DE2004458A1 - Einrichtung zur Halterung eines Werkstücks zur Bewegung mit bezug auf eine Schleifscheibe - Google Patents

Einrichtung zur Halterung eines Werkstücks zur Bewegung mit bezug auf eine Schleifscheibe

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DE2004458A1
DE2004458A1 DE19702004458 DE2004458A DE2004458A1 DE 2004458 A1 DE2004458 A1 DE 2004458A1 DE 19702004458 DE19702004458 DE 19702004458 DE 2004458 A DE2004458 A DE 2004458A DE 2004458 A1 DE2004458 A1 DE 2004458A1
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Omark-Winslow Aerospace Tool Co., Portland, Oreg. (V.St.A.)
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/24Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills
    • B24B3/242Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of drills of step drills

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 8902 augsburg-göqgingen, den 3o". 1.1970
' v. Eidiendorff-Straße 10
DR. ING. E. LIEBAU Unser Zeichen 0 7838,0 7839
DIPLING. G. LIEBAU · (Bei'RückQntw^bitte^eben)
Ihr Zeichen
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Omark-Winslow Aerospace Tool Co,,
2100 Southeast ililport Road, Portland, Oregon/USA
Einrichtung zur Halterung.eines Werkstücks zur Bewegung mit bezug auf eine Schleifscheibe-
Die Erfindung, betrifft allgemein eine Schleifeinrichtung zur Herstellung von sich drehenden Erzeugnissen, wie, Arbeitsstähle, z.B. Bohrer, Reibahlen u. dgl., und ist insbesondere auf eine Einrichtung zur Halterung eines Bohrers oder anderen Werkstücks zur Bewegung mit'bezug auf eine Schleifscheibe für Kinterarbeiten gerichtet,' um einen gewünschten Betrag eines axialen oder radialen HinterSchliffs oder beides für den Bohrer zu erhalten. - .""·'"-"■.
Drehwerkzeuge, wie Bohr- und P.äumwerkzeuge nüssen für eine grosse Vielfalt von spezialisierten Arbeiten und zur Herstellung einer grossen Vielfalt von Grossen und Formen von Bohrungen vorgesehen werden.» Solche VJerkzeuge haben gewöhnlich" abwechselnde Stege und1; ,Hüten und die Vprderkanten der - Stege bilden Schneidkanten, welche während der Drehung des s eine Sclmeidarbeit leisten. Die Stege müssen hin-
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ter den Schneidkanten radial hinterschliffen werden, so daß sie nicht geqen die Wand des zu bohrenden Loches drücken oder schleifen. Ausserdem muß sich, dieser Hinterschliff über eine Länge erstrecken, die der Schnittiefe des /Jerkzeugs entspricht. Es ist häufig notwendig, Bohrungen mit abgestuften Durchmessern herzustellen, die einen Bohrer erfordern, der einen kleinen Durchmesser an seinem Endteil aufweist, auf den ein Teil mit einem grossen Durchmesser folgt. 2s ist daher notwendig, einen Bohrer Kit dein grossen Durch-' nesser sowohl in der axialen Richtung als auch in der radialen f.ichtung zur Bildung des Endteils mit dem kleinen Durchmesser zu hinterschleifen. Dies geschieht normalerweise dadurch, daß der Bohrer in einer F orinhinterschleif einrichtung angeordnet wird, die eine Spindel zur drehbaren Halterung des Werkstücks besitzt, sowie einen beweglichen Schlitten od. d,~l. der durch einen Bewegungstibertragungsmechanismus betätigt wird, damit der Schlitten sich entweder in einer axialen Pachtung oder in einer radialen Richtung oder in beiden Richtungen hin und her bewegt, um das sich drehende "7erkstüc]c in Richtung zur Schleifscheibe und von dieser weg zu bewegen. Beispiele früherer Forahinterschleifeinrichtungen sind in den USA-Patenten 2.471.539 unä 2.752.740 beschrieben.
Bei der einen dieser bekannten Vorrichtungen ist ein unterer Schlitten auf einer stationären Basis zur geradlinigen 3ewegung in einer radialen Richtung angeordnet, um das Uerkstück mit bezug auf eine Schleifscheibe radial zu bewegen, ; und ein oberer Schlitten ist auf dem unteren Schlitten zur geradlinigen Bewegung in einer Längs- oder axialen Richtung» um das Werkstück axial mit bezug auf die Schleifscheibe zu bewegen. Auf dem oberen Schlitten ist eine Aufspannspindel gelagert und auf der Spindel ist eine Nockenscheibe angeordnet, die sich in Anlage an einem stationären Hockenfolgeorgan befindet» das"auf der Basis so angeordnet ist, daß eine
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Drehung der Hockenscheibe zur Folge hat, daß sich der obere Schlitten in "der..axialen; Richtung hin und her bewegt. Der obere Schlitten kann ferner an einen Sinus-lineal zur . Anlage !comnen, das auf der Basis angeordnet und winkelig verstellbar ist. Wenn sica das Sinuslineal winkelig: nach innen zur Achse der Spindel erstreckt, bewirkt- die axiale Bewegung., welche durch die- Drehung '.der nockenscheibe verursacht wir4"» daß der obere Schlitten ce-rren das Sinuslincal angedrückt v;ira, trenn er sich in einer axialen ni-chtun^ foev:e-t, was wiederum; zur Folre hat, οaß sich.der untere Schlitten infolge der Wirkung des Sinuslineals -cgen den oberen Schlitten in einer radialen Richtung bewect. ΐ-Jenn. jedoch der Winkel'des Sinuslincals zunirunt, erhöht sich der