DE1750561A1 - Trommelfoermig gestaltete Spiralduese - Google Patents
Trommelfoermig gestaltete SpiraldueseInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/34—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
- B05B1/3405—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
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Description
- Trommelförmig gestaltete Spiraldüse Die Erfindung betrifft eine tromaelförmig gestaltete Spiraldüse zum Zerstäuben von dünn- und dickflüssigen sowie reinen und verunreinigten Flüssigkeiten, bestehend aus einer zylindrisch ausgebildeten Gehäusewandung, die an ih- ren oberen Ende durch eine Dachplatte und an ihrem unteren Ende durch eine Bodenplatte mit einer zentralen Düsen- bohrung verschlossen ist., Hei einer bekannten Spiraldüse der vorstehend genannten Art bildet sich nach kurzer Betriebsdauer durch äavitation in der Dachplatte ein Loch, wodurch die Spiraldüse unbrauchbar wird. Um diesem übelatand zu begegnen, bat man die Innenfläche der Dachplatte mit einer Panzerung aus hochverschleigfestem Material versehen, dabei jedoch nicht den gewünschten Erfolg gefunden. Trotz der Panzerung der Dachplatte bildete sich nach vergleichsweise kurzer Be- triebsdauer ebenfalls durch Itavitation ein loch in der Dachplatte. Daraufhin hat man eine Spiraldüse der einlei- tend genannten Gattung aus durchsichtigem Werkstoff ge- baut, um die Hintergründe dieser starken lavitation zu erfahren. Dabei ist festgestellt worden, daß sich sentrisoh unterhalb der Dachplatte ein Hohlraum in Form eines Wirbels gebildet hat, durch dessen starken Sog die tavitation in der genannten starken Porm wirksam wurde. Die durch den vorgenannten Versuch gewonnenen Erkennt- nisse waren für die Erfindung maßgebend.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine trommel- törmig gestaltete Spiraldüse der einleitend genannten Gattung zu schaffen, der die vorgenannten Nachteile nicht anhaften, die vielmehr so ausgebildet ist, daß die erhebli- chen Verschleißerscheinungen nicht mehr auftreten. Das wird erfindungsgemiRB in wesentlichen dadurch erreioht,dsß sentrisah an der Innenseite der Dachplatte ein Ausi'üllkörper vorgesehen ist. Auf diese Weise gelangt ran zu einer. Spiraldüse, unter deren Dachplatte sich kein Hohlraue, mit- hin auch kein Sog ausbilden kann, wodurch die schädlichen Havitationewirkungen völlig zu vermeiden sind.
- Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß der Auetüllkörper kegelähnlich mit abgerundeter Spitze ausgebildet ist, wo- bei die Spitze zur Dosenbohrung hinweist. Dadurch erreicht man eine ziemlich genaue Anpassung den Austüllkörpers an den die Invitation hervorrufenden Hohlraum unterhalb der Dachplatte. Es genügt jedoch auch, wenn nach einem wei- teren Erfindungsmerkmal der Austüllkörper zylindrisch aus- gebildet ist. Die zylindrische Ausbildung den Ausfüllkörpers ist @jedooh, wie gefunden wurde, auch hinreichend -:Mir' die Ausfüllung den Hohlraumes, mithin durchaus geeignet, die Kavitationswirkungea zu unterbinden bsw. erst gar nicht aufkommen zu lassen, wenn die zylindrische Spitze nahe genug an die Düsenbohrung gebracht ist. &rtahrungsgemäß ist dies der äall, wenn der Abstand zwischen Zylin- derspitze und Bodenplatte etwa gleich den Düsenbohrungswdurohmesser ist. Zweckmäßig wird mm den AusfUlkörper verstellbar einrichten. Weiterhin wurde testgestellt, daß man durch die Veränderung desAbstandes fron Zylinderspitze und Bodenplatte den Öffnungswinkel den Sprdhkegele verändern kann. Geringe Abstände verursachen einen spitzen Sprühkegel, größere Abstände verursachen einen größeren Sprühkegel.
- Zu einer besonders vorteilhaften Bpiraldttre gelangt#Man dann, wenn weiterhin erfindungsgemäß der Ausfüllkörper mit hochverschleißfestem Naterie4 beispielsweise Stellit, gepanzert ist. Dadurch gelangt man zu einer Spiraldüse, die kaum noch eine Verschleißerscheinung aufweist.
