DE2005532A1 - Flugzeugtür - Google Patents
FlugzeugtürInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C1/00—Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
- B64C1/14—Windows; Doors; Hatch covers or access panels; Surrounding frame structures; Canopies; Windscreens accessories therefor, e.g. pressure sensors, water deflectors, hinges, seals, handles, latches, windscreen wipers
- B64C1/1407—Doors; surrounding frames
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- Wing Frames And Configurations (AREA)
- Hinge Accessories (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Dr. Ing. H. Negendanlc
Dipl. Ing. H. Haudc
Dipl. Phys. W. Schmitz
8 München 15, Mozarhtr.23
Tel. 5 3€ 05 Ö6
British Aircraft Corporation
Limited
Limited
loo Pall Mall
London, S.W. 1/England 5. Februar 197o
Anwaltsakte M-lo25
Flugzeugtür
Die Erfindung betrifft Flugzeuge mit Flugzeugtüren, welche angehoben
werden müssen, bevor sie geöffnet werden können. Auf diese Weise sollen Arretiervorrichtungen, beispielsweise Ansätze
am Außenumfang der Tür von damit zusammenwirkenden Arretierkörpern gelöst werden, die an den Kanten der Türöffnung
ausgerichtet sind.
Bei Türkörpern dieser Art ist der Flugzeugrumpf oberhalb der Tür so ausgenommen, daß die zum Entriegeln erforderliche, nach
oben gerichtete Bewegung des Türkörpers nicht den Flugzeugrumpf beeinträchtigt. Die Ausnehmung schwächt natürlich den Flugzeugrumpf
in diesem Bereich und beläßt der Türe einen gewissen Freiheitsgrad der Bewegung nach oben, wenn sie sich in geschlossener
Position befindet. Auf diese Weise kann die Tür nach oben springen, falls das Flugzeug beim Starten oder Landen
harten Stößen auf der Rollbahn ausgesetzt ist, oder falls das
Flugzeug turbulente Luft durchfliegt.
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teter Türkörper der beschriebenen Art geschalten, welcher so ausgebildet ist, daß die Tür aus einem die Arretiervorrichtung
tragenden Hauptteil und aus einer Platte besteht, welche an der horizontalen Oberkante des Hauptteils anliegt und welche
über ein Gelenksystem so mit dem Hauptteil verbunden ist, daß die Platte zwischen einer ersten Position, in welcher sie
flächeneben und dicht zwischen Hauptteil der Tür und Oberkante der Türöffnung eingegrenzt ist, um die Tür in der Öffnung zu
verriegeln, und einer zweiten Position verlagerbar ist, in welcher sie innerhalb und wenigstens teilweise unterhalb der
^ Oberkante des Türhauptteils angeordnet ist, um die Tür zu öffnen.
Vorzugsweise wurde die Anordnung so getroffen, daß das Gelenksystem
zwei die Platte betätigende Hebel aufweist, welche verschwenkbar an ihren gegenüberliegenden Enden mit Platte und
Hauptteil der Tür verbunden sind, und daß entweder an der Platte oder am Hauptteil der Tür eine Rolle vorgesehen ist, welche
sich entlang eines Schlitzes in einem Körper bewegt, der entweder vom Hauptteil der Tür oder von der Platte getragen ist.
Die Bewegungsführung ist in vorteilhafter Weise so ausgestaltet,
daß der Schlitz so ausgebildet ist, daß die Oberkante der Platte während der Schließbewegung der Tür nach oben und nach
außen vor die Unterkante des Plugzeugrumpfes verlagert wird, daß eine Ausnehmung im Plugzeugrumpf vorgesehen ist, welche
zur Aufnahme von Ansätzen an der Oberkante der Platte dient, und daß die Unterkante der Platte durch die die Platte betäti-
gegenden Hebel nach auiien/drückt wird, bis die Platte flächeneben
mit dem Plugzeugrumpf liegt.
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Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Fign. 1 ist eine Innenansicht der Türkörperfläche. Platte und Hauptteil der Tür sind in gestrichelten Linien wiedergegeben.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, in Fig. 1 von links gesehen.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des oberen Bereichs der Türplatte und eines Gelenksystems, in ausgezogenen Linien.
Der angrenzende Bereich des Hauptteils der Tür ist in gestrichelten Linien dargestellt.
Fig. 4- ist eine Teil-Schnittansieht von Linie IV-IV in Fig. 1.
Die Platte in ihrer verriegelten Position ist in ausgezogenen Linien wiedergegeben, während sie in zurückgezogener Position
in gestrichelten Linien dargestellt ist.
