DE2004770A1 - Controlled lubrication for textile machinery - Google Patents

Controlled lubrication for textile machinery

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DE2004770A1
DE2004770A1 DE19702004770 DE2004770A DE2004770A1 DE 2004770 A1 DE2004770 A1 DE 2004770A1 DE 19702004770 DE19702004770 DE 19702004770 DE 2004770 A DE2004770 A DE 2004770A DE 2004770 A1 DE2004770 A1 DE 2004770A1
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DE
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oil
air
spray nozzle
lines
valve
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DE19702004770
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English (en)
Inventor
der Anmelder P ist
Original Assignee
Buck, Alfred, 7401 Hailfingen
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/28Devices for lubricating machine parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum dosierten Ölen von Maschinenteilen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dosierten Ölen von Maschinenteilen, insbesondere der bewegten Teile von fadenverarbeitenden Maschinen.
  • Es ist bereits ein Tropföler bekannt geworden, bei dem an einer drehbar gelagerten Scheibe ein verschwenkbarer Becher angeordnet Ist, der durch Drehen der Scheibe In den Ölvorrat eintaucht, gefüllt und bei Weiterdrehung der Scheibe über einer zu einer Schmierstelle fahrenden Rinne entleert wird.
  • Ferner wurde bereits ein oler vorgeschlagen, bei dem im Innenraum des Ölbehälters Druckluft und Öl in einer dafür vorgesehenen Kammer gemischt und die gebildete Mischung durch eine Das versprüht wird. Die Zufuhrung der Druckluft wird bei dieser bekannten Vorrichtung durch einen Dosierkolben gesteuert.
  • Bei der Anwendung des bekannten Tropfölers hat es sich gezeigt, daß bei einem tropfenweisen Aufbringen des Öl über der Schmierstelle unzureichend verteilt wird, was sich besonders bei der Schmierung der Nadeln von Strickmaschinen als äußerst nachteilig erwiesen hat.
  • bier, bei denen zunächst In einer Mischkammer ein 61- Luft-Gemisch gebildet und dleses Gemisch als Ölnebel durch eine DOse gesproht wird, benötigten einen sehr hohen Luftdruck.
  • Dies hat zur Folge, daß der Ölnebel an den Maschinenteilen reflektiert wird, so daß die Schmierung der bewegten Teile völlig unzureichend ist. Außerdem werden bei diesem Ölverfahren die Arbeitsverhältnisse stark beeinträchtigt, da die Luftatmosphäre In den Arbeitsräumen durch das an den Maschinenteilen reflektierte Öl stark mit Öl angereichert wird. Der Öl-und Luftverbrauch ist außerdem unwirtschaftlich groß.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe rugrunde, ein Arbeitsverfahren anzugeben, mit dessen Hilfe auf einfache und rationelle Weise eine slchere und wirtschaftliche blung bewegter Maschinenteile, beispielsweise der Nadeln einer Strickmaschine, möglich ist. Hierbei ist wesentlich, daß der vnn der Düse versprühte Ölfilm gleichmäßig auf die bewegten Maschinenteile verteilt wird, ohne an den Maschinenteilen reflektiert zu werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht hierbei darin, daß in einen Öl enthaltenden Behälter ein zeitlich gesteuerter, unterbrechbarer Luftstrom eingeleitet wird, der Im Ölbehälter einen derartigen Uberdruck verursacht, daß Öl allein durch den herrschenden Oberdruck Ober mindestens eine Ölleitung zu einer Sprühdüse gelangt, daß zugleich ein tell des gesteuerten Luftstroms abgeleitet und direkt Uber etne Luftleilung der Sprühdüse zu geleitet wird, und daß der getrennt der Sprohdüse zugeführte nl- und Luftstrom an der Düsenöffnung zusammengeführt wird.
