DE2005084A1 - Zubereitung zur Herstellung eines zusammenhaftenden Films mit Leerstellen, die einen Wirkstoff enthalten - Google Patents
Zubereitung zur Herstellung eines zusammenhaftenden Films mit Leerstellen, die einen Wirkstoff enthaltenInfo
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Description
Dipl. Ing. H. Weickmann, Dip!. Phys. Dr. K. Fincke
Dipl. Ing. F. A. Weickmann, Dipl. Cham. B. Huber
8 Mürxhofi 27, fvlohlsir. 22
Sch/Cl · 13,902-E
THE DO1C! GHSiIIOAL OOMPAlTI, Midland, Michigan/USA
Zubereitung zur Herstellung eines zusammenhaftenden
,Films mit leers teilen, die einen Wirkstoff enthalten
Die Erfindung betrifft eine. Zubereitung zur Herstellung eines
.zusaranenhaftenden Pilms mit einer Vielzahl von Leerstellen,
die wenigstens einen Wirkstoff enthalten können.
Im allgemeinen bestehen fumbildende' Zubereitungen überwiegend
aus einem Harz·oder einem polymeren filmbildenden Material in
einer Lösung oder Emulsion, wobei diese Zubereitungen dazu bestirnt sind, einen kontinuierlichen J1I-Im zu erzeugen, der
gegenüber seiner Umgebung'als Sperrschicht .-oder Schutzschicht
00 9 83 4/19.4 8
für. aas Substrat wirkt, auf welches er aufgebracht worden ist.
Additive, welche in die fumbildenden Zubereitungen eingemengt
v/erden, werden in der Weise ausgewählt, dass dem EiIm eine
Vielzahl von Eigenschaften verliehen v/erden kann, beispielsweise
eine Flexibilität durch Zugabe von Weichmachern oder anderen Additiven, welche mit dem Filmbildner verträglich sein müssen
und einen homogenen kontinuierlichen Film ergeben. Häufig enthalten
die Zubereitungen für Dekorationszwecke auch noch dispergierte Pigmente.
Es ist für viele Zwecke erwünscht, grosse Mengen eines Wirkstoffes
in eine filrnähnliche Schicht in einer solchen Weise
einzubringen, dass der Wirkstoff in der Schicht fejstgohalten
wird, jedoch nicht daran gehindert wird, in seiner normalen Weise zu reagieren. Erfihdungsgemäss wird dieses Ziel erreicht.
Es wurde gefunden, dass der Film "ausserdem dahingehend wirkt,
einen Verlust an dem Wirkstoff.durch schnelle Verflüchtigung,
durch Aus v/ascheu oder durch Absorption durch das Substrat au verhindern. Häufig tritt die Wirkung auf, dass der Wirkstoff,
der normalerweise bei einer Aufbringung ohne den Filmbildner einen öligen oder fettigen Griff verursachen würde, bei einer
Verwendung der erfiiidungsgemässen Zubereitungen diese nachteilige
Eigenschaft zumindest weitgehend verliert. Insbesondere eignen sich die erfindungsgemässen Produkte für eine Aufbringung
auf die Haut.
Verschiedene Typen von Produkten, die Wirkstoffe in einer filmbildenden
Zubereitung enthalten, wurden bereits vorgeschlagen. Jedoch konnten^bisher nur sehr geringe Mengen an derartigen
Additiven im Verhältnis zu den filmbildenden Komponenten verwendet- werden, wobei ausserdem kontinuierliche Filme erhalten
wurden.
00983W1948 bad original
_ 3 — ■ '
Durch die Erfindung wird eine Zubereitung zur Herstellung
eines Zusainmenhaftenden Pilms mit einer Vielzahl von Leerstellen, ' die einen- Wirkstoff, enthalten, geschaffen, wobei dieser
Έ±Χ)ά- dazu fn der Lage" ist, einen Wirkstoff ohne. Beeinträchtigung
seiner Aktivität festzuhalten.. Diese Zubereitung
ist dadurch'gekennzeichnet, dass sie 0,25 - TO Gewichts-^ .
