DE200538C - - Google Patents

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DE200538C
DE200538C DENDAT200538D DE200538DA DE200538C DE 200538 C DE200538 C DE 200538C DE NDAT200538 D DENDAT200538 D DE NDAT200538D DE 200538D A DE200538D A DE 200538DA DE 200538 C DE200538 C DE 200538C
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DE
Germany
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rollers
cutting
discs
knives
shaped
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/22Cutting

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 200538 KLASSE 23«. GRUPPE
EMIL LANGE in CASSEL
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Zerschneiden und Zerkleinern von Rohtalg. Gemäß der Erfindung gelangt der Rohtalg zunächst in Vorschneidewalzen, in denen er zerschnitten wird, und erfährt sodann in engeren Schneidewalzen noch eine weitere Zerkleinerung. Schließlich gelangt er durch eine Schnecke in eine längere Reihe von abwechselnd sich drehenden und feststehenden sternförmigen Messern.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Maschine dargestellt, und zwar in
Fig. ι teils in Ansicht, teils im Längsschnitt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt nach A-B, C-D der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein Stück von dem ersten Paar Walzen 2 und 3.
Fig! 4 ist ein Stück von dem zweiten Paar Walzen 6 und 7, den Eingriff darstellend.
Fig. 5 ist ein drehbares zweiseitig schneidendes Messer im Schnitt und Ansicht.
Fig. 6 ist ein feststehendes, zweiseitig schneidendes Messer im Schnitt und Ansicht. Die Maschine besteht aus einem die Schneidevorrichtungen enthaltenden Gehäuse 1, das oben mit einer Einführungsöffnung 15 für den Rohtalg versehen ist, während die zerkleinerte Masse die Maschine durch eine seitliche Öffnung 25 verläßt. Nahe der Einführungsöffnung sind die groben Vorschneidewalzen 2, 3 gelagert, unter denen sich die feineren Vorschneidewalzen 6, 7 befinden.
Die Walzen 2 und 3 sowie 6 und 7 sind durch Aufeinanderlegen der Scheiben 16 und 17 bzw. 19 und 20, die verschieden große 40
Durchmesser besitzen (Fig. 3 und 4), so zusammengepaßt, daß die Scheiben der einander gegenüberliegenden Walzen ineinander greifen.
Die Vorschneidewalzen 2, 3 haben doppelt so starke Scheiben wie die Walzen 6, 7, außerdem haben sämtliche Walzen verschiedene Umfangsgeschwindigkeiten. Die größeren Scheiben sind am Umfang mit Zähnen versehen, die den Zweck haben, etwa aus Versehen in die Maschine gelangte Knochen zu zermalmen und dadurch das Zerbrechen der Messer 13, 18 zu verhüten.
Die Walzen 2 und 3, 6 und 7 können auch durch Einstechen der Nuten aus einem Stück angefertigt werden. Der Rohtalg wird durch die Einführungsöffnung 15 auf die Walzen 2 und 3 gegeben und von diesen zunächst in lange Streifen gleich der Stärke der Scheiben 16 und 17 geschnitten. Diese Streifen stoßen gegen den Abstreicher 5 und die Walze 6 und werden dann durch die Umdrehung der Walze 6 zusammengewirbelt mitgenommen und gegen die Walze 2 gedrückt. Die Walzen 2 und 6 zerreißen wegen ihrer verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten die erwähnten Talgstreifen wieder. Ist der Talg zwischen den Walzen 2 und 6 hindurch, so kommt er in die Walzen 6 und 7 zur weiteren Vorbereitung für die Schneidemesser 13, 18.
Die Abstreicher 4, 5, 8 und 9, die auf den kleineren nicht gezahnten Scheiben liegen, verhindern, daß der Talg von den Walzen 2, 3, 6 und 7 wiederholt mit herumgenommen wird, ebenso auch das Zukleben der Nuten.
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Von den Walzen 6 und 7 fällt der Talg in die Schnecke 12 und diese schiebt den schon ziemlich zerkleinerten Talg zwischen die aus abwechselnd rotierenden und feststehenden zweischneidigen Messern 13 und 18 bestehende Schneidevorrichtung.
Die feststehenden sowie die sich drehenden Messer 13, 18 (Fig. 5 und 6) sind doppelschneidig und arbeiten gegenseitig wie eine Schere. Ein Zerbrechen der Messer durch Aufeinanderschlagen derselben ist dadurch vermieden, daß in der Bohrung der feststehenden Messer 13 (Fig. 6) sich die Distanzringe 14 drehen. Die Enden" der Messer 13 sind in die Gehäusewandungen 1 schwalbenschwanzförmig eingelassen und dadurch so gestützt, daß sie sich seitlich etwas verschieben und genau an die rotierenden Messer 18 anlegen können. Die Distanzringe 14 sind ein klein wenig stärker wie die Messer 13, so daß die rotierenden Messer 18 mit den Distanzringen 14 auf der Welle 11 mittels der Mutter 24 fest zusammengeschraubt werden können, ohne daß ein Klemmen an den feststehenden Messern 13 eintritt.
Von der Schneidevorrichtung 13, 18 wird der Talg vollständig zerkleinert und durch das Mundstück 25 infolge des Druckes der Schnecke 12 hinausgestoßen. Infolge der feinen Zerteilung bleiben nur ganz wenig Rückstände und die Ausbeute ist eine sehr gute. ; .

Claims (1)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Zerschneiden und Zerkleinern von Rohtalg, gekennzeichnet durch ineinandergreifende, mit verschiedener Geschwindigkeit rotierende und aus verschieden starken Scheiben bestehende Vorschneidewalzen (2 und 3, 6 und 7), von denen der Rohtalg zerschnitten wird, und durch eine aus abwechselnd rotierenden und feststehenden, doppelseitig schneidenden, sternförmigen Messern (13,18) aufgebaute Schneidevorrichtung zum völligen Zerkleinern.
    '2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die größeren Scheiben der Walzen (2, 3, 6, 7) am Umfang mit sägeförmigen Zähnen zum Zermalmen der Knochen versehen sind.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Messer (13) an den Enden schwalbenschwanzförmig in die Wandung des Gehäuses (^eingelassen sind und mit einer Bohrung versehen sind, in der sich Distanzringe (14) drehen können. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE200538C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004308B (de) * 1951-05-30 1957-03-14 Bell A G Verfahren zum Ausschmelzen von fetthaltigem Rohgewebe von Landtieren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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