DE2003765A1 - Lagerbestaendige UEberzugsmasse - Google Patents
Lagerbestaendige UEberzugsmasseInfo
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Description
Laßerbeständige Überzugsinas se.'
Die Erfindung bezieht sich auf lagerstabile Überzugsmassen,
die zur Herstellung von festen, lichtempfindlichen organischen Schichten zur Verwendung bei der Erzeugung von Deformationsabbildungen geeignet sind und
die ein flüssiges irägermedium, ein filmbildendes organisches Material und einen zur Bildung freier Radikale
befähigten Photoaktivator enthalten.
Gegenstand der Erfindung sind insbesondere lagersta- "
bile Überzugsmassen, die_ zur Herstellung von festen*,
lichtempfindlichen organischen Schichten zur Erzeugung von Deformationsabbildungen' geeignet sind. Diese Über- '
zugsmasaeri sind gekennzeichnet durch ein flüssiges Trägermedium, ein filmbildendes organisches Material,
das keine endständige, konjugierte äthylenische Doppelbindung trägt, und einen zum Bilden freier Radikale befähigten
Photoaktivator, der vorzugsweise ein Acyloin oder ein vicinales Diketon ist.,
In der folgenden Beschreibung wird der Ausdruck "für
Pulver aufnahmefähige, feste, lichtempfindliche
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.;; . . ■',: ■,..■■.;■■·. ..■ .· ._ ; . ' ..'.'">' .■ BAD ORIGINAL -
organische Schicht" zur Beschreibung einer organischen Schicht verwendet, die nach der Bestrahlung mit
aktinischein licht und dein Einlagern von schwarzen PuI-verteilchen
einer vorbestimmten Grö3e in einer Einfachschicht
an der Oberfläche dor organischen Schicht zur Ausbildung eine3 vorbestimmten Kontrasts oder einer
Reflexionsdichte (Rd) befähigt ist. Der Y/ert Rd einer
lichtempfindlichen Schicht ist ein pho-cometrischer Meßwert
der Differenz des Schwärzungsgrades nicht entwickelter
Bereiche und mit schwarzem Pulver entwickel-
Jk ter Bereiche. Die Ausdrücke "physikalisch eingebettet"
oder "physikalische Kraft" v/erden verwendet, um anzuzeigen,
daß das Pulverteilchen außer oder zueätzlich zu der elektrostatischen Kraft oder Schv/erkraft,
die durch das Aufstauben oder Aufsprühen von Pulverteilchen auf ein Substrat resultieren, einer anderen
äußeren Kraft ausgesetzt ist. Die Ausdrücke "mechanisch
eingebettet" oder "mechanische Kraft" werden gebraucht;,
um anzuzeigen, daß das Pulverteilchen einer manuellen oder maschinellen Kraft ausgesetzt wird, wie einer
seitlichen hin- und hergehenden oder kreisförmigen Reibe- oder Schabewirkung. Der Ausdruck "eingebettet"
wird verv/endet, um anzuzeigen, daß das Pulverteilchen
" mindestens einen Teil der lichtempfindlichen Schicht
verdrängt und in der so erzeugten Vertiefung festgehalten wird, das heißt, daß mindestens ein Anteil
eines jeden Teilchens unterhalb der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht liegt. Der Ausdruck "Trägermedium"
wird für Flüssigkeiten verv/endet, die als Lösungsmittel oder Suspendiermittel zum Ablagern
einer festen, lichtempfindlichen organischen Schicht auf ein Substrat geeignet sind.
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s* Ί —.
Τι ι" ιΤι τ i ii iiii ί ιτιιίΊΐ w *'' ;·*
anmeldung P ' ttir?ί AJUwird ein Verfahren zum Erfceu^
genyon BefotmatioitisabbildüngenbeschriebenV bei dein
dafif Deformationebiid äürcn äinhetten von
einer vorbestiaiaiten GrfoOe in eine SchiGht an
Oberfläche eihei für Pulver aufnähmefähigen»· festen>
lichtecspfindliohen orgattisehen .Schicht entwiökelt
wird. !Zwar können/"-aahl^.ie-he "Uethodön
denf um feste, licEtftWpfinÄiiehe
herzustellen, es wird jedoch b&vorÄiigt, diese
ztige aus einea flüssigen Trägerföediüffi auf ein
strat aufzutragen* Hau^taiel der srfifidung sind da«
her lagerbeständige Überzugstaasöen, die zur Her«
stellung von festen» liehtempfindlichen örganisöhen
Schichten geeignet sind, welche für die Deformations-Abbildetechnik
verwendet werden können.
Erfindungsgemäß wird dieses Ziel erreicht, indem ein
fumbildende3 organisches Material und ein zur Bildung von freien Radikalen befähigter Photoaktivatör
in einem flüssigen 2rägersediuüa aiteinander vermischt
werden. Die erfindungsgeEäflen Überz,ugsmassen sind
lagerbeständig \md es ist ferner durch Variieren der
Konsentration des filmbildenden organischen Materials
und des Photoaktivators möglich, liehtempfindliche
Schichten von vorbestiismter Dicke mit hoher - Pulveraufnahiaefähigkeit
und ausgezeichneter Geschv/indigkeit herzustellen.
erfindungsgemäßen Überzugsmassen müssen die Fähigkeit
besitzen, sich in; Tora einer festen, lichtempfind lichen organischen Schicht abzulagern, die unter EntwicklungBbedingungen
bei Verwendung eines geeigneten
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schwarzen Entwicklerpulvers zur Ausbildung eines Wertes R* von 0,2 bis 2,2, vorzugsweise 0,4 bis 2,0
befähigt ist. Die pulveraufnahaefähigen Bereiche der Schicht (nicht belichtete Bereiche eines als Positiv
wirkenden, lichtempfindlichen Materials oder belichtete Bereiche eines als Negativ wirkenden, lichtempfindlichen
Materials) müssen so weich sein, daß geeignete
Teilchen durch nilde physikalische Kräfte in eine Schicht an der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht
eingebettet v/erden können. Die Schicht sollte Jedoch
ausreichend hart und nicht klebrig sein, daß Filmvorlagen
gegen die Oberfläche gepreßt ν/erden" können, wie
es beispielsweise in einem Vakuumrahmen der Pail ist,
ohne daß die Oberflächen aneinander kleben oder beschädigt werden, selbst wenn unter der Bestrahlung
mit Licht -hoher Intensität leicht erwärmt v/ird. Der
Film sollte außerdem einen solchen Grad der Festigkeit aufweisen, daß er während des Entwickeins unversehrt
bleibt. Wenn der Wert Rd der lichtempfindlichen
Schicht unter etwa 0,2 liegt, 1st die lichtempfindliche Schicht zu hart, um Pulverteilchen in geeigneter
Konzentration aufzunehmen. Wenn andererseits R^ über etwa 2,2 liegt, ist die lichtempfindliche
Schicht so weich, daß es schwierig ist, während des physikalischen Entwickeins den Film unversehrt zu
halten und daß'die Schicht dazu neigt, an Reproduktionsvorlagen zu haften, so daß die Verwendung einer
Belichtungsvorrichtung mit Vakuumrahmen ausgeschlossen
iet. Ferner ist bei einem Wert R^ von sehr als 2,2,
die lichtempfindliche Schicht so weich, daß mehr als
eine Lage aus PuiverteilcLen abgelagert v/erden kann,
womit ein Verlust der Qualität des kontinuierlichen Tone* und der Abbildungstreue verbunden ist und die
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-^f - ■
S chicfct kann außer dem durch mechanische Kräfte verschoben werden, was zur Verzerrung oder Zerstörung
des Bildes führt. Daher muß für die Zwecke der Erfindung
die Überzugsmasse zum Ablagern einer lichtempfindlichen
Schicht befähigt .sein, die unter den ■
Bedingungen des Entwickeins unter Verwendung eines geeigneten schwarzen Entwicklerpulvera einen Wert
Bd innerhalb des Bereiches von 0,2 bis 2,2, Vorzugs- ff
weise 0,4 bis 2,0 ausbilden kann.
Der Wert R-, einer als Positiv wirkenden, licht empfind-. ' j
liehen Schicht, der IU genannt wird, ist ein photo- .. ::
metrischer Meßwert der Reflexionsdichte einer mit " 'schwarzem Pulver entwickelten, lichtempfindlichen "
Schicht* nachdem, eine als Positiv v/irksame, licht-*
empfindliche Schicht aktinischer Strahlung ausgesetzt
wurde, die ausreichte, um die belichteten Bereiche ·
(oder die meisten belichteten Bereiche, wenn eine
Reproduktionsvorlage mit Halbtönen ' verwendet, wurde) in einen im wesentlichen für Pulver
nicht aufnahmefähigen Zustand überzuführen (Aufhellen
des Hintergrundes, clear the background). Der Y/ert
Rß einer als liegativ wirkenden, lichtempfindlichen . ·
Schicht, der S, bezeichnet wird, ist ein photo- ■'.- |
metrischer .Ließwert der Reflexionsdichte eines mit schwarzeiG Pulver entwickelten. IPlächenbereiches,
nachdem eine als Negativ wirkende, lichtempfindliche Schicht einer ausreichenden Menge aktinischer ·
Strahlung ausgesetzt wurde, um den belichteten Bereich in einen für Pulver aufnahmefähigen Bereich
überzuführen* ..""., . · ■
öenauör ausgeführt.f\vird die Refiexionsdichte einer
featen, als Positiv wirkendsn, lichteapfindlichen-'
BAD OFIlOINAi
Schicht (R^13) bestimmt, indem die lichtempfindliche
Schicht auf ein weißes Substrat aufgetragen und mit einer ausreichenden Menge aktinischer Strahlung bildmässig
belichtet wird, um den Hintergrund der festen, als Positiv wirkenden, lichtempfindlichen Schicht
aufzuhellen, ein schwarzes Pulver (hergestellt aus 77 % Pliolite VTL und 23 i» Nee Spectra-Ruß in der
nachstehend beschriebenen Weise) auf ciie belichtete
Schicht aufgetragen, das schwarze Pulver unter Ent-Wicklungsbedingungen in Fors einer iinfachlage in eine
Schicht an der Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht
physikalisch eingebettet \vj.rd und die nicht eingebetteten
Teilchen von der lichtempfindlichen Schicht entfernt werden. Die entwickelte organische Schicht,
die eingebettetes Pulver enthaltende Sildbereiche und im v/esentiichen pulverfreie, nicht fcilatragende Bereiche
aufweist, wird in ein Standard-Photometer gelegt, das eine in O bis 100 $ Reflexion des einfallenden
Lichtes eingeteilte Skala uder eine entsprechende Dichteskala aufweist, wie ein Photometer tlodell 500 A
der Photovolt Corporation. Das Instrument wird, an einer von Pulver freien, bildfreien Fläche der lichtempfindlichen
organischen Schicht auf den Nullpunkt eingestellt (Dichte Oj 100 $>
Reflexion). J)s wird ein durchschnittlicher R,-Ableaewert von den mit Pulver entwickelten
Bereichen von Strich- und Rasterbildern bestimmt. Bei Halb ton-Bildern wird der R,-irIeßwert an dem schwärzesten,
mit Pulver entwickelten ?lächenbereich bestimmt. Die Reflexionsdichte ist ein Maß für den
Schwärzungsgrad der entwickelten Oberfläche,
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der von der Teilchänkonzentration pro Flächeneinheit .
abhängt. Die Reflexionsdichte einer festen, als iie-
gativ wirkünion, lichtempfindlichen Schicht (H^n)
wird in gleicher 'i/eise bestimmt, mit der Ausnahiae,
daß die als negativ wirkende liefeteispfir.dliche Schicht
lait einer ausreichenden Llenge aktini3eher Strahlung
belichtet wird, ua; die "belichteten Bereiche in für
Pulver aufnalnsefähige Bereiche überzuführen. V/enn R^
unter den Bedingungen, des Sntwicielns zwischen 0,2
(63,1 ?« Reflexion) und 2,2 (0,63 i>
Reflexion), oder vorzugsweise zwischen,0,4 (39,3 # Reflexion) und 2,0
(1»0 $> Reflexicn) liegt, ist das feste, in Fora einer
Schicht aufgetragene^ organische I«lai;erial für die ■
Z 4er Erfindung geeignet·
Obwohl der Wert R^ aller lichtempfindlichen Schichten
unter Verwendung des angegebenen schwarzen Eut'.viclclerpulvers
una eines waißen Substrats bestimht wird, ist
R^ nur ein Maß für die Eignung einer Überzugssasse
zur Herstellung von lichtempfindlichen organischen Schichten.
Da R> einer beliebigen lichtempfindlichen Schicht/
aufler von der chemischen Konstitution der iichteapfind
iichen Schicht, von zahlreichen Paktoren abhängt, wird die lichtempfindliche Schicht am besten durch den Wert
R^ unter 'den Enti/icklu^sbedingungcn der vorgesehenen
Verwendung definiert. Die erfindungsgeniäa geeigneten,
als Positiv wirkenden, festen, lichtempfindlichen
Organischen Schichten müssen in den Sinn für Pulver
aufnahmefähig sein, daß das genannte schwarze Entwicklerpulver
als einteilige lage in eine Schicht an der Oberfläche der nicht belichteten Schicht
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eingebettet werden kann, wobei unter den vorbestimmten
Entwicklungsbedingungen ein Wert R^ von 0,2 bis 2,2
(vorzugsweise 0,4 bis 2,0) erzielt wird und in dem Sinn lichtempfindlich sein,, daß nach dem Belichten
mit aktinischer Strahlung die meisten belichteten Bereiche in den unter vorbestimmten Entwicklungsbedingungen
für Teilchen nicht aufnahmefähigen Zustand, überführt werden können (aufgehellter Hintergrund}.
Anders ausgedrückt, i^uß die als Positiv wirkende,
lichtempfindliche Schicht eine gewisse eigene Pulveraufnahmefähigkeit und Lichtempfindlichkeit aufweisen.
Die als Positiv wirkenden, lichtempfindlichen Schichten
werden offensichtlich durch eine lichtkatalysierte Härtungsreaktion, wie Photopolymerisation,
Photovernetzung oder Photooxydation in den für Pulver nicht aufnahmefähigen Zustand übergeführt. Einige
dieser Photohärtungsreaktionen sind von der Gegenwart von Sauerstoff abhängig, wie die Photooxydation
von ungesättigten Säuren und Estern mit innenständiger äthylenischer Unsättigung, während andere durch
die Anwesenheit von Sauerstoff inhibiert werden, wie
die auf der Photopolymerisation von Vinyliden- oder Pclyvinylidenmonomeren für sich oder zusammen mit
anderen polymeren Materialien basierenden Reaktionen.
Letztere erfordern spezieile Vorsichtsmaßnahmen, wie Aufbewahren in Sauerstoff-freier Atmosphäre
oder Sauerstoff-undurchlässige Leckfolien. Aus
diesem Grund wird die Verwendung fester, als Positiv wirkender, fiimbi-dender organischer Materialien
bevorzugt, die keine endständige äthylenische Unsättigung
enthalten. Die als Positiv wirkenden Überzugsmassen gemäß der Erfindung enthalten ein
flüssiges Irägerzr.eäiua, ein fiir:.bildenaes organisches
Lla-.e-rial in natürlicher oder synthetisch
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~u:t ■ 1^ί;;^ΐ^;ί:;."-ν::Xr fÖ037SS ν
jierge s tell tea? Form -, einenPhotoaktivat or oder Phötö- :
aktivätoreh zum Einstellen der Empfindlichkeit' gegen
aktinische 'Stralilüng und in gewissen fällen, \yeich.-maeiier
zum Einstelien der Pulveraufnanmefähigkeit.
Geeignete j- als Positiv wirkende r-f ilmbildende orga- . .
nisciie Materialien, die durch Sauerstoff nicht'inhibiert
werden, umfassen äthylenißch ungesättigte
Säuren mit innenständic|er athyleniücher Doppelbindung,
wie Abietinsäure, Harzsäuren, teilweise .-hy-" " drierte Harzsäuren, \yie die unter der Bezeichnung
Staybelite-Harz vertriebenen Verbindungen, Ester ί
von innenständig äthylenisch ungesättigten Säuren, ·
Methylolamide von Halelnölen, Phosphatide, wie
Söjalecithin, teilweise hydriertes Lecithin, DiIinolenyl*alpha-lecithin
und dergleichen, teilweise hydrierte Harzsäureester-, wie die unter dem Kamen
Staybelite-Ester vertriebenen Verbindungen, harzmodifizierte
Alkyde, Polymere aus äthylenisch ungesättigten Monomeren^ wie Vinyrtoluol'~alpha--i.iethylstyrol-Ööpolyinere,
Polyvinylcinnamat, Polyäthyl'-methäcrylatj
Vinylacetat-Vinylstearat-Gopolymere,
Polyviaylpyrrolidon, Steinkohlenteerharze, wie
■Gumarön-rnden-Harze, halögenierte Kohlenwasser- - ' λ
stoffe·, wie chlorierte Wachse, chloriertes ,Poly- ^
äthyTen, Als Positiv wirkeiide-, lichtempfindlicho ■-.,"
filmbildner:, die durch Sauerstoff inhibiert v/erden, ·.
umfassen gemische aus Polymeren.," wie Polyäthylenterephthalät/^sebacat
öder Celluloseacetat oder -i-acetat/-ibutyrat mi-t mehrfach ungesättigten Vinyli- :- ■..
denmonomerenj wie Äthylenglykoldiacrylat oder
.'ietraätliyle.ng.lykoldiacryiat oder
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Die filmbildenden organischen LIaterialien können
in einer Konsentration von etwa 0,1 bis 50 g pro 100 ml des flüssigen xrägermediur.s eingesetzt werden.
Die Gesamtkonzentration an Ausbildendem organischem
Material und anderen Feststoffen in der Überzugsmasse muß ausreichen, um eine homogene Schicht mit zufrie- ·
denstellender Glätte axt einer Dicke von etv/a 0,1
bis 40 llikron auf ein öubüT,rat aufzubringen» '.Venn
die lichtempfindliche Schicht weniger als 0,1 Mikron stark ist oder der Durchmesser dea Entwicklerpulvers
mehr als das 25-fache der Schichtdicke beträgt, hält die lichtempfindliche Schicht das Pulver
nicht mit der erforderlicher. Festigkeit zurück, um eine permanente Aufzeichnung' auszubilden. Im allgemeinen
ist mit zunehmender Schichtdicke die lichtempfindliche Schicht "befähigt, größere Teilchen festzuhalten.
IUi t zunehmender Dicke dor lichtempfindlichen
Schicht wird es jedoch fortschreitend schwieriger, während des 2ntv;ickelns den Film unversehrt
zu halten. Daher müssen in der überzugsmasse genügend Peststoffe vorliegen, da3 eine lichtempfindliche
Schicht einer Dicke von 0,1 bis 40 Llikron, vorzugsweise 0,4 bis 10 Ivlikron, gebildet werden kann, wobei
die besten Ergebnisse mit einer Dicke von 0,5 bis 2,5 Llikron erzielt v/erden»
Die Gesamtkonzentration von Filmbildner und anderen zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht mit
vorbestimmter Dicke erforderlichen Peststoffe ist von der Art des verwendeten Substrats und Filmbildners
abhängig. Beispielsweise können 5 läikron dicke Filme aus ÜberzugsuasGen gebildet werden, die etwa
3 g Staybelite-Ester oder -Harz pro 100 al cLee
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Bad original
; 20Ö3765*
- 11 - "■'-■ '"- ' ' -■■■ : :■ ■'· ·;■■/.■' ■:
Trägerinediums oder 20 g Lecithin pro 100 ml des.
Trägermediums enthalten. -
Die erfindungsgemäfien Überzugsinassen enthalten einen-—-
oder mehrere Photoaktivatoren, die zur Bildung freier Radikale befähigt sind, welche die lichtempfindliche
Reaktion katalysieren und die Anzahl der zum Erzielen
der gewünschten physikalischen Veränderung in den aufgetragenen lichtempfindlichen Schichten erforderlichen Photonen vermindern» Beispielsweise: kann die
Lichtempfindlichkeit von Sojalecithin-Schichten im
nahen Ultraviolett durch Zusatz von FerriChlorid in
geringer Konzentration um einen Faktor von 2000 erhöht
werden. -Während zum Aufhellen des Hintergrundes eines von Photoaktivatoren freien, lichtempfindlichen
LecithineleEjentes S Minuten erforderlich sein können,
sind lecithinelemente, die 1 bis 15 G-ev/ichtsprozent
Ferrichlörid, bezogen auf das Gewicht des Lecithins,
enthalten, so lichtempfindlich, daß sie v/ie Silberhalogenid-Emulsionen
untjer gelbem Sicherheitslicht gehandhabt werden'inüsseii. Das mit Ferrichloria photo—
aktivierte Lecithin wii'kt etwa 10-mai langsamer, als
Silberhalogenid-Iiruckpapiere, jedoch rascher als'
handelsübliches Diasosaterial. Perrichlorid verbessert
außerdem, in vorteilliaft-er Weise die Festigkeit
und;--Unversehrtheit von Kiosphatidschichten*
Zu anderen, sur Bildung freier Radikale befähigten
Photoaktivatoren gehören Be'nsii, Bei^zoin, I-Iichlers
Köton, Diace^yl» Phenanthrachinon, p-Diiiethylaminobenzoin,
.TiS-Benzoflavbn, •!i-initroiluorenon., Desoxybenzoin,
2,3—Pentandion,: Eibenzy!keton., iJitroisatin, --■■'
Di ( 6-^diffiethylsuaino-3-pyridil) -methan, LietallnaphthBiiate,
*■ mit Strahlung in nahem Ultraviolett
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K-Methyl-N-phenylbenzylamin, Pyridil, 5,7-Diehlorisa-·
tin, Azodiisobutyronitril, Trinitroanisol, Chlorophyll,
Isatin und Bromisatin. Diese Verbindungen
können in einer Konzentration eingesetzt werden, die
das 0,001 bis 2-fache des Gewichts des filmbildenden
organischen Materials (0,1 bis. 2QQ ^, be.zogion auf das
Gewicht des Pilmbildners) beträgt* Wie in den. meisten,
katalytischen Systemen», ist die Art dea Taesten Photo—
aktivators una desoen optimale Konzentration vom ck&m
filmbildenden organischen luaterial abhängig. Einige
Photoaktivatoren sprechen besser auf einen Typ von
Filmbildner an und können innerhalb eines ziemlich engen Konzentrationsbereiches nützlich sein, während
andere im wesentlichen mit allen ^ilmbildnern innerhalb
weiter Konzentrationsbereiche verwendbar sind»
Die als Photoaktivatoren dienenden Acyloine und vicinalen
Diketone, insbesondere Benzil und Benzoin, werden
bevorzugt. Benzoin und Benzil sind innerhalb weiter Konzentrationsbereiche mit im v/esentlichen
allen filrubildenden, lichtempfindlichen organischen
Llaterialien v/irksam, öb-.vohl sie als Photoaktivatoren
für Lecithin dem Ferrichlorid etwas unterlegen sind,
besitzen sie die Fähigkeit, die lichtempfindlichkeit
der in Äthanol unlöslichen !Fraktion von Lecithin nahezu bis zu dem V/ert von Ferricnlorid-sensibilisiertem
Lecithin zu erhöhen. Die Acyloine und vicinaien Diketone, insbesondere Benzoin und Benzil,
zeigen den zusätzlichen Vorteil, eine plastizierende oder v.-eichrriaclienae .Virkung auf !umbildende, lichtempfindliche
Schichten auszuüben und dadurch die
Pulveraufnahr;.efür.igkeit der lichtempfindlichen Schichten
zu erhöhen. Acyioine und vicinale Diketone sollt'en bei der Verv/endung als Photoaktivatoren
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vorzugsweise ±n einer Menge von -mindestens 1 Gewichtsprozent des filmMldenden organiseihen Materials (aas'
0,01-fache des Gewichts des Fiimbildnera) vorliegene
Farbstoffe, optische Aufheller und Lichtabsorber· können und werden vorzugsweise in Verwendung mit den
angegebenen, freie Radikale bildenden Photoaktiyatoren (primären Photoaktivatoren) eingesetzt, um die Lichtempfindlichkeit
der erfindungsgemäßen lichtempfind— liehen Schichten zu erhohen, indem sie die Licht- :.\
strahlen in Lichtstrahlen größerer \7ellenlange um- |
wandeln.y Vorteilhaft werden diese skundären Photoaktivatoren
(Farbstoffe, optische Aufheller und Lichtabsorber) "Superphotoaktivatoren" genannt. Geeignete
Farbstoffe, optische Aufheller und Lichtabsorber umfassen 4-Methyl-7-dimethylaminocumarin, Calcofluor
yellow HEB, Calcofluor white SB super 30080, Calcofluor,
Uvitex Wcone., Uvitex TXS cone, Uvitex HS
(beschrieben in Textil-Rundschau 8_ (1953), 339)f
Uvitex WGS cone, Uvitex K, Uvitex CF conci, Uvitex
W (beschrieben in Textil-Rundsehau 8, (1953), 340), Aclära.t 8678, Blaneophor OS,'Tenopol UNPL, MDAC S-8844,
Uvinül 400, ThiIflavin TGN cone, Aniline g
yellow - S (niedo "cone), Seto flavine T 5506-140, - ώ
Auramine 0, Calcozine yellovif OX Oalcofluor RW,
Calcoiluor GAC-, Acetosol yellow 2 RLS-PHF, Eosine
bluish. Chinoline yellow - P cone, Ceniline yellow
S (hoch cone), Anthracene blue violet fluorescence, Calcofluor white MR, Tenopol PCR, Uvitex GS,- Acid-Yellow-T-supra,
Acetosol yellow 5 GLS, Calcocid OR, Yo Ex:.. Cone *, Diphenyl brilliant flavine 6 GFF,-Resoflorm
fluorescent yel. 3 &PI, Eosin yellowish
Thiazole fluor;escOr G, !feyrazalone organe YB-3 und
National FD&„C yQliow. Einzelne Superphotoaktivatoren
-H-
wirken besser in Verbindung mit einer Art eines lichtempfindlichen, organischen Filmbildners und
Photoaktivatore als mit anderen. Ferner haben einige
Photoaktivatoren eine bessere Wirksamkeit in Verbindung mit bestimmten IQassen optischer Aufheller, Farbstoffe
und Lichtabsorber. Die vorteilhaftesten Kornbinationen
dieser Materialien und deren Mengenverhältnisse können meist durch einfache Versuche ermittelt
werden.
Die bevorzugten Superphotoaktivatoren s,ind sekundäre
und tertiäre AminEumarine, wie sie in der USA-Patentschrift
2 610 152 beschrieben werden. 4-Methyl-7-dimethylaminocumarin
hat sich als besonders wirksam erwiesen, wenn es zusammen mit den als primäre Photoaktivatoren dienenden, bevorzugten Acyloinen
und vicinalen Diketonen verv/endet wurde.
Wie erwähnt, können Y/eichmacher verv/endet werden, um
der lichtempfindlichen Schicht optimale Pulveraufnahmefähigkeit zu verleihen. Uit Ausnahme von Lecithin,
sind die meisten der erfindungsgemäß geeigb neten, filmbildenden, lichtempfindlichen organischen
Materialien bei Raumtemperatur für Pulver
nicht aufnahmefähig, jedoch oberhalb Raumtemperatur pulveraufnahmefähig. Ss ist daher wünschenswert,
eine ausreichende Menge eines Weichmachers, vorzugsweise eines Acyloins oder vicinalen Diketons
als Photoaktivator zuzusetzen, um,den lichtempfindlichen Schichten Pulveraufnahmefähigkeit
bei Raumtemperatur (15 bis 30° C) oder Umgebungstemperatur zu verleihen und/oder den R, Bereich
der lichtempfindlichen Schichten zu erweitern. Weichmacher des bevorzugten Typs «sir/ö
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besonders wertvoll in Haibton-Reproduktionssy steinen,
in weichen die lichtempfindliche Schicht einen Wert
ITj_Von mindestens 0,5 und vorzugsweise 0,7 bis 2,0
aufweisenmufl* Wenn R. weniger als 0,5 beträgt,
fehlt dementwickeltenBild der l'ür ästhetisch ansprechende
Halbton-ReProduktionen erforderliche Ton-
Zwar können verschiedene weichmachende Mittel, wie Dimethylsiloxane, Glycerin und pflanzliche Öle, als
Weichmacher verwendet werden) die Acyloine und vici- λ
aalen Diketone (Benzil und Benzoin) werden jedoch bevorzugt, da, v/ie bereits erklärt, diese Materialien
den zusätzlichen Vorteil zeigen, die Licnt-. empfindlichkeit der fUmbildenden organischen Materialien
zu erhöhen. Als V/eichmacher-Photoaktivätoren
werden diese Materialien vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 5 bis 80 Gewichtsprozent des filmbildenden, festen organischen Materials
oder in einer Konzentration eingesetzt, die ausreicht, um der aufgetragenen Schicht bei Raumtemperatur
einen V/ert R, von mindestens 0,4 zu verleihen.
■;:■ ■'■■. : ■■ ■ · ■ ■ i
"Die bevorzugten, als Positiv v/irkenden, lichtempfindlicHen
Filmbildner, die keine konjugierte, endständige äthylenische ünsättigung tragen, umfassen innenständig äthylenisch ungesättigte Säuren
und deren Ester, insbesondere Phosphatide, Harzsäuren, teilweise hydrierte Harzsäuren, Harzester
und teilweise hydrierte Harzester. V/erden diese Materialien mit geeigneten Photoaktiva^örlh com- ·
poundiert, vorzugsweise mit Acyloinen:Oder: 5ViCinalen
Dike tonen sowie Superphotoaktivätören'v3 Öder y-_
00^836/1253.;
' BAD ORIGINAL
- T6 -
im Pall von lecithin, mit Ferriehlorid, so ist eine
Belichtung von weniger als 2 Minuten mit einer Tageslichtlampe erforderlich, um den Hintergrund von
lichtempfindlichen Schichten aufzuhellen und um ausgezeichnete Halbton-Reproduktbnen* die einen
Wert R, von mindestens 0,5 zeigen, sowie Strichbilder
und Raster-Reproduktionen herzustellen· Um optimale Ergebnisse zu erzielen» sollten die Phosphatide
in einer Menge von etwa 2 bis 20 g pro 100 ml des Trägermediums und die Harzsäuren» Harz;esterf
teilweise hydrierten Harzester und —säuren in einer
Menge von etwa 0,4 bis 3 g pro 100 ml des Trägermediums vorliegen.
Die zum Auftragen von lichtempfindlichen Schichten mit vorbestimmter Dicke auf ein Substrat geeigneten
Trägermedien umfassen Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Toluol und Benzol, halogenierte Kohlenwasserstoffe,
wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, 1,1,1-Trichloräthan und Trichloräthylen, Alkohole, wie
Äthanol, Methanol und Propanol, Ketone, wie Aceton und iuethyläthylketon. 3evorzugte Trägermedien sind
wegen ihrer hohen Flüchtigkeit und ihres niedrigen Preises Kohlenwasserstoffe und Halogenkohlenwasserstoffe,
die ausgezeichnete Lösungsmittel für die bevorzugten, al*a Positiv v/irkenden lichtempfindlichen
Filmbildner darstellen, v/elche keine endständige, konjugierte äthylenische Unsättigung
tragen. In typischer Weise können mit diesen Trägermedien hergestellte Lösungen auf ein Substrat aufgetragen
und in weniger als einer Minute zu einem ununterbrochenen klaren Film an der Luft getrocknet
werden. Iq allgemeinen besitzen die Halogenkohlenwasserstoffe
den Vorteil, nicht brennbar zu
009836/12 53
sein-uiid^ohne; die
verwendet werden"zu können, Eahlrei ehe diese je·" Jjö^
sungainitteli wie-öbloroförii und-TetraciilQykoliJleii-'. -
- 3-toff, müssen ^ eäGOh-Wegeai der; ^Qxizitätilirer Dämpfe·
mit So2*gfal1; geliaiiäliajbit' werden Harter diesen Iiqgipingsiaittiiln
wird 1 >
ί, 1-'!Driclilorä^liaia ^eTrorzugi;», :
weil es pie|Lrige ϊρ!χιζϋ;Μΐ^ aiif^eist>
nicttt Tarennllar
isiji ei»eii liiedrigep Preis ttnd höhe ^iüöhtigfceii; ΐ?§-
. sitzt· Bei Verwendung,. yo» 1-, 1,1^-arrichloräthati; alg '
Trägermediiam wird iDevorzügt, nieht Benzoin, sondern
< Benzil einzusetzeny weil Benzil eine weit höhere" '. " ". ~ '1
IiQSlie'hkeit χηΊ ,1,1-Trichloräthan"-"zeigt. Gewöhn-- =
lieh wird Benzoin in Aceton gelöst, bevor es- zu- ' ■
1,1,1-Trichloräthan gegeben wird, um optimale Verträglichkeit zu erzielen. ■ ' ; ·- '■
Die erfindungsgemäßen ÜberzugsmassBn können durch
.konventionelle Methoden'auf ein geeignetes Substrat ;
aufgetragen werden*, wie Zugbeschichten (draw down),
Besprühen, Yifalzenbeschichten Öder Beschichten nach
dem Iiuf/ferakelverfahren, Fließbeschichten,. icauch-'
be schichten, Y/irbelbeschichten oder "Gürtain-Coating".
Die Erfindung wird durch die folgenden-Beispiele I
veranschaulicht. ' ' ' · " ... · ^ ■·
Beispiel T - '' ' ". · - ' · --■" -.-■--- -"'-■■■
10 g Staybelite-IJater Nr. "1Q (teilweise1'hydrierter
: Harvester von'iilyeerin), 0,g2 g Be.nzil und 3,0g
4^Meth^l^f^d:imii^vlamino.QiMarinv gelöst in IQOQ ml
1 ,T1 t»??iahlöra1Äa^- (Ohlorothene^) j würden wrbeW '
reitet und ein ü)ail 'davon auf diö Gelatineseite'
eines 27V9 :^"x/55^6""cm gr^^
e %β#δί|ι1 ehrtet en" Papiers/aufgeträge'ii, indem" die "
2003761
- 18 -
!lösung über das unter einem Winkel von etwa 60°
gegen die Horizontale geneigt gehaltene Substrat gegossen wurde. Der Rest der lichtempfindlichen Überzugsmasse
wurde zur späteren Verwendung in ei?ie. verschlossene Flasche gegeben. Nach etwa einiainütigem
Trocknen an der Luft war die erhaltene lichtempfindliche Schicht ungeführ 2,0 bis 2,25 Mikron dick.
Die lichtempfindliche Schicht wurde in Berührung mit einem Halbton-Diapositiv in einen Vakuumrahmen
gelegt. Nach 60 Sekunden dauerndem Belichten mit einer Quecksilberpunktlichtquelle wurde das belichtete
lichtempfindliche Element aus dem Vakuumrahmen entnommen und in einem bei 24 C und 37 $ relativer
Feuchtigkeit gehaltenen Raum entwickelt, indem mit einem Wattebausch, der etv/a 5 g eines aus 77 Gewichtsprozent
Pliolite VTL (Vinyltoluol-Butädien-Copolymeres)
und 23 i» Neo Spectra-Ruß bestehenden
Schwarztoners enthielt, der in der nachstehend beschriebenen Weise hergestellt worden war, über das
Element gerieben wurde· Das schwarze Entwicklerpulver wurde in die nicht belichteten Bereiche der
lichtempfindlichen Schicht eingebettet, indem mit dem leicht zusammengepreßten Wattebausch von etwa
der Größe eines Baseballs, der ungefähr 3 bis 6 g wog, über die lichtempfindliche Schicht hin und her
gerieben wurde, wobei im wesentlichen die gleiche Kraft aufgewendet wurde, die zum Feinpolieren einer
Holzoberfläche durch Abschleifen mit Sandpapier oder Stahlwolle von Hand verwendet wird. Das über- '
schüssige Pulver wurde durch Aufblasen von Luft unter einem Winkel von etwa 30ö gegen die Oberfläche
von der lichtempfindlichen Schicht entfernt," bis die Oberfläche im wesentlichen frei von nicht
001131/1319
:Κί.:ΐ-;;: ■ :/■; ^ - ~:\':'κ: K; I 2003705
eingeleiteten Teilchen war* Die Reproduktion wurde
dann ait eineinfrischen Y/attebausch äbgewiacht>
wobei ausgezeichnete Auflösung und eine getreue Reproduktion d#r Diapositive eizielt wurde. Die Elektronenmikroskopie
zeigte, daß eine Einfaehläge von Teilchen in den bildtragenden Bereichen eingebettet war. Die
entwickelte Reproduktion wurde dann etwa 5 Sekunden
in einen Trichloräthylendäinpfe enthaltenden, bei
Raumtemperatur gehaltenen Raum gelegt* um die Pulverteilchen mit der lichtempfindlichen Schicht zu verschmelzen·
Daä in diesem Beispiel gebrauchte und außerdem zu
Bestimmen des Werts Ri von lichteiapfindlichen Schichten
verwendete schwärze Entwiöklerpuiver wurde hergestellt,
indem ein Gemisch aus etwa 77 Gewichtsprozent
Plioli te VTL; (Vinyltoluol»Bu tadien-Gopolymerea)
und 25 Gewichtsprozent iieo Spectra-Ruß unter
Bildung einer geschmeidigen Mischung auf I77Q O
(350° P) erhitzt, 15 Minuten auf einem Kautschuk-Walzwerk vermischt, auf Raumtemperatur abgekühlt und
dann in einem Peinstzerkleinerer (luikro-Ätomiser)
vermählen wurde. Mehr als 99 Gewichtsprozent der Teilchen des Toners hale -e4ner Bestimmung
mit Hilfe eines Coulter-Zählers, eine Korngröße von 2 bis 40 iäikrön. Stwa 28 Gewichtsprozent der Pulverteilchen
hatten eine Größe von 2 bis 1Q Mikron,
während weitere 22 Gewichtsprozent eine Größe zwischen
10 bis 15 Mikron auf'wiesen.
Der beschriebene Törgang wurde unter Verv/endung der
ursprünglichen Überzugsmasse 6 Monate lang jeden
Monat wiederholt, wobei[ ±m wesentlichen^ die .gleichen
Ergebnisse erzielt vmrden. Dieses Beispiel
009836/1253,
- 20 -
zeigt klar, daß die erfindungsgemäßen Überzugsmassen lagerbeständig sind.
Dieses Beispiel veranschaulicht den Einfluß der Konzentration von Benzil auf den Wert R-, einer Staybelite-Ester
Kr. 10 enthaltenden Überzugsmasse. Bs wurden fünf Überzugsmassen hergestellt, die 100 ml
1,1,1-Trichloräthan (Chlorothene), 0,94 g Staybelite-Ester
Nr. 10, 0,141 g 4- Methyl-7-dimethylaminocumarin
und (1) 0,085 g Benzil, (2) 0,122 g Benzil, (3) 0,160 g Benzil, (4) 0,197 g Benzil und
(5) 0,235 g Benzil enthielten. Jede der Lösungen wurde durch Fließbeschichten in der in Beispiel 1
beschriebenen V/eise auf ein mit Gelatine beschichtetes Substrat aufgetragen und die erhaltenen Schichten
durch ein Kaibton-Positiv mit Stouffer-Gradation
zwei Minuten lang mit aktinischem licht belichtet. Jedes der belichteten Elemente wurde in der in Beispiel
1 beschriebenen Weise mit Xerox 9H-Schwarztoner entwickelt und mit Trichloräthylen getränkt.
Der R.-'.Vert der neunzehnten Stufe wurde in einem
Densitometer gemessen. Die erhaltenen Werte sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
,085 | Gehalt | Tabelle 1 | ] | |
,122 | g | |||
Benzil- | ,16 | g | ||
O | ,197 | g | ||
O | ,235 | g | ||
O | g | |||
O | ||||
O | Rd der Stufe 19 | |||
0,04 | ||||
0,26 | ||||
0,69 | ||||
0,87 | ||||
0,96 |
- 21 -
009836/1253
BAD ORIGINAL
Diese- Werte zeigen deutlich die weichmachende Wirkung
von Benzil.
.BelsEiel 5 .
5g der in Äthanol unlöslichen Fraktion von Soga-.lecithin,
1,5 g Benzil und 0,05 g ^-Methyl-T-dlmethylaminocumarin,
gelöst in 100 ml Tetrachlorkohlenstoff,
wurden durch Fließbeschichten auf Lusterkote-Papier aufgetragen und unter Bildung einer 1,5 Mikron dicken
lichtempfindlichen Schicht an der Luft getrocknet ο
Das lichtempfindliche Element wurde verwendet, um d
eine transparente technische Zeichnung zu kopieren. Zu diesem Zweck wurde das lichtempfindliche Element ■_;
durch einen Kopierapparat Bruning Oopyflex Modell
250 mit der Einstellung 10 (10 setting) gezogen, der mit einer Quecksilberlampe mit 100 V/att pro 2,54 cm
versehen war. Durch Einbetten des aus Pliolite VTL und Neο Spectra-Ruß "bestehenden Sehwarztoners, der
in Beispiel 1 beschrieben ist, in der in Beispiel 1
angegebenen Weise, wurde eine ausgezeichnete Schwarzweißkopie
gebildet. " , .
Beispiel 4 ■ ' · - - Λ
20 g unfraktioniertes, im v/esentlichen. ölfreies - "
Sojalecithin und 2 g.Per-ri.chlo.rid in 200 ml. Tetrachlorkohlenstoff
wurden 30 Sekunden lang mit einer Ultraschall-Eührvörrichtung vermischt, zentrifugiert
und 100 ml abdekäntiert. Ein Teil der-ab.de- ■
kantierten'Pluosigkeit wurde in der in Beispiel 3
beschriebenen Weise durch Fließbeschichten auf
Lusterkote-Papier aufgetragen. Das lichtempfindliche
Element wurde zum Kopieren einer transparenten technischen
Zeichnung,, verwendet, " indem das licht empfindliche
Element bei einer Einstellung Hr. 40 durch
009 836/175
- 22 -
das Bruning Copyflex-Kopiergerät gezogen wurde.
Bei dieser Geschwindigkeitseinstellung betrug die Belichfcuiitfaclauor etwa eino üicunde. Durch -Liinbotten
des aus Pliolite VTL und Neo Spectra-Ruß bestehenden Schwarztoners in der in Beispiel 3 beschriebenen
V/eise v/urde eine ausgezeichnete, leicht überbelich- · te te Schwarzweitfkopie erzeugt. Wegen der begrenzten
Geschwindigkeit des Kopierapparats, der nur für die Verwendung von handelsüblichen Diazoprodukten eingerichtet
war, wurde die Reproduktion leicht überbelichtet.
Dieses Beispiel verdeutlicht, daß die Dicke von durch Pließbeschichten aufgetragenen, erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen Schichten durch Regeln des Peststoffgehaltes der lichtempfindlichen Überzugsmasse
eingestellt werden kann, da die Schichtdicke sich mit zunehmendem Gesamtfeststoffgehalt der Überzugsmasse
erhöht.
■"* 0,625 g Staybeliteharz (teilweise hydrierte Harzsäuren),
0,05 g Benzil und 0,156 g 4-Methyl-7-dimethylaminocumarin,
gelöst in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan
(Chlorothene), wurden auf die Gelatineseite von mit gehärteter Gelatine beschichtetem Papier,
auf Aluminiumfolie und auf Gelatine-beschichtetes Glas aufgetragen, indem man die Lösung über das
unter einem Winkel von etv/a 60 gegen die Horizontale geneigt gehaltene Substrat fließen ließ.
Die Dicke der lichtempfindlichen schicht wurde mit Hilfe der Gewichtsdifferenz (Auswiegen des Substrats
vor und nach dem Beschichten) oder durch
009836/1253
Herstellen eines Querschnitts des zentralen Teils
des beschichteten, lichtempfindlichen Elements bestimmt.
Die lichtempfindliche Schicht betrug gemäß einer Bestimmung an einem Querschnitt' auf mit Gelatine
beschichtetem Glas 0,55 Llikron, nach einer Bestimmung
der Gewichtsdifferenz auf Gelatine-beschichtetem
Glas 0,59 Mikron,.nach einer Bestimmung
der Gewichtsdifferenz auf Aluminiumfolie 0,65 Mikron
und nach der Bestimmung an einem Querschnitt auf Gelatine-beschichtetem Papier 0,75 «iikron. ,
Eine Lösung von 1,25 g Staybelite-Harz, 0,1 g Benzil
und 0,3125 g 4-Methyl-7-*diiaGthylaniinocurnarin in .
100 ml 1 ,1,1-Trichloräthan (Chlorothene) wurde in
der beschriebenen "».'eise auf Aluminiumfolie- aufgetragen, wobei gemäü· einer Bestimmung der Gewichtsdifferenz, eine 2,25 Llikron dicke lichtempfindliche
Schicht erzielt wurde. 3ine -uüsung von 2,5 g Staybelite-Hars,
0,2 g 3ensil und 0,625 ü 4-ivlethyl-7-dimethylaiäinocuruarin
in ICO ir.l 1 ,1, T-Trichior- ·
äthan (Chlorothene) v.-urde ^urch -Pliöisboschichten auf
mit' gehärteter Gelatine beschich-cexes Papier auf getragen,
wobei, gemä^ der BestiHiEun^ an dem ^uer-
schnitt, eine 4,3 Mikron dicke iichtempfindliche ■
Schicht erzielt wurde.
Eine Lösung von 5 g Staybelite-Ears, 0,4 g Benzil
und 1,25 g 4-IvIeth;y3.-7-diinethylaiüinocumarin in 100 ml
T, 1} 1-Trichloräthan (Chlorothene) ,wurde" durch Fließbeschichten
auf Aluminiumfolie und Stahlblech aufgetragen. Die lichtempfindliche Schicht war gemäß
einer Bestimmung der Gewichtsdifferenz auf der Aluminiumfolie 6,2.5 Mikron dick und gemäß einer Bestimmung des Querschnitts auf der Stahlfolie
009836/1253
. ; BAD ORIGINAL
6,04 Mikron dick.
Jede der lichtempfindlichen Schichten wurde durch eine positive Halbton-Bildvorlage belichtet und mit
dem Entwicklerpulvcr gemäß Beispiel 1 in der dort beschriebenen Weise entwickelt, wobei ausgezeichnete
positive Halbtonbilder erzielt wurden.
1,25 g Staybelite-Ester Ur. 5 (teilweise hydrierter
Harzester des Glycerins), 0,1875 g Benzil und 0,3125 g 4-Methyl-7-dimethylarninocumarin in Form einer Lösung
in 100 ml 1 ,1 ,1-'2richloräthan (Ohlorothene), wurden
durch Fließbeschichten auf die Gelatineseite eines mit gehärteter Gelatine beschichteten Papiers aufgetragen,
die ochicht durch eine Halbton-Positivbildvorlage
mit einer Fluoreszenzlampe belichtet und in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise unter
Bildung einer ausgezeichneten iialbton-Positiv-Reproduktion
entwickelt.
1,25 g Staybelite-Harz P (toiiweiüe hydrierte Harzsäuren),
0,1 g Benzii und 0,3125 g 4-Methyl-7-dimethylaniinocuiiariii,
gelöst in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan
(Chiorothene), wurden durch Fließbeschichten auf die Geiatineseite von mit gehärteter
Gelatine beschichtetem Papier aufgetragen, durch
eine Kalbton-Posixiv-Bildvorlage sit einer Fluoreszenzlampe
belichtet und in der in Beispiel 1 beschrieber.en 7,'eice unter bildung einer aucgezeiohneten
Halbton-Positiv-Reproduktion entwickelt.
1,25 g Baumharz, 0,15 g Benzil und 0,3125 g
009836/ 1253
4-Methy1-7-dimethylaminocumarin, gelöst in 100 ml
1, !,I-Trichloräthan (Ohlorothene) wurde durch Fließbeschichten
auf die Gelatineseite von mit gehärteter
Gelatine beschichtetem Papier aufgetragen, durch ein Halbton-Diapositiv mit einer Fluoreszenzlampe
belichtet und in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise unter Bildung einer ausgezeichneten,· positiven
Halbton-ReprOduktion entwickelt.
1,25 g Abietinsäure, 0,15 g Benzil und 0,3125 g
4-Methyl-7-dimethylaminoeumarin, gelöst in 100 ml J
1, 1,1-Trichloräthan (Chlorothene), wurden durch
Fließbeschichten'auf die Gelatineseite eines mit gehärteter
Gelatine beschichteten Papiers aufgetragen, durch ein Halbton-Diapositiv mit einer Fluoreszenzlampe belichtet und in der in Beispiel 1 beschriebenen
Weise unter Bildung einer ausgezeichneten positiven
Halbton-Eeproduktion entwickelt,
Beispiel 10 '
0,8 g hydriertes Rizinusöl (Oastorwax F-I), 0,2 g
Benzil und 0,2 g ^-Methyl-T-dimethylaminocumarin.,
gelöst in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan, wurden durch
Fließbeschichten auf die Gelatineseite eines mit gehärteter Gelatine beschichteten Papiers aufge-·
tragen. Die lichtempfindliche Schicht wurde in Be- ■
rührung mit Halbton-Uegativen und mit einer Halbton-Negativ-Bildvorlage
init 85 Linien pro 2,54 cm in einen:Vakuumrahmen gelegt. Nach dem Belichten mit
einem 100,. Ampere-Kohlelichtbogen während etwa 80
Sekunden wurde das belichtete, lichtempfindliche Element in der in Beispiel 1 beschriebenen "Weise ^-; \
mit dem schwarzen Entwicklerpulver entwickelt. Das. .
009836/1253 -
- 26 -
schwarze Entwicklerpulver v/urde in den belichteten Bereichen in dem !.laß der Belichtung eingebettet,
wünrend go in den nicht belichteten Beroiehen nicht
eingebettet wuriie. Die entwickelten Reproduktionen wurden dann etv/a 5 Sekunden in einen Srichloräthylendämpfe
enthaltenden Raum, der bei Raumtemperatur gehalten wurde, gelegt,· um die Pulverteilchen mit
der lichtempfindlichen Schicht zu verschmelzen.
Eine Lösung aus 1,25 g Chlorov/ax 70 LI.iP, 0,3 g
Benzil und 0,3125 g 4-Kethyl-7-dimethylaminocumarin
in 100 'ml 1 ,1 ,1-Trichloräthan (Chlorothene) , v/urde
durch Fließbeschichten auf die Gelatineseite eines mit gehärteter Gelatine beschichteten Papiers aufgetragen,
durch ein Ealbton-Diapositiv belichtet und in der in Beispiel 1 beschriebenen V/eise mit
Pliolite-VTL-Neo Spectra-Ruß-SchY/arztoner unter Bildung
einer ausgezeichneten Hälbton-Positiv-Reproduktion entwickelt. Dieses Sensibilisatorsystem
ist ungefähr gleichwertig axt verschiedenen Harzestern,
-säuren und hydrierten Harzsäuren und Harzestern.
Eine Lösung von 5 g eines alpha-LIethylstyrol-Vinyltoluol-Copolymeren
mit einer* Erweichungspunkt von 75° C nach der Ring- und Kugelmethode (Piccotex)
und 1 g Benzil in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan (Chlorothene),
wurde durch Fließbeschichten auf eine gekörnte Aluminiumplatte aufgetragen. Die lichtempfindliche
Schicht wurde in Berührung mit einem Halbton-Diapositiv, einem Raster-Diapositiv mit
009836/1253 - 27 -
85 Linien pro 2,54 cm und einem Strichbild-Diapösitiv
in einen Vakuumrahmen gelegt. Ivach 10-rainütigem
Belichten mit einer 100 Ampere-Bo^enlanipe in einem
Abstand von 122 cm, wurde das lichtempfindliche Element in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise .mit
dem aus Pliolite V2L und Ruß bestehendem Schwarztoner
entviickelt. Es wurden Halbton-» Raster- und Strich-Positivreproduktionen
gebildet. Die Lichtquelle wurde in einer Entfernung von 122 cm gehalten, um
das Erwärmen der lichtempfindlichen Schicht zu vermeiden,
die bei leichtem Erwärmen dazu neigt, zu , ι
klebrig zu v/erden. " f
Beispiel 15 .".-...-
7 g para-Cusaron-Jnden-Kars (Cuiaar Vi), 3 g. hydrierter KarzsäureKethylester {Hercolyn D), 3 g
Benzil und 1 g 4--^ethyl-7-diiuethyla;sinOcuniarin in ,
100 ml 1,1,1-2richiora'iLari ("C^lorotliene) wurden ·
durch Pließbeschichten auf eine körniGe Aluminiumplatte
aufgetragen. Die lichtenipfindliche Schicht
wurde in Berührung, inix einem iiaibton-Diapositiv gebracht,
iiach etwa 5 Minuten dauerndeir. Belichten mit
einer Tageslichtlampe wurde das belichtete, lichtempfindliche
Eleiaent in der in Beispiel 1 be-schriebenen'i/eise
unter Bildung eines Kalbton- : Positivbilds entwickelt.
Eine Überzugslösung wurde entsprechend Beispiel 1 der USA-Patentschrift 3 060 024 hergestellt, wobei
15 g PolyäthylenterephthalatZ-sebacat (hergestellt
aus 0,12 Hol Siiaethylterephthalat und 0,06 Iilol
Dimethylsebacat), 2,7 g Aetraäthylenglykoldi-
acrylat, ö,OO3 gPhehanthrachinon, 0,003 g
009836/125 3
- 28 *
- 28 -
p-Methoxyphenol, 1,5gBenzil und 0,01 g'4-Methyl-7-dimethylaminocumarin
in 83,3 ml Di chlorine than verwendet wurden. Diese Überzugslösung wurde durch
Fließbeschichten auf gekörntes Aluminium aufgetragen und an der Luft getrocknet. Ein beschichtetes
Aluminiumblech wurde während 15 Minuten durch ein Halbton-Diapositiv mit einer Tageslichtlampe belichtet
und bei Raumtemperatur in der in Beispiel 1 beschriebenen V/eise mit Titandioxyd entwickelt.
Dabei wurde eine Halbton-Reproduktion erzielt«
Eine Lösung von 5 g Polyäthylmethacrylat und 2,5 g Benzoin in 350 ml !..ethyläthylketon wurde durch
Fließbeschichten auf Gelatine-beschichtetes Papier aufgetragen, durch eine lüetallschablone 20 Sekunden
belichtet und in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise unter Bildung eines Positivbildes mit Xerox,
914-Toner entwickelt.
Eine Lösung von 5 c Poly(n-Butyimethacrylat) und
5 g Benzoin in 690 ζΛ. I.Iethyiathylketon wurde durch
Fließbeschichten auf ir.it Gelatine beschichtetes
Papier aufgetragen, durch eine LletallGchablone
Sekunden belich'"ei; und in der in Beispiel 1 beschriebenen
'.'.'eise unter Verwendung von Xerox 914-Toner
zu einem !,'egativbiid entwickelt.
V/enn die Verfahrensweise dieses Beispiels unter Verwendung von 5 g ?oly(-n-3utyl-jiethacrylat) und
2,5 g Benzoin, gelöst in 375 ml Lie thy lathy Ike ton
wiederholt.wurde, wurde·ein Positivbild erhalten.
009836/1253 - 29 -
Dieses Beispiel verdeutlicht den Zusammenhang zwischen
der Dicke der lichtempfindlichen Schicht und dem Fest-•
stoffgehalt der Überzugsmasse. Eine Reihe von Lecithinlösungen,
die 0,5 g bis 50 g im wesentlichen ölfreies
Sojalecithin in 100ml 1,1,1-Triehloräthan (Ohlorothene)
enthielten, wurden auf Glas aufgetragen und an der Luft getrocknet. Die Schichtdicke wurde an
einem Querschnitt des Glases bestimmt, das mit Lösungen beschichtet worden war, die mindestens 5 g
Lecithin^enthielten, wobei auf die Dicke von Lösungen,
die weniger als 5 g Lecithin enthielten, extrapoliert
wurde. Die erhaltenen Daten sind in Tabelle 2 aufgeführt. .
■ Tabelle 2 | Dicke des Films | - |
Gramm Lecithin in 100 ml | in Mikron | |
1,1,1-Triehloräthan | 1/8 | |
: 0,5 | ' Λ/% | |
1,0 | 1/4 + | |
2,0 | 1 + : | |
-■"■ . 5,0 | 2 + | |
10,0 ■ -: ■ ■ | 5 bis 6 | |
•20,0 | 10 bis 12 | |
30,0 | 20 bis 22 | |
,40,0 -"■■■"·;' | 26 bis 30 | |
50,0 | ||
Beispiel 18 ■ | ||
Dieses Beispiel verdeutlicht die Überprüfung einiger
freie Radikale bildender Verbindungen, als Photoaktivatore,n
für lichtempfindliche Lecithinmassen;
009836/1253
·■"■ ' - 30 -
5 g des in Äthanol unlöslichen Rückstandes von Sojalecithin und 0,1 bis 0,2 g des Radikalbildners,
golöab in 100 ml Tetrachlorkohlenstoff, wurden in
der in Beispiel 3 beschriebenen './eise durch Fließbeschichten
auf Lusterkot -Papier aufgetragen. Eine Metallschablone wurde über dem lichtempfindlichen
Element angebracht und einzelne Bereiche 1, 2, 4 und 8 Minuten lang belichtet. Die Ergebnisse sind
in Tabelle 3 aufgeführt. Die mit "A" bewerteten Photoaktivatoren zeigten eine ausgesprochene Y/irkung
auf die Lichtempfindlichkeit der Lecithinschicht. Die mit "B" bewerteten Verbindungen verursachten
eine entschiedene Verbesserung, wenn diese auch unter den Auswertungsbedingungen nicht im entferntesten so
groß wie bei der Bewertung 11A" war. Viele der mit
"C" bewerteten Materialien hatten einen gewissen Effekt auf die Lichtempfindlichkeit, waren jedoch
beträchtlich weniger wirksam als die mit 11A" und "B" bewerteten Materialien.
Tabelle 3 | Sensibilisator | Bewertung |
Benzil | A | |
Benzoin | A | |
Michlers Ketone | A | |
Diacetyl | A | |
Phenanthrachinon | A | |
p-Dimethylaminobenzoin | A | |
7,8-Benzoflavon | A | |
Nitroisatin | A . | |
Di (6-dimethylainino-3-pyradil)- | ||
methan | A | |
Trinitrofluorenon | A | |
009836/1253
- 31 -
BAD ORIGINAL
-31-• Tabelle' 3
(Fortsetzung)
Sensibilisator | Bewertung |
luetallnaphtlienate | B |
Dimethylanilin | B |
Desoxybenzoin | B |
2,5-Pentandion | B |
Chlorophyll in Öl | B |
Dibenzylketon ■ | B |
N-Iuethyl-iS-phenylbenzylaiain | B |
Pyridil | B ' |
5t7—Dichlorisatin | B. |
Azodiisobutyronitril * | B ; " |
Tripyridyi-sy !υ.-triazin | B |
Trinitroanisol | B. |
öllösliches Ghloropiiyll | B |
Isatin | 3 |
Bi-omisatin | 3 |
Chloranil | G |
2(p-Joapheny1)-3-(Ώ-ιΛ trophenyI)- | |
p—tetrazoliuxiclilorid | G |
p-KitroberiZol-diazoxiiyr;- | |
fluoborat | G |
trans-1»2-3enzyIäxhylen | C |
tert.-3utyIhyaroperoxyd | C |
Benzo xiioxim-" | C |
Hinhyärin | G |
- - - 5-Kethyiisatin. · |
C |
Benzhyäroi | |
K-Benzyliden-anllin | G · |
Tetrazoli'oiüviolett | G . ■ |
p-Tolyltetrazolivisichlorid | G |
TPSG-ForEazan | C |
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. 32 -
- 32 -
Tabelle 3 (Fortsetzung)
Sensibilisator | Bewertung |
E-ToIyl-TC-Formazan | C |
Hexanitro-diphenylamin | C |
Di thiobis-2( 2-nitrobenzoes.äure) | C |
Tetraphenylbornatrium | C |
4-Hydroxy-2-butanon | C |
ii'-^enzylpiperidinum-methyljodid | C |
Anthracen | C |
1J,N-Dimethylanilin | C |
Dicyclopentadienyl-eisen | C |
Bleitetraacetat | σ |
Glyoxal | C |
In dieser Patentanmeldung wird für den englischen Fachausdruck "continuous tone" auch in vorkommenden zusammengesetzten
Wortbildungen die Bezeichnung "Halbton" verwendet, während für den englischen Ausdruck "half tone" die
Bezeichnung "Raster" gebraucht wird. Der Ausdruck "Aufhellen des Hintergrundes" steht für die englische Wendung
"clear the background".
- 33
00 9 836/1253
Claims (1)
- Patentans prüche1. Lagerbeständige Überzugsmasse, gekennzeichnet durch den Gehalt eines flüssigen Trägermediums, eines filmbildenden organischen Materials, das keine konjugierte, endständige, äthylenische Doppelbindung aufweist und eines zur Bildung freier Radikale befähigten Photoaktivators.2. Überzugsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Photoaktivator in einer Menge von mindestens 5 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile des filmbildenden organischen Materials enthält.3. Überzugsmasse nach Anspruch 1 oder 2,. dadurch gekennzeichnet, daß sie als. filmbildendes organisches Material eine'äthylenisch ungesättigte Säure mit innenständiger Doppelbindung enthält.4· Überzugsmasse nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß sie als filmbildendes organisches Material eine teilweise hydrierte Harzsäure enthält . .5: Überzugsmasse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die t-eilweise hydrierte Harzsäure in einer Menge von 0,4 bis 3 g pro 100 ml des Trägermediums vorliegt.6. -Überzugsmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als filmbildendes organisches Material einen Ester einer innenständig äthylenisch ungesättigten Säure enthält.009836/1253 -54-7· Überzugsmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester ein teilweise hydrierter Harzester ist.8. Überzugsinasse nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß der teilweise hydrierte Harzester in einer Mehge von 0,4 bis 3 g pro 100 ml des flüssigen Trägermediums vorliegt.9· Überzugsmasse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- ψ net, daß sie als Ester einer innenständig äthylenisch ungesättigten Säure ein Phosphatid enthält.10. Überzugsmasse nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Phosphatid in einer Menge von etwa 2 bis 20 g pro 100 ml des Trägermediums vorliegt.11. Überzugsmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als filmbildendes organisches Material ein Polymeres eines äthylenisch ungesättigten Monomeren enthält.12. Überzugsmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als filmbildendes organisches Material ein -Steinkohlenteerharz enthält.13· Überzugsmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als filmbildendes orga-· nisches Material einen halogenierten Kohlenwasserstoff enthält.14· Überzugsmasse nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß 3ie als Photoaktivator ein009836/1253- 35 -.- 35—Acyloin oder ein vicinales üiketon enthält.15. Überzugsmasse nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Photoaktivator Benzil enthält.16. Überzugsmasse nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Photoaktivator Benzoinenthält. ~ ""■■■ ■· !17· Überzugsmasse nach Anspruch 1 bis 13, dadurch , gekennzeichnet, daß sie als Photoaktivator Ferri- ■ Chlorid enthält. ■ """■·-_-.β. Überzugsmasse nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, da3 sie als flüssiges Trägermedium einen Kohlenwasserstoff oder Halogenkohlemvasser-. stoff enthält.19· Übersugsnasse nach Anspruch 1 "bis 18, dadurch gekennseichnerfc, das5 sie als fiüsciges Trägermediuin 111»1-^Trichioräthan enthält. J20. Übersugsraasse nach Anspruch .1 oder 2 und H bis 17, aaäurch gekennzeichnet, daiS sie als filmbildendes organisches Lla-ceriai Harzsäuren, hydriert-e Earssäuren^ Här^säureesxer oder hydrierte Harzoäureester und als fl'assiges Irägerinediuiii 1,1,1-'2richloräxhan in eines Mengenverhältnis von etwa 0,4 bis 3g des filsbildenden organischen Materials pro 100 ml des Srägeriuediums enthält.009836/1253 _BAÖ21. Überzugsmasse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß sie den Photoaktivator in einer Menge von mindestens einem Gewichtsteil pro 100 Gewichtsteile des filmbildenden organischen Materials enthält.22. Überzugsmasse nach Anspruch 1 bis 21, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Gehalt eines Superphotoaktivators.23. Überzugsmasse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Superphotoaktivator ein Aminocumarin enthält.24« Verwendung einer Überzugsmasse gemäß Anspruch 1 bis 23 zur Herstellung einer festen, lichtempfindlichen organischen Schicht mit einem R,-Wert von 0,2 bis 2,2.009838/125 3
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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