DE2005306A1 - Mechanischer Resonator für Normalfrequenzoszillatoren - Google Patents
Mechanischer Resonator für NormalfrequenzoszillatorenInfo
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Description
D1PL.ING.G. LIEÖAÜ 2005306
AUGSBURCS-GOGGINGEN ■
<·* \j \j
Gesellschaft zur Förderung der Forschung .
an der Eidg. Techn. Hochschule, Zürich (Schweiz)
Mechanischer Resonator für Normalfreauenzoszillatoren
009839/1325
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Die vorliegende Erfindung "betrifft einen mechanischen
Resonator für Normalfrequenzoszillatoren, insbesondere in
Zeitmessgeräten, mit einem Schwinger, der einen Federkörper
mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Symnietrieaxen
und zwei an dem Federkörper vorhandene, gegensinnig schwingende Schwingungsmassen aufweist, deren Schwingungsmittelpunkte
sich auf einer geradlinigen Bexregungsbahn bewegen, die
mit einer der genannten Symmetrieäxen zusammenfällt. g
Schwinger der genannten Art sind schon seit einiger
Zeit in zahlreichen Ausführüngsformen bekannt und, werden
meistens mittels elektromechanischer "Wandler mit einem elektrischen
Oszillator gekoppelt, so dass die Schwingungsfrequenz des Oszillators mit der Eigenschwingungsfrequenz des
mechanischen Schwingers übereinstimmt. Beispiele derartiger
Schwinger finden sich u.a. in den schweizerischen Patentschriften
Nr. 406.984 und 414.768 und in.der USA-Patentschrift
Wr. I.963.719. Die Tatsache, dass bei diesen Schwingern die Schwingung'smittelpunkte der Schwingungsmassen ' eine
geradlinige Bewegungsbahn haben, bringt den Yorteil, dass
_ ρ —
die Zigenschwingungsfrequenz dieser Schwinger gegenüber den
Linflüssen des Gravitationsfeldes invariant ist und somit
nicht von der lage und Stellung der Schwinger im kaum abhängt. Diese Eigenschaft lässt diese Schwinger besonders für die Verwendung
in tragbaren Geräten, z.B. Armbanduhren, interessant erscheinen.
Lei der Verwendung solcher Schv/inger stellt sich häufig das Problem der Feinabstimmung der Schwingungsfrequenz. Bichc-r
war es üblich, diese Abstimmung dadurch zu bewerkstelligen, dass bei zu hoher Frequenz am Schwinger an jenen Partien, die
vorzugsweise als Speicher potentieller Energie wirksam sind,
bsw. bei zu tiefer Frequenz an jenen Jtellen, die vornehmlich
als Speicher kinetischer energie wirksam sind, Material zu
entfernen, z.B. wegzufeilen. Obwohl dieses Verfahren in der
Produktion noch gangbar erscheint, ist es zu späteren Xorrc-keuren,
die beispielsweise durch Alterserscheinungen bedingt
sind, am fertigen Produkt umständlich anzuwendenünd nur von
speziell ausgebildeten Fachleuten mit Lrfolg durchführbar.
Zs ist bereits bekannt, bei einem Schv/inger, uessen
vornehmlich als Speicher kinetischer Lnergie wirksame Partien auf gekrümmten Bahnkurven laufen, eine Feinabstimmung der
Schwingungsfrequenz dadurch zu ermöglichen, dass der Schv/inger mit schwenkbar gelagerten Lassen versehen v/ird, wobei
die Schwenkaxen dieser Kassen nicht durch deren Schwerpunkte
gehen. 7/enn die Bahnkurven nicht geradlinig sind, ist das
Trägheitsmoment nicht der trägen Masse gleichzusetzer.. Durch Verschwenken der schwenkbaren Hassen ist es möglich, das
Trägheitsmoment und damit die Eigenschwingungsfrequenz des Schwingers zu verändern, ohne Masse zuzuführen oder wegzunehmen.
Dieses Verfahren lässt sich bei den Schwingern der eingangs erwähnten Art im allgemeinen nicht anwenden, v/eil
diejenigen Partien, die vorzugsweise als Speicher kinetischer Energie dienen, sich auf geradlinigen Bahnkurven bewegen.
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.Ls ist, ferner seit langem bekannt, dass die Ligenfrequenz
von Schwingern mit einem Federkörper durch Verändern der Federungseigenschaften des Federkörpers abgestimmt^ werden kann,
wie 2,.E-. durch mehr oder weniger starkes Spannen einer Saixe.
Dieses Verfahren der Feinabstimmung ist nur bei gewisseii Formen
des Federkörpers möglich und hat den Nachteil, dass die Befestigungsstellen des Federkörpers nicht frei von durch die
Schwingung hervorgerufenen Kräften sind und daher Rückwirkungen auf den Schwinger ausüben, wodurch, der. Gütefaktor des
Schwingers und damit die Frequensstabilität der Schwingung beeinträchtigt werden. -
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe su Grunde,
einen mechanischen Resonator der eingangs erwähnte.: Art zu schaffen, bei dem eine Feinabstimmung ohne die HöLwer.digkeit
des Zuführens oder \vegnehmens von Hasse und ohne Be/einflussung
der Federungseigenschaften des Federkörpers möglich ist.
