DE2003356A1 - Verfahren und Einrichtung fuer den Bewegungsantrieb eines Werkstuecks - Google Patents

Verfahren und Einrichtung fuer den Bewegungsantrieb eines Werkstuecks

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DE2003356A1
DE2003356A1 DE19702003356 DE2003356A DE2003356A1 DE 2003356 A1 DE2003356 A1 DE 2003356A1 DE 19702003356 DE19702003356 DE 19702003356 DE 2003356 A DE2003356 A DE 2003356A DE 2003356 A1 DE2003356 A1 DE 2003356A1
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flow
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pressure
acting
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DE19702003356
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Fuchs Jun Francis Joseph
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Western Electric Co Inc
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C35/00Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
    • B21C35/02Removing or drawing-off work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21C1/00Manufacture of metal sheets, metal wire, metal rods, metal tubes by drawing
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    • B21C23/00Extruding metal; Impact extrusion
    • B21C23/007Hydrostatic extrusion
    • B21C23/008Continuous extrusion

Description

WESTERN ELECTRIC A 31 528 wn COMPANY Incorporated
195 Broadway
New York 10007/USA Verfahren und Einrichtung für
den Bewegungsantrieb eines Werkstücks
Die Erfindung betrifft ein. Verfahren fUr den Be* wegungsantrleb eines WerkstUoks, und zwar insbesondere für den hydrauli sehen Bewegungsantrieb eines langgestreckten Werkstücks, sowie eine Blnriohtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Es ist bereits bekannt, strömende Medien für den Transport oder Vorschub von Textilfaden zu verwenden· Hierbei kam es ,jedoch nioht auf die erzeugten Axial- und Radialspannungen innerhalb des zu bewegenden Gegenstandes infolge der Strttmungsbeaufsohlagung an. Außerdem handelte es sich um zu transportierende Gegenstände von vergleichsweise geringer Masse.
Formgebungsprozesse an kontinuierlichen Materlallen bzw. Werkstücken, z.B. in Form des üblichen Drahtziehens, sind ebenfalls bekannt. Hierbei wird z.B. ein Stab von unbegrenzter Länge durch eine Reihe von Ziehringen oder Matrizen gezogen und erfährt dabei eine stufenweise Durchmesservernlnderung.
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Die Anwendung dieses Üblichen Drahtziehens tat durch die auf den Draht auszuübenden Zugkräfte in Rlnbllok auf die gegebene Festigkeit bzw. die FlleSapannung des Drahtmaterials beschränkt.
Diese Gründe haben zur Entwicklung von Bxtrudlerverfahren für die Herstellung von drahtartigen Produkten geführt. Derartige Verfahren sind in verschiedener Form bekannt. Beispielsweise wird ein hinsichtlich seiner Abmessungen und insbesondere Länge begrenzter, etwa stabformlger Rohling unter Druck gesetzt und durch eine Extrudier- bzw. PlIeB-pre33matrl-2o gedruckt. Derartige Verfahren haben den Nachteil, daß die Produktion bein Verbrauch des Rohllngsraaterials unterbrochen und die Blnrlohtung mit einem neuen Rohling geladen werden «nuß. Hierdurch ist ein unerwUnsohter Zeitaufwand und eine ebensolohe Begrenzung der in einem Zuge herstellbaren Drahtllnge bedingt. Ferner ergeben sich oft unerwünschte KlgensohaftsHnderungen Über die Drahtlange. Insbesondere im Bndbereich einer ProdulctionslMnge.
Weiterhin sind Bxtrudlerverfahren vorgeschlagen worden» bei denen ein mit einem atabfurmlgen Rohling besohloktes Extrudiergefäß unter Druok gesetzt und nach dem Extrudieren des Rohlings duroh eine entsprechende Matri-ze entlastet sowie erneut adt eines Rohling geladen wird usw., wobei sich ebenfalls ein zyklisch taktforalger Arbeltsablauf mit entsprechenden Unterbrechungen und den vorerwähnten Nachtellen ergibt.
BAD ORfGINAL
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Aufgabe eier Erfindung 1st in diesem Zusammenhang die Schaffung eines Antriebsverfahrens für Werkstücke sowie elnar entsprechenden Einrichtung, mit Hilfe deren ein kontinuierlicher Antrieb bzw. Voreohub unter gleichzeitiger Steuerung der im WerkstUok entstehenden Axial- und Radialspannungen erreichbar 1st. Die erfindungsgemiiße Läsung dieser Aufgabe kennzeichnet sich bei einem Verfahren für den Bewegungsantrleb eines langgestreckten Werkstucks zunächst dadurch, daß das Werkstück an einer ersten bzw. zweiten Station gleichzeitig mit einer ersten bzw. zweiten, in Bewegungsrichtung des Werkstückes A
v;irkenden Tangentialkraft und einer ersten bzw. zweiten Normaldruckkraft beaufschlagt wird und daß die jeweilige Differenz zwischen der Tangentialkraft und der Normalkraft an jeder der beiden Stationen unterhalb eines vorgegebenen, ersten bzw. zweiten Grenzwertes gehalten wird.
Gemäß einer bestimmten Ausführung«form dieses Verfahrens wird die Tangentialkraft odt Hilfe eines 8trottenden. Insbesondere «ähflUsalgen Mediums erzeugt, wolohes an in Bewegungsrichtung des Werkstückes alt gegenseitigem Abstand angeordneten Bereichen des WerkstUoks mit diesem in Wirkverbindung tritt. Ferner kann | für die Erzeugung der Tangentialkräfte gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine abschnittsweise zu der Bewegung des Werkstüokes gleioh und entgegengesetzt gerichtete· in den zur WerkstUokbewegung gleichgerichteten Abschnitten auf das Werkstück einwirkende Flüssigkeitsströmung verwendet werden.
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BAD ORIGINAL
Aufgrund der genannten Merkmale bzw. Ausgestaltungen kann das erflndungagemäße Verfahren breite Anwendung fUr die Zwecke eines gesteuerten Bewegungeantriebe für Werkstücke unterschiedlicher Art finden, nobel gleichzeitig bestimmte Einwirkungen auf das Werk· stuck möglich sind, insbesondere eine Einstellung der SpannungssustHnde innerhalb des Werkstücks für eine kontinuierliche Verformung· Hierbei 1st insbesondere auch mit Hilfe der erflndungsgem&fien Flttssigkeits- bzw. Strömungsbeaufaohlagung des Werkstücks eine Steuerung der Axial- und Radialspannungen bzw. der entsprechenden Drücke Innerhalb des WerkstUckmaterials möglich. Insbesonder könnt auch eine Anwendung für kontinuierlich durchzuführende Extrudierverfahren mit stabförmige« Werkstücken von unbegrenzter Länge für die Drahtherstellung in Betracht. Hierbei wird das Werkstüok in der angegebenen Welse« insbesondere auch unter Anwendung von auf das WerkatUok einwirkenden Flüssigkeit 3ströraungen, gegen eine Foragebungsvorrichtung gepresst, beispielsweise also gegen eine Plleßpressmatrl^ze. Hierbei ist die erflndungegea&fle Steuerbarkelt der Axial- und Radlalspannungen innerhalb dta WerkstUckmaterials von besondere« Vorteil. Ein Einschnüren oder Abquetschen wie auch ein Aufbauohen des Werkstücke mit entsprechend fehlerhaften Spännunga1-zusttoden lassen sich hierbei erfindungsgeottB vermelden.
Bei einer anderen AusfUhrungsform dee erflndungagemlSen Verfahrens für den Bewegungsantrieb eines langgestreckten Werkstücks wird dieses abschnittsweise- mit
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BAD ORIGINAL
umlaufenden Druckfltissigkeitaströmungen mit einem Druckabfall in Strömungsrichtung beaufschlagt, wobei der Mittelwert der Druckabfälle ein in Strömungsrichtung zunehmendes Druckgefälle bildet. Auch mit einer derartigen Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens lassen sich langgestreckte« beispielsweise stabförmige Werkstücke mit steuerbarem Spannungsgefälle unter gleichzeitiger Abdichtung in eine Behandlungsstation oder dergl», beispielsweise auch in ein geschlossenes Behandlungsgefäß einfuhren bzw. einpressen, oder umgekehrt - ebenfalls mit gesteuertem Spannungsgefälle sowie unter Abdichtung - aus einer ä
solchen Station oder einem Behandlungsgefäß herausziehen. Auch hier kommt eine vorteilhafte Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens für Sxtrudlerverfahren in Betracht, wobei etwa ein stabförmiges WerkstUok in der erwähnten Weise durch eine Pließpresamatri^ze oder dergl. gepresst wird.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Erfindung kann dia Steuerung des Werkatückantuieba und der im Werkstück erzeugten Spannungen durch eine entsprechende Einstellung bzw« Regelung der Viskosität des Strömungsmedium, welches das Werkstück beaufschlagt, erzielt werden. Mit dieser Viskosität ändert sich nämlich die "
jeweils auf das Werkstück ausgeübte Strömungs-Tangentialkraft, womit sich die Verfahrensbedingungen in vielfältiger Weise steuern lassen· Die Viskositätssteuerung kann dabei gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung auch durch Beeinflussung der Temperatur des Strömungsmediums erfolgen.
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Wesentlich für die Erfindung ist ferner In gewissen Aueführungsformen die Beaufschlagung des Werkstücke mit Flüssigkeitsströmungen zur Erzeugung von dl· Fllefispannung übersteigenden Spannungen. Hierbei kann die Plleßspannung gegebenenfalls beträchtlich Überschritten werden, wodurch sich eine Zunahme des erreichbaren bruchfreien Formänderungsvermögens ergibt. Oenäss einer bestirnten Aue* führungsform der Erfindung wird dabei ein stabförmige» Werkstück unbegrenzter Länge mit einen strömenden Medium beaufschlagt und hierdurch unter Einstellung bestimmter Axial« und Radialspannungen innerhalb des Werkstücke In eine Fließpressmatrize gepresst,Am Auegang der Matrize ergibt sich hierbei ein Draht von ebenfalls unbegrenzter Längenausdehnung. Auch die Axial- und Itodlalspannungen innerhalb des Drahtes können gegebenenfalls mit Hilfe von strömenden Medien geeigneter Zähigkeit gesteuert werden. Auch hierbei stellt die Kontinuität des Verfahrens einen wesentlichen Vorteil gegenüber dem bekannten Stand der Technik dar.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung, insbesondere auch solche der zum Erfindungsgegenstand gehörenden Einrichtung für den Bewegungsantrieb eines Werkstücke, ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von AuefUhrungsbeisplelen anhand der Zeichnungen. Hierin zeigt Figur 1 eine schematische Darstellung dee Strömungeverlaufes für den Vorschub eines langgestreckten Werkstücks in Verbindung mit einem die Spannungszustände innerhalb des Werkstücke darstellenden Diagramm,
Figur 2 den Strömungsverlauf bei einer anderen Ausführung des erfindungsgemKssen Verfahrens,
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BAD ORIGINAL
P4gur J cine erfindungögemässe Vorschubeinrichtung für den Strömungeantrieb eines stabförmigen Werkstücks in Verbindung einer Fließpressmatrize in einem schematischen Längsschnitt,
Pigur 4,5 und 6 je eine Einzelheit der Vorschubeinrichtung geraäse Figur 2,
Figur 7, den Strömungsverlauf bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgernässen Verfahrens, ebenfalls für ein stabförmiges Werkstück.
