DE2004662A1 - - Google Patents
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- DE2004662A1 DE2004662A1 DE19702004662 DE2004662A DE2004662A1 DE 2004662 A1 DE2004662 A1 DE 2004662A1 DE 19702004662 DE19702004662 DE 19702004662 DE 2004662 A DE2004662 A DE 2004662A DE 2004662 A1 DE2004662 A1 DE 2004662A1
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- swing arm
- slide head
- grinding
- lens
- head
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B9/00—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
- B24B9/02—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
- B24B9/06—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
- B24B9/08—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
- B24B9/14—Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms
Description
- Vorrichtung zum Schleifen von Brillenglasrändern.
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von Brillenglasrandern, bei der ein Schlittenkopf mit Schwinge auf i?iihrungen gleitend in eine Schleifposition verschiebbar ist und an dem Schlittenkopf über einen Schwingenträger die Schwinge angelenkt ist, die Einspannmittel für Brillengläser besitzt und in die #chleifstellung schwenkbar ist.
- Die Schwinge trägt bei dieser Art von Schleifmaschinen für Brlllengläser und Facetten eine in Rotation zu versetzende Halteteile zur Einspannung für das zu bearbeitende Brillenglas. Stationär zum geradlinig hin- und herbewegbaren Schlittenkopf sind Schleifscheiben angeordnet, zu denen sich die Schwinge mit Brillenglas auf- und niederbewegen kann. Die Haltewelle in der Schwinge kann kopiergesteuert sein, damit die Form des Brillenglases immer genau die Form des Brillenglasrahmens hat.
- Die Facetten von Brillengläsern wurden bisher meist so geschliffen, dass das rotierende Brillenglas auf der Glashaltewelle sich an der mit einer ringförmigen V-Nute versehenen Schleifscheibe selbst zentriert. Hierbei besteht der Nachteil, dass z.B. bei flachen Glasformen und dünnen Brillengläsern die Facetten nicht gleichmässig geschliffen werden, da sie aus der Ebene herauslaufen. Es können Facetten verschiedener Breiten entstehen. Wenn nun ein solches Glas in den Brillenrahmen eingesetzt wird, ist von aussen ein geschliffener Rand zu erkennen. Auch das Schleifen von Facetten an Zylindergläsern ist nicht einwandfrei durchzuführen, weil sie bekanntlich zwei verschiedene grümmungsradien auf einer Seite haben,und so entsteht normalerweise an den Stellen, wo die beiden Zylinderkurven zusammenlaufen, eine Kante in der Facette.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Mängel an Brillenglasschleifmaschinen, insbesondere beim Schleifen von Facetten, zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Schleifen von Brillenglaarändern zu schaffen, in der sich das Brillenglas an der Schleifscheibe derart selbst zentrieren kann, dass die Facette am Umfang des Brillenglases gleichmässig verläuft und ein Herauslaufen des Glasrandes aus einer profilierten Schleifscheibe unterbunden wird.
- Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungegemäss der Schwingenträger über ein ortsfestes Lagerteil mit dem hin- und herbewegbaren Schlittenkopf drehbeweglich verbunden, derart, dass sich das Schwingenlager in der Ebene der Schlittenkopfbewegung um seine Lagerachse verdrehen lässt und am Schwingenträger Mittel zum Arretieren am Schlittenkopf angeordnet sind.
- Ferner kann=zum Vorschleifen der Schwingenträger arretiert werden, wozu ein Hubzylinder am Schlittenkopf gehalten ist, der eine Kolbenstange mit Kegelkopf-besitzt, der in eine kegelförmige Aushöhlung am Schwingenträger eingreift oder zum Lösen aus ihr herausziehbar ist.
- In der Zeichnung ist schematisch eine Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt.
- Bs zeigen: Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf den Schlittenkopf mit Schwingenträger, und Fig 2 eine Seitenansicht von Fig. 1.
- Die Schleifmaschine für Brillengläser weist oberhalb eines Maschinengehäuses einen auf Führungen 2 gleitenden Schlittenkopf 3 auf, der-einen um eine senkrechte Achse 4 drehbaren Schwingenträger trägt, an dem eine Schwinge 1o schwenkbar um einen Zapfen 11 gelagert ist. Die Schwinge io trägt eine angetriebene Glashaltewelle 12, in der das zu bearbeitende Brillenglas 13 jeweils eingespannt wird. Über eine nicht gezeigte Kopiereinrichtung wird die Glashaltewelle 12 mit Glas 13 bzw. diqkohwinge lo formgerecht entsprechend der herzustellenden Glasform bewegt.
- Der Schlittenkopf 3 wird mittels eines Antriebes zu der Schleif einrichtung, die hieraus drei nebeneinanderliegenden Schleifscheiben, einer Vorschleifsoheibe 14 und den Facettenschleifscheiben 15 und 16 besteht, verschoben, so dass das in der Glashaltewelle 12 eingespannte Brillenglas 13 wahren eines Schleifvorganges immer in Position zu einer der drei Schleifscheiben steht.