bezogen auf öas Gesamtgewicht der Zubereitung, einer filmbildenden
Polynerenkomponente, wenigstens einen Wirkstoff in einer Menge von "1 -.20 Gewichtsteilen, pro Teil des ,jeweiligen
Polymeren, und ein flüchtiges gegenseitiges Lösungsmittel M in einer solchen Menge enthält, die dazu ausreicht, sowohl
den Wirkstoff als auch das Polymere zu lösen. Dabei ist das Polymere in dem Wirkstoff unlöslich und wird durch diesen
nicht plastifiziert. Es enthält 5 - 30 Gewichts-^ einer polaren
Gruppe, bei der es sich um eine ionische Gruppe oder umeine
Gruppe handelt, die dazu in der Lage ist, Wasserstoff '
zu binden. " ·
Das filmbildende Polymere kann aus einer Vielzahl polymerer
Materiälien ausgewählt werden, vorausgesetzt, dass das Polymere
im wesentlichen nicht in dem Wirkstoff löslich ist oder von diesem plastifiziert wird, wobei eine weitere Voraussetzung i
darin besteht, dass das Polymere eine polare funktioTieile . '
Gruppe enthält, wobei es sich bei der Gruppe um eine ionische
Gruppe oder um eine Gruppe handelt, die dazu in der Lage ist, Wasserstoff zu binden. ·_
Der Wirkstoff kann aus Materialien bestehen, die nützliche
Eigenschaften besitzen, welche in keiner Beziehung zu der
Bildung des Pilmes selbst stehen. Geeignete Wirkstoffe ira
Zusammenhang mit einer Aufbringung auf die menschliche Haut
sind insektenabwehrende Stoffe, Pärfujns, ätherische Öle, UV-Absorber
und !Deodorantien. ·
.MD ORHUW.
— A. —
2um besseren Verständnis der Erfindung dienen die beigefügter·
elektronenmikrcskcpischen Aufnahmen.
!Figur 1 ist eine Photographie (1500-fach) eines Films, der
aus einer erfindungsgemässen Formulierung hergestellt worden
ist. Dieser PiIm enthält ein Acrylpolymüres, sonnenabschirmende Mittel sowie ein Eindickungsmittel.
aus einer erfindungsgemässen Formulierung hergestellt worden
ist. Dieser PiIm enthält ein Acrylpolymüres, sonnenabschirmende Mittel sowie ein Eindickungsmittel.
Figur 2 ist eine Photographic (350-fache Vergrösserung) eines Films, der aus dem gleichen Acrylpclymeren hergestellt worden
ist, wobei jedoch kein Wirkstoff vorliegt.
Figur 5 ist eine Photographic (350-fache Vergrösserung) eines
Films aus dem Acrylpolymeren und Isopropylpalmitat als Y/irlcs
toff.
Figur 4 ist eine Photographic (350-fache Vergröüserung) eines
Films, der dem Film von Figur 1 ähnlich ist, jedoch kein Eindickungsmittel
enthält.
Figur 5 ist eine Photographie (1500-fache Vergrössorung) eines
Films, der dem Film von Figur 1 ähnlich ist.
Figur 6 ist eine Photographie (600-fache Ve.cgrüsserunr;) eines
Films, der dem Film von Figur 1 ähnlich ist.
Figur 7 ist eine Photographie (1500-fache Vergrösserung) eines
Films, der dem Film von Figur 1 ähnlich ist, wobei jedoch ein
im Handel erhältliches Aery!polymeres eingesetzt worden ist.
Die erf indungen gemäs sen Zubereitungen v/erden aus drei v/es entlichen
Komponenten hergestellt, wobei jede dieser Komponenten .bestimmte Eigenschaften besitzen muss und in bestimmten Mengen-
009834/1948
.' ~.5 -■■■ ■ ; ■
Verhältnissen vorliegen muss/ Die Eigenschaften und „die
Mengenverhältnisse hängen von der jeweiligen Materialkombi- . . ·,
nation ab. - . '
Die Zubereitungen, aus denen diese einzigartigen JTilme hergestellt
v/erden- können, enthalten in Lösung ungefähr 0,25 - 10
G-ewichts-fj einer filmbildenden Po^merenkomponente. Pro-G-ewichtsteil
des Polymeren enthält die Zubereitung' 1 - 20 Gewichtsteile
wenigstens eines Wirkstoffs. Der Wirkstoff muss ■ im wesentliehen mit dem Polymeren unverträglich sein, da er
weder ein Lösungsmittel noch ein Weichmacher für das Polymere
sein sollte. Das Lösungsmittel oder die Lösungsmittelmischung
muss ferner ein flüchtiges gegenseitiges Lösungsmittel für
sowohl das Polymere als auch den Wirkstoff sein.
Die Zubereitungen sind insofern bemerkenswert, als sie wenigstens
eine gleiche- Menge des Wirkstoffs (oder der Wirkstoffe) in Bezug auf das Polymere und im allgemeinen überwiegende
Mengen an dem Wirkstoff bis zu 20 Teilen pro Teil des Polymeren enthalten. -"Vorzugsweise liegen die Mengenverhältnisse
zwischen ungefähr 1 --10 Teilen.des Wirkstoffs pro Teil des
Polymeren. Die Konzentration des'Polymeren in der Lösung kann
von ungefähr 0,25-10 Gewichts-^ schwanken, sie schwankt jedoch vorzugsweise von ungefähr 0,5 - 3 Gewichts-^. Die erfindungsgemässen
Zubereitungsn sind von den bekannten Zubereitungen
insofern verschieden, als in den bekannten Zubereitungen das Polymere die überwiegende Komponente ist.