Figur 8 den Strömungsverlauf für ein kontinuierliches Draht-Extrudierverfahren mit Einschub des Werk- A Stücks in eine Extrudierkamraer und Abzug des Drahtes vom Ausgang der Fließpressmatrize, und 2war in Verbindung mit Diagrai&men zur Darstellung des Spannungsverlaufes über die Werkstückbzw. Drahtlänge,
Figur 9 ein Blockschaltbild als schematische Darstellung einer hydraulischen Steuer- bzw. Regeleinrichtung zur Durchführung eines erfindungsgemässen Verfahrens,
Figur 10 den Längsschnitt einer erfindunßsgernässen Draht-Extrudiereinrichtung rait Strömungsantrieb des Werkstücks und Vlßkositätsregelung des StrömungsmediunjE mit Hilfe einer elektrischen Heizung und |
Figur 11 ein Konstruktionselement der Einrichtung gercäss Figur 10 in perspektivischer Schnittdarstellung, wobei die zur Viskositätsregelung verwendeten elektrischen Heizelemente angedeutet sind.
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Gemäss Figur 1 wird ein stabförmlges Werkstück von unbegrenzter Länge, im folgenden kurz "Stab Rn genannt, unter Überwindung einer Gegenkraft Eq in seiner Längs« richtung angetrieben. Die Gegenkraft Eq 1st so bemessen, daß eich im Stab eine die Fließspannung Sy des Werkstückmaterials übersteigende Axialspannung SA ausbildet. Letztere ist in dein zu Figur 1 gehörenden Diagramm In ihrem Verlauf über die Stablänge dargestellt. Eine Flüssigkeit oder ein anderes geeignetes Strömungsmedium P entsprechender Zähigkeit wird mit Hilfe einer Pumpe F/P unter Druck gesetzt und mit dem durch den Linienzug zwischen den Punkten A und D veranschaulichten Strömungsverlauf umgewälzt. Es handelt sich hierbei um einen bezüglich der Vorschubrichtung des Stabes abwechselnd gleich- und gegensinnig gerichteten Strömungsverlauf. Wie durch die Pfeile in dem Linienzug angedeutet 1st, verläuft die Strömung vom Punkt A aus in dem Abschnitt D1 zunächst gleichsinnig zur Vorschubbewegung, sodann Im Abschnitt D2 gegensinnig bzw. rückläufig, dann wieder In dem anschließenden Abschnitt D, gleichsinnig und so weiter in abvrechselnd umgekehrter Riohtung bezüglich der Vorschubbewegung übor die Abschnitte D2,, D,-# Dg und D-bis zum Punkt B, d.h. zurück zum Purapenelnlass. Wie Im einzelnen noch näher erläutert wird, steht die Strömung in den Abschnitten D,,D,, D,- und D7. mit entsprechenden Abschnitten ^Ll, <4L>, Λ^5 und /\1ίΐ dee Stabes In Berührung. Diese Abschnitte sind über die dargestellte Stablänge L in gleichen Abständen verteilt angeordnet. Innerhalb der mit dem Stab in Berührung tretenden Strömungsabschnitte besteht die GIeIchsInnigkeit zwischen der Strömungsrichtung und der Vorschubrichtung.
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BAD ORIGINAL
dem Diagramm In Figur 1 verteilt sich der gesamte Druckabfall APm mit entsprechenden Teilabfällen A Pl, ÄP5> ΔΡ5 und ΔΡ7 über die Strömungsabschnitte Dl, D3, D5 und D7. Die erwähnten Ströraungsabschnitte sind in dem Diagramm von Figur 1 nochmals durch die nach rechts gerichteten Pfeile Dl bis D7 veranschaulicht. Der Druckabfall in den Strömungsabschnitten D2, D1I- und D6 kann als äußerst gering angenommen werden, so daß die Summe der Druckabfälle in den Strömungsabschnitten Dl, DjJ* D5 und D7 in wesentlichen gleich dem Oesamtdruckabfall Δ?^ 1st.
Infolge des Druckgefälles in Strömungsrichtung nimmt der Druck innerhalb der Strömungsabschnitte Dl, Dj5, D5 und D7 gemäss Figur 1 jeweils von links nach rechts, d.h. in Vorschubrichtung ab, während dei* Mittelwert des Druckes in den am Stab aufelnanderfolgendeangeordneten Strömungsabschnitten von links nach rechts, d.h. gleichsinnig zur Vorschubrichtung zunimmt. Der Verlauf dieses Mitteldruckes ist in Figur 1 durch eine ausgezogene, geneigte Mittellinie im Bereich der einzelnen Strömungsabschnitte angedeutet.
Der durch die Teile G innerhalb der Strömungsabsehnitte Dl bis D7 angedeutete Flüssigkeitsdruck erzeugt im Stab I die im Diagramm angedeuteten Radialspannungen SR; Diese Radialspannungen sind also an jeder Stelle des Stabes gleich dem dort vorhandenen Flüssigkeitsdruck. Durch dynamische Flüssigkeitsreibung werden ferner im Bereich der einseinen Strömungsabsehnitte die in Figur 1 durch Teile Il angedeuteten, zur Vorschubrichtung gleichsinnigen Strömungs-Tangentialkräfte auf den Stab ausgeübt. Hierdurch entstehen Innerhalb des Stabes - 10 --
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Axialspannungen S^, die sich in Vorschubrichtung summieren und somit in dieser Richtung über die Stablänge zunehmen. Wegen der Übereinstimmung zwischen der Rrdialspannung SR und des statischen FlUssigkeltedruoks ist die Veränderung Δ SR der Radialspannung auf einer Länge Δ L des Stabes gleich dem Spannungsabfall Δ Ρ über diese Stablänge. Die ausgezogene Mittellinie im Diagramm gernäss Figur 1 stellt somit den Mittelwert der Radlalspannungsänderungen wie auch den Mittelwert des Druckabfalls dar.
Wenn die Axialspannungen an einer beliebigen Stelle des Stabes von der dort herrschenden Radlalepannung um mehr als den Betrag der Fließspannung Sy abweicht, so tritt eine Abschnürung bzw. Aufbauchung des Stabes In diesem Bereich auf. Erfindungsgemäss werden die einzelnen Spannungsabfälle so eingestellt, daß die durch die Strömungs-Tangentialkräfte H erzeugten Axlalspannungszunahmen Δ S. kein Abschnüren oder Aufbauchen dee Stabes mit einem Spannungszustand der vorgenannten Art erzeugen können.
Die Axialspannungszunahmen sind in dem Diagramm von Figur 1 durch eine geneigte Stufenlinie angedeutet. Im Idealfall überlagert sich diese Linie der erwähnten Mittelwertslinie des Radialdruckes in der Weise, daß weder Abschnüren noch Aufbauchen eintreten kann. Diese Verhältnisse sind dem wiedergegebenen Diagramm zugrundegelegt. Die obersten und untersten der geneigten, strichpunktierten Linien im Diagramm bestimmen die Grenzen» Innerhalb deren die Axialspannung und Radlalepannung an einer bestimmten Stelle innerhalb der Stablänge L
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voneinander abweichen können, ohne einen Abschnür- oder Aufbauchungs-Spannungszustand zu erzeugen. Diese strichpunktierten Linien sind gegenüber der Mittelwertslinie der Radial- und Axialspannungen um den halben Wert der Fließspannung des Werkstückmaterials verschoben.
Wenn die Summe der auf die Staboberfläche wirkenden Strömungs-Tangentialkräfte H die Gegenkraft EQ überschreitet, so führt der Stab unter dem entsprechenden Axialspannungszustand eine Vorschubbewegung aus. Die Gegenkraft kann hierbei von einer Bearbeitungsvorrichtung oder dergloichen ausgeübt worden, beispielsweise von j
einer Flleßprecsmatrize oder einer ähnlichen Formgebungsvorrichtung.
Bei der in Figur 2 dargestellten Verfahrensausführung ist eine Mehrzahl von umlaufenden Strömungen Fl, Fi?,F3 und F^ mit am Stab R angreifenden Ströraungsabschnitten Dl* Dj5# D5 und D7 vorgesehen. Diese voneinander gesonderten, umlaufenden Strömungen werden mit Hilfe zugehöriger Pumpen F/Pl, F/P2, F/P3 und F/Ph unter Druck gesetzt. Für die Einstellung der gewünschten Axial- und Radialspannungszustände rait den zugehörigen Flüssigkeitsdrücken sind für die einzelnen Strömungen Druckregelventile RV2, RV3, und RV1I mit zugehörigen S teuer leitungen DIl, D12 und D13 vor- ä gesehen, welch letztere jeweils an die in Vorschubrichtung nächstfolgende Strömung angeschlossen sind.und das erforderliche Verhältnis zwischen den Druckabfällen Innerhalb der Ströinungsabschnitte Dl, D>. D5 und D7 herstellen. Im einzelnen kommen hierfür Druckminderventile oder VerhSltnisrege!ventile in Bstracht.
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Die Anwendung von gesonderten Umlaufströmungen gemKso Figur 2 bietet den Vorteil, daß Plussiglceiten unterschiedlicher Viskosität eingesetzt werden können. Es ergibt sich hierdurch eine erhöhte Anpassungsfähigkeit hinsichtlich der Steuerung und Einstellung der Axlal- und RadialspannungßVerhältnisse. Ferner 1st es auf diese Welse möglich, unterschiedliche Behandlung3sohrltte an den verschiedenen Stababschnitten vorzunehmen. Beispielsweise kann für die Strömung F^ eine Flüssigkeit mit reinigender oder entzündender Wirkung, für die Strömung F3 eine Spiilflüsslgkeit, für die Strömung F2 eine chemisch aktive, den Bearbeitungsprozess vorbereitende Flüssigkeit und für die Strömung Fl eine Schmlerflüsslgkeit für die Staboberfläche verwendet werden.
Die In Figur 5 gezeigte Vorschubeinrichtung 10 dient für den kontinuierlichen Antrieb eines Stabes R durch die öffnung 11 einer Pließpressmatrize 12, innerhalb deren der Stab zu einem Draht lh geringen Durchmessers verformt wird. Die Einrichtung umfasst ein Gehäuse 16 mit einer Zentralbohrung 13 zur Aufnahme einer Mehrzahl von Einsatzzelfcn 20, 22, 24 und 26 für die Umlenkung der den Stab beaufschlagenden Flüssigkeitsströmung. Die Matrize wird zusammen wit den Einsatzzellen durch einen Gewindering 27 innerhalb der Zentralbohrung gegen einen am anderen Ende ties Gehäuses angeordneten Anschlag 28 gepresst und hierdurch in Axialrichtung gesichert.
