DE2003088C - Verfahren zum Herstellen eines aus Kunststoff bestehenden Kreuzboden-Ventil-Sackes mit einem schlauchförmigen Füllventil - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines aus Kunststoff bestehenden Kreuzboden-Ventil-Sackes mit einem schlauchförmigen Füllventil

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DE2003088C
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Germany
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Inventor
Fritz 4540 Lengerich Achelpohl
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Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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Description

Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zum Herstellen eines aus Kunststoff bestehenden Kreuzboden-Ventilsackes mit einem schlauchförmigen Füllventil, bei dem auf ein Schlauchstück in einem Absland von den späteren Faizkanten der Bodenseitenumschläge entlang der Kanten der offenen Enden durchgehend zwischen den Falzkanten ein Streifen eiius n:it sich selbst oder mit einer aktivierten Kunststot !oberfläche verklebbaren Klebstoffes aufgetragen der Boden aufgezogen und gefaltet, ein beidseitig oberflächenaktiviertes Füllventil eingelegt, die Bocknseitenumschläge umgelegt und ein mit dem gleichen Klebstoff beschichtetes Bodendeckblatt aufgeklebt wird, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor dem Aufziehen des Bodens im Bereich der später das F-iilventil aufnehmenden Ecke des Schlauchstückes n::'y^n dem aufgetragenen Kiebstoffstreifen auf beide1,! Seiten des Schlauchstückes ausgehend von des- M:r, Falzkante in Richtung zur Mitte des Schlauch- :,,'.,Jr\Cs über cmc höchstens der halben Bodenbreite c;-;>prechende Länge und in einer höchstens bis zur rVurenzungslinie der später vom Bodendeckblatt überdeckten Fläche reichenden Breite zusätzlich der :;;.:iche Klebstoff aufgetragen wird.
Der zusätzliche Klebstoffstreifen gelangt beim Lc- ;, :ii der Bodenfalten auf den Eckeinschlag, wo er sich zwischen der Bodenecke und dem Klebstoffauftrag ;\n der Innenkante des Eckeinschlages erstreckt, dei dnen Teil des durchgehenden Klebstoffauftrages cntiang den Kanten des Schlauchstückes bildet. Der zusätzliche Klebstoffstreifen verbreitert diesen Klebstoffauftrag nach der Bodenecke hin, so daß sich für den Vcntilschlauch eine verlängerte Klebstofffläche ergibt, die jedoch den Ventilschlauch und das Bodendcckblatt seitlich nicht überragt und dem Ventilschlauch und dem Eckeinschlag den erforderlichen Halt gegen das Herausstülpen unter dem Druck des in den Sack gefüllten Schüttgutes verleiht sowie ein Umklappen des Vorderendes des Ventilschlauches verhindert.
Der zusätzliche Klebstoffstreifen wird zweckmäßig an der in Transportrichtung vorderen Schlauchstückkante beginnend aufgetragen, wobei die Auftragwerkzeuge nach einer solchen Wegstrecke abgehoben werden, daß sich auch die beim Abheben bildenden und auf das Schlauchstück gelangenden Klebstoffäden oder -spritzer auf den Bereich des Abstandes der halben Bodenbreite von der Schlauchstückkante beschränken. Auf diese Weise kann im vorliegenden Fall, da eine Erstreckung des zusätzlichen Klebstoffstreifens über die ganze Breite des Ventils nicht erforderlich ist, dem Bedenken abgeholfen werden, das bisher einem fortmatmäßigen Auftrag der in Betracht kommenden Klebstoffe entgegenstand, nämlich daß durch die Klebstoffspritzer außerhalb der zu verklebenden Fläche eine Klebewirkung entfaltet werden könnte.
