes der Schalthebel ganz kurz über die Leerlaufstellung hinaus in Richtung des ersten oder Rückwärtsganges bewegt werden, damit der Endsch.alterkontakt2 kurzzeitig überbrückt wird. In .diesem Falle bleibt die Bremswirkung, auch wenn ein höherer Gang eingelegt wird, wirksam.
  • Der Einbau eines Sicherheits-Unterbrecherschlosses 18 in den Strompfad 17 ergibt eine zusätzliche Diebstahlsicherung, weil die Bremswirkung beim Einrücken der Kupplung nicht aufgehoben werden kann, wenn der Strompfad 17 unterbrochen ist.
  • An Stelle des Doppelmagneten mit den zwei Zugspulen 7 und 14 könnten zwei getrennte Einzelmagneten mit je einer Spule zum Betätigen der Nockenwelle 9 verwendet werden. Außerdem wäre noch die Verwendung eines Verriegelungs-Magneten mit nur einer Spule möglich, der z. B. nach dem Schalten in Stellung 15 mechanisch verriegelt wird. Beim Umschalten wird der Magnet dann elektrisch entriegelt und durch eine Feder in Stellung 8 gebracht.
  • Die Spule kann nach Beendigung des Schaltvorganges durch zwei kleine Endschalter nach Erreichen der beiden Stellungen 8 und 15 wieder abgeschaltet werden.
  • Die ganze Anlage kann -durch .den Hauptschalter 16 außer Betrieb gesetzt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Aufrechterhalten. des Bremsdruckes in Druckmittel-Bremsanlagen für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einer Ventileinrichtung, die stets den Durchtritt von Druckmittel von der Druckquelle zu den Radbremszylindern, gestattet und bei einer ersten Schaltstellung den Rückfluß des Druckmittels von den Radbremszylindern verhindert, aber bei einer zweiten Schaltstellung diesen Rückfluß zuläßt, mit einem Gleichstrom-Doppelmagneten, der die zwei Schaltstellungen der Ventileinrichtung bewirkt und zwei Magnetspulen hat, von denen die erste in einem ersten Stromkreis liegt, der durch einen beim Niedertreten des Bremspedals schließbaren Schalter geschlossen wird, und die zweite Magnetspule in einem zweiten Stromkreis angeordnet ist, der durch Betätigen eines weiteren Schalters geschlossen wird, und mit Vorrichtungen, die dafür sorgen, daß die Spulen nur kurzzeitig unter Spannung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis der ersten Magnetspule (7), der durch den beim Niedertreten des Bremspedals schließbaren Schalter (4) geschlossen wird und dann die Ventileinrichtung (9) in die Sperrstellung bringt, ein weiterer Schalter (2) vorgesehen ist, der in an sich bekannter Weise nur dann geschlossen wird, wenn der erste Gang oder der Rückwärtsgang des Wechselgetriebes eingelegt wird, daß fernerhin der Schalter (10) des Stromkreises der zweiten Magnetspule (14) nur dann geschlossen wird, wenn die Kupplung schleift, dagegen, geöffnet ist, wenn die Kupplung ganz ausgerückt oder ganz eingerückt ist, und daß schließlich im Stromkreis der zweiten Magnetspule (14) noch ein zweiter Schalter (3) vorgesehen ist, der dann geschlossen ist, wenn der erste Gang oder der Rückwärtsgang eingelegt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine selbsthemmend gelagerte Nockenwelle (9) zum Verstellen der Ventileinrichtung.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Sicherheits-Unterbrecherschloß (18) in der Leitung (17), in der der durch die Kupplung beeinflußte Schalter (10) liegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 711497; britische Patentschrift Nr. 675 291; USA.-Patentschriften Nr. 1724 568, 2 187 789, 2272320.
DEM31623A 1956-09-04 1956-09-04 Einrichtung zum Aufrechterhalten des Bremsdruckes in Druckmittel-Bremsanlagen fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Pending DE1084152B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM31623A DE1084152B (de) 1956-09-04 1956-09-04 Einrichtung zum Aufrechterhalten des Bremsdruckes in Druckmittel-Bremsanlagen fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DEM45529A DE1126752B (de) 1956-09-04 1957-01-21 Einrichtung zum Aufrechterhalten des Bremsdruckes in Druckmittel-Bremsanlagen fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM31623A DE1084152B (de) 1956-09-04 1956-09-04 Einrichtung zum Aufrechterhalten des Bremsdruckes in Druckmittel-Bremsanlagen fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1084152B true DE1084152B (de) 1960-06-23