- Es wurde weiterhin beim Betrieb der einleitend genannten Spiraldüne festgestellt, daß auch der untere Teil der Ge- häusewandung besonderem Verschleiß unterliegt. Um dem wirkungsvoll zu begegnen, ist zusätzlich auch der untere Teil der Gehäusewandung mit hochverschleißfeetem Material gepanzert.
- Mit dem gleichen hochverschleißfesten Material, beispiels- weise Stellit, ist auch die Düsenbohrung gepanzert. Dabei ist die Düsenbohrung scharfkantig ausgebildet, wobei sich letztere nach unten hin konisch erweitert. Damit der Sprüh- kegel sich exakt und gleichmäßig.ausbilden kann, muß die konische Erweiterung gleich oder größer als der Sprühkegelsein. Zur Veränderung des Sprühkegels kann der Ausfüllkörper höhenverstellbar angeordnet sein. Die vorstehend be- schriebene Spiraldüne ist insbesondere auf Waschtürme für die chemische Naßgasreinigung mit Vorteil anzuwenden. Die scharfkantige Ausbildung der Düsenbohrung gewähr- leistet einen genau definierten Öffnungswinkel des Vordüoungskegels, der durch die Veränderung des Abstandes zwischen Ausfüllköxper und Düsenbohrung überdies noch ver- änderbar ist.
- In der Zeichnung sind zwei erfindungsgemäß beschaffene AusfUhrungsbeispiele dargestellt. Dabei zeigt: Figur 1 einen Arialschnitt durch die Spiraldüse mit kegelföraigen Ausfüllkörper und Figur 2 einen Azialschnitt durch die Spiraldüse mit zylindrisch gestaltetem Ausfüllkörper. Die in der Zeichnung dargestellte trommelförmige Spiraldüse ist zum Zeretäuben von dtinn- und dickflüssigen, reinen und verunreinigten Flüseigkeiten gedacht. Sie besteht aus einer zylindrisch gestalteten Gehäusewand 1, die an ihrem oberen Ende 11 durch eine Dachplatte 2 und an ihrem unteren Ende 111 durch eine Bodenplatte 3 mit einer zentralen Düsenbohrung 4 verschlossen ist. Zentriech an der Innenseite der Dachplatte 2 ist ein Ausfüllkörper 5 vorgesehen. Letzterer ist mit hochverschleißfestem Material 6, beispielsweise Stellit, gepanzert. Der Ausfüllközper 5 nach Figur 1 ist kegelähnlich mit abgerundeter Spitze ausgebildet, wobei letztere zur Düsenbohrung 4 hinweist. wie in Figur 2 dar- gestellt, kann der Ausfüllkörper 5 jedoch auch zylindrisch ausgebildet sein, wobei eine Panzerung mit hoohverschlei®= festem Material lediglich an seiner Stirnflüche für die praktischen Bedürfnisse durchaus hinreichend ist. Der Aus- füllkörper kann auch in der Höhe verstellbar angeordnet sein. Zusätzlich zu der Panserung 6 des Ausfüllkörpere 5 ist auch die untere Hälfte der Gehäusewandung 1 verschleiß- fest gepanzert (7). Die Düsenbohrung 4 ist mit dem gleichen hochverschleißfesten Material ausgekleidet, wobei die Dü- senbohrung 4 in ihrem oberen Bereich 4' scharfkantig ausge- bildet ist und sich im übrigen konisch nach unten hin er- weitert. Die Düsenbohrung 4 kann zur leichteren Auswechsel- barkeit des Verschleißelementes auch mit einem Düsenbohrungseinsatz 8 aus besonders verschleißfestem Werkstoff versehen sein. Damit der Düsenbohrungs-Einsatz 8 nicht ans der Bodenplattenbohrung herausfallen kann, ist er von der Halteplatte 9 über Schrauben 10 in seiner Stellung fest- gehalten.
- Nach dem Ausführungebeispiel gemäß Figur 1 erstreckt sich die verschleißfeste Düsenbohrungs-Auskleidung 11 über die gesamte Bodenplatte 3. Die zu seretäubende Flüssigkeit gelangt über den Zulaufstutzen 12 tangential in die Spiraldüee, um von dort aus nach einigen Rotationen die Spiraldüee durch die Däeenbohrung 4 als Zeretäubungekegel zu verlassen.
