DE2003765B2 - Verwendung eines lichtempfindlichen Gemisches - Google Patents

Verwendung eines lichtempfindlichen Gemisches

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DE2003765B2
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Description

Esist bekannt, lichtempfindliche, zur Pulvertoner-"^ geeignete Schichten zu verwenden, die thermoplastisches organisches Polymeres, eine £msch ungesättigte Verbindung mit mindestens endständigen Äthylengruppe und gegebenenfalls e pJ™fsationsi y nitia1or sowie gegeb, nfalls uonsiiullbitov enthalten.Die ;ebil-
dettn bcrucn« verWendet, bei dem sie oberdoch füre mJm j ktes mit einem Entwicklerpul-J^rden (US-PS 3 060 024). Ferner sind h aus Polytetramethylenl die durch MethylSlSU sensibilisiert sind ) Auch diese bekannten Materialien pulverentwicklung auf eine Temperaihres Schmelzpunktes erhitzt. Für Foto- ^"^™ außerdem bereits Papiere ^SeTschicbteii verwendet, die ein
^ Diazoniumsalz oder Azid enthieles D uonmm ^
^ wenfcn.
^tern
TemPerat"[
35 Najitoug Tatsache, daß sie eine PulvertonerMatenahen ist αϊ ^^ gie auf ^
ihres Schmelzpunktes erhitzt zur Folge, daß die licht ^^£^ erweicht, daß keine Einan Pulverteilchen, sondern eine Pulverteilggjn JJJ^Sui^^ Schichtdicke eingelachejischjnt U"k verschlechterten Abbildungs-
g^^5^/^/ Helligkeit des Hintergrundes scnanv rann
bee'"tra d C e n r tl8verwendung der Diazoniumsalze oder Jta ^hJt e eXaU,ic g htempfindlichen Materiaüen
Änig nach Anspruch 3, dadurch.g. kennzeichnet, daß das lichtempfindliche Gemisch ein Phosphatid einer innenständig äthylenisch un-
t^Ä^ dadurch
ist es, lagerbeständige
7. Verwendung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfind-Hche Gemisch ^ »ol^Jjor em Acylom führen
Gemisches zur
bis 3 g des filmbildenden organischen Materials pro 100 ml des Dispersions- oder Lösungsmittels det wird, das aus
6°
bis 2·0
erreicnt wira.
65
Die Erfindung betrifft die Verwendung eines lichtempfindlichen Gemisches zur Herstellung einer festen, konjugierten, äthylenisch ungesättigten Bindun gen ist und eine innenständige, äthylenisch un gesättigte Bindung aufweist, oder deren Estei
oder D„i„mere,
einem aktivierbaren, filmbildenden Polymere!
3 4
eines äthylenisch ungesättigten Monomeren, ist bei einem Wert Ra von mehr als 2,2 die lichtemp-
Harz oder Wachs, das frei von endständigen, findliche Schicht so weich, daß mehr als eine I^age
konjugierten, ungesättigten Bindungen ist, aus Pulvertonerteilchen abgelagert werden kann, wo-
c) einem bei Belichtung radikaliiefernden Photo- mit ein Verlust der Qualität des kontinuierlichen
aktivator besteht. 5 xons und der Abbildungstreue verbunden ist, und die
Schicht kann außerdem durch mechanische Kräfte
- Ein Verfahren zum Erzeugen von Pulvertoner- verschoben werden, was zur Verzerrung oder Zerstö-Bildern, bei dem das Bild durch Einbetten von Teil- rung des Bildes führt. Daher muß für die Zwecke der chen einer vorbestimmten Größe in eine Schicht an Erfindung die Überzugsmasse zum Ablagern einer der Oberfläche einer für Pulver aufnahmefähigen, io lichtempfindlichen Schicht befähigt sein, die unter festen, lichtempfindlichen organischen Schicht ent- den Bedingungen des Entwickelns unter Verwendung wickelt wird, wird in der DT-OS 2 003 765 beschrie- eines geeigneten schwarzen Entwicklerpulvers einen ben. Die erfindungsgemäß verwendete Überzugsmasse Wert Rd innerhalb des Bereiches von 0,2 bis 2,2, vorführt zu lichtempfindlichen Schichten, die sich beson- zugsweise 0,4 bis 2,0, ausbilden kann,
ders gut zur Durchführung dieses Verfahrens eignen. 15 Die Reflexionsdichte einer festen, positiv arbei-Zwar können zahlreiche Methoden verwendet wer- tenden, lichtempfindlichen Schicht (Rdp) wird beden, um feste, lichtempfindliche organische Schichten stimmt, in dem die lichtempfindliche Schicht auf ein herzustellen; es wird jedoch bevorzugt, diese Über- weißes Substrat aufgetragen und mit einer ausreizüge aus einem flüssigen Dispersions- oder Lösungs- chenden Menge aktinischer Strahlung bildmäßig bemittel auf ein Substrat aufzutragen. 20 lichtet wird, um den Hintergrund der festen, positiv Die Bezeichnung »eingebettet« soll anzeigen, daß arbeitenden, lichtempfindlichen Schicht aufzuhellen, das Tonerpulverteilchen einer manuellen oder ma- ein schwarzes Tonerpulver (hergestellt aus 77 °/o Vischinellen Kraft ausgesetzt wird, wie einer seitlichen nyl-Toluol-Butadien-Copolymerharz und 23°/o Ruß hin- und hergehenden oder kreisförmigen Reibe-oder in der nachstehend beschriebenen Weise) avf die be-Schabewirkung, die bewirkt, daß das Tonerpulverteil- 25 lichtete Schicht aufgetragen, das schwarze Tonerpulchen mindestens einen Teil der lichtempfindlichen ver unter Entwicklungsbedingungen in Form einer Schicht verdrängt und in der so erzeugten Vertiefung Einfachlage in eine Schicht an der Oberfläche der festgehalten wird, das heißt, daß mindestens ein An- lichtempfindlichen Schicht physikalisch eingebettet teil eines jeden Teilchens unterhalb der Oberfläche wird und die nicht eingebetteten Teilchen von der der lichtempfindlichen Schicht liegt. 