Unter einem Wirkstoff.ist ein Material zu verstehen, das wenigstens
eine wertvolle Eigenschaft besitzt, die in keiner
Beziehung zu den jeweiligen 3?ilmeigenschaften steht, Bei:einer
Aufbringung auf die menschliche .Haut handelt es sich beispiels-
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2 U U b O 8 4
- ο —
weise um sonnenabschirmende öle (UV-Absorber), Parfüms oder
andere ätherische öle oder insekcenabweise.nde Mittel. Der
auiigewähl uo 'iirlictoff kann auch andere Punktionen ausüben,
die nichts r.iit einer Behandlung der Haut zu tun haben. Beispielsweise
kann es sich tun wirkstoffe für die Aufbringung
auf Pflansen, Tiere oder andere Substrate, wie beispielsweise
Leder, Holz, Papier oder Metalle, handeln. Ein wesentliches Merkmal besteht darin, dass der Wirkstoff im wesentlichen
ein Nichtlösungsmittel und ein ITichtweichinaeher für das Polymere
sein muss. '
Man kann eine Vielzahl filmbildender Polymerer verwenden, vorausgesetzt, dass das Polymere eine polare Gruppe enthält,
bei der es sich entweder um eine ionische oder um eine Gruppe handelt, die Wasserstoff su binden vermag. Das Polymere kann
nur 5 /'j der polaren Gruppe, jedoch auch bis au 30 ρ einer
derartigen Gruppe enthalten. Aerylzwischenpolyinure, welche
entweder Acryl- oder Methacrylsäure enthalten, sind eine besonders geeignete Gruppe von Polymeren. Die polare Gruppe
besteht in diesem SaIIe aus der Garbonsäuregruppe (-GOOH) und
liegt vorzugsweise in einer Menge von 5-20 Gewiphts-^, bezogen auf das Polymere, vor. ,, ..,;
Acrylpolymere, welche ungefähr 5 - 30 Gewichts-,1S Carbonsäuregruppen
(-GOOII) enthalten, sind besonders geeignet zur Herstellung der erfindungsgenässen Formulierungen und Pilme.
Die Herstellung derartiger Polymerer ist bekannt. Sie können aus gesättigten Alkyl- und Gycloalkylestern von Acrylsäure
oder Methacrylsäure und einem Vinylcarbonsäuremonomeren hergestellt
werden. Derartige Ester sind beispielsweise die Methyl-, Äthyl-, Butyl-, Octyl- und Oyclohexylester, während
es sich bei den sauren Monomeren beispielsweise um Acrylsäure,
Methacrylsäure, Liaconsäuro, ϊ-ialoinsüure oder Aoonitsäure handeli..
:
, ι BAD ORIGINAL
' 2GO5Q84
Bine andere Gruppe von Garboxylsäuregruppen-enthaltenden Polymeren
sind beispielsweise die Copolymeren von Alkyl--Halbes
tern ungesättigter Dicarbonsäuren mit einer Viel-zahl.
von. Monomeren, .beispielsweise laonovir.ylaromatischen Monomeren,
wie z.B. Styrol, α-1-Iethylstyrol oder-TTinyltoluol,
beispielsweise ein saures Styrol/Ä'thylmaleat-Copolymeres, Ferner
können nalbester-GoxDoljnnere hergestellt werden, * welche
Acrylnitril, Vinylacetat, niedere Alkylester von Acrylsäure oder Methacrylsäure, Vinylether oder ähnliche Monomere enthalten.
In -vorteilhafter Weise werden die Halbester-Gopoly- j|
mere durch Veresterung eines Copolymeren eines ungesättigten,
DicarbonsäLTreanhydridSj wie beispielsweise Styrol/Maleiiisäureanhydrid,
hergestellt. G-eeignete Anhydride sind beispielsweise
Maleinsäureanhydrid, ItaconsäLireanhydrid, Gitraconsäureanhydrid
und Aconitsäureanhydrid. Die Halbester umfassen die Alkyl- und Cy-cloalKylester-, die den vorstehend
beschriebenen ähnlich sind.
In vorteilhafter Vieise können die Zubereitungen andere Additive
enthalten, vorausgesetzts dass diese Additive nicht die
Eigenschaften der G-rundkomponenten oder ihre Uirkungsweisen
beeinflussen. JCindickungsiaittel sind besonders geeignet. Be- ,
stimmte Poly niere können in zv/eif acher Hinsicht wirken, und
zwar einerseits als Pilmbildner und andererseits als Sindickungsiiiittel,
'■'■-
Die Zubereitungen werden in einem flüchtigen Lösungömlttel
hergestellt, weiches .ein gegenseitiges Lösungsmittel für das
Polymere und die Wirkstoffe ist. Es kann eine Vielzahl von
Lösungsmitteln verwendet werden, wobei die Auswahl des-Lö- ·
sungsmittels von Hen Komponenten und. dem EndverwendungszA'/eckabhängt.
Formulierungen, die für menschliche Zwecke·..verwende-:-t
v/erden sollen, sollten natürlich nicht-toxisches; Lösungc-
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BA0
mittel enthalten. In dieser Beziehung haben sich Alkohole, insbesondere
Äthylalkohol, als geeignet erwiesen.
Gemischte Lösungsmittel können ebenfalls verwendet v/erden. 3ie
ßind dann von besonderem Wert, wenn grosse Mengen an V/asser in die Zubereitungen eingemengt werden sollen. Beispielsweise können
die Zubereitungen bis zu ungefähr 45 Gewichts-^ Wasser enthalten,
wenn eine Mischung aus Äthylalkohol und einem G-lykol-.
äther, wie beispielsweise Diäthylenglykol-Monomethylather oder
_ Propylenglykol-Monomethyläther, verwendet wird. Geringere Was-™
sermengen können natürlich dann vorliegen, wenn eine Spur oder kleinere Mengen der Komponenten eingesetzt werden.
Es kommen zahlreiche Möglichkeiten in Präge, die Zubereitungen
auf ein Substrat aufzubringen, beispielsweise ist ein Aufsprühen, Aufpinseln oder Eintauchen möglich. Ferner können die Zubereitungen-
in der V/eise eingedickt v/erden, dass sie in einfacher Weise von Hand aufgebracht werden können. Es hat sich als vorteilhaft
erwiesen, die Zubereitungen durch Aufreiben aufzubringen, da eine scherend v/irkende Kraft dem fertigen PiIa eine
regelmässigere und feinere leerstellenstruktur verleiht, so
dass damit eine bessere Verteilung des Wirkstoffs in dem Film ■ gewährleistet ist.
Die einzigartige Fähigkeit dieser Zubereitungen, Filme mit einer Vielzahl von Leerstellen zu bilden, wobei ein erheblicher
Teil dieser Leerstelleu einen Wirkstoff enthält, ermöglicht es, viele wertvolle Produkte in wirksamerer Weise auf der Haut oder
irgendeinem anderen Substrat zurückzuhalten, und zwar in relativ grossen Mengen des Wirkstoffs in Bezug auf das Polymere. Ausserdem
ist es möglich, dass die Wirkstoffe während einer wesentlich längeren Zeitspanne zurückgehalten werden, und zwar
auch dann, wenn sie der Einwirkung einer Vielzahl von Umgebuiigö-
009834/1948
bedingungen ausgesetzt werden. Beispielsweise sind im Händel
erhältliche Sonnenschutz—Iiotions nur während einer relativ
kurzen Zeitspanne wirksam, da die Sonnenschutzmittel durch Ab- · sorption vor. der Haut, durch Wegwaschen, falls die jeweiligen
Personen schwimmen: gehen, oder durch ähnliche Einwirkungen verlorengehen. Sbnnehschutz-Iiotions, welche .erfindungsgemäss
hergestellt worden sind, halten die SOnnenschutzmittel· in
wirksamerer Weise auf der Haut während einer längeren Zeitspänne
zurück, und zwar auch .dann, wenn'eine Einwirkung von Wasser erfolgt. Ferner sind die Filme weder "fettig oder ölig noch kleb- Ä
x-■■■- . - H
rig. Sie lassen sich in einfacher Vieise durch Waschen mit Seife'
und Wasser entfernen. . ' . " -
Es sind keine besonderen Methoden erforderlich, um die erfindungsgemässen
Zubereitungen herzustellendes sei denn, dass !■
bestimmte Bestandteile zugesetzt v/erden, -beispielsweise.Ein-'
dickungsmittel, wobei in diesem Falle eine besondere Reihenfolge der Zugabe der Bestandteile eingehalten werden sollte.
"Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Das in den
Beispielen eingesetzte Acrylzwischenpolymere enthält in polymerisierter
Form, bezogen auf das Gewicht\ 20 Teile Äthylacrylat,
20 Teile Methylmethacrylat, 35 Teile Methy'lacrylat
und 25 Teile Methacrylsäure. Das Acrylzwischenpolymere enthält, ungefähr "1-3,2 Gewichts-^ der polaren Carbonsäure (-COOH)-Gruppe.
Es wird die Widerstandsfähigkeit von .zwei Sonnenschutzformu- :"
lierungen gegenüber einer Einwirkung von Wasser getestet/ und.·
zwar durch Markierung einer 5 x 20 cm grossen Fläche auf dem ■
vorderen Unterarm einer Versuchsperson. Zu diesem Zweck werden
Q, 3 cal einer Testförmulierung gleichmässig auf die mai'kierte '
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- 10
Fläche aufgesprüht, worauf an der Luft getrocknet wird. Die Menge des Sonnenschutzmittels nach den lufttrocknen sowie nach
dem Einwirkenlassen einer Wassersprühung (25 - 2O°C) während
einer Zeitspanne von 20 Hinuten wird "bestimmt, worauf der Verlust
an Sonnenschutzmittel berechnet wird.