Widerstand der. Vorrichtung ^egen eine axiale 3e:vevun; in gleicher Weise und die Kr"fte sine derart, ear; es nicht möglich ist, das Sinuslineal -rat einen Kinkel von nehr als etwa 45°. zur Längsachse der.Spindel einzustellen. Ferner ist. es nit einer solchen Einrichtung nicht möglich, einen radialen Hintersch!iff allein zu erhalten, da eine radiale Bewegung der Spindel nur in Kombination nit einer axialer. Detie^un." der Spindel stattfinden kann. Bei der anderen, eier genannten Vorrichtungen ist die Aufspannspindel auf einem Schlitten angeordnet, cer auf einer drehbaren Gleitscheibe gleitbar gelagert ist, llenn die SchlittenTleitführun- zur Achse der Spindel parallel ist, kann die Spindel lediglich in einer axialen Sichtung dadurch hin und herbewegt werden, daß der Schlitten hin und herbewegt ,rird. '-.'enn "die Gleitscheibe um 90° gedreht, ivirä?. .kann die Spindel nur in.einer radialen iHchtung hin und .^erbewegt iierden und sowohl ein axiale? als aiich radialer Kinte^r^chliff sind.; ersielbar, wenn die. Gleitscheibe in eine Swischejistellung gedreht« wird. Die Kin- und,Jferbesiegung der ,Spindel v;ird durch einen Ivinkelhebel erhalten, dessen einer Arin an einer Kante ßlner Kurvenscheibe^anliegt, die auf der Spindel angeordnet, ist* -j-rührend εean«anderer Ατκι an der Rückseite der Kurven-
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scheibe anliegt, so daß eine Drehung der Kurvenscheibe kur Folge hat, daß der Winkelhebel hin- Und herschwingt und 'J*. dadurch, daß er durch die Rückseite der Kurvenscheibe wirkt, eine Hin- und Herbewegung des Schlittens mit bezug auf die Gleitscheibe herbeiführt. Jedoch muß, wenn der Winkel zwischen der Gleitführung und der Spindelachse zunimmt, „, eine immer grosser werdende Kraft auf die Rückseite der Kurvenscheibe ausgeübt werden, um eine Kraftkomponente in der Richtung der Gleitschienen zu erhalten, die ausreicht, die »Spindel zu bewegen. In vielen Fällen, wenn der Winkel zwischen der Spindel und den Gleitschienen grosser als etwa ' 45° ist, klemmt der Hechanismue und muß der '/inkelhebel gegen eine Schwenkbewegung gesichert werden, so daß die Hin- und Herbewegung der Spindel durch die Rückwirkung der Kante· der Kurvenscheibe gegen den nun feststehenden oder unbeweglichen Hebel erhalten wird. . ,
Eei beiden in den vorangehenden Absätzen beschriebenen be-. >' kannten Vorrichtungen ist es schwierig, alle Kombinationen'/
einer axialen und einer radialen Bewegung der'Aufspannspindei • zu erhalten und eine Einstellung beider Vorrichtungen, um,' verschiedene Beträge für den radialen und den axialen Hinter*- schliff oder für beide zu erhalten, ist umständlich und - .< k mühevoll. Bei der vorangehend an erster Stelle beaonr lebend ;^f^ Vorrichtung muß die Kurvenscheibe ausgewechselt j wer.den, um *·' * einen anderen Betrag des axialen Hinterschliffsr zu. .erhalteri, UJ und es ist nicht möglich, einen radialen Hintferechliff all^ zu erhalten. Bei der an zweiter Stelle vorangehend beschrie- ι benen Vorrichtung muß die Spindel durch Drehung mit bezug " >fV
auf den Schlitten verstellt werden und der Schlitten muß ' /':·>
durch Drehung mit bezug auf die Basis verstellt worden. ■
.Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbes- ,/1V, serten Einrichtung, die den vorgenannten Schwierigkeiten nicht unterliegt. "*
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Eine erfindungsgemässe Einrichtung zur Halterung eines Werk- ;.'.■>■ stücks zur Bewegung mit bezug auf eine Schleifscheibe besitzt ei.ne Grundplatte, einen·Querschlitten,, der zur planaren Bewegung auf der Grundplatte längs einer bestimmten geradlinigen Querbahn angeordnet und geführt ist, einen Werkstückträgerschlitten, der zur planaren Bewegung auf dem Querschlitten längs einer längsgerichteten geradlinigen Bahn angeordnet und geführt ist, welche die Querbahn kreuzt, so daß er eine Bewegung längs der; Querbahnv Bur mit dem Querschlitten ausführen kann, wobei sich die Erfiriciung durch eine ßetätigungseinrich- ; tung unterscheidet, durch welche der Querschlitten wahlweise mit bezug auf.die Grundplatte längs der Querbahn bewegt werden . kann, ohne daß der Werkstückträger schlitten mit bezug" auf dan Querschlitten bewegt wird,der Werkstückträgerschlitten auf · dem Querschlitten längs der Längsbahn bewegt werden kann, ohne ■ daß der Querschlitten mit bezug auf.die" Grundplatte bewegt wird, oder gleichzeitig der, Querschlitten mit bezug auf die Grundplatte längs der Querbahn und der Werkstückträgerschlitten
•mit bezug auf denJQuer schlitten längster ■ Längsbahn bewegt ,werden können, ." . ν ■ ■ ■.·■·■■