30 lichtempfindlichen Schicht entfernt werden. Die ent-Die erfindungsgemäß verwendeten Überzugsmas- wickelte organische Schicht, die eingebettetes Tonersen müssen die Fähigkeit besitzen, sich in Form pulver enthaltende Bildbereiche und im wesentlichen einer festen, lichtempfindlichen organischen Schicht tonerpulverfreie, nicht bildtragende Bereiche aufabzulagern, die unter Entwicklungsbedingungen bei weist, wird in ein Standard-Photometer gelegt, das Verwendung eines geeigneten schwarzen Entwickler- 35 eine in 0 bis lOO«/o Reflexion des einfallenden Lichpulvers zur Ausbildung einer Reflexionsdichte Rd tes eingeteilte Skala oder eine entsprechende Dichtevon 0,2 bis 2,2, vorzugsweise 0,4 bis 2,0, befähigt ist. skala aufweist. Das Instrument wird an einer von Der Wert Rd der lichtempfindlichen Schicht ist ein Pulver freien, bildfreien Fläche der lichtempfindlichen fotometrischer Meßwert der Differenz des Schwär- organischen Schicht auf den Nullpunkt eingestellt zungsgrades nicht entwickelter Bereiche und mit 40 (Dichte 0; 100 «/0 Reflexion). Es wird ein durchschwarzem Tonerpulver entwickelter Bereiche. Die schnittlicher Äj-Ablesewert von den mit Tcnerpulver pulveraufnahmefähigen Bereiche der Schicht (nicht entwickelten Bereichen von Strich- und Rasterbildern belichtete Bereiche eines positiv arbeitenden, licht- bestimmt. Bei Halbton-Bildern wird der Äd-Meßwert empfindlichen Materials oder belichtete Bereiche an dem schwärzesten, mit Tonerpulve»· entwickelten eines negativ arbeitenden, lichtempfindlichen Mate- 45 Flächenbereich bestimmt. Die Reflexionsdichte ist ein rials) müssen so weich sein, daß Tonerpulverteilchen Maß für den Schwärzungsgrad der entwickelten Oberdurch milde physikalische Kräfte in eine Schicht an fläche, der von der Teilchenkonzentration pro Fläder Oberfläche der lichtempfindlichen Schicht einge- cheneinheit abhängt. Die Reflexionsdichte einer febettet werden können. Die Schicht sollte jedoch aus- sten, negativ arbeitenden, lichtempfindlichen Schicht reichend hart und nicht klebrig sein, daß Filmvorla- 50 {Rdn) wird in gleicher Weise bestimmt, mit der Ausgen gegen die Oberfläche gepreßt werden können, nähme, daß die negativ arbeitende, lichtempfindliche wie es beispielsweise in einem Vakuumrahmen der Schicht mit einer ausreichenden Menge aktinischer Fall ist, ohne daß die Oberflächen aneinander kleben Strahlung belichtet wird, um die belichteten Bereiche oder beschädigt werden, selbst wenn unter der Be- in für Tonerpulver aufnahmefähige Bereiche überzustrahlung mit Licht hoher Intensität leicht erwärmt 55 führen. Wenn Rd unter den Bedingungen des Entwird. Der Film sollte außerdem einen solchen Grad wickelns zwischen 0,2 (63,1 % Reflexion) und 2,2 der Festigkeit aufweisen, daß er während des Ent- (0,63% Reflexion) oder vorzugsweise zwischen 0,4 wicKelns unversehrt bleibt. Wenn der WertÄd der (39,8% Reflexion) und 2,0 (1,0% Reflexion) liegt, lichtempfindlichen Schicht unter etwa 0,2 liegt, ist die ist das feste, in Form einer Schicht aufgetragene, orlichtempfindliche Schicht zu hart, um Tonerpulver- 60 ganische Material für die Zwecke der Erfindung geteilchen in geeigneter Konzentration aufzunehmen. eignet.
Wenn andererseits die Reflexionsdichte Rd über etwa Obwohl der Wert Rd aller lichtempfindlichen
2,2 liegt, ist die lichtempfindliche Schicht so weich, Schichten unterVerwendungdes angegebenen schwar-
daß es schwierig ist, während des physikalischen Ent- zen Entwicklerpulvers und eines weißen Substrats
wickelns den Film unversehrt zu halten, und daß die 65 (Bildempfangsmaterials) bestimmt wird, ist Rd nur
Schicht dazu neigt, an Reproduktionsvorlagen zu haf- ein Maß für die Eignung einer Überzugsmischung zur
ten, so daß die Verwendung einer Belichtungsvorrich- Herstellung von lichtempfindlichen organischen
tune mit Vakuumrahmen ausgeschlossen ist. Ferner Schichten.
Da die Reflexionsdichte einer behebigen lichtemp- den. Die Gesamtkonzeatration an filmbildendem orfindlichen Schicht, außer von der chemischen Kon- ganischem Material und anderen Feststoffen in der stitution der lichtempfindlichen Schicht, von zahlrei- Überzugsmasse muß ausreichen, um eine homogene chen Faktoren abhängt, wird die lichtempfindliche Schicht mit zufriedenstellender Glätte mit einer Dicke Schicht am besten durch den WeitÄ,, unter den Ent- 5 von etwa 0,1 bis 40 Mikron auf ein Substrat (Bildwicklungsbedingungen der vorgesehenen Verwendung empfangsmaterial) aufzubringen. Wenn die lichtempdefiniert Die erfindungsgemäß geeigneten, positiv ar- findüche Schicht weniger als 0,1 Mikron stark ist oder behenden, festen, lichtempfindlichen organischen der Durchmesser des Entwicklerpulvers mehr als das Schichten müssen in dem Sinn für Pulver aufnahme- 25fache der Schichtdicke beträgt, hält die lichtempfähig sein, daß das genannte schwarze Entwickler- w findliche Schicht das Pulver nicht mit der erforderpulver als einteilige Lage in eine Schicht an der Ober- liehen Festigkeit zurück, um eine permanente Auffläche der nicht belichteten Schicht eingebettet wer- zeichnung auszubilden. Im allgemeinen ist mit zunehden kann, wobei unter den vorbestimmten Entwick- mender Schichtdicke die lichtempfindliche Schicht lungsbedingungen ein WertÄip von 0,2 bis 2,2 (vor- befähigt, größere Teilchen festzuhalten. Mit zunehzugsweise 0,4 bis 2,0) erzielt wird, und in dem Sinn 15 mender Dicke der lichtempfindlichen Schicht wird es lichtempfindlich sein, daß nach dem Belichten mit jedoch fortschreitend schwieriger, während des Entaktinischer Strahlung die meisten belichteten Bereiche wickelns den Film unversehrt zu halten. Daher müsin den unter vorbestimmten Entwicklungsbedingun- sen in der Überzugsmasse genügend Feststoff vorliegen für Tonerpulver-Teilchen nicht aufnahmefähigen gen, daß eine lichtempfindliche Schicht einer Dicke Zustand übergeführt werden können. Die positiv ar- ao von 0,1 bis 40 Mikron, vorzugsweise 0,4 bis 10 Mibeitendeu, lichtempfindlichen Schichten werden offen- krön, gebildet werden kann, wobei die besten Ergebsichtlich durch eine lichtkatalysierte Härtungsreak- nisse mit einer Dicke von 0,5 bis 2,5 Mikron erzielt tion, wie Photopolymerisation, Photovernetzung oder werden.