  • Durch dieses Verfahren läßt sich eine besonders einfach konstruierte und damit billige Ölvorrichtung realisieren. Die für das erfindungsgemäße Verfahren erforderliche Ölvorrichtung kommt ohne Ölpumpe aus, mit der bei bekannten Vorrichtungen Öl in die Zerstäuberkammer gepumpt wird. Die Zerstäuberkammer entfällt bel der erfindungsgemäßen Vorrichtung natürlich auch, da das Öl erst an der Düsenöffnung mit dem das bI zu den "aschinenteilen transportierenden Luftstrom tn Verbindung qebracht wird. ner Luftdruck kann so nieder gewählt werden, daß eine Reflektion der feinen zerstäubten Ölteilchen an den bewegten Maschinenteilen ausgeschlossen ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahren wird dafnr gesorgt, daß in den durch das Unterbrechen des Luftstroms bedingten Sprühpausen das Öl nicht durch die Ölleitungen in den Ölbehälter zurückläuft. Dies geschieht vorzugsweise mit Hilfe einer Rücklaufsicherung. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Ölleltungen stets mit nl gefüllt sind, so daß 51 auch unmittelbar nach der Einstellung des Überdrucks im Ölbehälter während der Ölphasen ohne Zeitverlust versprüht wird. Wenn die Ölleitungen dann noch aus einem durchsichtigen Material bestehen, kann durch eine optische Kontrolle in den Ölpausen festgestellt werden, ob die Leitungen mit Öl gefüllt sind und somit auch alle zu blenden Stellen In den Ölphasen besprüht werden.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird vorzugsweise e n Gerät verwendet, das aus einem Öl enthaltenden, abgeschlossenen Behälter besteht, in den ein eingangsseitig mit einem steuerbaren Ventil versehener Luftkanal führt, der über das Ventil an eine Druckluftquelle angeschlossen tst. Von diesem Luftkanal führt mindestens eine Abzweigung zu mindestens einer Luftleitung, durch dle eln Teil des gesteuerten Luftstroms unmittelbar zu der oder den Sprühdüsen gelangt.
  • Da der Überdruck im Ölbehälter in den Ölpausen über den Luftkanal und die an diesen Luftkanal angeschlossenen, mit SprOhdüsen verbundenen Luftleitungen abgebaut werden muß, empfiehlt es sich, die In den Innenraum des Ölbehälters führende Abzweigung des Luftkanals mit einem Ölabstreifer abzuschließen, der den Lufteintritt und -austritt zuläßt, bei der Entweichung des Luftüberdrucks eine Mitführung von Öl aber verhindert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und eine besonders vorteilhafte Vorrichtung zur DurchfOhrung dieses Verfahrens soll im welteren anhand eines Ausführungsbeispieles noch näher erläutert werden.
  • Die Flgur 1 zeigt - teils im Schnitt - die wichtigsten Teile des erfindungsgemäßen Slers" während In der Figur 2 ein Schnitt durch die Ölsprühdüse dargestellt Ist.
  • Der in der Figur 1 dargestellte Öler besteht aus einem den 81-vorrat 3 enthaltenden Öltropf, 1 der mit einem Deckel 4 abgeschlossen ist. Der Ölbehälter weist vorzugsweise einen rechteckförmigen oder rechteckähnlichen Grundriß auf und besteht beispielswelse aus Gußeisen oder aus einem sprita- bzw. pressfähigen Kunststoff Selbstverständlich kann fOr den Ölbehälter aber auch ein kreisförmiger oder anders ausgebildeter Querschnitt gewählt werden.
  • In das Material des Ölbehälterdeckels 4 ist eln Luftkanal elngearbeitet. Dieser Luftkanal besteht vorzugswelse aus einer horizontal Im Deckels verlaufenden Bohrung 5 die an der Eintrittsstelle in den Behälterdeckel mit einem in der figur 1 nicht dargestellten Ventil abgeschlossen ist. Der Luftkanal ist über das Ventil an eine Druckluftquelle angeschlossen. die beispielsweise von einem herkömmlichen Kompressor gebildet wlrd. Von der als Sackloch ausgebildeten horizontalen Bohrung 5 führt mindestens eine vertikale Abzweigbohrung 6 In den Öl enthaltenden Innenraum 2 des Behälters 1.
  • Mindestens eine weltere, gleichfalls vertikal von der Hauptbohrung S ausgehende Abzweigbohrung 7 führt zu einer vom Innenraum abgewandten Anschlußsteile 8 für eine oder mehrere, zu Sprühdüsen führenden Luftleitungen 26.
  • Die Anschlußstelle 8 wird von elnem Hohlraum gebildet. Dieser Hohlraum wtrd vorzugsweise dadurch hergestellt, daß von der Oberseite des Behälterdeckels In den Deckel eine nutenförmige Vertiefung eingebracht wird, die mit einer Abschlußplatte 9 abgedeckt wird.
  • Eln elektrisches Zeitwerk 25, das beispielsweise an der Unterkelte des ölbehäiters angeordnet oder In den Ölbehälter eingebaut ist, steuert das den Luftkanal 5 abschließende Ventil. Hlerbel erfolgt die Steuerung des Ventils vorzugsweise mit Hilfe eines Elektromagneten, der an das Zeitschaltwerk angeschlossen ist.
  • Durch das Zeitschaltwerk 25 kann sowohl die Zeitdauer der Ventilöffnung und damit die Öldauer pro Ölphase als auch die Dauer der Ventilschließung und damit dle der Ölpausen getrennt voneinander eingestellt werden. Erwähnt sol noch werden, daß zwischen das Ventil und die Oruckiuftquel le vorzugsweise ein Wasserabscheider und ein Druckminderer geschaltet ist. Mit Hilfe Ges Druckminderers wird der Kompressordruck beispielsweise von 5 atü auf 1 atü reduziert.
  • Überschüssige Druckluft wird vom Druckminderer einer nicht dargesteilten Luftleitung zugeführt, an die eine die Maschinenteile reinigende Druckluft- Blasdüse angeschlossen ist.
  • Wenn das Ventil geöffnet Ist, strömt ein Luftstrom durch den Luftkanal 5 und 6 in den Innenraum des Ölbehälter und verursacht hier einen Überdruck von beispielsweise 1 atü. Bei der Schließung des Ventils und damit bei der Abschaltung des Luftstroms wird der Im Behälterinneren herrschende Überdruck über die Luftkanalzweige 6 und 7 und über die Luftleitung 26, die zur Ölsprühdüse führt, abgebaut. Um zu verhindern, daß hierbei Öl mitgeführt und die Luftleitung verunreinig wird, erhält die Luftkanalabzweigung 6 einen Abschluß mit einem Ölabstreifer. Dieser Ölabnstreifer besteht aus einer In die Bohrung 6 eingesetzten Schraube, die so bemessen Ist, daß zwischen dem Schraubenkopf tO und der Innenwandung der Bohrung ein schmaier, für den Luftdurchlaß vorgesehener Spait 11 verbleibt. Der Schraubenschaft 12 Ist gleichfalls mit einer fOr den Luftdurchlaß vorgesehenen achsialen Bohrung 13 ausgestattet, die am Schraubenkopf durch eine senkrecht zur Schraubenachse verlaufende Anschlußbohrung 14 nach außen geführt Ist. In der Plqur 1 sind zwei in die Anschlußstelle 8 mündende Abzweigbohrungen 7 dargestellt. Es können selbstverständlich auch mehr Abszweigbohrungen vorgesehen werden. Die Zahl der Bohrungen wird von deren Querschnitt und von den gewünschten Druckverhältnissen abhängen.
  • Innerhalb des Ölbehälters sind die Ölleitungen 15 als Steigleitungen ausgebildet, die In den ölvorrat eintauchen. Das untere Ende dieser Steigleitungen wird von einem Hohlzylinder 16 gebildet, dessen freie Öffnung mit einer gegen einen eingesetzten Ring 17 mittels einer Feder 19 gepressten Kugel 18 verschlossen ist. Durch dieses Ventil wird verhindert, daß sich die Ölleitungen in den Ölpausen bel abfallendem Druck im Behälterinneren leeren. Dies ist besonders bei langen öl leitungen sehr wichtig, da sonst In den Ölpausen ein Großtell der Zeit für das Füllen der Leitungen verloren ginge. Der Federdruck der geschilderten Rücklaufsicherung ist so bemessen, daß bei einem durch das Auftreten des Luftstroms bedingten Überdruck Im Behälterinneren der auf das öl ausgeübte Druck größer Ist als der Federdruck, so daß zwischen dem Abschlußring 17 und der zurück gepressten Kugel 18 öl In die Steilgleitungen fließt. Im allgemeinen werden In den Ölbehälter eine Vielzahl von Steigleitungen eintauchen, da für jede Schmierstelle eine gesonderte Ölleitung erforderlich ist.