Family

ID=7301285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM31623A Pending DE1084152B (de) 1956-09-04 1956-09-04 Einrichtung zum Aufrechterhalten des Bremsdruckes in Druckmittel-Bremsanlagen fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1084152B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2031522A1 (de) * 1969-02-19 1970-11-20 Kimura Seiji
DE3243642A1 (de) * 1982-07-07 1984-04-12 Kia Ind Co Bremssteuergeraet

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1724568A (en) * 1928-01-23 1929-08-13 Martin J Durning Brake
US2187789A (en) * 1938-03-26 1940-01-23 George J Lanz Fluid pressure brake system
DE711497C (de) * 1938-08-15 1941-10-02 Wagner Electric Corp Bremsenueberwachungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
US2272320A (en) * 1939-12-28 1942-02-10 Wagner Electric Corp Brake control mechanism
GB675291A (en) * 1949-04-19 1952-07-09 John Clifton Kirby Improvements in or relating to brake control apparatus for a motor vehicle

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1724568A (en) * 1928-01-23 1929-08-13 Martin J Durning Brake
US2187789A (en) * 1938-03-26 1940-01-23 George J Lanz Fluid pressure brake system
DE711497C (de) * 1938-08-15 1941-10-02 Wagner Electric Corp Bremsenueberwachungsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
US2272320A (en) * 1939-12-28 1942-02-10 Wagner Electric Corp Brake control mechanism
GB675291A (en) * 1949-04-19 1952-07-09 John Clifton Kirby Improvements in or relating to brake control apparatus for a motor vehicle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2031522A1 (de) * 1969-02-19 1970-11-20 Kimura Seiji
DE3243642A1 (de) * 1982-07-07 1984-04-12 Kia Ind Co Bremssteuergeraet

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0246353B1 (de) Betätigungsvorrichtung für ein automatisches Getriebe an einem Kraftfahrzeug
DE10392606B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb insbesondere eines automatischen bzw. automatisierten Getriebes mit Parksperre bzw. Wegrollsicherung
DE3146099C2 (de)
DE2404519C2 (de) Hydraulische Bremsanlage für ein Zugfahrzeug mit Anhänger
WO2002012040A1 (de) Elektronisch gesteuerte feststellbremse für ein fahrzeug
WO2007045401A1 (de) Steuerungsventilanordnung zur steuerung einer anfahrkupplung eines automatgetriebes
DE3243642C2 (de)
AT397291B (de) Schaltkupplung für eine viskosekupplung
DE102008030511A1 (de) Bremsanlage für Fahrzeug
DE102009031742A1 (de) Fahrbare Arbeitsmaschine mit einer als Betriebsbremse und als automatische Feststellbremse betreibbaren Bremse
EP0275488B1 (de) Vorrichtung zum Abbremsen eines Getriebeelements
DE1084152B (de) Einrichtung zum Aufrechterhalten des Bremsdruckes in Druckmittel-Bremsanlagen fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE1530825B2 (de) Elektrische steuereinrichtung fuer ein selbsttaetig schaltbares wechselgetriebe fuer kraftfahrzeuge
DE102018204571A1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Fahrzeugs
DE2535884A1 (de) Verriegelungsanordnung fuer schaltwaehlhebel
DE102009052710A1 (de) Vorrichtung zum mechanischen Ausrücken einer automatisch eingerückten Kupplungseinrichtung
DE19933320A1 (de) Schaltsperreneinrichtung für den Wählhebel eines elektronisch gesteuerten Automatikgetriebes
DE19955016B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem automatischen Schaltgetriebe
DE1755634A1 (de) Vorrichtung zur Blockierung der Bremsen eines auf einer in Steigung befindlichen Strasse voruebergehend parkenden Kraftwagens
DE936550C (de) Druckfluessigkeits-Standbremse fuer Kraftfahrzeuge
DE1126752B (de) Einrichtung zum Aufrechterhalten des Bremsdruckes in Druckmittel-Bremsanlagen fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE819944C (de) Regelungseinrichtung zur selbsttaetigen Steuerung der Schaltvorrichtung von Stufen-Wechselgetrieben, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE910251C (de) Mit einer Hilfskraft arbeitende selbsttaetige Schaltvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE1803673A1 (de) Vorrichtung zum Verhindern des Blockierens von mittels eines Druckmediums gebremsten Fahrzeugraedern
DE870797C (de) Kraftfahrzeuggetriebe mit elektromagnetischen Gangkupplungen