Die Menge des Sonnenschutzmittels wird in der folgenden V/eise bestimmt: Eine 14>7 ecm (four-dram)-Flasehe, die 10 ml eines
2B-Äthanols (absolut) enthält, wird geöffnet, worauf daß offene
Ende gegen einen Teil der markierten Fläche gehalten wird, und zwar in einer derartig sorgfältigen Weise, dass ein Weglaufen
verhindert wird. Während das Äthanol in Kontakt mit der behandelten Oberfläche steht, wird die Flasche während einer
Zeitspanne von 30 Sekunden leicht geschüttelt, um eine Auflösung des Films zu erleichtern. Dann wird die Flasche sorgfältig von
der extrahierten Stelle entfernt, worauf die Flasche erneut verschlossen und beiseite gestellt wird. Diese Maßnahme wird
noch weitere ein- oder zweimal wiederholt. Die Alkoholextrakte werden anschliessend durch UV-Absorptionsanalyse analysiert,
um das Vorliegen des Sonnenschutamittels zu bestimmen. Dieses
Verfahren wird'dann wiederholt, nachdem der Wassereinwirkungstest
durchgeführt worden ist, so dass die Menge des Verlustes, an dem Sonnenschutzmittel bestimmt werden kann.
Es wird eine Sonnenschutzformulierung I hergestellt, die, in
Gewichts-^, folgende Bestandteile enthält:
2 $ eines Acrylsäurezwischenpolymeren
7 °/° Hojnomenthylsalicylat
0,5 c/>
Amyl-p~dimethylaminobenzoat
1,3 °/o Isopropylpalmitat
0,07 c/>
Ν,ϊί-Diäthyltoluamid
0,47 f° Dow Oorning Fluid 473 (eingetragenes Warenzeichen
für ein G-lykolpolysiloxan)
009834/1948 ^3 0RK3INAl
p i> Gaitfbopöl 940 teingetragenes Warenzeichen für-
i QlitlPl)
/9,5 ii
■7SJ6 0 Itt
■7SJ6 0 Itt
Die" vors teilend angegebene loriiitilieruiig enthali: ein^ Bi
inittel- (sin Öar"böxypolymetliylen-polyaeres) j das mit allen anderen
Bestaiid. te ilen, iiiit lüsnäliine des Amins, gelöst wird. Nach·-
"dem-die-Ifj'öguög fertig ISt1 wird das Amin zugesetzt, ura.das Eindiolcungsiiiittel
zii neutralisieren. Alle anderen Bestandteile
SiMd'Viirkstoff e j mit Aüsnalime .des Z^visohenpolynieren und der
Lösungsmittel," - . . " ■
Es wird ferner eine SonnenSQhutaformulierung II. tiergesteilt,
die, in -Gev/ichts'--^, die folgenden Bestandteile enthalt:
1 io eines Acrylzv/isclienpolymeren
7 ^ Homomenthylsalicylat
0,5 ^ Amyl-p-diraetliyla-ininolDenKoat
0,5 'f° eines öarbOxypolymethylen-Polymeren
0,5 % di-2-Atl'iylh,exylamiii .
7 i> .Wasser ' ■
83,'5 .ίο Äthylalkohol
Ferner wird eine im Handel erhältliche Sonnenschutz-Lotion,
die unter dem eingetragenen Warenzeichen "Öoppertone" verkauit
v/ird, zu Vergleichszwecken "bei der Durclifülirung dieser Eests
verv/endet, Die Ergebnisse der Armtests sind nachfolgend susam-'mengefasst:
' =/
0Q9834/19 4B
20G5084
fa Sonnenschutzmittel
vor, durch- nach, durch- fo Verlust
schnittlich schnittlich ^____
Formulierung I 0,63 0,42 33
Im Handel erhältliches 0,53 0,08 85
Sonnenschutzmittel
Formulierung H o,39 0,23 44
Im Handel erhältliches 0,26 0,03 88
Sonnenschutzmittel
Aus den vorstehenden Ergebnissen ist zu ersehen", dass bei Verwendung der erfindungsgemässen lOrmuliejrungen die Sonnenschutzmittel
wesentlich besser festgehalten werden. Ähnliche Ergebnisse werden erhalten, wenn die Formulierungen beim
Schwimmen getestet v/erden. Ferner fassen sich die getrockneten Filme nicht ölig an und lassen sich in einfacher Weisedurch
Waschen'mit Seife und Wasser entfernen.
