DE2006134A1 - Flexible gedruckte Schaltung sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer Herstellung - Google Patents
Flexible gedruckte Schaltung sowie Verfahren und Vorrichtung zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Anmelderin: . Stuttgart, den 9V Februar 1970
Electro Connective P 2093 S/kg .
Systems, Ine.
8? Westgate Drive
Brockton, Mass., V.3t.A.
Flexible gedruckte Schaltung sowie Verfahren und "Vorrichtung zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine flexible Schaltung, insbesondere ein Flachkabel, bestehend aus
einer Anzahl in einer gemeinsamen Ebene angeordneten,
elektrisch leitenden Bändern, einer mit den leitenden
Bändern verbundenen ersten isolierenden Schicht und einer
mit den beiden Bändern und der ersten Schicht verbundenen
zweiten isolierenden Schichte
Derartige gedruckte flexible Schaltungen, die in einer
gemeinsamen Ebene liegende, flache Leiter aufweisen, die
sich zwischen flexiblen dielektrischen Schichten befinden,
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sind bekannt und werden gewöhnlich durch Laminieren hergestellt. Für diese Schaltungen werden geeignete
Anschlüsse benötigt, damit sie mit äußeren Komponenten oder anderen Schaltungen verbunden werden können. Bis- '
her wurden in der Isolation einer solchen Schaltung oder eines solchen Kabels auf verschiedene Weise Öffnungen
vorgesehen« Eine Möglichkeit zur Freilegung der Leiter besteht darin, nach dem Laminieren das Isolationsmaterial·'
an den gewünschten Stellen mechanisch zu entfernen. Das Entfernen des Isoliermaterials kann beispielsweise durch
Schneiden oder Schleifen oder die Anwendung von Wärme erfolgen. Mit Hilfe solcher mechanischen, thermischen
oder chemischen Vorfahren kann jedoch das Isoliermaterial nicht immer vollständig entfernt werden, so daß häufig ein
dünner, durchsichtiger Film des Isoliermaterials auf den Leitern verbleibt. Außerdem besteht die Gefahr, daß zu
tief in die Isolation eingedrungen und dabei der Leiter beschädigt wird.' Alle diese bekannten Methoden haben
solche Nachteile und es besteht daher eine fortgesetzte Suche nach neuen Lösungen für dieses Problem·
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine
flexible gedruckte Schaltung und insbesondere ein Flachkabel der beschriebenen Art zu schaffen, das auf einfache
und zuverlässige Weise eine Freilegung der Leiter an vorbestimmten Stellen ermöglicht. Diese Aufgabe wird nach
der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen den Bändern und einer der beiden isolierenden Schichten an bestimmten
Stellen Trennkörper angeordnet sind, die mit den Bändern und der anderen der beiden isolierenden Schichten keine
Bindung haben.
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Die Anordnung der- Trenzikö'rper hat.den Vorteil γ daß· die
den TretiMcÖrper bedeckende isolierende Schicht im Bereich
der Bander des'Trennkörpers zerschnitten werden kann,
ohne daß eine Gefahr besteht, daß die Leiter "beschädigt· ;
"werden, und -es lcann dann der heraus ge trennte Abschnitt
zusammen mit dem Trennkörper entfernt v/erden, ohne daß
auf den Leitern irgend welche. Rückstände verbleiben« ■
Als IrennkÖrper eignet sich besonders Papier, das mit -'
einem Silicon-!Trennmittel behandelt ist, oder ein PoIyimidfilmo
"■■-.■'
Die Erfindung betrifft auch.ein Verfahren.zur Herstellung
solcher flexiblen gedruckten Schaltungen und insbesondere
von Piachkabeln* Bei diesem Verfahren wird,eine erste
Schicht aus isolierendem Haterial, die auf einer Seite ,
mit einer Anzahl elektrischer Leiter versehen ist, mit
einer die Leiter bedeckenden zweiten Schicht aus isolierendem Material verbundene Nach der Erfindung werden vor
dem Verbinden der beiden Schichten an. vorbestimmten Stellen zwischen die Leiter und die zweite Schicht Trennkörper
eingelegt, '. ·
•Auf, diese ^Veise ist, es möglich, solche flexiblen Schaltungen endlos herzustellen und zugleich an gewünschten Stellen
mit den Trennkörpern zu versehen, die ein Prei- /
liegen der Leiter ermöglichen* Bei der praktischen Ausführung, dieses Verfahrens wird ein Band aus -isolierendem
Material, das flache Leiter trägt, einer-Laminiereiiirichtung
zugeführt, beispielsweise einem Paar von. Laminie'i-.
