DE2004090B2 - Monolithisch integrierter Transistor mit herabgesetztem inversem Verstärkungsfaktor - Google Patents
Monolithisch integrierter Transistor mit herabgesetztem inversem VerstärkungsfaktorInfo
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Description
Ein Transistor mit drei Zonen alternierenden Leitfähigkeitstyps kann bekanntlich in vier verschiedenen
Weisen betrieben werden, wobei die Betriebsweise von der jeweiligen Polung der beiden Übergänge
abhängt Da insgesamt zwei Übergänge zu betrachten
sind und jeder Übergang in Sperr- oder in Durchlaßrichtung gepolt werden kann, ist jeder Transistor in vier
verschiedenen Weisen betreibbar. In der normalen Arbeitsweise ist der Emitterübergang in Durchlaßrichtung
und der Kollektorübergang in Sperrichtung gepolt Bei umgekehrter Polung erhält man die sog. inverse
Betriebsweise, die sich meist wegen der Unsymmetrie der Transistorzonen stark von der normalen Betriebsweise
unterscheidet, obwohl bei völlig symmetrischer Transistorstruktur bei beiden Betriebsweisen gleiche
Verstärkungsfaktoren zu erwarten sind.
Sind beide Übergänge in Durchlaßrichtung gepolt so spricht man vom Sättigungsbetrieb. Bei der vierten
Betriebsweise sind beide Übergänge gesperrt und der Transistor führt bei dieser Polung keinen wesentlichen
Strom. Die vorliegende Erfindung betrifft eine monolithische Transistorstruktur, die im inversen Betrieb, bei
welchem der Kollektor-Basisübergang Minoritätsladungsträger emittiert, die vom Emitter-Basisübergang
gesammelt werden, nur einen geringen Verstärkungsfaktor aufweist. Seit dem Aufkommen der Technik der
integrierten Schaltungen erlangten besonders im Zusammenhang mit logischen Schaltungen und integrierten
Festkörperspeichern Mehremitterstrukturen, d. h. Transistoren mit mindestens zwei Emittern, eine
gewisse Bedeutung. Bei diesen Transistorstrukturen ist nun, insbesondere wenn sie in monolithische Schaltungen
eingegliedert sind, damit zu rechnen, daß sich zwischen den nicht völlig entkoppelten Zonen der in der
Schaltung enthaltenen planaren aktiven Elemente
so Wechselwirkungen einstellen, welche zu parasitären Effekten führen und die Arbeitsweise der Schaltung
teilweise erheblich beeinträchtigen können.
Bei derartigen monolithischen Schaltungen ist insbesondere die zu Anfang erwähnte inverse Stromverstärkung
oft sehr störend, und es wurden in der Halbleitertechnik bereits nach besonderen Maßnahmen
gesucht, die gestatten, die inverse Verstärkung auf ein vernachlässigbares Maß herabzusetzen. Es hat sich nun
gezeigt, daß es grundsätzlich möglich ist, durch prozeßtechnische Maßnahmen den inversen Stromverstärkungsfaktor
zu erniedrigen, jedoch ergeben sich hierbei meist Schwierigkeiten, die sich teilweise bereits
aus der Tatsache erklären, daß es u. U. erwünscht sein kann, in bestimmten Teilbereichen einer monolithischen
Schaltung über geringe Werte, in anderen Teilbereichen der Schaltung hingegen über höhere Werte des inversen
Stromverstärkungsfaktors zu verfügen.
Eine meist störende inverse Verstärkung tritt z. B. bei
Eine meist störende inverse Verstärkung tritt z. B. bei
Transistorstrakturen mit mehreren Emittern immer
dann auf, wenn mindestens eine der Einzeltransistorstrukturen in starker Sättigung betrieben wird, dies ist
aber gerade bei den mit T2L benannten logischen Schaltungen der FaIL Diese "PL-Schaltaigen werden
wegen ihres geringen Platzbedarfs besonders in Decodern für monolithische Schaltungen bevorzugt;
infolgedessen ist auch hier eine geringe inverse Stromverstärkung erwünscht
Die bereits erwähnte Maßnahme zur Beeinflussung der Stromverstärkung einer in eine monolithische
Schaltung eingegliederten Transistorstruktur bedienen
sich im wesentlichen geeigneter, im Rahmen der monolithischen Prozeßführung liegender Maßnahmen.
Die Freiheit in der Wahl des Prozesses ist jedoch ziemlich gering, weil fast immer eine große Anzahl von
teilweise einander entgegenstehenden Faktoren berücksichtigt und Kompromisse geschlossen werden
müssen.
Es ist bereits eine Reihe sogenanter NPNP-Vierschichtstrukturen
bekannt, die im Ersatzschaltbild aus zwei komplementären Transistoren zusammengesetzt
sind, indem jeweils die Sasis des einen mit dem Kollektor des anderen Transistors verbunden ist So ist
aus der DE-OS 14 64984 eine Vierschichtstruktur bekannt, die als steuerbarer Schalter betrieben wird.
Maßnahmen zur Herabsetzung der inversen Stromverstärkung eines Transistors sind jedoch nicht vorgesehen.
Außerdem ist aus der FR-PS 15 04 781 eine NPN P-Vierschichtstruktur
bekannt die im Ersatzschaltbild aus zwei komplementären Transistoren zusammengesetzt ist,
indem der Basis-Kollektorübergang des NPN-Transistors parallel zum Einitter-Basisübergang des PNP-Transistors
angeordnet ist Das zu lösende Problem besteht in der Erhöhung des Verstärkungsfaktors des
PNP-Transistors. Maßnahmen zur Herabsetzung der inversen Stromverstärkung eines Transistor's sind auch
dieser Struktur nicht zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zur Herabsetzung des inversen. Stromverstärkungsfaktors
von in monolithischen Schaltungen integrierten Transistoren aufzuzeigen, ohne daß hierbei
zusätzliche Bedingungen für die Prozeßführung berücksichtigt werden müssen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Ansprrcl 1
niedergelegt.
Die Aufgabe wird nach der Lehre der Erfindung durch eine Maßnahme schalttechnischer Art gelöst, die
allgemein gesprochen darin besteht, daß der Schaltaufwand durch Einfügung eines zusätzlichen Schaltelementes
vergrößert wird und diese etwas komplexere und daher über mehr variable Parameter verfügende
Schaltungen in geeigneter Weise dimensioniert wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein aus zwei diskreten Transistoren bestehendes Ersatzschaltbild für die monolithische Transistorstruktur
mit herabgesetztem inversem Verstärkungsfaktor,
F i g. 2 eine erste Auslegung zur Realisierung des Ersatzschaltbildes nach F i g. 1 in Planartechnik,
F i g. 3 eine weitere Realisierung des Ersatzschaltbildes von F i g. 1, bei der die Kollektorzone des
Hilfstransistors die Haupttransistorstruktur völlig umschließt
und mit der Isolationszone mindestens teilweise überlappt.
Fi g. 1 zeigt ein Ersatzschaltbild. Der Haupttransistor
T mit der in der Reihenfolge Emitter, Basis und Kollektor (E, B, C) angenommenen Zonenfolge N + PN
ist mit dem in gleicher Reihenfolge (E', B', C) eine PNP-Zonenfolge aufweisenden Hilfstransistor T so
zusammengeschaltet, daß die Basis B und Kollektor C
des Haupttransistors mit dem Emitter E' und der Basis B' in der genannten Reihenfolge galvanisch verbunden
sind. In dieser den inversen Betrieb darstellendes Anordnung liegen der Kollektor des Haupttransistors
so bzw. die Basis des Hilfstransistors auf ErdpotentiaL der
Emitter des Haupttransistors auf einem positiven und der Kollektor des Hilfstransistors auf einem geeigneten
negativen HilfspotentiaL Die Ansteuerung im Inversbetrieb, bei welchem die Ladungsträgeremission von dem
Kollektor-Basisübergang besorgt wird, erfolgt über die Basis des Haupttransistors Γ mittels des Steuerstromes
h cn, der im Knotenpunkt K eine Verzweigung in die
Komponenten IBj urd Ip erfährt Das den Transistor
T wirklich invers ansteuernde Signal /β, ruft in diesem
den von + ^einfließenden verstärkten Strom Iq hervor,
so daß sich für den inversen Verstärkungsfaktor ßj der Quotient
ßi = h/U
(i)
ergibt
Die aus Haupttransistor T und Hilfstransistor T bestehende Gesamtschaltung liefert jedoch einen von 0,
abweichenden effektiven Stromverstärkungsfaktor, der mit ßjeff bezeichnet sei. Aufgrund des auf den
Knotenpunkt K angewendeten Kirchhoffschen Gesetzes der Stromverzweigung erhält man folgende
Gleichungen:
Ir
Λ elf
BeSS
oder bei Berücksichtigung von (1)
Der im Nenner stehende Quotient
positiv, daher gilt immer:
positiv, daher gilt immer:
>st stets
ßieSS < (1I ■
Die Kombination aus Tund T' liefert somit stets einen
kleineren (effektiven) Stromverstärkungsfaktor ßu.·als
dies für den von T allein gelieferten wirklichen Stromverstärkungsfaktor /3,der Fall ist.
Die Erfindung beruht zwar auf der vorstehend gezeigten Möglichkeit, den inversen Stromverstärkungsfaktor
durch im wesentlichen schaltungstechnische Maßnahmen herabzusetzen, aber erst die Kombination
von Haupt- und Hilfstransistor in integrierter Schaltungstechnik bzw. die gemeinsame Eingliederung
der beiden Transistoren in komplexere monolithische Schaltungsanordnungen bietet zusätzliche Vorteile.
Diese sind in einer erheblichen Platzersparnis im Vergleich zu herkömmlichen Schaltungsanordnungen
sowie darin zu erblicken, daß zur Realisierung des H;lfstransistors in integrierten Schaltungen bei der
Prozeßführung, abgesehen von einem zusätzlichen Fenster in der Diffusionsmaske, kein weiterer Aufwand
erforderlich ist, da die zusätzliche Kollektorzone des Hilfstransistors T' im gleichen Diffusionsverfahrens-
schritt wie die Basis ßdes Haupttransistors Thergestellt
werden kann.
Eine Realisierungsmöglichkeit des Ersatzschaltbildes nach F i g. 1 in Planartechnik oder in horizontaler
Geometrie ist aus der F i g. 2 ersichtlich. Diese zeigt in Draufsicht zunächst den Haupttransistor T, der aus der
zentral in die P-leitende Basiszone B eingebetteten Emitterzone E besteht, die selbst N+-leitend ist.
Weiterhin besteht der Haupttransistor T aus dem restlichen peripheren Gebiet, welches N-Leitfähigkeit to
aufweist, den Kollektor des Haupttransistors darstellt und mit einem N+-leitendem kontaktierenden Bereich
versehen ist.
Da, wie aus den F i g. 1 und 2 zu ersehen ist, die
Basiszone und die Kollektorzone des Haupttransistors T mit der Emitter- und der Basiszone des Hilfstransistors
T* in der genannten Reihenfolge jeweils identisch sind, benötigt man zur Realisierung der Schaltungsanordnung
nach F i g. 1 in Planartechnik lediglich noch einen P-leitenden Streifen innerhalb des peripheren
Basisbereiches. Dieser Streifen bildet den Kollektor C" des Hilfstransistors und wird zweckmäßigerweise durch
ein zusätzliches Fenster in der Diffusionsmaske im gleichen Diffusionsverfahrensschritt erstellt, in dem die
P-leitende Basiszone ßdes Haupttransistors Γ erzeugt
wird.
F i g. 3 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Auslegung der Anordnung nach F i g. 1 in monolithischer
Bauweise dar, bei welcher für den Hilfstransisior T' höchstens ein geringfügiger, im Grenzfall überhaupt
kein räumlicher Mehraufwand erforderlich ist Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in
F i g. 2 dargestellten in topologischer Hinsicht nur darin, daß der P-leitende den Kollektor C" des Transistors T
bildende Streifen verlängert und so ringförmig deformiert wurde, daß er die Struktur des Haupttransistors T
rahmenartig umgibt.
Der Haupttransistor T besteht ähnlich wie in F i g. 2 aus dem zentral gelegenen N+-leitenden Emitter £der
in die P-leitende Basiszone B eingebettet is', die ihrerseits innerhalb der N-leitenden mit dem Koni iktierungsgebiet
des Leitfähigkeitstyps N+ versenenen Kollektorzone Cliegt.
Die aus Transistor und Hilfstransistor bestehende Gesamtstruktur ist gegen ihre Umgebung durch ein
wannenartiges P+-leitendes Gebiet isoliert. Durch mehr oder weniger vollständige Überlappung des Kollektorstreifens
C" des Hilfstransistors mit der P+-leitenden Isolationszone läßt es sich erreichen, daß für die
Eingliederung des Kollektorstreifens im Grenzfall kein zusätzlicher Platzbedarf besteht
Auch bei der Herstellung der monolithischen Struktur nach F i g. 3 wird es zweckmäßig sein, die Basiszone B
des Haupttransistors T und die Kollektorzone C des Hilfstransistors bzw. die isolationszone / im gleichen
Diffusionsverfahrensschritt zu erzeugen.
Schließlich sei darauf hingewiesen, daß trotz Vorliegens einer Vierschichtstruktur (NPNP) eine Tyristorwirkung
(SCR-Effekt) beim Gegenstand der Erfindung nicht zu befürchten ist, da der Kollektor des
PNP-Hilfstransistors negativ vorgespannt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Monolithisch integrierter Transistor mit herabgesetztem inversen Stromverstärkungsfaktor, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer NPNP-Vierzonenstruktur der Basis-Kollektorübergang eines durch eine erste Dreier-Zonenfolge gebildeten
Haupttransistors (T) und der Emitter-Basisübergang eines durch eine zweite Dreier-Zonenfolge des
umgekehrten Leitungstyps gebildeten Hilfstransistors (T) parallel geschaltet sind, wobei die Basis des
Haupttransistors und der Emitter des Hilfstransistors einerseits und der Kollektor des Haupttransistors
und die Basis des Hilfstransistors andererseits jeweils durch eine gemeinsame Zone der Vierschichtstruktur
gebildet sind, derart, daß ein den Haupttransistor ansteuernder Basisstrom (hen) bei
nät einer in Sperrichtung gepolten Hilfsspannung vorgespanntem Kollektor des Hilfstransistors sowohl
über den Basis-Kollektorübergang des Haupttransistors
als auch über den Emitter-Basisübergang des Hilfstransistors fließt
2. Monolithisch integrierter Transistor in Planartechnik mit N+PN-Zonenfolge des Haupttransistors
und mit PNP-Zonenfolge des Hilfstransistors nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Kollektor (C) des Hilfstransistors ein P-leitender
Streifen in der Nähe der N+PN-Haupttransistorstruktur
innerhalb des N-Kollektorgebietes des Haupttransistors eindiffundiert ist
3. Monolithisch integrierter Transistor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die
P-leitende Kollektorzone (C) des Hilfstransistors (T') bildende Streifen ringförmig erweitert und so
innerhalb des N-leitenden Kollektorgebietes des Haupttrariaistors (T) eindiffundiert ist, daß er die
Emitter- und die Basiszone (E, B) des Haupttransistors (T) rahmenartig umgibt.
4. Monolithisch integrierter Transistor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
P-leitende, ringförmige Kollektorzone (C) des Hilfstransistors (T) mit einem Kontaktierungsgebiet
zum Anschluß an eine negative Hilfsspannung versehen ist.
5. Monolithisch integrierter Transistor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
P-leitende, ringförmige Kollektorzone (C) des Hilfstransistors (T) so innerhalb der N-leitenden
Kollektorzone (C)des Haupttransistors (7^) angeordnet
ist, daß sie über eine galvanische Verbindung mit dem N+-leitenden Kontaktierungsgebiet der Haupttransistorkollektorzone
(C) deren negatives Potential erhält.
6. Monolithisch integrierter, in eine P+-Isolationszone
eingeschlossener Transistor nach Anspruch 1 mit N + PN-Zonenfolge des Haupttransistors und mit
PNP-Zonenfolge des Hilfstransistors, dadurch gekennzeichnet, daß die P-leitende Kollektorzone (C)
des Hilfstransistors (T) den Haupttransistor (T) völlig umschließt und mit der P+-leitenden Isolationszone
(I) mindestens teilweise überlappt und die Kollektorzone (C) des Hilfstransistors das negativste
Potential der Schaltung erhält.
7. Monolithisch integrierter Transistor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den
Abstand zwischen Isolationszone (I) und Basiszone (B) des Haupttransistors (T) der gleiche Wert wie für
eine einzelne Transistorstruktur mit Haupttransistor (T) ohne Hilfstransistor (T') gewählt ist, so daß für
die Kollektorzone (C) des Hilfstransistcrs (T) kern zusätzlicher Platz erforderlich ist
8. Monolithisch integrierter Transistor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
P-leitende Kollektorzone (C) des Hilfstransistors (T) und die P-leitende Basiszone des Haupttransistors
(T) im gleichen Diffusionsverfahrensschritt hergestellt sind.
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