Diese Aufgabe isx beim erfindungsgelassen mechanischen
Resonator iu wesentlichen dadurcn gelösx, dass der Schwinger
nit den beiden auf einer geradlinigen lie-wegungsbakii gegensinnig
schwingenden Schwingungemassen ein Prinärschv.'in-gerist,
der eine geradzahlige Annahl taare" von Seicur.där schwingern
trägt, wobei jeder Schwingungsniasse des PrimUrcchvingers
mindestens ein Paar der Sekundärschwinger ^ugc-ordnex \
ist, dass die Schv/ingungsmittelpunkte der ein I:aar bildenden
Seloindärschv/inger gleichsinnige Bewegungskomponen'cen
parallel Eur einen, mit der Bewegungsbahn der £chv/in,.ungsmassen
des Frimärschwingers susammenfallenden Svcmietrieaxe
in be^ug auf den- Primärschwinger ausführen,, während die
rechtwinklig eu dieser- Symnexrieaxe verlaufenden Lcv;egungs- komponenten
der gleichen Schwingungsmixtelpunkze einander
entgegengesetct sind, und dass die lage zunincesx eines Tei-.'-.-les--Jede.S.'-SekundärSchwingers
in bezug auf den i-rinä.rschv.ringer
verstellbar ist cur \reränderung der resultierenden ochwin-
-gungsfrequenc des Resonators*
vämm& cm.
Lweckmüssig kann jeder Sekundär schwing er ein StabfederelGLienu
aufweisen, das an seiner einen Lndpartie mit dem Priniarschwinger durch Linspannung verbunden und am anderen
Ende frei ist. Dabei kann die freie Landpartie jedes Stabfedtrelemences
einen oder mehrere Massenkörper tragen. Die feinabstimmung der Schwingungsfrequenz des Resonators kann
durcii Verstellen des Massenkörpers in der Längsrichtung dee ^tabfederelemerrces oder/und durch verschwenken des Stabfederelc-mentes
in bezug auf den Primärechwinger erfolgen. irlir den zwcitgenannten Fall ist zweckmässig das eine Lnde
dec S^abfedereleiaentes jedes Sekundärschwingers in einen
Tragkörper eingespannt, der um eine zur Lbene der Symmetrieaxen des Primärschwingers senkrechte oder parallele Schwenkaxe
drehbar mit dem Primärschwinger verbunden ist und in der jeweils eiiigestellxen Lage verbleibt. Ls ist ferner möglich,
das Stabfederelenent jedes Sekundärschwingrers in seiner Längsrichtung
verstellbar in einem Tragkörper einzuspannen, der am Primärschwinger fest oder drehbar angeordnet ist, wobei die
freie ^ndpar^ie des Stabfederelemences mit oder ohne zusätzlichen
Ilacsenkörper ausgerüstet sein kann. Bei einer anderen
Auniührungsforn kann mit dem Stabfederelement jedes Sekundärschwingers
ein Hassenkörper mittels einer zu seinem SchwerpurJiL
e;-:zencri;;ch arigeordneten Achse schwenkbar verbunden
sein, so dacs er für die Feinabstimmung der Schwingur.gsfrequenc
des lieconatcrc in bezug auf das Stabfedereleraent geschwenkt
werden kann und dann in der eingestellten Lage verbleibt.
..'eitere Merkmale und Einzelheiten verschiedener Ausführung
sforne η der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden
Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen, in de·.en mehrere Ausführungsbeispiele veranschaulicht sind.
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Fig. 1 zeigt in axonometrischer Darstellung ein erstes
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Resonators;
Fig.' 2 ist eine Draufsicht auf den gleichen Resonator;
Fig. 3 zeigt eine Ansicht des Resonators in Richtung
der Axe A in Fig. 1 und 2 betrachtet; .
Fig. 3a ist ein Querschnitt entlang der Axe A in Fig.
durch eine geringfügig atigeänderte Ausführungsvariante des
Resonators;
. Fig. 4 zeigt ein einzelnes Selomdärschwingerpaar des in
den Fig. T bis 3 veranschaulichten Resonators in Draufsicht;
Fig. 5 ist eine analoge Darstellung einer abgeänderten |
Ausführungsform des Sekundärschwingerpaares;
Fig. 6 bis 11 stellen je ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines einzelnen Sekundärschwingerpaares in Draufsicht dar.
Der in den Fig. 1 bis 3 veranschaulichte mechanische
Resonator weist einen Primärschwinger 11, 12 auf, der aus
einem ringförmigen Federkörper 11 und zwei daran befestigten
Schwingungsmassen 12 besteht. Der Primärschwinger hat zwei
rechtwinklig' zueinander, verlaufende Svmmetrieaxen A und B.
