DE3120270C2 - Rollen-Furnierband - Google Patents

Rollen-Furnierband

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DE3120270C2
DE3120270C2 DE19813120270 DE3120270A DE3120270C2 DE 3120270 C2 DE3120270 C2 DE 3120270C2 DE 19813120270 DE19813120270 DE 19813120270 DE 3120270 A DE3120270 A DE 3120270A DE 3120270 C2 DE3120270 C2 DE 3120270C2
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Armin 8931 Walkertshofen Wiblishauser
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finished Plywoods (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Abstract

Ein praktisch endloses Furnierband wird dadurch gebildet, daß auf einem Träger Furnierstreifenstücke in Längsrichtung jeweils gleicher gewünschter Länge aufgebracht werden. Zur Steuerung der Endlosverarbeitung können die Stoßstellen zwischen den Furnierstreifenstücken mit Markierungen versehen sein.

Description

Die Erfindung betrifft ein Rollen-Furnierband gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und ein Verfahren zum Herstellen derartiger Rollen-Furnierbänder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 4.
Die DE-OS 23 35 900 beschreibt ein Rollen-Furnierband, bei dem auf eine Schrumpffolie gleich lange Furnierblätter, gegebenenfalls unterschiedlicher Breite, nebeneinander und in Längsrichtung hintereinander angeordnet werden. Schrumpft die Folie nur in Querrichtung, dann werden die Furnierblätter in Längsrichtung auf Stoß, vorzugsweise verzahnt aneinandergereiht. Schrumpft die Folie sowohl in Längs- als auch in Querrichtung, dann wird zwischen den Furnierblättern in Längsrichtung ein gewisser Abstand eingehalten, so daß nach dem Schrumpfen die Furnierblätter auf Stoß zu liegen kommen. Dies bedeutet, daß nach dem Schrumpfen auf jeden Fall der Übergang von einem Furnierblatt auf das andere möglichst unsichtbar sein soll. Die Länge der Furnierblätter ist nicht festgelegt. In einem letzten Schritt wird das breite Furnierband in schmale Rollen-Furnierkantenbänder gewünschter Breite geschnitten. An den Stoßstellen in Längsrichtung tritt aufgrund des unterschiedlichen Faserverlaufs auf den einzelnen Fur-
nierblättern zwangsläufig ein störender Übergang auf, der nach Anbringen auf dem Werkstück deutlich sichtbar ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rollen-Furnierband zu schaffen, bei dessen automatischer Verarbeitung die Übergänge der FuraierstreifenstEcke an die Ecken der Werkstücke zu liegen kommen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein Rollen-Furnierband mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Da beim Aufbringen der Furnierstreifenstücke des erfindungsgemäßen Rollen-Furnierbands die Übergänge der Furnierstreifenstücke automatisch an die Ecken der Werkstücke zu liegen kommen, sind diese Übergänge praktisch unsichtbar.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Rollen-Furnierbands sowie eines Verfahrens zu dessen Herstellung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Rollenfurnierbands und ein Verfahren zu dessen Herstellung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform eines Ausschnitts einer Ausführungsform des Rollen-Furnierbands und
F i g. 2 eine Seitenansicht des Rollen-Furnierbands nach F ig. 1.
Die Figuren zeigen einen praktisch endlosen Träger 1 von einigen hundert Meter Länge und einer beispielsweisen Breite von 0,5 bis 1 m. Dieser Träger 1 besteht aus Papier, Flies, Textil, Kunststoff oder dünner Metallfolie. Zur Herstellung von Rollenfurnierbändern 7 werden nun Furnierstreifenstücke 2, 2a, 2b gegebenenfalls unterschiedlicher Breite in Längsrichtung auf dem Träger 1 aufgereiht, wobei jeweils zusammengehörige Furnierstreifenstücke 2, 2a, 2b in Längsrichtung hintereinander angeordnet werden.
Zwischen den einzelnen Furnierstreifenstücken 2,2a, 2b können sich in Querrichtung gewisse Lücken 4 ergeben. In Längsrichtung werden die Furnierstreifenstücke 2, 2a, 2b entweder auf Stoß aneinandergereiht oder sie folgen aufeinander in einem gewissen Abstand 3.
Die endgültigen Rollenfurnierbänder 7 ergeben sich dadurch, daß der die Furnierstreifenstücke 2, 2a 26 tragende Träger 1 in Längsrichtung zu Streifen geschnitten wird.
Eine hohe Genauigkeit bei der Verarbeitung ergibt sich unter Steuerung durch Markierungen, die auf dem Rollenfurnierband 7 angebracht sind. Diese Markierung besteht aus einer Lücke 3 oder aus einem mechanisch, optisch, magnetisch oder elektrisch abtastbaren Material.
Die Markierungen werden vor oder gleichzeitig mit dem Aufbringen der Furnierstreifenstücke 2,2a, 2b auf den Träger 1 angebracht. Die Enden der Furnierstreifenstücke 2, 2a, 2b können mit Markierungsmaterial in Kontakt gebracht werden, so daß sich eine Markierung ergibt die in den Figuren bei 9 angedeutet ist.
Wenn die Markierung als Lücke ausgebildet ist, ist das Material des Trägers lichtdurchlässig, also durchsichtig oder durchscheinend.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rollen-Furnierband, insbesondere Furnierkantenband mit einem Träger, auf dem in Längsrichtung hintereinander Furnierstreifenstücke angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Furnierstreifenstücke (2,2a, 2b) der Längendimension der zu furnierenden Werkstücke entspricht und daß zwischen den Furnierstreifenstükken (2,2a, 2b) eine automatisch lesbare Markierung (9) vorgesehen ist
2. Rollen-Furnierband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung (9) aus einer Lücke (3) zwischen den Furnierstreifenstücken (2, 2a, 2b) oder aus einem mechanisch, optisch, magnetisch oder elektrisch abtastbaren Material btsteht
3. Rollen-Furnierband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des Trägers (1) lichtdurchlässig ist
4. Verfahren zum Herstellen von Rollen-Furnierbändern nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem auf einem Träger mit vielfacher Breite der endgültigen Rollen-Furnierbänder gegebenenfalls unterschiedliche Furnierstreifenstücke in Längsrichtung hintereinander aufgereiht und der die Furnierstreifenstücke tragende Träger in Längsrichtung zu Rollen-Furnierbändern gewünschter Breite geschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zueinandergehörige Furnierstreifenstücke (2, 2a, 2b) zuerst auf die Längendimension des zu furnierenden Werkstücks abgelängt und daß an den Stoßkanten der Furnierstreifenstücke (2, 2a, 2b) in Längsrichtung Markierungen (9) angebracht werden.
5. Verfahren nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet daß die automatisch lesbaren Markierungen (9) vor oder gleichzeitig mit dem Aufbringen der Furnierstreifenstücke (2,2a, 2b) angebracht werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der FurnierstrvHfenstücke (2, 2a, 2b) mit Markierungsmaterial versehen werden.
DE19813120270 1980-12-20 1981-05-21 Rollen-Furnierband Expired DE3120270C2 (de)

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DE3120270A1 DE3120270A1 (de) 1982-07-22
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DE3120270A1 (de) 1982-07-22

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