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Die Vorschubeinrichtung 10 arbeitet mit einer Flüssig" keit P geeigneter Viskosität, die in einem Strömungs^ system mit abwechselnd bezüglich der Vorschubrichtung gleich» und gagensinnig geriohteten Ströraungsabechnltten innerhalb der Elneatzaellen 20, 22, 24 und 26 mit Hilfe einer Pumpe P/P umgewälzt wird. Auch hier greifen von·= einander getrennte ,-den Stab R ringförmig umgebende Ströiiiungsabschnitte Dl, DjS, D5 und D7 gleichsinnig zur Vorschubrichtung an entsprechenden LangsabschnittenALl, £i L3 bisALJ innerhalb der Einsatzzellen am Werkstück an. Der Druckabfall Δ? auf diesen Längeabschnitten wird wie«- J derum derart gesteuert, daß an keiner Stelle innerhalb der Länge L zwischen der Axialspannung S. und der Radialspannung S„ eine die Pließspannung S^ des Werkstoffs übersteigende Differenz auftritt. V/eiterhin werden die Druckabfälle so eingeregelt, daß eine zur Ujerwindung einer Gegenkraft E^ an der Fließpresematrize 12 ausrel=- chende Ströraungs-Tangentialkraft H und gleichzeitig eine zur Überwindung des Verformungswiderstandes baw. der Pließspannung ausreichende Axialspannung innerhalb des Stabes erzeugt wird.
Wi» aus den Figuren 4 bis 6 hervorgeht, umfasst jedes4 der Einsatzzellen einen Einsatzkörper JO mit einem zylin« %
drisohen Innenteil 32, der eine Zontra!bohrung 35 und eine Mehrzahl von einstückig angeformten, in Axiälrichtung langgestreckten Radialrippen J4 aufweist, ßemäss Figur 4 und 5 ist der Innendurchmesser dl der Zentralbohrung 33 grosser als der Durchmesser d2 des Stabes R, Die entgegengesetzten Enden des Einsatzkörper bilden die in Figur 6 mit M und N bezeichneten Stirnflächen,
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Nach Zusammensetzung und Einbringen in die Zentralbohrung 18 des Gehäuses 16 (siehe Figur 5) bildet der Innenteil 32 mit den Radialrippen )4 und der Oberfläche der ZentralbohrunglS eine Mehrzahl von sich in Axialrichtung erstreckenden und Über den Bohrungsumfang verteilt angeordneten Kanälen X, Y. An beiden Stirnflächen des Eineatz· körpers 30 ist je eine Abschlußscheibe 36 als gemeinsames Begrenzungselement zwischen benachbarten Zellen angeordnet. Der Außendurchmesser der Abschlußscheiben entspricht dem Durchmesser der Zentralbohrung 18. Jede dieser Scheiben weist außerdem eine Zentralbohrung 38 mit einem an der Staboberfläche angreifenden Dichtring 40 auf, der z.B. aus Tetrafluoräthylen besteht. Die Scheiben weisen ferner ununterbrochene öperrabschnitte 44 für die Strömungsum^ lenkung in den benachbarten Zellen auf. Ferner sind an den Scheiben diametral angeordnete Aussparungen 46 für den Durchtritt derStrömung zwischen den benachbarten Zellen sowie Anschläge 48 für die Zentrierung und perl" ferale Ausrichtung in Bezug auf den zugehörigen Einsatzkörper vorgesehen. Die Anschläge 48 sind hierzu entsprechenden Vorsprüngen 50 an den Stirnseiten des Einsatzkörpers zugeordnete Die Abschlußscheiben^n^zwel entgegengesetzten Enden eines Einsatzkörper Jeweils um 90° gegeneinander verdreht angeordnet. Innerhalb der Anordnung gemäss Figur 3 sind Jeweils die mit M bzw. N bezeichneten Stirnflächen der Einsatzkörper 30(1),
3O(2),3O(3pO(4) der Zellen 20, 22, 24 und 26 einander zugewandt. Infolgedessen fluchten Jeweils di· mit X und die mit Y bezeichneten Kanäle der benachbarten Einsatzkörper in Axialrichtung. Ferner bewirken die Abschlußscheiben 36 infolge ihrer gegenseitigen Verdrehung
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um 90° mit ihren Sperrabschnitten 44 bzw. Aussparungen 46 von links nach rechts abwechselnd eine Sperrung und Verbindung der fluchtenden X~Kanäle und von rechts nach links (in Figur 3 nicht dargestellt) eine abwechselnde Verbindung und Sperrung der fluchtenden Y-Kanäle.
Die Einsatzkörper 30 sind ferner an ihren entgegengesetzten Stirnflächen mit um 90° gegeneinander versetzten Aussparungen 52 vesehen, die bei zusammengesetzter Einrichtung durch die Sperrabschnitte 44 der Abschlußscheiben 36 begrenzt sind und damit eine Mehrzahl von ä
Verbindungskanälen Cl, C2 bis C8 bilden, über die Verbindungskanäle Cl, C4, C5 und C8 stehen die Zentralbohrungen 33 der Einsatzzellen in Verbindung mit den Y-Kanälen und Über die Verbindungskanäle C2, C3. c\6 und cV*nit den X-Kanälen in Verbindung, (siehe Figur 3).
Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, tritt der Stab R durch eine Eingangsdichtung 60 an der Rückseite des Gehäuses 16 in die fluchtenden Zentralbohrungen 33 der Einsatzsellen 26, 24, 22 und 20 bzw. durch die Öffnung 38 und die Diohtrlnge 40 der Abechlußscheiben 36 in die öffnung 11 der Fließpresomatrize 12 ein. Druckflüssigkeit gelangt von der Pumpe F-P über den Anschluss A und Einlasse 62 des Gehäuses 16 in das beschriebene Kanalsystem, und zwar zunächst in die X-Kanäle der ersten Einsatzzelle 20. Der Flüssigkeitsstrom teilt sich hier und fließt nach links über die beiden X-Kanäle der Z -lie 20 sowie durch die Verbindungskanäle C2 - nun wieder ver einigt ~ in den ringförmigen Raum zwischen dein Stab R und der Zentr&lbohrung 33 des Einsatzkörpers 30 (1)
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und eodann weiter innerhalb des Ströraungsabschnitts Dl Über die Stab länge ^Ll längs der Staboberfläche. Hler« bei bildet die Strömung im Gegensatz zu den perIferaI-getrennteη X-Kanälen einen ringförmig geschlossenen Mantel um das Werkstück. Gleichzeitig wird in der bereits erläuterten Waise die Tangentialkraft H und eine dem Radialwirkenden Flüssigkeitsdruck entsprechende Normal« druckkraft auf den Stab ausgeübt. An der linken Stirnfläche der Matrize 12 wird die Strömung umgelenkt und gelangt über die Verbindungskanäle Cl in die Y»Kanäle inner» halb der Einsatzzelle 20 ζstrichHerte Linien). Ober die fluchtenden Y»Kanäle der Zellen 20 und 22 gelangt die Strömung zu den Sperrabschnitten 44 der Abschlußscheibe 36 (2) und von hler nach Umlenkung über die Verbindungen kanaäle C4 in den ringförmigen Raum zwischen Stab und Zentralbohrung 33 im Bereich der zweiten Einsatzzelle 30 (2). Nach Durchströmen der Stablänge AL3 im Strömungsabschnitt D3 in Vorschubrichtung schließt sich eine Ualenkung an der Abschlußscheibe 36 (l) mit Übertritt durch die Verbindungskanäle C3 in die fluchtenden X-Kanäle der Zellen 22 und 2k an. Sodann wiederholen sich die Strömungs« abschnitte und RUckleitungen mit entsprechender Umleitung und Richtungsußiijehv der Strömung im Bereich der Zellen 24 und 26 in entsprechender Weise, daß ohne weitere Erläuterungen aus den StrüHungslinien in Figur 3 hervorgeht« Über Auslässe 68 des Gehäuses 16 gelangt die Strömung sodann v/ie der zuij Einlass B der Pumpe ,womit der Kreislauf geschlossen ist, innerhalb der einzelnen Stababschnitte werden in der anhand von Figur 1 erläuterten Weise die erforderlichen Tangential=· und Norraaldruckkräfte mit
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entsprechenden Axial« und Radialspannungen erzeugt, Gleichzeitig wird Stab kontinuierlich durch die Matrize 12 gepresst und zu dem austretenden Draht 14 verformt*
FUr den Aufbau einer erflndungsgetnässen Vorschubeinrichtung mit WerkstUckantrieb durch Umlaufabschnitte einer Druckflüssigkeitsströmung mit entsprechenden Umlenk« zellen, beispielsweise inform der beschriebenen Einsatz= zellen«ergeben sich unter Berücksichtigung des bereits erwähnten Sachverhaltes« wonach die Radialspannungs= änderung £L· auf einem Längsabschnitt Δ L gleich dem Druckabfall Δ P auf diesem Längsabschnitt ist, folgende Kriterien:
Io Der Spannungsabfall A P auf dem Längsabschnitt A L einer Umkehrzelle Überschreitet nicht die Fließ» spannung Sy und wird gleich der AxIalspannungsänderung A S. innerhalb des Längsabschnitts AL bemessen» doh. 4Ρ3Δ3Α<
2ο Die zum Hindurchpressen der Druckflüssigkeit durch den ringförmigen Raum awlachen dem stabförmigen Werkstück und der Zentralbohrung 33 eines Einsatz» körpers 30 erforderlich« Gasaratkraft ergibt sich als Produkt von Δ P e»it der Differenz der Querschnitts- g flächen der Bohrung 33 und des stabförmigeη &erk> Stücks»
3· Bs ist anzunehmen, daß sich die vorgenannte Gesamt» kraft auf die Staboberfläche und auf die Oberfläche der Zentralbohrung des Einsatzkörpers proportional zum Verhältnis der Fläefcenausdehnungen dieser beiden Oberflächen verteilt, d»h. entsprechend der Beziehung
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4. Die durch die Strömungs-Tangentialkräfte erzeugte Axialkraftzunahme innerhalb das 8tabfureigen Werk" Stücks beträgt ^ J^ # J* .jr
5. Die Ajclalkraftzunähme innerhalb des Werkstücke 1st ferner gleion dem genas3 der erwähnten Proportional» verteilung auf die Staboberfläche entfallenden Anteil der Strömungs«Tangentialkraft. Die somit gültige Übereinstimmung der beiden vorgenannten Ausdrucke fUhrt somit zu der Beziehung
unter Berücksichtigung von Δ P » ^sa ergibt sich hieraus, daß der Durchmesser d, der Zentralbohrung gleich dem doppelten Wert des Stabdurchmessers dg ist.