Es wird eine andere Reihe von Tests durchgeführt, um die Festhaltung der Sonnenschutzmittel beim Einwirkenlassen von
Wasser, zu bestimmen, und zwar in Zusammenhang mit dem erzielten
Schutz gegenüber einem Sonnenbrand. Nach einem Duschen unter Standardbedingungen v/erden die Rücken der Versuchspersonen
in drei Abschnitte eingeteilt, worauf drei verschiedene Lotions auf jede Fläche aufgebracht werden.
Nach einem Trocknen während einer Zeitspanne von ungefähr Minuten werden die Versuchspersonen weitere 10 Minuten geduscht
und anschiiessend 15-18 Minuten mit Höhensonnen bestrahlt.
Es handelt sich bei den verwendeten Lampen um Queclcsilberdampf-Höhensonnenlampen, die eine UV-Strahlung
009834/1948 BAD orIG,nal
und etwas Infrarotstrahlung erzeugen. Die Lampe wird ungefähr
30 cm von dem Rücken der jeweiligen Versuchspersonen entfernt
aufgestellt. Der Rücken der Versuchsperson wird mit einer
Schutzgewebeschicht, bedeckt, worauf Teile ausgeschnitten v/erden,
durch vrelche eine Bestrahlung mit den Höhensonnen möglich ist.
5 - 6 Stunden nach der Bestrahlung werden. Bilder von den bestrahlten
Stellen aufgenommen. Der Grad des'Sonnenbrandes wird
auf einer Skala von 1 - 5 bewertet, wobei 1 keine Rötung und' 5 eine
extreme Rötung bedeuten. ' . _
Die zur Durchführung der Sonnenschutztests verwendete Sonnenschutzformulierung
III enthält, in Gewichts-^, die folgenden Bestandteile: .
2 fo Acrylzwischenpolymeres
3,5 Yo Amylrp-dimethylaminobenzoat ' '
4,7 ia Isopro.pylpalmitat
0,47.^ Glykolpolysiloxan
0,06 a/o 1T,N-Diäthyltoluamid
12,7 1? V/asser
76,7 ^Äthylalkohol.
76,7 ^Äthylalkohol.
Ferner v/ird die Sonnenschutzformulierung IV verwendet. Sie ist
mit der Formulierung III identisch, mit der Ausnahme, dass das.
Zwischenpolymere weggelassen wird und durch eine gleiche Gewichtsmenge
Alkohol ersetzt wird. Zu Vergleichszwecken wird ferner eine Im Handel erhältliche Sonnenschutz-Lotion eingesetzt.
Die l'estergebnisse zeigen deutlich den durch die Formulierung
III vermittelten verbesserten Schutz. ·
Durchschnittliche Röte, Bewertung -.
Formulierung III 1,3 (1T Versuchspersonen)
Formulierung IV . 2,7 .(15 Versuchspersonen)
Im Handel erhältliches · ' , '
Sonnenschutzmittel/ 2,9 (15 Versuchspersonen)
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Mach der in Beispie?!. 2 beschriebenen Weise wird ein noch
durchgreifenderer Test durchgeführt, wobei eine übliche Sonnenschutz-Iotion
und die Sonneiischutzformulierung III verwendet
werden. Zur Durchführung dieses- Tests v/erden 6 Flächen auf dem Rücken einer Versuchsperson markiert, wobei drei der
Abschnitte wie in Beispiel 2 behandelt werden, liach dem .
Duschen werden die Testformulierungen auf die restlichen drei Flächen aufgebracht, ohne sie einer Behandlung mit Vfesser su
unterziehen. Auf diese V/eise kann ein Vergleich durchgeführt werden, um zu bestimmen, welches Ausmaß an Schutz durch das
Duschen verlorengegangen ist.
Durchschnittliche Röte,
Formulierung III Vergleichs- gewaschene Erhöhung
filäche Fläche der Rötung
Formulierung III 1,4 2,0 0,6 „j
Im Handel erhältliches Sonnenschutzmittel' 1,9 3,6 1,7
Die Ergebnisse zeigen eine deutliche Verbesserung bei der Verwendung der Formulierung III (18 Versuchspersonen), und zwar
im Vergleich zu der üblichen Sonnenschutz-Lotion (29 Ver-"
suchapersonen).
Auf der Grundlage der 2ests der Beispiele 1 - 3 sowie auf der
Grundlage von Plattentests werden Sonnenschutzformulierungen hergestellt, die gegenüber den im Handel erhältlichen Produkten
deutlich verbessert sind. Vorsugsweise enthalten diese
Formulierungen 0,5-3 Gewichts-^ der Polymerenkomponente und
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BAD ORIGINAL
.- 15 - ?. ■■■'.■■
1 * TO Q-esaiatteile Wirkstoffe pro Teil des Polymeren, .
Beispiel' 4 "■'.-": / ■" .-.".;■ ■
Die Wirksamkeit .der, vorliegenden Erfindung im Hinblick, auf
die Beibehaltung des Wohlgeruches iron Parfüm kann in der
Weise gezeigt werden, dass T Tropfen einer -Formulierung,.. die'
der Sonnensöhutzformullerung III ähnlich, ist, auf den Vörderarm
einer Versuchsperöoii aufgebracht wird, wobei vor den
Trocknen des Tropfens 1 Tropfen Parfüm in den Tropfen eingemengt
wird, Gleichzeitig wird 1 Tropfen des Parfüms- auf
den anderei! Vorderarm gegeben» Hach ungefähr 8 Stunden .kann
man auf ! dem Vergleichsarm keinen Parfumgeracli. mehr feststellen,
während auf" dem Vorderarm, an welchem." das Parfüm iis
die .]?simulierung" eingemengt worden ist, immer noch ein
deutlicher Xiohlgeruch festzustellen ist..
Beispiel 5 ■ ■".--" ·
Es werden Eetentionstests nach der in Beispiel 1 "beschrie-"bene'n
Weise äurcligeführt, wo"bei die mit. einer Sonnenschiitaformulieruiig
behandelte Haut 20 Minuten lang 'hei einer -Terip'eratur
von -250C (780I?) mit Wasser "besprüht vrird. Eine Analyse
zur Bestimmung der Retention der Sonnenschutzmittel wird
in der gleichen Weise wie zuvor geschildert durchgeführt.
Eines.der eingesetzten Polymeren ist ein im-Handel erhältliches
Acrylpolymeres, das, wie eine Analyse ergibt, ungefähr
5 -GeWiclrfcs^" Garbonsäuregruppen enthält und sich aus polymerisiertem
Athylaerylat, Methylmethacrylat und Acrylsäure
zusammensetzt. Sine Sonnenschutzformulierung wird hergestelltj
die, "bezogen auf das G-ev/icht, ungefähr 1 Teil des
Acrylpolymeren, 7 Teile Homomentliylsalicylat, 0,5 Teile
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j υ
;5Ö84
- 16 -
Aicyl-p-dimethylaminobenzoat, 0,5 Seile eines Qarboxypolj'raethyleu-Polyneren,
0,5 Teile di-2-Äihylh,exylamin, 14 Teile Wasser
und 78,5 Seile Äthylalkohol enthält. Zu Vergleichsswecken wird
die Sonnenschutz!" ornulierung Il verwendet.
des Sonnenschutzmittels
Foraul .ie run.g Dieses Beispiel
ti It '
Hr. II
vor, durch schnittlich |
nach der Behandlm:™ mit ΐ/asser, durch schnittlich |
0,49 | 0,35 |
0,49 | 0,25 |
0,45 | 0,2? |
0,49 | 0,25 |
Die Neuheit des Anmeldungsgegenstandee tritt dann deutlich zutage,,
wenn die getrockneten Filme mittels eines Elektronenmikroskopes
untersucht v/erden. Bei Verwendung eines Elektronenmikroskopes
wird der zu photograph!erende Gegenstand mittels
eines sehr feinen Elektronenstrahls, ähnlich wie beim Fernsehen,
abgetastet, wobei auf dem Schirm eines Kathodenrohres aufeinanderfolgend ein Bild erzeugt wird. Bei einer ausreichend
schnellen Abtastung kann der Beobachter ein vollständiges Bild des Gegenstandes sehen.
Ein guter Vergleich zwischen den erfindungsgemüssen Filmen und
einem kontinuierlichen Film geht aus den Figuren 1 und 2 hervor. Die Figur 1 ist eine Photographie in 1500-facher Vergrösserung
eines Films, der aus einer erfindungsgemässen Zubereitung hergestellt
worden ist, welche 1 fo des Acrylzwischenpolymeren, 7 ?J
Homomenthylsalicylat, 0,5 $ Amyl-p-dimethylaminobenzoat,
0,68 fo eines Carboxypoiyme.thylen-lPolymeren, das mit di-2-Äthylhexylamin
neutralisiert ist, 11 i* Wasser und als Rest Ä'thyi-
BAD ORIGINAL
009834/19A8
■ ■■■' ■-' i.7>
' ■ . ■ -
•alkohol'enthält. Die Leerstellen auf der Filmoberflache sind
deutlich zu sehen. Eine nähere Untersuchung der grösseren' '
Löcher zeigt.-dass sich ähnliche. Löcher unterhalb der Oberfläche
befinden. Da die jilme zur Herstellung des Bildes der
Einwirkung eines hohen Yakuums ausgesetzt worden· sind, liegen
keine Sonnenschutzmittel vor; Normalerweise würde ein erheblicher Teil der Leerstellen derartige· Mittel enthalten.