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 ähnliche Schnittansicht von Linie
V-V in Fig. 1.
Fig. 6 ist eine den Fign. 4 und 5 ähnliche Schnittansicht von iiinie VI-VI in Pip. 1 in Darstellung der Platte in einer
mittleren Position.
Fig. 7 ist eine Teil-Schnittansieht von Linie VII-VII in Fig.
Fig. 8 ist eine Ansicht eines im Flug befindlichen Flugzeuges.
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Ein Rumpf 8 eines Flugzeuges weist eine im wesentlichen rechtwinklige
Öffnung 9 zur Aufnahme einer Tür 1o auf. Obwohl die Öffnung und die Tür als im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet
beschrieben sind, ist es offensichtlich, daß der Flugzeugrumpf im Querschnitt zylindrisch geformt ist (Fig. 2), was
bedeutet, daß Tür und Öffnung kurvenförmig anzuordnen sind.
Die Tür 1o trägt an der Oberseite ihres Hauptteile 11 eine
Platte 12. Die Tür 1o weist ferner einen Handgriff H auf, der auf einer an der Innenfläche der Tür angebrachten Welle 16
. befestigt ist. An der Welle 16 sind drei Hebel 18, 2o und 22 angeordnet. Der Handgriff 14 und die Hebel 18, 2o und 22 sind
mit der Welle 16 fest verbunden.
Ein Gelenkarm 25 ist bei 17 schwenkbar am Flugzeugrumpf angeordnet;
an diesem Gelenkarm befindet sich eine Strebe 26, welche drehbar gelagert ist, so daß sie sich auf dem Gelenkarm 25 um
eine vertikale Achse 27 dreht. Der Hebel 18 ist mit Hilfe eines C-förmigen Glieds 19 und eines Universalgelenks 29 mit dem
oberen Teil der Strebe 26 verbunden. Die Türe ist weiterhin über zwei parallele, horizontale Achsen aufweisende Glieder
28 und 3o mit der Strebe 26 in Verbindung. Durch die Glieder 28 und 3o kann die Tür vertikal relativ zur Strebe bewegt werden.
Dae Gewicht der Tür wird vom Gelenkarm 25 über das Universalgelenk
29t die Strebe 26 und eine Spannfeder 31 aufgenommen,
welche zwischen Strebe 26 und Tür befestigt ist. Wenn der Handgriff 14 aus seiner in Fig. 1 der Zeichnungen dargestellten
unteren Vertikallage angehoben und im Uhrzeigersinn um 13o° zu der in Pig. 1 dargestellten, oberen Schräglage versohwenkt
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wird, werden die Welle 16 und der Hebel 18 auf dem gleichen
Winkelbereich verschwenkt. Eine Kraft wird über das Glied 19 und das Universalgelenk 29 auf den Gelenkarm 25 ausgeübt.
Folglich wird die Türe unter Mitwirkung der Spannfeder 31 angehoben. Die Bewegung der Welle 16, unabhängig von ihrer
Drehbewegung, ist vertikal, da die Welle an der Tür befestigt ist. Diese ist in ihrer senkrechten Bewegung durch Anlage an
den Seiten des Flugzeugrumpfes und ferner durch die Glieder 28 und 3o begrenzt.
Der Hebel 2o steht mit einer Druckfeder 32 in Verbindung. Diese bewegt sich über einen Totpunkt, wenn sie zwischen zwei
stabilen Endpositionen verlagert wird. Die Feder dient dazu, die zwei Endpositionen des Handgriffes und der Tür festzulegen.
Der Hebel 22 steht mit einem Gelenksystem in Verbindung, welches sich nach oben zur Platte 12 erstreckt. Der die Platte 12
betätigende Mechanismus besteht aus einer verdrehbaren Welle 34f welche durch die Glieder 22, 36 und 38 und über ein weiteres
Glied 4o von der Hauptwelle 16 gedreht werden kann. Am Ende der verdrehbaren Welle 34 sind Hebel 42 und 44 vorgesehen,
welche über-mittige Hebelgelenke 46 und 48 betätigen. Diese sind im unteren Bereich der Platxe 12 befestigt. Die Platte 12
ist mittels zweier betätigbarer Hebel 5o und 52 an der Türe 1o befestigt. Der Hebel 5o ist mit einem angesetzten Stück 54
ausgestattet, welcher einen Mikroschalter 56 betätigt. Der Mikroschalter steht mit einem Warnlicht bzw. Kontrollicht im
Cockpit in Verbindung.