Photooxidation, in den für Tonerpulver nicht auf- Die Gesamtkonzentration von Filmbildner und annahmefähigen Zustand übergeführt. Einige dieser 25 deren zur Bildung einer lichtempfindlichen Schicht Photohärtungsreaktionen sind von der Gegenwart von mit vorbestimmter Dicke erforderlichen Feststoffe ist Sauerstoff abhängig, wie die Photooxydation von un- von der Art des verwendeten Substrats und Filmbildgesättigten Säuren und Estern mit innenständiger ners abhängig. Beispielsweise können 5 Mikron dicke äthylenischer Unsättigung, während andere dm eh die Filme aus Überzugsmassen gebildet werden, die etwa Anwesenheit von Sauerstoff inhibiert werden wie die 30 3 g hydriertes Kolophonium oder dessen Glycerinauf der Photopolymerisation von Vinyliden- oder ester pro 100 ml des Lösungsmittels oder 20 g Leci-Polyvinylidenmonomeren für sich oder zusammen thin pro 100 ml des Lösungs- oder Dispergiermittels mit anderen polymeren Materialien basierenden Re- enthalten.
aktionen. Letztere erfordern spezielle Vorsichtsmaß- Die erfindungsgemäß verwendeten Gemische enhalnahmen, wie Aufbewahren in sauerstofffreier Atmo- 35 ten einen oder mehrere radikalliefernde Photoaktisphäre oder sauerstoffundurchlässige Deckfolien. Aus vatoren, welche die lichtempfindliche Reaktion kadiesem Grund wird die Verwendung fester, positiv talysieren und die Anzahl der zum Erzielen der gewirkender, filmbildender organischer Materialien be- wünschten physikalischen Veränderung in den aufvorzugt, die keine endständige äthylenische Unsätti- getragenen lichtempfindlichen Schichten erfordergung enthalten. Geeignete, positiv arbeitende, filmbil- 40 liehen Photonen vermindern. Beispielsweise kann die dende organische Materialien, die durch Sauerstoff Lichtempfindlichkeit von Sojalecithin-Schichten im nicht inhibiert werden, sind äthylenisch ungesättigte nahen Ultraviolett durch Zusatz von Fenichlorid in Säuren mit innenständiger äthylenischer Doppelbin- geringer Konzentration um einen Faktor von 2000 dung, wie Abietinsäure, Harzsäuren, teilweise hy- erhöht werden. Während zum Aufhellen des Hinterdrierte Harzsäuren, wie hydriertes Kolophonium, 45 grundes eines von Photoaktivatoren freien, lichtemp-Ester von innenständig äthylenisch ungesättigten Sau- findlichen Lecithinelementes mit Strahlung in nahem ren, Methylolamide von Maleinölen, Posphatide, wie Ultraviolett 8 Minuten erforderlich sein können, sind Sojalecithin, teilweise hydriertes Lecitin, Dilinolenyl- Lecithinelemente, die 1 bis 15 Gewichtsprozent Ferrialpha-lecithin u. dgl., teilweise hydrierte Harzsäure- chlorid, bezogen auf das Gewicht des Lecithins, entester, wie Triäthylenglykol- und Glycennester von 50 halten, so lichtempfindlich, daß sie wie Silberhalogepartiell hydriertem Kolophonium, harzmodifizierie nid-Emulsionen unter gelbem Sicherheitslicht ge-Alkyde, Polymere aus äthylenisch ungesättigten Mo- handhabt werden müssen. Das mit Fenichlorid phonomeren, wie Vinyltoluol-alpha-Methylstyrol-Copo- toaktivierte Lecithin wirkt etwa lOmal langsamer als lymere, Polyäthylmethacrylat, Vinylac^tat-Vinylstea- Silberhalogenid-Druckpapiere, jedoch rascher als rat-Copolymere, Polyvinylpyrrolidon, Steinkohlen- 55 handelsübliches Diazomatenal. Fenichlorid verbesteerharze, wie Cumaron-Inden-Harze, halogenierte sert außerdem in vorteilhafter Weise die Festigkeit Kohlenwasserstoffe, wie chlorierte Wachse, chlorier- und Unversehrtheit von Phosphatidschichten.
tes Polyäthylen. Zu anderen radialliefernden Photoaktivatoren ge-
Positive lichtempfindliche Filmbildner, die durch hören Benzil, Benzoin, Michlers Keton, Diacetyl,
Sauerstoff inhibiert werden, sind Gemische aus Poly- 60 Phenanthrachinon, p-Dimethylaminobenzoin, 7,8-
meren, wie Polyätliylen-terephthalat-sebacat oderCeI- Benzoflavon, Trinitrofluorenon, Desoxybenzoin, 2,3-
luloseacetat oder -ncetat-butyrat mit mehrfach unge- Pentandion, Dibenzylketon, Nitroisatin, Di(6-dime-
sättigten Vinylidenmouoinercn, wie Äthylenglykoldi- thylamino-3-pyridil)-methan, Metallnaphthenate, N-
acrylat oder -dimethacrylat, Tetraäthylenglykoldi- Methyl-N-phenylbenzylamin, Pyridil, 5,7-Dichlorisa-
acrylat oder -dimethacrylat. 65 tin, Azodiisobutyronitril, Trinitroanisols Chlorophyll,
Die filmbildenden organischen Materialien können Isatin und Bromisatin. Diese Verbindungen können
in einer Konzentration von etwa 0,1 bis 50 g pro in einer Konzentration eingesetzt werden, die das
100 ml des flüssigen Lösungsmittels eingesetzt wer- 0,001 - bis 2fache des Gewichts des Filmbildenden or-
ganischen Materials (0,1 bis 200 %>, bezogen auf das Umgebungstemperatur zu verleihen und/oder den Gewicht des Filmbildners) beträgt. Wie in den mei- Rd?-Bereich der lichtempfindlichen Schichten zu ersten katalytischen Systemen, ist die Art des besten weitern. Weichmacher des bevorzugten Typs sind Photoaktivators und dessen optimale Konzentration besonders wertvoll in Halbton-Reproduktionssystevon dem filmbildenden organischen Material ab- 5 men, in welchen die lichtempfindliche Schicht einen hängig. Werti?d), von mindestens 0,5 und vorzugsweise 0,7
Die als Photoaktivatoren dienenden Acyloine und bis 2,0 aufweisen muß. Wenn Rdp weniger als 0,5 vicinalen Diketone, insbesondere Benzil und Benzoin, beträgt, fehlt dem entwickelten Bild der für ästhetisch werden bevorzugt. Die Acyloine und vicinalen Di- ansprechende Halbton-Reproduktionen erforderliche ketone, insbesondere Benzoin und Benzil, zeigen den io Tonkontrast.