Es ist aber auch möglich, um das Ventil an der in Laufrichtung hinteren Ecke einlegen zu können, die Auftragwerkzeuge über dem Schlauchabschnitt anzurücken und nach dem Durchlauf der in Transportrichtung hinteren Schlauchstückkante wieder abzurücken. Wenn beim Anstellen der Klebstoffauftrag nicht sofort vollflächig erfolgen sollte, stört dies ebensowenig wie die erwähnten Abhebespritzer bei der vorderen Klebstoffauftragung, da, wie bereits erwähnt, nicht die Forderung besteht, daß der Zusatzklebstoffauftrag die ganze Bodenbreite bedeckt.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 das die zur späteren Aufnahme des Ventil-Schlauches dienende Ecke aufweisende flachliegende, mit getrockneten Klebstoffaufträgen versehene, abgebrochen dargestellte Kunststoffschlauchstück,
F i g. 2 die Kunststoffschlauchventilecke nach Fig. 1 nach dem Falten des noch offenen Kreuzbodens,
F i g. 2 a den in die offene Kreuzbodenfaltung nach Fig. 2 einzuklebenden Ventilschlauch aus Kunststoff,
F i g. 3 die Kunststoffschlauchventilecke nach den Fig. I bis 2a mit eingeklebtem Ventilschlauch und geschlossener Kreuzbodenfaltung,
F i g. 3 a das auf die geschlossene Kreuzbodenfaftung und den von ihr nicht überdeckten Teil des Ventilschlauches aufzuklebende Bodenblatt, zo F i g. 4 eine scheinatische Darstellung der Aufbrin gung des zusätzlichen Klebstoffstreifens auf den bereits mit dem durchgehenden Klebstoffauftrag versehenen Kunststoffschlauch,
F i g. 5 eine Seitenansicht der in F i g. 4 angedeuteten Klebstoffauftragstation,
Fig. 6 eine der Fig. 4 entsprechende schematische Darstellung einer anderen Aufbringungsmöglichkeit für den Zusatzklebstoffstreifen und
F i g. 7 eine der F i g. 5 entsprechende Darstellung der Klebstoffauftragstation. Der Schlauchabschnitt 1 aus thermoplastischem Material, vorzugsweise aus Polyolefin, ist an seinen beiden offenen Enden 2 und 3 mit einem beidseitigen, sich über die volle Schlauchbreile erstreckenden Klebstoffauftrag 4, 5 und an dem Ende 3, dessen Bodenfaltung später das Füllventil aufnimmt, mit einem zusätzlichen beidseitigen Klebstoffstreifen 6 versehen. Dieser erstreckt sich von der später die Mittellinie 7 (Fig. 2) des mit dem Ventilschlauch 8 (Fig. 2a) zu verklebenden Eckeinschlages 9, parallel zu dem beidseitigen Klebstoffauftrag 5, über eine Länge I, die höchstens gleich der halben Ventilschlauchbreite b, die mit der halben Bodenbreite übereinstimmt, bemessen ist. Die Klebstoffaufträge 4, 5 und 6 bestehen aus einem in trockenem oder fast trockenem Zustand wirksamen, handelsüblichen Klebstoff, aus dem das zum Auftragen notwendige Lösungsmittel verdampft ist. Sie verkleben deshalb nur mit einem gleichen Klebstoffauftrag oder, mit schwächerer Wirkung, mit oberflächenaktivierten Kunststoffolien.