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Die senkrechten Kanten der Türe tragen Vorsprünge bzw. Ansätze 13, welche zur Befestigung dienen. An der Seite der Öffnung 9
sind Arretierkörper 15 vorgesehen; diese nehmen die Ansätze
auf, wenn der Hauptteil der Türe in der Öffnung abgesenkt ist.
Die Arretierkörper stellen bei der Sicherung mitwirkende Körper dar; die beiden genannten Bauteile können jedoch umgetauscht
angeordnet sein. Die Ansätze und Arretierkörper bzw. Aufnahme kör per sind im einzelnen nicht dargestellt, da sieHron
beliebiger, herkömmlicher Ausgestaltung sein können.
fc Die Art und Weise, in welcher die Gelenksysteme miteinander
verbunden sind, um die erforderlichen Relativbewegungen zu erzielen, ist am besten ersichtlich aus der Beschreibung der
sich nach oben bewegenden Platte 12. Die Platte 12 bewegt sich
gerichtet
nach oben/, wenn der Handgriff H nach unten bewegt wird, um
nach oben/, wenn der Handgriff H nach unten bewegt wird, um
die Tür nach ihrem Schließen zu verriegeln bzw. zu sichern.
Dieselbe, nach unten gerichtete Bewegung des Handgriffes bewirkt, daß die Türe durch Drehbewegung des Hebels 18 und folglich
durch die Vertikalbewegung des Hebels 19 abgesenkt wird, k da das Glied 19 die Türe mit den Gelenkarmen bzw. Gelenkkörpern
verbindet.
Zum leichteren Verständnis der Beschreibung sei die Bewegung der Türe relativ zum Flugzeugrumpf auier Acht gelassen. Die Beschreibung
beginnt in der Position, in welcher die Türe innerhalb der Begrenzung der Öffnung im Flugzeugrumpf liegt, während
der Handgriff H In seiner angehobenen Position vorgesehen ist. In dieser Position kann die Türe naoh auiien geöffnet werden,
wie duroh die in Fig. 4 dargestellten Teile 62 angegeben ist.
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Die nach unten gerichtete Bewegung des Handgriffs 14 hat zur
TTolge, daß sich der Hebel 22 nach, oben bewegt. Der Hebel 2o
bewegt die Feder 32 über den Totpunkt in die in Pig. 1 dargestellte Lage. Die nach oben gerichtete Bewegung des Hebels 22
hat zur Folge, daß sich das Glied 36 dreht, wie am besten aus Pig. 2 der Zeichnungen ersichtlich wxrd. Das Glied 38 bewegt
sich als Folge davon nach oben. Der Hebel 22 und das Glied 38 sind durch ein mittleres, drehbar gelagertes Glied 36 verbunden,
was durch die Kurvenform der Türe, ersichtlich aus Fig.
der Zeichnungen, bedingt ist. Die nach oben gerichtete Bewegung des Glieds 38 läßt die Welle 34 in Uhrzeigerrichtung, gesehen
in Fig. 2, oder Gegenuhrzeigerrichtung, gesehen in Fig. 3,
drehen. Auf diese Weise werden die Hebel 42 und 44 (Fig. 3» 1 und 5) nach oben verlagert.
Die genaue Richtung der Bewegung, welche der Platte 12 durch Bewegung der Hebel 42 und 44 erteilt wird, wird durch einen
Schlitz 16 am Hauptteil 11 der Türe 1o und durch die oberen
Verbindungen am unteren Teil der Platte 12 bestimmte Die Bewegung des unteren Teils der Platte geschieht in einfacher
Bogenbahn um die .untere Achse der Hebel 5o und 52. Der Schlitz
60 kann wahlweise auf der Platte 12 angeordnet sein, während
Rollen 58 vom Hauptteil 11 der Türe getragen werden.
Wenn sich die gesamte Platte nach oben bewegt, werden Ansätze
61 von der Oberseite der Platte in einer Ausnehmung 64 (Fig.4)
am angrenzenden Teil des Flugzeugrumpfes aufgenommen. Zu diesem Zeitpunkt legt sich eine Abdichtung 66 aus komprimierbarem
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Gummi an die Oberkante 65 der Türöffnung im Rumpf. Dieser feste Eingriff dee oberen Teils der Platte geschieht, bevor der Handgriff
14 vollständig nach unten gedreht wurde. Die weitere Drehbewegung des Handgriffes bewirkt, daß der untere Teil der
Platte stark nach aurien gedrückt wird, und zwar geführt durch die Hebel 5o und 52 (Pig. 4) und durch den oberen, mehr nach
außen gerichteten Teil des Schlitzes 6o, gesehen in Fig. 6. Wenn der untere Teil der Platte in die der Form des Flugzeuges
angepaßte Position gedruckt wird, bewegen sich die Gelenke 44 und 46 nach oben über den Totpunkt, wie sich aus Fig. 5 der
Zeichnungen ergibt. Wenn die Platte nach außen gedruckt ist, um flächeneben mit der Außenfläche des Flugzeugrumpfes zu sein,
wird der mit dem Teil 54 des Hebels 5o zusammenwirkende Mikroschalter 56 betätigt, um im Cockpit des Flugzeuges die sichere
Arretierung der Platte anzuzeigen.
