DE2004982A1 - - Google Patents
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- C12P19/04—Polysaccharides, i.e. compounds containing more than five saccharide radicals attached to each other by glycosidic bonds
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- A21D—TREATMENT, e.g. PRESERVATION, OF FLOUR OR DOUGH, e.g. BY ADDITION OF MATERIALS; BAKING; BAKERY PRODUCTS; PRESERVATION THEREOF
- A21D2/00—Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking
- A21D2/08—Treatment of flour or dough by adding materials thereto before or during baking by adding organic substances
- A21D2/14—Organic oxygen compounds
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Description
KOLNI1DEICHMANNHAUs
Köln, den 31.1»1970 Kl/Ax - ;- V '
27, Doshomachi 2-chome, Higashi-ku, Osaka (Japan).
Verfahren zur Verbesserung der Qualität von Backwaren
Die Erfindung betrifft Verbesserungen in der Herstellung
von Backwaren, insbesondere zur Verbesserung der Qu&ität
von Bäckereiprodukten durch Verwendung von Heteropolarsacchariden,
die bestimmte Eigenschaften aufweisen, auf die nachstehend ausführlich eingegangen wird.
Um das Altwerden und Trockenwerden von Backwaren wie
Brot, Gebäck und Kuchen zu verzögern oder diese Produkte
in anderer Weise zu verbessern, ist es bisher in Backe- ■ ^
reien allgemein üblich gewesen, dem Teig- oberflächenak- ™
tive Mittel, z.B. Monoglyceride, Saccharose-Fettsäure-Ester,
Sorbitanfensäureester und Stearyllactylate, gleichmäßig
zuzumischen. Mit keinem dieser bekannten Verbesserungsmittel
ist jedoch das angestrebte Ziel völlig erreicht worden.
Die Entwicklung der Großverteilung von Backwaren hat das Bedürfnis nach Qualitätsprodukten verstärkt, die verbesserte
Haltbarkeit haben, d.h. bei längerer Aufbewahrung nicht "alt" und trocken werden, ferner 1st durch -die
Mechanisierung im Bäckereigewerbe die Herstellung gleichbleibender Mischungen von großer Wichtigkeit geworden,,
BAD ORIGINAL
009845/0HS
Bisher wurde jedoch keine befriedigende Lösung dieser Probleme gefunden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß durch Zumischung von mikrobischen Heteropolysacchariden, die zu
einer Kategorie gehören, die die nachstehend im einzelnen beschriebenen Eigenschaften hat, zu Teig für Backwaren die
Stabilität des Teigs erhöht, die mechanische Behandlung des Teigs erleichtert, das Gewicht und das spezifische
Volumen der Bäckereiprodukte, insbesondere von Brot, wesentlich erhöht sowie das Altwerden und Trockenwerden
der Bäckereiprodukte und ihre Schrumpfung und Verschlechterung während der Lagerung weitgehend verhindert wird.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein' großtechnisch
durchführbares Verfahren zur Verbesserung der Qualität von Bäckereiprodukten. Die Erfindung umfaßt ferner ein
Mehlgemisch sowie ein Gemisch von Teigrohstoffen, die beide als sehr vorteilhafte Vormischungen in der Bäckerei-Industrie
verwendet werden können.
Die durch Mikroben gebildeten Heteropolysaccharide, die als Mittel zur Verbesserung von Backwaren beim Verfahren
gemäß der Erfindung verwendet werden, gehören zu einer Kategorie, die durch die folgenden Eigenschaften gekennzeichnet
ist: Die Heteropolysaccharide bestehen im wesentlichen aus Hexose und Bernsteinsäure. Das Gewichtsverhältnis
von Hexose zu Bernsteinsäure beträgt etwa 85:15 bis 95:5,*bezogen auf ihre freie Form. Die Haupteinheit
der Hexose ist die Glucose, und die Hexose enthält O bis etwa 20$ Galactoseeinheiten, bezogen auf die Gesamteinheiten.
Die Heteropolysaccharide zeigen die folgenden wesentlichen Absorptionsbanden im Infrarotspektrum, das nach der
KBr-Methode aufgenommen wird: etwa 3400 (stark), ■■ -twe.
2930 (mittel), etwa 1740 (mittel), etwa 14-90-1360 (mitten) „
0098A5/0H5 bä0 original
etwa 905 bis 890 (schwach) und etwa 830 bis 810 cm" (schwach).
