DE1934255C3 - - Google Patents

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DE1934255C3
DE1934255C3 DE19691934255 DE1934255A DE1934255C3 DE 1934255 C3 DE1934255 C3 DE 1934255C3 DE 19691934255 DE19691934255 DE 19691934255 DE 1934255 A DE1934255 A DE 1934255A DE 1934255 C3 DE1934255 C3 DE 1934255C3
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Ichiro Tokio Sato
Toshio Tanaka
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Fujimori Kogyo Co Ltd
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Description

Das Hauptpatent 1 932 982 betrifft ein Verfahren
zum Verpacken von fließfähigem Gut in schlauch- förmiges Verpackungsmaterial aus siegelfähiger Folie, mit dem beidseitig Schutzstreifen aus festerem siegelfähigem Material durch eine längsverlaufende, auch die Schlauchwände miteinander vereinigende Siegelnaht verbunden werden, wobei der gefüllte Schlauen zusammen mit den Schutzstreifen absatzweise querverschweißt und die entstandenen Packungen abgetrennt werden und wobei die Längsverbindung von schlauchförmigem Verpackungsmaterial und die Schutzstreifen durch etwa mittiges Längssiegeln aller Materiallagen erfolgt und auf diese Siegelnaht anschließend ein Längsschnitt eelegt wird.
Durch dieses Verfahren werden Behälter erhalten, bei denen eine flexible, das Füllgut unmittelbar aufnehmende, dicht verschlossene und ballonartig ausgebildete Innenlage längs einer Längsverschlußzone sowie zweier etwa senkrecht dazu verlaufender Querverschlußzonen mit einer die Innenlage einschließenden, taschenartig ausgebildeten und eigensteifen Außenlage vereinigt ist, die den Boden der Inncnlage mit ihrem an ihrer offenen Seile befindlichen Bodcnbereich etwas überragt und damit eine Standfläche für den Behälter bildet.
Bei diesen Behältern besteht noch e::i Problem darin, eine Öffnung von Hand zu ermöglichen, die sich einfach und zuverlässig und dabei mit geringem Kraftaufwand durchführen läßt und gleichzeitig gewährlcistct, daß eine sauber begrenzte AustrittsöfT-nung für das Füllgut erhalten wird.
Es sind zwar an sich ÖfTnungshilfen für Behälter aus zerreißbarcm Material bekannt, z. B. Aufreißbänder, Perforationen usw. Sie finden sich z. B. in der deutschen Auslegeschrift 1 063 0S3, der schweizerischen Patentschrift 421 806 und den USA-Patent-Schriften 2 923 404 und 3 272 424. Diese Üffnungshilfen sinu aber alle recht unvollkommen, da sie ein Undefiniertes Hinreißen der Behälterwand grundsätzlich nicht verhindern können und daher keine sauber begrenzte öffnung des Behälters garantieren.
Außerdem besteht bei Aufreißbändern immer die Gefahr des Abreißcns, bevor der öffnungsvorgang abgeschlossen ist.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist daher die Verbesserung eines durch das Verfahren nach dem Hauptpatent 1 932 982 erhaltenen Behalters dahingehend, daß er sich leicht und sauber öffnen läßt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine erste Ausführungsform eines durch das eingangs genannte Verfahren erhaltenen Behälters erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß dessen durch die Schutzstreifen gebildeten Außeningen durch quer zur Längsrichtung des Behälters oberhalb des Füllgutes verlaufende und dabei zwei Außenkanten des Behälters sehneidende
sie in einen unteren Bereich und einen lüngs und nur Sgs der Schlitze durch Ausübung einer Zug-S™rt senkrecht zu den Schlitzen unmittelbar abnehm-
beren Bereich unterteilt und die Schlitze durch Bereiche 5, 6 sowie un Einwirkung der Zugkraft leicht aufreißbare, 5 Etwa aus Polyäthylen
SAußenlagcn verbundene Folienlagen
Außenlugen 1, 2 sind Schlitze 3, 4' sich hier über die ganze Breite ^^^^öb bezeichneten Behälters erstrecken unddiesen », Bereiche 5, 6 sowie untere Bereiche 7, » WJ"'. ,. E Pläthl Ρ^Α1^^;^
eÄSd
Eine zweite mögliche Ausführungsform eines erfindumsgeinaßen Behälters kennzeichnet sich dadurch, S dessen durch die Schutzstreifen gebildeten Außenlagen durch quer zur Längsrichtung des Be-SS oberhalb des Füllgutes verlaufende und dabei "wei Außenkanten schneidende Perforationslinien in einen unteren Bezieh und einen längs und nur Los der Perforationslinie durch Ausübung einer Zugkraft senkrecht zu der Pe-iorationslinie unmitlelbär abnehmbaren oberen Bereich unterteilt sind.
Bei beiden Ausführungsformen eines solchen Behälters bleiben nach der öffnung vollkommen glatte, Taubere Abschlußkanten am oberen Rand der eigen-An Außenlage des Behälters zurück. Die Außenjage weist dann weder Rückbestände noch sonstige Unregelmäßigkeiten auf.
DiJ Erfindung wird nachstehend an Man- der Zeichnungen näher erläutert. Ls zeigt
Fig. !teilweise im Schnitt eine Vorderansicht eine Behälters nach der Eriindung.
F i ·' 2 einen Längsschnitt durch F i g. 1 längs der Linie"-2 in Richtung der eingetragenen Pfeile.
Hg. 3 eine perspektivische Ansicht des Behälters nach Fiel und 2 im aufgestellten Zustand.
FiU-! einen Mittel-Längsschnat durch F i g. 3 ^ Linie 4-4 in Richtung der eingetragenen
?C S in etwas verkürzter Darstellung teilweise imS^nitt cmc Seitenansicht einer etwas ahgewandclten Ausführungsform eines Behalters nach der
^gTcincn Längsschnht durch F, g. 5 längs der , inie 6-6 in Weitung der eingetragenen Pfeile. Ll F i g. 7 in etwas verkürzter Darstellung teilweise irr, Schnitt emc Seitenansicht einer weiteren Ausluhruncsform eines Behälters nach der I^lindnn,.
F ig. S einen Längsschnitt durch 1- , g. / längs der Linie 8-8. in Richtung der angetragenen Pleilc
geSF i gn9 in etwas verkürzter Darstellung u-ilwei,c im SchniH eine Seilenansicht eines werteren Ausluh-
ϋηΛ,-Η), in Richtung der eingetragen,« Pfeile
ge? Γ,, in vcrkürzler Dars.ellunu teilweise im Scinift eine Seitenansicht einer wehren Ausführungsform eines Behälters nach der Lihndunu
Fi2. 12 einen Längsschn.tt durch I- . g. 1 I längs der Linie 12-12, in Richtung der eingetragenen Pfeile 0,02 bis 0,05 mm sind an den R"^«1™"_ ißl, lagen I, 2 in Ilohe der Schhtze γ an£™ Innen-,„ Zwischen den Außenlagen 1,2 ist e« J ffolie lage bildender Beutel 12 aus dunner *™ daß angeordnet, der in der We.se V^^^^ ein Kunststoffohenabschniit entsprecnen
sungen U-förmig gefaltet und d™" ™t *me
,5 ander parallelen Oberkanten/^n5U"ft Ig seinen zuOberkanten der Außenlagen 1 - uafl m ^ einander Parallelen Langs-Außenkwjen ^ dig mit den .n den Quer-VerscMuBhhhη Längskanten der Außenlagen heg™^AIußMnen)
» lung von Verschlußnahten 15 (Uuer < , ver. seitlich „!-,geschlossen und nut ^ ^ ß χ bunden ist, so daß der bereits crrt...inic u
entsteht. riiinun : lf> v.m obe-
Dab^ vcrhlc.ht/unachs, um. Olf un ^
*:, ren Rand des son der U-.ormi lla
ioHc gebildeten Beutels 12 d ^J ^.
einleite! werden kann An: el lic Iknd r s_
ren 1-ndc des Behalters ΰ ,η ^uernan y ^ Verschlußzone) hergestellt d h ^^ ^
parallel zueinander ^^^J^^. Danen- b/w. Außen agen η .nd.r v, ■ /(
durch entsteht der gesehlc ssu c. M cn^ ^ ^^
bezeichnete ™^w dieses BehäUers /' befind-
i,he Beute. .2 ^^«^^."^t I-uHgutdruckc, aus und n,m ^^^^^ kon. sehen 1; g 4). >^^^, wjrd dcr Bodcn 18 dc>
gehoben. D.e Bodenkan ; ic er ^^
Ijaui-lien dagegeη nach ..uL..η . uj s^.^ miucls ^,, Hache ,.,du I .h.HU.^ ^; )f ;(elu wcrdcn kann. d.r Beiu er unabha"^ ;■ ,„ H mi-lglich. Das , , Hch, 1 ^ do ^ ^ ^^
45 ^n 1^,'^^,!^ '^r crw;ihntcn V ic-l,cleS:t ist so daß er scm nc ^rm kam, I):, R \ u η ah ^.^ ^ c.
Fi^,3 in VeraröBcrunp einen Uucrsehnu, durch Fig. Π längs der Linie 13-13.
Fin 14 Hs 19 Ansichten weiterer Austuhrungsbefiele eines Bchä.ters nach der . r.indung in den Fig.ll. 12 bzw. 13 entsprechenden Dars el hingen.
Im einzelnen sind in den ein erstes Ausführung*- In.ol.e der Anwesenheit der bei c esc j Ausfi ,^ n,ngs.^-P^ ^' ,J^ J, kicht wn Hand
55 i'^Tnitweiden indem "die Außenlage, 1. 2 längs μ,« ITn ^ ^ · wcrdcn. wobci cntsprc-
de, JSchMt/j 3.^4 .^. ^^^^ ^ j() ^ Jer
fi" ''-' "^" , ^, i ei e eni e uberc öffnung für werden kann und enc ^·^ ; ,
^^™^ ^< ^ '^ch den, Haupt- ns, r cdu nd^ den ^ andcl.e. vor,CI|-
p.. «- ^- '^« 'J "Vo,.fillircnsschri.«<: /ur Her-
Mit Fig. 5 und d ist ein weitere·; Ausfülmmgsbeispiel eines Behälters nach der Erfindung veranschaulicht, bei dem die Außcnlagen 21. 22 durch den Schlitzen 3, 4 des Ausführungsbeispiels entsprechend Fig. 1 bis 4 entsprechende Schlitze 23. 24 in obere dreicckförmigen Bereiche 25. 26 bzw. untere Hereiche 27, 28 unterteilt sind. Auf der Rückseite der A u Ben lagen 21. 22 sind die Schlitze 23. 24 wieder mit den Streifen 9. 10 des vorstehend beschriebenen Ausführungsbcispicls entsprechenden Streifen 29. 30 abgedeckt, die mit den AuBenlagcn verschweißt sind.
Zwischen den Außenlagcn 21, 22 ist hier ein Beutel 32 angeordnet, der in ähnlicher Weise wie der Beutel 12 gebildet ist und längs seiner Längskanten 33. 34 in Vcrschlußzoncn 35. 35 mit den Außenlagen verschweißt ist. so daß der allgemein mit Bl bezeichnete, noch offene Behälter entsprechend F i g. 6 entsteht.
Die Füllung des Behälters ß 2 kann durch eine öffnung 36 erfolgen, die dann, nach abgeschlossener Füllung, verschlossen werden kann, so daß man einen geschlossenen Behälter entsprechend dem Behälter /' der Fig. 4 als Verpackung erhält. Aufbau und Beschaffenheit dieses Behälters entsprechen dabei auch im übrigen im wesentlichen dem geschlossenen Behälter P der F i g. 4. t.ängs der Schlitze 23, 24 ist dann wieder eine leichte öffnung des geschlossenen Behälters P möglich, wenn auf die dreieckförmigen Bereiche 25. 26 eine ausreichend große Kraft ausgeübt wird, um die von den Streifen 29. 30 in Verbindung mit den angrenzenden Wandungsteile!! des Beutels 32 gebildete Brücke zu zerstören.
Ähnliches gilt hinsichtlich eines weiter abgewandelten Ausführungsbcispicls eines Behälters nach der Erfindung, wie es mit F i g. 7 und 8 wiedergegeben ist, Statt durchlaufender Schlitze 3. 4 wie in F i g. 1 sind hier gezahnte Perforationen 43, 44 vorgesehen, längs derer der Behälter dann aufgerissen werden kann. Ähnlich wie die Behälter nach den beiden vorbcschriebcncn Alisführungsbeispielen weist der Behälter wiederum obere Bereiche 45, 46, einen Beutel 52 mit einem Boden 51. Verschlußzoncn bzw. -nähte 55 sowie eine Öffnung 56 für den noch nicht geschlossenen, allgemein mit BTi bezeichneten Behälter auf.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel entsprechend F i g. 9 und 10 entspricht im wesentlichen wieder dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 bis 4. unterscheidet sich von diesem jedoch dadurch, daß die hier mit 61, 62 bezeichneten Außcnlagen aus steifem Material innenscitig durchgehend durch Kunststoffolicnschichten 69. 70 abgckleidct sind, um so die Tnnenseite der Außcnlagen 61, 62 gegen Feuchtigkeit zu schützen, die sich gegebenenfalls an der Außenseite des hier mit 72 bezeichneten Beutels niederschlägt. Tm übrigen sind hier die Schlitze mit 63, 64, die oberen Bereiche mit 65.66. der Boden mit 71, die Qucr-Verschlußzonen mit 75, die Einfüllöffnung mit 76 sowie der noch offene Behälter mit BA bezeichnet.
Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel nach F i g. 11 bis 13 ist ein Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 9 und 10 insofern gegeben, als hier die Außenlagen nicht innenseitig, sondern außenseitig durch KunststorTolienschichten 89, 90 abgekleidet sind, die dabei die Funktion der Streifen 9, 10 des Ausführungsbeispicls Fig. 1 bis 4 ausüben. Im übrigen ist der Aufbau des Behälters nach diesem AusfülmiiVtisheispiel praktisch wieder dei gleiche wie bei dem Beispiel nach F i g. 9 bis 10. Im einzelnen sind hier die Schlitze mit 83, 84. die seitlichen Ver<chlußzonen oder -nähte mit 95 und die C)ITnUiIg mit 96 bezeichnet, durch die der hier mit /J 5 bezeichnete Behälter befiillt werden kann.
Bei einem weiteren Ausführungsbcispicl der Irfindiiiii:. wie es mit Fig. 14 bis Id wiedergegeben ist und bei dom die Außenlagen 101, 102 ähnlich wie ίο bei Fig. 9. 10 mit Kunststoffolie 109, 110 beschichtet sind, ist die Aufreißlinie wieder — ähnlich wie in Fig. 7 — von einer gezahnten Perforation 103, 104 gebildet, wobei diese Perforation 103, 104 sich sowohl auf die als Schutzschicht dienende KunststolT-folie 109. 110 als auch die Außenlagcn 101, 102 erstreckt. Im übrigen ist der Aufbau dieses hier allgemein mit 13 6 bezeichneten Behälters im wesentlichen der gleiche wie bei den Behältern/?! bis /?5. Auch die einzelnen Teile entsprechen im wesentlichen denjenigen der vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele. wobei im einzelnen die oberen Bereiche hier mit 105. 106. der Beutel mit 112, die Verschlußzonen bzw. -nähte mit 115 und die öffnung mit 116 bezeichnet sind.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel nach der Erfindung entsprechend Fig. 17 bis 19 sind die Außenlagen 121. 122 beidseitig durch KunststolT-folienschichten 129. 129 abgcklcidet, so daß weder von außen einwirkende, noch an der Außenseite des Inncnbeutels niedergeschlagene Feuchtigkeit an den Außenlagen 121, 122 angreifen kann. Im übrigen entspricht der Aufbau des Behälters nach Fig. 17 bis iy wieder etwa dem Aufbau des Behälters nach Fig. 11 bis 13. Es sind hier die Außenlagen mit 121. 122. die Schlitze mit 123. 124. die oberen Bereiche mit 125. 126. der Beutel mit 132. dessen Boden mit 131. die Verschlußnähte mit 135, die EinfüHöffnung mit 136 und der diesem Ausführungsbeispiel entsprechende Behälter allgemein mit Bl bezeichnet. Der doppelseitigen Abkleidung der Außcnlage 121 mit der Kunststoffolie 129 entspricht für die Außenlage 122 eine doppelseitige Abkleidung mit Kunststoffolie 130.
Durch die doppelseitige Abkleidung werden die Außcnlagen 121. 122 in besonders starkem Maße gegen die Einwirkung von Feuchtigkeit, wie sie insbesondere durch Kondensat auf der Außenseite des Beutels 132 auftreten kann, geschützt, was vor allem dann von Bedeutung ist. wenn für die Außcnlagen Pappe oder ein ähnliches Material, das durch Feuchtigkeit erweicht oder in einer sonstigen Form beeinträchtigt werden kann. Verwendung findet.
Allgemein kommt als Material für die Außenlagcn Kraft-Papier. Pappe mit oder ohne durch Erhitzung verschweißbarer Beschichtung wie Polyäthylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid auf einer oder beiden Seiten, besser dickere Folie aus» Polyäthylen. Polypropylen oder Polyvinylchlorid in Frage, wobei das Material der Außenlage mit dem Material für den die Innenlage bildenden Beutel jeweils verschweißbar ist. Die Dicke der die Stärke der für die Außenlage verwendeten Kunststoffolie hängt von der Steifigkeit des Materials und der Größe des fertigen Behälters ab, liegt jedoch in der Größenordnung t>ä von 0,1 mm.
Als Werkstoffe für den die Innenlage bildenden Beutel kommt eine Vielzahl von Materialien in Frage, wie durch Erhitzung verschweißbarc Kunststoffolien,
hylenfolie, Polypropylenfolie, Polyvinylferner aus mehreren Schichten aufgei oder Bahnabschnitte, die aus einzelnen iten zusammengesetzt sind, ferner Celloauch mit den vorerwähnten Kunststoff-
folien beschichtete Aluminiumfolie. Die Stärke di Materials hängt wiederum von der Größe des Behä ters ab, liegt jedoch in der Größenordnung von 0,( bis 0,1 mm, wobei eine ausreichende Flexibilität ur Nachgiebigkeit des Beutels gewährleistet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

I 934 255 PafßntnnRnr,5.h£,. mentansprucne.
1. Flüssiges oder pulverförmiges Gut enthaltender Behälter, erhalten durch ein Verfahren zum Verpacken von fließfähigem Gut in schlauchförmiges Verpackungsmaterial aus siegelfähiger Folie, mit dem beidseitig Schutzstreifen aus festerem siegelfähigem Material durch eine längsverlaufende, auch die Schlauchwände miteinander vereinigende Siegelnaht verbunden werden, wobei der gefüllte Schlauch zusammen mit den Schutzstreifen absatzweise querverschweißt und die entstandenen Packungen abgetrennt werden und wobei die Längsverbindung von schlauchförmigera Verpackungsmaterial und Schutzstreifen durch etwa mittiges Längssiegeln aller Materiallagen er- folgt und auf diese Siegelnaht anschließend ein Längsschnitt gelegt wird, nach Patent 1 932 982, dadurch gekennzeichnet, daß seine durch die Schutzstreifen gebildeten Außenlagen 1, 2; 61, 62; 81, 82; 121, 122) durch quer zur Längsrichtung des Behälters (Bl; Bl; B4; BS; Bl) oberhalb des Füllgutes verlaufende und dabei zwei Außenkanten des Behälters schneidende Schlitze (3, 4; 23, 24; 63, 64; 83, 84; 12J, 124) in einen unteren Bereich (7, 8) und einen längs und nur längs der Schlitze durch Ausübung einer Zugkraft senkrecht zu den Schlitzen unmittelbar abnehmbaren oberen Be·..-ich (S, 6) unterteilt und die Schlitze durch unter der Einwirkung der Zugkraft leicht aufreißbare, fest mit den Außenlagen verbundene Folienlagen abgedeckt f.ind
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Foiienlage in Form schmaler, die Schlitze überdeckender Streifen (9, 10) auf den Innenseiten der Außenlage angebracht ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienlage als durchgehende Abkleidung (69, 70) der Innenseite der Außenlage ausgebildet ist.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienlage als durchgehende Abkleidung (85, 86) der Außenseite der Außenlage ausgebildet ist.
5. Flüssiges oder pulverförmiges Gut enthaltender Behälter, erhalten durch ein Verfahren zum Vcrpacken von fließfähigem Gut in schlauchförmiges Verpackungsmaterial aus siegelfähigcr Folie, mit dem beidseitig Schutzstreifen aus festercm siegelfähigcm Material durch eine längsverlaufende, auch die Schlauchwände miteinander vereinigende Siegclnaht verbunden werden, wobei der gefüllte Schlauch zusammen mit den Schutzstreifen absatzweise querverschweißt und die entstandenen Packungen abgetrennt werden und wobei die Längsverbindung von schlauchförmigem Verpackungsmaterial und Schutzstreifen durch etwa mittiges Längssiegeln aller Materiallagen er- folgt und auf diese Siegclnaht anschließend ein Längsschnitt gelegt wird, nach Patent 1 932 982, dadurch gekennzeichnet, daß seine durch die Schutzstreifen gebildeten Außenlagcn (41, 42) durch quer zur Längsrichtung des Behälters (Ö3) oberhalb des Füllgutes verlaufende und dabei zwei Außenkanten schneidende Perforationslinien (43, 44) in einen unteren Bereich und eine längs und nur längs der Perforationslinien durch Ausübung einer Zugkraft senkrecht zu den Perforatlonslinien unmittelbar abnehmbaren oberen Bereich unterteilt sind.
DE19691934255 1968-07-09 1969-07-05 Flüssiges oder pulverförmiges Gut enthaltender Behälter Granted DE1934255B2 (de)

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Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977