Bei der bevorzugten Ausführungsform steht die Betätigungseinrichtung in Wechselwirkung zwischen, der Grundplatte, dem Querschlitten und dem Werkstückträgerschlitten und besitzt einen ersten Hdel, der zwischen der Grundplatte und dem Werkstückträgerschlitten wirkt, um den Querschnitten und den Werkstückträgerschlitten längs der Qüerbahn hin und her zu bewegen, und einen zweiten Hebel j der zwischen dem Querschlitten und dem Werkstückträgerschlitten wirkt, um den letzteren längs der Längsbahn hin und her zu bewegen.: (Jeder* dieser Hebel weist einen Arm von verstellbarer wirksamer Länge auf, um die Strecke verändern zu können, über die sich der Werkstückträgers chlitten. "längs der entsprechenden Bahn böwdgt» Die Hebel liegen je gegen eine Ho<3k<sngah<äib£ an? die von der Spindel getragen wird, so \ sine Drehung der Nockenscheibe eine schwingende Bewegung
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der Hebel und damit reine Hin- und Herbewegung jJT trägerschlittens längs der Bahn zur Folge hat, welche, durch? die Lage der Gelenkpunkte der Hebel mit bezug auf d|e Bewegiings-i Übertragungspunkte der Hebel bestimmt wird. "Die Einstellung;, wird so vorgenommen, daß der Gelenkpunkt jedes Hebels wirksam v mit dem Arbeitsende eines Bewegungsübertragungsarms des Hebels zusammenfallen kann, d.h. so, daß die Hebelarmlänge wirksam auf Muli verkürzt wird, worauf die schwingende Bewegung des Kebels keine Bewegung auf den Werkstücktrilgerschlitten überträgt. Daher kann, wenn der eine Hebel auf diese T7eise unwirksam gemacht ist, der 'ferkstückträgerschlitten längs einer der Quer- und Längsbahnen mit bezug auf die Grundplatte allein hin und herbewegt werden. . ;'*
Weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen und zwar zeigen:
i^. 1 eine schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemässen Formhinterschleifeinrichtung;
α Fig.la ei.ne Einzeldarstellung auf den Blatt der Fig. 6 den einen Endes eines Bohrers;
Fig.Ib eine Endansicht auf dem Blatt der Fig. 6 des in Fig. la dargestellten Bohrers nach der Linie Ib-Ib in Fig. la;
Fig. 2 eine Endansicht der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung^f
• Fig. 3 eine Einzeldarstellung in DRaufsieht nach der Linie ! 3-3 in Fi^. 2\ !
Fig. 4- eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung nach der Linie t-U in Fig.' 1;
Fig. 5 eine der Kig* <4U^lalixikefcAnsicht, wobei bestimmte Tei-
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rf. ι
. > t . ■ le "weggelassen sind, und
Fig. 6 eine Ansicht nach der Linie 6-6 in Fig.« ^.
Fig. la und Ib zeigen ein Werkstück V. in Form eines Bohrers mit schraubenförmigen Stegen 2 und Nuten 4 von einem grös-SeI1Sn Durchmesser D, Ein typisches Problem ist die Schaffung eines Teils von verkleinertem Durchmesser am Ende des Werkstückes V Von einem Durchmesser ä'3 um einen Bohrer mit einem M abgestuften Durchmesser zu erhalten. Zur Durchführung der Bohr- und Schneidarbeiten müssen die Schneidkanten 6 der Nuten des Teils von kleinem Durchmesser weiter von der Drehachse 10 als die Hinterkanten 8 entfernt sein, so daß die Hinterkanten gegen dis T-Jand der durch das tferkzeus ^ sobilv ^deten Bohrung drückt oder schneidet. Die Aussenflache des Teils von kleinem !Durchmesser muß daher über die: axiale LMnfre 1 und in einer radialen Richtung hinterschliffen werden,-So daß der Halbmesser"von.der Achse 10 zu den Hinter-,kanteii'8 kleiner als der radiale Abstand von der Achse 10 . zu den\Schneidkanten 6 ist. Das Übliche Verfahren besteht ' darin, daß zuerst der» Toil von kleinem Durchmesser auf den -,
j. λ Durchmesser d geschliffen wird und dann der Endteil von " f| ".j, jcleinem Durchmesser hinterschliffen wird. ' .
In; Fig. 1 bezeichnet 12 einen Tisch zur Lagerung einer herkömmlichen Schleifmaschine IU mit einer Schleifscheibe 16.
!/Werkstück W ist in einer Spindel 20 eingespannt, die ein __„T..jse 18 aufweist. Ein Handrad 22 ist auf dem dem VJerkstück Vl entgegengesetzten ,Ende der'Spindel angeordnet, um die lets-. tere.yon Öand drehen zu können. Die Spindel 20 kann durch % herkömmliche llittel angetrieben werden, beispielsweise durch ü»einen^Antriebsriemen 2U, der um Riemenscheiben 26 und 28 * herumgeleiTt ist· I)ie' Riemenscheibe 28 ist auf der Spindel 20 " - angeordnet und die Riemenscheibe 26 auf der Abtriebswelle « 30 eines Motors oder eines Getriebes. Auf der Spindel 2p ist
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eine Nockenscheibe 32 für einen nachstehend näher beschriebenen Zweck drehfest angeordnet» *
Erfindungsgemäß sind das Wrkstück W und die Aufspannspindel 20 zur Bewegung mit bezug auf die Schleifscheibe 16 in der Fomhinterschleifeinrichtung gelagert, die eine Grundplatte aufweist; ist ein "Jerkstückträgerschlitten 40 unverdrehbar und geradlinig beweglich auf der Grundplatte 38 angeordnet; und ist eine allgemein mit 42 bezeichnete Betätigungseinrichtung so betätigbar, daß der Werkstückträgerschlitten 40 nit bezug auf die Grundplatte 38 längs einer gewählten von zwei Ouerbahnen oder längs einer gewählten Bahn hin und herbewegt werden kann, die sich zwischen den erwähnten Querbahnen und durch den Schn.lttpunkt derselben erstreckt. T7ie nachstehend dargelegt, besitzt die Betätigungseinrichtung 12 Verstellor- ~ane zur wahlweisen Veränderung der Strecke,über die sich der Kerkstückträgerschlitten 40 längs der gewählten Bahn bewegt.