Die vorgenannten Beziehungen gelten für einen als ruhend angenc&Kaenen Stab. PUr einen in tatsächlicher Vorschubbewegung begriffenen Stab hat sich durch praktische Untersuchungen ergeben, daß der Zentral« bohrungsdurchioesser mehr als das Doppelte des Stabdurchmeseers betragen sollte. Beim Vorschub eines Aluminiumstabe8 mit einer Geschwindigkeit von 10,4 o/ min. ergab eich bei einer Quersohnlttsvermlnderung von 17 % in der Fließpressen trize ein Verhältnis
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des Zentralbohrungsdurchmessers zum Stabdurchmesser von 2,2 bei zufriedenstellenden Verfahrensergebnissen·
Die vorgenannten Zusammenhänge, insbesondere diejenigen gemäss Abschnitt 5., ergeben ferner, daß der Zentralbohrungsdurchmesser nur vom Stabdurchmesser abhängig 1st« FUr die verschiedenen Elnflußgrössen gilt folgende Beziehung ι
S1S33,1OZ fdu^bl ■ 3 L 2- J
L 2- J i
Hierin 1st Δ Ρ der Druckabfall Über eine Umkehrzelle, y die Zähigkeit der Druckflüssigkeit in Centistokes bei Raumtemperatur, L die Länge einer Umkehrzelle gemessen in FuQ, Q die Nengenströnrungsgeschwindlgkelt in den ringförmigen Raum zwischen der Werkstückoberfläche und der Zentralbohrung der Uolcehrzelle gemessen in Rubikzoll pro Minute und d1 bzw. dL> wie bereite definiert der Zentralbohrungsdurchiaesoer bzw. Stabdurchnesser gemessen in Zoll.
Wenn bei der praktischen Auswertung der vorgenannten Beziehung z.B. Λ P um einen gewissen Betrag geringer als g die Fließspannung des WerkstUckaateriale gewählt und ' die Beziehung zwischen d^ und d^ gemäss der Beziehung in obigen Abschnitt 5- bestimmt wird, so können die Übrigen Parameter, nämlich die Viskosität und damit die Art der Druckflüssigkeit sowie die Länge L einer Umkehrzelle und die Kengenströmungsgeschwindigkeit, nach den Jeweiligen Bedingungen in Bezug aufeinander verändert
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werden. Beispielsweise können die Viskosität und die Mengenetrömungsgeschwindigkeit entsprechend den handelsüblichen Druckflüssigkeiten und den Gegebenheiten der Pumpe gewählt werden.
In einem AusfUhrungsbei3plel eines solchen erfindungsgemässen Verfahrens wurde ein Aluminiumstab mit einer Fließspannung von etwa 350 kp/cm bei einer Vorechubge~ schwindigke.lt von 10,4 m/sek.mit einem Druck von etwa 700 kp/cm durch eine konische Matrize mit einem Winkel von 40° fließgepresst., wobai sich eine Querechnlttsver» minderung von 17 % ergab. Die hierzu verwendete Vorschubeinrichtung umfasste vierzig UmkehrzeIlen mit einer Lange von Je 6,35 cmc Der Stabdurchn»S3er betrug 0,752 cm und der Zentralbohrungsdurchmesser 1,65 cm· Die Msngenströfflungsgeschwindigkeit betrug 1,965 onr/min. und der Druck« abfall in jeder Umkehrzelle etwa 17,6 kp/cm. Als Strömungsioediuni wurde eine Mischung von 50 Volumenprozenten eines mikroskopischen Polyäthylenpulvers mit 50 Volumenprozenten eines Silikonöles mit einer Zähigkeit von 5*000,000 Centlstokes bei Atmosphärendruck verwendet, die - ebenfalls bei Atocsphärendruck ■= eine Zähigkeit von 2,000*000 Centistokes aufwies.
Allgemein sollten für eine Verfahrensdurchführung der vorliegenden Art .Strömungstnedlen mit guten Benetzunge~ eigenschaften bezüglich des Werkstücke»terials sowie mit geringer Vor änderung der Zähigkeit in Abhängigkeit von Druok, Temperatur und Schubgeschwindigkeit verwendet werden.
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PUr den Antrieb des Strömungssystem koenaeη beispielsweise doppeltwirkende Zwelstempelpuinpen mit kontinuierlichem Förderdruck bei entsprechendem Druckniveau und ausreichender Förderleistung in Betracht. Gegebenen» falle können aber auch Einstempelpunpen mit genügend großem Strömungsoitte!vorrat bei zufriedenstellenden Ergebnissen eingesetzt werden. Die Abmessungen der X- und Y-Kanäle werden genügend groß gewählt« so daß der hierin auftretende Druckabfall gegenüber dem Druckabfall A P gering bleibt. Der Oesamtdruckabfall ΔΡ- A zwischen den Anschlüssen A und B entfällt dann im wesent° liehen nur auf die linearen Strömungsabschnitte Dl, D3 bis D7» Beim vorangehenden AusfUhrungsbeispiel betrug der Abstand zwischen der Außenfläche des Mittelteils der Einsatzkörper 30 und der Oberfläche der Zentral« bohrung l3 des Gehäuses 16 etwa 0*96 co, «rührend die Dicke der Abschlußscheiben otwa 0,32 cm betrüge
Bei der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind ebenfalls aufeinanderfolgende Umlauf abschnitte der antreibenden Strömung vorgesehen» Jedoch weisen diese abweichend von der Ausführungsfora naoh Figur 1 am Werkstück bzw„ Stab R angreifende Strömungsabschnitte D1, D^, D5 und D7 von unter- sohiedlicher Länge auf. Die Längen dieser Strömungsäbsefcnitte können 2.B, proportional zum Gesamtdruckabfall zwischen den Anschlüssen A und B verändert werden. Da die Zähigkeit von Flüssigkeiten im allgemeinen mit dem Druck abniraafc, so nimmt aueh im vorliegenden l?all die Zähigkeit der antreibenden Flüssigkeit mit dem Druck zwischen A und B ab» Die Wirksamkeit einer erfindungsgemäßen Vorschubeinrichtung Icacn daher gemäß Figur 5 durch entgegen der Vorschubrichtung zunehmende Länge der an Werkstück angreifenden Strönsungs&bsehnitte bzw. Umkehrzellen verbessert werden. Unter Berücksichtigung der vorstehenden Gesichtspunkte und der Beziehung (6) kann ein
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vorgegebener Druckabfall AP an jeder Umkehreelle durob Bereobnung der Zellenlänge bzw. der Läng« der einzelnen an Verlcftttick angreifenden Strömungsabsohnltte entsprechend der Jeweiligen Zänlgkelt Im Druokzustand sichergestellt werden. Durch Veränderung der Längen der Umkehrzellen In dieser Welse 1st es 1st es möglich, einen bestimmten Anstieg der Axialspannung über eine kürzere Werkstücklänge und daher mit einer geringeren Anzahl von Umkehrzellen zu erreichen« und zwar verglichen mit dem Fall der Umkehrzellen von untereinander gleicher Länge und mit in Ströroungsrlchtung abnehmender Zähigkeit des Strömungsmediums»
Figur 8 veranschaulicht ein erflndungsgemäBes Verfahren zur Hochdruckbehandlung von stangenförmlgem Material mit kontinuierlichem Zugang bzw. Abgang am Einlaß bzw. Auslaß der Einrichtung. Ein Stab R unbegrenzter Länge wird hier aus dem Atmosphärendruck über eine erflndungsgemäße Strömyngs-Vorschubeinrichtung in eine Hochdruck-Bearbeltungsstatlon/eingefunrt und mittels einer ebensolchen Vorschubeinrichtung aus dieser Station abgezogen« wobei am Ausgang das Produkt des Bearbeltungs- oder BehändlungsVorganges vorliegt« Im Beispielsfall ein beim Durchlaufen einer Fließpreßmatrize 202 aus dem Stab R geformter Draht W. Die Strömungsmedien bewirken am Einlaß und Auslaß der Bearbeitungsstation eine Druckabdichtung sowie außerdem das erforderliche Druekgefälle am Stab und die Axialspannungen in diesem« weiterhin auch zur Vorschubrichtung gleich- oder entgegengesetzte Strömungs-Tangentlalkräf'ce am Werkstück und die riohtlge Einstellung und Steuerung dieser Einflußgrößen.
Im einzelnen ist gemäß Figur 8 eine Elnlaß-Vorschubeinrlchtung 110 und eine Auslaß-VorschubelnrichHing 210 bzw. JlO beiderseits der Bearbeitungsstation 200 vorgesehen. Die beiden angedeuteten Auslaß-Vorschubeinrichtungen veranschaulichen alternative Ausführungen und können gemäß den In den Figuren 1 bis dargestellten Beispielen ausgebildet eein, wobei in Figur 8 speziell die Ausführung3form gemäß Figur 3 angedeutet 1st.
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Das stabförmige Werkstück, hier in Form einer Stange von un« begrenzter Länge« wird durch die Vorschubeinrichtung 110 in ein Druckgefäß der Bearbeitungsstation 200 hineingepreßt. Das Druokgefäß ist mit einem geeigneten Druckmittel gefüllt und wird mittels einer Pumpe F/Pg unter den Druck P2 gesetzt. Die Auelaß-Vorschunbeinrichtung 210 übt mit ihren Strömungsabschnitten D1, D,, D5 und D7 zur Vorschubrichtung, d.h. zur Wirkungsrichtung der Einlaß-Vorschubeinrichtung 110 entgegengesetzte Kräfte auf den Stab R aus, während im Fall der Auslaß-Vorsohubeinrichtung 310 eine zur Vorschubrichtung des Stabes gleichsinnige Kraftwirkung erzeugt wird.
Die beiden gezeigten Auslaß-Vorschubeinrichtungen können tat« säohlich funktionell durch Umschalten, d.h. durch Umkehrung ä der Speiserichtung, mit einer einzigen, geeignet aufgebauten Einrichtung, z.B. einer solchen gemäß Figur 3, verwirklicht werden. Die in Figur 5 gezeigte Vorschubeinrichtung Icann über die dort als Einlasse und Auslässe bezeichneten Anschlüsse 62 und 68 gleichermaßen gespeist Tf er den. Bei Speisung über die Anschlüsse 62 ergibt sich die in der Zeichnungserläuterung beschriebene Wirkungsweise mit naoh rechts gerichteter Vorsohubkraft innerhalb der Strömungeabschnitte D1, D, ... D7, während sich die Ströraungs- und Kraftrichtungen bei Speisung über die Anschlüsse 68 umkehren. Die Vorschubeinrichtung kann also wahlweise im Oleichlauf und im Gegenlauf, d.h. in Sinne der Vorschubeinrichtungen 210 oder >10 in Figur 8 betrieben werden, wobei der Gegenlaufbetrieb mit dem Werkstückvorschub % entgegengesetzten Bremskräften verbunden ist. Durch diese Brems- oder Gegenkräfte lassen sich bei entsprechender Abstimmung mit den im Gleichlauf wirkenden Kräften in eine» äußerst weiten Bereich von Amiendungsfällen die Jeweils erforderlichen, insbesondere auch dem Werkstückraaterial und der Bearbeitungen bzw. Verforraungsart angepaßten Axial- und Radlalspannungszustände und Spannungsgefälle, auch im Einlaß- und Auslaßbereich der Bearbeitungsstation bzw. des Druckgefäßes optimal einstellen. Insbesondere lassen sich auf diese Weise auch die für ein Abschnüren oder Aufbauchen des
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Werkstücks maßgebenden Axial- und Radialspannungszustände, wie sie weiter oben erläutert worden Bind, auf der gesamten WerkstUoklänge vermelden. Der Olelohlauf- oder Gegenlauf· betrieb der Auslaß-Vorachubelnriohtungen riohtet eich nach den Bedingungen des jeneile durchzuführenden, kontinuierlichen Bearbeitung«Verfahrens, z.B. eines Extrudier- oder Fließpreßverfahrens, hierbei ferner nach den Werkstoff· gegebenheiten, insbesondere der Fließspannung, den Verforisungsgrad bzw. der Querschnittsvenainderung, naoh der ange-Btrebten Verformungs» bzw. Extrudiergeschwlndlgkelt und naoh den Erforderniesen hinsieht Hch der Einleitung einer Gegendruck- oder aber einer Zugkraft am Ausgang der Matrize. Ferner können gegebenenfalls auch bei ein und derselben VerfahrensausfUhrung in den verschiedenen Phasen, z.B. In der Anfangs- oder Einlaufphase. In der kontinuierlichen Hauptphase und in der End- oder Auslaufphase, unterschiedliche Arbeitsweisen der erfindungsgemäßen Vorschubeinriohtungen eingestellt werden.
