DE2006421A1 - Scherentreppe - Google Patents

Scherentreppe

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Publication number
DE2006421A1
DE2006421A1 DE19702006421 DE2006421A DE2006421A1 DE 2006421 A1 DE2006421 A1 DE 2006421A1 DE 19702006421 DE19702006421 DE 19702006421 DE 2006421 A DE2006421 A DE 2006421A DE 2006421 A1 DE2006421 A1 DE 2006421A1
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DE
Germany
Prior art keywords
take
scissor
hatch
roll
stairs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702006421
Other languages
English (en)
Inventor
Franz St Lorenzen Murztal Janner (Osterreich)
Original Assignee
Ernst Janner & Sohn KG Inh Franz Martin Janner, St Lorenzen, Murztal (Osterreich)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Janner & Sohn KG Inh Franz Martin Janner, St Lorenzen, Murztal (Osterreich) filed Critical Ernst Janner & Sohn KG Inh Franz Martin Janner, St Lorenzen, Murztal (Osterreich)
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/04Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible
    • E04F11/06Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic
    • E04F11/062Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic folding
    • E04F11/066Movable stairways, e.g. of loft ladders which may or may not be concealable or extensible collapsible, e.g. folding, telescopic folding folding like scissors or accordions

Description

  • Scherentreppe Die Erfindung bezieht sich auf eine aus einer Luke klapp- bzw. schwenkbare, aus zwei durch Trittflächen miteinander verbundene Scheren bestehende Scherentreppe.
  • Mittels einer derartigen Scherentreppe können beispielsweise Dachbodenräume ueber eine in der Decke eines unterhalb des Fachbodens angeordneten Raumes angebrachte Luke zugänzlich gemacht werden.
  • Es sind nun bereits automatische Scherentreppen bekannt, die mit einem Zugorgan versehen sind, das mit einer von einem Antrietsmotor antreibbaren Aufwickelrolle und mit der Scherentreppe verbunden und über am Lukendeckel befestigte Umlenkorgane geführt ist. Eine solcherart aus gestattete Scherentreppe kann durch entsprechende Regelung der Stromzufuhr zum Antriebsmotor aus der Luke herausgeschwenkt und ausgezogen bzw. wieder eingeschoben und in der Luke versenkt werden, wobei gleichzeitig ein Öffnen bzw. Schließen des Lukendeo-kels erfolgt. Ein Öffnen oder Schließen des Lukendeokels und ein Ausziehen oder Einziehen der Treppe mittels einer Hilfsvorrichtung, beispielsweise einer mit einem Haken versehenen Stange, auf manuellem Wege ist daher bei diesen automatischen Scherentreppen nicht erforderlich.
  • Die bekannten automatischen Scherentreppen dieser Art sind nun aufwendig in ihrem Aufbau und benötigen einen großen Platzbedarf. Der Antriebsmotor mit dem Getriebe und .der Aufwickelrolle ist bei den bekannten Anordnungen in einer gesonderten, neben der Luke angeordneten Nische in der Raumdecke untergebracht, die durch einen gesonderten Deckel verschlossen ist. Durch die Anordnung einer solchen gesonderten Nische verteuern sich naturgemäß die Anschaffungskosten für eine solche automatische Scherentreppe und es ist vor allem in der Praxis kaum möglich, eine manuell zu betätigende, aus einer Luke schwenkbare Treppe durch eine automati eche Treppe bekannter Bauart zu ersetzen, da die nachträgliche Anordnung einer Nische in der Raumecke neben der Luke meist auf beträchtliUhe, Schwierigkeiten stößt. Die Nische, in welcher der Antriebsmotor mit der Aufwickelrolle für das Zugorgan untergebracht ist, ist bei der bekannten automatischen Treppe im Bereich derjenigen Seite des Lukenfutters angeordnet, an welcher die Befestigung der Scheren erfolgt, und es ist das Zugorgan durch diese Seitenwand des Lukenfutters hindurch in die Nische geführt und dort an einer Aufwickeltrommel befestigt, deren Antriebswelle parallel zu dieser Seitenwand des Bukenfutters, an welcher die Scheren der Treppe befestigt sind, verläuft. Dadurch erfolgt eine einseitige Belastung dieser Welle durch das unter Spannung stehende Zugorgan, sodaß die Lagerung entsprechend stark dimensioniert werden muß. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art sind daher aufwendig und kostspielig.
  • Die vorliegende Erfindung sucht die Nachteile der bekannten Scherentreppen dieser Art zu vermeiden und die Xrwindung besteht im wesentlichen darin, daß die Auiwtokelrolle zusammen mit dem Antriebsmotor sowie gegebenenfalls einem zwischen Antriebsmotor und Aufwickeirolle eingeschalteten Getriebe an der der Befestigung der Scheren am Lukenfutter gegenüberliegenden Seite desselben-angeordnet ist. Dadurch, daß die Aufwickelrolle zusammen mit dem Antriebsaggregat unmittelbar am Lukenfutter angeordnet ist, ist die Anordnung einer gesonderten Nische für diese Aufwickelrolle mit dem Antriebsaggregat neben der Luke nicht mehr erforderlich. Es ist aber bei der erfindungsgemäßen Anordnung dieser Aufwickelrolle mit d-em Antriebsaggregat an der der Befestigung der Scheren gegenUberliegenden Seitenwand des Lukenfutters auch nicht nötig, diese Luke größer auszubilden, als dies für die Unterbringung der Sckerntreppe nötig ist, da sich in diesem Falle das Antriebsaggregat :mit der Aufwickelrolie in einem toten- Winkel des iukenfutters befindet, der von der Scherentreppe und dem Lukendeckel weder in eingefahrener noch in ausgezogen er Stellung der Scherentreppe bestrichen wird.
  • Es kann. daher die erfindungagemäBe Scherentreppe in eine bestehende Luke an Stelle einer manuell zu betätigenden ausschwenkbaren Treppe eingebaut werden, ohne daß. an der Luke selbst irgendwelche Veränderungen vorgenommen werden müssen, Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Zugorgan-aus zwei be,iderseits der Trittflächen der Treppe.
  • verlaufenden Seilen, von welchen jedes über eine von zwei beiderseits der Aufwickelrolle angeordneten Umlenkrollen geführt und-mit der Aufwickelralle verbunden ist. Bei einer solchen.Anordnung sind die beiden Seilenden, welche praktisch gleichmäßig belastet sind, an der Aufwidelrolle. im wesentlichen symmetrisch zur Antriebswelle derselben befestigt., sodaß keine einseitige Belastung dieser Antriebswelle auftritt und die Lagerung entsprechend schw-äc-her.dimensioniert. werden kann0 Die Aufwickelrolle ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung mit der Welle des Antriebsmotors bzw. mit der Ausgangswelle des vom Antriebsmotor angetriebenen Getriebes über eine Rutschkupplung verbunden. Diese Rutschkupplung wird nun beispielsweise dann wirksam, wenn irgendwelche auf den Treppen= stufen abgestellte und nicht entfernte Gegenstände sich beim Einziehen der Treppe verklemmen oder wenn eine Verklemmung der Scheren oder anderer Treppenteile erfolgt. Es wird dadurch eine größere Beschädigung der Treppenteile oder ein Reißen der Antriebsseile mit Sicherheit vermieden. Durch die Anordnung der Rutschkupplung wird aber weiterß der Vorteil erzielt, daß beiplelsweise bei einem Stromausfall die Luke auch händisch geöffnet und die Treppe ausgezogen werden kann, da es in einem solchen Fall lediglich nötig ist, eine Kraft aufzubringen, die die Reibungskraft in der Rutschkupplung überwiegt. Um eine solche Rutschkupplung zwischen der Antriebswelle und der Aufwickelrolle ansuordnen, kann zweckmäßig die Aufwickelrolle an einem mit der Motorwelle bzw. der Ausgangswelle des Getriebes verbundenen eil unter Zwischenschaltung wenigstens eines Reibbelages angepreßt sein. Dieser Reibbelag sichert bei normalen Betriebsbedingungen eine Mitnahme der Aufwickelrolle und gewährleistet ein Durchrutschen derselben bei Auftreten eines Hindernisses.