Nach dem Aufbringen der Klebstoffaufträge werden die beiden offenen Schlauchenden entlang den in Fig. 1 für eine Längsseite des Schlauchstückes I strichpunktiert eingezeichneten, zukünftigen FaIzIinien 10, II, 12 und 13 zu offenen Kreuzboden entsprechend Fig. 2 aufgefaltet, wobei an jeder Ecke ein Eckeinschlag entsteht, von denen der Eckeinschlag 9 in Fig. 2 dargestellt ist. Wie die Fig. 2 erkennen läßt, verlaufen die beiden Klebstoffaufträge 5 und 6 im Bereich des Eckeinschlages 9 an dessen Oberfläche und parallel zu dessen Basislinie, wobei der zusätzliche Klebstoffauftrag 6 sich zwischen dem Klebstoffauftrag 5 und der Spitze des Eckeinschlages symmetrisch zu dessen Mittellinie 7 erstreckt, so daß er den Klebstoffauftrag 5 an dieser Stelle, auf die anschließend der Ventilschlauch 8 aufgeklebt wird, verbreitert. Der ebenfalls aus thermoplastischem Material bestehende Ventilschlauch 8 (Fig. 2a) braucht
keinen beidseitigen Klebstoffauftrag zu erhalten, sondern wird lediglich beidseitig oberflächenaktivierend, beispielsweise mittels elektrischer Sprühentladungen, vorbehandelt. Der so vorbcliandelte Ventilschlauch verklebt mit den Klcbstoffaufträgern 5 und 6 auf dem Eckcinschlag 9, wobei durch die Zusatzvcrklcbung mittels des Klebstoffstreifens 6 die Verklebung so verlängert wird, daß der Ventilschlauch bis zu seiner Einführöffnung für den Füllrüssel mit seiner Unterseite auf den Eckeinschlag aufgeklebt ist und somit nicht lose hochgeklappt werden kann. Außerdem ist eine ausreichende Verstärkung der Verklebung sichergestellt, so daß der Eckeinschlag und der Ventilschlauch vom Druck der Füllung des Sackes nicht mehr nach außen gestülpt werden können.
Beim Schließen der Bodenfaltung durch Umlegen der Seitenumschläge IS, 16 längs der Falzlinien 17, 18 gemäß Fig. 3 wird der Vcntilschlauch auch an seiner oberflächenaktivierten Oberseite 19 mit den beiden seitlichen, dreieckigen Teilen des Eckeinschlages 9 verklebt. Auf die nach dem Schließen der Bodenfaltung nach außen weisenden Teile des Klebstoffauftrages 5 und der oberflächenaktivierten Oberseite 19 des Vcntilschlauches 8 wird schließlich das in Fig. 3a dargestellte, nur an seiner Unterseite mit dem gleidiwü Klebstoff, aus dem auch der Auftrag 5 besteht, beschichtete Bodcndeckblatt 20 aufgeklebt, das so bemessen ist, daß es die nach außen weisenden Klebstoffaufträgc und das Ventil 8 vollkommen abdeckt.
In die Klebstoffauftragstation 21 nach Fig. 4 und 5 zum Auftragen der Zusatzklebstoffstreifen 6 laufen die Schlauchstücke 1 bereits mit dem Klebstoffauftrag 5 versehen ein. Die Klcbstoffauftragstation 21 besteht, wie Fig. 5 erkennen läßt, aus den beiden Klebstoffauftragwcrkcn 22, 22', zwischen deren in ihrer Breite der Breite des Klcbstoffstreifens 6 cntsprechenden gegenläufigen Klcbstoffauftragswalzcn 24, 24' das Schlauchstück 1 mit voraushabender Kante 23 hindurchläuft.
Die beiden Klcbstoffauftragwcrke sind mittels an sich bekannter, auf der Zeichnung nicht dargestellter
ίο Antriebsmittel im Maschinentakt gegeneinander vor- und zurückbewegbar, und zwar derart, daß sich die Auftragwalzen im Zwischenraum zsvischcn zwei Schlauchstücken aufeinander aufsetzen, das Schlauchstück zwischen die Klebstoffwalzen einläuft und die Klebstoffwalzen vom Schlauchstück abgehoben werden, sobald der Zusatzklcbstoffauftrag 6 die Länge 1 erreicht hat.