Beispielsweise sei angenommen, daß für ein bestimmtes Extrudierverfahren ein stangenförraigeB Werkstück oder ein Stab R unter eine die FlieQspannung beträchtlich, etwa um das Dreifache übersteigende Druckspannung gesetzt und dadurch in einen Zustand erhöhten Formänderungsvermögens bis zum Bruch bzw. erhöhter Bildsamkeit für das Extrudieren duroh eine Matrize 202 versetzt werden soll. Die mit einer entßpreonenden Anzahl von üokehrzellen versehene Elnlaß-Voreehubelnrichtung 110 treibt den Stab an und erzeugt Im Stab unter Überwindung der von der Matrize ausgeübten Gegenkraft EA eine die die Fließspannung Sy um das Dreifache übersteigende, d.h. das Vierfache dor Fließspannung betragende Axialspannung SA. Die Vorschubeinrichtung 110 beaufschlagt den Stab gleichzeitig mit einer Radialspannung S^, die an keiner Stelle des Werkstücks von der Axialspannung um einen die Fließspannung übersteigenden Wert abweicht. Gleichzeitig wird das Werkstück in dem Druckgefäß der Bearbeitungestation 200 alt einem der maximalen Axialspannung etwa ent·
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sprechenden Druck Pg beaufschlagt. Die sich insgesamt ergebenden Axial- und Radialspannungsverhältnisse sind In den oberen Diagramm von Figur 8 veranschaulicht. Das Werkstück wird hierbei unter hoher, im wesentlichen allseitiger Pressung .und entsprechend erhöhtem plastischem bzw. bleibendem Formänderungsvermögen ohne Bruoh umgeformt·
Bei der Verfahrensweise gemäß dem oberen Diagramm in Figur arbeitet die Auslaß-Vorschubeinrlehtung 210 im Gegenlauf. Hierdurch kann Insbesondere die Einlaufpbase des Extrudiervorganges erleichtert und mit allmählichen Übergängen versehen werden, indem nämlich gerade In dieser kritischen Phase die ä hochgradige Pressung des Werkstücks mit der entsprechenden erhöhung des plastischen Formänderungsvermögens zur Wirkung kommt. Hierfür 1st die am austretenden Produkt angreifende, zusätzliche Gegenkraft infolge des Gegenlaufs der Aualafl-Vorsohubelnrichtung maßgebend.
Ohne Beaufschlagung des austretenden Formgebungsproduktes mit einer zusätzlichen Gegenkraft bzw. einem Gegendruck gestaltet sich die Einlaufphase des Extrudiervorganges oft schwierig oder sogar praktisch undurchführbar* wenn nämlich die von der Matrize erzeugte Gegenkraft EA zum Aufbau der erforderlichen Fressung Im Werkstück nicht ausreicht. Kit « Hilfe der im Oegenlauf arbeitenden Auslaß-Vorschubelnrlchtung f in Verbindung mit dem Druck P2 in dem Druckgefäß kann dann die erforderliche Pressung und Erhöhung des plastischen Formänderungsvermögens herbeigeführt werden. Wenn dies erreicht 1st, werden die Einlaß- und die Auslaß-Vorschubeinrlohtung 110 bzw. 210 beispielsweise in gegenseitiger Abstimmung so gesteuert, daß die in Vorschubrichtung des Werkstücks wirkenden Strömunge-TaSfialkräfte d0p erstgenwmtim Einrichtung allmählich die entgegengesetzt wirkenden Strömungs-Tangentlalkrttfte der Auslaß-Vorsoüubeinriohtung überwinden. Be erfolgt hierbei ein sanftes Einsetzen des Sxtrudiervorganges, wobei sioh der Kopf des Werkstücks bereits in einem Zustand
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erhöhten plastischen Formänderungsvermögen· befindet. Im Anschluß an diese Binlaufphaoe kann die AuslaB-Voreohubelnrlohtung welter im Oegenlaufbetrleb gehalten werden» um durch eine entsprechend bemessene zusätzliche Gegenkraft den Verformungsvorgang zu steuern und Insbesondere auch Bruohersohel· nungen nach dem Austritt des verformten Werkstücks hinter der Matrize zu verhindern.
Zahlreiche spröde Materialien wie z.B. Wismut und Beryllium lassen sich bekanntlich am besten in eines allseitigen Druckspannungszustand von die Fließspannung weit Übertreffenden Spannungswerten (etwa bei vier- bis fünffacher Flieflspannung) extrudieren lassen. Bei Beryllium mit einer Pließepannung von oa· 3-500 kp/om lassen sich z.B. In einen allseitigen resultierenden Druckspannungszustand von etwa vier- bis fünffacher Intensität bezogen auf die Flleespannung trotz der Sprödhelt dieses Werkstoffs - wenn überhaupt» so auf diese Welse - vergleichsweise hohe Verforamngsgrade erreichen. Bei ungenügender Pressung können dagegen Hachextrusionsbrüche auftreten. Um derartige Brüche bei der Rüokkehr des verformten Werkstücks auf Atmosphärendruok zu vermelden» muß ferner für die Aufrechterhaltung eine· zulässigen Verhältnisses von Axial- und Radialspannungen während der Druckabsenkung Sorge getragen werden. Dies kamt ebenfalls mit Hilfe der erfindungsgemäfien, entsprechend gesteuerten Auslaß-Vorsohubelnriohtung erreioht werden·
Das untere Diagramm in Figur 8 bezieht sich auf einen Betrieb der Auslaß-Vorschubeinricbtung 310 Im Gleichlauf, wobei in den Strömungsabechnitten D1, D, ... Du zur Vorschubriohtung des Werkstücks gleichsinnige Strömungs-Tangentialkräfte ' Innerhalb des Längsabschnittes L5 aufgebracht werden. Bs handelt sich hler also um den Bxtrudlervorgaag unterstützende Zugkräfte.
Bin derartiger Betrieb kommt z.B. in Betracht, wenn die
verlangte Querschnittsverminderung des Stabes R in der
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Hatrize 202 mit einem Druck von etwa 700 kp/cmS erreiohb&r let, was einem Druck von 630 kp/cm auf dem LBngsabschnitt
g In den Druckgefäß der Bearbeitungsstation 200 mit entspeohenden Axial- und Radialspannungen in Verbindung mit einer Zugkraft entsprechend einer Spannung von weiteren 70 kp/ca\, erzeugt durch die Auslaß-Vorechubeinr'ichtung glelohkorant· Duroh Qleichlaufbetrieb der Einlaß» wie auch der Auslaß-Vorschubelnriohtung läßt sich in manohen FäSen eine feinere und gleichmäßigere Steuerung bzw« Regelung des Extrudlervorganges errelohen.
QenäQ dem unteren Diagramm in Figur 8 1st die Axial- und Radialspannung S. bzw. SA im Stab R bei einlaß- und auslaßeeitigern Oleiohlauf antrieb über der StablHnge aufgetragen. Innerhalb des Jeweils in der Matrize befindlichen StababsohnittB tritt hierbei ein übergang vom Druokspannungesum Zugepannungszustand auf. Die Zugspannung geht dann mit zunehmendem Abstand von der Matrize auf Mull zurUck, Um ein Zerreißen des extrudlerten Drahtes zu vermeiden, wird die Zugkraft so geregelt, daß die Summe von Zug-Axialspannung und Druck-Radialspannung die Fließspannung des tferkstUckmaterial8 nicht Überschreitet.
Sine Im Oleichlaufbetrieb arbeitende Auslaß-Vorschubeinrichtung nach der Erfindung kann in Übrigen gegebenenfalls auoh für sich, d.h. ohne Elnlaß-Vorschubeinriohtung, für den VerkstUokantrieb in Umformeinrichtungen eingesetzt werden, beispielsweise in Verbindung mit Ringmatrizen für das Drahtziehen oder dergl«.
Figur 9 zeigt eine Hydraulikschaltung für die gemäß Figur vorgesehenen Pumpen F/P , F/P2 und F/P, zur Speisung der Ein- und Auslaß -Vorschubeinrichtungen 110 und 210 bzw. ?1O sowie der Bearbeitung station 200 mit ihrem Druckgefäß. Es handelt sioh hler um eine Steuer- und Regeleinrichtung, mittels deren die drei Speisedrücke P1, P2 und P* in vorgegebener Beziehung
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zueinander gehalten werden können. Ein Druckregelventil RV-I erhält ein dem Druck P1 entsprechendes Über die aus Figur 9 ersichtliche Rüokmeldeleitung von der Einlaß-Vorschubeinrichtung 110 bzw. von der Förderleitung der Pumpe P/P. und ateuert gemäß seiner Jeweiligen Einstellung den Druok Pg der Punpe F/Pg. Ein ebenfalls hinsieht11eh seines Elnlaß-Auslaßdruckverhältnifees einstellbares Druokregelventil RV-2 steuert in entsprechender Weise das DruckverhSltnls fg/P* gemäß einer vorgegebenen Beziehung· Die Speisung der Auslaß-Vorschubeinrichtung von Druokregelvent.il RV-2 kann über ein Vierwehventil 4-W geführt werden« so daß durch entsprechende Umkehrung der Speiserlohtung ein Übergang zwieohen Oleichlauf- und Oegenlaufbetrieb der Vorschubeinrichtungen raöglioh 1st.
Die Druckregelventile können im Bedarfsfall als Verhältnisregelventil odor auch als Reduzierventile ausgeführt sein.
Von besonderer Bedeutung 1st ferner die durch die EInIaB- und/oder Auslaß-Vorschubeinrichtung geschaffene Abdlohtung eines stangenfunaigen VerkstUoIce bein Eintritt und Auetritt an den Begrenzungen des unter dem Innendruck P2 stehenden Druckgefäßes der Bearbeitungestation 200« wobei es eloh wegen der erwähnten Überschreitung der Flleflspaimung des WerkstUokmaterlals um extrem hohe Drücke handeln kann. Die Dlohtwlrkung ergibt sich beispielsweise aus den Diagramm der mittleren Drücke bzw. Spannungen P1 bzw· S^ auf den Lfingsabsohnitt L1 .in der Vorschubeinrichtung 110 und des Druckes bzw. der Spannung Pg bzw. S^2 auf den Längaabschnitt Iv, innerhalb des Druckgefäßes der Bearbeitungsstation 200· Die Dlagrammlinien dieser Drücke treffen sich in einen Punkt, woraus sich unrsitfcelbar die erwähnte Dichtwirkung ergibt. Die mit einer solchen dynastischen Abdichtung zu bewältigende Druckdifferenz kann durch aneinandergereihte Un&ehrzellen, z.B. solchen gemäß den Figuren 3 bis 6« in entsprechender Anzahl weit erhöht werden, wobei sich die Oeearatdruckdifferenz auf alle Zellen verteilt, und findet seine Orenze lediglich
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in praktischen Randbedingungen. Entsprechendes gilt bei geeigneter Betriebsweise auch für die Auslaß-Vorsohubelnriohtung.
