DE2003017A1 - Mit durch Feuchtigkeitseinwirkung zerfliessendem Trocknungsmittel arbeitender Gastrockner - Google Patents

Mit durch Feuchtigkeitseinwirkung zerfliessendem Trocknungsmittel arbeitender Gastrockner

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DE2003017A1
DE2003017A1 DE19702003017 DE2003017A DE2003017A1 DE 2003017 A1 DE2003017 A1 DE 2003017A1 DE 19702003017 DE19702003017 DE 19702003017 DE 2003017 A DE2003017 A DE 2003017A DE 2003017 A1 DE2003017 A1 DE 2003017A1
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gas dryer
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Krause Martin Carl
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/26Drying gases or vapours
    • B01D53/261Drying gases or vapours by adsorption

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Description

Mit durch Feuchtigkeitseinwirkung zerfließendem Trocknungsmittel arbeitender Gastrockner
Priorität; 23: Januar 1969; USA;
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Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Trocknung von Luft oder Gas und insbesondere auf ein Trocknungsgerät zum Entfernen von Feuchtigkeit und anderen Verunreinigungen und Schmutzstoffen von unter Druck stehender Luft oder Gas, wobei ein durch Feuchtigkeitseinwirkung zerfließendes chemisches Trocknungsmittel in Partikelform oder in Form von Kügelchen zur Anwendung gelangt» Der nachstehend gebrauchte Begriff "Gas" bezieht sich auch auf "Luft".
Es sind gemäß dem Stande der Technik verschiedene Anordnungen bekannt, welche ein durch Feuchtigkeitseinwirkung zerfließendes chemisches Trocknungsmittel zum Entfernen von Feuchtigkeit und anderen Verunreinigungen aus unter Druck stehendem Gas verwenden, wobei das Gas durch ein aus Parfci-
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Bayerische Vereinebank München 820983
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kein oder Kügelchen bestehendes Bett des zerfließenden Trocknungsmaterials geleitet wird. Derartige Anordnungen sind beispielsweise in der US Patentschrift 3 309 621 vom 14. Februar 1967 (¥.B. Hill) und der US Patentschrift 3 246 453 vom 19. April 1966 (Philip S. Becker) beschrieben. Bei manchen bekannten Anordnungen strömt das Gas jedoch nicht gleichmäßig durch das Trocknungsbett, und die Kraft einer derartigen ungleichmäßigen Strömung von unter Druck stehendem Gas bewirkt manchmal das Auftreten von sich durch das Trocknungsbett erstreckenden Ritzen oder Hohlräumen, wodurch . die Wirksamkeit des Trocknungsvorganges verringert wird und " das Trocknungsbett im allgemeinen frühzeitig erneuert v/erden muß. Außerdem ergibt es sich manchmal bei bekannten Anordnungen, daß die aus dem Trocknungsmittel bestehende Losung, die von dem Trocknungsbett abfließt, wenn die Feuchtigkeit aus dem Gas durch das Trocknungsmittel entfernt wird, gegen die Unterseite des Trocknungsbettes spritzt, was eine Verringerung der Trockaungsleisbung des Bettes bewirkt und die gleichmäßige Bewegung des unter Druck stehenden Gases durch das Trocknungsbett verhindert.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Gastrocknungsanordnung mit vertikal im Abstand voneinander angeordneten Gittern, welche das Trocknergehiiuse in eine obere Kammer, eine Zwischenkammer und eine untere Kammer aufteilen, wobei Einlaß- und Auslaßmittel mit der unteren bzw. der oberen Kammer in Verbindung stehen und wobei daa untere Gitter bewirkt, daß das eingeführte Gas zerteilt und dadurch gleichförmiger in dem Gehäuse verteilt wird, so daß es Trocknungsbett, welches auf dem oberen Gitter gelageri .M, gleichförmiger durchsetzt. Der Einlaß bzw. der Auslaß erstrecken sich von außerhalb des Trocknergehauses Ln dieses hinein und bis :.nir Vertikalachse des Gehäuses, wodurch r.ur Verbesserung des Trocknunguvorgongen eine gleichförmigere Strömung don Gauea durch den Trockner bewirkt wird.
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Es ist eine Aufgäbe der Erfindung, einen neuen, mit durch FeuchtigkeitseinwirJcung zerfließendem Trocknungsmittel arbeitenden Gastrockner zum Entfernen von Feuchtigkeit und anderen Schmutzstoffen von unter Druck stehendem Gas zu schaffen, .