Die Heteropolysaccharide sind· stabil und haben eine im
wesentlichen feststehende Viskosität im p^-Bereich von
1 bis 11 in Sörensen-Pufferlösung, die mit Michaelis-Pufferlösung
eingestellt ist.
Die Heteropolysaccharide reagieren positiv beim Indol-Schwefelsäure-Test
und beim Anthrontest und negativ im Resorcintest, Molish-Test, Haphthoresorcintest, a-Naphtholtest
und Ninhydrintest»
'■■■■ ■■ - ■■■■■■ ■ ■ ■
Die Heteropolysaccharide werden durch Amylase und Cellulase
nicht hydrolysiert.
Das mittlere Molekulargewicht der Heteropolysaccharide,
berechnet nach der Mandelkern-Flory-Gleichung, beträgt
etwa 15000 bis 1000 000.
Die Heteropolysaccharide haben eine hohe Viskosität. Beispielsweise
liegt die Viskosität einer 1$igen wässrigen Lösung über etwa '5000 cP. .
Die Heteropolysaccharide" können durch Bebrüten von Mikroorganismen
hergestellt werden. Bevorzugt zu diesem Zweck werden beispielsweise Mikroorganismen der Gattung Achromobacter.
Besonders vorteilhaft ist die Herstellung der Heteropolysaccharide beispielsweise mit Hilfe von Achromo-.
bacter lactolyticus.
Achromobacter lactolyticus hat die gleichen mokribiologischen
Eigenschaften wie Achromobacter superficialis mit folgenden Unterschiedens
0 09845/OT45
1) Gelatine-Stichkultur
Wachstum
Verflüssigung
2) Kartoffelbrei
Wachstum
3) Nährbrühe
Ring oder dünn
Pellicula
Pellicula
4) Lackmusmilch
Peptonisierung
5) Wirkung auf Nitrat
Achromobacter lactolyticus
am besten an
der Oberseite
der Oberseite
Achromobacter superficialis
leicht an der Oberseite
Zur Großherstellung der Heteropolysaccharide durch Bebrüten eines Heteropolysaccharid bildenden Mikroorganismus
wird im allgemeinen vorzugsweise ein flüssiges Kulturmedium verwendet. Im allgemeinen wird die Bebrütung unter
statischen Bedingungen oder als Submerskultur unter Belüftung und/oder Bewegung durchgeführt, wobei ein Kulturmedium
verwendet wird, das sowohl assimilierbare Kohlenstoffquellen als auch verwertbare Stickstoffquellen enthält.
Als assimilierbare Kohlenstoffquellen können vorteilhaft Glucose, Saccharose, Maltose, Fructose, Lactose, Inosit,
Mannit, Galactose, Xylose, Essigsäure, Fumarsäure und Milchsäure allein oder in Mischung verwendet werden. Als
verwertbare Stickstoffquellen werden vorzugsweise Hefeextrakt, Kaseinhydrolysat, Maisquellwasser, Malzextrakt,
Natriumnitrat, Kaliumnitrat, Ammoniumnitrat, Anmonium-r
dihydrogenphosphat, Diammoniumhydrogenphosphat, Ammoniumsulfat u.dgl. allein oder in Mischung verwendet. Ferner
00 984 5/0146
kann eine geringe Menge anorganischer Salze wie Pinatriumhydrogenphosphat,
Kaliumäihyärogenphoshphat, Magnesiumsulfat, Kaliumchlorid, Eisen(III)-sulfat und Manganchlorid
dem Medium zugesetzt werden»
Die Kulturbedingungen, z.B. der pjj-Wert des Mediums und
die Bebrütungstemperatur, sollten so eingestellt werden, dass das Heteropölysaccharid in maximaler Menge gebildet
wird. Im allgemeinen wird der Anfangs-p^-Wert des Kulturmediums auf etwa 6 bis 8 und die Bebrütungstemperatur
auf etwa 25 bis 45GC eingestellt. -
Die zur maximalen Anreicherung des Heteropolysaccharids "^
erforderliche Zeit ist unterschiedlich und hängt von verschiedenen Paktoren ab, jedoch erreicht die in der
Kulturbrühe angereicherte Menge ihr Maximum gewöhnlich nach 40 bis 120 Stunden, gerechnet vom Beginn der. Bebrü-
Das Heteropölysaccharid gemäß der Erfindung kann aus der
Kulturbrühe nach Methoden isoliert werden, die für die Gewinnung von Polysacchariden aus Kulturbrühen allgemein
bekannt sind. Die Isolierung kann durch Adsorption an verschiedenen Adsorptionsmitteln oder durch Fällung
unter Verwendung von Fällmitteln erfolgen. Zur Isolierung und Reinigung können auch andere übliche Methoden, z.B.
Aussalzen oder Dialyse, oder eine Kombination dieser Methoden angewandt werden. '
Die Kulturbrühe wird zweckmäßig mit Wasser verdünnt, um ■
ihre Viskosität zu verringern, und dann mit oder ohne Filterhilfsmittel zur Entfernung der Zellen der Mikroorganismen
filtriert. Das rohe Heteropölysaccharid wird durch Zerstäubungstrocknung oder Walzentrocknung des
Filtrats erhalten. Es ist auch möglich, das Filtrat auf
etwa 1/10 oder 1/2.0 seines Volumens einzuengen und das Konzentrat zu etwa dem gleichen bis zum 2,5-fachen
009845/0 U6
Volumen Aceton oder zu etwa dem 1,5- bis 4-fachen Volumen
Äthylalkohol zu geben, wobei das rohe Heteropolysaccharid ausgefällt wird. Es ist vorteilhaft, eine geringe
Menge Natriumchlorid in Kombination mit dem Aceton oder Äthylalkohol zuzusetzen»
Es ist ferner möglich, das Heteropolysaccharid direkt aus der verdünnten Kulturbrühe zu gewinnen, z.B. durch
Aussalzen bei etwa 30- bis 60$iger Sättigung mit Ammoniumsulfat.
Das auf diese Weise erhaltene rohe Heteropolysaccharid eignet sich als solches für die Zwecke der Erfindung,
kann jedoch auch weiter gereinigt werden. Die Reinigung kann beispielsweise vorgenommen werden, indem das rohe
Heteropolysaccharid der Dialyse und dann den oben genannten Behandlungen mit Aceton, Äthylalkohol und/oder
Ammoniumsulfat unterworfen wird.
Für die Zwecke der Erfindung können ein oder mehrere Heteropolysaccharide in freier Form oder als physiologisch
unbedenkliche Salze, z.B. als Alkalisalze, beispielsweise als Natriumsalz oder Kaliumsalz, oder als
Erdalkalisalze, z.B. als Calciumsalz und Magnesiumsalz, verwendet werden.
Wie bereits erwähnt, kann das rohe Heteropolysaccharid als solches verwendet werden. Es ist vorteilhaft, ein
rohes Heteropolysaccharid zu verwenden, dessen Hexosegehalt wenigstens etwa 65$, vorzugsweise wenigstens etwa
O bezogen auf das Gesamtgewicht, beträgt.
Das Verfahren gemäß der Erfindung ist auf alle Arten Brot und Gebäck anwendbar, die durch Zubereitung unter
Hitzeeinwirkung (Backen, Braten und/odc;r Dämpfen) in
Bäckereien hergestellt werden. Der hier gebrauchte '.abdruck
"Backwaren" und "Gebäck" umfaßt somit Produkte, die durch Hefe, chemisch und mit Luft gelockert sind,
009845/0145
BAD ORIGINAL
und ungelockerte Backwaren. Das Mehl als Hauptrohstoff des Brots und des Gebäcks kann somit Weizenmehl, Roggenmehl,
ein Gemisch von Stärke und Protein oder ein Gemisch dieser Mehle und mehlartigen Rohstoffe sein,, Die
"Backwaren" undnBäckereiprodukte" im Rahmen der Erfindung
umfassen somit sog. Stärkebrote oder "weizenfreie Brote", z.B. Cassava-Soja-Brot, Cassava-Erdnußmehl-Brot, Mais-Soja-Brot,
Mais-Cassava-Soja-Brot, Yam-Soja-Brot u.dgl«
Als typische Beispiele von Brot und Gebäck seien genannt: Weißbrot, Roggenbrot, Kleingebäck, Kuchen, Keks,
Zwieback, gefüllte Plätzchen, Pasteten, Torten und M
Berliner Pfannkuchen, das sog. "Stärkebrot" oder "weizenfreie Brot" und gedämpfte Backwaren.
Beim Verfahren gemäß der Erfindung wird das Heteropolysaccharid gleichmäßig in den Teig eingearbeitet, worauf
der Teig gebacken wird. Die Menge des Heteropolysaccharids beträgt vorzugsweise etwa 0,05 bis 1$, insbesondere
etwa 0,1 bis 0,556, bezogen auf das Gewicht des in den
Teigen enthaltenen Mehls.