  • Die Steigleitungen 15 führen durch den im Behälterdeckel vorhandsnen Hohlraum 8, der a;s Anschlußstelle für die Luftleitungen vorgesehen Ist. Die Abdeckplatte 9 weist entsprechend der Zahl der Ölleitungen durchgehende Bohrungen auf, in denen Führungsröhren 23 befestigt sind. In diese Führungsröhren sind als Anschlußteile dienende, zylindrische Stifte 21 mit einer durchgshenden achslalon Bohrung eingesetzt. Jeder Stift Ist einerseits dicht mit einer aus dem Behälter führenden Ölleitung 15 verbunden und ist a Ihremanderen, aus dem fackel austretenden Ende an eine zur Sprühdüse führende Ölleitung 25 angeschlossen. Die zylindrischen Stifte sind an ihrer Mantelfläche, zumindest an einer Stelle, beispielsweise durch elne eingefräste Nut derart abgeflacht, daß zwischen der Führungsröhre 23 und dem Stift 21 ein Hohlraum 24 entsteht, durch den die Druckluft aus dem Hohlraum 8 In die auf die Führungsreöhre 23 aufgesetzte Luftleitung 26 strömt. Von der Anschlußstelle an den Hohlraum 8 an fließt somit das Öl in einer Loltung 25, dle innerhalb der Luftleitung 26 verläuft, bis zur Ölsprühdüse. Dle Öl- und L tleitungen 25 und 26 bestehen vorzugsweise aus einem durchsichtigen und flexiblen Material.
  • In der Flgur 2 ist dle Ölsprühdüse im Längsschnitt dargestellt. Auf die äußere Mantelfläche der Düse ist des @s@ der Druckluftleitung 26 aufgeschoben, aus der die Druckluft durch Nuten So In der Mantelfläche der Düse in eine zentrale Bohrung 31 strömt, die sich bis zur Stirnfläche der Düse erstreckt und dort In eine Druckluftaustrittsöffnung 34 mündet. Innerhalb der Bohrung 31 verläuft die Öldüse 32, deren Austrittsöffnung an der Stirnfläche 33 der Düse von der Druckluftaustrittsöffnung 34 umgeben ist. Die durchgehende Öffnung in der Öldüse verjüngt sich zur Ölaustrittsöffnung hin.
  • Somit trifft das Öl erst an der Stlrnfläche 33 der Ölsprühdüse mit der Druckluft zusammen. Damit ist gewährleistet, daß das Öl in feinen Tröpfchen versprüht und nicht in nachteiliger Weise vernebelt wird.

Claims (13)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1) Verfahren zum dosierten Ölen von Maschinenteilen, insbesondere der bewegten Teile von fadenverarbeitenden Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Öl enthaltenden Behälter ein zeitlich gesteuerter, unterbrechbarer Luftstrom eingeleitet wird, der im Ölbehälter einen derartigen Oberdruck verursacht, daß Öl allein durch den herrschenden Überdruck über mindestens eine Ölleitung zu einer Sprühdüse gelangt, daß zugleich ein Teil des gesteuerten Luftstroms angeleitet und direkt über eine Luft- Leitung der Sprühdüse zugeleitet wird, und daß der getrennt der Sprühdüse zugeführte Öl- und Luftstrom an der Düsenöffnung zusammengeführt wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den durch die Unterbrechung des Luftstroms bedingten Sprühdüsen ein Zurückfließen des Öls durch die Ölleitungen in den Ölbehälter mit Hilfe einer Rücklaufsicherung verhindert wird.
3) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Öl enthaltenden, abgeschlossenen Behälter (1) ein eingangsseitig mit einem steuerbaren Ventil versehener Luftkanal (5) führt, der über sas Ventil an eine Druckluftquelle angeschlossen ist, daß von diese. Luftkanal (5) mindestens eine Abzweigung (7) zu einer Luft-Leitung führt, durch die ein Teil des gesteuerten Luftstroms unmittelbar zu einer Sprühdüse gelangt.