zusätzlichen Vorteil, eine plastizierende oder weich- Zwar können verschiedene weichmachende Mittel,
machende Wirkung auf filmbildende, lichtempfind- wie Dimethylsiloxane, Glycerin und pflanzliche öle, liehe Schichten auszuüben und dadurch die Pulver- als Weichmacher verwendet werden; die Acyloine aufnahmefähigkeit der lichtempfindlichen Schichten und vicinalen Diketone (Benzil und Benzoin) werden zu erhöhen. Acyloine und vicinale Diketone sollten 15 jedoch bevorzugt, da diese Materialien den zusätzbei der Verwendung als Photoaktivatoren Vorzugs- liehen Vorteil zeigen, die Lichtempfindlichkeit der weise in einer Menge von mindestens 1 Gewichtspro- filmbildenden organischen Materialien zu erhöhen, zent des filmbildenden organischen Materials vor- Als Weichmacher werden diese Materialien vorzugsliegen. weise in einer Konzentration von etwa 5 bis 80 Ge-
Durch die Erfindung wird erreicht, daß feste, licht- ao wichtsprozent des filmbildenden, festen organischen empfindliche organische Schichten ausgebildet wer- Materials oder in einer Konzentration eingesetzt, die den können, die sich für die Pulvertoner-Entwicklung ausreicht, um der aufgetragenen Schicht bei Raumeignen und nach der Entwicklung Abbildungen aus- temperatur einen Wert Rd von mindestens 0,4 zu vergezeichneter Schärfe zeigen. leihen.
Die erfindungsgemäß verwendeten lichtempfind- as Die bevorzugten, positiv arbeitenden, lichtempfindlichen Gemische sind außerdem lagerbeständig, und liehen Filmbildner, die keine konjugierte, endstänes ist durch Variieren der Konzentration des film- dige äthylenische Unsättigung tragen, umfassen inbildenden organischen Materials und des Photoakti- nenständig äthylenisch ungesättigte Säuren und deren vators möglich, lichtempfindliche Schichten von vor- Ester, insbesondere Phosphatide, Harzsäuren, teilbestimmter Dicke mit hoher Pulveraufnahmefähig- 30 weise hydrierte Harzsäuren, Harzester und teilweise keit und ausgezeichneter Empfindlichkeit herzustei- hydrierte Harzester. Werden diese Materialien mit len. geeigneten Photoaktivatoren vermischt, vorzugsweise
Bei Entwicklung der so erhaltenen Schichten min mit Acyloinen oder vicinalen Diketonen sowie sekun-Pulvertoner wird dieser in einer Einfachlage einge- dären Photoaktivatoren, oder, im Fall von Lecithin, bettet, wodurch eine schärfere Bildbegrenzung und 35 mit Ferrichlorid, so ist eine Belichtung von weniger feinere Abstufungen erzielt werden, als bei Verwen- als 2 Minuten mit einer Tageslichtlampe erforderlich, dung von bekannten Schichten, in welche mehrere um den Hintergrund von lichtempfindlichen Schich-Pulvertonerlagen eingebettet werden können. Diese ten aufzuhellen und um ausgezeichnete Halbtom-Refeinere Tonabstufung ist besonders wertvoll bei der Produktionen, die einen Wert Rdp von mindestens 0,5 Herstellung von Halbton-und Raster-Bildern. 40 zeigen, sowie Strichbilder und Raster-Reproduktio-
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung werden nen herzustellen. Um optimale Ergebnisse zu erzie-Farbstoffe, optische Aufheller und Lichtabsorber vor- len, sollten die Phosphatide in einer Menge von etwa zugsweise in Verbindung mit den angegebenen, freie 2 bis 20 g pro 100 ml des Dispersions- oder Lösungs-Radikale bildenden Photoaktivatoren (primären Pho- mittels und die Harzsäuren, Harzester, teilweise hytoaktivatoren) eingesetzt, um die Lichtempfindlich- 45 drierten Harzester und -säuren in einer Menge von keit der erfindungsgemäß verwendeten lichtempfind- 0,4 bis 3 g pro 100 ml des Trägermediums vorliegen, liehen Materialien zu erhöhen, indem sie die Licht- Die zum Auftragen von lichtempfindlichen Schich-
strahlen in Lichtstrahlen größerer Wellenlänge um- ten mit vorbestimmter Dicke auf ein Substrat geeigwandetn. Dazu gehören unter anderem tertiäre neten Dispersions- oder Lösungsmittel umfassen Aminocumarine, wie 4-Methyl-7-dimethylaminocu- 50 Kohlenwasserstoffe, wie Hexan, Heptan, Toluol und marin. Benzol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloro-
4-Methyl-7-dimethylaminocumarin hat sich beson- form, Tetrachlorkohlenstoff, 1,1,1-Trichloräthan und ders wirksam erwiesen, wenn es zusammen mit den Trichloräthylen, Alkohole, wie Äthanol, Methanol als primäre Photoaktivatoren dienenden, bevorzugten und Propanol, Ketone, wie Aceton und Methylathyl-Acylomen und vicinalen Diketonen verwendet wurde. 55 keton. Bevorzugt werden wegen ihrer hohen Flüch-
Zusätzlich können Weichmacher verwendet wer- tigkeit und ihres niedrigen Preises Kohlenwassemoffe den, um der lichtempfindlichen Schicht optimale To- und Halogenkohlenwasserstoffe, die ausgezeichnete n^ulver-Aurnahmefähigkeit zu verleihen. Mit Aus- Lösungsmittel für die bevorzugten, positiv arbeitennähme von Lecithin sind die meisten der erfindungs- den, lichtempfindlichen Filmbildner darstellen, welche gemäß geeigneten, filmbildenden, lichtempfindlichen 60 keine endständige, konjugierte, äthylenische UnsMttiorganischen Materialien bei Raumtemperatur für gung tragen. Mit diesen Lösungsmitteln hergestellte Pulvertoner nicht aufnahmefähig, jedoch oberhalb Lösungen können auf ein Substrat aufgetragen und Raumtemperatur pulveraurnahmefähig. Es ist daher in weniger als einer Minute zu einem ununterbrochewünsdienswert, eine ausreichende Menge eines nen klaren Film an der Luft getrocknet werden. Im Weichmachers, vorzugsweise eines Acyloins oder 65 allgemeinen besitzen die Halogenkohlenwasserstoffe vicinalen Diketons als Photoaktivator zuzusetzen, uin den Vorteil, nicht brennbar zu sein und ohne die Geden lichtempfindlichen Schichten Pulveraufnahme- fahr von plötzlichen Bränden verwendet werden zu fähigkeit bei Raumtemperatur (15 bis 300Q oder können. Zahlreiche dieser Lösungsmittel, wie Cfaloro-
form und Tetrachlorkohlenstoff, müssen jedoch wegen der Toxizität ihrer Dämpfe mit Sorgfalt gehandhabt werden. Unter diesen Lösungsmitteln wird 1,1,1-Trichloräthan bevorzugt, weil es niedrige Toxizität aufweist, nicht brennbar ist, einen niedrigen Preis und hohe Flüchtigkeit besitzt. Bei Verwendung von 1,1,1-Trichloräthan als Trägermedium wird bevorzugt, nicht Benzoin, sondern Benzil einzusetzen, weil Benzil eine weit höhere Löslichkeit in 1,1,1-Trichloräthan zeigt. Gewöhnlich wird Benzoin in Aceton gelöst, bevor es zu 1,1,1-Trichloräthan gegeben wird, um optimale Verträglichkeit zu erzielen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Gemische können durch konventionelle Methoden auf ein geeignetes Substrat aufgetragen werden, wie Zugbeschichten, Besprühen, Walzenbeschichten oder Beschichten nach dem Luftrakelverfahren, Fließbeschichten, Tauchbeschichten, Wirbelbeschichten oder »Curtain-Coating«.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
veranschaulicht.