Die Zumischung des Polyheterosaccharids zum Teig erfolgt
zweckmäßig durch vorheriges Mischen des Heteropolysaccharids mit dem Mehl unter Bildung eines mehlartigen Gemisches
und Herstellung eines Teigs aus diesem Gemisch oder durch direkten Zusatz des Heteropolysaccharids als
solches ^)der als wässrige Lösung oder Suspension bei der
Teigbereitung. Der Ausdruck "Teig" umfaßt den "Brotteig"
("sponge") und den sog. "geschlagenen Teig11 ("batter").
Die in dieser Weise erhaltenen Teige, die das Heteropolysaccharid enthalten, sind iii ihrer Wasserabsorption,
Stabilität und mechanischen Beständigkeit ausgezeichnet und erheblich verbessert gegenüber gewöhnlichen Teigen.
Diese tei£»verbessernde Wirkung ist selbst bei Verwendung von Guar*gum nicht erzielbar (siehe Versuch 1).
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Durch Backen des Teigs, der das Heteropolysaccharid enthält, werden Brot und Gebäck mit verbesserter Qualität
erhalten. Beispielsweise hat das mit diesem Teig hergestellte Brot ein bemerkenswert gesteigertes spezifisches
Volumen und Gewicht und wird im Vergleich zu üblichem Brot erst nach viel längerer Zeit alt und trocken. Diese
ausgezeichneten Wirkungen können bei Verwendung von Monoglyceriden (siehe Versuch 2 und 3) nicht erzielt
werden.
Das Heteropolysaccharid kann in Kombination mit einem oder mehreren bekannten Verbesserungsmitteln verwendet
werden.
Die typische Herstellung von Heteropolysacchariden, die für die Zwecke der Erfindung verwendet werden, wird
nachstehend beschrieben. Hierbei verhalten sich Raumteile zu Gewichtsteilen wie Kubikzentimeter zu Gramm. Die
"IFO"-Nummer ist die Hinterlegungsnummer beim Institute
For Fermentation Osaka (IFO).
Achromobacter lactolyticus (IFO Rr.13129) wird in 100
Raumteile eines wässrigen Mediums geimpft, das 5% Glucose, 0,2$ Natriumnitrat, 0,05$ Kaliumdihydrogenphosphat,
0,05% Dinatriumhydrogenphosphat, 0,05% Magnesiumsulfat
und 0,05% Kaliumchlorid enthält (p„ 6,8). Das Medium
wird untfer Schütteln 72 Stunden bei 3O0C bebrütet, wobei
eine Kulturbrühe von hoher Viskosität erhalten wird.
Zur Kulturbrühe werden 700 Raumteile Wasser gegeben. Das Gemisch wird 60 Minuten bei 21.000 g zentrifugiert. Zur
überstehenden Flüssigkeit wird Natriumchlorid bis zu einer Konzentration von 0,5% des Gesamtvolumens gegeben.
Dem Gemisch wird das doppelte Volumen an 95%igem Äthylalkohol zugesetzt.Das Gemisch wird gerührt, wobei das
Heteropolysaceharid ausgefällt wird. Die isolierte Fäl-
009845/0145
lung wird mit Aceton gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet, wobei das rohe Heteropolysaccharid
erhalten wird.
Mit dem rohen Heteropolysaccharid wird eine 0,2$ige wässrige Lösung hergestellt. Die Lösung wird 60 Minuten
bei 40.000g zentrifugiert. Zur überstehenden Flüssigkeit
wird zuerst Natriumchlorid bis zu einer Konzentration von 0,5% und anschließend Äthylalkohol bis zu einer
Konzentration von 65$ des Gesamtvolumens gegeben, wobei
das Heteropolysaccharid ausgefällt wird. Mit dem Heteropolysaccharid wird eine 0,2$ige wässrige Lösung hergestellt.
Die Lösung wird der Gelfiltration unter Verwendung einer Säule unterworfen, die mit dem Produkt der
Handelsbezeichnung "Sephadex G-100" (Dextranteilchen für
Gelfiltration, Hersteller Uppsala Co., Schweden) gefüllt ist. Die Fraktionen, die die gewünschten Heteropolysaccharide
enthalten, werden vereinigt. Die hierbei erhaltene Lösung wird erneut mit Natriumchlorid und Äthylalkohol
unter den oben genannten Bedingungen behandelt., wobei eine Fällung erhalten wird. Die Fällung wird in
destilliertem Wasser gelöst und 4 Tage der Dialyse mit destilliertem Wasser unterworfen.
Die hierbei erhaltene Lösung wird in vier Teile geteilt. Die Lösungen werden einer der folgenden Behandlungen
unterworfen:
a) Zu 100 Raumteilen der Lösung wird 1 Gew.-Teil des Ionenaustauscherharzes "Amberlite IR-120" (Η-Typ) gegeben.
Das Gemisch wird 4 Stunden gerührt und filtriert. Das Filtrat wird in Wasser dialysiert und lyophilisiert,
wobei die freie Form des Heteropolysaccharida (nachstehend als "Heteropolysaccharid 1a" bezeichnet) erhalten
wird).
b) Zur Lösung werden zunächst Natriumhydroxyd, CaIciumhydroxyd
oder Magneoiurnhydroxyd bis zu einer Konzentra-
009845/OUS
tion von 1$ gegeben, worauf dreimal Äthylalkohol bis zu einer Konzentration von 65$ des Gesaratvolumens zugesetzt
wird. Hierdurch werden das Natriumsalz, das Calciurasalz bzw. Magnesiumsalz des Heteropolysaccharids ausgefällt
(nachstehend als "Heteropolysaccharid 1b", "Heteropolysaccharid 1c" und "Heteropolysaccharid 1d" bezeichnet).
Die auf diese Weise erhaltenen Heteropolysaccharide haben als 1$ige wässrige Lösung die folgende Viskosität:
Heteropolysaccharid Viskosität einer 1$igen wässrigen Lösung (cP)
1a 5 x 1O4
1b 2 χ 1O4
1c 2 χ 108
1d 2 χ 108
Achromobacter lactolyticus (IPO Nr.13129) wird in
100 Raumteile· eines wässrigen Mediums der vorstehend unter "Heteropolysaccharid 1" beschriebenen Zusammensetzung
geimpft. Das Medium wird 72 Stunden bei 300G
unter Schütteln bebrütet, wobei eine Kulturbrühe von hoher Viskosität erhalten wird.
Nach Zugabe von 4-00 Raumteilen Wasser zur Kulturbrühe
wird das Gemisch zur Entfernung der Zellen zentrifugiert.
Die überstehende Flüssigkeit wird mit Ammoniumsulfat bei 38$ Sättigung ausgesalzt, wobei das rohe Heteropolysaccharid
erhalten wird.
Das rohe Heteropolysaccharid wird zur Entfernung des darin verbliebenen Ammoniurasulfats mit Wasser dialysiert.
Zu der hierbei erhaltenen wässrigen Lösung des Heteropolysacchardis
werden Aceton bin zu eint?r Konzentration
von 70$ und Natriumchlorid bia zu einer Konzentration
von 2$ des Gesamtvolumens gegeben, wobei das Heteropoly-
009845/014$ BAD ORIGINAL
saccharid vollständig ausgefällt wird. Die abfiltrierte
Fällung wird mit Aceton dehydratisiert und unter vermindertem
Druck getrocknet, wobei 1,15 Gew.-Teile Heteropolysaccharid als weißes faseriges Pulver erhalten wird
(nachstehend als "Heteropolysaccharid 2" bezeichnet.
Achromobacter lactolyticus (Ii1O Nr. 13129) wird in
100 Raumteile eines wässrigen Mediums geimpft, das 5$
Glucose, 0,5$ Hefeextrakt, 0,1$ Diammoniumhydrogenphosphat,
0,1$ Kaliumdihydrogenphosphat und 0,05$ Magnesiumsulfat
enthält. Das Medium wird 96 Stunden unter Schütteln bei 28 C bebrütet, wobei eine Kulturbrühe von hoher
Viskosität erhalten wird.
Zur Kulturbrühe werden 500 Raumteile Wasser gegeben. Das Gemisch wird zur Entfernung der Zellen mit einem Filterhilfsmittel
filtriert. Das Filtrat wird unter vermindertem Druck auf etwa 1/5 seines ursprünglichen Volumens
eingeengt. Zum Konzentrat wird Aceton bis zu einer Endkonzentration von 70$ des Gesamtvolumens gegeben, wobei
das Heteropolysaccharid ausgefällt wird. Die abfiltrierte Fällung wird mit Aceton dehydratisiert und unter vermindertem
Druck getrocknet, wobei 1,52 Gew.-Teile Heteropolysaccharid als weißes faseriges Pulver erhalten wird
(nachstehend als "Heteropolysaccharid 3" bezeichnet).