Die Figur-2 ist eine Photographie in 35Q-^facher Yergrösserung
eines Films der gleichen Zusammensetzung, mit der Ausnahme,
"dass kein 'Wirkstoff in der Formulierung enthalten ist. Es ' '
wird ein üblicher kontinuierlicher Film erhalten. . \
Die Figur 3 ist eine Photographie in 350-facher Yergrösserung
eines anderen Films, der aus einer "Zubereitung hergestellt
worden istj. welche 2 ^ des AcrylzwisGhenpolymeren und
5 ψ Isbpropylpalraitat als Wirkstoff, gelöst in·Äthylalkohol,
.enthält. Eine Leerstellenstruktur ähnlich derjenigen von Figur 1 ist festzustellen. Bin Film aus einer. Formulierung,
Welche der gemäss Figur 1 verwendeten ähnlich ist, jedoch ■--kein
Eindickungsmittel enthält, wird in der Photographie von
F-igur 4- in 350-5faeher Yergrösserving gezeigt. Er weist eine
etwas andere Leerstellenstriiktur'auf, und zwar "insofern, als
die Leerstellen nicht kreisförmig sondern unregelmässig ausgebildet
sind. Die Figur 5 ist .eine Photographie in 15QQ-faeher
Yergrösserung eines Films, der dem Film von Figur 1
ähnlieh ist. Diese Photographie zeigt die Leerstellenstruktur
mehr im Detail, Die. Figur 6 ist eine Photographie in 600-facher
Yergrö'sperung eines Films aus einer Formulierung ähnlieh der Formulierung zur Herstellung des Films von Figur 1,
wobei jedoQli der Film kein zugesetztes Wasser enthält.
Figur 7 ist eine Photographie in 1500-facher Yergrösseruhg
eines Films,"der aus einer Formulierung hergestellt worden
00 983 4/19 4Ö
ist, welche der SOrnulierurig ähnelt, aus der der PiIn gemass
Pigur 1 erhalten worden ist, mit der Ausnahme, daos
das Acrylav/ischenpolyiaere durch das in Beispiel 5 eingesetzte
Polymere ersetzt vrorden ist.
BAD ORIGINAL
003834/1948
Claims (10)
- Patentanspreche1 . Zubereitung siir Herstellung eines zusainmenhaftenden EiIa?: . mit einer Vielzahl von Leerstellen, die einen Wirkstoff'ent-" halten, wobei der üT-ilin-dazu in der Lage ist* das Mittel, c-hae Beeinflussung, seiner Funktionalität festzuhalten, dadurch'gekennzeichnet,-dass die Zubereitung O,25 - 10 Gewichts-^, bezogen auf das Gesamtgewicht" der Zubereitung, einer filmbildei>den Polymerenkoiaponente, wenigstens einen Wirkstoff in ein ex-Menge von 1 - 20 Gesamtteilen, bezogen auf das Gewicht einen: jeden Teils des Polymeren, und ein flüchtiges gegenseitiges Lösungsmittel in einer Menge enthält, die dazu ausreicht, sowohl den 'wirkstoff als auch das Polymere aufzulösen, wobei das Polymere la- dem Wirkstoff unlöslich ist und durch dieser: nicht plastifiziert wird und 5 - 30 Gewichts-^ einer polaren Gruppe enthält^ bei der es sich um eine ionische Gruppe oder um eine Gruppe handelt, die dazu in der Lage ist, Wasserstoff zu binden. · '
- 2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich ein Material zur Eindickung enthält.
- 3. Zubereitung.nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich^Wasser in einer Menge bis zu 45 Gewichts-1^, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung, enthält,
- 4. Zubereitung nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerenkonzentration von 0,5 - 3 f° schwankt, wobei der Wirkstoff in einer Menge von 1 - 10 Gewichtsteilen pro Teil des Polymeren vorliegt.
- 5. Zubereitung nach einem der Ansprüche V- 4, dadurch gekenn-98K/19 48 &.- 20 zeichnet, dass die polare Gruppe eine Carbonsäuregruppe ist.
- 6. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere ein Acrylzwischenpolymeres ist, welches in polymerisierter Form ein Vinylcarbonsäure-Monomeres enthält.
- 7. Zubereitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere ein Zwischenpolymeres aus Äthylacrylat-, Methylmethacrylate Methylacrylax und Methacrylsäure ist.
- 8. Zubereitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymere ein Copolymeres aus einem monoviny!aromatischen Monomeren und einem Alkyl-Halbester einer ungesättigten Dicarbonsäure ist.
- 9. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass' das Polymere ein Gopolymeres aus Styrol und saurem Athylmaleat ist.
- 10. Zubereitung nach einem .der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff ein Sonnenschutzmittel, ein^ insektenabwehrendes Mittel oder ein Parfüm ist.J; '^ 9834/1948LiePs §OfUU(NAL INSPECTED
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