Hin längs der einen Symmetrieaxe B verlaufender Steg 13 dient
zur Befestigung des Federkörpers 11 auf einer Unterlage (nicht
gezeichnet). Die beiden Schwingungsmassen 12 sind einander λ
gegenüber derart angeordnet, dass ihre Schwerpunkte auf der * anderen Syminetrieaxe A liegen. Beim Betrieb des Primärschwingers
schwingen die Massen 12-gegensinnig hin und her, wobei
ihre Schwerpunkte sich auf einer geradlinigen Bewegun^sbahn
bewegen, die mit der Symmetrieaxe A zusammenfällt. Der Federkörper
führt dabei Biegungsschwingungen aus. Damit bei der erwähnten Schwingung keine Zug- und Druckkräfte auf den
Steg 13 ausgeübt werden, hat der Federring 11 die in den Fig. 1 und 2 ersichtliche Formgestaltung mit abwechselnd konvex
und konkav gekrümmten Partien. Die Enden des Steges 13
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sind je in der iiitte einer konvex gekrümmten Partie angeschlossen,
wogegen die Schwingungsmassen 12 je mit einem Fortsatz 14 in der Mitte einer konkav gekrümmten Partie in
starrer Verbindung stehen. Der beschriebene Schwinger ist bekannt und z.B. in den schweizerischen Patentschriften Hr.
414.768 und 450.295 beschrieben.
Auf den Fortsätzen 14 des Federkörpers 11 befindet sich
je ein zapfenförmiger Tragkörper 1 bzw. 11, der ein Paar
von ,^ekundärschwingern 2, 3 bzw. 2', 3' trägt. Jeder Gchwinguiigsmasse
12 des Primärschwingers 11, 12 ist ein i^aar der
W genannten Sekundärschwinger 2, 3 bzw. 2·, 3' zugeordnet. Die
zapfenförmigen Tragkörper 1 und 1■ sind je um eine Axe c
bzw. c1 drehbar, die senkrecht zu der die Symmetrieaxen A und
E enthaltenden rJoene steht;, wie die Fig. 1 und 3 erkennen
lassen. Die vom Tragkörper 1 getragenen Sekundärschv/inger
bestehen je aus einem Stabfederelement 2 und einem Kassenkörper 3. Die eine Endpartie des Stabfederelementes 2 ist
radial in den zapfenförmigen Tragkörper 1 eingespannt, so
dass also die Längsrichtung des Stabfederelementes 2 parallel zu der die Axen A und B enthaltenden Ebene verläuft. Der
Ilassenkörper 3 ist am freien Ende des Stabfederelemences 2
angeordnet. Die beiden Stabfederelemente 2 der ein Paar bil-
fc denden Sekundärschwinger sind gleichaxig angeordnet und haben
die gleiche Länge. Sie können aus einem zusammenhängenden I-Iaterialstück
bestehen, das in seiner Hitte durch den Tragkörper 1 festgehalten ist. Ebenso haben die beiden Massenkörper
gleich grosse Masse und gleiche Entfernungen von der Drehaxe
c. Das vom Tragkörper 1' getragene Sekundärschwingerpaar mit
den Stabfederelementen 21 und Massenkörpern 3f ist völlig
übereinstimmend ausgebildet und angeordnet.
Für die Erläuterung der Wirkungsweise des beschriebenen Resonators und der Feinabstimmung seiner Schwingungsfrequenz
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wird'nun auf Fig. 4'hingewiesen,'die das eine Paar der Sekundärschwinger
2, 3 in grosser em Abbildungsmasstab zeigt. Der zapfenförmige Tragkörper 1 ist um die Axe c gedreht
worden, so dass die Längsrichtung der Stabfederelemente 2
einen winkel ^f bezüglich einer Axe b -einnimmt» die parallel
zur Symmetrieaxe B verlaufend die Schwenkaxe c schneidet. In
Fig. T sind die Axe b und ihr Gegenstück b1 auf der gegenüberliegenden
Seite ebenfalls eingezeichnet. Wenn die Schwingung smass-en 12 des Primär Schwingers 11, 1 2 gc-gensinni^ schwingen,
bewegt sich der Tragkörper 1 ebenfalls län£s der Axe A
hin und her. Dadurch werden die Sekundärschwinger 2, >
zu Schwingungen angeregt, die teils 3iegun;jcschvmv;uii,_en und "
teils Längsschv/ingungen der Stabiederelemenxe 2 sind.
Die Bewegungen jedes i-Iassenkörpers 3' können in Ev;ei
Komponenten aufgeteilt werden, die parallel zu den oynraetrieaxeii
Λ und B verlaufen. Die üeweguiitjskoEiponenteii. parallel
cur SjTnnetrieaxe A und zur Eewegungsbähn des Trajkürpers 1
sind bei den zwei I-lassenkörpem 3 des befrachteten öeloindärschv.an^erpaareq
gleichsinnig gerichtet, wcgegen die zur
oyminetrieaxe B und zur iixe b parallelen bev.-efjungskonoonenter.
- j
der gleichen i-iassenkörper 3 einander entge^en^ese.tst sind.