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen mit durch Peuchtigkeitseinwirkung zerfließendem Trocknungsmittel in Partikelform oder in Eorm von ICügelchen arbeitenden Trockner für unter Druck stehendes Gas zu schaffen, der eine obere Kammer, die teilweise von einem' allgemein horizontal angeordneten Gitter begren%zt ist, eine untere Kammer, die teilweise von einem allgemein horizontal angeordneten unteren Gitter begrenzt ist, das vertikal im Abstand von dem oberen Gitter- angeordnet ist, und eine Zwischenkammer, die zwischen aera oberen und dem unteren Gitter liegt, aufweist, wobei das obere Gitter· zur Lagerung eines Bettes des chemischen Trocknungsmittels auf demselben ausgebildet ist und wobei das untere Gitter so ausgebildet ist, daß es das eingeführte Gas zerteilt und bewirkt,- daß dieses gleichmäßiger mit der Unterseite des Bettes aus dem genannten chemischen Trocknungsmittel in Kontakt gelangt, wenn sich das eingelassene Gas durch das untere Gitter in die Zwischenkammer bewegt, und nach dem Durchsetzen durch das obere Gitter in Kontakt mit dem Troeknuiigsmittelbett.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Gastrockner der vorgenannten Art zu schaffen, wobei der Gaseinlaß und der Gasauslaß Kanäle aufweisen, die sich von außerhalb des Trocknergehäuses bis angrenzend an die Vertikalachse des Trockners erstrecken, so daß in den Trockner eintretendes Gas gleichförmiger durch den Trockner und durch das Trocknungsmittelbett in demselben geleitet wird*
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gas-
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trockner der obengenannten Art zu schaffen, wobei das obere und das untere Gitter jeweils aus seitlich im Abstand voneinander angeordneten länglichen stabähnlichen Elementen bestehen, welche zwischen sich Durchgänge bilden, welche von unter Druck stehendem Gas durchsetzt werden,· das sich in Kontakt mit dem zerfließenden i'rocknungsmittelbett bewegt, und wobei die Stäbe gewölbte nach oben gerichtete Außenflächen aufweisen zur Erleichterung des Abfließens uer Lösung von dem Trocknungsmittelbett abwärts durch das Gitter in die untere Kammer des Gehäuses.
Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Gastrockner der letztgenannten Art zu schaffen, wobei die Gitterstäbe rohrförmig ausgebildet und formänderungsfähig sind.
Eine v/eitere Aufgabe eier Erfindung beisteht in der Schaffung eines Gastrockners der obengenannten Art, wobei das Gitter längliche, seitlich im Abstand voneinander angeordnete St'Hzversteixungen aufweist, die mit ausgekerbten Flächen versehen sind zur halternuen Aufnahme der länglichen Stäbe des Gitters.
Eine v/eitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffungeiner neuen Gaseinlaßanordnung für einen Gastrockner der obengenannten Art, v/o bei das Gas bei seinem eintritt ui dio untere Kammer gegen aie Innenflächen ues Trocknergehäuses gerichtet wird, so daß der Gaseinfallswinkel gegen das Innere des Gehäuses oerart ist, daß das Gas nach oben, weg von dem Lüsungsbassin im loden des Gehäuses, gerichtet wird, wodurch vorhindert wird, daß das Gas durch üblicherweise in dem Lömmgnbassin vorhandene Öle, Ablagerungspartikel und ähnliches verschmutzt wird.
Ein mit durch Fouohtigkeitseinwiriumg zerfließendem Trock-
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nungsmittel arbeitender Gastrockner, mit einem Gehäuse, einem mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung stehenden Gaseinlaß und einem mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung stehenden Gasauslaß, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß Mittel vorgesehen sind, welche das Innere des Gehäuses in eine obere Kammer, eine Zwischenkammer und eine untere Kammer unterteilen, wobei die' genannten Mittel aus einem oberen Gitter und einem unteren Gitter bestehen, daß das obere Gitter vertikal im Abstand über dem unteren Gitter angeordnet ist, -wobei beide Gitter die Zwischenkammer begrenzen, und daß auf dem oberen Gitter ein gasdurchlässiges· Bett aus durch Feuchtigkeitseinwirkung zerfließendem Troeknungsmaterial gelagert ist zum Zweck des Entferhens von.Feuchtigkeit und anderen Verschmutzungen aus einem Gasstrom, welcher sich von dem Einlaß durch die Gitter zu dem Auslaß bewegt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstellenden Beschreibung von AusführungsbeiDpielen im Zusammenhang mit den Figuren. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 ein teilweise gebrochener Aufriß eines er-
findungsgernäßen, mit durch Feuchtigkeitseinwirkung zerfließendem Trocknungsmittel arbeitenden Gastrockners;
Figur 2 eine Draufsicht auf den Gastrockner gemäß Figur 1;
Figur 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3-3 von Figur 1 in Pfeilrichtung;
Figur 4 eine vergrößerte, teilweise gebrochene Aufsicht auf den Auslaßkanal für den Gas trockner,·
Figur 5 eine vergrößerte seitliche Aufsicht des Ein*- laßkanala mit dem dazugehörigen Ablenkblechj
Figur 6 eine Draufsicht auf Figur 5;
Figur 7 eine vergrößerte bruchßtUckhafte Darβ bellung
wobei ein Verfahren zur Verbindung der gewölb-
■■·' '■' ten Endabschnitte des Trocknergehäuses.mit dem
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mittleren zylindrischen Gehäuseteil;
Figur 8 eine vergrößerte bruchstückhafte Aufsicht, allgemein entlang der Linie 8-8 von Figur 1, wobei die Stützversteifungen gezeigt sind, uie ausgekerbte Oberflächen aufweisen und die G-itterstäbe festhalten;
Figur 9 eine teilweise gebrochene Seitenaufoicht einer abgewandelten Ausfiihrungsform eines Gastrockners;
Figur 10 eine Draufsicht auf den in Figur 9 gezeigten Trockner;
Figur 11 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 11-11 von Figur 9 in Richtung der Pfeile;
Figur 12 eine vergrößerte Teildars bellung des Gasauslasses des Trockners von Figur 9;
Figur 13 eine vergrößerte bruchstückhafte Seitenansicht des Einlaßkanals des Trockners von Figur 9, wobei das schalenförmige Ablenkblech am Auslaßende des Einlaßkanals befestigt ist zur Zerteilung des in das Trooknergehäuse eintretenden Gases;
Figur 14 eine Draufsicht auf das Ablenkblech von Figur
Figur 15 eine bruchstückhafte vergrößerte Draufsicht auf den dehnbaren Haltering für die obere Gitteranordnung des Trockners von Figur 9; und
Figur 16 eine Seitenansicht des in Figur 15 gezeigten Halteringabschnitts.