Die mit den Klcbstoffaufträgen 5 und 6 versehenen Schlauchstückc 1 durchlaufen, ehe sie der Bodenmachermaschinc zugeführt werden, einen auf der Zeichnung nicht dargestellten Trockner, in dem das Lösungsmittel des Klebstoffes so weit verdampft wird, daß die Klebstoffaufträge nur noch mit gleichartigen Klebstoffaufträgen. oder mit vorbehandcltcn
as Folienoberflächen verkleben.
Bei der Verfahrensausführung nach den F i g. (> und 7 werden, um das Ventil an der in Laufrichtung hinteren Ecke des Schlauchstückes 1 einlegen zu können, die Auftragwerkzeuge 24 und 24' erst über dem Schlauchabschnitt angerückt und nach dem Durchlauf der in Transportrichtung hinteren Schlauchstückkante 25 im Zwischenraum zwischen zwei Schlauchstücken wieder abgerückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen eines aus Kunststoff bestehenden Kreuzboden-Ventilsackes mit einem schlauchförmigen Füllventil, bei dem auf ein Schlauchstück in einem Abstand von den späteren Falzkanten der Bodenseitenumschläge entlang der Kanten der offenen Enden durchgehend zwischen den Falzkanten ein Streifen eines mit sich selbst oder mit einer aktivierten Kunststoffoberfläche verklebbaren Klebstoffes aufgetragen, der Boden aufgezogen und gefaltet, ein beidseitig oberflächenaktiviertes Füllventil eingelegt, die Bodenseitenumschläge umgelegt und ein mit dem gleichen Klebstoff beschichtetes Bodendeckblatt aufgeklebt wird, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Aufziehen des Bodens im Bereich der später das Füllventil aufnehmenden Ecke des Schlauchstückes neben dem aufgetragenen Klebstoffstreifen auf beiden Seiten des Schlauchstückes ausgehend von dessen Falzkante in Richtung zur Mitte des Schlauchstückes über eine höchstens der halben Bodenbreite entsprechende Länge und in einer höchstens bis zur Be- as grenzungslinie der später vom Bodendeckblatt überdeckten Fläche reichenden Breite zusätzlich der gleiche Klebstoff aufgetragen wird.
    30
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen eines aus Kunststoff bestehenden Kreuzboden-Ventilsackes mit einem schlauchförmigen Füllventil, wie es in der deutschen Offenlegungsschrift 17 53 634 beschrieben ist. Bei diesem Verfahren werden die Schlauchstücke außen längs den Kanten ihrer offenen Enden mit einem die Breite der späteren Bodenseitenumschläge nicht überschreitenden, von Falzkante zu Falzkante durchgehenden Auftrag eines im trockenen oder fast trockenen Zustand wirksamen, mit sich selbst verklebbaren Klebstoffes versehen, dessen Lösungsmittel im wesentlichen verdampft wird, worauf das Aufziehen und Falzen des Bodens, das Einlegen eines beidseitig mit dem gleichen Klebstoff beschichteten Ventilschlauches in eine Ecke der noch offenen Bodenfaltung, das Umlegen der Bodenseitenumschläge und das Aufkleben eines ebenfalls mit dem gleichen Klebstoff beschichteten Bodendeckblattes erfolgt.
    Bei der Durchführung des »'orstehend geschilderten Verfahrens können sich Schwierigkeiten aus Fertigungsungenauigkeiten ergeben. Wird der Klebstoffauftrag versehentlich so angebracht, daß er sich über die Falzkanten der späteren Bodenseitenumschläge hinaus erstreckt, so ergeben sich offene Klebstoffaufträge am fertigen Boden. Diese führen zum gegenseitigen Aneinanderkleben von Säcken, da, wie sich in der Praxis ergeben hat, ein einseitiger derartiger Klebstoffauftrag mit einer in der üblichen Weise oberfläclienaktivierend vorbehandclten, aber nicht mit Klebstoff versehenen Folienfläche auch eine Klebwirkung entfaltet, wenn auch nicht eine so starku wie bei der Verklebung mit sich selbst. Bei oberfläclienaktivierend vorbehandelten Folien ist es deshalb zweckmäßig, den Klebstoffauftrag um einen ausreichenden Sicherheitsabstand von den zukünftigen Bodenseitenumschlag-Falzkanten zurückzusetzen damit auch bei Fertigungsungenauigkeiten auf keinen Fall Klebstoff auf den nach dem Aufkleben des Bodendeckblattes offenen Kunststoff flächen verbleibt. In dem Bereich des Sicherheitsabstandes erfolgt die Verklebung des Bodendeckblattes mit der Kreuzboden-Außenfläche nur durch das Zusammenwirken des Klebstoffes mit der oberflächenaktivierten Folie.
    Aus fertigungstechnischen Gründen ist ferner nicht .zu vermeiden, daß die Böden an den in Laufrichtung hinteren Bodenecken etwas breiter werden als an den vorderen Bodenecken und daß die Bodenmittellinien nach außen laufen, so daß sich der Klebstoffauftrag in Transportrichtung von vorne nach hinten schräg nach außen erstreckt. Dies zwingt zur Einhaltung des vorstehend erwähnten Sicherheitsabstandes zu einer weiteren Begrenzung des Klebstoffauftrages an seinen den Schiau.chabschnittenden abgewandien Kanten.
    Von den Schlauchabschnittkanten erhält der Klebstoffauftrag ebenfalls einen gewissen Abstand, der einerseits der Einsparung des verhältnismäßig kostspieligen Klebstoffes dient und andererseits die Möglichkeit bietet, Führungsbänder anzuordnen, die verhindern, daß der Schlauchabschnitt mit umgeknickter Ecke in die Klebstoffauftragvorrichtung einläuft.
    Aus den vorstehend beschriebenen Umständen ergibt sich, daß der im allgemeinen nicht mehr mit Klebstoff beschichtete, sondern nur noch oberflächenaktivierend vorbehandelte Ventilschlauch in der Ventilecke nicht bis zu seinem vorderen Rand mit dem Eckeinschlag verklebt wird, weil notwendigerweise auch auf dem Eckeinschlag der Klebstoffauftrag den erwähnten Sicherheitsabstand von der äußeren Begrenzung der später vom Bodendeckblatt überdeckten Fläche einhält. Der mit dem Eckeinschlag nicht verbundene vordere Teil des Ventilschlauches bildet eine störende Klappe beim Aufschieben auf den Füllrüssel, die bei unachtsamer Handhabung bei Vorhandensein steiferen Materials für den Ventilschlauch sogar zum Abreißen des Ventils führen kann, während biegsameres Ventilmaterial nur versehentlich umgelegt werden kann. Außerdem hat sich die beidseitig aus den dargelegten Gründen gegenüber der Breite der Bodenseitenumschläge verringerte Breite des Klebstoffauftrages in vielen Fällen, besonders bei dünnem, sehr schmiegsamem Folienmaterial als unzureichend erwiesen, um dem Ventilschlauch einen ausreichenden Halt am Eckeinschlag, insbesondere eine ausreichende Sicherheit gegen das Herausstülpen des Ventils und des Eckeinschlages unter dem Druck des im Sack befindlichen Schüttgutes, zu geben. Andererseits kann der Ventilschlauch auch nicht so weit zurückgesetzt werden, daß er mit dem zurückgesetzten Klebstoffauftrag abschneidet, da dann das den Klebstoffauftrag um den Sicherheitsabstand überragende Deckblatt vor der Ventilöffnung, diese sperrend, auf dem Eckeinschlag mit seinem einseitigen Klebstoffauftrag ankleben würde.
    Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, trotz Verringerung der Breite des Klebstoffauftrages gegenüber der Breite der Bodenseitenumschläge sicherzustellen, daß der Ventilschlauch bis zu seinem vorderen, mit der Kante des Bodendeckblattes bündigen Ende mit dem Eckeinschlag verklebt wird.

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