Die-erscgenannteti Bewegunwskompone:iten haben also sich
addierende Wirkungen- auf die Bewe^unj- der benachbarxer. Schwin- j
guni..smasse 12 des Priraärschv/in^ers. Die zweixgenannten Be- "
wegungskomponenten dagegen heben sich in ihren "wirkungen auf
dem Frimürschwinger praktisch gegenseitig auf.
Ls leuchtet ein, dass durch Drehen des zapfe: fcrni^;en
Tragkörpers 1 um die ^e c, d.h. durch Verändern des ".v'inkels
Ϋ , das Verhältnis der erwähn·ten" E.ewegungskonponenten
jedes Haesenkörpers 3 zueinander geändert werden kam:, was
.auch eine entsprechende Aenderung der von cera Dekuncäröchv/ing.erpaar
auf die benachbarte Frinärschv/in^ernasse 12
ausgeübten Kräfte zur Folge hat. '.«enii. die Liten
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frequenz der Sekundärschwinger 2, 3 kleiner als die ursprüngliche Ligenschwingungsfrequenz des Priiaärschv/ingers gewählt
ist, so nimmt die resultierende Schwingungsfrequenz des Resonators mit zunehmendem Winkel Ψ1 ab. Wenn hingegen die Eigenschwingungsfrequenz
der Sekundärschwinger höher als die ursprüngliche Eigenschwingungsfrequenz des Primärschwingers
gewählt ist, so hat eine Vergrösserung des V/inkels ^f eine
Frequenzzunähme der resultierenden Schwinger des Resonators
zur Folge. Dabei wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, decs die eigenfrequenz der Längsschwingung des Stabfederelenentes
2 höher liegt als die Eigenfrequenz der Biege- Wk schwingung. In beiden Fällen ist es zweckmässig, danach zu
trachten, dass die Stabfederelemente 2 bei richtig abgect
iui.it oia Resonator einen merklichen Winkel \P zur Axe b
einschließen, damit bei einem später notwendig werdenden
i.'echctimrnen der Schwingunösfrequenz des Resonators ein Verändern
der Frequenz sowohl nach unten als auch nach oben durch einfaches schwenken des Sekundürschwingerpaares um die
iZie c möglich ist. Um die dynamische Symmetrie des Resonators
be:-üjlich der Synmetrieaxe B aufrechtzuerhalten, ist es angezeigt,
jeweils die beiden zapfenförmigen Tragkörper 1 und 1'
um etwa gleiche ,/inkelbetrüge zu drehen, so dass die Stabf
odr-relenonte 2' unter etwa dem gleichen winkel H^ zur Axe b*
ver aufen wie die Stabfederelemente 2 in bezug auf die Axe b.
Die in Fig. 3.a veranschaulichte Ausführungsvariante
unterscheidet sich von der beschriebenen Ausbildung lediglich dadurch, dass jedem Fortsatz 14 des Federkörpers 11
svei /jekundärschwingerpaare zugeordnet sind', die sich
symmetrisch auf der einen und auf der anderen Seite der die Symmctrieaxc-n A und B des Primärschv;ingers enthaltenden
Ibene befinde:-.. Hierbei sind die zapfenförmigen Tragkörper
.1 und 1 f langer ausgebildet und derart angeordnet, dass sie
auf beiden Seiten der genannten Ebene gleich weit vorstehen. Jede der vorspringenden Partien des Tragkörpers 1 b^w. 1f
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trägt ein Paar der Selomdärschwinger von der oben beschriebenen
Ausbildung.
Die im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 11
erläuterten weiteren Ausführungsformen unterscheiden sich vom
ersten Ausführungsbeispiel nur durch die Ausbildung und/oder Anordnung der Sekundärschwinger. Es ist zu bemerken, dass im
Falle jeder der nachstehend beschriebenen Ausbildung oder Anordnung
der Sekundärschwinger diese entweder nur auf einer Seite der die Symmetrieaxen A und B des Primärschwingers enthaltenden
Ebene oder aber auf beiden Seiten dieser Ebene, ähnlich wie in Fig. 3a gezeigt, vorgesehen sein können. *
Gemäss Fig. 5 sind zwei geradlinige, gleich lange Stabfederelemente 2 gleichaxig in einem gemeinsamen Tragkörper 1
eingespannt. Im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel weisen die vom Tragkörper,1 abgewandten Enden der Stabfederelemente
2 keine Massenkörper auf. Die Masse jedes Sekundärschwingers besteht somit aus den verteilten Massepunkten des.
Stabfederelementes .2 selbst. In diesem Fall kann man sich bekanntlich
sämtliche Massepunkte eines Stabfederelementes 2
in einem einzigen Punkt konzentriert vorstellen ,der Schwingungsmittelpunkt genannt wird. Hinsichtlich der Bewegung der
Schwingungsmittelpunkte der ein Paar bildenden Sekundärschwin- μ
ger gilt das gleiche, das oben für die Schwerpunkte der Masse gesagt wurde: Die parallel zur Symmetrieaxe A und Bewegungsbahn
der PrimärschwingBrmassen verlaufenden Bewegungskomponenten
sind gleichsinnig gerichtet, wogegen die parallel zur andern Symmetrieaxe B und der Axe b verlaufenden Bewegungskomponenten
einander entgegengesetzt sind. Das Abstimmen der Schwingungsfrequenz des Resonators geschieht durch Aendern
des Winkels *f , indem der zapfenfÖrmige Tragkörper 1 gedreht
wird.
