DE2004359A1 - - Google Patents
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- DE2004359A1 DE2004359A1 DE19702004359 DE2004359A DE2004359A1 DE 2004359 A1 DE2004359 A1 DE 2004359A1 DE 19702004359 DE19702004359 DE 19702004359 DE 2004359 A DE2004359 A DE 2004359A DE 2004359 A1 DE2004359 A1 DE 2004359A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J35/00—X-ray tubes
- H01J35/02—Details
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- X-Ray Techniques (AREA)
- Analysing Materials By The Use Of Radiation (AREA)
Description
■ Röntgenüt.rahlen"=Gen@rator
Die vorliegende Erfindung- betrifft -"einen verbesserten Röntgen~
strahlen-ßenerator■ zur EöntgenstEaaleE-Beügung.und Röntgenstrah
len-Mikroskopie. " ■--. ,.:-..
Es bestand seit langem .ein "Bedürfnis für ein© mit Röntgenstrah»
len^Beugung arbeitende'AnalysevosTientung, welche sich zur Verweiaduns.lsi
einem allgemelsien'YerfanreBsaljlauf oder in der zer-»
störungsfreien-Werkstoffprüfung oder -analyse in; der"Fertigungs
liffiiie industrieller Anlagen eignet, "im Gegensatz- su. den"mit
Höi2tg©nätirahl.@n arbeitenden Analyse^Spezialgerätesi·, die bisher
bei -Laboruntersuchiangen verwendet wurden. Ea ist nicht @rf or*- ■
derlich,'flaas derartige "im Verfahrensablauf eingesietsts, Ein~ '
en die., gleiche Meaage.nauigke.it-besitzen wie laborgeräte,
von. diesen ausreluhend Informationen .zur "Verfügung ge·™
wird-, auf: welche verlässliche. Entscheidungen.gestützt
.kännefö, die die Führung, "der Herstellungsvorgänge beein~
flüssen*/...ν.- ". ' ■""■ ' ■■. .-■-■" " .·■■'"■ ""■■■"
QG9 8 32 / 1 393
ORIGINAL'
ED-246 J
Bis heute war es praktisch nicht möglich, die Verwendung von
Röntgenatrahlen-Analyaegeräten aus dem Labor in die Fabrik auszudehnen, und zwar infolge des verhältnismäßig grossen Lti~
stungsbedarfs in Verbindung mit der Notwendigkeit für aufwendige
Kühlsysteme zur Abstrahlung der beträchtlichen Wärmemengen, die während der Röntgenstrahlenerzeugung entstehen.
Die Erfindung betrifft im wesentlichen einen Röntgenstrahlen-Generator,
welcher eine fokussierte Elektronenstrahlquelle aufweist, mit einer Kathode, einer blockförmigen Antikathode, die
Wk, neben der Kathode angeordnet ist und eine konische Durchlassöffnung aufweist, deren Geaamtwinkel etwa 3° bi3 7° beträgt und
welche axial fluchtend zum Elektronenstrahl-Ausgang der Kathode liegt, wobei der grössere Durchmesser der konischen öffnung
gegen die Kathode gerichtet Aat, mit einer Einrichtung, durch
welche die blockförmige Antikathode auf einem hohen, positiven Potential gegenüber der Kathode geha ten wird, und mit einem
aus einer Folie bestehenden Fenster für die Antikathode, welches einen Ausgang für die ausgesandte Röntgenstrahlung bil«
det und welches das den kleineren Durchmesser aufweisende Ende
der koniachen Durchlassöffnung abschliesst.
Durch die vorliegende Erfindung wird ein Röntgenstrahlen-Genera-P
tor geschaffen, welcher die zugeführte elektrische Energie so wirksam ausnützt, dass er verhältnismäasig klein und gedrängt
bezüglich der Leistungsquelle bemessen werden kann, so dass
letztere zusammen mit der Vorrichtung tragbar ausgeführt werden kann. Darüber hinaus weist der Antikathodenbereich eine
Formgebung auf, durch welche der genau fokussierte Elektronenstrahl über einen Bereich verteilt wird, welcher beträchtlich
grosser ist als die Querschnittsfläche des Elektronenstrahls, wodurch praktisch jede Erosion der Antikathode durch örtliche
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ED-246 $
Überhitzung als Folge eines Intensiven Elektronenaufpralle ausgeschaltet wird. Durch den geringen Energiebedarf der Röntgen«
röhre in Verbindung mit der Formgebung der Antikathode, welche
die während der Röntgenstrahlen-Erzeugung entstehende Wärme so
wirksam abgibt, vird die Notwendigkeit für ein umlaufendes Kühlmittel beseitigt und dadurch die Tragbarkeit welter gefördert. Es 1st offensichtlich, dass, während die genannten Vorteile kritisch für die Schaffung einee tragbaren RÖntgenstrahlen-6enerators sind, diese gleichermaesee für ein Loborgerat
oder andere handelsübliche Geräte itn höchsten Grade erwünscht sind, und dass die Erfindung infolgedessen nicht ausscbliess- ä
lieh auf tragbare Geräte beschränkt ist* ,
Ein weiterer Nachteil von bekannten, mit Röntgenstrahlen arbeitenden Analysegeraten lag in dar Verwendung von seitlich,aufwendigen photographischen Wiedergabeverfahren, durch welche die
Verfügbarkeit der Analyaenergebnisse so lange verzögert wurden, dass sie für laufende Verfahrenskontrollewecke nicht mehr
von grosses Wert waren.
Die erfindungsgeni&aae Vörrichtmg eignet sich in idealer Weise
zur schwellen photographischen Auf Belohnung, beispielsweise in Verbindung mittels eines Polarsid-Land-Kameraaufsatses, was
■wesentlich eu Ihrer praktianlien Brauchbarkeit beitragt. |
33er geriiiise Bnergieverbrauch 4?e erfindungsgemäaaen Röntgenstrahlen-ulenerators,
welcher ii der Gr Öseen Ordnung von TO ^
oder Vv'etii^er öes Verbrauche vergleichbarer handelsüblicher
Röntgenstrahlen Generatoren Liegt, wird vornehmlich durch Ver
eitler blockförtnigen Antikathode aus geeignetem Metall
welche die gewünschta Strahlungswellenlange liefert
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(beispielsweise Kupfer für «ine Wellenlänge von 1,54A, welche
üblicherweise in der Röntgenstrablen-Beugungsanalyse verwendet
wird, oder Aluminium, Chrom, Eisen, Kobalt, Silber oder andere Metalle, die zur Erzeugung von Wellenlängen ausgesucht werden,
welche für die jeweilige Anwendung besonders günstig sind), wobei die blockförmige Antikathode eine konische Durchlass-Öffnung mit geringem Durchmesser aufweist, deren den kleineren
Durchmesser aufweisendes Ende durch eine dünne Folie des gleichen Metalls abgedeckt ist. Ein Elektronenstrahl, welcher auf
das den»grösseren Durchmesser aufweisende Ende der konischen Durchlasθöffnung fokussiert ist, verursacht die Abgabe einer
charakteristischen Röntgenstrahlung sowohl von der Wandung der Durchlassöffnung wie von der genannten Folie. Die konische
Durchlassöffnung erzeugt eine weitere nützliche Strahlung durch
eine sekundäre Anregung mittels eines abprallenden Aufschlags von nicht ausgenützten Elektroden, Bremsstrahlung und primärer
Strahlung, welche die Durchlas3öffnung bis zur Folie durchdringt. Die Folie wirkt sowohl als Teil der Antikathode sowie
als Fenster für die Röhre, welches die Strahlung überträgt.
Die Antikathode gemäss der vorliegenden Erfindung erzeugt ein
Röntgenstrahlen- Bündel hoher Intensität und schmaler Divergenz auf so wirksame Weise, dase der Generator klein, gedrängt und
mechanisch vicieratandsfähig besessen werden kann und daher besonders zur Verwendung in Fertlgungsprossessen geeignet ist. Die
Durch^asBtfffurngsfno^nung der Antikathode arbeitet ferner als
auegeseicliYiete Wäroeabstrahlunsaquelle, durch welche in Verbindung tr it dem geringen Energiebedarf für einen gegebenen Röntgenstrahl enausgar-g hoher Xrrtensitit die Notwendigkeit für eine
Wae32x-irühlung oder eine Rippen struktur zum Schutz der Anode beeeitigt wird.
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Durch den verkleinerten Energiebedarf wird achXiesalieh eine
beträchtliche Vereinfachung der XieiatungaVeraorgungaanlage
lieh, so daaa eine wirklich tragbare Vörsorgungaanlage erhal«
ten werden kann. Die vorliegende Höntgenatrahlenquelleerfordert lediglich 6 bis 12 Watt für den Beachuaa der Antikathode
und nur wenig mehr als 2 Watt für die Kathodenheizung. PUr
eine derart niedrige ieiptung igt eine kleine trägbare batteriebetriebene Leietungäqjielle vollständig auareichend. Beispielaweiae
wird mit einer iiiit Kupferanode arbeitenden Bohre ein
völlig aufriedenateilejttder Betrieb im 30 kV-Bereiöh erhalten,
welcher durch eine gedrängte 9 verhältniaraäasig leichte und ohne ä
Schwierigkeiten tragbare LeiatungaqLuelle erzielfc .. werden kann,
welche in der Pertigungaanlage ohne Schwierigkeiten tranapor«
tiert und seibat in ziemlich-beengten Räumen eingeaetzt werden
kann. ; V : ;\ ; " . : . :. - ;. . : Λ .
In den anliegenden Zeichnungen sind-'drei^ Jkusführunga formen^ der
Erfindung äargeetellt. Ea zeigen:
Pig. 1 eine zum Teil aöhematiaßhe Scbnittansicht. durch eine
erste Ausführrangeform dea erfi'ridungägemäaäen Röntgenatrahlen-
Pig. 2 eine etwaa vergröaaerte, teilweise achemätiache Seiten- (|
ansieht eines· abgeänderten PeKaaeh-Sathotlsnstrahlröhre, die ala
BXektronen^uelle und Strahlfoktiissiereinrichtung für den Rontgenstrahleii-Sanerator.äei'6
Pig, ;T.'irerwendet wird, . ----. - - - - -. . "-■
Fig. 3 eiäe teilweiae aohematiijche Schnittanaicht einer zweiten
Aiasführungsforra eineä erfindun^sgemäasen Röntgenatrahien-Gene^
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Fig. 4 einen Schnitt durch die Antikathodenanordnung der Ausführungen
nach den Pig. 1 und 3»
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer zweckmässigen tragbaren Leistungsvers
orgungsanlage für die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Ausführungaform eines Röntgenstrahl-Generators,
Pig. 6 eine achematische Ansicht eines erfindungsgemässen Hont«
genstrahlen-Generators in Verbindung mit einem Polaroid-Land-Kameraauf
aata , welcher für eine Röntgenstrahlung-Beugung durch
Rück-Reflexion vorgesehen ist,
Pig. 7 ein typisches Röntgenstrahlung-Beugungsmuster mittels Rück-Reflexion, welches aus einer Nickelprobe mit der Vorrichtung
nach Fig. 6 erhalten wurde,
Pig. 8 eine achematische Anaic'at eines erfindungsgemässen RÖnt~
genstrahlen~Gönerators in Verbindung .ait ©inam Polaroid~Land-Kameraaufsatz,
welcher für eina Röntgenstrahlen-Beugung mit durchgehender Strahlung bestimai ist,
Fig. 8A ein Röntgenstrahlen-Beagungsmuster, welches mit der Vorrichtung
nach Fig. 8 von einer Paraffinprobe erhalten wurde,
Pig. 83 ein Röntgenstrahlen-Beigungssuster, welches von einer
Paraffinprobe unter Verwendung siner typischen, im Handel erhältlichen
Rb'ntgenbeugungs^öhrii erhalten wurde, die mit einem
Polaroid-Land-Kameraaufsatz ähiliöh jenem der Fig. 8 ausgestattet
war,
Fig. 9 eins schematische Ansic at des erfindungsgemässen Röntgen*
strahlen-Generators, welcher sir Verwendung als Röntgenstrahlmikroskop
bestimmt ist,
- 6 -- 009832/1393
Pig. 9Α eine schematische Ansicht einer mit einer Pumpe ausgestatteten abgeänderten AuefUhrungsförm der Anordnung nach FIg*
9,
Pig. 10 ein Röntgenstrahlen-Mikrogramm, welches Tnit der Vorrichtung nach Pig. 9A beim Vergleich zweier geschäumter PoIymefproben erhalten wurde, .
Flg. 11 eine teilweise echematieche Schnittansicht einer dritten Ausf ührunge form eines erfindungagemässen Röntgenstrahlen-Generators, welcher ein Paar von zusammenwirkenden mit konischen Durchlassöffnungen versehenen Antikathoden besitzt, die
einander gegenüberliegen, und ■
Pig. 11Λ eine perspektivische, teilweise weggebrochene Ansicht
der Röntgenötrahlen-Generator- Teilanlage nach der Ausführungeform der Fig. 11.
Gemäsa den Figuren 1 und 2 wird in einer verhältnismässig preisgünstigen AusfUhrungs form gernäss der vorliegenden Erfindung
eine im Handel erhältliche Elektronenkanone einer Fernsehröhre verwendet, beispielsweise das Modell SE 5T/5W der Superior
Electronics Corporation, die jedoch in der anschlieesend beachriebenen Weise abgeändert ist. .
Ulfe Elektronenkanone weist eins kappenartige Elektronen abgebende Kathode 14 auf, welche durch Stromflusa in einer unter ihr
angeordneten echraübenförnaigen Heizwicklung 15 zur Erzeugung
Von Elektronen erwUrrat wird. Die Kathode 14 wird innerhalb des
kappetiartigen Steuergitters 20, das axial bei 22 eine Bohrung
aufweist, durch eins IsolierpLatte 21 gehalten. Oberhalb des
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kappenförmigen Gitters 20 let eine nach oben offene und axial
durchbohrte kappenförmige Beschleunigungeelektrode 13 angeordnet und die beiden Ietetgenannten Bauelemente werden in ihrer
Lage durch radial angeordnete Isolatoren 30 gehalten, welche βovoh1 den Abetand der Bauelemente ale auch ihre Pluohtung
gegenüber der Innenwand dea vakuumdichten Glasmantels 10 festlegen, welcher die Geseatanordnung umgibt· Der elektrische Anschluss für die verschiedenen vorausgehend beschriebenen Bauteile erfolgt mittels starrer Zuleitungen 25, welche durch den
Boden 31 des Olasgefäsßes treten und in diesem eingesohaoleen
Bind, wobei die Zuleitungen die Halterung für die verschiedenen Bauteile bilden, während ihre äusseren Enden 25a Ansohlussstifte aueserhalb der Bohre bilden.
Die vorausgehend beschriebene, im Handel erhältliche.Elektronenkanone Vird durch Wegnahme des Üblicherweise auf hohem Potential
liegend^m Fokuesierrohres abgeändert, sowie durch die Anordnung
•ine? urgekehrt angeordneten Kappe 12 aus rostfreiem Stahl, die
bei 2\ «ine eur Kappe konzentrische Bohrung aufweist, wobei
<Ue Knope in das offene Ende der Beschleunigungselektrode 13
aingfsetet ist. Bio GeaastanOrdnung wird an der Oberseite durch
eir.f) uiit einer rantrrUen Bohrung versehene, rohrförtoige Metall-}·: npe 11 abgescbloaeon, die an ihren umfang mit dea oberen Sude
,ines metallischen Yerbiidungsrings 43 verlötet ist, dessen
Wärmeausdehnungskoeffizient mit jenem des Hantele 10 vertraglich ie:, wodureh eine vakuumdichte Clae-Iletall-Verbindung an
den rieh gegenüberliegenden Umfangerändern erhalten wird. Die
ee- vr s Bohrung £er Rohrkappe 11 nimmt das vorstehende Ende
-iiter - ::kithode ?2 au?, welche mit einer eittigen konischen
Durchläseöffnung 33 versehen ist, wobei die Antikathode mit
der Kappe öuroh Löten gasdicht verbunden ist. Das den kleineren
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Durchtneaaor aufweisende» nach auseen gerichtet© Ende der Durchlaeeöf
fnung 33 vtrd durch ein awa einer Folie bestehendes Antikathoden-Penater
35 abgeaciilöaeen.
Die vorausgehend beschriebene vollständige Röhre ist verhältniara£eüig
klein und *eiat lediglich einen 3Durchtaeaser von 39 um
(1,542") bei einer Seaaiatlinge *on12,5 cm (5n) auf, wobei die
Röhre mittelä einer Steckverbindung an dien atiftförmigen Enden
55a der Zuleitungen 25 mittels eines handelsüblichen biegsamen
Bochspannüngekabela erfolgt» welches an eine geeignete Span-
nungaquelle angeachloasen ist. / |
Bei Betrieb wird üblicherweise eine Spannung von 6 Volt an die
Kathodenheizung 15 angelegt,^ wobei die Kathode 14 erhitat wird
und Elektronen auaaendet» welche durch ein anliegendes positives
Potential abgesogen werden können, obwohl der Elektronen«
strom durch die mittels der offRung 22 gegebene Ausblendung
auf ein Bündel mit verhältnismäsaig kleinem Durchmesser beschränkt 1st. DijeAnssahl der im Blektronenstrom vorhandenen
Elektronen (das heisat der Elektronenstroin) ist wie in einer
feätidelaüblichen, als Triode,, !Estrode oder Pentode atisgebil4etett
Radioröhre durch Steuerung <äes^ Potentials des fitters 20 gegenüber der Kathode 14 steuerbar.Beim Betrieb einer PernsehrÖhre
wird.durch eine:dörartige Steuerung - "dee Strahlstroms die- - " . ■
ImtenBitätsmoaulation beeinflusst, wodurch helle und dunkle
-Bereiche,."in..-der BiIdwied-ergabe^^/auftreten« Es ist manchmal vor- " - "
teilhaft, eine derartige Strah^
.atrahXenerzeugung."-^ verweMen;,; wobei; der Strahletrom sich ver- \
ringest»-, wenn das Sitter 20 auf ein zunehmend negativer werdendes .Potential gsgeiiiiber äer Kathode 14 eingestellt wird. jedoch ist die VOrausgehent beschriebene Strahlkontrolle nicht
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■W·
BD«*246 10
unbedingt erforderlich und erfindungsgemässe Röhren wurden alt
Erfolg eingesetzt, in welchen Kathode 14 und Steuergitter 20 Innerhalb der Röhre verbunden waren.
Ea ist erfindungsgemass wesentlich, dass ein Elektronenstrahl
verwendet wird, welcher auf einen geringen Durohmesser beschränkt ist, der in das gröasere Ende der konischen Durchlassöffnung 33 eintreten kann, ohne daae er auf den breiten Bereich
der Antikathoden-Aussenaelte auftrifft, und dies wird
durch geeignete Bemessung der Strahlöffnungen und geeignete Wahl des elektrischen Potentiale erreicht. So wird durch Anwendung
einer positiven Spannung von üblicherweise +300 Volt für die Beschleunigungselektrode 13 gegenüber der Kathode 14 ein
Elektronenstrahl mit kleinem Durchmesser erhalten. Ferner begrensen
die fluchtenden öffririgen 23 in der Beschleunigungselektrode 13 und 24 in der Kappe 12 die Grosse des Elektronenstrahls,
und die Vorderseite äer Kape 12 liegt sehr nahe an der Antikathode 32, üblicherweise in einem Abstand von 2,03 mm
(0,080H), so dass der Elektronenstrahl vor seinem Eintritt in
die Durchlassöffnung 33 nur in sehr geringem Ausmass divergiert,
Palis erwünscht, kann die Elektronenkanone Modell SE~5f/5W der
Firma Superior Electronics Corporation ohne Abänderung geaäss figur 3 verwendet werden, wobei die rohrförmige Strahlbegrenzungselektrcde
34 beibehalten v>ird. Bei dieser Aueführungsform
ist es jedoch erforderlich, ei.K positives Potential von üb»
licherwfeias 3000 Volt an dar rohrförmigen Elektrode 34 gegenüber der Kathode 14 ansulsgeia., und zwar zusätzlich zu den
+300 Volt an der BeschlaunigUijgselektrode 13, welche durch die
linaenartige Wirkung das Poteiitialgradientenmusters an jedem
End© dar rohrförmigen Elektrode 34 einen feineren Elektronen-'
strahl hoher Geschwindigkeit ;»rseugi. Infolge der Abwesenheit
" 1i)~ 009832/1393
eines Feldes innerhalb der rohrförmigen Elektrode 34 wird die
Elektronenkanone, wie sie angeliefert wird, mit einer Platte
45 versehen, welche eine mittige Öffnung 44 mit einem Durchmesser von üblicherweise 2,38 mm (3/32") aufweist, wobei die
Platte 45 nähe rungs weise 1/2 der Länge der Elektrode j54
vom Ausgang der Elektrode abgesetzt ist, um den Durchmesser des durchtretenden Strahles zu begrenzen und eine maxi"
male Linaenwirkung des Feldgradienten am Ausgangsende aufrecht zu erhalten;
Sie Anordnung der Figur 3 erfordert nicht notwendigerweise eine
längere Rohranordnung als jene der Figuren 1 bis 2, sie erfordert jedoch in der elektrischen Vereorgungsanlage eine zusätzliche Spannung* Zum teilweisen Atisgleich ist dafür der Vorteil vorbandene dass die elektrischen Zuleitungen 25 kürzer
sind und deshalb einen kräftigeren und steiferen Support für
die Blektrodenstruktur bilden» Es soll ferner erwähnt werden,
dass die langen Zuleitungen in der Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 2 erforderlich sind, um ein abgedichtetes ausreichend
grosses Bohr eu erhalten, ein Ausgasen von Gasrestanteilen
zu vereinfachen und eine unerwünschte Koronaentladung bei den
verwendeten hohen Spannungen zu verhüten. Eine Fluchttmg und
eine Halterung werden durch die Isolatoren 30«erzielt, die
!linger sind ale jene der Figuren 1 bis 2*
Sie Einzelheiten der Antikathodenanordnung sind in Figur 4
dargestellt« Eine übliche Antikatbodenöurchlassöffnung 33 be«
eitst oiae grösaer« öffnung mit einem Durchmesser von 0,81 uns,
(O?O32")t eine lange von a,0 aäa (0*315") und endet in einen
Äiialaes tsit einem kleineren Durcbmessjer von 0,406 nna (0,016").
Der BlektronenS'trahl* von kleinem Querschnitt tritt in die
Burealassöffnung 33 an deren gröseeree Ende unter der Wirkung
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B3L246
des hohen positiven Potentials der Antikathode 32 gegenüber
der Kathode 14 (üblicherweise 30 kV für eine Kupferanode oder üblicherweise 10 kY für eine Aluminiumanode) mit hoher Geschwindigkeit ein. Sin verhältnismäßig grosser Bruchteil der
Röntgenstrahlung, welche durch Beschuss der Wände der Durchlassöffnung 33 und des Antikathodenfenstera 35 erzeugt wird,
und welcher auf 10 bis 15 $ der gesamten Strahlung gescnätst
wird, tritt aua dem Rohr von Fenster 35 als Röntgenstrahl hoher
Intensität und kleinen Querschnitts aus. Da ein derartig
grosser Bruchteil der erseugten Röntgenstrahlung als nutebarer ■* Strahl abgegeben wird, ist eine viel kleinere Eingangsleistung
erforderlich, um Röntgenstrahlungs-Intensitäten bu erhalten,
die mit jenen in bekannten Röntgenröhren, beispielsweise der beeten im Handel erhältlichen Bauarten, vergleichbar sind.
Der verhältnismäßig schlechte Wirkungsgrad bekannter Röntgen«
strahlröhren wird ersichtlich, wenn der Betrieb einer Röntgenr strahlen-Beugungsröhre üblicher Ausführung untersucht wird,
lormalerweise werden die Elektronenetrahlen auf einer Antikathode längs einer Linie fokussiert, so dass die Aufprallflache
üblicherweise 1 am χ 10 mo beträgt. Wird eine derartige Linienfokussierung H-jb ihrer Längenausdehnung unter einem Winkel
vcii 6° gegenüber der Oberfläche der Antikathode betrachtet, so
■| erscheint ei« als Strehl^uellc von 1 mm2 Querschnitt. Es sind
Röhren erbältlich, welche mit zwei Fenstern ausgestattet sind,
wodurch ein Austreten von Strehlen aus jedem Ende der Linleneinateilung su ermöglichen iai, als ob sie von Strahlungequellen ssit einem Querschnitt von je 1 mm2 erseugt .wären· 3e ist jedoch offensichtlich, dass diese Strahlen mit einem kleinen
festen Winkel, die für eine Btugungsanalyse brauchbar sind,
nur einen sehr geringen Bruchteil (üblicherweise weniger als 1 %) des erseugten festen Winkelbereichs von 180° der Röntgenstrahlung bilden.
1Σ -
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# 20043S9
In einer varhältnlsmäasig weit verliretteteiv
Böntgenrölir0 liet^ägt der Bereiöh des Elektronenbesehus*·
2
10 tarn2 und der norm&la Eetriebestroe liegt bei 17. mA bei
SÖkVJfiir eine waa a er gekühlt© Kupfer^Aa^
dungsgemäa8 aufgebaut© Eöhre mit einer Antikathoden~l)i5rchlaaB~
öffnung 55 einer voräusf^hend genannten Bemessung weist eine
llektronenbeaehussfliehe von etwa 7»5 to® mf, wobei die Anti-
kathodenfoXie 55 eiae zuaätalioheJläcbe von etwa 0s13 mm^ darstellt, wobei ftir die Ereewgung brattetobarer RiJntgenstrablen
rBetrieböötröine von &\xv QtOQ^QiGO mk bei 3OkY in Verbiittdung
!Bit einer Kupfer-Antikatihoiäe erförderlich sind. Eine derartige
Verringerung des Betriebast rosa in Verbindung mil; eineia niedrigeren
Beschleunigungtpotential and das? daraus folgenden ?er~'
klüinerung in der Stromdichte pro fl&Qheneinhfiit der Anodenfläche
b©gr©nsen in wirlceaBier leiae eine lokalisierte Anodenerp·»
si on, -.die normalerweise bei eitiea Intemaiven Slektronenbeachuas
.auftreten würde. Bie Gasamte r^armuag jäer Antikathode ist eine 8
Funktion sowohl des Potentiale wie dea Stroma· Pur einen äquivalenten Büntgenatraftlön-Ausganß iet dieWärmeäbatrahlung in
der arfinduiagsgsBiässen Röhre mehr ala eine Grössenorcünung kleiner
als in üblißhea flachen AntikatbodenanOrdnungen, wobei die
Wärmeabstrahlung S«rch das fä^aefluasvolumen dureh die Pormge-.bung
äer"Antikathode mit Dwrcfelass öffnung im Mergle ich-, au einerflachen
Aatikatho^eöfläehe weiter gefördert wird. Onter diesen
üsastänöen kann ein® besondare: Xiihluisg^ der Anoäenstruktur ohne
<aat£älle:ti-uncl .es kanisc ausachliössliah auf das eigene
i@r ABOrdmung ssurückgegriffen werden.
Bi© Aatikathodemfolie; J^"-weist'" üblishsrweia®-eine Dicke von
mm (O.»ÖQO2">:;süf tißd\;wir^_ilureh eine als fens1;er 40 die-
®t®hl§.mlg® :B©r|rlliiimf olie mit ©iner.Bicke'von 0,,127 mm
iw) jgesehiätst«, JiIe beiden Folien 55 und 40 werden in einer
009832/1303
kleinen metallischen aus zwei Schichten bestehenden fassung 41, 42 gehaltent welche zweckmassig aus Monel-Metall besteht,
wobei die fassung zusammen nit der Antikathode 32 durch Löten
oder eine ebenfalls geeignete vakuumdichte Abdichtung längs
der metallischen Bohrkappe 11 verbunden ist.
typische Abmessungen des Röntgenatrahlen-Qenerators und seiner
Bauteile und deren Abstände werden nachfolgend angegeben:
Die Gesamtlänge des Röntgenstrahlengenerator* der figuren 1,
2 und 3 beträgt, gemessen von der Aussenseite der fassung 41»
welche das fenster 35 trägt, zum versiegelten Ende des ölasrohres, 152 mm (6 n) oder gemessen von der Innenseite der fassung 41 zur Innenseite dir Isolatorbasis 31 127 ma (5").
Der Antikathodenblock 32 besitzt in Längsrichtung eine Dicke
von 7,63 bis 8,9 mm (0,3OG" bis 0,350") und einen Innendurchmesser von üblicherweise 19 mm (3/4"). Der Antikathodenblock
ragt durch die metalübehe Rohrkappe 11 mit einem Abschnitt von
etwa 6,35 mm (1/4rt) Durchmesser, während die fassungsteile 41
und 42 üblicherweise einen Aussendurchmesser von 12,7 mm (V2")
bei einem Durchmesser der mittigen Bohrung von 6,35 «» (1/4M)
besitzen, so dass ein entsprechender Penaterbereich mit einem
Durohmesser von 6,35 mm (1/4") zur Aufnahme des aus der folie
bestehenden Fensters 35 geschaffen wird, welches üblicherweise bei Kupfer eine Dicke von 0,0050 (0,0002") aufweist, während
das zur Versteifung dienende Berylliumfenster 40 üblicherweise eine Dicke von 0,127 am (0,005") besitzt.
Die Antikathoden-DurchlassÖffnung 33 besteht aus einer konischen öffnung, deren innerer Eintrittsdurchmesser üblicherweise
" U " 009832/1393
^Wischen 0,763 bis 0,89 ima (0,03O" - 0,035") liegt, während
der äussere endeaitige Durchmesser der öffnungüblicherweise
zwischen 0,381 aa bis 0,456 an (00015n - 0,018") bei einer -Läng· von Üblicherweise 8,0 am (0,315*) liegt· Die bevorsugte
Forngebung der Antikathoden-Durchlassöffnung kann an beaten
durch ihren (Jeeaatwinkel angegeben werden, welcher üblicherweise «wischen 3° bis 7° liegt, um eine konische Fläche «u
liefern, welche ein verhältni&uässlg groesee Verhaltene ton
tatsächlicher Oberfläche zu projieierter Oberfläche aufweist
und einen auareichend kleinen Winkel, ua länge der Durchlaeaöffnung Vielfach-Reflexionen bu ereeugen, welche jedoch nicht
ao klein ist, dass die Intensität dea Strahlungaauaganga durch
Oberflächenabeorption an der Antikathode ungebührlich verringert wird·
Die Elektronenkanone ist innerhalb des Rohres 10 in axialer
Fluchtung türDurchlaeeöffnung 33 und den Offnungen 22, 23
und 24 angeordnet, wobei die letzteren üblicherwelae Durcheeeaer von 0,763 ae ^0,03O11), 0,953 «a (0,0375") und 0,635 aa
(O,O25M) aufweisen· Die Elektronenkanone ist ferner mit engea
Abotand von üblicherweise 2,03 na (0,080") zwischen der Auasenfläche der kappenförmigen Elektrode 12 und.der gegenüberliegend ea Fläche des Antikathodenblocka 32 angeordnet, während
der Abstand ewiechen den Gitter 20 und der Beachleunigungaelek·
trode 13 üblicherweise 1,17 am (0,046") beträgt. Die gesamte
axiale Länge der Kappen 12 und 13 in ihrer eingebauten sun Seil ineinandergesetaten Lage beträgt üblicherweise 9,55 am
(0,375· IV ·
In der Ausführungaform nach figur 3 ist die Elektronenkanone
insbesondere nahe am Soden 31 des Glasisolatora mit verkürstan Zuleitungen 25 angeordnet, so dass die Ebene des abgeachräg-
15 -*
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ED-246 i(
ten glockenförmigen Endes der Fokusßtorelektrode 34 in einer
Entfernung von üblicherweise 12,7 on (1/2N) oder sehr Von
der gegenüberliegenden Seite der Antikathode 32 liegt. Bei Abständen, die grosser sind als 15»9 mn (5/8") nuss die
Gesamtlänge des Rohres vergrösssrt werden« um einen Längebereich für die Elektronenkanone au schaffen und dies wird
zweckmäeslg durch Vergrösserung der axialen Länge entweder
der Kappe 11 oder des metallischen Verbindungsringes 43 er«
reicht. Dies hat den Vorteil» dass ein enger Abstand zwischen den metallischen Bauteilen beibehalten wird, wodurch der Betrieb des Rohres durch eine Verkleinerung der Ansammlung von
elektrischen Ladungen an den Innenseiten des Glasmantels 10 erreicht wird, indem die Bildung von Ladungen an der Innenfläche
des Glasmantels 10 verringert wird, in dem diese Fläche, welche
Streuelektronen oder aus sekundärer Emission stammende Ionen« deren Energie zu einer Rückkehr zur Antikathode }2 nicht ausreicht,
begrenzt wird. Bei einem Im engen Abstand angeordneten Metall«
ring 43 oder einer metallischen Rohrkappe 11 können Streuladungen leicht diese Metalleeente erreichen und sammeln sich
nicht am Glasmantel 10 an, wobei die MetalIelernente als elektrisch leitende Teile den Kreis zur Stroarereorgungoquelle
achliesaen. Ein Anwachsen von Ladungen am Glasmantel 10 ist nachteilig, da diese Ladungen nicht ohne weiteres abgegeben
weröeK und Fe Id ve rs, errungen sowie auch gelegentliche funkenartige Entladungen verursachen, die beide einem ordnungsgeaiäsaen Betrieb abträglich sind.
Nachfolgend sind typische Abmessungen des Elektrodenrohrs angegebenί Durchmesser des kleineren Rohrabschnitts J2,7 mm
(1/2") ητΛ Länge dieselben 50,8 mm (2H), Länge des abgeschrägten Glockenendes 19 mm (3/4M), Durchmesser desselben 20,6 mm
(13/v:»} «it eingerolltem Endabschnitt von eines Aussen-5ui-c*iiüeii3er von 23,8 na (16/16"). Die gelochte platte 45
009832/1393 16 ~
EIhHG.
iat üblicherweise in einem Abatand von 40,7 mm (1 5/8") vom
Ende dea Rohres 34 mit kleinerem Burcbmesaer entfernt.
in Figur 5 iat ein Blockschaltbild einer vereinfachten tragbaren
Leiatungs Versorgungsanlage dargestellt, welche für den
erfindungsgemäaaen Eöntgenstrahlen-Generator entwickelt wurde,
und welche eich insbesondere zur Verwendung mit der Auaführungaforra
gemäsa den Figuren i und 2 eignet, aber welche nach
Vornahme verhältniamäaaig geringfügiger Abänderungen,die anschlleasend
beachrieben werden, auch in Verbindung »it.der Auaführungaform
nach figur 3 singeaetat werden kann. . -M
Die Laiatungsversorgungsanlage, ohne Batterien» iet aehr gedrängt auageführt und besitzt Abmessungen von 280 ζ 280 ι
241,3 mm (V1W χ TI11 χ 9 1/2") und kann zuaammen mit der RÖntganrähre,
dem Kabel, dem Kameraaufaats und anderen Zueatzge-·
raten innerhalb einea Iragbshälters untergebracht werden* der
näherungsweise 483 m» (19") lang, 297,7 mm·■(11 1/2") breit
und 280 mm (H") hoch ist, wobai das Gesamtgewicht etwa bei 15,9 kg (35 Iba) liegt. In vielen Betrieben ist ea zweckmässig,
die Anlage an daa vorhandene Hetz ansueehliessen, so dass ea
unnötig wird, in der geachloseenen Einheit Batterien mitsu»
führen; eö wird jedoch Oevorzugt, wahlweise eine Batteriever-'
aorgung voraiiasehen, wo diea erforderlich iat und dies ge— *
achiehttSurch linterbringung dei» Batterien in einem getrennten.
Tragbehälter, welcher naiierüng^weiae die Abmessungen
356■■* 216 χ 153 atm (14." x 8 1/2 " » 6. "■) besitzst.
Die kombinierteLeistungsversorgungsanlage, welche sich wafelwelaQ
sur Eigenversorgung wie imm Anachluaa an ein vorhandenes
elektrisches Nets eignet, iat in Figur 5 dargeatellt. Die An«
0Q9 832
ED-246
lage weist einen OesiHator 49 auf, welcher einen Auegang von
40 V und 90 kHz liefert, wenn er an einen Batterieladegerät 50 gespeist wird, welches seinerseits alt dta üblichen 115?-
Netz der Werksanlage verbunden ist, wo dies möglich 1st oder wahlweise durch den Anschluss an Hl-Gd-Batterlen 51, wenn ein·
Eigenversorgung wesentlich ist. Der Ausgang des Oscillator· wird zuerst über einen kernlosen Transformator auf einen Wert
▼on 10 kV umgewandelt und anschliessend wird die Spannung in
einer Spaianungsverdreifacher^Gleichriehtersebaltung, die als
Block 52 dargestellt ist, auf 30 kV erhöht, und damit die Be-IP trlebsspannung für einen Röntgenstrahlen-fienerator mit Kupferanode erzeugt. Sie Spannung von 10 kV, welche für einen Generator mit Aluminiumanode erforderlich let, wird durch einfache Umgehung des Spannungsverdreifachers erhalten und durch
getrennte Oleichrichtung des Ausgangs aus dem kernlosen Traneformat or.
Aus Sicherheitsgründen wird die Anode des Röntgenstrahlen-ffenerators, die durch die Bezügesah1 56 angedeutet ist, auf ihrem
Potential gehalten, wobei der elektrische Stromkreis Über Erde
und ein Mllllamperemeter 57 zurück zur positiven Klemme des
Spannungsverdreifacher-Gleichrichters im Block 52 geschlossen
_ 1st. Sie negative Seite der 30 kV^Versorgungsanlage ist mit
™ der Kathode der Röntgenröhre verbunden, die einfacher abgetrennt
und isoliert werden kann, wie dies durch die in gestrichelten Linien gezeichnete Umhüllung 55 angegeben ist, um die Bedienungsperson der Anlage gegen elektrische Schläge zu schützen.
Ss wird darauf hingewiesen, dass ein weiterer Vorteil der erfindungagemässen Vorrichtung darin liegt, dass, da für den Betrieb lediglich ein Strom von unter 1mA erforderlich ist, die
tragbare Iielstungsversorgungsanlage eine eingebaute Strombe-
13 - 009832/1393
grenzung aufweist, so dass verhindert wird, dass die Bedienungsperson einem tödlichen elektrischen Schlag ausgesetzt
wird. Nichtsdestoweniger sind elektrische Schläge unangenehm und daher ist die vorausgehend beschriebene Schutzisolierung
vorgesehen.
Bin Batterieladegerät 58 mit einer Spannung von 67 oder, alternativ, eine kleinere Hi-Cd-Batter!« 59 liefert die Leistung
für die Kathodenheizung (6 V, 0,3 A) über Zuleitungen 60 und
speist ferner einen 200 Hz-Oszillator, welcher seinen eigenen
Transformator^öleichrichter^Kreis aufweist, welche Bauelemente
durch einen gemeinsamen Block 61 angegeben sind, wobei die Ausgangsklemmen ata negativen Pol mit der Kathode des Generators
56 und am positiven Pol mit der Beachleunigung-Pokussier-Elektrode TJ verbunden sind, wodurch das vorausgehend beschriebene
Beachleunigungspotential von +300 γ erhalten wird. Der mit
200 Hz arbeitende Oszillator-Iraßsformator-Gleichrichter kann
durch eine verhaltnisaäseig geringfügige Schaltkreiserweiterung smr Lieferung tiea Potentials von +3000 V eingesetzt werden,, welches für das Itakuss iexrohr 34 der Aissführungsform nach
Figur 3 erforderlich ^st. -
B^i Betriel- Itsiart der Röntgenetirahlen-ßenerator 56 einen konisöhen Hontgenetrahl, der elüeu verhftltEisffiasoig kleinen
C-Γίnungswinkel von etwa 9° aufweist, wodurch die direlrfce TeriS- des RÖntgenstrahls mit einer handelsüblichen Polaroid-
cesrakasette-" al« HUsk-Rsflexionsbeugungskaisera möglich
wird. Bise derartige Anordnung.iat achematisch in Querechnitt
in fi^iir 6 dargestellt, i» welche? die Rönvgenstrahlen vom
Generator 56 durch eine Im Polaroid-iaad-Kameraaufsatζ 64 augeordnete öffnung 63 treten, wobei der gamöraaufaata für eine
0 0 9 8 3 2/13 93
BAD
unmittelbare lichtdichte Befestigung an der Bohrkappe 11 oder aa metallischen Verbindungsring 431 welcher vorausgehend beschrieben, aber in dieser Aneicht nicht eingetragen ist, abgeändert wurde; der Kameraansatz trögt ferner die Probe 65 an
der gegenüberliegenden Seite. Der Film selbst ist für die vorgesehene
Verwendung in dem erweiterten Einsäte durch Zugabe einer als Abdeckung wirkenden Schicht 67 aus schwarzem Papier
und eines darunterliegenden Phosphorschirms 68 abgeändert»
welche Teile über dem Film 66 angeordnet sind.
Die Anordnung nach Figur 6 erzeugt Beugungemuster durch RückReflexion, wie sie in Figur 7 dargestellt sind, wobei In dieser Figur als Probe eine Nickelfolie verwendet wurde und ein
Polaroid-Film mit einer Empfindlichkeit von 3000 bei einer Belichtung
von 60 Sekunden, woberl der Antikathodenstrom 200 mA
bei einer Spannung von 30 kV bßtrug, was einem Energiebedarf von lediglich 360 Joule entspricht.
Falls ein einfacher Kollimator 70 und eine Strahlen- AbschirmanoröTJung
71 geui&ss Figur 8 verwendet werden, wird die Probe
65' oberhalb dse Kollimators angeordnet und der Polaroid-Land-Kameraaufsats
54' nimm'; gegenüber der in Figur 6 gezeigten
Stellung eine umgekehrte Lage «in, wobei ebenfalls die abgeanderte
Filmoriencierung umgekehrt wird. Auf diese Weiae wird
eine einfache ab«?r wirkeeme Dtjrchlicht-Beugungsvorrinhtung erhalten.
In Pi:?ur SA \et sia Eiarahlicht- Bsugungemuster dargestellt, welches nnter Verwendung der Vorrichtung nach Figur θ von einer
P-a\*a-*::'in?robe erhalten vurde, vährend die Figur 8B ein Durch
von <ier gleichen Paraffinprobe darstellt,
20 ~ 009832/1393
BAD ORIGINS
ED-246·
welches unter Verwendung einer Vorrichtung erhalten wurdef die
in jeder Hinsicht der Anordnung nach Figur 8 entspricht, wobei Jedoch eine handelsübliche Röintgenstrahlen-Beugungs röhre
üblicher Grösae, wie sie in der einschlägigen Technik - gebräuchlich--tat,- verwendet'wurde. Wie ersichtlich sind die erhaltenen
Muster bezüglich der Einzelheiten ziemlich ähnlieh\ jedoch beträgt öler Energiebedarf für die handelsübliche Röhre 1875 Joule
(50 k¥, 7,5 raA, Belichtungszeit 5 Sekunden),, während der .Energiebedarf für die erfind'imgsgfem&sse Röhre bei nur 144 Joule
(30 kV, 80 raA, 60 Sekunden Belichtungszeit) liegt. Damit ist
für das Mustcsr nach Figur 8A nur etwa 7 $>
der Energie erfordere
liehs .welche für das Muster nach Figur 8B notwendig ist.
Der Röntgenstrahlengenerator- geraäse vorliegender Erfindung
eignet, sieh feberafalls- für" Röstgens tralilen^Mikröskopie und die
Ausfüümragsformen fier Figuren 9 und 9A &in& für diesen
gebaut» ■
| verwenden liehteSie.h-t© Gahäus® 75 bzw. 75%
die mit"©in©r -Anzahl von Fächern'76 bsw. 76° 'sur Aufnähme von
Probe nml film ausgestattet sind, welche mittige öffnungen 77
bssvi. 7T° aufw-eisen» um öen ungehinderten Durchtritt des R3nt~
genstraalenbündels zu gestatten. Sie Fächer 76 und 766 sind
in bestimmten Abständen ziaainander-angeordnet oder siBd in veriikalär
Richtiarag T@retellb.ar, ura eine breite Wahl ier AnorSnung
von FiIs wM Probe zu ermöglichen, wodurch die gewtos daten Ver«-
gr'isssifiangen -durch Kombinab ionen au.3 Hont gene trahl- und optischer
Veirgrösssrung im Einxlaiag mit den bekannten in der Hont«=
verwendeten Verfahren ersielt werden.
Biv'j Rbüt^;en3trahlea«»MikrQS£öp geioäaa Figur 9 arbeitet.unter at
Druck und verwendet die abgedichteten Röntgen*=
" 2i ■" 009832/1393
strahlen~Generatoranordnungen wahlweise nach den Figuren 1♦
oder 3c Der Entwurf dieser Vorrichtung entspricht den Erfordernissen vieler Röntgenstrablanwendungen in laufenden Verfahren, da die Vorrichtung sowohl kompakt als auch tragbar ist.
Eine zweite Ausfiihrungsform einar in Pi^ ir 9a dargestellten
Vorrichtung zur Röntgenstrahlen-Mikroskopie wird aus einer evakuierten, erfindungsgetnäss zerlegbaren Vorrichtung gebildet, welche einen Röntgenstrahlen Generator 56} In einem
gemeinsamen Vakuumkreis 78 mit einem Gehäuse 75" aufweist. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass der Anodenblock und die
zugehörige Antikathodenfolie leicht ausgewechselt werden können, da der Röntgenstrahlengenerator eine offene Bauweise aufweist, wobei ferner auf das aus einer Berylliumfolle bestehende
Schutzfenster 40' der Figur 9 verzichtet werden kann, da awischen dem eigentlichen Röntgen Generator und dem Inneren
des Gehäuses 75' kein Druckdifferential vorhanden ist. Der Wegfall des Fensters 40' ist besonders vorteilhaft im Hinblick
auf die Absorption der langwelligen Röntgenstrahlen, wobei die Entfernung von Luftmolekületx aus dem Strahlweg durch Evakuieren ferner eine unerwünschte Absorption eus diesem Anlass
beseitigt.
Die hochwirksame enge Bündelung und Peinfokuesierun« des erfindungsseraäseen
Röntgenstrahlen Generators sind besonders er*-
wünachte Merlanale, welche die Anordnung für die Röntgenstrahl
len-Mikroskopie geeignet machenv gleichgültig, ob die Anoro
nung tait einer versiegelten Röhre oder einer zerlegbaren Röhre auagegtattet ist. Dies trifft besonders im Hinblick auf die
uDgev.'öhnlich komplizierten bekannten Anordnungen zu.
Q09832/1393
BAD
Die zerlegbare Vorrichtung nach Figur 9A-wurde*zur Untersuchung
einer Probe aus geschäumtem Polymer verwendet, wobei die
längerwellige Strahlung von Aluminium (3,34A) gegenüber der
eine grössere Durchdringung aufweisenden Wellenlänge von Kupfer
(1,54A) bevorzugt wurde, um einen grösseren Kontrast in
der Schattelwiedergabe der zellenförmigen Anordnung zu erzielen.
Bei dieser Untersuchung wurden zwei dünne Proben eines geschäumten Polymere nebeneinander auf ein Stück PiIm gelegt
und die Anordnung wurde 12,7 mm (1/2") vom Antikathodenfenster g
des Röntgenstrahlen-Generators entfernt angeordnet, wobei die
Auagangeöffnung etwa 0,051 mm (0,002") betrug. Bas Vakuum im
Inneren des Kreislaufsystems 78 war bevorzugt 10' Torr. Das nach einer Belichtung von 60 Sekunden erhaltene Röntgenstrahlen- Schattenbild wurde photographisch 50-fach vergrössert, um
die Darstellung der Figur 10 au erhalten, welche klar die Zellenstruktur
erkennen lässt und einen Vergleich zwischen den beiden Proben ermöglicht.
Der Gesamtwirkungsgrad des erfindungsgemässen Röntgenstrahlen-Generators
kann im wesentlichen verdoppelt werden, indem die selbstverstärkende paarweise Anordnung nach den Figuren 11
und 1*1 A verwendet wird. d
Hier wird eine schraubenförmige Kathode 81 verwendet, die mittig innerhalb von Fokussiert und Besehleunigunge-Hüllelektroden
82 und 85 angeordnet ist, welche jeweils mit einander gegen«*
überiiegenö angeordneten -Öffnungen 82a und 83a versehen sind,
die in axialer Fluchtung zueinander und zur Kathode 81 stehen,
so dass zwei Elektr-onenstrahlenbündel erzeugt werden. Der Abstand von dan Wicklungsenden der Kathode 81 gegenüber der
2t? = 009832/1393
BAD ORIQINAt
Elektrode 82 ist üblicherweise 1,27 mm (O»O5O") und der Abstand
zwischen den Elektroden 82 und 83 beträgt üblicherweise
3,2 tarn (0,120"). Der Durchmesser der öffnungen 82a und 83a ist
üblicherweise 2,8 mm (0,110") bzw, 4,06 mm (0,160"). Die gleichen
Abstände zwischen der Elektrode 83 und den anliegenden Seiten der Anode 32' sind üblicherweise 5,1 bis 8,9 ob (0,200"
bis 0,350"). Die erzeugten Elektronenstrahlenbündel treffen
jeweils auf getrennte Antikathoden 32' auf, die mit konischen Durchlassöffnungen 33' der vorausgehend beschriebenen Art aus»
gestattet sind und ferner an den aus Folie hergestellten Antikathodenfenstern
35', die durch Berylliumfenster 40' abgestützt sind, wobei zwei getrennte Röntgenstrahlenbündel erzeugt
werden, welche in vorteilhafter Welee die gleiche geringe Fla~
chenausdehnung und feine Fokussierung aufweisen wie die Strahlenbündel, welche mit Generatoren der Figuren 1, 2 und 3 erhalten werden=
Zusätzlich zu den Röntgenstrafclenbündeln, welche aus den einen
kleinen Durchmesser aufweisenden Enden der Durchlassöffnungen 33' in den Antikathoden und dv.rch die Fenster 35' der Anti
kathoden in der vorausgehend beschriebenen Weise austreten, werden ferner Röntgenstrahlen erzeugt, welche aus den einen
grossen Durchmesser aufweisenden Enden der Durchlassöffnungen
33" der Antikathoden austreten. Die in den Generatoren der Figuren 1, 2 und 3 erzeugten, nach hinten austretenden Röntgen
strahlen können nicht verwencUt werden, da sie zurück zu den
Eleictrotienks'icrjen gerichtet sind, öurch welche sie an den
Metallteilen der verschiedener Elektroden absorbiert werden.