Der Uerkstückträgerschlitten 40, der ein axial beweglicher Schlitten ist, ist auf der Grundplatte 38 mittels eines Ouerschlittens 44 gelagert. Im besonderen ist, wie ersieht«· " lieh, der Querschlitten 44 auf der Grundplatte 3% zur planaren Bewecung längs einer geradlinigen P.ichtungslinie angeordnet und geführt, die quer zur Achse der Spindel ist, während der '•'er'cstücktri'eerschlitten auf den Ouerschlitten zur pla- , naren Bewegung längs einer geradlinigen Richtungslinie angeordnet und geführt ist, die im rechten Winkel zur Querrichtungslinie verläuft. Der Ouerschlitten und der !/erkstückträger-
f schlitten s5.nd daher miteinander zur gemeinsamen Querbewegung - . ■ *
j verbunden, jedoch bewegt sich der "erkstückträgerschlitten
• in der Längsrichtung mit bezug auf den Ouerschlitten. Daher könnan der Querschlitten und der 'Jerkstückträgerschlitten in der Verrichtung bewegt werden, indem an einem derselben ' geschoben wird. . .
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Wie Fig« ^ zeigt, ist ein Auflager 4-6 an der Oberseite der Grundplatte 33 befestigt „von der es nach oben, ragt und· das mit Führungen oder Nuten 48 ausgebildet ist» die sich lings seiner Aussenseiten erstrecken. Jede Wut 48 steht mit ei&er· IMt Q<äer Führung 50 in Oberdeckung, die im Ouerschlit- . - *■ ten; %% ausgebiild^et ist. In jeder Ecke jeder Hut 50 und in Ecke Jeder1 der entsprechenden Hüten 48 ist eine langstange "g-£ angeordnet und. zwischen den vier Stangen; § % foeftedet sieh eine Anzahl Kugellager 54, so daß der
tfr% für eine.ini wesentlichen reibungsfreie jj
der HiqEvtung der Führungen 4-8, 50: auf der SS gelagert: ist, !wischen dem Ende des Auflagers HBi und einer Endplatte S& am öuersehlitteft ^4- ist sine Druck« f edier* It iWtg... 2$ angeordjiett t um den Querschlitten %$% ge- Mm fig« 2S naßh reqfrfeg zu belasten qder gegen eine gesehen in Fig., 2, ■ . "
e:in Äu;f3Lager' SO, an d;er Oberseite rs^efhlittenSi %4; befestigt, woii der eben ep§treojfet und das mit langgestreckten . ■ o,c|eB fefeen Ii Cfig,, ausgebiMet ist,, die mit
ilj aia ?|@r,k:Sj%®<glctrlg;ersc^l.it%en - W. zusamEienwirken eine '4nza|tl KMg@i]La^er. ü z^isjciven:/Afier lckeBS;ta^geii
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auf diem : qiuJeri z djesj ^ueriSjGJfelit-tensi it4j mitj bezÄg. auf/ diie
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Der Querschlitten 44 ist daher auf der Grundplatte 38 zur geradlinigen Bewegung mit bezug auf die Grundplatte längs einer ersten oder Querbahn gelagert, die durch die Führungen 48, 50 gebildet wird, während der Uerkstückträgerschlxtten 40 auf den Ouerschlitten 44 zur geradlinigen Dewegung mit bezug auf den Ouerschlitten längs einer zweiten oder Längsbahn gelagert ist, welche durch die Führungen 62, 64 gebildet wird, die zur ersten Bahn nicht parallel und zu dieser quer bzw. senk3?echt ist. Wie nachfolgend ausgeführt, steht die Betätigungseinrichtung 42 in Wechselwirkung zwisehen der Grundplatte, den Querschlitten und dem Werkstückträgerschlitten und ist betätigbar, um wahlweise (1) den Querschlitten 44 längs der ersten durch die "ührungen 48, 50 festgelegten Bahn hin und herzubewegen, ohne den iJerkstückträgerschlitten mit bezug auf den Querschnitten zu bewegen, C2) den Werkstückträgerschlitten mit bezug auf den Ouerschlitten 44 längs der durch die Führungen 62, 64 bestimmten zweiten Bahn hin und her zu bewegen, ohne den Quersshlitten mit bezug auf die Grundplatte 38 zu bewegen; oder (3) gleichzeitig den Ouerschlitten 44 mit bezug.auf die Grundplatte 38 und den Werkstückträgerschlitten 40 mit bezug auf den -Querschlitten hin und her zu bewegen. Die Betätirjungseinrichtung 42 besitzt Verstellorgane,, die nachstehend näher beschrieben werden und betätigt werden kennen, un wahlweise die Strecke zu verändern» über welche sich der Ouerschlitten längs der ersten Bahn bewegt, sowie die Strecke, über welche sich der Werkstückträgersehlitten län.^s der zweiten Bahn bewegt.