BIiS Π 3
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 6 hat jeder sekundärschwinger
einen eigenen zapf enförmigen Tragkörper 1, der drehbar mit dem Federkörper des Primärschwingers verbunden
ist. Die beidei. Tragkörper der ein Paar bildenden Sekundärschwinger sind in gleichen Abständen d entlang der Axe b auf
de;1 einen bzw. der andern Seite der Symmetrieaxe A. angeordnet,
die mit der Bewegungsbahn der Primärschwingungsmassen zusammenfällt. Die Sekundär schwinger bestehen je auc eii.em
Stabi'Gderelement 2 und einem Hassenkörper 3, wobei das Stabfederelement
an seinem einen Ende im zugeordneten Tragkörper radial eingespannt ist und am anderen Lnde den Kasseni:örpe .■
trägt. Die beiden ein Paar bildenden Sekundärschwin^er sind in bezug auf die Symmetrieaxe A spiegelbildlich angeordnet und
ausgebildet:, nicht nur hinsichtlich der geometrischer: Konfiguration,
sondern auch hinsichtlich der Federungseigeiischaftten
und der Hassen. Zum Abstimmen der Schwingungsfrequenz des Resonators werden die beiden zapf enf örmigen Tragkör;;er 1 um
exwa gleiche Drehwinkel in entgegengesetztem Sinn gedreht, so dass die V.'inkel 7 geändert werden, welche die Stabfederelc—
mente 2 in bezug auf die Axe b einnehmen. Die V.irkunjsweise
der Sekundärschwinger ist grundsätzlich die gleiche wie beim ersten ^.usführungsbeispiel.
Bfci den in Fig. 7 veranschaulichter: Ausführun^sbe.'.spiel
bestehen die Sekundär schwinger v/ieder je aus einem Stabfederelement
2 und einer Kasse 3· Die beiden Stabfederelenente 2
der ein Paar bildenden Sekundärschwinger sind gleichaxig zueinander
angeordnet und mit ihrem einen Ende in einem gemeinsamen Tragkörper 1 eingespannt, der im Gegensatz zu den bisher
beschriebenen Ausführungsformen starr, also nicht drehbar
mit dem Federkörper des Primärschwingers verbunden ist. Die
Längsrichtung der Stabfederelemente 2 verläuft längs der Ijjze
b rechtwinklig zur Symmetrieaxe A und Bewegungsbahn der Primär
schwingung sina ssen. Um das Abstimmen der Schwingungsfrequeni-:
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bad
des resonators zu ermöglichen, sind die I-Iassenkörper >
in der Längsrichtung der Stabfederelemente 2 verstellbar, iu diesem
Zweck ist jeder der i-iassenkörper >
auf dem zugehörigen Stabfederelement cleitbar gelagert und durch Haftreibun-j in der
jeweils eingestellten Lage festgehalten. Wenn der üeconator
schwingt, führen die Kassenkörper 3 zusätzliche .Schv/ingbewegungen
etwa auf kreisbogenförmigen Bewegungsbahnen aus, welche um das Zentrum des Tragkörpers 1 ■ gekrümmt verlauf en. Die
zur Axe A parallelen Bewegungskomponenten der ilacceiikürper 5
sind gleichsinnig und beeinflussen die Schwingungsfrequenz des Resonators, wogegen die zur Axe b parallelen Bewegungskompo- nenten
gegensinnig sind und sich in ihrer "wirkung gegensei- *
tig aufheben. Zum Abstimmen der Sehwingungsfrequenz. des Resonators
werden die Abstände der beiden I-Iassenkör^er Z vcia
Tragkörper 1 wenigstens annähernd s-ymnetrisch vertlndero', was
eine Aenderung der Ligenschwingungsfrequenz der oelcur-därschwinger
zur Folge hat.
Die Ausführunrsform geinäss Fig. b unterscheidet' sichvon
dem soeben beschriebenen Beispiel lediglich dadurch» dasz
die beiden Stabfederelemente 2 der ein Paar bildenden £ekundärschwinger
nicht gleichaxig, sondern uiicer eliita '.rini:el in
bezug aufeinander in den Tragkörper 1 eingespannt sind.
Letzterer ist aber wiederum starr mit dem Federkörner ces , ^
Prinärschv/ingers verbunden. Die Läi^srichuunjer. der zwei Stab- ^
federelemente. 2 verlaufen unter gleichen .'..'inkeln cc in bezug
auf die Axe b. Das Abstiminen der Schwingungsfr'ecuenz des kesonators
erfolgt auch hier durch Verstellen der i-Iassenkörper Z
entlang der . Stabf ecereleiaente 2.
Bei nicht dargestellten Ausführungsvarianten zu'de:. Beispielen
genäss Fig. 7 und ο sind die Hassenkörper 5 fest,
d.h. unversch'iebbar auf den voneinander abgekehrten Lr.cLpar^ien
der Stabfederelemente 2 angeordnet, aber die einander zuge-
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wandten Endpartien der Stabfederelemente derart verstellbar im Tragkörper 1 eingespannt, dass die freie Länge jedes Stabi'ede-releuentes
verändert werden kann, um die gewünschte Abstimmung des Resonators herbeizuführen. Bei diesen Ausführungsvarianten kann man gegebenenfalls auf die Massenkörper 3 verzichten
und wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 allein die vorteilte Masse der Stabfederelemente 2 benützen.
3ei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel sind
zv.rei Tragkörper 1 in gleichen Abständen längs der Axe b auf
der einen und der andern Seite der Symmetrieaxe A angeordnet und fest mit dem Primärschwinger verbunden. Zwischen den beiden
Tragkörpern 1 ist ein geradliniges Stabfederelement 2
äiinlicli oir.er Unite eingespannt, wobei die i.nden des Stabfc-dereleuer.tes
in den Tragkörpern 1 festgehalten sind. Auf dem Stabfederelement 2 sind zwei Massenkörper 3 verschiebbar gefuhrt,
die durch z.B. Haftreibung in der jeweils eingestellten Lage verbleibeil. Ls handelt sich gesamthaft wieder um ein
Paar von Sekundärschwingern, die je aus einer Hälfte des ZwCbi'ederelementes 2 und einen der Hassenkürper 3 bestehen.
ji.re Sekundärschwinger kann man sich aus der Ausführungsform
gemf.::E Fig. 7 derart entstanden denken, dass letztere längs
der Axe A entzweigeschnitten und die beiden Hälften je um 12CC gewendet wurden, so dass die bisher freien ^nden der
Stabfedereiemente nunmehr einander zugewandt sine1 und sogar
miteinander verbunden wurden. Zum Verändern der Ligenschv/ingungsfroquenz
des Sekundärschwingerpaares nach Fig. 9 und soni - der SchwinJungsfrequenz des Resonators verstellt man
die beiden Kassenkörper 3 entlang des Stabfederelementes 2, wobei darauf geachtet wird, dass die Abstände d der Hassenkörper
von der Svmmetrieaxe A einander wenigstens annähernd gleich
sind.
009839/1325 BAD ORKSfNAt,
In Fig. 10 ist eine Ausführungsform veranschaulicht, bei
welcher die ein Paar bildenden Sekundärschwinger 2, 3 durch
einen gemeinsamen Tragkörper. 1 festgehalten sind, der starr mit dem Primärschwinger verbunden ist. Die Sekundärschwinger
weisen gleiehaxig zueinander angeordnete Stabfederelemente
auf, die mit ihren einen Enden im Tragkörper 1 eingespannt
sind. Die freien Endpartien der Stabfederelemente 2 tragen
je einen Massenkörper 3, der mittels einer zu seinem Schwerpunkt exzentrisch angeordneten Achse. 5 schwenkbar mit dem
betreffenden Stabfederelement verbunden ist und in der jewells
eingestellten Schwenklage verbleibt. Die Schwenkachsen ™
3 befinden sich in gleichen Entfernungen von der Symmetrie-.
axe A auf beiden Seiten derselben. Durch Schwenken der Massehkörp.er
3 um einen Winkel )f gegenüber der Axe b, die mit
der Längsrichtung der Stabfederelemente 2 übereinstimmt,
lässt sich die Eigenschwingungsfrequenz der Seicundärschwinger
und damit die Schwingungsfrequenz des Resonators verändern. Aus Symmetriegründen trachtet man darnach, die beiden riassenkörper:3
jeweils um gleiche "Winkel zu schwenken..
Die: in Fig. 11 gezeigte Ausführungsform ist jener von
B1Ig. 7 ähnlich, nur sind die Massenkörper 3 auf andere V/eise
verstellbar an den Stabfederelementen 2 angeordnet. Die letzte- j
ren weisen an ihren voneinander abgekehrter. Enden je einen
Fortsatz 4 mit einem Aus sengewinde auf. Die- Hassenkörper 3
sind als entsprechende Schraubenmuttern ausgebildet, welche auf die Fortsätze 4 aufgeschraubt sind. Das Abstimmender
Schwingungsfrequenz des, Resonators geschieht durch; Drehen der
MassenkÖrper 3 auf den Fortsätzen 4>. wodurch eine Verlagerung
der liassenkörper in der Längs richtung der-Stabf ederelemente
erfolgt. . ■
In der vorstehenden Beschreibung der verschiedenen .Ausführungsbeispiele sind die ein Paar bildenden Sekundärschwinger
stets derart angeordnet, dass die gegensinnig ge-·
-H-
richteten Bewegungskomponenten der Schwingungsmittelpunkte parallel zur Symmetrieaxe B (vergl. Fig. 1 und 2) verlaufen.
Diese Lösung wird in den meisten Fällen aus Platzgründen die vorteilhafteste sein, weil dann die Längsrichtung der Stabfederelemente
2 parallel zu der die Symmetrieaxen A und B enthaltenden Ebene verlaufen, in welcher sich auch der Federkörper
11 zur Hauptsache erstreckt. Es ist aber ebenso gut möglich, den Sekundärschwingerpaaren eine andere Orientierung
auf dem Federkörper des Primärschwingers zu geben, wenn nur die einander entgegengesetzten Bewegungskomponenten der Mas-
W senkörper 3 oder der Schwingungsmittelpunkte der ein Paar bildenden Sekundärschwinger rechtwinklig zur Symmetrieaxe A
verlaufen und einander in ihren Wirkungen praktisch aufheben. So könnte z.B. in Fig. 1 die Anordnung derart abgeändert sein,
dass die Drehaxen c der zapfenförmigen Tragkörper 1 und 1·
mit den Axen b zusammenfallen und die Stabfederelemente 2 nach der einen und der anderen Seite der die Symmetrieaxen
A und B enthaltenden Ebene abstehen, z.B. nach oben und nach unten anstatt nach links und nach rechts.
Auch ist es möglich und in gewissen Fällen zweckmässig, die Schwenkbarkeit der Stabfederelemente mit der Verstellbar-
^ keit von daran angeordneten Massenkörpern zu kombinieren, ™ z.B. derart, dass in den Beispielen gemäss Fig. 4 oder 6
die Massenkörper 3 an den Stabfederelementen 2 verstellbar angeordnet sind, etwa wie in den Fig. 7, 10 oder 11 veranschaulicht
ist.
Es kann vorteilhaft sein, die Stabfederelemente 2 der
Sekundärschwinger aus einem speziell geeigneten Material herzustellen, dessen Längenveränderungen in Abhängigkeit von der
herrschenden Temperatur eine solche Aenderung der Eigenschwingungsfrequenz der Sekundärschwinger hervorrufen, welche einer
temperaturbedingten Aenderung der Eigenschwingungsfrequenz
009839/1325
des Primärschwingers entgegenwirkt, so dass die resultierende
Sehwingungsfrequenz des kombinierten Resonators praktisch oder zumindest weltgehend temperaturunabhängig ist.
Der Hauptvorteil des beschriebenen Resonators ist jedoch der, dass seine Sehwingungsfrequenz fein abgestimmt werden
kann, ohne dass an irgend einer Stelle Masse entfernt oder zugefügt werden muss. Dieser Vorteil wirkt sich in der Produktion
von Geräten mit dem beschriebenen Resonator lcostensparend aus, da die Abstimmung weniger Zeit und Geschicklichkeit
erfordert. Auch gibt es praktisch keinen Ausschuss wegen ^
unsachgemässen Wegfeilens von Material. Da die Abstimmung i
beliebig oft wiederholbar ist, liegt ein wesentlicher Vorteil
des Resonators in der Möglichkeit des bequemen Nächstimmens,
wenn sich z.B. durch Alterungserscheinungen oder andere Einflüsse Verschiebungen der Schwingungsfrequenz des Resonators
ergeben haben. Das Abstimmen und Nachstimmen kann auch von
wenig geschulten Arbeitskräften durchgeführt werden.
009839/1325
Claims (1)
- — 1 ο —Patentansprüche1. Mechanischer Resonator für Normalfrequenzoszillatoren, insbesondere in Zeitmessgeräten, mit einem Schwinger, der einen Federkörper mit zwei rechtwinklig zueinander verlaufenden Symmetrieaxen und zwei an dem Federkörper vorhandene, gegensinnig schwingende Schwingungsmassen aufweist, derenm Schwingungsmittelpunkte sich auf einer geradlinigen Bewegungsbahn bewegen, die mit einer der genannten Symmetrieaxen zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Schwinger (11, 12) ein Primärschwinger ist, der eine geradzahlige Anzahl Paare von Sekundärschwingern (2, 3) trägt, wobei Jeder Schwingungsmasse (12) des Primärschwingers mindestens ein Paar der Sekundärschwinger zugeordnet ist, dass die Schwingungsmittelpunkte der ein Paar bildenden Sekundärschwinger gleichsinnige Bewegungskomponenten parallel zur einen, mit der Bewegungsbahn der Schwingungsmassen des Primärschwingers zusammenfallenden Symmetrieaxe (A) in bezug auf den Primärschwinger ausführen, während die rechtwinklig zu dieser ^ Symmetrieaxe verlaufenden Bewegungskomponenten der gleichen ™ Schwingungsmittelpunkte einander entgegengesetzt sind, und dass die Lage zumindest eines Teiles jedes Sekundärschwingers in bezug auf den Primärschwinger verstellbar ist zur Veränderung der resultierenden Schwingungsfrequenz des Resonators.2. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sekundärschwinger (2, 3) ein Stabfederelement (2) aufweist, das an seiner einen Endpartie mit dem Primärschwinger (11, 12) durch Einspannung verbunden und am anderen Ende frei ist.009839/13253. Resonator nach den-Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die freie Endpartie jedes Stabfederelementes (2) mindestens einen Massenkörp.er (3)· trägt,4. Resonator nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch, gekennzeichnet, dass der Massenkörper (3) in der Iiängsriehtung des Stabfederelementes (2) verstellbar ist. ·5. Resonator nach den Ansprüchen 1 bis 4,,. dadurch gekennzeichnet, dass der Massenkörper (3) und eine Partie ode*1 ein Fortsatz (.4) des Stabfederelementes (2)i ineinandergreifende Ge- ä winde aufweisen, ^6. Resonator nach den Ansprüchen χ bis 5,, dadurch gekennzeichnet, dass der Massenkörper (3) auf einer Partie oder einem Fortsatz des Stabfederelementea {2) gleitbar angeordnet land durch Haftreibung in seiner lage festgehalten; ist,7. Resonator nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, dass der Massenkörper (3) mittels, einer zu seinemexzentrisch .Schwerpunkt/angeordneten Achse (5) schwenkbar mit dem Stabfederelement (2); verbunden ist und in der jeweils eingestellten Schwenklage verbleibt,8,., Resonatpr naeh den Ansprüchen 1 bis 7,, dadurch gekennzeichnety dass das Stabfederelement (2) in seiner Längsrichtung verstellbar-in einem ^Tragkörper (Ί;). eingespannt is tr der am Primär schwinger (t1ii 1?) befestigt is-t»"9:v ;ReSipnat;or insbesond-ere nach^ Anspruch Q und; einem der Ansprüche 3j bis 7, ... -1.0>, Resonator nach den Ansprüchen 1 hia 9,s dadurch gekennzeichnet, das s die ein Paar bildenden Sekundär schwing ejp "(;2;^ 3>) zwei g^eicha^g angeordnete Stabfederelemente |2:)· auf·-·weisen, die mit ihren einander zugewandten Enden in einem gemeinsamen Tragkörper (1) eingespannt sind, der am Primärschwinger (11, 12) befestigt ist.11. Resonator nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ein Paar bildenden Sekundärschwinger (2, 3) zwei Stabfederelemente (2) aufweisen, die auf entgegengesetzten Seiten der Bewegungsbahn (A) der Primärschwingungsmassen (12) und spiegelbildlich in bezug auf die genannte Bewegungsbahn angeordnet sind.12. Resonator insbesondere nach Anspruch 10 und einem der Ansprüche 3 bis 8.insbesondere
13· Resonator/nach Anspruch 11 und einem der Ansprüche3 bis 8.14· Resonator nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Sekundärschwinger (2, 3) in bezug auf den Primärschwinger (11, 12) um eine zur Bewegungsbahn (A) der Massen (12) des PrimärSchwingers rechtwinklige Schwenkaxe (c) drehbar ist und in der jeweils eingestellten Lage verbleibt.
w15· Resonator nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende des Stabfederelementes (2) jedes Sekundärschwingers (2, 3) in einem Tragkörper (1) eingespannt ist, der um die erwähnte Schwenkaxe (c) drehbar mit dem Primärschwinger (11, 12) verbunden ist.16. Resonator nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Tragkörper (1), in dem die gleichaxig angeordneten Stabfederelemente (2) der ein Paar bildenden Sekundärschwinger (2, 3) eingespannt sind, um eine00 9839/ 132 5gemeinsame Schwenkaxe (c) der zwei Sekundärschwinger drehbar mit dem Primärschwinger (11, 12) verbunden ist.17. Resonator nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gleichaxig angeordneten Stabfederelemente (2) gleiche. Länge haben und die gemeinsame Schwenkaxe (c) der ein Paar bildenden Sekundärschwinger (2, 3) die Bewegungsbahn (A) der Primärschwingungsmassen (12) schneidet.'18. Resonator nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass Jedes der spiegelbildlich angeordneten . J Stabfederelemente (2) der ein Paar bildenden Sekundärschwinger ^ (2, 3) in einen eigenen Tragkörper, (1) eingespannt ist und diese Tragkörper (1) um zwei getrennte Schwenkaxen (c) drehbar sind, die gleiche Entfernung (d) von der Bewegungsbahn (A) der Primärschwingungsmassen (12) haben.t -19* Resonator insbesondere nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 10, 11 oder 14 bis 18.20. Resonator insbesondere nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 10, 11 oder 14 bis 18.insbesondere j21. Resonator/nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche f)10, 11 oder 14 bis 18.22. Resonator nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschwingungsfrequenzen der Sekundärschwinger (2, 3) entweder unterhalb oder oberhalb der Eigenschwingungsfrequenz des Primärschwingers (11, 12) liegen.23. Resonator nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Sekundärschwinger (2, 3) je mindestens einen Teil aufweisen, dessen Abmessungen sich in Abhängigkeit von009839/ 132 5
8AOORlGfNAl.der Temperatur ändern und dabei eine Aenderung. der Eigenschwingungsfrequenz des Sekundärschwingers hervorrufen, welche einer temperaturbedingten Aenderung der Eigenschwingungsfrequenz des Primärschwingers (11, 12) entgegenwirkt.24. Resonator nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabfederelement (2) jedes Sekundärschwingers (2, 3) der sich mit der Temperatur ändernde Teil ist.009839/1325Leerseite
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