.y/alzenr die außerdem ein Klebeband und ein Band aus "isolierendem Material empfängt. An denjenigen Stellen des. '
Kabels, an denen Verbindungen zu einem oder melirerende'r
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Leiter hergestellt werden sollen, wird vor dem Laminieren
ein Stück eines Trennpapieres zwischen die Leiter und den Klebstoff eingelegt· Eine Schneidvorrichtung, wie beispielsweise
ein Stempel mit den Konturen des Trennpapiers angepaßten Stahlschneiden durchschneidet die nicht gebundene
Isolationsschicht nach dem Laminieren und es wird die auf diese V/eise gelöste Isolation durch Blasen oder
auf andere Weise zusammen mit dem Trennpapier vom Kabel ■ entfernt·
Die Erfindung betrifft endlich auch eine Vorrichtung zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die eine
Laminiereinrichtung, beispielsweise ein Paar Lauinierwalzen, umfaßt. In diese Laminiereinrichtung treten zwei
Schichten aus isolierendem Material, von denen die erste mit elektrischen Leitern versehen ist, ein und es verläßt
diese Laminiereinriclitung ein Laminat, bei dem die Leiter
zwischen den beiden Schichten eingeschlossen sind. ITach der Erfindung weist diese Vorrichtung eine Einrichtung
zum Einlegen von Trennkörpern an bestimmten Stellen
zwischen die Leiter und die zweite Schicht vor dem Eintritt der Schichten in die Laminiereinrichtung auf.
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die
Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher beschrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden
Merkmale können bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination Anwendung finden· Es zeigen
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Pig· 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig· 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 durch die Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößerten Maßstab,
Pig, 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 durch die
Vorrichtung nach Fig· 1 im liaßstab der Fig· 2,
Fig· 4 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung
nach Fig. 1,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Abschnitt einer flexiblen gedruckten Schaltung nach der Erfindung
in bedeutend vergrößertem llaßstab,
Fig· 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 durch die Anordnung nach Fig· 5>
Fig. 7 eine schematische perspektivische Ansicht eines
Abschnittes einer Vorrichtung nach der Erfindung und
Fig· 8 einen Schnitt ähnlich Fig. 6 nach Freilegen eines Abschnittes der Leiter·
Bei der Vorrichtung nach Fig, 1 wird von einer Vorratsrolle
10 ein Band 12, das aus einer mit Bandleitern versehenen Tragschicht besteht, dem Eingang von Laminier-
walzen 14 und 16 zugeführt· Wie aus Fig· 2 ersichtlich,
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besteht das Band 12 aus einem isolierenden Trägermaterial 18, auf dessen oberer Seite eine Anzahl von
leitenden Bändern 20 angebracht ist. Die isolierende Schicht 18 kann beispielsweise ein Polyamid-Polyimid
sein, während die Leiter 20 aus einem beliebigen elektrisch leitenden Material, wie beispielsweise Aluminium,
Zink, Magnesium oder Kupfer bestehen können. Obwohl vier parallele leitende Bänder 20 dargestellt sind, versteht.■
W es sich, daß jede beliebige Anzahl flacher Loiter in einer beliebigen Anordnung vorgesehen sein kann. Das
Band 12 kann auf jede geeignete Weise hergestellt sein. Ein geeignetes Verfahren zur Herstellung solcher Bänder
ist "beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 17 65 646.1 beschrieben.
Eine Vorratsrolle 22 führt den Laminierwalzen 14 und 16
eine zweite Schicht 24 eines Isoliermaterials zu. In gleicher Weise gelangt von einer Vorratsrolle 26 eine
Schicht eines Klebemittels 28 zwischen den Schichten 12 und 24 zu den Laminierwalzen 14 und 16. Statt dessen
könnte auch die Isolierschicht 24, die von der Vorratsrolle 22 zugeführt wird, an ihrer Unterseite ein Klebemittel
aufweisen, so daß dann die Notwendigkeit entfiele, daß ein Klebeband 28 von der Vorratsrolle 26 zugeführt
wird·
Zwischen den Laminierwalzen 14 und 16 werden die Schichten 12 und 24 in bekannter Weise unter Anwendung eines geeigneten
Druckes und von Wärme miteinander verbunden. Das resultierende laminierte Band, das eine flache Schaltung
und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Flachkabel 30 darstellt, läuft vom Ausgang der Laminier-
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walzen 14- und 16 zur Aufwickelrolle 32. Wie in Fig. 3
dargestellt, umfaßt dieses Kabel die isolierende !Tragschicht 18, die leitenden Bänder 20, die Klebmittelschicht
28 und die obere isolierende Schicht '24··
Damit ein leichtes Entfernen der oberen Isolierschicht 24 von Stellen möglich ist, an denen Leiter mit dem
flexiblen Kabel 30 verbunden v/erden sollen, wird ein ' '
Streifen eines Trennpapiers auf die Oberseite der Schicht 12 aufgelegt, das eine Verbindung der Schicht 12 mit dem
Klebmittel 28 und der oberen isolierenden Schicht 24· an diesen Stellen verhindert. Das Trennpapier muß aus einem
Material bestehen, das nicht an dem Isoliermaterial 18 oder den Leitern 20 anhaftet. Ein typisches Llaterial für
diesen Zweck ist ein mit einem Silicontrennmittel wie Dimethylpolysiloxanharz behandeltes Papier· Ein Streifen
eines Polyimidfilms ist ebenfalls ein gutes !Trennpapier für die Zwecke dieser Erfindung. Wie in den Fig. 1 und 4-schematisch
dargestellt, wird eine geeignete Einlegeeinrichtung 33 dazu verwendet, einen Streifen des Trennpapiers
34· zwischen die Schicht 12 und das Klebmittel 28 unmittelbar vor dem Einlauf in die Laminierwalzen 14- und
16 einzulegen". Das Trennpapier 34- kann an dieser Stelle auf jede geeignete Weise angebracht werden. Beispielsweise
kann die Einlegeeinrichtung 33 so ausgebildet sein, wie es in dem USA-Patent 3 298 891 beschrieben ist« Die
Steuerung der Einlegeeinrichtung 33 kann nach jedei-i geeigneten
numerischen Verfahren erfolgen. Beispielsweise kann ein Zeitgeber oder ein Längenmesser, der die Länge
der-Schicht 12 feststellt, so eingestellt werden, daß
er die Einlegeeinrichtung 33 veranlaßt, ein Stück eines Trennpapiers in gewünschten Intervallen einzulegen.
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BAD
Die Pig. 5 und 6 veranschaulichen das flexible Kabel 30
nach der Erfindung, das Trennpapier 34 zwischen der 111 eisschicht
28 und den Bandleitern 20 aufweist. Die Isolation 24 oberhalb des Trennpapiers 54 und das Trennpapier selbst
können von dem Bandkabel auf Jede geeignete Weise entfernt v/erden, beispielsweise mit Hilfe eines Schneidstempels.
Wie in Pig. 7 veranschaulicht, kann ein Stempel
36 vorgesehen werden, der Schneiden 37 aufweist, die etwa mit den Rändern des Trennpapieres zusammenfallen, Wenn
der Stempel 36 auf das Kabel 30 aufgedrückt wird, arbeitet
der Stempel in der gleichen Weise wie eine Ausnteclifom
und durchschneidet die Isolation 24 gerade bis zu ihrer
Unterseite ο Wenn erwünscht, kann ein nicht näher dargestellter
Tiefenanschlag vorgesehen sein, um das Eindringen der Schneiden 37 so zu begrenzen, daß die Leiter
20 nicht beschädigt v/erden.
Der Stempel 36 kann zwischen den Laminierwalzen 14 und 16
und der Aufwickelrolle 32 angeordnet werden,„un die Isolation
24 und das Trennpapier 34 vor dem Aufwickeln des
Kabels 30 auf die Rolle 32 zu entfernen. Der Stempel 32
kann auf einem nicht dargestellten Zylinder angebracht sein, der in bestimmter V/eise angetrieben ist, so daß
der Stempel 36 mit dem Flachkabel 30 in gewünschten Abständen
in Eingriff kommt, wenn das Kabel 30 atis den
L'arainierwalzen 14 und 16 austritt. Auf diese Weise kann
das Flachkabel in Form endlosex· Bänder hergestellt werden,
die bereits in gewünschten Intervallen öffnungen zur Herstellung von Anschlüssen aufweisen. Nicht näher dargestellte
Mittel, wie beispielsweise ein Luftstrom, können vorgesehen sein, um die Isolation 24 und das Trennpapier
54 von dem Kabel 30 zu entfernen, nachdem der Stempel 56
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abgehoben ist. Fig. 8 veranschaulicht das Flachkabel 30
nach der Entfernung der Isolation 24, des Trennpapiers 34 und des Klebiaittels 28 an der zur Herstellung von
Anschlüssen vorgesehenen Stelle· Bei Bedarf kann die von den Schneiden 37 umschlossene Fläche etwas größer
sein als die Fläche des Trennpapiers 34-» damit gewährleistet ist, daß keine Stelle der auf dem Kabel 30 verbleibenden oberen Isolierschicht 24 ohne Verbindung zu -'
den übrigen Bestandteilen des Kabels bleibt.
Es ist auch möglich, das Flachkabel 30 in der Aufwickelrolle
32 zu speichern, ohne daß die Isolation 24· bereits
Ausschnitte aufweist. In diesem Fall befindet sich das
Trennpapier 34- an seinem Platz, wie es in den Fig. 5
und 6 dargestellt ist. Es können dann, wenn das Flachkabel 30 verwendet wird, durch Durchschneiden der Isolierschicht
24·, beispielsweise von Hand, öffnungen an solchen
Stellen» an denen sich Trennpapier befindet, hergestellt werden, an denen Anschlüsse angebracht werden sollen· In
einem solchen Fall erstreckt sich das Trennpapier 34· vor- ,
zugsweise nicht bis zu den Bändern des Kabels 30, sondern
es ist ein schmaler Streifen 38 (Fig. $) cLer oberen Isolierschicht
24·mit der unteren Isolierschicht 18 an jedem Ende
des Trennpapiers 34· durch Laminieren verbunden* um zu gewährleisten,
daß es keine offenen Stellen gibt, an denen eine unerwünschte Freilegung der Leiter 20 stattfinden
könnte.