Die Betätigungseinrichtung 42 besitzt einen Hebel 71» der jTiit dem Werkstückträgerschlitten %ö über das Spindelgehäuse IS,, das fest auf dem'Werkstückträger schlitten angeordnet ist, zur Betätigung (in diesem FAlIe durch., mime. GeleBJever·* bindiMig)- bei 72 (Fig. 4) verbunden ist. WIe1 er siehtla, ist hierdurch der Hebel zur Betätigung lait dent Quer schlittern
Θ Q; S 8 3 2 i 1 % S S BAD 0RiGfNAL j
, denWerkstückträgerschlitten verbunden. Der Hebel 71 erstreckt sich gleitbar zwischen zwei Hasen 7H, die benachbart den entgegengesetzten Ende des Epindelpehäuses 78 vorgesehen sind, und ein Ilöckenfolgeorgan in Forn einer Rolle
76 ist am freien Ende des Hebels- 71 drehbar gelagert. Der •Hebel 71 ist mit einem Gleitführurigsteil 78 ausgebildet, auf dem eine Ilebelstütze 80 gleitbar angeordnet ist, welche · an einer beliebigen Stelle*der^tähge des Hebels 71 durch eine Stellschraube 81 verstellbar befestigt werden kann. Die .Hebelstütze 80 hat einen Gelenkpunkt, der sich regen die Grundplatte 33 über ein'Widerlager ε 2 abstützt, das auf der Grundplatte 38 durch Befestigungsmittel πΗ herkömmlicher" Art befestigt ist. Die Arr.e des Hebels erstrecken sich, v;ie ersichtlich, im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des ■ Quer schilt tens und des VJerkstuclctragerschlittens auf der erwähnten O.uerrichtungslinie. Die Drehung der Nockenscheibe t> .32 Um die Achse der Spindel 20 hat daher zur Folge, daß d:.e Holle 76 in der Ebene der Kurvenscheibe 32'-schwingt* wenn ,sie dem Umfang der letztereh folgt, welche schwingende Be-.WeSUhO; ihrerseits zur Folge hat, da*5; der Hebel 71 ua die -Gelenkstütze. 80 verschwenkt wird und der !."erkstückträsrerschlitten HO längs der Führungen H8 und 50 in einer radialen oder Querrichtung mit bezu^ äUf'^fe^Aclise^ der Spindel 20 und des Werkstückes W hin Undherbewegt wird. Eine Gegenzeigersinh-Schwenkbewegung des Hebels. 71 bewirkt, wie sich aus Fig. H ergibt, daß sich der Werkstückträgerschlitten HO und der Querschlitten HH von den Widerlager Γ2 lHngs der Tührungen H8, 50 wegbewegen, wobei die Feder 58 die Holle ,76 in Anlage an der Fläche der Nockenscheibe 32 hält· Der 4liÄbel 71 hat eine verstellbare Hebelstütze SO zur wahl--.weisen Veränderung der Strecke, über welche.sich län-s der , durch die Führungen H8, 50 gebildeten Bahn der .QuerSchlitten HH und der Werkstücktre:σerschlitten HO bewegen. Beispiels-. weise wird durch eine Bewegung der Hebelstütze 80 in» Richtung zur Gelenkverbindung 72 die Strecke verringert, über
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welche sich der WerkstücktrHgerschlitten 40 und der Querschlitten 44 bei einer Schwenkbewegung des Hebels 71 um die Hebelstutze 80 infolge einer Drehung der nockenscheibe bewegen. Ur.'rekehrt niraat, wenn die Hebelstütze 80 von der Gelenkverbindung 72 v;e^ verstellt wird, die Strecke, über die sich der ■Jerkstückträ^erschlitten 40 und der Cuerschlit ten 44 bei einer Schwenkbewegung des Hebels 71 um die ilebcl stütze Bo infolge einer Drehung der Nockenscheibe bewegen, zu. ·
.Oie Betcitirun-seinrichtung 42 kann ferner zum Hin- und ITerbevre~en des VerlcstückträTerschlittens 40 län^s der durch die 7ührun^en £2, 64 ,gebildeten Bahn durch einen zweiten iJebel Zl bat~"tirt werden, der eine Gelenkhülse 90 aufweint, welche auf zwei ringförmigen Abstandsstückeh 90a und 90b drehbar ί-ela-crt ist. welche aiiial auf einem Gelenkbolzen 92 äijTo-* ordnet sind, der sich von dem Querechiitten 44 aus nach oben erstreckt. Der Bolzen 92 sitzt an seinen Unteren Ence In einem Hock 91, der an der Oberseite des Ouerschlittens 44 befesti-t ist. Der Hebel 87 trr-rt einen Arm 94, der vom oberen ~nde der Hülse 90 absteht und auf dem ein Ilockenfolre-
, C
or"ran in Forr einer Rolle 96 gelagert ist. Über d£e Lährtc eines Arns 3Λ des Hebels 37 ist sich in -resentliehen quer zur L'-In^srichtun<~. der Betreuung des r'erkstückträgerschlittens von der entere-en-resetzten Seite der Achse des Bolzens 92 und dar .rülse 9C erstreckend ein Bewe^unrsübertragun^sele·« rient bzt-r. eine Spitze 98 vorgesehen, die in einer gewählten Stellung der Länre des Febelarms G8 zwischen der Hülse 90 und Can freien Ende des Hebelarms 88 z.B. durch eineStellr1 ^ schraube 100 gesichert werden kann. Dieses Element 98 ist : , so ^efornt unc angeordnet, daS es eine Arbeitspunlctverbin·» dung bztr. eine Anlage mit bzw» an der Hinterkante 40a des '•'erkstücxtrü.'-ierschlittens 40 bildet. Diese Kante 40a verlauft in rechten Winkel zur Richtung der axialen Bewegung des '"erkstücktrcl verschütt ens. Die Feder 70 (Fig. 6) belastet den
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Werkstückträgerschlitten, HO in Anlage an dem Element ,98^ und belastet ferner die Rolle 96 in Anlage an der Rolle
Wie sich aus Fig. H ergibt, werden, wenn ein höher Teil derNockenscheibe 32 mit der Rolle 76 in Kontakt kommt, . ■ die Rollen 76 und 96, gesehen in Fig. H, nach unten bewegt, was wiederum eine Uhrzeigersinn^Schwenkbewegung des Hebelarms 88 um die Achse der Hülse 90 zur Folge hat, welche Bewegung den Angriff des Elements 93 zur Folge hat, so daß der ·Werkstückträgerschlitten M-O1 gesehen in Fig. 4, längs der Führungen 62, 6H nach rechts bewegt wird, Wenn sich die Nockenscheibe weiter dreht und die Rolle 76 dem Umfang der Nockenscheibe folgt, um sich zur Achse, der Spindel 20 zu bewegen, bewirkt die Feder 70 die Rückführung des Werkstückträgerschlittens nach links in.seine Auszugsstellung.