  • Um die richtige Einstellung zu erpiöglichen, kann zweckmäßig der Anpreßdruck verändert werden.
  • Um eine einwandfreie Funktion einer automatischen Scherentreppe zu gewährleisten, muß dafür Sorge getroffen werden, daß beim Einfahren der Treppe zunächst die Scheren zusammengeschoben werden und dann erst ein Schließen des Lukendeckele erfolgt, um'ein Einklemmen der Scherentreppe zwischen Luke und BuWkendeckel zu vermeiden. Um diese Funktionsweise sicberzustellen, ist bei den bekannten automatischen Scherentreppen am LukBndeckel ein Hebel angelenkt, der bei geöffnetem Lukendeckel in eine im Lukenfutter angeordnete Rast einrastet. Diese bei den bekannten Scherentreppen angeordnete Rast ist nunr¢h öfteren Gebrauch der Scherentreppe nicht mehr voll funktionsfähig und.
  • es kommt daher bei den bekannten Scherentreppen des öfteren zu einem Verklemmen der Treppe, wenn infolge Versagens.der Arretierung der.Lukendeckel bereits geschlossen wird, bevor noch die Scheren vollkommen eingezogen sind. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist erfindungsgemäß mit der Treppe oder mit dem Lukendeckel ein aus zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen bestehendes, am Lukenfutter angelenktes Gestänge verbunden, das in seiner ausgezogenen Lage durch eine am einen Gestängeteil angeordnate Blattfeder und eine mit dieser Blattfeder zusammenwirkende, am anderen Gestängeteil gelagerte Rolle arretierbar ist. Be-i einer solchen Anordnung erfolgt auch nach oftmaligem Gebrauch der Treppe immer eine einwandfreie Arretierung zwischen den beiden Gestängeteilen, sodaß Fehlbedienungen mit Sicherheit vermieden werden, Die Blattfeder ist hiebei abgeknickt und ragt mit ihrer Khickstelle in die Rollenbahn hinein.
  • In der Zeichhung ist die Erfindung an Hand eines Aus£hrungsbeispieles schematisch erläutert. fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Scherentreppe, wobei., die ausgezogene Stellung mit geöffnetem Lukendeckel mit voll ausgezogenen Linien und die eingefahrene Stellung mit gechlossenem Lukendeckel mit strichliert gezeichneten Linien dargestellt ist. Fig. 2 stellt eine Ansicht der Aufwi,ckelrolle in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1 in größerem Maßatab dar und Fig. 3 zeigt einen Schnitt-durch die Aufwickelrolle-owie die Befestigung derselben auf der Antriebswelle. Fig. 4 stellt ein Detail der Fig. 1 ain größerem Maßstab dar.
  • Die erfindungegemäßg Scherentreppe besteht aus zwei Scheren 1,.
  • die durch Trittflächen 2 miteinander verbunden sind. Die Scheren 1 sind hiebei an der Seitenwand 3 einerLue angelenkt, die durch einen unteren Deckel 4 und durch einen oberen Deckel 5 verschlossen werden kann. Der untere Deckel 4 ist mit ein C-Profil aufweisenden Führungsschienen 6 versehen, in welchen Führungsrollen 7 der Scheren geführt sind.
  • Beiderseits der Trittflächen 2 sind an der Treppe Zugseile 8, 8' befestigt,die über am Lukendeckel 4 angeordnete Führungsrollen 9 und 10 und am Lukenfutter angeordnete Führungsrollen i1 und 12 geführt und mit einer Aufwickelrolle 13 verbunden sind. Die Bufwickelrolle 13 wird von einem Getriebemotor 14 angetrieben, der an der der Seitenwand 3 gegenüberliegenden Seitenwand 15 des Lukenfutters befestigt ist. Mit dem Lukendeckel 4 ist ferner ein aus zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen 16 zund 17 bestehendes Gestänge verbunden, von welchem der Teil 17 bei 18 im Lukenfutter drehbar gelagert ist. Im Teil 17 ist eine Rolle 19 drehbar gelagert und mit dem Teil 16 ist eine Blattfeder 20 verbunden, die abgeknickt ist und mit ihrer Knickatel die Bahn der Rolle 19 hineinragt. Die Rolle 19 bewirkt/nur eine Führung in dem als Winkelprofil ausgebildeten leil 16 des Gestänges, sondern es wird durch Zusammenwirken der Rolle 19 mit der geknickten Blattfeder 20 auch eine Arretierung der beiden Teile 16 und 1g in der ausgezogenen Lage der Scherentreppe erzielt.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind die beiden Zugseile 8 und 8' auf der Aufwickelrolle 13 sur Rollenachse symmetrisch befestigt, sodaß keine einseitige Belastung der Lagerung der Aufwickelrolle 13 erfolgt, Die Befestigung der beiden Zugseile 8 und 8' an der Auiwiokelrolle 13 erfolgt über Schellen 21.
  • Aus Fig. 3 ist die Verbindung der Aufwickelrolle 13 mit der aus dem Getriebemotor 14 herausragenden Antriebswelle 22 su entnehmen. Mit der Welle 22 ist mittels eines Keiles 23 ein Teil 24 drehfest verbunden, der durch eine Wurmschraube 25 gesichert ist. Der Teil 24 weist einen Flansch 26 auf, gegen welchen die Aufwickelrolle 13 durch eine auf den Teil 24 aufgesohraubte Schraubenmutter 27 unter tischenschaltung von Reibbelägen 28 und 29 gepreßt wird. Mit 30 ist ein Distanzstück und mit 31 sind Federringe bezeichnet. Durch Veränderung der Lage der Mutter 27 im Bezug auf den Teil 24 kann der Anpreßdruck verändert werden Gegen, Verdrehung ist die Mutter 27 durch ein Sicherungsblech 32 gesichert.
  • Durch diese Anordnung wird eine Rutschkupplung geschaffen, durch welche eine Beschädigung der einzelnen reppenelemente bei einer Verklemmung oder beim Einklemmen von Gegenständen während des Einfahrens der Scherentreppe bzw ein Riß der Zugseile vermieden werden. Außerdem wird durch Anordnung dieser Rutschkupplung'e'rmöglicht,' bei ermöglicht, bei Stromausfall die Scherentreppe händisch durch Überwindung der Rei-bungskraft zu betätigen0 Wie aus Fig. 3 weiteres hervorgeht, weist die Aufwickelrolle 13 an ihrem Umfang zwei ringförmige Nuten 33 und 34 auf, deren Breite dem-Durchmesser eines Zugseiles entspricht,.sodaß eine saubere Aufwicklung jedes der beiden Zugseile in übereinander angeordneten Lagen erfolgt.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist ein auf die Seilspannung ansprechender Schalter 35 vorgesehen, der bei Nachlassen der Seilspannung den Getriebemotor 14 abschaltet. Ein solches Nachlassen der Seilspannung tritt dann ein, wenn beim Ausziehen der Treppe diese Treppe auf einen Widerstand stößt oder wenn die Treppe den Boden des Raumes berührt und daher voll ausgezogen ist. Beim Einziehen der Treppe erfolgt die Stillsetzung des Motors über einen mit dem Lukendeckel 4 zusammenwirkenden Endschalter 36. Der Lukendeckel 5 wird durch einen mit dem Gestängeteil 17 verbundenen Hebel 37 betätigt und kann selbstverständlich auch weggelassen werden.
  • Beim Ausfahren der Treppe erfolgt nach Einschalten des Stromes zum Getriebemotor 14 eine Betätigung der Aufwickelrolle 13, wodurch ein Ablaufen der beiden Seile 8 und 8' huber die Umlenkrolle 9, 10-, 11 und 12 erfolgt. Dadurch wird der Lukendeckel 4 infolg + einez Eigengewichtes geöffnet. Nachdem die beiden Gestängeteile 16, 17 ihre voll ausgezogene Lage erreicht haben und somit eine weitere Verschwenkung des Lukendeckels 4 nicht erfolgen kann, werden durch weiteren Ablauf der Seile 8, 8' die beiden Scheren 1 der Scherentreppe so weit ausgefahren, bis sie mit ihrem uhteren Ende den Boden berühren. Dadurch werden die Seile 8, 8' entspannt, det Schalter 35 spricht an und die Stromzufuhr zum Motor 14 wird abgeschaltet. In dieser Stellung ist die Treppe begehbar.
  • Das Einziehen und Schließen der Treppe erfolgt durch Antrieb des Getriebemotors in umgekehrter Richtung, wodurch die beiden Seile 8 und 8' auf die Aufwickelrolle 13 aufgespult werden. Durch die Arretierung der beiden Gestängeteile 16 und 17 erfolgt zunächst ein Einziehen der beiden Scheren 11, die in den rührungsschienen 6 des Lukendeckels 4 mittels der Rollen 7 geführt sind. Am oberen Ende der Führungsschienen 6 ist zweckmäßig ein Anschlag vorgesehen, an welchem in eingezogener Stellung der Scheren 1 die Rollen 7 anliegen. Ist diese Stellung der Scheren 1 eratcht, so wird durch weiteres Aufspulen der Seile 8 und 8' auf die Aufwickelrolle 13 die durch die Arretierungsvorrichtung zwischen den beiden Teilen 16 und 17 aufgebrachte Kraft überwunden, die beiden Gestängeteile 16 und 17 werden relativ zueinander verschoben, wobei sich der Gestängeteil 17 um das Gelenk 18 verschwenkt und die Lukendeckel 4 und 5 werden in ihre Schließlage gebracht. In dieser Lage wird der Endschalter 36 betätigt und der Motor.außgeschaltet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Aus einer Luke klapp- bzw. schwenkbare, aus zwei durch XritElächen miteinander verbundenen Scheren bestehende Scherentreppe, mit einem Zugorgan, das mit einer von einem Antriebsmotor antreibbaren Aufwickelrolle und mit der Scherentreppe verbunden und über am Lukendeckel befestigte Umlenkorgane geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (13) zusammen mit dem Antriebsmotor (14) sowie gegebenenfalls einem zwischen Antriebsmotor und Aufwickelrolle eingeschalteten Getriebe. an der der Befestigunß der Scheren (1) am Bukeniutter gegenüberliegenden Seite (15) desselben angeordnet ist.
  2. 2. Scherentreppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan aus zwei beiderseits der Trittflächen (2) verlaufenden Seilen (8,8') besteht, von welchen Jedes über eine von zwei beiderseits der Aufwickelrolle (13) angeordneten Umlenkrollen (12) geführt und mit der Aufwickelrolle verbunden ist.
  3. 3. Scherentreppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwickelrolle (13) mit der Welle (22) des Antriebsmotors (14) bzw. Ausgangswelle des vom Antriebsmotor angetriebenen Getriebes über eine Rutschkupplung (24 bis 32) verbunden ist.
  4. 4. Scherentreppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auiwickelrolle (13) an einen mit der Motorwelle (22) bzw. der Ausgangswelle des Getriebes verbundenen, Teil (24) unter Zwischenschaltung wenigstens eines Reibbelages (28,29) angepreßt ist, wobei der Anpreßdruck zweckmäßig einstellbar ist.
  5. 5. Scherentreppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Treppe oder mit dem Lukendeckel (4) ein aus zwei relativ zueinander bewegbaren Teilen (16,17) bestehendes, am Lukenfutter angelenktes Gestänge verbunden ist, das in seiner ausgezogenenenIage durch eine am einen Gestängeteil (16) angeordnete Blattfeder (20) und eine mit dieser Blattfeder zusammenwirkende, am anderen Gestängeteil (17) gelagerte Rolle (19) arretierbar ist, wobei zweckmäßig die Blattfeder (20) abgeknickt ist und mit ihrer Knickstelle in die Rollenbahn hineinragt.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3318400A1 (de) * 1983-05-20 1984-11-22 Heinz 4054 Nettetal Schatten Zwei stockwerke eines gebaeudes verbindende, zusammenschiebbare treppe

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JPS5238799A (en) * 1975-09-23 1977-03-25 Naka Tech Lab Refugee equipment mounted indoors or veranda

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DE3318400A1 (de) * 1983-05-20 1984-11-22 Heinz 4054 Nettetal Schatten Zwei stockwerke eines gebaeudes verbindende, zusammenschiebbare treppe

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