In den Figuren 1 bis 8 ist ein Trocknermechanisnius gezeigt, der aus einem vorzugsweise aus Metall bestehenden Tank oder Gehäuse 10 besteht, das joi eier gezeigten Ausführungsforni eine allgemein aufrechte längliche zyli tut fische Form hat, mit einem Einlaß 12 für unter Druck stellendes Gas und ei ..ui Auulaß 14 zum Entfernen des Gases aus dem Trocknertank.
Bei der guzeigten Ausfuhrungaform besteht der Trockner tank aus einem allgemein zylindrischeη mittleren Teil 16 und gewölbten oberen und unteren Endteilen 18 und 18a. Wie am besten in den Figuren 1 und 7 zu «eh en iat, ulud die Obor- und Un-
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tericanten des zylindrischen mittleren. IVeils des Tanks vorzugsweise "bei 19, nach innen abgeschrägt und v/erden' innerhalb der oberen und unteren Endabs chiiitte aufgenommen. Die einzelnen Tankabschnitte können dann entlang der Verbindungsnaht verschweißt werden, so daß ein luft- oder gasdichtes Gehäuse entsteht. Selbstverständlich können die Abschnitte 16, 18 und 18a auch durch andere geeignete Mittel verbunden werden, beispielsweise durch eine bündige Verbindung zwischen den einzelnen Abschnitten.
Der obere Endabschnitt 18 weist eine gasdichte, Einfülluke 20 für "'das Trocknungsmittel auf, durch welche das chemische Trocknungsmittel zur Trocknung des Gases nachgefüllt wird. Eine Abflußleitung 22 ist im unteren Abschnitt· des Gehäuses oder Tanks vorgesehen, durch welche die Flüssigkeitslösung S abfließt, welche von dem Bett aus durch Feuchtigkeitseinwirkung zerfließendem Trocknungsmittel herabfließt. Die Abflußleitung ist mit einer geeigneten Yentilvorrichtung 24 versehen zur Steuerung des Abflusses der Lösung aus dem Tank. Der Tank kann aufrecht auf einem ringförmigen Gestell 25 gelagert sein. ■ - '. ■'■--■■"
Der Gaseinlaß 12 des Trocknersbesteht aus einem Kanal 26, welcher bei der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform an der Seite in den Trocknertank eintritt und dann diagonal schräg nach unten verläuft und dann seine Richtung umkehj?.t und sich nach oben erstreckt, wo er der Yertikalachse X-X afes Trocknergehäuses benachbart oder an dieser endet. Ein umgekehrtes schalenförmiges Ablenkblech 27 ist über dem Ausgangsende des Einlaßkanäls 26 befestigt, welches bewirkt, daß das Einlaßgas, wenn es aus dem Auslaßende des Einlaßkanals austritt, auf die Unterseite oder die lconkave Fläche des Ablenkblechs auftrifft, wodurch bewirkt wird, daß das Einlaßgas in einem
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allgemein gleichförmigen Verlauf nach außen und abwärts von dem Ablenkblech in die untere Kammer 28 des Trocknergehäuses unterhalb der unteren Gitteranordnung/gerichtet wird.
Das Ablenkblech 27 ist hier in bezug auf das Austrittsende des Einlaßkanals 26 so angeordnet und der Kurvenverlauf der Wände des unteren Endabschnitts 18a des Gehäuses IO ist derart, daß der Einfallswinkel des von dem Ablenkblech 27 nach außen und unten strömenden Gasstroms bewirkt, daß das Gas bei Auftreffen auf die Innenfläche des Gehäuses von dem Boden des Trocknergehäuses weg nach oben abgelenkt wird, wo- w durch das Gas außer Kontakt mit der Lösung S im Boden des Gehäuses gerichtet wird. Dies trägt dazu bei, das Gas frei von den Schmutzstoffen, beispielsweise Öl, Rost, Ablagerungen usw., zu halten, welche im allgemeinen in dem unteren Ab-Bchnitt des Gehäuses anzutreffen sind, wo sich die Lösung S sammelt. Eine Stützstange 29 ist vorgesehen, die sich von dem Bodenabschnitt 18a des Gehäuses nach oben erstreckt zur Stützung des linlaßkanals 26.
Das untere Gitter 30 weist ein ringförmiges Stützelement 31 auf, das durch geeignete Mittel (z.B. Tragarme) an der Innenseite des Gehäuses gelagert ist. Längliche Stützverstei- * fungen 32 sind seitlich im Abstand voneinander angeordnet und erstrecken sich über den inneren Umfang des Rings 31 und Bind an ihren Enden am Ring 31 gelagert. Der obere Rand jeder Stützversteifung 32 ist vorzugsweise mit Stangenfestlegemitteln, z.B. Auskerbungen 32a (Figur 8) versehen, wobei die ausgekerbten Abschnitte Gitterstangen 34 aufnehmen, wodurch die ö-itterstangen seitlieh in bezug aufeinander in gleichmäßigem Abstand gehalten werden. Bei der gezeigten Ausführ nrngs form beträgt der Abstand der Gitterstangen in bezug . aufeinander etwa S,5. mm. Torzugsweise haben die Stangen 34 - -gewölbt« oder konvexe nach oben gerichtete flächen, so da$ dia Itösung, die von dem'Bett A aus durch Feuchtigkeitsein-
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wirkung zerfließendem. Trocknungsmittel, welches auf der oberen Gitteranordnung 35 gelagert ist, abfließt, sich schnell durch die Gitteranordnung hindurchbewegt und nicht auf dem Gitter verbleibt.
Die Stangen 34 können aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, sind jedoch vorteilhafterweise aus Kunststoffrohren geformt, z.B. aus im allgemeinen festen Polyvinylchloridrohren vorbestimmter Länge. Wie noch zu sehen sein wird, ist es durch das Nachgeben der Rohre möglich, daß diese in die.ausgekerbten Abschnitte der Stützversteifungen 32 hLneingedrückt werden und von diesen ausgekerbten Abschnitten gehalten- werden. Die Stützversteifungen 32 sind vorzugsweise;in'solcher Weise ausgekerbt, daß die Rohre, wenn sie einmal durch die Eingangsöffnung einer- entsprechenden Auskerbung hindurehgedrückt sind, nicht zu fest von den Auskerbungen ergriffen werden, so daß ein Ausdehnen und Zusammenziehen der Versteifungen und Stäbe 34 in bezug aufeinander möglich ist während des Erhitzens und Abkühlens des Trocknermechanismus.
Die obere Gitteranordnung 35 ist von der unteren Gitteran- " Ordnung 30 im Abstand vertikal über dieser angeordnet und ist ähnlich wie die Gitteranordnung 30 konstruiert, jedoch verlaufen die länglichen.Stützversteifungen 32' und die dazugehörigen Stangen 34' allgemein quer zu den entsprechenden Stützversteifungen 32 und den dazugehörigen Stäben 34 der unteren Gitteranordnung 30, wie man am besten in Figur 3 sieht. Außerdem weist die Gitteranordnung 35 einen oberen Haltering 37 auf, der auf den Enden der Gitterstäbe 34' ruht.
In Figur 1 sind die Stützringe 31 bzw. 31' des oberen bzw. unteren Gitters 30 bzw. 35. vertikal innerhalb eines Bereiches von etwa 50,8 bis 274*8 mm im Abstand voneinander angeord-, ,
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net, wodurch zusammen mit dem Gehäuse 10 eine Zwischenkammer 38 gebildet ist. Die über der Zwischenkammer 38 befindliche Gitteranordnung 35> die das Trocknungsmittelbett aus bei Feuchtigkeitseinwirkung zerfließendem chemischem Material trägt, hält das Trocknungsmittelbett von angesammelter Lösung S entfernt, wobei das untere Gitter als Puffer zwischen der angesammelten Lösung und der Unterseite des Trocknungsmittelbettes wirkt. Eine Zugangstür 39 ist vorgesehen, welche sich in die Zwischenkammer 38 hinein öffnet, so uaß die Gitterstäbe 34, 34' bequem in das Trocknergehäuse eingesetzt und aus diesem entfernt werden können, wenn es notwendig ist, die Stangen zu prüfen oder eine oder mehrere derselben zu erneuern.
Für das Trocknungsmittelbett A können alle geeigneten duf.'ch Feuchtigkeitseinwirkung zerfließenden chemischen i'rockmm^umaterialien in Partikelform oder Kügelchenforni Anwendung finden, z.B. das in dem US Patent 3 390 l.)ll vom ;'. Juli I968 beschriebene Trocknungsmittel. Wenn sieh da--, te Gas durch das Trocknungsinittelbett bewegt, Tronknurigr:mittelbett, wobei die Lösung von dem üutt durch die untere Gittefanordnung 35 abfließt durch die ZwiscUeukanimer 38 und dann durch die untere Gitteranordnung 30 zum unteren Teil des Trocknergehäuses, wo die Losung durch die Abflußleitung 22 entfernt wird.
Der Auslaß 14 aus dem Trockner gehäuse weist einen in dct.· oberen Kammer 41 angeordneten länglichen Kanal 40 auf, der allgemein angrenzend an die Vertikalachüe X-X des Trockuergehäuses angrenzend an dessen obersten Abschnitt beginnt und zuerst allgemein horizontal und dann diagonal nach unten verläuft und dann horizontal nach außen durch die Seitenwand des Gehäuses verläuft, wie am besten in Figuren 1 und 4 zu 3ehen ist. Der Kanal 40 weist vorzugsweist in der Unterseite
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seines horizontal verlaufenden Abschnitts 44 eine Öffnung. 42 auf, die -vorzugsweise mit einem Sieb versehen ist und durch welche das Gas nach Durchsetzen des Tro-cknungsmittelbettes A in den Auslaßkanal eintritt. -Da sich die Auslaßöffnung 42 allgemein angrenzend an die Tertikaiachse des Trocknergehäuses befindet, wird das Gas allgemein gleichförmig auf die Auslaßöffnung 42 zu gerichtet, nachdem es sich durch das Trocknungsmittelbett bewegt hat, wodurch eine allgemein gleichförmige Gasströmung durch den Trocknermechänismus unterstützt wird.
Die Betriebswelse des Gastr-eekners ist wie folgt: feuchtigkeit enthaltende unter Druck stehende Luft oder Gas tritt. · zuerst am Einlaß 12 in den Tank ein, strömt durch den Einlaßkanal 26 diagonal abwärts und dann nach oben und trifft auf die Unterseite des AbI ent öle ehe s 27 auf, welches bewirkt, daß das eingeführte Gas im wesentlichen gleichförmig nach außen und unten innerhalb der unteren Kammer verteilt wird. Der Kanal 26 weist in seinem untersten Abschnitt eine Abflußöffnung 46 auf, die zum Abführen angesammelter Feuchtig*- keit dient. Das eingeführte Gas kann Drücke von bis zu 20 OOQ p.s.i.g. aufweisen und hat vorzugsweise eine Temperatur, die nicht viel oberhalb etwa 48° C liegt, obwohl der Trocknermechanismus auch mit höheren Temperaturen wirksam betrieben werden kann.., Üblicherweise wird das -Gas bei Auftreffen auf die Innenfläche des unteren Abschnitts des Trocknergehäuses abgekühlt und.nach oben gerichtet* wo es in der unteren Kammer 28 gleichmäßig zerteilt und seine '.Geschwindigkeit verringert wird. Das eingeführte >Gas bewegt sich dann nach oben durch die von den Stäben 34 des wrtexen Gitters gebildeten Zwischenräume, wobei die letzter en Wir- ■ '. beiströme verringern und das Gas nach oben in die ■Zwischenkammer. 38 richten* Ia der Kammer 38 werden die -zwischen den. Stäben 34 austretenden einzelnen Gas ströme "VserteiXt und Druck- und GesehwisndijgkeitBrniterBchiede in der Kammer wenden verringert. Bann etrömt das Gas nach oben awpefa 'd
o.bere Gitter 35 und in Kontakt mit der Unterseite des auf dem oberen Gitter gelagerten Trocknungsmittelbettes aus durch Feuchtigkeitseinwirkung zerfließendem Material. Wenn sich das Gas durch das obere Gitter "bewegt, welches in bezug auf die Stäbe des unteren Gitters quer angeordnet ist, ist die Gasströmung gleichmäßig verteilt und von niedriger Geschwindigkeit. Dann bewegt sich das Gas durch die Zwischenräume, welche durch 'die partikelförmigen oder in Kügelchenform vorhandenen Massen des Trocknungsmittelbettes aus zerfließendem Material gebildet sind. Auf diese Weise bewegt sich das Gas durch beide Gitteranordnungen und wird ^ gleichförmiger durch das Trocknungsmittelbett bewegt, ohne " in diesem Bett Ritzen und Kanäle zu bilden, wodurch sich ein wirksamerer Trocknungsvorgang ergibt. Die gewölbten Flächen der Stäbe der Gitter dienen zur zweckdienlichen Bewegung der sich ergebenden Lösung von dem Trocknungsmittelbett abwärts in den Boden des Trockners. Da das untere Gitter von dem oberen einen Abstand aufweist und zwischen dem oberen Gitter und dem Auslaßende des Einlaßkanals angeordnet ist, verhindert das untere Gitter im wesentlichen, daß Spritzer der im Boden des Trockners befindlichen Lösung von dem Gas nach oben getragen werden in Kontakt mit der Unterseite des Trocknungsmittelbettes. Demzufolge wird das Bett in gasdurchlässigem Zustand erhalten, so daß sich das Gas ψ ■ ■
gleichmäßig durch das Bett bewegen kann.
In den Figuren/bis 16 ist eine abgewandelte AusfUhrungsform des eine doppelte Gitteranordnung benutzenden Trocknermechanismus beschrieben. Bei dieser Ausführungsform tritt jedoch der Gaseinlaß 12' am Boden des Trocknergehäuses 10' und an der Stelle von dessen Yertikalachse X-X in das Gehäuse ein, wobei sich der Einlaßkanal 26' nach oben erstreckt zu einem der Unterseite des unteren Gitters 3O1 eng benachbar-• ten Punkt. Ein umgekehrtes schalenförmiges Ablenkblech 27'
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ist über dem Auslaßende des Einlaßkanals im Abstand von diesem befestigt, wie im einzelnen in Figuren 13 und 14 gezeigt ist, wobei dieses Ablenkblech 27' bewirkt, daß das Gas nach dem Auftreffen gegen das Ablenkblech nach außen und abwärts gerichtet wird. Wie man sieht, gelangt das von · dem Ablenkblech nach außen und abwärts strömende Gas mit der gewölbten Innenseite des unteren Endabsehnitts 18a' des Trocknergehäuses unter einem Einfallswinkel· in Kontakt, welcher bewirkt, daß das Gas nach oben und weg von dem Bodenteil des Gehäuses, in welchem sich die Trocknungsmittellösung S' sammelt, gerichtet wird. Bei einer derartigen Anordnung ist·die Abflußleitung 22' seitlich von dem Gaseinlaß 12.' angeordnet und steht mit der unteren Kammer 28' an einem derart gewählten Pnnkt in Verbindung, daß im wesentlichen die gesamte im Boden der unteren Kammer 28' befindliche- Iiösungsflüssigkeit abgeleitet wird.
Das Gehäuse 10' der gezeigten Ausführungsform ist auf im Abstand voneinander befindlichen Stützen 25f getragen und weist einen beträchtlichen Abstand vom Boden auf, so daß eine gute Luftzirkulation um die Unterseite des.Gehäuses stattfinden kann, was dazu beiträgt die Gehäusewandungen zu kühlen, wodurch eine größere Abkühlung des eingeführten Gases erreicht wird, wenn dieses ins Innere des Gehäuses gelangt.
Die obere Gitteranordnung 35' .ist der oberen Gitteranordnung 35 der zuerst beschriebenen Ausführungsform allgemein ähnlich, jedoch ist der obere Haltering 37'» der auf den sich allgemein horizontal erstreckenden Stäben des oberen Gittere gelagert ist, unterteilt und besteht aus .gekrümmten Abschnitten 48, 48a,' die mittels Verbindungsstücken 50 einstellbar miteinander verbunden sind. Wie am besten in den Figuren 15 und 1.6. zu sehen ist, bestehen die Verbindungsstücke aus Winkelstücken 52, die mit dem entsprechenden Ringabschnitt
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verbunden sind (z.B. durch Verschweißen), wobei sich eine Befestigungsschraube 56 zwischen den je eine Öffnung aufweisenden Winkelstücken erstreckt. Durch Lockern der Schraubenmutter und Einstellung der Ringabschnitte in bezug aufeinander in einer allgemein horizontalen Ebene kann der Außendurchmesser (und der Innendurchmesser) des Halteringes verändert werden. Vorzugsweise ist der Haltering 37' nicht bleibend an dem Trocknergehäuse befestigt, sondern ist in diesem bewegbar, um einen Austausch der oberen Gitterstäbe zu erleichtern. Der obere Haltering 37 der vorher beschriebenen Ausführungsform kann selbstverständlich ebenfalls wie der Ring 37' unterteilt sein. Bei dieser Ausfuhr imgsform sind die Stützringe 31a und 31a1 (Figur 9) der unteren Gi tteranordnung 30' bzw. der oberen G-itt er anordnung 35' in einem Abstand von etwa 50,8 bis 274,8 mm voneinander angeordnet, wobei beide Gitteranordnungen unterhalb der horizontalen Mittelebene des Trocknergehäuses angeordnet sind, wodurch sich eine größere Tiefe des Trocknungsmittelbetfces A' ergibt. Um den Haltering 37' während des Versandes des Trockners lösbar in seiner Stellung zu halten, können alle hierzu geeigneten Mittel vorgesehen werden, z.b. liefest L-gungsarme oder ähnliches (nicht gezeigt).
Der Gasauslaß 14f aus dem Trocknergehäuse ist am oberen Ende des Gehäuses angeordnet und verläuft von diesem allgemein in der Nähe der Vertikalachse des Trocknergehäüseü. Der Auslaß weist einen Halsabschnitt 62 auf sowie ein Sieb 64 (Figur 12), welches sich vorzugsweise innerhalb des Trockne !.'gehäuses über die Auslaßöffhung erstreckt, um große Partikel, die in das Auslaßsystem eindringen wurden, abzufangen. Die Zugangsöffnung 20* für den Trockner zum Einführen des unter Eeuchtigkeitseinwirkung zerfließenden Trocknungsmittels in das Gehäuse ist seitlich im Abstand von dem Halsabscnnitt 62 des Auslasses vorgesehen und weist zürn Zweck des Versohließens der Zugangsöffnung eine luftdichte lösbare Abdek-
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kung auf. ins ons ten ist die Trockneranordnung gemäß den Figuren 9 und 10 der vorher beschriebenen Ausführungsforin. . allgemein ähnlich, und gleiche Seile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie "bei der ersten' Ausführungsform versehen, jedoch einfach gestrichen. ·
Aus der obigen Beschreibung und den Zeichnungen ersieht man, daß die Erfindung einen Gas trockner des mit bei Feuchtig- . keitseinwirkung zerfließendem trocknungsmittel arbeitenden Typs· schafft, bestehend aus einem Gehäuse mit, einem Gaseinlaß und einem Gasauslaß sowie einer neuen Doppelgitteranordnung, welche das Gehäuse in*eine obere, eine Zwischen-' und eine untere Kammer unterteilt, wobei die Gitterkonstruktion zwischen dem' Gäseinlaß und dem Gasauslaß angeordnet ist-r um zu bewirken, daß das eingeführte Gas sich durch ein auf dem oberen Gitter befindendes Bett aus dem genannten Trocknermaterial bewegt. Mittels der vorgesehenen Kanäle wird das eingeführte Gas etwa in Richtung auf die Mitte der Vertikalachse des Trocknergehäuses und angrenzend an die Unterseite der unteren Gitteranordnung geführt und trifft dann auf ein Ablenkblech auf, wodurch das Gas in der unteren Kammer gleich» förmig abwärts und auswärts gerichtet wird, bevor es sich durch die untere Gitter anordnung hindurch nach oben und dann in die Zwischenkammer und von da durch die obere Gitteran-Ordnung in das Trocknungsmittelbett bewegt. Die Gitteranordnungen in Verbindung mit der speziellen Anordnung des Gaseinlasses gewährleisten einen gleichförmigen Durchgang des eingeführten ,Gases durch das Tröcknungsmittelbett, wodurch die Trocknungswirksamkeit des Mechanismus erhöht wird'. Der aus .dem Trockner herausführende Gasauslaß erstreckt sich von einer Position an oder benachbart der Vertikalachse des !Erö'cknergehäuses nach außerhalb des Trockners und trägt daher dazu bei, einen gleichförmigen Durchgang des Gases durch das Trocknungsmittelbett zu bewirken.'
Patentansprüche;;
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Mit durch Feuchtigkeitseinwirkung zerfließendem Trocknungsmittel arbeitender Gastrockner, mit einem Gehäuse, einem mit dem Inneren des Gehäuses in Verbindung stehenden Gaseinlaß und einem mit'dem Inneren des Gehäuses in Verbindung stehenden Gasauslaß, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche das Innere des Gehäuses (lO) in eine obere Kammer (41), eine Zwischenkammer (38) und eine untere Kammer (28) unterteilen, wobei die genannten Mittel aus einem oberen Gitter (35) und einem unteren Gitter (30) bestehen, daß das obere Gitter (35) vertikal im Abstand über dem unteren Gitter (30) angeordnet ist, wobei beide Gitter (30, 35) die Zwischenkammer (38) begrenzen, und daß auf dem oberen Gitter (35) ein gasdurchlässiges Bett (A) aus durch Feuchtigkeitseinwirkung zerfließendem Trocknungsmaterial gelagert ist zum Zweck des Entfernens von Feuchtigkeit und anderen Verschmutzungen aus einem Gasstrom, welcher sich von dem Einlaß (12) durch die Gitter (30, 35) zu dem Auslaß (14) bewegt.
    2. Gastrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das obere Gitter (35) Kunststoff stäbe (34) mit nach oben gerichteten konvexen Außenflächen aufweist, so daß das Abfließen der Lösung (S) von dem Trocknungsmittelbett (A) abwärts durch die Gitter (35, 30) in die untere Kammer (28) erleichtert wird.
    3« Gastrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gitter (35) aus seitlich im Abstand voneinander angeordneten Stützversteifungen (32) und länglichen rohrförmigen Stäben (34) besteht, welch letztere auf den Stützversteifungen (32) seitlich im
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    Abstand voneinander angeordnet sind.
    4. Gastrockner nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η et , daß die Stützversteifungen (.32) ausgekerbt sind und daß die länglichen Stäbe (34) aus rohrförmigem Kunststoff bestehen, z.B. aus Polyvinylchlorid, und · in den komplementären Auskerbungen (.32a) der Stützversteifungen (32) aufgenommen sind zur Bildung einer allgemein horizontal angeordneten Auflage für das gasdurchlässige Bett (A) aus durch Eeuchtigkeitseinwirkung zerfließendem Trocknungsmittel. .
    5 β Gas trockner^ .nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ze i.,:ch net, daß der Gaseinlaß (12) ein Ablenkblech (27) aufweist, das in dem Gehäuse (10) angrenzend an das Ausgangsende des Einlasses (12) angeordnet ist, wobei das Ablenkblech (27) aus einem umgekehrt schalenförmigen Element besteht, das im Abstand von dem Ausgangsende des Einlasses (12) angeordnet ist und eingeführtes Gas nach außen und abwärts in die untere Kammer (28) richtet, bevor das Gas sich durch das untere Gitter (30) nach oben bewegt.
    6. Gastrockner'nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gitter (35) und. das untere Gitter (30) nach oben gerichtete konvexe Außenflächen aufweisen zur Erleichterung des Abflusses der Lösung (S) von dem Trocknungsmittelbett (A) in die untere Kammer (28) des Gehäuses (10) und daß. die Gitter (30, 35) allgemein horizontal angeordnet sind und sich im wesentlichen über den gleichen Bereich erstrecken.
    7. Gastrockner nach Anspruch 1, d a du r c h , g e kennzeichnet, daß das obere Gitter ,(35).,und/das untere Gitter (.30) In bezug aufeinander einen Veriikalab- $£and innerhalb eines Bereiches von etwa 50*8 "bis 274,8 mm aufweisen»
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    8. Gastrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaseinlaß (12) einen Kanal (26) auf v/eist, der sich von einer Außenseite des Gehäuses (1O) in die untere Kammer (28) und Ms zur Vertikalachse (X-X) des Gehäuses (10) erstreckt und sich dann vertikal nach oben wendet und entlang der Yertikalachse des Gehäuses (1O) verläuft.
    9. Gastrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasauslaß (14) einen Kanal (40) aufweist, der sich von einer Seite des Gehäuses (10) in die obere Kammer (41) zu einer Stelle angrenzend an die Yertikalachse (X-X) des Gehäuses (10) erstreckt, und daß eine das Innere des Kanals (40) mit der oberen Kammer (4-0 verbindende Öffnung (42) in dem Kanal (40) vorgesehen ist, welche der Vertikalachse (X-X) des Gehäuses (10) benachbart angeordnet ist.
    10. Gastrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gaseinlaß (121) ungefähr an der Vertikalachse (X-X) des Gehäuses (10') in den "t:oden des Gehäuses (10·) eintritt, sich allgemein vertikal nach oben erstreckt und unterhalb des unteren Gitters (3O1) endet.
    11. Gastrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß dec Gasauslaß (141) in das Gehäuse (10·) an dessen Oberseite angrenzend an die Vertikalachse (X-X) des Gehäuses (10·) eintritt.
    12. Gastrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gitter (35) aus seitlich im Abstand voneinander angeordneten, allgemein horizontal verlaufenden Stützversteifungen (32) besteht, die an dem Gehäuse (10) gelagert sind und sich durch dieses erstrecken, und aus auf den Stützversteifungen (32) gelagerten Stäben (34')i welche seitlich im Abstand voneinander angeord-
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    net sind und sich in Querrichtung in bezug auf die Stützvjersteifungen (32) durch das Gehäuse (10) erstrecken, und daß das untere Gitter (30) seitlieh im Abstand voneinander angeordnete, allgemein horizontal verlaufende Stabe (34) aufweist, die sich allgemein quer zur Erstreclrungsrichtung der Stäbe (34') des oberen Gitters (.35) erstrecken, wobei die Stäbe (34) gewölbte, nach oben gerichtete Außenflächen aufweisen. · . :
    13» .Gas trockner nach Anspruch 1, dadurch- g e -
    kennzeichne t , daß mit der unteren Kammer (28,
    28») in Verbindung stehende*, Abflußmittel (.22, 22«) für die Lösung (S) vorgesehen sind. :.
    Gastroekner nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i ο h η et , daß das Gehäuse (10) eine zylindrische äußere Eorm hat und aus einem mittleren Abschnitt (16) und einem gewölbten oberen. (18) und unteren (I8a) Abschnitt besteht, welch letztere mit dem mittleren Abschnitt (16) luftdicht verbunden sind.
    15· Gastrockner nach Anspruch Ij d a d u r c h ge -k e η η ζ e i c h h e t , daß das Gehäuse (10') über dem Boden auf länglichen, seitlich im Abstand voneinander angeordneten Streben (251) gelagert: ist, so. daß ausreichende Luftzirkulation um das Äußere des Gehäuses (1O.T); gewährleistet ist. ■'"■"'
    16» Gastrockner nach Anspruch ,2* d a d u r c h ge ^ ken η ze i c h η e t , daß das obere Gitter (.35) einen oberen Haltering (37) aufweist, der auf den Stäben ('34*) des ' oberen Gitters (35) gelagert ist, '
    17 ♦ Gastrockner riaMi Anspruch l6, d a du r e h g e - ' k e a η ζ e i e h η e t , &&M der Haltering (J?9) Unter teilt
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    ist und daß Mittel (50) vorgesehen sind, um die Abschnitte (48, 48a) des Halterings (37') bewegbar miteinander zu verbinden und die Größe des Halterings (37') wahlweise zu verändern.
    18. Gastrockner nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Ablenkblech (27, 27') nahe unterhalb des unteren Gitters (30, 30') angeordnet ist.
    19. Gastrockner nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Gaseinlaß (12) einen Kanal (26) aufweist, der sich von außerhalb des Gehäuses (10) in dieses hinein etwa zur Vertikalacht:e (X-X) desselben erstreckt, daß eine Abflußleitung für die Lösung (S) im unteren Endabschnitt des Gehäuses (10) vorgesehen ist, daß o.er untere Endabschnitt des Gehäuses (10) gewölbte Innenflächen aufweist, die in bezug auf die Abflußleitung (22) nach oben gekrümmt sind, und daß das Ablenkblech (27) mit den gekrümmten Flächen zusammenwirkt, so daß unter Druck stehendes in die untere Kammer (28) eingeführtes Gas, das aus dem Gaseinlaß (12) austritt, nach dem Auftreffen auf die gewölbten Flächen von dem bereich der Abflußleitung (22) weg nach oben abgelenkt wird.
    20. Gastrockner nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gitter (30·, 35') unterhalb der horizontalen Mittelebene aes Gehäuses (10') angeordnet sind.
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