Beispiel 1
10 g teilweise hydrierter Kolophoniuin-Glycerinester, 0,22 g Benzil und 3,0 g 4-Methyl-7-dimethylaminocumarin, gelöst in 1000 ml 1,1,1-Trichloräthan, wurden vermisch1· und ein Teil davon auf die Gelatineseite eines 27,9 χ 35,6 cm großein, mit gehärteter Gelatine beschichteten Papiers aufgetragen, indem die Lösung über das unter einem Winkel von etwa 60° gegen die Horizontale geneigt gehaltene Substrat gegossen wurde. Der Rest der lichtempfindlichen Überzugsmasse wurde zur späteren Verwendung in eine verschlossene Flasche gegeben. Nach etwa einminütigem Trocknen an der Luft war die erhaltene lichtempfindliche Schicht ungefähr 2,0 bis 2,25 Mikron dick. Die lichtempfindliche Schicht wurde in Berührung mit einem Halbton- Diapositiv in einen Vakuumrahmen gelegt. Nach 60 Sekunden dauerndem Belichten mit einer Quecksilberpunktlichtquelle wurde das belichtete lichtempfindliche Element aus dem Vakuumrahmen entnommen und in einem bei 24° C und 37 °/o relativer Feuchtigkeit gehaltenen Raum entwickelt, indem mit einem Wattebausch, der etwa 5 g eines aus 77 Gewichtsprozent eines Vinyltoluol-Butadien-Copolymeren und 23°/o Ruß bestehenden Schwarztoners enthielt, der in der nachstehend beschriebenen Weise hergestellt worden war, über das Element gerieben wurde. D'as schwarze Entwicklerpulver wurde in die nicht belichteten Bereiche der lichtempfindlichen Schicht eingebettet, indem mit dem leicht zusammengepreßten Wattebausch von etwa der Größe eines Baseballs, der ungefähr 3 bis 6 g wog, über die lichtempfindliche Schicht hin und her gerieben wurde, wobei im wesentliche die gleiche Kraft aufgewendet wurde, die zum Feinpolieren einer Holzoberfläche durch Abschleifen mit Sandpapier oder Stahlwolle von Hand verwendet wird. Das überschüssige Pulver wurde durch Aufblasen von Luft unter einem Winkel von etwa 30° gegen die Oberfläche von der lichtempfindlichen Schicht entfernt, bis die Oberfläche im wesentlichen frei von nicht eingebetteten Teilchen war. Die Reproduktion wurde dann mit einem frischen Wattebausch abgewischt, wobei ausgezeichnete Auflösung und eine getreue Reproduktion der Diapositive erzielt wurde. Die Elektronenmikroskopie zeigte, daß eine Eiinfachanlage von Teilchen in den bildtragenden Bereichen eingebettet war. Die entwickelte Reproduktion wurde dann etwa 5 Sekunden in einen Trichloräthylendämpfe enthaltenden, bei Raumtemperatur gehaltenen Raum gelegt, um die Pulverteilchen mit der lichtempfindlichen Schicht zu verschmelzen.
Das in diesem Beispiel gebrauchte und außerdem zum Bestimmen des Wertes Rd von lichtempfindlichen Schichten verwendete schwarze Entwicklerpulver ίο wurde hergestellt, indem ein Gemisch aus etwa 77 Gewichtsprozent eines Vinyltoluol-Butadien-Copolymeren und 23 Gewichtsprozent Ruß unter Bildung einer geschmeidigen Mischung auf 177° C erhitzt, 15 Minuten auf einem Kautschuk-Walzwerk vermischt, auf Raumtemperatur abgekühlt und dann in einem Feinstzerkleinerer vermählen wurde. Mehr als 99 Gewichtsprozent der Teilchen des Toners hatten, gemäß einer Bestimmung mit Hilfe eines Coulter-Zählers, eine Korngröße von 2 bis 40 Mikron. Etwa ίο 28 Gewichtsprozent der Pulverteilchen hatten eine Größe von 2 bis 10 Mikron, während weitere 22 Gewichtsprozent eine Größe zwischen 10 bis 15 Mikron aufwiesen.
Der beschriebene Vorgang wurde unter Verwendung der ursprünglichen Überzugsmasse 6 Monate lang jeden Monat wiederholt, wobei im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erzielt wurden. Dieses Beispiel zeigt klar, daß die erfindungsgemäßen Überzugsmassen lagerbeständig sind.
Beispiel 2
Dieses Beispiel veranschaulicht den Einfluß der Konzentration von Benzol auf den Wert Rd einer Glycennester von partiell hydriertem Kolophonium enthaltenden Überzugsmasse. Es wurden fünf Überzugsmassen hergestellt, die 100 ml 1,1,1-Trichloräthan, 0,94 g des Kolophoniumesters, 0,141 g 4-Methyl-7-dimethylaminocumarin und (1) 0,085 g Benzil,
(2) 0,122 g Benzil, (3) 0,160 g Benzil, (4) 0,197 g Benzil und (5) 0,235 g Benzil enthielten. Jede der Lösungen wurde durch Fließbeschichten in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise auf ein mit Gelatine beschichtetes Substrat aufgetragen und die erhaltenen
Schichten durch ein Halbton-Diapositiv mit Stouffer-Gradation zwei Minuten lang mit aktinischem Licht belichtet. Jedes der belichteten Elemente wurde in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise mit handelsüblichem Schwarztoner entwickelt und mit Trichloräthylen getränkt.
Der Rj-Wert der neunzehnten Stufe wurde ii einem Densitometer gemessen. Die erhaltenen Wert« sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben.
Tabelle 1
BenzQ-Gehalt
g
Rä der Stufe 19
0,085
0,122
0,16
0,197
0,235
0,04
0,28
0,69
0,87
0,96
Diese Werte zeigen deutlich die weichmachend Wirkung von Benzil.
Beispiel 3
5 g der in Äthanol unlöslichen Fraktion von Sojalecithin, 1,5 g Benzil und 0,05 g 4-Methyl-7-dimethylaminocumarin, gelöst in 100 ml Tetrachlorkohlenstoff, wurden durch Fließbeschichten auf Lusterkote-Papier aufgetragen und unter Bildung einer 1,5 Mikron dicken lichtempfindlichen Schicht an der Luft getrocknet. Das lichtempfindliche Element wurde verwendet, um eine transparente technische Zeichnung zu kopieren. Zu diesem Zweck wurde das lichtempfindliche Element durch einen Kopierapparat gezogen, der mit einer Quecksilberlampe mit 100 Watt pro 2,54 cm versehen war. Durch Einbetten des Schwarztoners, der in Beispiel 1 beschrieben ist, in der in Beispiel 1 angegebenen Weise, wurde eine ausgezeichnete Schwarz-Weiß-Kopie gebildet.
Beispiel 4
20 g unfraktioniertes, im wesentlichen ölfreies Sojalecithin und 2 g Ferrichlorid in 200 ml Tetrachlorkohlenstoff wurden 30 Sekunden lang mit einer Ultraschall-Rührvorrichtung vermischt, zentrifugiert und ! 00 ml abdekantiert. Ein Teil der abdekantierten Flüssigkeit wurde in der in Beispiel 3 beschriebenen Weise durch Fließbeschichten auf Papier aufgetragen. Das lichtempfindliche Element wurde zum Kopieren einer transparenten technischen Zeichnung verwendet, indem das lichtempfindliche Element durch ein Kopiergerät gezogen wurde. Bei dieser Geschwindigkekseinstellung betrug die Belichtungsdauer etwa eine Sekunde. Durch Einbetten des aus Vinyltoluol-Butadien-Copolymeren und Ruß bestehenden Schwarztoners in der in Beispiel 3 beschriebenen Weise wurde eine ausgezeichnete, leicht überbelichtete Schwarzweißkopie erzeugt Wegen der begrenzten Geschwindigkeit des Kopierapparates, der nur für die Verwendung von handelsüblichen Diazoprodukten eingerichtet war, wurde die Reproduktion leicht überbelichtet.
Beispiel 5
Dieses Beispiel verdeutlicht, daß die Dicke von durch Fließbeschichten aufgetragenen, erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Schichten durch Regeln des Feststoffgehaltes der lichtempfindlichen Überzugsmasse eingestellt werden kann, da die Schichtdicke sich mit zunehmendem Gesamtfeststoffgehalt der Überzugsmasse ei höht.
0,625 g teilweise hydriertes Kolophonium, 0,05 g Benzil und 0,156 g 4-Methyl-7-dimethylaminocumarin, gelöst in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan, wurden auf die Gelatineseite von mit gehärteter Gelatine beschichtetem Papier, auf Aluminiumfolie und auf gelatinebeschichtetes Glas aufgetragen, indem man die Lösung über das unter einem Winkel von etwa 60° gegen die Horizontale geneigt gehaltene Substrat fließen ließ. Die Dicke der lichtempfindlichen Schicht wurde mit Hilfe der Gewichtsdifferenz (Auswiegen des Substrats vor und nach dem Beschichten) oder durch Herstellen eines Querschnitts des zentralen Teils des beschichteten, lichtempfindlichen Elements bestimmt. Die lichtempfindliche Schicht betrug gemäß einer Bestimmung an einem Querschnitt auf mit Gelatine beschichtetem Glas 0,55 Mikron, nach einer Bestimmung der Gewichtsdifferenz auf gelatinebeschichtetem Glas 0,59 Mikron, nach einer Bestimmung der Gewichtsdifferenz auf Aluminiumfolie, 0.65 Mikron und nach der Bestimmung an einem Querschnitt auf gelatinebeschichtetem Papier 0,75 Mikron.
Eine Lösung von 1,25 g partiell hydriertem Kolophonium, 0,1 g Benzil und 0,3125 g 4-Methyl-7-dimethylaminocumarin in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan wurde in der beschriebenen Weise auf Aluminiumfolie aufgetragen, wobei gemäß einer Bestimmung der Gewichtsdifferenz eine 2,25 Mikron dicke lichtempfindliche Schicht erzielt wurde. Eine Lösung von 2,5 g
ίο Staybelite-Harz, 0,2 g Benzil und 0,625 g 4-Methyl-7-dimethylaminocumarin in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan wurde durch Fließbeschichten auf mit gehärteter Gelatine beschichtetes Papier aufgetragen, wobei, gemäß der Bestimmung an dem Querschnitt, eine 4,3 Mikron dicke, lichtempfindliche Schicht erzielt wurde.
Eine Lösung von 5 g partiell hydriertem Kolophonium, 0,4 g Benzil und 1,25 g 4-Methyl-7-dimethylaminocumarin in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan wurde durch Fließbeschichten auf Aluminiumfolie und Stahlblech aufgetragen. Die lichtempfindliche Schicht war gemäß einer Bestimmung der Gewichtsdifferenz auf der Aluminiumfolie 6,25 Mikron dick und gemäß einer Bestimmung des Querschnitts auf der Stahlfolie 6,04 Mikron dick.
Jede der lichtempfindlichen Schichten wurde durch eine positive Halbton-Bildvorlage belichtet und mit dem Entwicklerpulver gemäß Beispiel 1 in der dort beschriebenen Weise entwickelt, wobei ausgezeichnete positive Halbton-Bilder erzielt wurden.
Beispiel 6
1,25 g eines teilweise hydrierten Kolophoniumesters des Glycerins, 0,1875 g Benzil und 0,3125 g 4-Methyl-7-dimethylaminocumarin in Form einer Lösung in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan wurden durch Fließbeschichten auf die Gelatineseitc eines mit gehärteter Gelatine beschichteten Papiers aufgetragen, die Schicht durch eine Halbton-Positiv-Bildvorlage mit einer Fluoreszenzlampe belichtet und in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise unter Bildung einer ausgezeichneten Halbton-Positiv-Reproduktion entwickelt.
Beispiel 7
1,25 g teilweise hydrierte Harzsäuren, 0,1 g Benzil und 0,3125 g 4-Methyl-7-dimethylaminocumarin, gelöst in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan, wurden durch Fließbeschichten auf die Gelatineseite von mit gehärteter Gelatine beschichtetem Papier aufgetragen, durch eine Halbton-Positiv-Bildvorlage mit einer Fluoreszenzlampe belichtet und in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise unter Bildung einer ausgezeichneten Halbton-Positiv-Reproduktion entwickelt.
Beispiel 8
1,25 g Baumharz, 0,15 g Benzil und 0,3125 g 4-Methyl-7-dimethylaminocumarm, gelöst in 100 ral 1,1,1-Trichloräthan, wurde durch Fließbeschichten auf die Gelatineseite von mit gehärteter Gelatine beschichtetem Papier aufgetragen, durch ein Halbton-Diapositiv mit einer Fluoreszenzlampe belichtet und in der in Beispiel I beschriebenen Weise unter Bildung einer ausgezeichneten, positiven Halbton-Reproduktion entwickelt.
13 14
Beispiel 9 einer 100-Amperi-Bogenlampe in einem Abstand
von 122 cm wurde das lichtempfindliche Element ir.
1,25 g Abietinsäure, 0,15 g Benzil und 0,3125 g der in Beispiel 1 beschriebenen Weise mit dem
4-Methyl-7-dimethylaminocumarin, gelöst in 100 ml Schwarztoner entwickelt. Es wurden Halbton-, Ra-
1,1,1-Trichloräthan wurden durch Fließbeschichten 5 ster- und Strich-Positivreproduktionen gebildet. Die
auf die Gelatineseite eines mit gehärteter Gelatine Lichtquelle wurde in einer Entfernung von 122 cm
belichteten Papiers aufgetragen, durch ein Halbton- gehalten, um das Erwärmen der lichtempfindlichen
Diapositiv mit einer Fluoreszenzlampe belichtet und Schicht zu vermeiden, die bei leichtem Erwärmen
in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise unter BiI- dazu neigt, zu klebrig zu werden,
dung einer ausgezeichneten positiven Halbton-Repro- io
duktion entwickelt. „ . . , „
Beispiel 13
BeispiellO 7g pa^-Cumaron-Inden-Harz, 3 g hydrierter Hai z-
15 säuremethylester, 3 g Benzil und 1 g 4-Methyl-7-di-
0,8 g hydriertes Rizinusöl, 0,2 g Benzil und 0,2 g methylaminocumarin in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan 4-Methyl-7-dimethylaminocumarin, gelöst in 100 ml wurden durch Fließbeschichten auf eine körnige AIu-1,1,1-Trichloräthan, wurden durch Fließbeschichten miniumplatte aufgetragen. Die lichtempfindliche auf die Gelatineseite eines mit gehärteter Gelatine Schicht wurde in Berührung mit einem Halbton-Diabeschichteten Papiers aufgetragen. Die lichtempfind- 20 positiv gebracht. Nach etwa 5 Minuten dauerndem liehe Schicht wurde in Berührung mit Halbton-Nega- Belichten mit einer Tageslichtlampe wurde das betiven und mit einer Halbton-Negativ-Bildvorlage mit lichtete, lichtempfindliche Element in der in Bei-85 Linien pro 2,54 cm in einen Vakuumrahmen ge- spiel 1 beschriebenen Weise unter Bildung eines legt. Nach dem Belichten mit einem 100-Ampere- Halbton-Positivbilds entwickelt.
Kohlelichtbogen während etwa 80 Sekunden wurde 25
das belichtete, lichtempfindliche Element in der in Beispiel 14
Beispiel 1 beschriebenen Weise mit dem schwarzen
Entwicklerpulver entwickelt. Das schwarze Entwick- Eine Überzugslösung wurde entsprechend Bei-
lerpulver wurde in den belichteten Bereichen in dem spiel 1 der USA.-Patentschrift 3 060 024 hergestellt. Maß der Belichtung eingebettet, während es in den 30 wobei 15 g Polyäthylen-terephthalat-sebacat (hernicht belichteten Bereichen nicht eingebettet wurde. gestellt aus 0,12 Mol Dimethylterephthalat und Die entwickelten Reproduktionen wurden dann etwa 0,06 Mol Dimethyisebacat), 2,7 g Tetraäthylenglykol-5 Sekunden in einen Trichloräthylendämpfe enthal- diacrylat, 0,003 g Phenanthrachinon, 0,003 g tenden Raum, der bei Raumtemperatur gehalten p-Methoxyphenol, 1,5 g Benzi1 und 0,1 g 4-Methylwurde, gelegt, um die Pulverteilchen mit der licht- 35 7-dimethylaminocumarin in 83,3 ml Dichlormethan empfindlichen Schicht zu verschmelzen. verwendet wurden. Diese Überzugslösung wurde
durch Fließbeschichten auf gekörntes Aluminium aufgetragen und an der Luft getrocknet. Ein beschich-
B eis pi el 11 tetes Aluminiumblech wurde während 15 Minuten
40 durch ein Halbton-Diapositiv mit einer Tageslichtlampe belichtet und bei Raumtemperatur in der in
Eine Lösung aus 1,25 g harzartigem chloriertem Beispiel 1 beschriebenen Weise mit Titandioxyd entParaffin, 0,3 g Benzil und 0,3125 g 4-Methyl-7-di- wickelt. Dabei wurde eins Halbton-Reproduktion methylaminocumarin in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan erzielt,
wurde durch Fließbeschichten auf die Gelatineseite 45
eines mit gehärteter Gelatine beschichteten Papiers Beispiel 15
aufgetragen, durch ein Halbton-Diapositiv belichtet
und in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise mit Eine Lösung von 5 g Polyäthylmethacrylat und
Schwarztoner unter Bildung einer ausgezeichneten 2,5 g Benzoin in 350 ml Methyläthylketon wurde Halbton-Positiv-Reproduktion entwickelt. Dieses 50 durch Fließbeschichten auf gelatinebeschichtetes Pa-Sensibilisatorsystem ist ungefähr gleichwertig mit ver- pier aufgetragen, durch eine Metallschablone 20 Seschiedenen Harzestern, -säuren und hydrierten Harz- künden belichtet und in der in Beispiel 1 beschriebesäuren und Harzestern. nen Weise unter Bildung eines Positivbildes mit handelsüblichem Toner entwickelt
55
Beispiel 12 Beispiel 16
Eine Lösung von 5 g Poly(n-butylmethacTylat) und
Eine Lösung von 5 g eines alpha-Methylstyrol- 5 g Benzoin in 690 ml Methyläthylketon wurde durct Vinyltoluol-Copolymeren mit einem Erweichungs- 60 Fließbeschichten auf mit Gelatine beschichtetes Pa· punkt von 75° C nach der Ring- und Kugelmethode pier aufgetragen, durch eine Metallschablone 20 Se und 1 g Benzil in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan wurde künden belichtet und in der in Beispiel 1 beschriebe durch Füeßbeschichtec auf eine gekörnte Aluminium- nen Weise unter Verwendung von handelsüblichen platte aufgetragen. Die lichtempfindliche Schicht Toner zu einem Negativbild entwickelt
wurde in Berührung mit einem Halbton-Diapositiv, 65 Wenn die Verfahrensweise dieses Beispiels unte einem Raster-Diapositiv mit 85 Linien pro 2,54 cm Verwendung von 5 g Poly(n-butylmethacrylat) uw und einem Strichbild-Diapositiv in einem Vakuum- 2,5 g Benzoin, gelöst in 37S ml Methylethylketon rahmen gelegt Nach lOminütigem Belichten mit wiederholt wurde, wurde ein Posrtivbild erhalten.
Beispiel 17
Dieses Beispiel verdeutlicht den Zusammenhang zwischen der Dicke der lichtempfindlichen Schicht und dem Feststoffgehalt der Überzugsmasse. Eine Reihe von Lecithinlösungen, die 0,5 g bis 50 g im wesentlichen ölfreies Sojalecithin in 100 ml 1,1,1-Trichloräthan enthielten, wurden auf Glas aufgetragen und an der Luft getrocknet. Die Schichtdicke wurde an einem Querschnitt des Glases bestimmt, das mit Lösungen beschichtet worden war, die mindestens 5 g Lecithin enthielten, wobei auf die Dicke von Lösungen, die weniger als 5 g Lecithin enthielten, extrapoliert wurde. Die erhaltenen Daten sind in Tabelle 2 aufgeführt
Tabelle 2
Gramm Lecithin in 100 ml
1,1,1-Trichloräthan
Dicke des Films in Mikron
0,5 Ve
1,0
2,0 1A +
5,0 1 +
10,0 2 +
20,0 5 bis 6
30,0 10 bis 12
40,0 20 bis 22
50,0 26 bis 30
Beispiel 18
Dieses Beispiel verdeutlicht die Überprüfung einiger freie Radikale bildender Verbindungen als Photoaktivatoren für lichtempfindliche Lecithinmassen.
5 g des in / thanol unlöslichen Rückstandes von Sojalecithin und 0,1 bis 0,2 g des Radikalbildners, gelöst in 100 ml Tetrachlorkohlenstoff, wurden in der in Beispiel 3 beschriebenen Weise durch Fließbeschichten auf Papier aufgetragen. Eine Metallschablone wurde über dem lichtempfindlichen Element angebracht und einzelne Bereiche 1, 2, 4 und 8 Minuten lang belichtet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt. Die mit »A« bewerteten Pliotoaktivatoren zeigten eine ausgesprochene Wirkung auf die Lichtempfindlichkeit der Lecithinschicht. Die mit »B« bewerteten Verbindungen verursachten eine entschiedene Verbesserung, wenn diese auch unter den Auswertungsbedingungen nicht im entferntesten so groß wie bei der Bewertung »A« war. Viele der mit »C« bewerteten Materialien hatten einen gewissen Effekt auf die Lichtempfindlichkeit, waren jedoch beträchtlich weniger wirksam als die mit »A« und »B« bewerteten Materialien.
Tabelle 3
Sensibilisator Benzil Bewer
tung
Benzoin A
Michlers Keton A
Diacetyl A
Phenanthrachinon A
p-Dimethylaminobenzoin A
7,8-Benzoflavon A
Nitroisatin A
Di(6-dimethylamino-3-pyradil)-methan A
Trinitrofluorenon A
Metallnaphthenate A
Dimethylanilin B
Desoxybenzoin B
2,3-Pentandion B
Chlorophyll in öl B
Dibenzylketon B
N-Methyl-N-phenylbenzylamin B
Pyridil B
5,7-Dichlorisatin B
Azodiisobutyronitril B
Tripyridyl-sym.-triazin B
Trinitroanisol B
öllösliches Chlorophyll B
Isatin B
Bromisatin B
Chloranil B
2(p-Jodphenyl)-3-(p-nitrophenyl)- C
5 -tetrazoliumchlorid C
p-Nitrobenzol-diazonium-fluoborat
trans-1,2-Benzyläthylen C
tert.-Butylhydroperoxyd C
Benzoinoxim C
Ninhydrin C
5-Methylisatin C
Benzhydrol C
N-Benzyliden-anilin C
Tetrazolium violett C
p-Tolyltetrazoliumchlorid C
TPTC-Formazan C
E-Tolyl-TC-Formazan C
Hexanitro-diphenylamin C
Dithiobis-2(2-nitrobenzoesäure) C
Tetraphenylbornatrium C
4-Hydroxy-2-butanon C
N-Benzylpiperidinum-methyljoclid C
Anthracen C
N,N-Dimethylanilin C
Dicyclopentadienyl-eisen C
Bleitetraacetat C
Glyoxal C
C

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verwendung eines lichtempfindlichen Gemisches, bestehend aus
a) einem flüssigen Dispersions- oder Lösungsmittel,
b) einer aktivierbaren, filmbildenden, gegebenenfalls höhermolekularen harzartigen, äthylenisch ungesättigten Säure, die frei von endständigen, konjungierten, äthylenisch ungesättigten Bindungen ist und eine innenständige, äthylenisch ungesättigte Bindung aufweist, oder deren Ester, oder
einem aktivierbaren, filmbildenden Polymeren eines äthylenisch ungesättigten Monomeren, Harz oder Wachs, das frei von endständigen, konjugierten, ungesättigten Bindungen ist,
c) einem bei Belichtung radikalliefernden Photoaktivator zur Herstellung einer festen, positiv arbeitenden, bei Belichtung ihre Aufnahmefähigkeit für Tonerpulver ändernden Schicht, die in den nicht belichteten Schichtteilen nach Einbettung einer Eitnfachlage eines schwarzen Tonerpulvers eine Reflexionsdichte Rdp von 0,2 bis 2,2 aufweist.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Gemisch eine filmbildende, teilweise hydrierte Harzsäure enthält.
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das lichtempfindliche Gemisch einen filmbildenden Ester eiraer innenständig äthylenisch ungesättigten Säure enthält.
4. Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ester ein teilweise hydrierpositiv arbeitenden lichtempfindlichen organischen hih die durch Pulvertoner entwickelt werden
DE2003765A 1969-02-05 1970-01-28 Verwendung eines lichtempfindlichen Gemisches Expired DE2003765C3 (de)

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