Die folgenden Versuche und Beispiele veranschaulichen die Wirkungen, die gemäß der Erfindung erzielt werden.
In den Beispielen sind die Teile Gewichtsteile.
Versuch 1
Mehl A: Weizenmehl
Mehl B: Gemisch von Weizenmehl und 0,5 Gew.-$ Guargum,
bezogen auf das Gewicht des Weizenmehls.
00884S/0U6
Mehl.t!: Gemisch von Weizenmehl und O, 2 Gew.-J^ des Heteropolysaccharide
2, bezogen auf das Gewicht des Weizenmehls.
Die rheologischen Eigenschaften der mit den Mehlen A bis C zubereiteten Teige wurden mit dem Brabender-Farinographen
gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 genannt.
A B C |
Tabelle 1 | Valorimeterwert | |
Mehl | Wasserabsorption % | 72 71 77 |
|
Mehl Mehl Mehl |
69,6 68,5 72,1 |
||
Versuch 2 | |||
Vergleichsteig A: Der Vergleichsteig A wurde nach der in Tabelle 2 genannten Rezeptur nach der Sponge and
Dough-Methode hergestellt, wobei der Vorteig (sponge dough) 4 Stunden der Gärung bei 240C und der aus der
"dough"-Stufe erhaltene Teig 40 Minuten der Gärung bei 29°C unterworfen wurde.
Tabelle 2 | Endgültiger Teig | |
Vorteig | (dough stage) | |
(sponge stage) | 50 g | |
Weizenmehl | 70 g | |
Hefe | 2 g | i g |
Zucker | 1.7 g | |
Kochsalz | — | 4 g |
Backfett | 25.5 g | |
Wasser | 58 g | |
Teig A: Der Teig A wurde nach der gleichen Rezeptur und in der gleichen Weise wie der Vergleichsteig A
mit folgenden Ausnahmen hergestellt:
0Q9845/0U5
1. Das Heteropolysaccharid 2 wurde in einer Menge von 0,3 Gew.-^, bezogen auf das Gesamtgewicht des Weizenmehls
(zum Vorteig und in der "dough"-Stufe zugesetztes Mehl)v zum Vorteig gegeben.
2. Die Wassermenge die vom Teig A während der Teigbereitung aufgenommen wurde, war um etwa 2% höher als beim Vergleichsteig
A (d.h. die verwendete Menge des Zugußwassers wurde um etwa 2% gegenüber der Wassermenge beim Vergleichsteig
erhöht).
Der Vergleichsteig A und der Teig A wurden weiter verarbeitet, d.h. für eine Dauer von 4o Minuten' geteilt, gewirkt, geformt
und probiert (proofing), und dann 20 Minuten bei 2000C
zu Weißbrot gebacken.
Das Gewicht und das Volumen jedesBrotes aus den jeweiligen Teigen wurden gemessen. Das Brot wurde Geschmacksprüfungen
nach der Bread Score-Methode unterworfen.
Die Ergebnisse sind in den Tabellen 3 und 4 angegeben.
Brot teig |
aus Vergleichs- A |
Brot aus Teig A | |
mittleres Gewicht eines Brots (g) |
142,5 | 144,5 | |
mittleres Volumen eines Brots (ml) |
705 | 765 | |
spezifisches Volumen (ml/κ) |
4,95 | 5,29 |
Tabelle 4 (Bread Score)
Höchste Bewertungsziffer
Brot aus Vergleichs- '■ Brot aus teig A Teig A
Volumen
Farbe der Kruste Symmetrie der Form Gleichmässigkelt
des Durchbackens Beschaffenheit der Kruste
3 4
2.60 3.63
009845/OUS
Bruch und Schnitt | 15 | 13,13 | 13,59 |
Farbe der Krume | 10 | 8,75 | 9,o5 |
Aroma | 10 | 8,75 | 8,75 |
Geschmack | 20 | 17,52 | 17,52 |
Gefüge | 15 | 14,05 | 14,05 |
Gesamtbewertung | 100 | 88,4 | 90,4 |
Jedes Brot wurde 72 Stunden bei Raumtemperatur gehalten.
Die Änderung der Weichheit der Krume wurde nach 24 Stunden, 47 Std. und 72 Std. bestimmt.
Die Weichheit der Krume wurde als Kraft gemessen, die erforderlich
ist, um eine 20 mm dicke Scheibe des Brotes von 5 cm χ 5 cm auf dem Baker-Kompressimeter auf 2 mm
Dicke zusammenzudrücken.