Claims (1)
- Pstentaasprtiche s 1) Trommelförmig gestaltete Spiraldüse zum Zerstäuben' von dünn- und diokilüssigen sowie reinen und verunreinigten B1Ussigkeiten, bestehend aus einer zylindrisch ausge- bildeten Gehäusewandung, die an ihrem oberen Ende durch eine Dachplatte und an ihrem unteren Ende durch eine Bodenplatte mit einer zentralen Düsenbohrung verschlos- sen ist, da, durch tekennzeiohaet, da£ sentrisoh an der Innenseite der Dachplatte (2) ein AusiUllkörper (5) vorgesehen ist. 2) SpiraldUee nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der AusiUllkörper (5) kegelähnlich mit abgerundeter Spitze ausgebildet ist, wobei die 8pitze.zur Düsenbohrung (4) hinweist. 3) Spiraldüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das der AusiUllkörper (5) zylindrisch ausgebildet ist. 4) Spiraldüse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch aekenn_ ze c e , das der ÄusiUllkörper (5) mit hochverechleisfesten Material (6), beispielsweise 8tellit, gepanzert ist. 5) SpiraldUse nach Anspruch 4, dadurch gekenazeichaet, das lediglich die der DUsenbohrung (4) benachbarte Pläohe des Austüllkörpers (5) gepanzert ist. 6) Spiraldüse nach dadurch gekennzeichnet, das der untere Teil der ßehtlusewandung (1) mit hoohvea*loiB-festen Material (7) gepanzert ist. 7) Spiraldüse nach Anspruch 1, dadurch tekemzeiohnet, das die Dosenbohrung (4) mit hochversohleisiestea Material (8), beispielsweise Stellit, gepanzert Ist. #I 8) Spiraldüee nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch Rekennsei@chaet, daß die Düsenbohrung (4) in ihrem oberen Bereich (4') scharfkantig ausgebildet ist. 9) Spiraldüse nach den Ansprüchen 1, 7 und 8, dadurch-gekennzeichnet. daß die Düsenbohrung (4) sich nach unten hin konisch erweitert. 10) Spiraldüse nach den Ansprüchen 1 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet. _rdaß die Düsenbohrung (4) mit einem aus- wechselbaren Einsatz (8) aus hochverschleißfestem Werk- stoff versehen und durch eine Halteplatte (9) gehalten ist. 11) Spiraldüse nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch xekenn-.#rmr#.mro.r zei#chnet#, daß der Ausftillkörper (5) höhenverstellbar angeordnet ist. 12) Die Anwendung der Spiraldüse nach den Ansprüchen 1 bis 11 auf Waschtürme für die chemische Naßgaereinigung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681750561 DE1750561B2 (de) | 1968-05-14 | 1968-05-14 | Trommelfoermig gestaltete spiralduese zum zerstaeuben verunreinigter fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19681750561 DE1750561B2 (de) | 1968-05-14 | 1968-05-14 | Trommelfoermig gestaltete spiralduese zum zerstaeuben verunreinigter fluessigkeiten |
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DE1750561A1 true DE1750561A1 (de) | 1971-01-28 |
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ID=5691886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681750561 Granted DE1750561B2 (de) | 1968-05-14 | 1968-05-14 | Trommelfoermig gestaltete spiralduese zum zerstaeuben verunreinigter fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1750561B2 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2911407A1 (de) * | 1979-03-23 | 1980-09-25 | Rexroth Gmbh G L | Stroemungsmechanisches geraet, insbesondere ventil |
DE3334749A1 (de) * | 1982-10-01 | 1984-04-26 | Spraying Systems Co., 60187 Wheaton, Ill. | Spruehduese |
WO1989005195A1 (en) * | 1987-12-11 | 1989-06-15 | Deutsche Forschungsanstalt Für Luft- Und Raumfahrt | Whirl nozzle for atomizing a liquid |
WO1995016521A1 (de) * | 1993-12-13 | 1995-06-22 | Rubenberger, Karl | Zerstäubungsvorrichtung |
DE19948576A1 (de) * | 1999-10-08 | 2001-05-31 | Innovations Gmbh As | Hochdruckinjektionsvorrichtung |
-
1968
- 1968-05-14 DE DE19681750561 patent/DE1750561B2/de active Granted
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US5067655A (en) * | 1987-12-11 | 1991-11-26 | Deutsche Forschungsanstalt Fuer Luft- Und Raumfahrt | Whirl nozzle for atomizing a liquid |
WO1995016521A1 (de) * | 1993-12-13 | 1995-06-22 | Rubenberger, Karl | Zerstäubungsvorrichtung |
DE19948576A1 (de) * | 1999-10-08 | 2001-05-31 | Innovations Gmbh As | Hochdruckinjektionsvorrichtung |
Also Published As
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DE1750561B2 (de) | 1976-08-05 |
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Legal Events
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |