DE2004095A1

DE2004095A1 - Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven

Info

Publication number: DE2004095A1
Application number: DE19702004095
Authority: DE
Inventors: Johannes Loersch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1970-01-30
Filing date: 1970-01-30
Publication date: 1971-08-05
Also published as: DE2004095C3; DE2004095B2; US3732769A

Description

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Ihr Zeichen: Johannes Loersch, 4153 Hüls, Krefelder Straße 40 Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven. Insbesondere beim maschinellen Rahmen von Diapositiven ist es bekannt, das Filmband mit den Diapositiven über eine Gleitbahn zu führen, an deren Ende eine Absehneideelnrichtang fÜr die einseinen Diapositive vorgesehen ist. Im Anschluß an diese Abschneideeinrichtung befindet sich ein Aufnähmet!sch, auf dem die eine Hälfte des Diarahmens aufliegt und in die das von dem Filmband abgeschnittene Diapositiv hineinfällt und beispielsweise an einem Klebepunkt auf dieser Rahmenhälfte fixiert wird· Danach wird die zweite Rahmenhälfte aufgelegt und angedrückt, so daß dann dasι Diapositiv fertig gerahmt ist.

Daeit das zu rahmende Diapositiv vor dem Abschneiden von dem Filmband in die entsprechende Lage oberhalb des in den Aufnahmetisch eingelegten Rahmens gebracht werden kann, ist es zunächst

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erforderlich, daß die Rahmenebene unterhalb der Gleitebene des Filebandes liegt. Dabei muß dafür gesorgt sein, daß das gerade zu rahmende Diapositiv beim Transport des Filmbandeβ in die entsprechende Lage oberhalb des Rahmens nicht über den eingelegten Rahmen gleitet, da dadurch die Filmschicht beschädigt werden könnte. Es ist also erforderlich, das Filmband beim Transport in möglichst geringem Abstand über dem eingelegten Rahmen zu transportieren. Gerade darin liegt jedoch die besondere Problematik beim maschinellen Rahmen, da die Rahmung regelmäßig in unmittelbarem Anschluß an die Entwicklung des Filmes erfolgt. Dann aber ist der Film noch nicht ebenflächig ausgeglättet und versucht sich insbesondere spiralförmig aufzudrehen. Gerade dieser Umstand führt dazu, daß gerade das Filmbandende, das in eine oberhalb des Rahmens liegende Position geführt wird, sich nach unten abknickt und dabei auf dem eingelegten Rahmen gleitet.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Rahmen von Diapositiven zu schaffen, die es ermöglicht, auch frisch entwickelte Filme zu rahmen, bei der der Film in

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geringen Abstand oberhalb des in den Aufnahiieti sch eingelegten Rahmens transportiert werden kann und nach dem Abschneiden in diesen Rahmen hineinfällt.

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Gleitbahn an ihren Längsseiten je eine Führungsnut für die Seitenkanten.des Filmbändes besitzt, die Gleitbahn zwischen den Führungsnuten vertieftausgebildet ist und, in Zulaufrichtung des Filmbandee gesehen, vor der Abschneideeinrichtung eine Andrückeinrichtung Torgesehen ist, die seitlich neben den beiden Führungsnuten auf das Filmband einwirkt und dieses,von oben gesehen, anildenartlg wölbt. Durch diese muldenartige Wölbung wird eine solche Stabilität des Filmbandes erzielt, daß es ohne nach unten abzufallen freischwebend Über die in dem Aufnahmetisch befindliche Rahmenhälfte geschoben werden kann, bis es durch die Abschneideeinrichtung von dem Filmband abgetrennt wird.

Hach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß j die Andrückeinrichtung aus einer Rolle besteht, deren beide Stirnseiten, mit denen sie auf das Filmband einwirkt, im Vergleich ζμ dem dazwischenliegenden Teil der Rolle den größten Durchae88«r aufweisen. Vorzugsweise ist dabei die Rolle als ein einschaliges Hyperboloid ausgebildet.

Schließlich sieht die Erfindung vor, daß die Andrückeinrichtung

heb- und senkbar ausgebildet ist, um dadurch das Einführen eines neuen Filmes zu erleichtern. Im übrigen ist es zweckmäßig, die Andrückeinrichtung federbelastet.auszubilden, um so die

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erforderliche Andrückkraft zur Wölbung dee Pilabandee «u erhalten.

■ In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines scheaatlsch gehaltenen Ausführungsbeispieles näher -veranschaulicht. Se zeigen:

fig. 1 die erfindungsgemäöe Vorrichtung in teilweise im Schnitt gehaltener Seitenansicht;

Pig. 2 die gleiche Vorrichtung in Draufsicht undj Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Vorrichtung.

In einer im Ganzen mit 1 bezeichneten Gleitbahn ist ein FiIaband 2 mit den einzelnen Diapositiven 2a geführt. Dazu besitzt die Gleitbahn 1 an ihren Längsseiten Hüten 3, in die die Bänder 2b des Filmbandes 2 einfassen. Im übrigen ist die Gleitbahn 1

fc zwischen diesen beiden Nuten vertieft ausgebildet. Diese Ver-

tiefung trägt die Bezugsziffer 4.

Aa Ende der Gleitbahn 1 befindet sich eine Abschneideeinrichtung 5, die in Richtung des Pfeiles a auf- und absenkbar ist. Hit dieser Abschneideeinrichtung 5 können die einzelnen Diapositive von dem Filmband 1 abgeschnitten werden.

Ia Anschluß an die Abschneideeinrichtung ist ein Aufnahaetiech vorgesehen, der zum Einlegen einer Rahmenhälfte eines Diarahmens dient. Wie Fig. 2 erkennen läßt, besitzt dieser Dia-

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rahmen 7 ein rechteckiges Bildfenster 7a sowie eine Vertiefung 7b, die in etwa der Stärke des Filabandea 2 entspricht und in die das abgeschnittene Diapositiv eingelegt wird. Zur Fixierung des abgeschnittenen Diapositives in der Vertiefung 7b dienen Klebepunkte 7c, die sich an zwei gegenüberliegenden Kanten des Bildfensters 7& befinden.

Vor der Abechneideeinrichtung 5 befindet sich eine Indrück- j

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einrichtung 8, die eine Andrückrolle 8a in Form eines einschaligen Hyperboloides trägt. Die Stirnseiten 8b dieses Hyperboloide liegen teitlich neben den beiden Führungsnuten 3 auf dem Filmband 2 auf und wölben dieses dadurch, von oben gesehen, muldenartig durch. Trotz dieser muldenartigen Wölbung liegt das Filmband 2 nicht auf der Gleitbahn 1 auf, da zwischen den beiden Führungsnuten die Vertiefung 4 vorgesehen ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß der Film mit seiner Filmschicht gleitend auf der Bahn 1 aufliegt und dadurch beschädigt werden kann.

Durch die muldenartige Wölbung des Filmbandes 1 wird erreicht, daß das Filmband, das jeweils um die Länge eines Diapositives 2a in Richtung des Pfeiles b so weit vorgeschoben wird, daß das Diapositiv genau oberhalb der Vertiefung ?b des Rahmens 7 (vergl. strichpunktierte Darstellung in der Fig. 1) freischwebend gehalten ist, ohne beim Vorschieben nach unten abzuknicken und auf dem Rahmen 7 zu gleiten. Das ist einmal wegen evtl. Verletzungen der Filmachicht unerwünscht und zum anderen wäre dabei

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ein Transport des Filmbandes 2 über die Klebepunkte 7c unmöglich.

Wie in Fig. 2 angedeutet, wird insbesondere bei einer maschinellen Rahmung die eine Rahmenhälfte 7 in Richtung des Pfeiles c von einem Magazin (nicht gezeichnet) dem Auflagetisch 6 zugeführt, anschließend das betreffende Diapositiv in die Rahmen- ~ hälfte 7 bzw. deren Vertiefung 7b eingelegt und an den Klebapunkten 7c befestigt, so dann das Dia in Richtung des Pfeiles d aus dem Auflagetisch 6 hinausbefördert und schließlich in Richtung des Pfeiles e abtransportiert, nachdem auch die zweite Rahmenhälfte aufgesetzt worden ist.

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Claims

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(£? Torrichtung-Bum Baheen τβη Diapoeitirtn, bei der für dae ?ilMbaaa eine Gleitbahn und an Snde dleetr Gleitbahn eine Abechneideeinriclitung für die einseinen Diäpo ei tire Torgesehen und ie ittffchlodd&ran ein AuXnabJietiech für den DiarahBen angeordnet tat» wobei die Bahaenebene unterhalb der Gleitebene der Gleitbahn liegt» dadurch gekennzeichnet,daJ die Gleitbahn (1) ac Ihren Längsseiten je eine Führungsnut (3) für die Selten* kanten (2"b) des Fllßbandee (2) besitat, die Gleitbahn (1) swiechen den Führungenuten (5) vertieft (4) ausgebildet ist, und, in Zulaufrichtung (b) des Filxbandes (2) gesehen, vor der Abschneideeinrichtung (5) eine Andrückeinrichtung (6) vorgetehen ist, die seitlich neben den beiden Führungßnuten (3) auf das Tilebaad (2) einwirkt unddieses, von oben gesehen, anildenartlg wölbt.

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2. yorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückolarichtung (8) eine Holle (8a) aufweist, deren beide Stiraselten_$ »it denen si« auf das PilBband(2) einwirkt, Im Terglelöft iu des daewlsohenliegenden Teil derEolle (8a) den größten Durchmesser aufweisen.

3. ?oxrieht«n£ nach Anepruch 2, daduroh gekennzeichnet, das

(8a) als einechaligee Hyperboloid auegebildet 1st.

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4t Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinrichtung (8) heb- und senkbar ausgebildet ist*

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4* dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückeinriehtüüg (8) federbelastet ausgebildet ist»

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