- Die Schwinge 10 kann mit Einrichtungen versehen sein, wodurch es ermöglicht wird, einen bestimmten Schleifdruck bzw. einen bestimmten Druck des Brillenglases auf die Schleifscheibe auszuüben.
- Damit nun zum Schleifen von Facetten an Brillengläsern eine genaue Zentrierung des Brillenglasrandes in den Schleifscheiben 15 und 16 gewährleistet ist und Facetten gleichmässiger Ausführung angeschliffen werden können und ein Herauslaufen des Glases aus den Schleifscheiben vermieden wird, ist vorgesehen, dass das Schwingenlager 1 mit Schwinge lo, Glashaltewelle 12 und Glas 13 um seine senkrechte Lagerachse 4 auf dem Schlittenkopf 3 beweglich ist. Dies kann vorteilhaft durch eine Kugellagerung des Schwingenträgers 1 erzielt werden.
- Ausserdem kann der Schlittenkopf 3 mit dem Schwingenträger auf den Führungen 2 hin- und herbewegt werden. Durch diese Bewegungsmöglichkeit des Schwingonträgers in die Richtungen 18 und 19 ist eine gute Zentrierung des Brillenglasrandes in den Schleifscheiben 15 und 16 gewährleistet.
- Die freie Bewegungsmöglichkeit der Schwinge 10 durch den drehbar gelagerten Schwingenträger l und den auf den Führungen 2 gleitenden Schlittenkopf 3 ist notwendig, weil das Brillenglas 13 verschiedene Krümmungen aufweist und der Rand des Glases bei Rotation zum stationären Schleiforgan nicht rotationssymmetrisch umläuft.
- Damit der Schwingenträger 1 zum Schleifen festgesetzt werden kann, was z.B. beim Yorschleifen auf der Schleifscheibe 14 erforderlich ist, weist der Schwingenträger 1 eine Arretiervorrichtung 5 auf, die aus einem Hubzylinder 6 besteht, der am Schlittenkopf 3 gelagert ist, eine Kolbenstange mit Kegelkopf 7 besitzt, der in eine kegelförmige Aushöhlung 8 am Schwingenträger 1 eingreift oder zum Lösen aus ihr herausgezogen werden kann.
- Ebenso wie der Schwingenträger 1 kann auch der Schlittenkopf 3 zum Schleifen festgesetzt werden, so dass eine steuerbare Arretierung des Schwingenträgers 1 sowie des Schlittenkopfes 5 möglich wird.
Claims (3)
- P a t e n t a n 8 p r U c h eVorrichtung zum Schleifen von Brillenglasrändern, bei der ein Schlit#enkopf mit Schwinge auf Führungen gleitend in eine Schleifposition verschiebbar ist und an dem Schlittenkopf über einen Schwingenträger die Schwinge angelenkt ist, die Einspannmittel für Brillengläser besitzt und in die Schleifstellung schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingenträger (1) leber ein ortsfestes Lagerteil (17) mit dem hin- und herbewegbaren Schlittenkopf (3) drehbeweglich verbunden ist, derart, dass sich das Schwingenlager (1) in der Ebene der Schlittenkopfbewegung um seine Lagerachse (4) verdrehen lässt und am Schwingenträger (1) Mittel (5) zum Arretieren am Schlittenkopf angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierung des Schwingenträgers (1) aus einem Hubzylinder (6) besteht, der am Schlittenkopf (3) gelagert ist, eine Kolbenstange mit Kegelkopf (7) besitzt, der in eine kegelförmige Aushöhlung (8) am Schwingenträger (1) eingreift oder zum Lösen aus ihr herausziehbar ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlittenkopf (3) mittels seines in die Schleifstellungen bringbaren Antriebs auf den Ftlhrungen (2) festsetzbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004662 DE2004662C (de) | 1970-02-03 | Maschine zum Schleifen der Rander von Brillenglasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702004662 DE2004662C (de) | 1970-02-03 | Maschine zum Schleifen der Rander von Brillenglasern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2004662A1 true DE2004662A1 (de) | 1971-10-07 |
DE2004662C DE2004662C (de) | 1973-02-08 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0096274A1 (de) * | 1982-06-09 | 1983-12-21 | Wernicke & Co. GmbH | Brillenglasrandschleifmaschine |
US4557076A (en) * | 1983-05-06 | 1985-12-10 | Otto Helbrecht | Grinding machine for the rims of spectacle lenses |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0096274A1 (de) * | 1982-06-09 | 1983-12-21 | Wernicke & Co. GmbH | Brillenglasrandschleifmaschine |
US4557076A (en) * | 1983-05-06 | 1985-12-10 | Otto Helbrecht | Grinding machine for the rims of spectacle lenses |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |