DE2004825A1 - Thermostatisch gesteuertes Ventil, insbesondere Rucklauftemperaturregler fur Heizungsanlagen - Google Patents

Thermostatisch gesteuertes Ventil, insbesondere Rucklauftemperaturregler fur Heizungsanlagen

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DE2004825A1
DE2004825A1 DE19702004825 DE2004825A DE2004825A1 DE 2004825 A1 DE2004825 A1 DE 2004825A1 DE 19702004825 DE19702004825 DE 19702004825 DE 2004825 A DE2004825 A DE 2004825A DE 2004825 A1 DE2004825 A1 DE 2004825A1
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valve
thermostat
spring plate
face
spring
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DE19702004825
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English (en)
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Gerhard 6000 Frankfurt Klee
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Samson Apparatebau AG
Original Assignee
Samson Apparatebau AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/01Control of temperature without auxiliary power
    • G05D23/12Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid
    • G05D23/123Control of temperature without auxiliary power with sensing element responsive to pressure or volume changes in a confined fluid the sensing element being placed within a regulating fluid flow

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Thermostatisch gesteuertes Ventil, insbesondere Rücklaurtemperaturregler für Heizungsanlagen Die Erfindung betrifft ein thermostatisch geesteuertes Ventil, insbesondere einen Rücklauttemperasturregler bzw. -temperaturbegrenzer ihr Heizungsaniagen, mit einem auf die Temperatur des durch das Ventil strömenden Wärmeträgers ansprechenden Thermostaten,, welcher beim Ansteigen der Temperatur den Ventilkegel entgegen der Wirkung einer Ventilfeder auf den Ventil sitz bewegt Wenn ein solenes Ventil zwecks Reparatur oder Auswechslung eines schadhaft gewordenen Thermostaten oder Wärmefühlers aufgemacht werden muß, ist es im allgemeinen notwendig, die betreffende Heizungsanilage od.dgl., in die das Ventil eingebaut ist, stillzusetzen bzw. zu entleeren, weil andernfalls das flüssige oder gasförmige Medium aus der oeffnung des Ventilgehäuses nach außen strömen würde. Dies ist in den meisten Fällen außerordentlich unerwünscht. Das Ablassen von heißem Wasser aus einer großen Heizungsanlage und das spätere Wiederauffüllen der Anlage erfordert viel Zeit und verteuert den Reparaturvorgang ganz erheblich.
  • Man hat daher bereits sogenannte Rückdichtungen vorgesehen, bei denen der Ventilverschlußkörper auf der dem Ventilsitz abgewandten Seite bzw. auf dem Ventilstößel eine zusätzliche Dichtung trägt, welche während der Dauer des Auswechselns des Thermostaten oder eines sonstigen inneren Einbauteiles eine provisorische Abdichtung des Ventilgehäuses nach außen übernimmt. Eine Betriebsunterbrechung ist dann nicht erforderlich.
  • Bei den bekannten thermostatisch ges teuerten Ventilen dieser Art ging man -von der Annahme aus, daß es unbedingt notwendig sei, den Thermostaten innerhalb des Durchströmungsweges des Wärmeträgers im Ventilgehäuse anzuordnen. Der Thermostat wurde daher bei diesen Ventilen in eins hülsenförmiges Ventil--schließorgan eingesetzt, welches durch den Ventilsitz hindurch in das Ventilgehäuse hineinragt. Das Ventilgehäuse muß bei diesen Ventilen Ereuzförmig ausgebildet werden, wodurch es mehr Platz beansprucht und teuerer wird. Da der Raum zur Anbringung eines solchen Ventils oft beengt ist, wird diese Ventilausbildung vielfach als störend betrachtet. Außerdem wird der Ventilsitzquerschnitt durch die hindurchragende Thermostathülse sehr verengt, so daß der Ventilsitz einen entsprechend größeren Durchmesser erhalten muß. Ferner kann sich der Thermostat unter Umstänaen in der Hülse-festklemmen und läßt sich dann schwer herausziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Ventile zu beseitigen, trotzdem aber ein leichtes Auswechseln schadhafter Thermostate od. dgl. ohne Betriebsunterbrechung zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Thermostat oder Wärmefühler außen halb des eigentlichen Durchströmungsweges des Wärmeträgers in einem auf dem Einbaustutzen des Ventilgehäuses vorgesehenen Ventiloberteil gelagert und axial entgegen der Wirkung einer Ventilfeder verschiebbar ist, welches zwischen einem im wesentlichen U-förmigen Federteller und der oberen Stirnfläche einer in den Einbaututzen des Ventilgehäuses eingesetzten Führungsbüchse eingespannt ist, die einen axialen, mit einem Schaftteil eines Ventiltellers verbundenen Halsteil des Federtellers führt und deren untere Stirnfläche als Rückdichtungsfläche für einen ihr gegenüberliegenden Dichtungsrand des Ventiltellers dient, auf dessen Schaft teil sich der Thermostat frei abstützt.
  • Dadurch wird erreicht, daß das Ventilgehäuse eine einfache Rohrform mit Ein- und Austrittsstutzen und mit einem einzigen Einbaustutzen erhalten kann, wie sie an sich z.B. bei Niederschraubventilen bekannt ist. Ein solches Ventilgehäuse benötigt weniger Platz bei seiner Anbringung und ist auch billiger in der Herstellung. Der Ventilsit;z wird nicht verkleinert und der Durchfluß des Wärmeträgers nieht-durch eine Hlse behindert. Die in der Herstellung teuere'Hülse für den Thermostaten kommtganz in Fortfall./Daher läßt sich auch der Thermostat nach Abschrauben der Regulierkappe des Ventils bequem erfassen und aus dem Ventiloberteil herausziehen. Notfalls kann das Ventiloberteil, wenn es mit dem Einbäustutzen des Ventilgehäuses durch -eine Verschraubung verbunden ist, auch abgeschraubt wsX werden. Das Auswechseln des Thermostaten kann trotz dieser sehr einfachen Bauart des Ventils jederzeit ohne Betriebsunterbrechung vorgenommen werden. Die Regelfunktion des Thermostaten wird durch seine Anordnung außerhalb des Durchströmungsweges des Wärmeträgers praktisch nicht beeinträchtigt, weil das Wärmeüberi gangsvermögen der metallischen Ventilteile und der zwischen-dem Thermostaten und dem Ventiloberteil stagnierenden Flüssigkeit od.dgl ausreicht, um Temperaturschwankungen des Wärmeträgers ohne nachteilige Verzögerung auf den Thermostaten zu übertragen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung naher beschrieben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt teils im vertikalen Längsschnibt, teils in Seitenansicht einen Rücklauftemperaturbegrenzer für Heizungsanlagen, und Fig. 2 zeigt im vertikalen Längsschnitt die Anordnung des Ventilkegels nach Fig. 1 für sich allein.
  • Der Rücklauftemperaturbegrenzer hat ein Ventilgehäuse 1, dessen Innenraum 2 diesseits des Ventilsitzes 5 mittels einer Jberwurfmutter 4 an eine Eintrittsleitung 5 und jenseits des Ventilsitzes 5 an eine Austrittsleitung 6 angeschlossen ist0 Auf dem Einbaustutzen 7 des Ventilgehäuses 1 ist ein hohles Oberteil 8 befestigt, auf dessen Außengewinde 9 eine Regulierkappe 10 aufgeschraubt ist.
  • Im Inneren des Ventiloberteils 8 befindet sich außerhalb des Durchströmungsweges des Wärmeträgers, z.B. des Heizwassers, ein axial verschiebbarer Temperaturfühler oder Thermostat 11, dessen Arbeitsstift -12 sich gegen einen nicht näher dargestellten Anschlagkörper abstützt, wobei seine Durchführung mittels eines O-Ringes 15 abgedichtet ist. Die Regulierkappe 10 enthält eine Sicherheitsfeder 14, die auf eine Hülse 15 drückt, auf der der Anschlagkörper angeordnet ist. Diese SicherheitseinrichtUng dient als Schutz gegen eine uberlastung des Thermostaten 11. -In ein Innengewinde des Ventileinbaustutzens 7 ist eine Führungsbüchse 16 eingeschraubt, in die von oben ein geschlitzter Federteller 17 ragt. Am Boden des Federtellers 17 ist mittels einer Zylinderschraube~18 der Schaftteil 19 eines Ventiltellers befestigt, der mit einem Gummiteller 20 bedeckt ist, dessen Rand 21 über den Flansch des Schaftteiles 19-greift und oben einen Dichtungsring bildet. Der Gummite-ller 20 arbeitet mit dem Ventilsitz- 5 zusammen, während der Rand oder Dichtungsring 21 mit der-Unterw fläche 22 der Führungsbüchse 16 eine Rückdichtung bildet. Auf der Oberfläche der Führungsbüchse 16 stützt sich eine Ventilfeder 2) ab, die mit ihrem oberen Ende gegen den Federteller 17 drückt. Das untere Ende des Thermostaten 1.1 wirkt auf den Kopf der Zylinderschraube 18 und auf den Ventilkegel 19, 20.
  • Soll der Thermostat ii ausgewechselt werden, so genügt es, die Regulierkappe 10 von dem Ventiloberteil 8 abzuschrauben und mitsamt den in ihr liegenden Teilen der Sicherheitseinrichtung zu entfernen. Der Arbeitsstift 12 des Thermostaten 11 verliert dadurch sein oberes Widerlager. Die Ventilfeder 29 zieht über den Federteller 17 den Thermostaten 11 und den mit dem Federteller fest verbundenen Ventilkegel 19, 20 so weit nach oben, bis sich der Dichtungsring 21 gegen die Unterfläche der Führungsbüchse 16 legt und dadurch den Sinbaustutzer 7 des Ventilgehäuses 1 nach außen vollständig dicht abschließt. Der lose in dem Ventiloberteil 8 steckende Thermostat 11 kann nunmehr herausgezogen und ausgewechselt werden, ohne daß Heizwasser aus dem Ventil austritt. Die Heizungsanlage braucht daher bei einem solchen Vorgang weder entleert noch stillgesetzt werden.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebene und in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungsform, sondern sie umfaßt alle Varianten im Rahmen der wesentlichen Erfindungsmerkmale0 Beispielsweise kann der Bodenteil des Ventiltellers 17 auch auf andere Weise, etwa durch Einpressen und Verlöten, mit dem S;haStteil 19 des Ventilkegels verbunden werden.
  • Anspruche

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Thermostatisch gesteuertes Ventil, insbesondere Rücklauftemperaturregler für Heizungsanlagen, mit einem auf die Temperatur des durch das Ventil strömenden Wärmeträgers ansprechenden Thermostaten, welcher beim Ansteigen der Temperatur den Ventilkegel entgegen der Wirkung einer Ventilfeder auf den Ventilsitz bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Thermostat (11) außerhalb des Durchströmungsweges des Wärmeträgers in einem auf dem Einbaustutzen (7) des Ventilgehäuses (1) angeordneten Ventiloberteil (8) gelagert und axial entgegen der Wirkung einer Ventilfeder (2)) verschiebbar ist, welche zwischen einem U-förmigen Federteller (17) und der oberen Stirnfläche einer in den Einbaustutzen (7) eingesetzten Führungsbüchse (16) eingespannt ist, die einen axialen, mit einem S haftteil (19) eines Ventiltellers (20) verbundenen Halsteil des Federtellers (17) führt und deren untere Stirnfläche (22) als Rückdichtungsfläche für einen ihr gegenüberliegenden Dichtungsrand (21) des Ventiltellers (20) dient, auf dessen Schaftteil (19) sich der Thermostat (11) frei abstützt.
  2. 2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Federteller (17) mit axial verlaufenden Schlitzen versehen ist.
  3. 5. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des U-förmigen Federtellers (17) mit dem Schaftteil (19) des Ventiltellers (19, 20) durch eine Zylinderschraube, (18) verbunden ist, auf deren Kopf sich der Thermostat (11) abstützt.
  4. 4. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftteil (19) des Ventiltellers einen Flanschteil hat, dessen dem Ventilsitz (3) zugewandte Dichtungsscheibe (20) aus einem nicht metallischen Material wie Gummi, Kunststoff od.dgl. besteht und den Umfangsrand des Flanschteiles in Farm eines der unteren Stirnfläche (22) der Führungsbüchse (16) zugewandten Rückdichtungsringes (21) übergreift.
    Leerseite
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10354192A1 (de) * 2003-11-20 2005-06-02 Danfoss A/S Heizkörperventil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10354192A1 (de) * 2003-11-20 2005-06-02 Danfoss A/S Heizkörperventil
DE10354192B4 (de) * 2003-11-20 2006-06-29 Danfoss A/S Heizkörperventil

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