Im arretierten, befestigten Zustand wird eine vertikale Bewegung der Türe vollständig durch die Tatsache verhindert, daß
der Hauptteil 11 der Türe wirksam und unterhalb der Ansätze
gehalten wird, was durch das dichte Anlegen bzw. Einfügen der f Platte 12 zwischen dem oberen Teil der Tür und der Kante des
darüber befindlichen Rumpfes geschieht. Die Stabilität der Platte in dieser Position wird durch die über dem Totpunkt befindliche Lage der Hebel 44 und 46 bewirkt. Eine weitere Verriegelung
besteht zwischen dem Hauptteil 11 und der Platte 12, da die Achse der oberen Drehpunkte der Hebel 5o und 52 außerhalb
einer Ebene liegt, welche durch die unteren Drehpunkte der Hebel 5o und 52 und die Ausnehmung 64 geführt iet, in welcher
die Ansätze der Platte eingreifen.
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Die Bewegungen, welche stattfinden, wenn der Handgriff von
der unteren in die obere Position verlagert wird, um die Türe zu öffnen, sind den oben beschriebenen Bewegungen in ihrer
Folge entgegengesetzt. Zunächst werden die Hebel 46 und 48 über ihre Totpunktlage zurückbewegt. Der untere Teil der Platte
12 wird relativ zum oberen Teil nach innen und nach unten zu der in Fig. 5 in gestrichelten Linien dargestellten Position
verlagert. Während der nach unten gerichteten Bewegung des unteren Teils kann sich der obere Teil aus der Ausnehmung 64
heraus bewegen, da er durch den Schlitz 6o geführt ist.
Wenn die Platte relativ zur Türe abgesenkt wird, bewegt sich die Türe relativ zum Flugzeugrumpf nach oben. Es ist deshalb
nötig, die Bauteile so auszugestalten, daß die nach unten gerichtete Verlagerung der Platte relativ zum Rumpf größer ist
als die nach oben gerichtete Verlagerung der Tür relativ zur Platte, andernfalls die Platte an den Rumpf anstoßen würde.
Wenn die Platte vollständig zurückgezogen ist und wenn sich die Türe in ihrer vollständig angehobenen Position befindet
muß die Platte frei vom Flugzeugrumpf liegen, um die Türe öffnen zu können.
In Fig. 4 der Zeichnungen ist in ausgezogenen Linien die fixierte Position der Platte dargestellt. Die Kante 65 des Flugzeugrumpfes
ist in gestrichelten Linien wiedergegeben. Die zurückgezogene Position der Platte, als 12a in gestrichelten Linien
dargestellt, entspricht der Relativlage der Kante des Rumpfes, in gestrichelten Linien bei 65a wiedergegeben.
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Claims (1)
- Dr. Ing. H. N-^ -'.dank:Dipl. Ing- H. Haock Dipl. Phys. W. Schmitt • Mttnchan 15. Mo»f«r.»Ul 5*05*6British Aircraft Corporation
Limited1oo Pall MallLondon, S.W. 1/England 5. Februar 197oAnwaltsaicte M~1o25PatentansprücheFlugzeugtür rechtwinkliger Ausgestaltung, welche vor ihrer Öffnung angehoben wird, um eine am Umfang der Tür angeordnete Arretiervorrichtung von an den Kanten der Türöffnung angeordneten Arretierkörpern zu lösen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür aus einem die Arretiervorrichtung (13) tragenden Hauptteil (11) und aus einer Platte (12) besteht, welche an der horizontalen Oberkante des Hauptteils anliegt und welche über ein Gelenksystem (46, 48, 5o, 52) so mit dem Hauptteil verbunden ist, daß die Platte zwischen einer ersten Position, in welcher sie flächeneben und dicht zwischen Hauptteil der Tür und Oberkante der Türöffnung eingegrenzt ist, um die Tür in der Öffnung zu verriegeln, und einer zweiten Position verlagerbar ist, in welcher sie innerhalb und wenigstens teilweise unterhalb der Oberkante des Türhauptteile angeordnet ist, um die Tür zu öffnen.2. Flugzeugtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenksystem zwei die Platte (12) betätigend· Hebtl (5o, 52) aufweist, welche verschwenkbar an ihren gegenüber-009835/0125liegenden Enden mit Platte und Hauptteil der Tür verbunden sind, und daß entweder an der Platte oder am Hauptteil der Tür eine Rolle (58) vorgesehen ist, welche sioh entlang eines Schlitzes (60) in einem Körcer bewegt, der entweder vom Hauptteil der Tür oder von der Platte