DE10017036C2 - Verfahren und Vorrichtung zum partiellen Freilegen der Leiterbahnen in Flachleiter-Bandkabeln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum partiellen Freilegen der Leiterbahnen in Flachleiter-BandkabelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum partiellen Freilegen der Leiterbahnen
von in Längsrichtung vollständig isolierten Flachleiter-
Bandkabeln.
Es ist gebräuchlich, bei der Herstellung von flexiblen
Flachleiter-Bandkabeln durch Aufkleben einer auf entspre
chende Längen geschnittenen oberen Laminatbahn an vorher be
stimmten Stellen Schlitze über den Freileitern auszusparen.
Hierdurch werden jedoch die bekannten, kostensparenden Her
stellungsverfahren für Flachbandkabel in ihrer Effektivität
erheblich beeinträchtigt. Auch ist die notwendige Präzision
bei der Positionierung der Fenster sowie die trotzdem auf
rechtzuerhaltende Lagestabilität der Flachleiter bei Anwen
dung dieses Verfahrens nicht zu gewährleisten, so daß viel
fach aufwendige Nacharbeiten erforderlich sind.
Aus DE-GBM 89 08 274 ist bekannt, auf die noch offenen
Flachleiter im Verlauf des Herstellungsverfahrens eine obe
re/untere Laminatbahn aufzukleben, welche vorher mit ent
sprechend positionierten Fenstern versehen wurde, wobei
ebenfalls die oben beschriebenen Nachteile auftreten.
In DE-PS 35 01 839 ist beschrieben, zum Abisolieren von Lei
tern einen gepulsten Laserstrahl mit ultravioletter Emission
zu verwenden, mit dem die Isolierschicht über dem Leiter an
den vorgesehenen Stellen berührungsfrei verdampft wird. Abgesehen
davon, daß auch hier ein vollständiges und rück
standloses Freilegen bestimmter Leiterabschnitte nicht si
cher erreicht werden kann, erfordert dieses Verfahren zu
sätzliche Aufwendungen für das Absaugen der freiwerdenden
gesundheitsschädlichen Kunststoffdämpfe. Darüber hinaus ver
hindern die verbleibenden Verbrennungsrückstände eine siche
re elektrische Verbindung der freigelegten Abschnitte mit
anderen Leitern. Diese Mängel sind ebenfalls bei dem in
WO 98/20590 dargestellten Laserstrahl-Verfahren zu erwarten.
- Des weiteren ist bekannt (z. B. DE 27 23 851), die Enden
von Flachleiter-Bandleitungen mit Hilfe eines elektrisch be
heizbaren Messers abzuisolieren, womit in fortlaufendem Ma
terial nur Fenster eingebracht werden könnten, die sich über
die gesamte Kabelbreite erstrecken.
Aus DE 19 43 374 ist eine Anordnung zum vollständigen oder
teilweisen Abisolieren einzelner Stellen von Flachleiter-
Bandkabeln bekannt. Dazu wird mindestens ein Laser verwen
det, dessen Strahl mit einer solchen Energie und unter einem
solchen Winkel auf die abzuisolierende Stelle des Kabels ge
lenkt werden soll, daß die gewünschte Menge des Isoliermate
rials entfernt wird, ohne daß die Leiter beschädigt werden.
Praktische Erfahren haben jedoch gezeigt, daß eine hinrei
chend genaue Abisolierung, die das Isoliermaterial rück
standsfrei, insbesondere staubfrei entfernt nicht erreicht
wird.
Die Erfindung verfolgt deshalb das Ziel, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zu entwickeln, um Fenster an exakt vorbe
stimmten Stellen über/unter einzelnen/sämtlichen Flachleitern
eines mehradrigen Flachleiter-Bandkabels einzufügen,
die sich durch saubere und paßgenaue Konturen auszeichnen
und weiterhin eine gute Lagestabilität der Leiter gewährlei
sten. Nacharbeiten sollen weitestgehend vermieden werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist in Anspruch 1 und die zu
gehörige Vorrichtung in Anspruch 5 dargestellt. Die Ansprü
che 2-4 und 6-8 beziehen sich auf vorteilhafte Ausge
staltungen des Verfahrens und der Vorrichtung:
Das auf bekannte Weise hergestellte Bandkabel wird zunächst mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart fixiert, daß jeder Leiterbahn sowohl von oben als auch von unten ein einzeln anstellbares und einzeln bewegliches Schälwerkzeug zugeordnet werden kann. In einem ersten Arbeitsschritt er folgt durch Aufsetzen des oder der jeweils benötigten Schäl werkzeuge ein Einschneiden der oberen und/oder unteren Iso lierschicht am Anfang der vorher bestimmten Fensteröff nung(en). Durch anschließendes leichtes Abheben des oder der benötigten Schälwerkzeuge um einen Teilbetrag der Isolier schichtdicke und nachfolgende definierte Bewegung der Schäl werkzeuge längs des Bandkabels erfolgt ein Abschälen der über/unter den Leiterbahnen befindlichen Isolierschicht ent sprechend der jeweils vorbestimmten Fensterlänge (Arbeits hub). Die Fensterbreite wird durch je eine Schneidkontur an beiden Stirnseiten des/der Schneidwerkzeuge exakt erreicht. Danach werden die Schälwerkzeuge abgehoben, die Fixierung des Kabels gelöst, der beim Schälen entstandene Span abge trennt und ohne Staubentwicklung entfernt (Leerhub).