4) Vorrichtung nach Anspruch , dadurch gekennzeichnet. daß der direkt mit da. Innenraum (2) des Ölbehälters In Verbindung stehende Teil (6) des Luftkanals mit einem Ölabstrifer(10,12) abgeschlossen ist, der den Lufteintritt- und -austritt zuläßt, bei der Entweichung des Luftüberdrucks in den Sprühdüsen über die zur Sprühdüse führende Luftleitung (26) eine MItführung von Öl aber verhindert.
5) Vorrlchtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (6) in das Material des Ölbehälterdeckels (4) eingearbeitet Ist, wobei dieser Luftkanal aus einer horizontalen Bohrung (5) besteht, von der mindestens eine vertikal ausgehende Abzweigbohrung (6) In den Öl enthaltenden innenraum (2) des Behälters führt, während mindestens eine weitere, gleichfalls vertikal von der Hauptbohrung ausgehende Abzweigbohrung (7) in der vom innenraum abgewandten Anschlußstelle (8) fUr eine oder mehrere, zu Sprühdüsen führenden Luftieltungen (26)' mündet.
6) Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ölabstreifer aus einer In dle Öffnung dor in den Innenraum des Ölbehälters führenden Abzweigbohrung eingesetzten Schraube besteht, die so bemessen ist, daß zwischen dem Schraubenkopf (10) und der Innenwandung der Bohrung ein schmaler, für den Luftdurchlaß vorgesehener Spalt til) verbleibt, während der Schraubenschaft (12) mit elner gleichfalls für den Luftdurchlaß vorqesehenen, achsialen Bohrung (13) versehen Ist, dle am Schraubenkopf durch elne senkrecht zur Schraubenachse verlaufende Anschiußbohrung (14) nach außen geführt ist.
7@ Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse an ihrer Stirnfläche voneinander getrennte Austrittsöffnungen (33, 34 ) für die Druckluft und das Öl aufweist, wobei das Öl durch mindestens eine Steigleitung (15) aus dem Ölbehälter zu der Anschlußstelle (8) für die Luftleitungen gelangt und von dieser Anschlußstelle ab bis zur Ölsprühdüse in einer In der Druckluftleitung (26) verlaufenden weiteren Leitung (25) geführt ist.
8) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsicherung als Kugelventil ausgebildet ist.
9) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölleitungen im Ölbehälter als in den Ölvorrat eintauchende Steigleitungen (15) ausgebildet sind, daß das untere Ende dieser Stelgleitungen von einem Hohlzylinder (16) gebildet ist, dessen freie Öffnung mit einer gegen Inen eingesetzten Ring (17) mittels eIner Feder (19) gepressten Kugel (18) verschlossen ist, und daß der Federdruck so bemessen ist, daß bei eInem durch das Auftreten des Luftstroms bedingten Überdruck im ölbehälter der öldruck größer ist als der Feder druck, so daß zwischen den Abschlußrlng und der zurück gepreßten Kugel Öl in die Steigleitung fließt.
10) Vorrichtung nach einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigleitungen (15) durch einen Im Behzlterdeckel vorhandenen Hohlraum (8) fUhren, der als Anschlußstelle für die Luftleitungen vorgesehen ist, daß In dlasen Hohlraum die vom Luftkanal ausgehende, de, Behälterinneren abgewandte Abzweigbohrung (7) mündet, und daß an dlesen Hohlrsum die zu den Sprühdüsen führenden Luft leitungen (26) angeschlossen sind, in denen zugleich dle Ölleitungen (25) bis zur Sprühdüse verlaufen.
11) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder lo, dadurch gekennzeichnet, daß dle Öl- und Luftleitungen aus einem durchsichtigen, flexiblen Material bestehen.
12) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Luftkanal eingangsseitig abschließende Ventll eln von einem Elektromagneten gesteuerte Ventil ist, wobei der Elektromagnet seinerseits von einem elektrischen Zeitschaltwerk gesteuert wird, durch das dle Zeitdauern der Ventilöffnung und -schlleßung bestimmbar ist.
13) Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ventil und die Druckluftquelle ein Wasserabscheider und eln Druckmlnderer geschaltet Ist, und daß am Druckmlnderer eine weitere Luftleitung vorgesehen Ist, durch die überschüssige Druckluft einer die Maschinenteile reinigenden Druckluft- Blasdüse zugeleitet wird.
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