Jedoch wird im Röntgenstrahler-Generator der Figuren 11 und
11A ein Teil der nach hinten rAbgegebenen Röntgenstrahl} enbiin
del verwendet, um die nach vorne austretenden Strahlenbündel
" 24 0 0 9 8 3 2/1393
BAD
in Jeder DurehläasöffminK su erhöhen. Die nach hinten aus jeder
!DurchlassÖffnung 33' austretende Röntgenstrahlung gelangt
durch die öffhungspaare 82a und 83a und wird durch die gegenüberliegende Durchlassöffnung 33" k'olliraiert. Ein wesentlicher Bruchteil des nach hinten abgegebenen Röntgenstrahlen-Ausgangs tritt achliesalich durch die Folienfenster 35' und 40° aus
und verstärkt die durch diese Fenster hindurchtretenden ursprünglichen Röntgenstrahlenbündel. Um den Yerstarkungsgrad
festzustellen,.'der durch diese Anordnung erhalten wird, wurden Bauteile der Röhre zum Betrieb innerhalb einer Glocke angeord= net, die evakuiert werden konnte. Die Intensität der aus einer μ Seite austretenden Röntgenstrahlung wurde-zuerst während eines Betriebs gemessen, in welchem beide Antikathoden^Lurchlaasöff=' nungen wirksam waren. Anschliessend wurde unter Aufrechter"
haltung der gleichen Spannungen und des gleichen Elektronenstrahlatromes für eine Seite wie im vorausgehenden Versuch die entgegengesetzte Anode von der Hochspannung abgetrennt, um
aus ihr den verstärkenden Anteil der nach hinten abgegebenen
Röntgenstrahlung zu eliminieren„und der Ausgang von der ver=*
bleibenden Seite wurde anschliessend gemessen. Bei einem kollimiorten Ausgang mit einem DivergeEZwinkei von etwa 2°, welcher bei der Verwendung für eine Duröhliebt-Beugung besonders
wirksam ist, wurde aus den jeweiligen ermittelten Werten
festgestellt, dass der Anteil der nach hinten abgegebenen ä
durch die öffhungspaare 82a und 83a und wird durch die gegenüberliegende Durchlassöffnung 33" k'olliraiert. Ein wesentlicher Bruchteil des nach hinten abgegebenen Röntgenstrahlen-Ausgangs tritt achliesalich durch die Folienfenster 35' und 40° aus
und verstärkt die durch diese Fenster hindurchtretenden ursprünglichen Röntgenstrahlenbündel. Um den Yerstarkungsgrad
festzustellen,.'der durch diese Anordnung erhalten wird, wurden Bauteile der Röhre zum Betrieb innerhalb einer Glocke angeord= net, die evakuiert werden konnte. Die Intensität der aus einer μ Seite austretenden Röntgenstrahlung wurde-zuerst während eines Betriebs gemessen, in welchem beide Antikathoden^Lurchlaasöff=' nungen wirksam waren. Anschliessend wurde unter Aufrechter"
haltung der gleichen Spannungen und des gleichen Elektronenstrahlatromes für eine Seite wie im vorausgehenden Versuch die entgegengesetzte Anode von der Hochspannung abgetrennt, um
aus ihr den verstärkenden Anteil der nach hinten abgegebenen
Röntgenstrahlung zu eliminieren„und der Ausgang von der ver=*
bleibenden Seite wurde anschliessend gemessen. Bei einem kollimiorten Ausgang mit einem DivergeEZwinkei von etwa 2°, welcher bei der Verwendung für eine Duröhliebt-Beugung besonders
wirksam ist, wurde aus den jeweiligen ermittelten Werten
festgestellt, dass der Anteil der nach hinten abgegebenen ä
Röntgenstrahlen einen Zuwachs von 75 bis 100 $>
gegenüber dem · Ausgang'aus einer einzigen BurchlassÖffnung bildet. Damit kann '
die forrichtttiag nach den Piguren 11 uni.HA nicht nur. zwei
Röntgenstrahlenbündel gleichzeitig erzeugen, sondern auch zwei Strahlenbündel,'welche« wenn sie zur Verwendung für die Röntgenstrahlen -Beugung kollimiert werden, im wesentlichen doppelte Lateiasität besitzen.
Röntgenstrahlenbündel gleichzeitig erzeugen, sondern auch zwei Strahlenbündel,'welche« wenn sie zur Verwendung für die Röntgenstrahlen -Beugung kollimiert werden, im wesentlichen doppelte Lateiasität besitzen.
25 -
0.0 98 32/ 13 93
BAD
Aus dem vorausgehenden ergibt sich, dass der erfindungsgemässe Röntgenstrahlen- Generator verhältnismässig vielfältige Abänderungen erfahren kann» welche im Rahmen der anliegenden
Ansprüche von der Erfindung mit umfasst werden.
009832/1393
Claims (2)
- ED-246 Jf 30. Januar 1970P a t e η t a η q_ p_x" ti eheRöntgenstrahleß'-vGenerator, welcher in eich abgeschlossen auegebildet 1st und mit Vakuum arbeitet, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Teilet Sine fokussiertβ ElektronenafcrahlenbUndel-Quelie, welche eine Kathode aufweist, sowie einen neben der Kathode angeordneten Antikathodenblock mit einer konischen Durchlassöffnung mit einem QeeamtÖffnungawinkel von etwa 3° bis 7°» welche axial fluchtend zum Elektronenstrahlausgang der Kathode liegt, wobei das Ende mit grösBerem Durchmesser der konischen DurchlassÖffnung der Kathode zugewandt 1st, mit einer Einrichtung, um den Antikathodenblock auf einem hohen positiven Potential gegenüber der Kathode zu halten und einem aus einer Folie bestehenden Äntikathodenfeneter, welches eine Austrittsöffnung für die Rtintgenstrahlenemiseion bildet und das Ende rait kleinerem Durchmesser der konischen Durchlass-Öffnung verachliesst.
- 2. RcJntgenstrahlen-GonerBtor nach Anspruch 1, dadurch gekenn«= zeichnet, dasa die foKuasitTte Elektronenstrahlen-Quelle eine Kathode iiv offener Bauart aufweist, welche ein Paar diametral entgegengesetzt gerichteter Elektronenstrählbündel« Ausgänge liefert, wobei Jeder Ausgang eine konische Durchlasaöffnung aufweist und d\e Achse Jeder konischen Durchlassöffnung im wesentlichen fluchtend aur Achse der Kathode und sur Anhse der anderen Durchlassöffnung liegt, wobei die Röntgsnatrahlung, welche vom Ende mit einem grossen Durchmesser einer gegebenen konischen Durchlassöffnung nach hin-21 - '00983 2/1393BAD ORIQiNALED«.246 Ψ οten austritt, und in das Ende mit grossem Durchmesser der damit fluchtend angeordneten konischen Durchlaesöffnung gelangt.Q09832/1393_ e e r s e i t e
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