Das in Tabelle 5 'genannte Gewicht in Gramm ist ein Durchschnjltswert für 10 Scheiben jedes Brots.
Lagerzeit, Stunden 24 48 72
Brot aus Vergleichsteig A 58 g 93 g 151 g
Brot aus Teig A 53 g 85 g 144 g
Wie die Werte in Tabelle 5 deutlich zeigen, zeigt das Brot aus dem Teig A eine bedeutend geringere Erhärtung
als das Brot aus dem Vergleichsteig A. Dies bedeutet, dass das Heteropolysaccharid gemäss der Erfindung das Altwerten
von Brot wirksam verhindert.
Versuch 3
Ein Vergleichsteig B wurde nach der in Tabelle 6 angegebenen Rezeptur nach der Sponge- and - Dough-Methode auf die
im Beispiel 2 beschriebene Weise bereitet.
009845/OU5
Vorteig Endgültiger Teig (sponge stage) (dough stage)
Weizenmehl 70
Hefe 2
Zucker - ^
Kochsalz - 1,7
Backfett -
Wasser 38 25,5
Teig B, Teig C und Teig D wurden nach der gleichen Rezeptur und in der gleichen Weise wie der Vergleichsteig B bereitet ■ ^
mit dem Unterschied, dass die folgenden Zusätze dem Vorteig (sponge stage) zugegeben wurden: (die Mengenangaben sind auf
das Gesamtgewicht des Weizenmehls bezogen)
Teig B: 0,3 Gew.# Heteropolysaccharid Teig C: 0,5 Gew.% Monoglycerid (Emalusy MB, hergestellt von
der Anmelderin)
Teig D: 0,5 Gew.% Heteropolysaccharid 2 plus 0,5 Gew.# des
Monoglycerids.
Die Wassermenge, die von den Teigen B und D bei der Bereitung aufgenommen wurde, lag um etwa 2$ über der vom Vergleichsteig
B aufgenommenen Menge.
Jeder Teig wurde geteilt, gewirkt und geformt und dann d
unter den unter "Versuch 2" genannten Bedingungen zu Weißbrot gebacken. Das Gewicht und das Volumen jedes Brots
aus den jeweiligen Teigen wurden gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 7 genannt:
Brot aus Ver | Brot | aus | Brot | aus | Brot | aus |
gleichsteig B | Teig | B | Teig | C | Teig | D |
mittleres Gewicht | ||||||
eines Brots(g) 138 | l40 | 139 | 142 | |||
mittleres Volumen | ||||||
eines Brots (ml) 727 | 785 | 730 | 792 | |||
spezifisches Volumen | ||||||
(ml)«) 5.27 | 5.6I | 5.25 | 5.58 |
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Jedes Brot wurde 72 Stunden bei Raumtemperatur gehalten. Die Änderung der Weichheit der Krume wurde nach 24,
und 72 Stunden auf die unter "Versuch 2" beschriebene Weise ermittelt. Die Werte in Tabelle 8 sind der Durchschnitt
für 10 Scheiben jedes Brots.
aus | Vergleichsteig B | B | Beispiel | Lagerzeit, | 1 g | 48 | Stunden | 72 | 7g | |
aus | Teig | C | 24 | 2g | 145 | 201, | Og | |||
Brot | aus | Teig | D | 80, | 8g | 112 | ,8g | ItO, | 8g | |
Brot | aus | Teig | 61, | 7p; | 104 | ,2g | 150, | 2p; | ||
Brot | 57, | 95 | ,9g | 150, | ||||||
Brot | 49, | ,8g | ||||||||
1 | ||||||||||
Rezeptur:
Weizenmehl 100 Teile
Presshefe 2 "
Kochsalz 2 "
Backfett 4 "
Hefenahrung 0,1"
Hetropolysaccharid 2 0,5"
Wasser 62
Der Teig wird aus den vorstehend genannten Zutaten nach der Sponge-and-Dough-Methode bereitet. Der erhaltene Teig
wird geteilt, gewirkt, geformt und zu Weißbrot von verbesserter Qualität gebacken.
Rezeptur:
Roggenmehl 100 Teile
frischer Sauerteig(sour) 6 "
Preßhefe 0,8"
Kochsalz . 1,5"
Heteropolysaccharid Ic 0,5"
Wasser 95 "
009845/0U5
Der Teig wird aus den vorstehend genannten Zutaten nach der Sponge-and-Dough-Methode bereitet. Der erhaltene
Teig wird geteilt, gewirkt, geformt und zu Pumpernickel von verbesserter Qualität gebacken.