Die Strecke, über die sich der Werkstückträgerschlitten 40 bewegt, wird durch die Stellung des verstellbaren Elements 98 in der Längsrichtung des Hebelarms 88 bestimmt. Wenn das Element 98 in Richtung zum freien öder oberen Ende des, Hebelarm^88, gesehen in Fig. H, verstellt wird, nimmt diel Strecke,j über die sich der SchlitxenHQ bewegt, zu und um-.gekehrt· Jiimmt, wenn das Element 9 % in Richtung zur Achse der Hüls4 90 bewegt wird, die Strecke ab, über welche der -; Schlitten fO beim verscht'7e.nken des Hebels 87 bewegt; wird.
Bei beid|n Kebeln wird durch die Bewegung der Hebelstütze 80 im ersten: Falle und des Bewegungsübertragungselements 98 im zweiten Falle in unwir3:same. Stellungen benachbart :
der- jeweiligen SelenKaqhse 12 hm* 9O*;de:r· jeweilige Hebel '
im wesanliliehen deaktiviert, so daB keine Belegung.auf . !
'den Werkltüekträgersehli.tten HO übertragen wird. Daher wird., um ailein eine axialer Belegung der Spindel 20 mit bezug . ■. auf die. pchleifsQheibe IS- zu erhalten, d-.h., eine Hin* und
n.:>Fig« H>-ÄW: nach rechts und links, _ ,
die Hebelstütze 80 nach rechts bewegt, bis sie en dem Widerlager 8 2 an einer. Punkt zur Anlage kommt, der sich r.it dem Zapfen 72 in Ausfluchtuns befindet, so daß eine Schwenkbewegung des Hebels 71 um die Kebelstütze CO keine Bewe^un-? auf den Zapfen 72 mit bezug auf das "iderlarer Z2 überträft. In ähnlicher V.Teise wird durch eine 2ewerrunc des Elements 93, gesehen in Fig..4, nach unten, (nach rechts in Fi~. 3) bis es den Tverkstückt?^cerschlitten 40 an einer Stelle in Ausfluchtun^ mit der Achse der Hülse GO berührt,, der Hobel P7 deaktiviert, da eine Schwenkbe':e~un~ des Hebels ™ un die Achse der Hülse 90 nicht zu einer Verlagerung der Hebelstütze 92 mit bezun; auf die Gelenkachse des Hebels führt. Der"Hebel 87 steht daher in Wechselwirkung zwischen dem Querschlitten 44 und den \~erkstücktr'!~erschlitten 40,-un den letzteren län-rs der Bahn, die durch die Führungen 62, 34 bestirnt wird, mit bezu^ auf den Ouarschlitten 44 hin und her zu bewegen.
Zum Hinterschleifen des·in Fi^. la und Ib dargestellten r.;'erkstücks '■! wird dieses in cie Spindel eingespannt, so da.": es sich mit dieser dreht und wird in einem zeitlichen Verhältnis mit der nockenscheibe 32 so gerichtet, da.% φ wenn ein hoher Funkt an der nockenscheibe in Kontakt ir.it der ?%olle 76 kommt, die Hinterkante 8 ries Pchrers sich mit der Schleifscheibe 16 in Kontakt befindet. Da das ■ Werkstück 1X7 zwei Hüten hat, ist auf der Spindel eine ITocken-
scheibe 32 angeordnet, die zwei Käsen bzw. Hocken aufweist. * Der 3etra-j des radialen und axialen Hinterschliffs wird durch die Stellung der Hebelstütze 80 und des Anlageelercents 92 der Plebel 71 und 87 länrts ihren Hebeln bestimmt. ■ Die Hebelarme dienen zur Vervielfachung des Unterschieds der nockenscheibe 32 zwischen den hohen und tiefen Stellen am Umfang der nockenscheibe. Tienn die verstellbaren Elemente 80 und 9 3 in ihren gewünschten Stellungen gesichert worden sind, bewirkt eine Drehunc der Spindel und der ITocken-
0 0 9 832/1395 bad original
2D0AA58
scheibe 32; d^ß der Werkstückträger chi it ten 40 mit bezug auf die Grundplatte 38 in einer Bahn hin und herbewegt wird, welche zwischen der durch die Führungen 48, 50 und 62, 64 gebildeten Bahn liegt, welch letztere die Resultierende des Betragt der Bewegung dee Querschlittens 44 mit bezug auf die Grundplatte 38 Und des Betrags der Bewegung des Werkstückträgerschlittens 40 mit bezug auf den Ouerschlitten 44 ist. Die Bewegungebahn des Werkstückträgerschlittens sowie die Strecke längs dieser Bewegungsbahn wird daher dirch die Stälung der verstellbaren Hebelstütze 80 und des Elements 98 bestimmt.