getragen ist.i>, Plugzeugtür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (60) so ausgebildet ist, daß die Oberkante der Platte während der Schließbewegung der Tür nach oben und nach außen vor die Unterkante des Flugzeugrumpfes verlagert wird, daß eine Ausnehmung (64) im Flugzeugrumpf vorgesehen ist, welche zur Aufnahme von Ansätzen (61) an der Oberkante der Platte (12) dient, und daß die Unterkante der Platte durch die die Platte betätigenden Hebel nach außen gedrückt wird, bis die Platte flächeneben mit dem Flugzeugrumpf (8) liegt.4. Flugzeugtür nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung zwischen Platte und den die Platte betätigenden Hebeln in geschlossener Plattenposition außerhalb einer gedachten Ebene liegt, welche durch die Ansätze und durch die Schwenkverbindung zwischen den die Platte betätigenden Hebeln und der Tür gezogen ist.5. Flugzeutür nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Platte (12) eine horizontale, drehbare Y/elle (34) vorgesehen ist, welche sich parallel zur Platte erstreckt und sich um ihre eigene Achse dreht, daß die Welle einen radial vorstehenden Körper (42, 44) aufweist,009835/0125welcher verdrehbar über einen weiteren Hebel mit einem Hebelgelenk (46,48) in Verbindung steht, daß das Hebelgelenk an die Platte angeschlossen ist, und daß sich das Gelenksystem über eine Totpunktlage bewegt, wenn die Platte durch Drehbewegung der Welle nach oben und nach außen oder entgegengesetzt verlagert wird.6. Flugzeugtür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Tür (1o) ein Handgriff (14) vorgesehen ist, und daß der Handgriff (14) über ein Gelenksystem. (16 , 18,22, 36, 38) mit der verdrehbaren Welle (34) in Verbindung steht, so daß sich bei Bewegung des Handgriffs die Welle (34) dreht, um die Platte (12) aus einer ihrer Positionen in die andere zu verlagern.7. Flugzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein weiteres Gelenksystem aufweist, durch welches der Hauptteil der Tür, sich von der Verriegelungsvorrichtung lösend angehoben werden kann, wenn der Türflügel unter die Oberkante der Öffnung zurückgezogen ist.8. Flugzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daiii am Flugzeugrumpf (8) ein Gelenkarm (25) mit vertikaler Achse (17) vorgesehen ist, daß am Gelenkarm eine, ein paralleles Gelenk (28, 3o) mit horizontaler Achse aufweisende Strebe (26) vorgesehen ist, welche die Tür mit dem Gelenkarm (25) verbindet, daß eine Spannfeder zwischen Strebe und dem darunterliegenden Teil der Tür vorgesehen009835/0125ist und daß der an der Tür angeordnete Handgriff über einen Hebel mit der Strebe in Verbindung steht, der sich vertikal bewegt, wenn der Handgriff zum Anheben oder Absenken der Tür betätigt wird, und daß das Gewicht der Tür über die Spannfeder durch den Gelenkarm und die Strebe aufgenommen ist.9· Flugzeugtür nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikroschalter (56) zwischen Platte und Flugzeugrumpf vorgesehen ist, daß der Mikroschalter nur dann geschlossen ist, wenn die Platte flächeneben mit dem Flugzeugrumpf liegt, und daß der Schalter mit einer Anzeigelampe im Steuerbereich des Flugzeuges in Verbindung steht.10. Plugzeugtür nach einem der Ansprüche 6 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff einen weiteren, radial sich erstreckenden Körper aufweist, daß eine Druckfeder (32) zwischen diesem Körper und einem Punkt an der Türe befestigt ist, welcher radial im Abstand vom Handgriff liegt, und daß die Druckfeder bei Bewegung des Handgriffes aus einer Endposition in die andere zusammengedrückt und dann entlastet wird, so daß die Feder die Türe in angehobenes? oder abgesenkter Position hält.11. Flugzeugtür naoh einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Befestigungsvorrichtung aus Arretierkörpern am Flugzeugrumpf besteht, und daß die zweite Befestigungsvorrichtung aus an der Tür angeordneten Ansätzenbesteht. ," 4" 009835/0125
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