Figur 8 zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung während des Betriebes mit die Matrize 202 verlassendem Draht W, d.h. in einem dynamischen Zustand. Die Einleufphase kann duroh zweckentsprechende Vorbereitung des Stabes R erleichtert werden. Hierfür kommt z.B. eine geeignete Bearbeitung und Formgebung des Werkstückkopfes für den ersten Einlauf in die Matrize oder auch die Anbringung eines Drahtes an den Kopf zuB Einführen in die Matrize in Betracht.
Gegebenenfalls kann eine Einstellung oder Naohregelung der auf den Stab R ausgeübten Strömungs-Tangentialkräfte erforderlich werden, z.B. beim Obergang von der Einlaufphase zur Dauerbetriebsphase, wobei eine bestimmte Beziehung zwischen Sn und SA gemäß den vorstehenden Erläuterungen unter Beschleunigung des Werkstüoks von der Geschwindigkeit Hull auf z.B. 12,2 m/min mit entsprechend veränderten Tangentialkräften aufrechterhalten werden muß. Die Maohregelung der Strömungs-Tangentialkräfte kann zwar grundsätzlich durch Veränderung der Förderleistung der Pumpen erreicht werden, indessen sind hierfür u.U. erhebliche Leistungsspitzen für die Beschleunigung großer Plüsslgkeitsmengen und große FlUsslgkelts-Relbungskräfte am Werkstück wie auch an den | Wandungen der umkehr ζ β Ilen zu bewältigen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung läßt sich daher die Größe der auf das Werkstück wirkenden Strömungs-Tangentialkräfte ohne Veränderung der Pumpen*Orderleistung und auch ohne Änderung der auf das Werkstück und die Zellenbohrungen einwirkenden Qesaratströmungskräfte einstellen, indem nämlich das Verhältnis der Verteilung der duroh PlÜsalgkeltsrelbung erzeugten Strömungs-Tangentlalkräfte auf die Werkstückoberfläche und auf die Bohrungswandungen beeinflußt wird.
Bei der auf diesem Prinzip beruhenden AusfUhrungsform gemäß
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den Figuren 10 und 11 wird die vorgegebene Beziehung zwischen SA und Sg, wonach nämlich die Differenz dieser Größen die Fließspannung nicht überschreiten darf, durch Steuerung der vorgenannten Kräfteverteilung selbsttätig aufrechterhalten. Bis auf die hier abweichenden bzw. neu hinzutretenden Elemente sind sinngemäß die gleichen Bezugazelohen wie in Figur 3 verwendet.
Innerhalb der Umkehrzellen 20, 22, 24 und 26 verteilt sich die Susjne der Strömungs-Tangentlalkräft· bzw. Reibungskräfte wie bereits erwähnt zwischen der werkstück» und OefSfiwandung im allgemeinen proportional zu den betreffenden Oberflächen, wobei die genannte Summe der insgesamt von der Pumpe für das Hindurchpressen der Strömung duroh den Raum zwischen Werkstück und Gefäß bzw. Zellenbohrung aufzubringenden Kraft entspricht. Die Einrichtung gemäß Figur" 10 und 11 ermöglicht abweichend hiervon eine anteilsmHöig stärkere Kraftverteilung auf das Werkstück» wenn S^ um mehr als Sy oder eine annähernd so große Spannungedifferenz unter S^ abfallt und umgekehrt. Zn der Praxis wird eine entsprechende Korrektur von SA bereits dann ausgelöst, wenn die Differenz zwischen Sg und S^ den Wert von 1/2^erreicht.
Diese erfindungsgemMBe Steuerung der auf eine Oberfläche übertragenen Strömungs-Tangentlelkraft beruht auf der Abhängigkeit dieser Kraft von der Zähigkeit des Ströuungsaediums, die wiederum eine Punktion der Temperatur darstellt. Die Zähigkeit der kraftübertragenden, der betreffenden Oberfläche benachbarten Rand- oder Grenzschicht der Strömung und damit die übertragene Tangentialkraft selbst lassen sich somit über die Oberflächentemperatur steuern. Bei geeigneter ,
Gestaltung der StrömungszuetMnde kann die entsprechende VIb-
^^ im wesentlichen
kositätsänderung/auf die der Oberfläche benachbarte Strömungsrandschicht beschränkt werden. Für eine konstante Reibungskraft bzw. Oesamt-Strömungstangentialkraft, die duroh eine gegebene Strömung verfügbar 1st, kann also die Verteilung der auf zwei gegenüberliegende bzw. den Strömungsquersohnitt begrenzende Oberfläohenabsehnltte entfallenden Tangential-
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kraft durch Temperatur änderung einer der beiden Randsehiohten bzw. Oberflächen steuern.
Bei der wie In Figur 3 mit IO bezeichneten Vorschubeinrichtung genas Figur 10 und 11 ist In der Zentralbohrung .33 des Einsatzkörper« 30 einer jeden Einsäte- bzw. Umkehrzelle eine sich Im «••entliehen über die gesamte Bohrungelänge erstreckende Auskleidung 70 mit einem elektrischen Beizelement angeordnet. Die Auskleidungen bestehen aus einem Material« dessen Temperatur durch unmittelbare Leitung des elektrischen Stromes entsprechend der Stromstärke steuerbar 1st, vorzugsweise aus Metall« z.B. einer aufgrund ihrer Strom-Temperaturkennlinie besonders geeigneten Chromnickellegierung. Zwischen dem Einsatzkörper 30 und der Auskleidung 70 1st eine !sollerung 71 ndt die Auskleidung beiderseits umfassenden Flanschen
72 angeordnet«
Sin alt der Matrize 12 in Verbindung stehender Mefiumsetzer
73 stellt die zum Extrudieren des Stabes R erforderlich· Kraft fest, die eine Funktion der Axialspannung S^ Im Stab
1st» und gibt ein entsprechendes Signal ühw leitung 7* v zu einem Eingang ein·· Differenzveratärktrs 7: ■ Bet- He?· uttsetzer 73 ist nur schema tisch angedeutet und kann a.B, •In« «it &φτ Öffnung 11 der Matrize fluchtende, den Dreht
W umgebende Zentralausnehmung aufweisen und 1st in nicht
naher dargestellter Weise mit dem Matrlzenkurper verbunden.
Ferner ist elno Meß vorrichtung zur Erfassung des FlUscigkelts- "
druckes Im Bereich der Stirnfläche der Matrize vorgesehen.
Diese Vorrichtung umfaßt einen weiteren Meßumsetzer 77» der
in der Wandung des OehKuses 16 angeordnet ist und ausgangs seltlg Über eine Leitung 78 mit einem zweiten Eingang des
Differenzveratärkers 75 verbunden, dem soait auch ein von
dem genannten Flüssigkeitsdruck abhSngiges Signal zugeführt wird. Der Dif f erenzv* χ ötlirker erhält seine Energieversorgung über Leitungen 79# 80 unö liefert ausgabeseitig ein der
Differenz der Signale auf den Leitungen 71» und 78 bzw. S^-
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oder SR- SA entsprechendes Signal. Die Auskleidungen 70 sind gemeinsam, z.B. in Serie, über Leitungen 8l und 82 mit den Leistungsausgang des Differenzvertsärkers 75 verbunden. Leitung
82 ist hierzu mit dem Gehäuse 16 verbunden, ebenso wie das rechte Ende der Auskleidung 70 in der Zelle 20, wÄhrend die einzelnen Auskleidungen innerhalb des Gehäuses durch Leitungen
83 miteinander in Serie verbunden sind. Der rechte Plansoh 72 der Isolierung 71 in der Zelle 20 ist zu diesem Zweck entfernt. Pur die Durchführung der Leitungen 83 und der Leitung 8l sind im Gehäuse 16, in den Absohlußscheiben 36 und in den Einsatzkörpern 30 druckdichte Isolierungen nicht näher darge stellter Art vorgesehen.
Mit Hilfe der vorstehend erläuterten Regeleinrichtung kann z.B. eine mittlere Temperatur der Auskleidungen 70 entspre chend einer vorgegebenen Beziehung zwiohen SA und flR in der Zelle 20 hai entsprechendem Stroaifluß durch die Auskleidungen eingestellt werden. Beispielsweise kann die Differenz zwischen SA und SR unterhall) dee Betrages 1/2 Sv gehalten werden. Ab weichungen der Differenz von diesem Sollwert nach oben - gegebenenfalls euch im Sinne einer echten Sollwertregelung AbcuTgen nßch tuiten - wer-άθΏ über die Umsetzer 73 und 77
vom Differenz vors tsij^:er 7'5 festgestellt und rufen entsprechende Eorrekturahvrsiehungen der Tonip*rratur von ihreia Mittelwert hervor, bis der Sollwert der Spannungsdifferenz wieder untercchritton bs·.". erreicht ißt.
Bel einßr echten, d.h. in ρ.-ΛιΓ.;-ΐΏΐοη Sinne zweiseitigeii SoIl- \.:er'iror;Glunf·; ruft ein Ansxel^c-n, <ie:> lotwerfcen der ßpan tlifferenz 5·,.« 3r :-r>er Λ cn So);^ert von i-: ,P. )./?. 3V bzw.
/cca öct r.e'/v'Sgol· ; icao,1 Oi ί .fei en", uni-rtr den g Sollwert eine ""r-riirx· hvM. .-V. ;..ί.;,^·€ ^f-r. i?t°omflui;ses durch die -A'-'-jirlcicV.'-ngc.; ?Γ; ΐ'ΐκ'ν dv'jt «In-? "i.%--'H'Ui;t: h·?;«. Ernieärif;un^. der cvi^prechonceii FlGi.ir c Vt ic hi" ti :·^κ. i'^.tUitf;·. irlt gegenßinrlgCi* Vi^koii t''.tr;rudoriu;/i h?.;/:<,·"- .:^r-it ivt eine Erhöhung bzw, rjrnleir ;f.ür ·■■_., .·1θί· ar. Γ dar. \i^iUt>*:VüV M^ertr .^
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tialkraftanteils im Sinne der gewünschten Korrektur des Spannungsdifferenzwertes verbunden.