Das auf bekannte Weise hergestellte Bandkabel wird zunächst mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart fixiert, daß jeder Leiterbahn sowohl von oben als auch von unten ein einzeln anstellbares und einzeln bewegliches Schälwerkzeug zugeordnet werden kann. In einem ersten Arbeitsschritt er folgt durch Aufsetzen des oder der jeweils benötigten Schäl werkzeuge ein Einschneiden der oberen und/oder unteren Iso lierschicht am Anfang der vorher bestimmten Fensteröff nung(en). Durch anschließendes leichtes Abheben des oder der benötigten Schälwerkzeuge um einen Teilbetrag der Isolier schichtdicke und nachfolgende definierte Bewegung der Schäl werkzeuge längs des Bandkabels erfolgt ein Abschälen der über/unter den Leiterbahnen befindlichen Isolierschicht ent sprechend der jeweils vorbestimmten Fensterlänge (Arbeits hub). Die Fensterbreite wird durch je eine Schneidkontur an beiden Stirnseiten des/der Schneidwerkzeuge exakt erreicht. Danach werden die Schälwerkzeuge abgehoben, die Fixierung des Kabels gelöst, der beim Schälen entstandene Span abge trennt und ohne Staubentwicklung entfernt (Leerhub).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem Tisch,
einer Zuführeinrichtung für das Flachleiter-Bandkabel, einem
Träger mit den Schälwerkzeugen, einer Ausricht- und Fixier
einheit und einem Spanbrecher sowie aus einer elektronischen
Steuereinheit mit Meß- und Zentraleinheit. Erfindungsgemäß
ist jeder Leiterbahn im Flachleiter-Bandkabel von oben
und/oder unten ein Schälwerkzeug exakt zugeordnet.
Die Schälwerkzeuge sind keilförmig derart ausgebildet, daß
ihre unter einem spitzen Winkel zulaufenden Stirnflächen ei
ne scharfe Schneidkante zum Einschneiden und anschließenden
Abschälen der Fenster bilden.
Die Steuereinheit dient der ständigen Auswertung der Verfah
rensergebnisse und deren Korrektur sowie der Eingabe und
Speicherung von Prozeßparametern für weitere Varianten der
Freilegung von Fenstern sowie der Reproduzierbarkeit des
Fertigungsablaufs.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden. In der beigefügten Zeichnung zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 den Aufbau einer zugehörigen Vorrichtung mit über dem
Arbeitstisch angeordneten Werkzeugen.
Das Flachleiter-Bandkabel 1 ist über den Tisch 2 geführt und
mittels der zugehörigen Ausricht- und Fixiereinheit 3 lage-
und abstandsgenau zum Kabelanfang und den Werkzeugen ausge
richtet. Am Träger 4 sind über dem Tisch 2 nebeneinander und
quer zum Bandkabel 1 die keilförmigen Schälwerkzeuge 5 ange
ordnet. Ihre in einem spitzen Winkel auslaufenden Stirnflächen
bilden jeweils eine scharfe Schneidkante 6 zum Ein
schneiden der Isolierschicht und zum nachfolgenden Abschälen
derselben. Saubere seitliche Schnittkanten der in Längsrich
tung des Bandkabels 1 erzeugten Fenster 7 werden durch zu
sätzliche scharfe Konturen 8 an den dreieckigen Seitenflä
chen der Schälwerkzeuge 5 erreicht. Alle Schälwerkzeuge 5
sind gemeinsam mit dem Träger 4 längsbeweglich und einzeln
voneinander unabhängig im Träger 4 höhenverstellbar angeord
net, so daß sie zum Einschneiden der vorher in Lage und Ab
messung definierten Fenster 7 in die Isolierschicht des Ka
bels 1 und zum Abschälen der betroffenen Isolier
schicht-Zonen vor Arbeitsbeginn eingerichtet werden können.
Hinter dem Werkzeugträger 4 sind die Ausricht- und Fixier
einheit 3 und der Spanbrecher 9 höhenverstellbar auf dem Ar
beitstisch 2 angeordnet. Die Steuerung der Vorrichtung er
folgt durch eine Meßeinheit 11 und eine Zentraleinheit 12,
welche sowohl mit dem Träger 4, der Ausricht- und Fixierein
heit 3 und dem Spanbrecher 9 elektrisch verbunden ist. Von
der Meßeinheit 11 werden Längenabschnitte des durchlaufenden
Flachleiter-Bandkabels 1 erfaßt und an die Zentraleinheit 12
gemeldet. Nach Erreichen eines vorgewählten Abstandes zum
jeweils vorhergehenden Fensters 7 oder zum Bandkabelanfang
erteilt die Zentraleinheit 12 Signale zum Ausrichten und Fi
xieren des Kabels 1 an die ausführende Vorrichtung. Das oder
die Schälwerkzeuge 5 werden abgesenkt und die Isolierschicht
über den Leiterbahnen des Bandkabels 1 eingeschnitten. Da
nach wird das jeweilige Schälwerkzeug 5 minimal angehoben
und der Träger 4 mit den keilförmigen Schälwerkzeugen 5 in
Richtung der Längsachse des Kabels 1 um die Länge des vorge
sehenen Fensters 7 verschoben (Arbeitshub). Dabei wird die
Isolierschicht über den Leiterbahnen abgeschält und bleibt
als Span 10 am Ende des Fensters 7 an der Isolierschicht
hängen. Nach Rückführung der Schälwerkzeuge 5 in ihre Aus
gangsposition (Leerhub), wird das Flachleiter-Bandkabel 1 in
Gegenrichtung unter der Fixiereinrichtung hindurch weiterge
führt, bis Fenster 7 unter dem Spanbrecher 9 liegt, wo der
Span 10 abgetrennt und durch Absaugen entfernt wird. Danach
erfolgt der Arbeitshub für die nächsten Fenster 7.
Das Einbringen der Fenster kann auch in ein kontinuierliches
Herstellungsverfahren der Flachleiter-Bandkabel unmittelbar
eingefügt werden. Dann bildet sich während des Arbeitsgangs
"Schälen" vor dem Träger 4 des/der Schälwerkzeuge 5 ein
Bandkabel-Puffer. Das Teilen des endlosen Kabels 1 auf Ein
satzlängen wird anschließend hinter der Vorrichtung durchge
führt. Sollen bereits zugeschnittene Längen mit Fenstern
versehen werden, kann in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
die Fixierung der definierten Ausgangslage ebenfalls mittels
der Fixiereinheit vorgenommen werden, nachdem in die Zen
traleinheit 12 das entsprechende Ablaufprogramm eingespei
chert worden ist.
Mit dem dargestellten erfindungsgemäßen kontinuierlichen
Verfahren und der zugehörigen Vorrichtung können elektrisch
leitende Fenster an exakt vorbestimmten Stellen über
und/oder unter einzelnen oder allen Leiterbahnen eines mehr
adrigen Flachleiter-Bandkabels eingefügt werden, die sich
durch saubere und paßgenaue Konturen auszeichnen und trotz
dem eine gute Lagestabilität der einzelnen Leiter gewährlei
sten. Spätere Nacharbeiten, beispielsweise bei der Montage
der Kabel, werden weitestgehend vermieden.
1
Flachleiter-Bandkabel
2
Tisch
3
Ausricht- und Fixiereinheit
4
Träger
5
Schälwerkzeuge
6
Schneidkante des Schälwerkzeugs
7
Fenster im Flachleiter-Bandkabel
8
Konturen an der Stirnseite des Schälwerkzeugs
9
Spanbrecher
10
Span
11
Meßeinheit
12
Zentraleinheit
13
Zuführeinrichtung
Claims (8)
1. Verfahren zum partiellen Freilegen der Leiterbahnen in
mehradrigen Flachleiter-Bandkabeln durch Einbringen von Fen
stern in die obere Isolierschicht und/oder untere Isolier
schicht vorgefertigter, in Längsrichtung vollständig iso
lierter Flachleiter-Bandkabel (1) beliebiger Länge, umfas
send die Schritte
- a) Einführen des Flachleiter-Bandkabels (1) in eine Vor richtung mit einzeln anstellbaren und einzeln beweglichen Schälwerkzeugen (5);
- b) Fixieren des Flachleiter-Bandkabels (1) in der Vorrich tung, so daß jeder Leiterbahn sowohl von oben als auch von unten eines der Schälwerkzeuge (5) entsprechend dem vorgege benen Fenster zugeordnet werden kann;
- c) Einschneiden der oberen Isolierschicht und/oder unteren Isolierschicht;
- d) Abschälen der oberen Isolierschicht und/oder unteren Isolierschicht bis auf die darin liegenden Leiterbahnen ent sprechend jeweils vorgegebener Fensterlängen und -breiten und
- e) Abtrennen des beim Schälen entstandenen Spans (10).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Flachleiter-Bandkabel (1) in Schritt (a) lage- und ab
standsgenau ausgerichtet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Abschälen des in Länge und Breite vorbestimmten
Fensters (7) durch leichtes Anheben des/der jeweils erfor
derlichen Schälwerkzeuge (5) und eine anschließende gemeinsame
Bewegung der Schälwerkzeuge (5) längs des Flachleiter-
Bandkabels (1) bis zum Erreichen der eingestellten Fenster
länge erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abtrennen des beim Schälen entstandenen Spans (10)
nach weiterem Anheben der Schälwerkzeuge (5) und Weiterfüh
rung des Kabels (1) mit Fenster (7) bis zum Spanbrecher (9)
erfolgt.
5. Vorrichtung zur Freilegung von Leiterbahnen in mehrad
rigen Flachleiter-Bandkabeln durch Einbringen von Fenstern
in die obere Isolierschicht und/oder untere Isolierschicht
vorgefertiger, in Längsrichtung vollständig isolierter
Flachleiter-Bandkabel, umfassend eine Zuführeinrichtung
(13), einen Arbeitstisch (2) zur Lagerung und Bearbeitung
des Flachleiter-Bandkabels (1), bewegliche Werkzeugträger
(4) und eine elektronische Steuereinheit (11; 12), wobei
jeder im Flachleiter-Bandkabel (1) verlaufenden Leiterbahn von oben und/oder von unten je ein keilförmiges Schäl werkzeug (5) zugeordnet ist,
daß alle Schälwerkzeuge gemeinsam mit dem Träger (4) längsbeweglich und einzeln unabhängig voneinander in diesem höhenverstellbar gelagert sind,
daß zum Abheben der Schälspäne (10) ein Spanbrecher (9) hinter den Schälwerkzeugen (5) auf dem Arbeitstisch (2) angeordnet ist,
daß eine auf dem Arbeitstisch (2) angeordnete Aus richt- und Fixiereinheit (3) für eine zeitgenaue und exakte Positionierung des Flachleiter-Bandkabels (1) auf dem Ar beitstisch (2) und zu den Schälwerkzeugen (5) sorgt,
daß die Steuereinheit (11; 12) aus einer auf dem Ar beitstisch (2) angeordneten Meßeinheit (11) und einer Zen traleinheit (12) besteht.
jeder im Flachleiter-Bandkabel (1) verlaufenden Leiterbahn von oben und/oder von unten je ein keilförmiges Schäl werkzeug (5) zugeordnet ist,
daß alle Schälwerkzeuge gemeinsam mit dem Träger (4) längsbeweglich und einzeln unabhängig voneinander in diesem höhenverstellbar gelagert sind,
daß zum Abheben der Schälspäne (10) ein Spanbrecher (9) hinter den Schälwerkzeugen (5) auf dem Arbeitstisch (2) angeordnet ist,
daß eine auf dem Arbeitstisch (2) angeordnete Aus richt- und Fixiereinheit (3) für eine zeitgenaue und exakte Positionierung des Flachleiter-Bandkabels (1) auf dem Ar beitstisch (2) und zu den Schälwerkzeugen (5) sorgt,
daß die Steuereinheit (11; 12) aus einer auf dem Ar beitstisch (2) angeordneten Meßeinheit (11) und einer Zen traleinheit (12) besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zentraleinheit (12) elektrisch mit der Meßeinheit (11),
dem Spanbrecher (9), der Ausricht- und Fixiereinheit (3) und
dem Arbeitstisch (2) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Schälwerkzeug (5) in der Weise keilförmig aus
gebildet ist, daß seine Stirnflächen eine Schneidkante (6)
mit scharfen Konturen (8) bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spanbrecher (9) höhenverstellbar und längsbeweglich auf
dem Arbeitstisch (2) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
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ID=7637741
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