Beispiel 3 | Rezeptur: | Weizenmehl | 150 Teile |
Zucker | 40 " | ||
Ei | 50 " | ||
Backpulver | 1.5" | ||
Heteropolysaccharid la | 0.3 " | ||
Wasser | 100 " | ||
Ein Teig wird aus den vorstehend genannten Zutaten bereitet. Der Teig wird verarbeitet und 15 Minuten gedämpft,
wobei ein gedämpftes Gebäck (japanisch "Mushipan") von
verbesserter Qualität erhalten wird.
Rezeptur: | Weizenmehl | arid 3 | 100 Teile |
Backpulver | 1 " | ||
Butter | 30 " | ||
Ei | 24 " | ||
Zucker | 30 " | ||
Heteropolysacch | 0,3" | ||
Ein Teig wird aus den vorstehend genannten Zutaten bereitet, verarbeitet und 10 Minuten bei etwa l60°C gebacken,
wobei Keks von verbesserter Qualität erhalten wird.
Rezeptur:
Maisstärke 87 Teile
Weizengluten 13 Teile
Presshefe 2 Teile
0098A5/0U5
- i8 -
Kochsalz | 2 Teile |
Zucker | 2 Teile |
Backfett | 2 Teile |
10#ige wässrige Emulsion von | |
Emalusy MB | 10 Teile |
Wasser | 61 Teile |
Heteropolysaccharid Ib | 0.3 " |
Ein Teig wird aus den vorstehend genannten Zutaten bereitet, getelt, gewirkt, geformt und zu einem Mais-Gluten-Brot von
verbesserter Qualität gebacken.
009845/014$
Claims (9)
1. sie bestehen im wesentlichen aus Hexoseund Bernsteinsäure
in einem Gewichtsverhältnis von etwa 85 bis 95 : 5 bis 15, bezogen auf ihre freie Form, wobei die Haupteinheit der
Hexose die Glucose ist und die Hexose 0 bis etwa 20 #, bezogen
auf die* Gesamteinheiten, Galactoseeinheiten enthält;
2. sie zeigen die folgenden wesentlichen Absorptionsbanden
im Infrarotspektrum: etwa 3400 (stark), etwa 2930 (mittel)t
etwa 1740 (mittel), etwa 1490-I360 (mittel), etwa 905 bis
890 (schwach) und etwa 830 bis 8IO cm (schwach);
3. sie sind stabil und haben eine im wesentlichen feststehende Viskosität im p„-Bereich von 1 bis 11 in Sörensen-Pufferlösung,
die mit Michaelis-Pufferlösung eingestellt ist;
4. sie reagieren positiv beimlndol-Schwefelsäure-Test und
beim Anthrontest und negativ im Resorcintest, Molish-Test,
Naphthoresorcintest, cc-Naphtholtest und Ninhydrintest;
5. sie wercten durch Amylase und Cellulase nicht hydrolysiert.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Weizenmehl verwendet.
3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Roggenmehl verwendet.
4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Mehl eine Mischung aus Stärke und Proteinen verwendet.
0098A5/0US
5) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Heteropolysaccharide in Mengen von etwa 0,1 bis etwa 0,5
Gew.-%, bezogen auf das Mehlgewicht, verwendet.
Gew.-%, bezogen auf das Mehlgewicht, verwendet.
6) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Heteropolysaccharide in einer Rohmischung mit einem Hexose·
gehalt von nicht weniger als etwa 65 %, bezogen auf das Gesamtgewicht,
verwendet.
7) Verfahren anch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Heteropolysaccharide verwendet, die durch Züchtung von Achromobacter
lactolyticus erhalten worden sind.
8) Mehlgemisch, bestehend aus einer innigen Mischung aus Mehl und etwa 0,05 bi-s 1 Gew.-# der Mehlmenge an Heteropolysacchariden
nach Ansprüchen 1 bis 7·
9) Teigmischung, bestehend aus Mehl und Wasser in Innigem Gemisch
mit. etwa 0,05 bis 1 Gew.-Ji, bezogen auf die Mehlmenge
an Heteropolysacchariden, nach Ansprüchen 1 bis 7·
an Heteropolysacchariden, nach Ansprüchen 1 bis 7·
009845/OU6
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