Sinngemäß ist die soeben beschriebene Regeleinrichtung auch für die Einlaß-Vorschubeinrichtung 110 gemäß Figur 8 verwendbar, wobei der Keßumsetzer 73 ö» der Matrize 202 anzuordnen 1st. Ferner kann ea gegebenenfalls auch erwUnsoht sein« die Spannungsdifferenz SA~ SR bzw. deren Betrag zusätz lich in dem die Matrize verlassenden Draht unter einem Höchstwert zu halten oder auf einen Sollwert zu regeln. Hierfür kommt ebenfals eine Viskositäts- und vorzugsweise eine Temperatursteuerung mit einer Einrichtung gemäß Figur 10 und 11 in Betracht, und swap für die Auslaß-Vorschubeinrichtung 210 bzw. 310. Der zugehörige Ifeßumsetzer 73 ist dazu wieder mit der Matrize 202 zu verbinden* während der Heßujseetaer 77 in einer der Katrlze benachbarten tJmkehrzelle anzuordnen ist.
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Claims (1)

  1. 2D03356
    3t
    A 31 528 - Br
    AusprUehe
    1.Y/Yevfahren für den Bewegungsantrleb eines langgestreckten Werkstückes» dadurch gekennzeichnet, dad da· Verkstttok an einer ersten bzw. zweiten Station gleichseitig alt einer ersten bzw. zweiten, in Bewegungsrichtung des Werkstückes wirkenden Tangentialkraft und einer ersten bsw. zweiten Normaldruckkraft beaufschlagt wird und daß die jeweilige Differenz zwischen der Tangentialkraft und der Normaldruckkraft an jeder der beiden Stationen unterhalb eines vorgegebenen, ersten bzw. zweiten Grenzwertes gehalten wird.
    2·) Terfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    insbesondere die Tangentialkraft mit Hilfe eines strömenden^ sah flüssigen Mediums erzeugt wird, welches an In Bewegungsrichtung des Werkstüokes mit gegenseitigem Abstand angeordneten Bereichen des Werkstückes mit diesem In Wirkverbindung tritt·
    3·) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennselohnet, daß für die Erzeugung der Tangentialkräfte eine abschnittsweise su der Bewegung des Werkstückes gleich und entgegengesetzt gerichtete, in den zur Werkstüokbewegung gleichgerichteten Abschnitten auf das Werkstück einwirkende
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    PlüselgkeltotrÖniung verwendet wird.
    4·) Verfahren nach Anspruoh 2» dadurch gekennaeIchnet, daß sur Erseugung der Tangentialkräfte eine Mehrzahl τοη gesondertenι In vorgegebener Beziehung unter Druck gesetzten FlUaslgkeltströmungen verwendet wird.
    5.) Verfahren für den Bewegungeantrieb eines langgestreckten Werkstückes, dadurch gekennaelohnet· daß das Werkstück f abschnittsweise mit umlaufenden DruakflÜBSlgkeltsströmungen mit einen Druckabfall In Strömungerichtung beaufschlagt wird und daß dar Hittelwert der Druckabfälle ein In Strömungerichtung annehmendes Bruckgefälle bildet.
    6.) Verfahren nach elnsm $sz
    Anwendung auf elo jm V3 ■ f
    Lünget Äadurch geküüö&^l kontinuierlich gegsn elfte
    schoben und hierbei einer koatiuuinrHcfciü VeT-,f . ■'r-% untersagen w., d.
    7.) Verfahren nach eiö^m der voracgöb.i.aä-ir>
    epannungeo
    büw, recbtwiaklig zur Magerstf ς-ülmt-g das Wailrr-V'ivi:·,: 3 arsaugt werden uüu daC ii.s Γ-*. v£./;*33iE ^ar AxtalvVjj-^nu; gen und Nonaaliipaur.Uüia-a '^ i'lisu^,^"' ■■·.r--·:'" dös Wr-.= -^".IcV--le nicht h'·. ■·■ '" .-'-t
    BAD ORIGINAL
    3*
    8.) Verfahren nach Anspruch 6 oder 7 t gekennzeichnet duroh die Anwendung auf ein stabförmigea, aus Metall bestehend·· Werkstück für die Herstelung τοη Metalldraht·
    9·) Terfahren nach einem der Aneprttcbe 6 ble 8( dadurob gekennzeichnet, daß ale ForagebungsTorriohtung eine iließpressmatrlze verwendet wird.
    10.) Terfahren naob einem der Ansprüohe 6 ble 9» dadurob gekennzeichnet, daß die Axlalepannung und Homalepannung Innerhalb dee WertotUoka durob die auf da· Werkstüok wirkende Vorsobubkraft erseugt wird und daß da· bruch— freie Formänderungsvermögen dee Werkstüokmaterlals durob die Wirkung dieser Axial- und Vomalepannungen erhuht wird.
    11.) Verfahren naoh einem der Ansprüche 6 bis 9t dadurob gekennzeichnetι daß dae Werkstück in eine Druckkammer vorgeschoben wird, die einen sur Erhöhung des bruohfrelen FormänderungsTermOgene des Werketüokaaterlale ausreichenden Innendruck aufweist.
    12.) Verfahren nach Anspruch Z9 oder naob dlesea und mindestens einem der übrigen Ansprüche, dadurch gekennselohnet» dafi die auf das Werkstück wirkende Antriebskraft durch Viskositätsänderung des Druckmediums eingestellt word·
    13·) Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennselohnet, daß die Viskosität des Druckmediums durch Temperaturelnstellung beeinflusst wird.
    009939/1318
    14·) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzelohnet( daß die Axialspannung innerhalb des Werkstückes duroh eine KraftbeaufBohiagung dee Werkstückes Im Bereich dee Ausganges der Pließpreasmatrlze gesteuert wird.
    15·) Te-fahren nach Anspruch 9t oder nachdiesem und mindestens einein der übrigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialspannung Innerhalb des Drahtes durch Beaufschlagung des Drahtes mit Strömungs-Xangentlalkräften g gesteuert wird«
    16.) Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, dad die Axialspannung im Draht durch Beaufschlagung alt entgegengesetzt zu der Vcrsohubrüitung des Drahtes wirkenden Strc · jungß-Taögentialkräften gesteuert wird.
    17·) Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzelohnet« daß die Axialspaunung im Draht duroh zur Vcrechubrlobtung gleichsinnige Beaufschlagung dea Drahtes Bit Strömunga-Tangentialkräften gesteuert wird.
    18.) Verfahren naoh einem der Ansprüche 15 bis 17« dadurch | gekennzeichnet, dafl der Druck dee sähfltteeigec Mediums derart gesteuert wird, daß der Druckabfall (&£) be zogen auf die Lange fa^It) des mit dem Medium beaufschlagten» stabföriilg«ii Werketüokea von der Zunahm· der Axlcilepannung <^S^) auf der gleichen Werketüoklänge (^L) um höchsten» den Betrag der des WerkstUckmaterlals abweicht.
    009839/1315
    BAD ORIGINAL
    3*
    19·) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekenue lohnet, dad die ui&laufenden Stronungeabecrrutt* da» Werkstück u»- geben und daß aufeinanderfolgst ' rketUokabschnltte gleichsinnig zur Strömungjts^ö^ung duroh die Ströaung geführt werden.
    20.) Verfahren nach Anspruch 5» dadurch gekennselonnet, daB die StrömungBabeobnitte das Werkstück umgeben und daB aufeinanderfolgende Werkstüokabschnltte lsi «ur Strömuagsricbtung entgegengesetzter Richtung durch die Strömung geführt werden.
    21.) Verfahren nach einem der Ansprüche 15» 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daB eine Mehrzahl von gesonderen fflüsslgkeitsaengen unter Druck gesetst wird und daB jede dieeer DruckflUeslgelten über einen ®fg@nen Ströaunge» pfad alt einem bezüglich der übrigen Ströaungepfade fluchtenden und gleichgerichteten Abschnitt geführt wird.
    22.) Verfahren nach einem der Ansprüche 15» 19· 2O9 dadurch gekennzeichnet, daß dl« Strömung über alternierend angeordnete Büokführabeohnltts geführt wird.
    23·) Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet durch folgende Terfaheneeohrlttet a) das Werketuok wird In Axlalrlohtung vorgespannt, wobei der auf das Werkstück wirkende flüssigkeitsdruck von der Axlalspannung vim L-äolistene den Betrag der FlleB^epannung des Werkstückoateriala abweicht;
    BAD ORIGINAL
    00II39/131S
    b) die Differens «wischen der Axlalspännung und dem auf das Werkstück wirkenden Druck wird gesessen und
    durch Beeinflussung der Viskosität der flüssigkeit unter* halb eines vorgegebenen Höchstwertes gehalten.
    24·) Verfahren nach Anspruoh 23» dadurch gekenuseiounet,da£ als Höchstwert der Dlfferens «wischen der Axialspannung und den auf das Werkstück wirkenden Druok die fließspannung des WerkstUckmaterlals rorgesehen ist«
    2$.) Verfahren nach Anspruch 23· dadurch gekennaelohnet, dafi ale Höchstwert der Different swisohen der Azialspannung und dem auf das VerMUok wirkenden Druck die Half te der ^Heizspannung des Werkatückmaterlals rorgeseben ist.
    26.) Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekenüielohnet, daA das Werkstück nach durchgeführter Behandlung aus der Druokkajner zurUokgesogen und durch eine «weite FlüselgkeitsstrOaung geführt wird, innerhalb deren das Druokge* fälle in Richtung der BUoksugsbewegang des Werkstückes stur Einstellung τοη rorgegebenen Spannungrerhältnlssem innerhalb dee Verketüokee g«steuert wird.
    27·) Verfahren naohAnspruob 2, dadurch gekennselohnet, daA der gegenseitige Abstand der mit den Werkstück in Y/irk-▼erblndung stehenden StröKungsabschnltte in Abhängigkeit τοη druckbedingten Vlekoeitätsänderungen des Medluae besessen werden.
    00983S/ * 3 1 5
    BAD ORIGINAL
    26.) Verfahren nach Anspruch 1 oder diesem und einem der übrigen Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, daß die au der ersten »Station auf das Werkstüok wirkende Tangentialkraft diejenige an der zweiten Station übertrifft.
    29.)1 Verfahren nach Aneprucb orler uach dleoem uhd einem der übrigen Ansprüche, daduroh gekennzeichnet» dafi die Normaldruckkraft an der ersten station diejenige an der zweiten Station übertrifft.
    30.) Verfahren nach Anspruch 1 oder nach diesem uhcJ einem der übrigen Ansprüche* dadurch gekennzeichnet, dafi die erste Station in bezug auf die zweite Station gleichsinnig zur Bewegungsrichtung des Werkstückes vereatzt angeordnet lot.
    31.) Verfahren nach Anopruch 1 oder* nach diesem und· einen dor übrigen Ansprüche, daduroh gekennzeichnet· daß dio erste Station in bezug auf die aweite Station gegensinnig zur der Bewegungsrichtung des Werkstückeβ versetzt angeordnet 1st.
    32.) Verfahren für-den Bewegungsantxieb eines Werkstückee durch einen Kanal, gekennzeichnet durch folgende
    Verfahrens schritte:
    a) zwischen dem Werkstück und dar Kanalwandung wird eine Streuung oinos zähflüssigen Mediums erzeugtund hier* durch auf das Werkstück und auf die Kanalwandung
    wirkende Ströiauuge-Tangentialkräfte ausgeübt;
    009839/1315
    b) die Grosse der aiii das Werkstück und die Kanalwandung wirkenden Strömungs-Eangeutialkräfte wird durch Beeinflussung der Viskosität deα Mediums derart eingerriegelt, daß
    o) die Summa der auf das Werkstück und die Kanalwandung wirkenden Strömunge-Sacgentialkräfte in bezug auf den Auegangazistand' im wesentlichen konstant gehalten wird.