."-.. ... ■ - ■ ■ ■■ .*■-.■ Der lierkstückträgerschlitten 40 ist daher beweglich auf -de* "Grundplätte 38 angeordnet und das Widerlager 82 bildet ein irstes Gegendruckelement» wobei der Schlitten 40 in einer geradlinigen Bahn mit bezug auf dieGrundplatte 38 und das erste Gegendruckelement 82 beweglich ist. Der Schlitten 44 bildet ein zweites Gegendrückelement und der rJerkßtüekträgerschlitten ist in einer zweiten geradlinigen Bahn mit bezug auf die Grundplatte und das zweite Genendcuckelement 44 beweglich» welche zweite Bahn zur ersten Bahn senkrecht ist· Die erste Bahn wird durch die Hüten oder Führungen 48 und 50 gebildet und die zweite Bahn durch !die Nuten oder Führungen 62 und 64. Bin erster Hebel 71 ist an.in Abstand voneinander befindlichen Stellen am ersten Gegendruckelement und am Werkstüekträgerschlltten 40 bei 80 fezw· 72 schwenkbar, um eine Bewegung' des WerkstÜckträ· ? ·
"^erschlittens in der ersten Bahn zu bewirkeni Ein zweiter Hebel 87 ist an in Abstand voneinanderbefindlichen Stel- ' *ien 00, 88 an zweiten Gegendruckeiercent .44 bzw. asi Ferk* ^tüekträgerschlxtten 40 schwenkbar, welche Schwenkbewegung des Hebels 87 1 eine 3ewegung des t^erkstückträgersclilittehs in der zweiten' Bahn bewirkt. Der Hebel 71 stellt ein er-
. stes Betätigungsorgan dar, das zwischen dem Gegendruck- V-element e2 und dem Uerkstückträgerschlitten 40 wirkt, um!f "
00^832/1395
den letzteren in der durch die Nuten 48, 50 gebildeten ersten Bahn zu bewegen, während der Hebel 87 ein zweites Betätigungsorgan bildet, das zwischen dem Ouerschlitten bzw. Gegendruckelement 44 und den Werkstückträgerschlitten 40 wirkt, um den letzteren längs der zweiten durch die Muten.62 und 64 gebildeten Bahn zu bewegen.
Die Hebelstütze 80 an Hebel 71 liegt gegen das erste Gegßndruckelemcnt 32 an und ist wahlweise über die Länge, des Hebels verstellbar, um die Strecke zu verändern, über welche sich längs der ersten Bahn, die durch c.ie Hüten 48, 50 gebildet .wird, der ^erkstückträgerschlitten 40 bei der Drehung der Hockenscheibe 32 bewegt, wobei die Hebelätütze SO in eine unwirksame Stellung benachb'art der Gelenkverbindung 72 zwischen dem Hebel 71-und dem "-.'erkstucktragerschlitten 40 beweglich ist, so daS, keine Bewegung auf den Schlitten durch die Schwenkbewegung des Hebels 71 übertragen wird. Die verstellbare Bewegungsübertragungsspitze am Eebel 87 liegt gegen den Werkstückträgerschlitten 40 an und ist τ-.-ahlweise über dessen Länge verstellbar, um die Strecke zu verändern, über welche sich der Schlitten
der durch die Führunien 62, 64 gebildeten Bahn bei iV einer "Drehung der Nockenscheibe 32 bewegt, wobei die Süitife 9P- in eine unwirksame Stellung benachbart der Gelenkver- ^^ ¥ bindung 90, 92 zwischen dem Hebel S7 und dem Ouerschlitten bzw. Gegendruckelemsnt 44 beweglich ist, so daß keine
τ auf den "erkstückträgerschlitten 40 durch eine --e^ung des Hebels P7 übertragen wire!. .. „
BAD ORfGfNAL Patentansprüche ϊ '
009 832/1395 : ; 'f

Claims (1)

  1. Patentansppü ehe:
    1.jEinrichtung zur·Halterung eines Werkstücks zur Bewegung
    it bezug auf eine Schleifscheibe, mit einer Grundplatte, einen Querschlitten, der zur planaren Bewegung auf der Grundplatte längs einer bestinunten geradlinigen Querbahn angeordnet und geführt ist, einem Werkstückträgerschlit- ;' ten, der zur planaren Bewegung auf dem Querschlitten längs einer geradlinigen Längsbahn angeordnet und geführt ist, welche die Querbahn kreuzt, so daß er längs der Querbahn nur mit dem Querschlitten bewegt werden kann, gekennzeichnet durch eine Betätigungseinrichtung (42) zum wahlweisen (1> Bewegen des QuerSchlittens mit bezug auf die Grundplatte längs der Querbahn, ohne den "-Jerkstückträgerschlitten mit bezug auf den Querschlitten zu bewegen j (2) Bewegen des Werkstückträgfcrschlittens auf den. Querschlitten entlang der Landebahn, ohne daß der Quer-r schlitten mit bezug auf die Grundplatte bewegt wird; o4er (3) gleichzeitigen Bewegen desj Quersohlittens mit bezug auf die Grundplatte IMngs der j Querbahn und des Werkstück» träge srschlittens mit bezug auf den Quer schlitten entlang der Eängsbahn*
    2». Einrichtung; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die betätigungseinrichtung, (12) V'erstellorgane (80, 98) aufweist» die zur wahlweisen V^eräaderung der Strecken
    ar- sind, über welche die Schlitten gleichzeitig der Querbabn bzvj, längsbahn bewegt werden*
    009832/139B
    BAD
    *.. 20044S*
    * ■' ■■■■■ -U :,ί
    3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung C*f2> ein erstes Organ C78> aufweist, das 'zwischen der Grundplatte C33, 32) und den Schlitten (40, 44) wirkt,-uei den tferkstückträgerschlitten (40) "und den Quersehlittep (44) längs der Querbahn zu bewegen» sowie ein zweites Organ (88), das zwischen den Schlitten wirkt, un den >7erkstüclcträgerschlitten (HO) entlang der Landebahn zu bewegen.