Als v/eitere Alternative können kleine Stücke Trennpapier
auf jeden der Leiter 20 aufgelegt v/erden, so daß die Isolation 24 nur in einem kleinen Bereich unmittelbar
über jedem Leiter entfernt wird, aber nicht im Bereich
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- ίο -
zwischen "benachbarten Leitern» Auf diese V/eise wird
eine Reihe von öffnungen in einen sich quer zum ITlachkabel
30 erstreckenden Bereich gebildet, die jeweils einen Leiter 20 freilegen.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern
zahlreiche Abwandlungen davon möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen«
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Claims (4)
- 20α6134- 11 - ,
Patentansprüchelexible gedruckte Schaltung, insbesondere Flachkabel, bestehend aus einer Anzahl in einer gemeinsamen Ebene angeordneten, elektrisch leitenden Bändern,, einer nit den leitenden Bändern verbundenen ersten isolierenden Schicht und einer mit den beiden Bändern und der ersten Schicht verbundenen" zweiten isolierenden Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bändern (20) und einer der beiden isolierenden Schichten (24·) an bestimmten Stellen Trennkörper (34) angeordnet sind, die mit den Bändern (20) und der anderen der beiden isolierenden Schichten (18) keine Bindung haben9 - 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkörper (34) sAis Papier bestehen, das mit einem Silicon-Trennmittel behandelt ist«
- 3β Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkörper (34-) aus einem Polyimidf ilm bestehen«,
- 4. Verfahren zur Herstellung von flexiblen Schaltungen,, insbesondere Έ1achkabeln, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine erste Schicht aus ^isolierendem Material, die auf einer Seite mit "einer Anzahl elektrischer Leiter versehen ist, mit einer die Leiter bedeckenden zweiten Schicht aus isolierendem Material verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verbinden der beiden. Schichten (18 und 24) an vorbestimmten Stellen.zwischen die Leiter (20) und die zweite Schicht (24) Trennkörper (34) eingelegt werden*00 98 36/1887 \/05« Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schicht (24) in Bereich der Ränder der Trennkörper (34) zerschnitten wird, so daß nit den Tremikörpern (J4) im wesentlichen deckungsgleiche Abschnitte der zweiten Schicht (24) gebildet werden, und daß dann diese Abschnitte und die Trennkörper entfernt werden<>6· "Verfahren nach Anspruch 4 oder 5i dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schichten (18 und 24) durch Laminieren miteinander verbunden werden»Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schichten (18 und 24) zum Laminieren durch ein Y/alzenpaar (14, 16) hindurckgeleitet werden.8e Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrene nach einem der Ansprüche 4 bis ? nit einer L u.iini er einrichtung, in die zwei Schichten aus isolierendem Llaterial, von denen die erste mit elektrischen Leitern versehen ist, eintreuen und die ein Laminat verläßt, bei dem die Leiter zwischen den beiden Schichten eingeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Hinrichtung (33) zum .Einlegen von Trennkörpern (34) an bestimmten Stellen zwischen die Leiter (20) und die zweite Schicht (24) vor dem Eintritt der Schichten (13 und 24) in die Laminiereinrichtung (14, 16) umfaßte9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Ausgang der Laminiereinrichtung (14, 16) eine Schneidvorrichtung (36, 37) aufweist, die die009836/1887BAD ORIGINALzweite Schicht (24) im Bereich der Ränder der Srennkörper (34·) zerschneidet', danit im wesentlichen mit den Trennkörpern (34-)- deckungsgleiche Abschnitte der zweiten Schicht (24)" entfernt werden könnenο009836/1887BAD
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Publication Number | Publication Date |
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DE2006134A1 true DE2006134A1 (de) | 1970-09-03 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2006134A1 (de) |
FR (1) | FR2035491A5 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0197276A2 (de) * | 1985-04-09 | 1986-10-15 | TELETTRA Telefonia Elettronica e Radio S.p.A. | Verfahren zur Herstellung von gedruckten Leiterplatten und damit hergestellte neue Produkte |
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- 1970-02-11 DE DE19702006134 patent/DE2006134A1/de active Pending
- 1970-02-16 FR FR7005473A patent/FR2035491A5/fr not_active Expired
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---|---|
FR2035491A5 (en) | 1970-12-18 |
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