    33.) Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennselohnet, daß € die Viskosität des Mediums la Berüti» der Kanalwandung aux Erhöbung dei auf das Werkstück wirkenden Strömunge-Tangentialkraft vermindert baw, umgekehrt zur Verminderung der auf das Werkstück ulx-kenden Strömungs-Xangeotlalkraft erhöht wird·
    34·) Verfahren nach Anspruch 32 oder 33» dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Mediums im Bereich der Kanalwandung zur Steuerung der Viskosität beeinflusst wird.
    35·) Vorfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 34t dadurch
    gekennzeichnet, daß innerhalb des Werketückmaterials ä
    eine ssur Werkstückbewegung gleichsinnig gerichtete Axial· spannung orsseugt und eine c^uer aur V/erkstückbeyegung gerichteter Mforaaldruck zur Wirkung auf dae Werkstück gebracht wird, daß die Differenz zwischen ier Axialapanoung und dom JJonaaldruk gemessen wird und daß ai· Viskosität des llediume im Bereüh der Kanalwandung derart geregelt wird, daß die Differenz zwischen der Axialapancung und dem Normaldruck unterhalb eines rcxgegebenen wertes BLoibt.
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    BAD öfilGWKL
    Wt
    36.) Vorfahren nach Anspruch 35» dadnrch gekennzeichnet, daß die Vißkorjitat dee Hadluas Im ^reich der Kanalwanflung bei einora Auwacliöen des Eorma ^"-'.e^e über die Axialepannung um einen die vc^gegeLano Maximaldifferenz über steigenden Wer-t vermindert und daduroh dl· öröeee der auf das Werkstück wirkenden Strömung»-Tangentlalkraft eov;ie die Differenz zwischen dem Normaldruck und der Axialopaaaung erhöht bzw. ungekehrt die Tlekoeltät des Hedlume la Bereich der Kanalvandung bei einen Anwacheen der Axialepannung über den Normaldruck um elnendle vorgegebene Maxloaldlfferenz übersteigenden Wert erhobt und dadurch die auf dae Verketüok wirkende Strömuugö-Tangentialkraft und die Differenz svleohen der Axialepantiung und dem Normaldruck: vermindert wird·
    37·) Terfahran nach Einern der Ansprüche 32 bis 36, daduroh
    do.3 als vorgegebene Maximaldifferenz der .lZiaiepanouag und dem Hormaldruek die PlleQepanüuag des VerkstUckmaterlale vorgesehen 1st.
    38.) Verfahren nach einem der Ansprüche 32 bis 36, daduroh gekennzeichnet, daß als vorgegebene Maximaldifferenz awieobeu der .ixlalepanndng und dem Normaldruck die Hälfte der Flleßspannung des Werketüokmateriale vorgesehen ist.
    39·) .' Einrichtung für da» Bevrcgungeantrleb eines langgestreckten Werkstückes, dadurch gekennzeichnet, daß eine , erste und eine zweit© Vorrichtung zur Erzeugung elnv auf daa Werkstück wirkenden arsten bzw. zweltea Tangentialkraft und einer βbeofalle auf das Werkstück wirkenden
    009839/1315 bad original
    •κ
    ersten bzw· zweiten Hormaldruckkxaft unter j«welle vorgegebener eroter bzw· zweiter Haximaldifferenz zwischen Tangentialkraft und zugehöriger Normaldruokkraft τοrgeBeben sind und dad die erste und zweite Vorrichtung für eine gleichzeitige Einwirkung auf das Werkettiok vorgesehen sind.
    40.) Einrichtung nach Anspruch 39 t dadroh gekennzeichnet, daß die Grosse der ersten Tangentialkraft diejenige der zweiten Tangentialkraft übersteigt.
    41·) Einrichtung nach Anspruch 39 oder 40· dadurch gekennzeichnet, dafi die Oröaserfer ersten Tangentialkraft diejenige der zweiten Tangentialkraft und die vrösse der ersten Horaaldruokkraft diejenige der zweiten Normaldruokkraft übersteigt·
    42·) Einrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, dafl die erste Torriohtung gegenüber der zweiten Torriohtung in bezug auf die Bewegungsrichtung des Werkstüokes glelohelnnlg versetzt angeordnet 1st.
    43·) Einrichtung nach .tnopruoh 39 oder 4O9 dadurch gekennzeichnet, daß die erste vorrichtung gegenüber der zweiten Vorrichtung in bezug auf die Bewegungsrichtung des Werkstückes gegensinnig versetzt angeordnet 1st·
    langgestreckten 44·) Einrichtung für den hydraulischen Bewegungsantrleb eines/ V/erkstückes, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    009839/1315
    BAD ORIGINAL
    a) ein Kanal zur Aufnahme des Werkstück«;
    b) eine Pumpvorrichtung zum Hindurohpressen eines zähflüssigen Mediums durch den Raum swisohen der Kanalwandung und der Werkstückoberfläche In einer vorgegebenen Richtung zur Beeinflussung der Vorschubbewegung des WerkstUokes unter Beaufschlagung des WerkstUokes mit entsprechend gerichteten Strömungs-Tangentialkräften;
    o) eine Stellvorrichtung zur Beeinflussung der Viskosität des Mediums und damit zur QrOSeH-elnatellung der Strömungs-Tangentialkraft.
    45.) Einrichtung für den hydraulischen Bewegungen antrieb eines langgestreckten Werkstücke, gekennzeichnet duroh folgende Merkmale:
    a) eine FAhrzahl von in ihrer Längsrichtung mit Abstand fluchtend angeordneten Kanälen zur Aufnahme des Werkstucks, umfassend einen ersten und einen zweiten Kanal, wobei ein zweites Ende des ersten Kanals und ein erstes Ende des zweiten Kanals einander zugewandt und entsprechend umgekehrt ein erstes Ende des ersten Kanal· und ein zweites Ende des zweiten Kanals voneinander abgewandt angeordnet sind;
    b) eine Pumpvorrichtung für ein zähflüssiges Medium mit einem Einlaß und einem Auslaß; .
    - 12 -
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    ο) erste Lei-tungsmittel zur Verbindung des Aiftasses der Pumpvorrichtung mit dem zweiten Ende des ersten Kanals und zur Druckeinleitung des Mediums in den Raum zwischen der Werkstückoberfläche und dem ersten Kanal unter Beaufschlagung des Werkstücks mit in Richtung vom zweiten zum ersten Ende des ersten Kanals wirkenden Strömungs-Tangentialkräften sowie unter Beaufschlagung des Werkstücks mit einem Normaldruck;
    d) zweite Leitungsmittel zur Verbindung des ersten Endes des ersten Kanals mit dem zweiten Ende des zweiten Kanals und zur Erzeugung einer Strömung vom ersten Ende des ersten Kanals zum zweiten Ende des zweiten Kanals unter Beaufschlagung des Werkstücks mit in Richtung vom zweiten zum ersten Ende des zweiten Kanals wirkenden Strömungs-Tangentialkräften sowie unter Beaufschlagung des Werkstücks mit einem Normaldruok;
    e) dritte Leitungsmittel zur Verbindung des ersten
    des
    Endes/zweiten Kanals mit dem BInIaB der Pumpvorrichtung.
    46.) Einrichtung für den hydraulischen Bewegungsantrieb eines Werkstücks, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    009839/1316
    a) eine Mehrzahl von In ihrer Längsrichtung mit Abstand fluchtend angeordneten Kanälen zur Aufnahme des Werkstücks, umfassend einen ersten und einen zweiten Kanal, wobei ein zweitee Ende des ersten Kanals und ein erst·« Ende des zweiten Kanals einander zugewandt und entsprechend umgekehrt ein erstes Ende des ersten Kanals und ein zweites Ende des zweiten Kanals voneinander abgewandt angeordnet sind;
    b) eine mit dem ersten Kanal verbundene erste Pumpvorrichtung zur Druokelnleitung eines ersten zähflüssigen Mediums In den Raun zwischen dem ersten Kanal und dem Werkstück unter Erzeugung einer Strömung vom zweiten zum ersten Ende des ersten Kanals sowie unter Beaufsohlagung des Werkstücks mit von zweiten zum ersten Ende des ersten Kanals gerichteten Strömungs-Tangentialkräften und mit einem Normaldruck;
    o) eine mit dem zweiten Kanal verbunden· «weite Pumpvorrichtung zur Druokeinleftung eines zweiten zähflüssigen Mediums In den Raum zwischen dem zweiten Kanal und dem Werkstück unter Bildung einer Strömung vom zweiten zum ersten Ende - - _■.-"· dee zweiten Kanals «owl· unter Beaufschlagung des WerkstUoks mit in Richtung vom zweiten sum «raten Ende des zweiten Kanals wirkenden Strömungs-Tangentialkräften und mit elnea Normaldruck,
    - Ik -
    009839/1315 bad original
    d) wobei die erste und die zweite Pumpvorrichtung für gleichzeitigen Betrieb vorgesehen sind.
    47.) Einrichtung nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Einstellung der Viskosität des zähflüssigen Kedluni3 in den Kanälen und damit zur Einstellung der in jedem dieser Kanäle auf das Werkstück einwirkenden Strömungs-Tangentialkrllften vorgesehen 1st.
    48.) Einrichtung nach Anspruch 44 oder 47, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur VlskositKteelnstellung des zähflüssigen Mediums eine mit wenigstens einem Kanal in Wirkverbindung stehende Hei»vorrichtung zur Temperaturbeeinflussung des Mediums aufweist.
    49.) Einrichtung nach einem der AnsprUohe 44, 47 und 48, dadurch gekennzeichnet, da β eine Meßvorrichtung zur Feststellung der Differenz zwischen der im Werkstück wirkenden Axialspannung und dem auf das Werkstück wirkenden Normaldruck sowie zur Erzeugung eines Signale in Abhängigkeit von der Oröße dieser Differenz vorgesehen 1st und daß die Einrichtung zur Ylskosltlltselnetellung des Mediums in Steuerverbindung mit der Meßvorriohtung steht.
    30.) Einrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal in bezug auf den zweiten Kanal gleichsinnig zur Bewegungsrichtung des Werkstücks versetzt angeordnet 1st.
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    51. Einrichtung nach Anspruoh 46, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal in bezug, auf den zweiten Kanal gegensinnig zur Bewegungsrichtung des Werkstücks versetzt angeordnet 1st.
    52. Einrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßvorrichtung zur Peststellung der Dlffereos zwiaohen der ersten Tangentialkraft und der ersten Mormaldruokkraft sowie zur Erzeugung eines Signale in Abhängigkeit von der Orööe dieser Differenz sowie eine von dieser Meßvorrichtung gesteuerte Stellvorrichtung zur Regelung und Aufreohterhaltung eines Differenzkraftwertes unterhalb eines vorgegebenen Höchstwertes vorgesehen 1st.
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