    4, Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Qr^ran durch einen ersten Hebel (73) gebildet wird, dsr-zwischen der Grundplatte (38, 02) und den Schlitten (40, 44) wirkt, während das zweite Grqran durch einen zweiten Hebel (88) gebildet wird, der zwischen den Schlitten wirkt.
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hebel (78 oder 88) einen Bewegungsübertragunsshehelarm und ein Gelenk (80 oder 90) aufweist und Mittel zur Verstellung der wirksamen LSn^en der Eebelame zt'ieclien einer maximalen ItSnge und der Länge Hull vorgesehen sind» ;
    6, Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, die Hebel (78, 38) zwangsläufig un-parallele Gelenkachsen schwin sen t die 'zu den Bewegun.^sebenen beider Schlitten C4Q, 44) int rechten Winkel stehen, wobei des Gelenk CoO) für dan ersten Hebel eine Gelenkstütze auf der Grundplatte C38, 8 2) hat und das Gelenk (§0) für den'zweiten
    008832/13-96
    BAD ORIGfNAL*
    Hebel eine Gelenkstütze auf dem Ouerschlitten (UU) hat. :" ' - : ,
    ,7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, da" der erste Hebel (78) einen Hcuefunrsübcrtrai-unrs-
    am hat, der sich von seinen Gelenk im wesentlichen parallel zu der Längsbahn erstreckt, wobei eine 3ete- |t tigungsverbindun- (72) zwischen einer Be::e'runr.silber--" ί trajTUngsspitzc cn diesen Arr. und der. Ouernchlitten (4'O vorgesehen ist* und der zweite Hebel (??.) einen' BewG- ^ngsübertragunirsarn hat, der sich" von seinen Gelen1.; im wesentlichen parallel zur Querbähn crstrecltt, wobei eine Bewe^unssübertragunssspitse (9B) an diese- Arn Betäti^ungsahfriff an dem '•'erkstUcktrcl-erschlitten (UO) itat. " '.. : ■ .·■'■■■
    ^.Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch ce?:cnnzeichnet, cia" :!: der erste Hebel (7S) einen Arm besitzt* der sich Von ;
    ä ßelnem Gelenk im Wesentlichen parallel zu.der L"nssbahn ;
    und da£ eine Bewet.un^sübertrarunfsspitze " an diesem Arm aai Merkstücktr^*<tcrschlitten
    9. SinricHtung nach Anspruch 7 ocer C, gekennzeichnet durch - 'Kittel (SO, 81; 9e, 100) für jeden der Hebel zun Ver-" stellen der Sti-'ecke zwischen der Gelenkachce des l'e^els
    und der entsprechenden SeTxci-ün^sütertra^unrsspitze ar. ,'Kebelara von einen Maxinun über kont5:nuierlich abnehmende ./Grossen auf ilull. .' · .. H:;r:; f'.; '
    009832/1395 , ,,
    - an - 19
    10. Einrichtung nach den Ansprüchen 6-9, dadurch gekenn-... zeichnet, daß das Gelenk (80) für mindestens einen der; · ί Hebel (78) längs des Bewegungsübertragungsarms des ;?ί Hebels verstellbar ist.
    11. Einrichtung nach den Ansprüchen 6-9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragungsspitze (98) fÜr ■:; mindestens einen der Hebel (88) längs des Bewegungsüber-» . des Hebels verstellbar ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet* daß ^; die BewegüngsübertrasungesOitze (98) am Beuegungsüber- " <£* tragungsarm des zväten Hebels (88) längs dieses Arms *.">.* verstellbar ist und der Teil (40a) des UerkstücktrSger-** * · Schlittens (40), an dem sie anliegt1, zu dein L&ngsweg "" senkrecht ist«
    * 'i
    13* Einrichtung nach den Ansprüchen 6-12, gekennzeichnet
    durch ein Tiiderlager (82) auf der Grundplatte (38), das . zur Längsbahn parallel ist und an dem dag Gelenk, (80) , „· λ oder der erste Hebel (78)^zur Anläge lcotoeji'.kahßltihd,^ .'"'!"' »'längs welchenl dae Gelenk VerstellbärTj^wc^ii^h.i^t· ·♦
    ßß
    ein G
    nach
    l7), welehös den Ärj
    mit dem !'.""Erkstüel
    übertragungsspitze dieses Eebtlzbn&\veVbXbafitJ^"~,^ -ijäfcfeg
    BAD ORIGINAL
    009832/1395
    1$· Einrichtung nach den Ansprüchen ti - 11+ 4 gekennzeichnet dur"<|h eine Nockenscheibe (32, 76, 96) für» den Antrieb der Hebei-(78, Ö8).
    16»Einrichtung nach-Anspruch 15, mit einer Aufst>annspindel, die auf dem tterkstttckträgerschlitten mit einer sü der L^npsbahn parallelen Achse drehbar gelagert ist, gekennzeichnet durch eine drehbare nockenscheibe (32) auf den Schlitten in AntriebsVerbinduns ηit den Hebeln (78, SP), Um diese um ihre Gelenke zu Verschwenken«
    BAD ORiGfNAL
DE2004458A 1969-02-04 1970-01-31 Nockengesteuerter Werkzeugsupport einer Schleifmaschine zum Hinterschleifen von Werkzeugen Expired DE2004458C3 (de)

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SE379164B (de) 1975-09-29
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